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1. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 57

1830 - Passau : Pustet
57 Naturlehre. brachte Tausende der Einwohner ums Leben. Es gibt aber auch ausgebrannte Vulkane, de- ren wir in Teutschland wohl 50 zählen. Das Feuer Auswerfen der Berge entsteht durch Selbstentzündungen in den Eingeweiden der Gebirge, indem sich Wasser zum sogenann- ten Schwefelkiese mischt; so entstehen Vulkane. So schrecklich sie den Gegenden sind, wel- che sie verheeren, so große Wohlthat sind sie auch dem übrigen Erdboden, weil das in der Erde befindliche Feuer durch sie einen Ausgang findet, und sonst, wenn es sich mit Gewalt aus der geschlossenen Erde einen Ausgang su- chen müßte, noch mehr verheerende Erdbeben entstehen würden. Eine Erschütterung der Erde, welche ent- steht, wenn sich das unterirdische Feuer einen Ausgang sucht, heißt Erdbeben. Die Erdbeben stürzten schon ganze Städte ein, und verschütteten viele tausend Menschen und Vieh; es versinken und entstehen Berge, es verwandeln sich Meere in Landschaften, und Land in Wasser. Das schrecklichste Erdbeben war am 20. Februar 1735 in Kalabrien und Messina, durch welches 150 Städte zerstört und 100,000 Men- schen getödtet wurden *). Merkwürdig ist, daß in diesem Jahre sich fast über ganz Europa ein sogenannter Höhe- rauch verbreitete, der bis Juli anhielt, und die Sonne in einem rothen Schleyer erscheinen machte. Jenes Jahr war dessen ungeachtet äußerst fruchtbar. Eine unermeßliche Wassermenge umgibt *) Wie furchtbar sind die Kräfte der Natur, weuu sie zerstören! Wie ohnmächtig ist da der mächtig- ste Mensch! Wie groß der Herr, dem die gauze Schöpfung gehorcht! 262. Wie entstehen die Vulkane? 265. Sind Vulkane eine Wohlthat? 264. Was ist Erdbe- den? 265. Welche Wirkun- gen haben Erd- beben? 266. Welches war das schrecklichste Erd- beben, und war- um sonst noch merkwürdig? 267. Was heißtmeer?

2. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 6

1830 - Passau : Pustet
6 Naturlehre. bildet gleichsam eine Haut über dem Wasser und legt sich wie ein gelber Handschuh über die Finger. Vor Zeiten hat man solche Versuche als Wirkungen der Zauberey angesehen und den Künstler als Hexenmeister verbrannt. Es gibt Gewässer, welche mit Salzthei- len vermischt, und eben deßwegen sauer sind; denn wenn das Wasser Salz antrifft, löset es dieses auf. Solche Gewässer heißen Salz- quellen, Salz-Seen. Fließt das Wasser über Mineralien, so nimmt es auch von ihnen Theile an, und es entstehen aus dieser Ursache die mineralischen Wasser und Gesundheitsbrunnen. Es gibt auch warme Gewässer, Bäder. Diese entstehen, wenn ihre Quellen entwe- der von einem unterirdischen Feuer erwärmt werden, oder über Kies fließen, dessen Theile, indem sie durch die Feuchtigkeit aufgelöst werden, dem Wasser Wärme mittheilen. Ue-, berhaupt sind sie in Gegenden, wo es viele j Eisen- und Schwefelerze gibt, nicht selten anzutreffen. Man nennt sie auch Gesundheits- brunnen, weil sie kranken und gebrechlichen Leuten sehr heilsam sind. Das Wasser löset sich durch Erhitzung in Dämpfe auf, wie wir oben hörten. Dämpfe äußern eine erstaunungswürdige Gewalt. Sie haben das Streben, sich nach allen Seiten auszudehnen, und durchdringen Hindernisse, welche sich ihrer Ausdehnung entgegensetzen, mit furchtbarer Gewalt; — eingeschlossen in Gefäße zersprengen sie diese. Auf die Dämpfe gründen sich die soge- nannten Knallkügelchen. Sie sind erbsengroße Glaskügelchen, in welchen Wasser eingeschlos- sen ist. Werden sie erhitzt, so zersprengt das dampfende Wasser mir einem Knall das Glas. 27. Was sind Salz- und Mineral- quellen? 23. Wie entstehen die warmen Bä- der? 2y. Welche Gewalt äußern die Dämpfe? 30. Was ist von den Knallkügelchen zu sagen?

3. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 69

1830 - Passau : Pustet
09 Landeskunde von Bayern. Bemerkenswerth ist, daß sich dieser See immer mehr Raum macht, und hie und da hat er bey Mannesgedenken schon 50 bis 60 Schritte Erdreich weggenommen. 5) Der Amersee. 4) Walchensee. 5) Ko- chelsee. 6) Tegernsee. ?) Schliersee. 8) Staf- felsee. §. ?. Boden und Erzeugnisse. Bayerns Boden reihet sich nach seiner Güte im Ganzen an die vorzüglichsten Teutsch- lands. Die Strecke von Regensburg bis über Osterhofen, welche 8 Meilen lang, und 5 bis ö Meilen breit ist, hat außerordentliche Frucht- barkeit an üppigen Wiesen, und 12- bis i5fa- chen Samen. . Man nennt sie mit Recht die Getreidkammer Bayerns. Feiner Sand mit dünnen Thonlagen sind die Hauptbestandtheile der Erdscholle. Auch die Gegend von Vilshofen sichert reichen Ertrag, und die Landstreckc von Lands- hut bis Erding mit dem schwarzen fetten Bo- den. Eben so auch die Bezirke von Landsbcrg, Ingolstadt, Bamberg, Würzbnrg; von Schwa- den, z. Memmingen, Dillingen u. s. f.; — in der von Lehm und Mergel gemischten Erdart, oder in dem mit fettem Donanschlamme ge- mischten Sandboden. Einer der fruchtbarsten ist der Boden des Rheinkreises mit seiner fetten schwarzen Gar- tenerde. Die außerordentliche Fruchtbarkeit verdankt das Land in vielen Gegenden den Ueberschwem- mungen schlammreicher Wassermassen. Schlechte Gründe enthält dagegen der baye- rische Wald; die gebirgige obere Pfalz ist. 15. Wie ist Bayerns Boden beschaf- fen? a. Von Regens- burg? b. Von Vilsho- fen? e.landsberg dgl. ll. Im Rhein - kreist? e. Ursache der Fruchtbarkeit? f. Im Wald U. dgl.

4. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 92

1830 - Passau : Pustet
92 Naturgeschichte. 3) Fast alle Fische haben einen Winter- schlaf; einige wenige, z. B. die Goldbrachsen, sogar einen täglichen Erholungsschlaf. Zum Schwimmen haben sie Flossen und Wie ist Den Fi- Schwimmblasen; jene dienen als Köder, dieseschen das bewirken das Steigen und Sinken im Wasser;^Schwimmen Ersteres, wenn der Fisch die Blase mit Luft möglich? füllt. Letzteres, wenn er sie luftleer macht. Wer Fischteiche vorzüglich nutzen will, muß mit Fleiß darauf sehen: 1) daß er sie nicht übersetze, und die Fische hinlänglich Nahrung haben; 2) daß er seine Fischteiche ein Jahr trocken liegen lasse, und mit Rübsamen be- säe. Sind die Rüben groß und stark, so läßt man Wasser ein, und besetzt den Teich mit Fischen. §. 11. Merkwürdige Fische. 69. 70. Wie hat man Fischteiche zu pflegen? 71. 1) Der Häring ist in ungeheuerer Men- Was ist von ei- ge vorhanden, und wird durch Einsalzen wohl- schmeckender und gesünder gemacht; er ist zu jeder Jah-reszeit genießbar, und auf den Tafeln der Reichen und Armen zu sehen. Die Menge ist oft so groß, daß sie den Lauf der Schiffe auf- halten, und mit hölzernen Schaufeln aus dem Meere geschöpft werden. Man hat berechnet, daß jährlich ungefähr 1000 Millionen gefan- gen, von Walisischen und andern Fischen gan- ze Tonnen verschlungen, und von Vögeln viele gefressen werden, ohne daß man zu starke Abnahme merkt. 2) Der Kabeljau hat schmackhaftes Fleisch; in Spalten getheilt und getrocknet, heißt er Leberdan. Es gibt aber auch einen besondern Fisch unter dem Namen Stockfisch, welcher blätteriges Fleisch hat, am Strande gedörrt, und steif wie ein Stock, auch eingcsalzen und nigcn Fischen merkwürdig? t. Vom Häringe? 2. Vom Kabel- jau?

5. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 133

1830 - Passau : Pustet
133 Allgein. Erdbeschreibung. Das Wasser, welches die Erdoberfläche be- deckt, nimmt drey Viertheile ein, und eö be- steht daher nur ungefähr der vierte Theil auö trockenem Lande. Dieses große Gewässer nennt man Weltmeer oder Ocean. Das feste Land ist in kleinerm oder größcrm Umfange von Wasser umgeben. Die größer« Theile, welche man entweder gar nicht, oder nur nach langer Zeit 'umschiffen kann, nennt man festes Land oder Continent; die kleinern aber, die aus dem Meere hervorragen, oder auch blos von Flüssen und kleinen Seen ganz umgeben werden, heißen Inseln oder Ei- lande. §. 2. Berge. Das über das Wasser sich erhebende Land erreicht oft eine beträchtliche Hohe, und bildet Berge und Thäler, also Unebenheiten der Ober- fläche der Erde. Diese nehmen ihr aber nicht die runde Gestalt, von welcher uns die Natur- lehre sagt, denn der höchste bekannte Berg von 20,862 Fuß Höhe, der weiße Berg (Dha- walagiri) in Asien, obgleich er über eine teut- sche Meile beträgt, verhält sich nur wie ein Sandkorn gegen eine große Kugel. Unter den Bergen sind besonders die Vul- kane oder feuerspeycnden Berge merkwürdig. Sie haben oben eine trichterförmige Oeffnung, Krater genannt, und werfen manchmal unter einem dem Donner ähnlichen Krachen geschmol- zene Materie in Feuerstrdmen aus (Lava ge- nannt), wodurch Land und Menschen verwüstet werden. Die merkwürdigern zwey sind der Vesuv in Neapel und der Aetna in Sicilien. L. Wie verhält sich das trottn e Land zur Was« sermasse, und wie nennt man Letztere? 4. Was versteht man unter Con- tinent und Ei- land? 6. Ist die Ob erstä- che der Erde eben? 6. Welche Berge sind vorzüglich merkwürdig?

6. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 134

1830 - Passau : Pustet
134 Allgem. Erdbeschreibung. Der Nutzen der Berge ist sehr grost. Sie liefern vorzugsweise Mineralien und Metalle, heilsame Kräuter und unzählige Thiere, deren Pelzwerk und Fleisch uns dienet. Sie sind Dämme gegen Winde und Ueberschwemmun- gen, und zugleich die Wasserbehältnisse, denn die meisten Flüsse, entspringen in den Bergen, und enthalten das beste Trinkwasser. §. 4. Gewässer. In den Vergklüften sammeln sich Dünste und Regen, dringen in Tropfen abwärts, bis sie auf einem festen Boden stehen bleiben, su- chen endlich Ausgang, kommen in Bachen her- vor, und diese bilden endlich, da sie zusam- menströmen, die Flüsse. Die Flüsse geben vorzüglich der Handlung Vortheile, weil die Unkosten der Fracht ver- mindert werden, ohne daß die Geschwindigkeit verliert. Eine Last, welche 48 Karren und 240 Pferde erfordern würde, kann durch 4 Schiffs- knechre und 6 Pferde sehr bequem auf einem Schiffe fortgebracht werden. Die Flüsse liefern uns Fische, tranken die Wurzeln der Früchte und erfrischen die Auen. An ihnen sammeln sich unzählige Vögel zum Vergnügen der Menschen. Aus solchen Ursachen bauen auch die Menschen ihre Städte und Orte vorzüglich an Flüsse. Auch stillstehende Gewässer gibt cs, wel- che in keinem bekannten Zusammenhange mit dem Meere stehen, und diese heißt man Seen. / \ §. 5. M e e r. Es gibt nur Ein Meer, das Weltmeer; 7. Welchen Nutzen haben die Berge? 8. Wie entstehen die Gewässer? y. Welchen Nutzen haben die Flüs- se? 10.' Was sind <3<: Ch V /11. Wieviele Meer? gibt es?

7. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 142

1830 - Passau : Pustet
142 Allgem. Erdbeschreibung. noch größtentheils sehr unbekannt, weil die Rohheit der Einwohner und die meilenlangen Sandwüsten alle Reisen in das Innere den Europäern erschweren. In Nordafrika befindet sich die ungeheue- re Wüste Sahara, deren Größe auf 60,000 Meilen geschätzt wird. Durch die Ueberschwem- rnungen des Nilflusses werden Egypten und alle Gegenden, die er durchfließt, sehr fruchtbar. §. 12. Amerika*). Amerika liegt auf der westlichen Halbku- gel der Erde, und wurde im Jahre 1492 von Kolumbus entdeckt. Es ist eine ungeheuere Insel mit beyläufig 600,000 Quadratmeilen und 300 Millionen Einwohnern. Amerika schreitet in der Bildung mächtig vor. 35. Was ist von Amerika zu wähnen? §. 15. Australien. Australien, auch Neuholland genannt, besteht aus einer großen Insel und aus einer zahllosen Menge Eilande, welche Jnselhaufen bilden, weswegen man auch diesen Welttheil Polynesien, d. h. Inselwelt, zu nennen pflegt. Dieser Welttheil wurde nach und nach theil- weise von den Schiffern entdeckt; die berühm- teste dieser Inseln, Otaheite, wurde erst im Jahre 176? entdeckt. Die Bewohner Australiens find noch Gö- tzendiener, haben sogar auch Menschenopfer, und viele gehen nackt. 36. Was ist von Australien zu wähnen? *) Die Entdeckung von Amerika mag vom Lehrer- in kurzen Umrissen vorgelesen werden.

8. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 153

1830 - Passau : Pustet
Landeskunde von Bayern. 153 lich von Traunstein, ist 2l/2 Meile lang und 1% breit, dann 80 Klafter tief. Aus ihm ra- gen drey Inseln, genannt Herren-, Frauen- und Oekonomie-Insel, hervor. 2) Der Würm- oder Starnberger-See. Bemerkenswerth ist, daß sich dieser See immer mehr Raum macht, und hie und da hat er bey Mannesgedenken schon so bis 60 Schritte Erdreich weggenommen. 5) Der Amersee. 4) Walchensee. 5)^Ko- chelsee. 6) Tegernsee. 7) Schliersee. 6) Staf- felst. Bayern hat auch großen Reichthum an vorzüglichen Mineralquellen, so daß wir viel- leicht in wenigen Fällen zu ausländischen unsere Zuflucht zu nehmen nöthig hätten. Sie besitzen vorzügliche Heilkräfte, und ihrer zählt man in den verschiedenen Kreisen gegen 60. Von vie- len wird auch das Wasser in Flaschen zum Trinken versendet. Auch Kanäle besitzt Bayern, welche den Handel befördern, und zum Wohlstände des Landes wirken. Die vorzüglichen Kanäle Bayerns sind: 1) Der Kanal bey Großweil, 43,000 Schuh lang. Durch ihn wird bey der Floßfahrt auf der Loisach der Kochelsee vermieden, und die Fahrt abgekürzt. 2) Der Kanal bey Rosenheim, 7400 Fuß lang. Durch ihn sind 1500 Tagwerke des fruchtbarsten Bodens entstanden, und ein Dorf dem drohenden Untergange entrissen worden. 26. Was besitzt Bay- ern an merk- würdigen Quel- len und Wassern- 27. Welche vorzügli- che Kanäle be- sitzt Bayern? §. y. K l i m ö. In einem Lande, welches neben großen Ebenen auch beträchtliche Gebirge hat, wie Bayern, können Luft und Witterung sich nicht 23. Wie ist Bayerns Klima beschaf- fen ?

9. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 295

1830 - Passau : Pustet
Feldbau. hier nicht räthlich wäre, wohl aber eine mit Thon oder Lehm. Noch besser ist eine Ueber- führung mit Dammerde, weßwegen die fleißi- gen Bauern sie überall aufsuchen, z. B. in Wäldern, Thälern, auf Hügeln. Ueber Anwendung des Mergels besteht das Sprichwort: »Der Mergel macht reiche Väter und arme Kinder!" Dieses entsteht aber durch Mißbrauch des Mergels, besonders, wenn man auf das Feld alle Jahre nur Mergel bringt. Die ersten Fluren werden ergiebig seyn, aber die letzten schwach, weil die von den Pflanzen ausgezogenen Kräfte durch keine andern Stof- fe ergänzt werden. In der Regel sollte man nur alle 6 Jahre mergeln, und unter der Zeit mit anderm Dünger dazwischen kommen. Auch verschiedene Dünger-Recepte hatte man früher, allein die Erfahrung zeigte mehr Betrügereyen, und man hat gefunden, daß sich jeder Landwirth selbst die besten Dünger- Sorten, und Dünger-Pulver machen kann. Auch Wasser verbessert das Erdreich. Der Herbst ist die günstigste Zeit zum Wässern der Wiesen, und sie gewinnen sowohl an Menge, als Güte des Grases; aber nicht jedes Wasser ist dazu geeignet. Das beste Wasser zum Wäs- sern ist dasjenige, welches rein und reichlich aus der Quelle fließt. Findet sich nahe dabey, wo es herkömmt, ein theils hell grünlicher, theils brauner, klebrichter Stoff, der sich an den Kies im Wasser hangt, und wächst da- bey Vrunnenkresse, so kann man unbedenk- lich das ganze Jahr hindurch wässern. Sehr kaltes, kreidigtes, sumpfigtes, eisen- oder vitriol-haltiges Wasser iss. den Wiesen sehr nachtheilig. Dergleichen Wässer verbessert man, wenn man sie entweder durch Sand durchsei- hen läßt, oder noch besser, mit Kalk oder Jauche mischt. 2q5 30. Welches Vornr- thcil steht der Anwendung des Mergels als Düngnngsmittel entgegen, und wie wird es ge- hoben? 31. Was ist von Dünger - Arka- nis, Salzen, Rezepten re. zu halten? 32. Wie dienenwas- sernngen als Düngungsmit- tel?

10. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 59

1830 - Passau : Pustet
Allstem. Erdbeschreibung. walagiri) in Asien, obgleich er über eine teut- sche Meile beträgt, verhält sich nur wie ein Sandkorn gegen eine große Kugel. §. 4. Gewässer. In den Vergklüften sammeln sich Dünste und Regen, dringen in Tropfen abwärts, bis sie auf einem festen Boden stehen bleiben, su- chen endlich Ausgang, kommen in Bächen her- vor, und diese bilden endlich, da sie zusam- menströmen, die Flüsse. Auch stillstehende Gewässer gibt es, wel- che in keinem bekannten Zusammenhange mit dem Meere stehen, und diese heißt man Seen. Alle Flüsse gehen in das Meer, aus ihm aber keiner zurück, und doch wird es nicht überfüllt. Die Wassermeuge geht blos durch Ausdünstungen wieder ab; die Dünste sam- meln sich in Wolken, und diese werden von den Winden in die verschiedenen Länder ge- trieben , wo sie als Schnee und Regen den Flüssen Nahrung geben, und mit ihnen wie- der in das Meer zurückkehren. §. 5. K l i m a. Jedes Land hat einen gewissen Grad von Wärme und Kälte, Feuchtigkeit und Trocken- heit der Luft, und daher auch eine eigene Be- schaffenheit und Fruchtbarkeit des Bodens, und alles dieses zusainmen versteht man unter Klima. Das Klima ist daher im Allgemeinen heiß oder kalt, trocken oder feucht, oder gemischt. Ly 4. Wie entstehen die Gewässer? 5. Was sind Se- en? ' 6. Was ist vom Kreisläufe des Wassers zu er- wähnen ? 7. Was versteht man unter Kli- ma? 6. Wie ist das Klima im All- gemeinen?
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