Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Kleine Wirtschaftsgeographie für kaufmännische Fortbildungsschulen - S. 9

1913 - Langensalza : Beyer
Il Das hessische und das Weser-Bergland. 9 Buntsandstein an manchen Orten der Wesergegend. Ungeheure Ton- lag er liegen in der Nähe von Kassel, und Braunkohlen werden besonders am Meißner und am Südwestfuße des Vogelsgebirges gegraben. 4. erwerbsuerhcilfnihe. Da das Gebiet recht arm an solchen Roh- stoffen ist, die in ihrer weiteren Verarbeitung grundlegend für die gewerb- liche Tätigkeit sind, so kann es nicht wundernehmen, daß als dem Lande eigentümlich nur eine einzige besonders hervortritt: die Leinwandindnstrie mit ihren verwandten Zweigen. Von größter Bedeutung hierfür ist Viele- feld, wo großartige Flachsspinnereien, Leinwand- und Damast- Webereien, bedeutende Bleichereien und Wäschefabriken seit langem bestehen. Herford ist für die gleichen Zweige bedeutungsvoll, während an der Fulda, namentlich in den Bezirken Fulda, Hersfeld und Kassel, außerdem noch die Kammgarnspinnerei. Tuchweberei, Wollspinne-, rei und die Woll-, Baumwoll- und Plüschweberei emporgeblüht sind. Auch im oberen Eichsfeld und im Leinegebiet hat sich das Wollgewerbe eingebürgert. Das Metallgewerbe ist nur in zwei Städten großartig entwickelt, in Bielefeld und Kassel. In Bielefeld, welches seine Erze und Kohlen der nicht zu weit entfernt liegenden Gegend von Osnabrück und dem Teutoburger Walde entnimmt, werden vorwiegend Dampfmaschinen, Dampfkessel, Fahrräder und Nähmaschinen verfertigt, während Kassel in seinen hervorragenden Maschinenfabriken und Eisen- gießereien besonders Lokomotiven lhentschel & Sohn), Werkzeug- maschinen, sowie musikalische, chirurgische, mathematische und physikalische Instrumente erzeugt. Auf das Vorkommen nutzbarer Mineralschütze stützt sich der aus- gedehnte Betrieb von Basaltbrüchen im Vogelsgebirge und im hessischen Bergland, von Buntsandsteinbrüchen im hessischen Berglande und im Weser-Berglande und von Kalksteinbrüchen im Weser-Berglande. Sonst sind außer dem Braunkohlenbergbau nur noch das Töpfergewerbe von Groß-Almerode und die Tabak- und Zigarrenfabriken Mündens hervorzuheben. 5. 6üferciusfciufch. Der Binnenhandel, welcher wegen der aus- gesprochen ackerbautreibenden Bevölkerung nur in geringem Maße beim Austausche der landwirtschaftlichen und gewerblichen Erzeugnisse zur Geltung kommt, wird von dem im ganzen bedeutungsvollen Außenhandel an Wichtigkeit weit übertreffen. Gegen Kaffee und Tabak aus Holland, England und Bremen, Wein aus Frankreich, Kleidungsstücke aus England, Belgien und Frankreich, Häute, Felle und Glaswaren aus Österreich- Ungarn, Flachs aus Rußland, Metallwaren, Obst und Wein tauscht die

2. Kleine Wirtschaftsgeographie für kaufmännische Fortbildungsschulen - S. 22

1913 - Langensalza : Beyer
22 Erster Teil. Die deutschen Landschaften. und infolge der günstigen Verkehrsmittel wird auch ein großartiger Welthandel ermöglicht, der namentlich folgende einheimischen Rohstoffe und Fabrikate zur Ausfuhr bringt: Steinkohlen- und Braunkohlen- briketts, Paraffin, Salze und Chemikalien, Silber, Kupfer, Zucker, Gewebe-, Glas-, Porzellan- und Perlmutterwaren, Papier, Bücher (Leipzig), Holz und Holzwaren, Musikinstrumente usw. Zur Einfuhr gelangen vornehmlich Nahrungsmittel: Kolonial- waren, die meist von dem Stapelplatz Magdeburg aus uach dem Binnen- lande vertrieben werden, Wein, Bier, Tabak, ja sogar noch viel Getreide, da das eigene Wachstum wegen der dichten Bevölkerung nicht ausreicht. An Rohstoffen werden Eisen, Baumwolle und Seide eingeführt. b. Verkehrsmittel. An schiffbaren Gewässern kommt vor allem die Elbe in Betracht: auch die Saale ist von Naumburg und die Uustrut von Artern an zu befahren. Kanäle sind nicht vorhanden, hingegen ist das Eisenbahnnetz, das als wichtige Knotenpunkte Magdeburg, Leipzig, Dresden. Chemnitz imb Halle aufweist, außerordentlich entwickelt. Vii« Die fchlenfche Rlulde. 1. Licige und Grenzen. Die schlesische Mulde ist die s.-o. Laud- schaft Deutschlands und liegt zu beiden Seiten der oberen Oder; sie grenzt im 8. und Sw. an das Gesenke und die Sudeten, im W. an die Ober- und Niederlausitz, im N. und No. an das große niederdeutsche Tiesland und im 80. an die oberschlesische Höhenplatte. Sprich über die staatliche Zugehörigkeit! Nenne die nächsten Absatzgebiete sowie diejenigen, die durch die Oder leicht zu erreichen sind! 2. Phyfifche Grundlage. Gib die Teile der Sudeten mit ihren höchsten Erhebungen an! Erkläre den Namen „schlesische Mulde"! Was bezeichnet man unter „uiederschlesische Bucht"? Was lehrt dich der Lauf der Flüffe in bezug auf die Abdachung der Randgebirge? Sprich über die Bewässerung! 3. Schäfte auf und in der Erde. a) In dem ausgedehnten und fruchtbaren Gelände von Mittelschlesien liegt das Hauptgebiet des Ackerbaues, der große Mengen von allerlei Getreide, besonders Roggen, Weizen und Gerste erzeugt und in der Gegend zwischen Brieg und Breslau einen blühenden Zuckerrübenbau zu verzeichnen hat. Die Höhen hinauf, also in den Vorbergen und Sudeten, herrscht die Flachs kultur vor, während das Gebirge selbst einen beträchtlichen Holzreichtum an Fichten und Kiefern aufweist. Auch in den sandigen und unfruchtbaren Strecken der niederschlesischen

3. Kleine Wirtschaftsgeographie für kaufmännische Fortbildungsschulen - S. 34

1913 - Langensalza : Beyer
34 Erster Teil. Die deutschen Landschaften. X. Oer balfitche Landrücken und die deutsche vltleeklme. 1. Liage und Grenzen. Die Landschaft dehnt sich in einem breiten Streifen von Memel bis Hadersleben die Ostseeküste entlang aus und grenzt im S. und W. an das Tiefland. im N. an die Ostsee und im 0. an die Niederung der Memel. Welche preußischen Provinzen gehören ihr an? Mit welchen deutschen Landschaften und europäischen Staaten kann sie dnrch ihre Lage leicht in Handelsbeziehung treten? 2. Phyfifche Grundlage. Nenne die Teile des baltischen Landrückens, soweit er in Deutschland liegt! Welche Platten haben die größte Aus- dehnung? Wie mögen die tiefen Einsenkungen an der unteren Oder und Weichsel entstanden sein? Begründe Richtung und Länge der Küstenflüsse! Warum ist das Klima rauh, regnerisch und trüb? Wo wird es milder sein? Erkläre den Ausdruck Seenplatte! Nenne die wichtigsten Seen! Auf der ganzen Platte ist die Ertragsfähigkeit wegen des vor- herrschenden Sandbodens gering, nur an einzelnen Stellen zeigt sich ein ergiebiger Lehmboden. Je näher aber im allgemeinen der Küste, desto fruchtbarer ist das Gebiet. Fetter Lehm- und Tonboden hat hier einen blühenden Ackerbau hervorgerufen, und ansehnliche Städte und Dörfer gewähren einen Einblick in das rührige Erwerbsleben der Bewohner. 3. Zctiätze auf und in der 6rde. a) Der sandige Boden des großen Heidegebietes, der mehr als die Hälfte der Landschaft einnimmt und von großen Mooren vielfach unter- brochen wird, gestattet eine ausgedehnte Forstwirtschaft (Kiefern), ist sonst aber znm Anbau weniger geeignet. Nur spärlich sind die Ernten in Hafer, Roggen, Buchweizen und Kartoffeln, jedoch sind die Täler der Bäche und Küstenflüsse wiesenreich. So ungünstig nun die Verhältnisse in der Seenplatte selbst liegen, so günstig sind sie wiederum in den beiden großen Niederungen der Oder und der Weichsel zu nennen, wo außer Weizen, Zuckerrüben, Tabak und Obst fast alle anderen wertvollen Anbaugewächse Deutschlands geerntet werden. Bemerkenswert ist der Gemüsebau. Auch der Wiesen- und Zuckerrübenbau im Gebiet der Küstenflüsse ist sehr ausgedehnt. d) Die Viehzucht ist bedeutend. Kein deutsches Gebiet übertrifft Ostpreußen in der Pferdezucht (Trafehitett): auch in Pommern ist sie von Wichtigkeit. Die riesigen Heidegegenden nnb dürftigen Grasflächen der ganzen Seenplatte werden als Schaf- und Gänseweiden benutzt. Der prächtige Heideblumenflor bietet unzähligen Bienenvölkern reichliche

4. Kleine Wirtschaftsgeographie für kaufmännische Fortbildungsschulen - S. 18

1913 - Langensalza : Beyer
18 Erster Teil. Die deutschen Landschaften. vermitteln, erstreckt sich im wesentlichen auf die im Überfluß erzeugten Rohstoffe und Gewerbeerzeugnisse, namentlich auf Getreide, Vieh, Käse, Butter, Bier, Glas, Salz, Zement, Handschuhe und Steinwaren. Ein- geführt werden hingegen Kolonialwaren. Steinkohlen, Eisen, Baumwolle, Seide, Tabak, Obst und Wein. b. Verkehrsmittel. An schiffbaren Wasserstraßen kommt in der ganzen Landschaft nur die Donau in Betracht. Ihre zahlreichen größeren Nebenflüsse können wegen ihres starken Gefälles nicht befahren werden. Das Eisenbahnnetz weist zwei Hauptknotenpunkte auf: München und Augsburg. Vi. Das thüringirch=fäch[irche Becken. 1. Lage und Grenzen. Dieses Gebiet, der Schauplatz vieler Kriege und geschichtlicher Ereignisse, bildet die eigentliche Zentrallandschaft unseres Vaterlandes. Es wird im N. vom Harz, der sächsischen Pforte und dem Fläming, im W. vom Eichsfeld und dem Thüringer- und Frankenwald, im 8. vom Fichtel-, Erz- und Elbsandsteingebirge und im 0. vom Lausitzergebirge und Fläming begrenzt. Sprich über die staatliche Zugehörigkeit! Neune bedeutungsvolle Hinterländer! 2. Phyfitche Grundlage. Nenne die höchsten Erhebungen der Rand- gebirge! Trenne durch eine Wagerechte, die von Meißen über Leipzig bis zur Hainleite reicht, das große Hügelland vom Tiefland! Äußere dich über die Abdachung der Gebirge und begründe den Lauf der Flüsse! Am fruchtbarsten ist das Gebiet links der Saale, wo die meist aus Muschelkalk gebildeten Rücken der Stufenlandschaften reich gesegnete Mulden einschließen, die mit fetter Erde und Löß bedeckt sind. Als besonders fruchtbar sind zu nennen: Die „Goldene Aue" an der Unstrut und Helme, die Niederungen an der Bode, die Magdeburger Börde, die Wische bei Osterburg an der Elbe, die Gegend um Erfurt und Halberstadt und das ganze Saaletal. Das Gebiet rechts der Saale hat seinen besten Boden in den mittleren Gegenden, während die gebirgigen Teile des Südens, sowie die an den Fläming reichenden Flachlandschaften sandig und darum wenig fruchtbar sind. Auch das obere Eichsfeld ist unfruchtbar. 3. Schäfte auf und in der Erde. a) Zu der erheblichen Fruchtbarkeit des Bodens kommt ein im ganzen günstiges Klima hinzu; nur auf den Kämmen und den n. und n-ö. Ab- hängen der hohen Randgebirge ist es rauh. Hier wechseln reich gesegnete

5. Kleine Wirtschaftsgeographie für kaufmännische Fortbildungsschulen - S. 37

1913 - Langensalza : Beyer
X. Der baltische Landrücken und die deutsche Ostseeküste. Z7 in Deutschland: Flensburg. Kiel. Lübeck. Wismar. Rostock, Stral- sund. Stettin, Danzig. Elbing, Königsberg und Memel, in Dänemark: Kopenhagen, in Schweden: Stockholm, Karlskrona, Malmö und Istadt und in Rußland: Libau, Riga, Reval, Narwa, Windau und St. Petersburg. Fassen wir die Handelsbedeutung der nordischen Staaten in bezug auf Deutschland ins Auge, so steht Dänemark in erster Reihe, in zweiter Schweden und in letzter Rußland. Der dänischen Industrie fehlt es sowohl an Arbeitskräften als an Kapital; überdies hat die Bevölkerung mehr Borliebe für den Landbau als für das Gewerbe, weshalb denn auch das Großgewerbe fast gar nicht vertreten ist. So tauschen wir denn im Handel mit Dänemark unsere deutschen Fabrikate aller Art gegen Getreide, Mehl, Tiere und Vieh- produkre ein. Von Schweden beziehen wir Eisen, bearbeitetes und unbearbeitetes Bauholz, Zündhölzer, grobe Tischlerarbeiten, Viehprodukte, Heringe, frische Fische und Obst, wogegen wir ihm die verschiedenartigsten Erzeugnisse der Metall-, Gewebe-, Papier- und Lederindustrie, sowie Bücher, Karten und Musikalien, Hopfen, Roggen, Weizen, Mehl, Ölkuchen und Schafwolle liefern. Rußlands Ausfuhr flutet fast ausschließlich über sehte eigenen Häfen: Petersburg, Libau, Reval, Riga und Windau. Für unsere Metalle and Metallwaren, Maschinen, Gewebewaren, Steinkohlen und Chemikalien gibt uns Rußland vor allem Getreide und Schiffbauholz, dann aber auch Flachs, Hanf, Viehprodukte und Leinsamen. An Wichtigkeit für den Ostseehandel steht der Stettiner Hafen obenan. Durch seine gewaltige Einfuhr, die sich namentlich auf Roh- stoffe für die Industrie, auf Steinkohlen, Petroleum, Heringe, auf Getreide und Kolonialwaren für die dichte Bevölkerung und auf die mannigfachsten Luxusartikel für die wohlhabenden Klassen der Bewohner erstreckt, ist er ein Welthandelsplatz ersten Ranges geworden. Stettiner Schiffe bringen Getreide, Sprit, Ölfrüchte, Holz, Zink und die verschiedensten Erzeugnisse deutschen Gewerbfleißes zu den Seehandelsplätzen der fremden Gestade. Wichtige Eisenbahnlinien dienen seinem Handel, welcher seinen Mittelpunkt in einem geräumigen Hafen findet, der von dem 5—6 m tiefen Oderstrom mit seinen Nebenarmen gebildet wird. Regelmäßige Dampferverbindungen über den Seehafen Swinemünde bestehen mit New Jork, sowie mit allen bedeutenden Plätzen der Ost- und Nordsee, von Frankreich, Spanien und dem Mittelmeere. Stets hielt sich der Stettiner Hafen auf der Höhe der

6. Kleine Wirtschaftsgeographie für kaufmännische Fortbildungsschulen - S. 39

1913 - Langensalza : Beyer
X. Der baltische Landrücken und die deutsche Ostseeküste. 39 und Ausfuhr sowohl dem Werte als auch der Menge nach weit hinter den vorigen Häfen zurücktritt, hat sowohl in den wenig wohlhabenden, wirtschaftlich noch lange nicht genügend erschlossenen und nur ackerbau- treibenden Hinterländern seinen Grund, als auch darin, daß es in der Anwendung zeitgemäßer technischer Verkehrsmittel weit zurückgeblieben ist. Erst in den letzten Jahren hat es sich in entschiedener Weise der Dampf- schiffahrt zugewandt und mehr für zuverlässige Dampferverbindungen Sorge getragen. Der Vorhafen dieses Needereiplatzes ist Nenfahrwasser. Die anlaufenden Schiffe bergen Kolonialwaren, Eisen und Eisenwaren, Petroleum, Kohlen. Heringe, Salz und Gewürze, Waren, die zumeist den Hinterländern Westpreußen, Hinterpommern, Posen und Polen zugeführt werden. Die Ausfuhr umfaßt Getreide und Holz und richtet sich vor- nehmlich nach England, Holland, Belgien und Frankreich. Aiel liegt an der geräumigen, etwa 8 in tiefen Kieler Föhrde, die. da sie sowohl gegen Seegang als mich gegen Wind geschützt liegt, Deutsch- lauds bester Naturhafen ist und für Kanonenboote, Panzerschiffe und Torpedos ein weites Übungsfeld bietet. Schon zur Zeit der Hansa wichtig (Kieler Umschlag), liegt heute seine große Bedeutung einmal in seiner Aussuhr von deutschen und dänischen Waren, als deren wichtigste die des Ackerbaues und der Viehzucht, vor allem Fische < Sprotten und Bücklinge), Kohlen, Holz und Wein genannt werden müssen, dann aber in seinen Marine-Anlagen, die Kiel zum ersten Kriegshafen Deutschlands machen. Seine Lage am Ende des wirtschaftlich so bedeutungsvollen Kaiser-Wilhelm-Kanals, sowie an der großen Eisenbahn-Verkehrsstraße Paris, Lüttich, Venlo, Münster, Bremen, Hamburg, Kiel nach Dänemark und Schweden sichert ihm eine glänzende Zukunft. Als letzten wichtigen deutschen Ostseehafen haben wir Königsberg zu betrachten. Infolge der Abnahme des Handelsverkehrs mit Rußland war Mitte der siebziger Jahre sein Warenumsatz sehr gesunken, der aber heute wieder im Steigen begriffen ist. Da es wegen der geringen Tiefe des Haffs von den größeren Seeschiffen nicht erreicht werden konnte, legten diese bis vor kurzem in Pillan am Ausgange des „Frischen Haffs" (Pillauer Tief) an. Der mit großen Opfern erbaute Königsberger Kanal, woran über 10 Jahre gearbeitet worden ist und der dem weit- schauenden und zielbewußten Streben der Königsberger ein glänzendes Zeugnis ausstellt, hat diesem Übelstande abgeholfen. Der von einer rührigen Kaufmannschaft geförderte Handel bezweckt die Einfuhr von Holz. Getreide, Öl und Ölsamen, Flachs, Hanf und Viehprodukten. Diese Waren, die meist russischer Herkunft sind, strömen dann mit der Bahn oder auf dem Wasserwege den großen deutschen

7. Kleine Wirtschaftsgeographie für kaufmännische Fortbildungsschulen - S. 63

1913 - Langensalza : Beyer
Iii. Güteraustausch. 63 7. Die Memel (Bielica) 877; 8. Der Pregel (Einfluß der Angerapp) 125; 9. Die Donau (Ulm) 2863 — Altmühl (Dietsurt) 195. B. Kanäle: 1. Der Kaiser-Wilhelm-Kanal (Nordsee mit der Ostsee), 2. Der Elbe-Trave-Kanal (Hamburg und Lübeck), 3. Der Dortmuud-Ems-Kanal (Ruhrkohlengebiet mit der Nordsee), 4. Der Finow-Kaual (Oder mit Havel), 5. Der Friedr. Wilhelm-Kanal (Oder und Spree), 6. Der Havelland. Hauptkanal (Ober- mit der Unterhavel), 7. Der Plauensche Kanal (Unterhavel mit Elbe), 8. Der Bromberger Kanal (Oder mit Weichsel), 9. Der Königsberger Kanal (Königsberg mit Pillau), 19. Der große Friedrichsgraben (Memel mit Pregel), 11. Der Klodnitz-Kanal (Oberschlesien mit der Oder), 12. Der Ludwigs-Kanal (Donau mit Main), 13. Der Rhein-Rhone-Kanal (Rhein mit dem Mittelländ. Meer), 14. Der Rhein-Marne-Kanal (Rhein mit Paris) und 14. Der Saar-Kanal (das Saar-Kohlengebiet mit dem Rhein-Marne-Kanal und- der Paris-Straßburger Eisenbahn). C. Der Bodensee, 63 km lang und bis zu 14 km breit. * * * Ungleich wichtiger für den Versand der ungeheuren Warenmassen und den äußerst starken Personenverkehr sind unsere Qlenbcihnen geworden, deren Linien naturgemäß am dichtesten in den industriereichen Bezirken Rheinlands und Westfalens, des Königreichs und der Provinz Sachsen und denen Schlesiens angelegt sind. Deutschland steht mit seinem Eisenbahnnetz, zurzeit über 61000 km Länge, unter den Ländern Europas an 2. Stelle. Welche ungeheuren Mengen von Waren auf den deutschen Eisenbahnen befördert werden, zeigen die Einnahmen aus dem Güter- verkehr. Sie betrugen im Jahre 1910 über 1900 Mill. M; die Anzahl der beförderten Personen belief sich auf über 1570 Mill. Alle großen Städte Deutschlands sind durch Schnellzugslinien mit- einander verbunden. Die meisten Luxus- und Expreßzüge, welche Europa durchqueren, uehmeu ihren Weg durch unser Land. Eigentümlich ist dem deutschen Eisenbahnnetze die große Anzahl von Hauptknotenpunkten, die ihre Begründung in der politischen und wirtschaftlichen Zerrissenheit Deutschlands im vorigen Jahrhundert finden. Während in Frankreich die meisten Linien strahlenförmig von Paris ausgehen, entbehren die unsrigen eines einheitlichen Mittelpunktes: von Berlin, Leipzig, Breslau,.

8. Kleine Geographie für die Hand der Kinder in Volksschulen - S. 6

1874 - Langensalza : Beyer
6 Werden die Ebenen von kleinen Bodenerhebungen unterbrochen, so nennt man sie wegen der Ähnlichkeit mit dem wellenbewegten Meere wellen- förmige Ebenen, wellenförmiges Land. Bodenerhebungen unter 100 Fuß nennt man Anhöhen, bedeutendere Hügel, und solche von gegen 1000 Fuß und mehr heißen Berge. Der unterste Theil eines Berges oder Hügels heißt sein Fuß, der oberste Theil Spitze oder Gipfel, die Fläche zwischen Fuß und Gipfel Abhang, Abdachung, Böschung. Der Abhang kann sanft oder allmählich, steil, jäh sein. Selten steht ein Hügel oder Berg allein, meist reiht sich einer an den andern, sie bilden Hügelketten oder Bergketten, wenn sie sich mehr in der Längenrichtung ausdehnen, oder Hügelgruppen und Berg- gruppen, wenn sie nicht vorherrschend eine bestimmte Richtung verfolgen. Eine größere Anzahl hoher, nach einer gewissen Ordnung zusammengrup- pirter Berge, welche sich deutlich von der umgebenden Ebene abgrenzen, bilden ein Gebirge. Gebirge, welche die Ränder von Hochländern bilden, heißen Randgebirge. Der Rücken eines in bestimmter Richtung laufenden Gebirges heißt sein Kamm. (Daher solche Gebirge auch Kammgebirge.) Die Senkungen, welche sich bisweilen in denselben finden, werden Ein- sattelungen, Sättel, Joche genannt. Führt durch ein solches Joch eine Straße, so nennt man es Paß. Die Vertiefungen zwischen den Bergen heißen Thäler. Sehr enge, zwischen hohen Felswänden hinführende Thäler werden Schluchten genannt. Die tiefste Stelle eines Thales heißt die Sohle. Aufgabe, Beschreibe die Lage und Umgebung deines Wohnorts mit Rücksicht auf Höhen und Tiefen. 3. Gewässer. Durch das Thal, in dem unser Wohnort liegt, fließt ein Vach. Wir gehen denselben entlang aufwärts und gelangen an die Stelle, wo sein Wasser aus der Erde kommt. Dies ist seine Quelle. Regen und Schnee sind in die Erde eingedrungen, haben dort ihre Wasser gesammelt und lassen sie hier als Quelle wieder hervorsprudeln. Es giebt starke und schwache, beständig und nur zeitweise fließende Quellen, einfache und mine- ralische (Schwefel-, Salzquellen u. s. w.), kalte und warme, natürliche und künstliche Quellen. Wir folgen dem Laufe des Wassers. Die vertiefte Stelle, die es sich gewühlt hat, heißt sein Bett. Die Ränder des Bettes nennt man Ufer. Wenn ich dem fließenden Wasser nachgehe, so habe ich rechts das rechte, links das linke Ufer. Unterhalb unseres Wohnortes fließt der Bach in ein größeres Gewässer, das aus der Vereinigung mehrerer Bäche entstanden ist und Fluß genannt wird. Der Ort, wo er seine Wasser in denselben ergießt, heißt Mündung. Die ganze Strecke zwischen Mündung und Quelle ist sein Lauf. Jener Fluß aber mündet in ein noch größeres Gewässer, das Strom heißt und sich in's Meer ergießt. — Ein Strom wird auch Hauptfluß genannt. Die Flüsse, welche sich in einen solchen Hauptfluß ergießen, heißen Neben- flüsse, in diese münden die Zuflüsse, und in diese wieder die Bei- flüsse. Die Elbe ist ein Hauptfluß; die Saale ist Nebenfluß, die Unstrut Zufluß und die Gera Beifluß derselben. An jedem größeren Strome unterscheidet man Oberlauf, Mittellauf

9. Kleine Geographie für die Hand der Kinder in Volksschulen - S. 25

1874 - Langensalza : Beyer
25 und ergiebigem Anbau von Zuckerrohr, Kaffee, Reis, Mais. Aber doch ist die Bevölkerung eine geringe. Das Land ist reich an großen Städten. Wir merken die Hauptstadt Mexiko mit 200,000 Einwohnern und Vera Cruz (spr. Werakruhs), die bedeutendste Seestadt. B. Wittekamerika, das Verbindungsglied zwischen Nord- und Südamerika, ist ein gebirgiges, vulkanisches Land. Die Westküste hat vom December bis Anfang Mai trocknen, völlig regenlosen Sommer. Von der sengenden Sonne verdorren Gräser und Kräuter, und ein Theil der Bäume und Sträucher verliert sein Laub. Die dicken, saftigen Blätter eines anderen Theiles aber dauern auch in dieser Hitze aus. Vom Mai bis Aecember ist die Regenzeit (Winter). Dann entfaltet das Land den üppigsten Pflanzenwuchs, und bis an die Gipfel der Vulkane hinauf grünt und blüht es. Die Ostküste, der es nie an Regen fehlt, prangt das ganze Jahr hindurch im herrlichsten Grün. Auf den Höhen und in den Thälern des Gebirges herrscht ein ewiger Frühling, und hier ist auch der gesundeste Theil des Landes, während die Küsten für Europäer ein gefährliches Klima haben. Mais, Cacao, Baum- wolle, Zuckerrohr, Kaffee, Tabak, Indigo sind die bedeutendsten Produkte. Außerdem wird hier die Cochenille, eine Schildlaus, welche eine herrliche rothe Farbe liefert, auf einer Cactusart förmlich gezogen. Centralamerika besteht aus 5 verbündeten Republiken. Die wichtigsten Städte sind San Salvator, Leon, Guatemala. Zu Mittelamerika zählen wir auch Westindien, die Jnselreihe, welche mit Mittelamerika so ziemlich parallel läuft und Nord- und Südamerika verbindet. Noch heute sind die Inseln ergiebig an Zuckerrohr, Kaffee, Baumwolle, Cacao, Tabak, obgleich die Fruchtbarkeit gegen früher abge- nommen hat. Man unterscheidet drei Gruppen: die großen Antillen (Euba mit der Stadt Havanna, Haiti, Jamaica und Portoriko), die kleinen Antillen und die Bahamainseln. C. Südamerika hat nach seiner Lage und äußern Gestaltung mit Afrika Ähnlichkeit, von dem es jedoch in anderer Hinsicht sehr verschieden ist. Auch in Südamerika zieht, wie in Nordamerika, das Hauptgebirge, Cordilleren, auch Cor« dilleras (spr. Kordiljsras) de los Ändes genannt, die Westküste entlang bis zur äußersten Südspitze. Die Cordilleren oder Anden find ein wildes, nacktes Gebirge, das nur in seinen untern Abhängen mit Pflanzen be- kleidet ist. Der höchste Berg ist Sorata, über 28,000' hoch. Im Norden zieht sich das Küstengebirge von Venezuela (spr. Wenedßuslah), am atlantischen Ocean hin. Südöstlich davon erhebt sich das Gebirge von Guyana (spr. Guajana) mit schroffen, kahlen, malerisch gestalteten Berg- kuppen. Den größten Flächenraum nimmt das Brasilische Gebirge ein. Zwischen den genannten Gebirgen dehnen sich die 3 großen Tiefländer Südamerikas aus: 1) zwischen dem Hochlande von Guyana und dem Küsten- gebirge von Venezuela die Ebene des Orinocostromes; 2) zwischen dem Hochlande von Guyana, dem brasilischen Gebirge und den Anden die Ebene des Amazonenstromes und 3) zwischen den brasilischen Gebirgen und den Anden die Ebene des Rio de la Plata.

10. Kleine Geographie für die Hand der Kinder in Volksschulen - S. 33

1874 - Langensalza : Beyer
33 welcher die Seine (spr. Sähn) entspringt, führt den Namen Gebirge von Cöte d'or (spr. Eot'dor); ihre bedeutendste Höhe erreichen die französischen Gebirge in der Mittlern Gruppe, dem Gebirge von Auvergne (spr. Owernj'); in der südlichsten Gruppe, den Sevennen, entspringt Frank- reichs größter Strom, die Loire (spr. Loahr'). Das französische Bergland bildet eine Reihe verbundener Hochflächen, zum Theil mit anmuthigen, rebenbewachsenen Höhen, zum Theil mit wilden Gebirgslandschaften und engen Felsenthälern, die von tobenden Bergströmen durchrauscht werden. Zwischen den Alpen und dem französischen Mittelgebirge bahnt sich der Rhone seinen Weg zur p ro veny al ische n (spr. prowangsalischen) Tief- ebene. Er entspringt nahe dem St. Gotthardt in der Schweiz auf den Rhone- gletschern, geht durch den Genfersee, von hier in südwestlicher Richtung bis Lyon, dann südlich bis zum Golf von Lyon. Die proven^alische Tiefebene ist besonders an den Ufern des Rhone reich an Naturschönheiten, und das überaus milde Klima und die reiche Bewässerung machen sie zu einer der fruchtbarsten Erdstellen. — Westlich vom französischen Berglande dehnt sich die große französische Tiefebene aus, die man nach den drei großen Flüssen, welche sie durchschneiden, in das Tiefland der Garonne, das Tiefland der Loire und das Tiefland der Seine, eintheilt. Das Garonne- tiefland, von der Garonne, die auf den Pyrenäen entspringt, durchströmt, erzeugt Oliven, Maulbeerbäume und Südfrüchte. Im Tieflande der Loire, des größten der französischen Ströme, sind Wein und Obst die Haupt- producte, während im Seinetieflande vorzüglich Getreide, aber auch der berühmte Champagnerwein gedeiht. Zwischen Loire und Seine erhebt sich das Bergland der Normandie (spr. Normangdie) und Bretagne (spr. Bretanj), meist mit ärmlichem Pflanzenwuchs, doch auch nicht ganz ohne anmuthige, frische Landschaften. Frankreich hat auf einem Flächenraum von 9764 Quadratmeilen wenig über 36 Miß. Einwohner. Hauptstadt des Landes ist Paris an der Seine mit ungefähr 1,852,000 Einwohnern. Die eigentliche Stadt ist von den 10 Vorstädten durch die Boulevards (spr. Bulewahr's) getrennt, prächtige mit Bäumen bepflanzte Straßen, die das lebendigste Bild des Pariser Straßenlebens darbieten, und auf welchen die unaushörlich auf- und abmogende Volksmenge, die sich fortwährend kreuzenden Wagen, die palastähnlichen Gebäude, die schimmernden Buden einen wahrhaft großartigen Anblick gewähren. Von der großen Zahl prächtiger Gebäude nennen wir nur die Tuilerien (spr. Tüitnhti), das kaiserliche Schloß, durch eine Galerie mit dem Louvre (spr. Luhwr') verbunden (dem alten Schlosse, durch Napoleon I. in eins der sehenswürdigsten Museen um- gewandelt), das Palais Luxembourg (spr. Paläh Luxembuhr'), ebenfalls Museum), die herrliche Kirche Notre Dame (spr. Notr' Dahm') und den ^ndustriepalast (das Ausstellungsgebäude). Außerdem sind noch bemerkens- Werth: die Elyseischen Felder (ein regelmäßig angelegter Lustwald mit Springbrunnen, Bildsäulen und prachtvollen Palästen geziert); das Mars- feld, 1867 Schauplatz der großartigen Weltausstellung: der Tuileriengarten, der botanische Garten. Die schönste Straße von Paris ist die Straße Rivoli. Paris ist Universitätsstadt und hat 20 Museen, 38 zum Theil sehr große öffentliche Bibliotheken und mehr als dreißig Theater. — Zweimalige Belagerung 1870 u. 71. Kleine Geographie. o
   bis 10 von 17 weiter»  »»
17 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 17 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 1
4 1
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 5
14 0
15 5
16 0
17 2
18 8
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 3
25 0
26 0
27 0
28 0
29 4
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 7
39 0
40 0
41 2
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 2

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 4
4 19
5 19
6 6
7 0
8 1
9 1
10 25
11 17
12 1
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 5
19 0
20 0
21 9
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 3
28 5
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 7
41 1
42 0
43 0
44 10
45 1
46 0
47 0
48 9
49 14
50 4
51 0
52 0
53 0
54 2
55 0
56 0
57 9
58 0
59 0
60 1
61 3
62 2
63 0
64 5
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 39
71 0
72 1
73 0
74 0
75 0
76 7
77 2
78 4
79 9
80 2
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 2
92 1
93 1
94 0
95 1
96 0
97 0
98 0
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 2
1 26
2 0
3 0
4 0
5 0
6 3
7 0
8 0
9 0
10 0
11 12
12 3
13 2
14 6
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 2
21 1
22 0
23 0
24 0
25 4
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 0
32 17
33 0
34 10
35 0
36 4
37 0
38 4
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 1
45 1
46 0
47 4
48 2
49 0
50 0
51 0
52 2
53 5
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 3
67 0
68 1
69 0
70 1
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 4
77 0
78 20
79 0
80 0
81 0
82 0
83 12
84 0
85 0
86 15
87 8
88 1
89 4
90 1
91 0
92 0
93 2
94 2
95 7
96 0
97 0
98 0
99 0
100 0
101 46
102 1
103 0
104 7
105 0
106 0
107 8
108 0
109 2
110 1
111 0
112 0
113 11
114 5
115 0
116 0
117 1
118 0
119 19
120 0
121 0
122 9
123 0
124 1
125 1
126 0
127 0
128 0
129 5
130 6
131 0
132 0
133 35
134 4
135 7
136 0
137 9
138 1
139 12
140 0
141 0
142 0
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 0
153 1
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 5
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 0
174 1
175 0
176 0
177 0
178 4
179 0
180 1
181 0
182 0
183 2
184 6
185 1
186 3
187 0
188 37
189 1
190 0
191 0
192 0
193 11
194 0
195 11
196 0
197 2
198 0
199 1