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1. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 11

1905 - Dresden : Huhle
— 11 — Wollin (zu Pommern). In die Ostsee hinein erstrecken sich die Halbinsel Zingst und die Landzunge Hela, die das Putziger Wiek von der Danziger Bucht abtrennt. (Die wichtigsten Städte an der deutschen Ostseeküste sind nach der Karte zu benennen!) Einst, als noch keine Veranlassung für die Schiffahrt auf dem Atlantischen Ozean vorlag, ist die Ostsee für den deutschen Handel von größter Bedeutung gewesen. Damals gingen die meisten und hauptsächlichsten Handelsstraßen der europäischen Völker vom Mittel- meere durch Deutschland nach unserer Ostseeküste, und Lübeck war die wichtigste deutsche Seehandelsstadt und die Führerin des mäch- tigen Städtebundes der Hansa. Als jedoch die großen Seewege über den Ozean hinweg aufgefunden waren, da verlor die Ostsee ihre Bedeutung als Mittelpunkt des Welthandels. Jetzt dient sie vor- wiegend dem Berkehr mit den eigenen Küstenländern. Sie ist für den heutigen Weltverkehr schon aus dem Grunde wenig geeignet, weil ihre Häfen in jedem Winter auf mehrere Monate zufrieren. § 13. Ilnßstraßen zur Hstsee und die mit denselben in Verbindung stehenden Kanäle. 1. Die Memel. Die Memel, in Rußland Njemen genannt, tritt bei dem Haupt- zollamte Schmalleningken ins preußische Gebiet ein, fließt an den beiden Städten Ragnit und Tilsit vorbei und ergießt sich mit den beiden Mündungsarmen Ruß, rechts, und Gilge, links, in das Kurische Haff. Auf der Memel wird viel Getreide, Flachs, Hanf, Leinsamen aus Rußland nach Tilsit, Memel und Königsberg gebracht. Für den Holzhandel mit Rußland wird dieser Fluß wohl für alle Zeiten die Hauptverkehrsader bilden. Leider wird auf russischem Gebiet sein Lauf nicht ausreichend reguliert. Für die Schiffahrt ist das sehr verhängnisvoll. Da der Schiffsverkehr auf dem Kurischen Haff nicht allein durch die Untiefen, sondern auch durch die dort häufigen Stürme und den kurzen Wellenschlag erschwert wird, so ist ihm zur Seite der König-Wilhelm-Kanal gegraben worden. Diese Wasser- straße ist etwa 25 km lang und für den Holzhandel der Stadt Memel von großer Bedeutung. 2. Der Pregel. Dieser Fluß entsteht aus den drei Quellflüssen Jnster, Pissa, daran Gnmbinnen, und Angerapp. In der Nähe von Jnsterburg vereinigen sich dieselben, und erst von dieser Stadt ab führt der Fluß den Namen Pregel. Hier wird er auch schiffbar. Für den Dampfer- verkehr ist er jedoch erst von Wehlau ab (hier Pferdemärkte, die zu den größten Deutschlands zählen) zu benutzen. Bei dieser Stadt empfängt er seinen bedeutendsten Nebenfluß, die Alle. Der Pregel mündet, nachdem er bei Tapian die Deime rechts ins Kurische Haff entsandt hat, hinter Königsberg ins Frische Haff. Aus der

2. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 22

1905 - Dresden : Huhle
in dem Bette der schiffbar gemachten Altmühl, und dann als selb- ständiger Kanal zur Regnitz, die er unweit Bamberg erreicht. Er bildet eine fast 178 km lange Wasserstraße, die als Verbindung vom Schwarzen Meer und Nordsee anzusehen ist. Obgleich seine Breite und Tiefe nicht bedeutend ist, und obgleich zahlreiche Schleusen den schnellen Transport hindern, ist der Verkehr mit kleineren Fahrzeugen auf ihm zuzeiten ein recht lebhafter; besonders haben die Städte Nürnberg und Fürth von ihm Vorteil zu ziehen gewußt. Man ist neuerdings bestrebt, diesen Kanal verkehrstüchtiger zu machen und durch seine Erweiterung einen Großschiffahrtsweg im Altmühltale herzustellen; er würde dann auch Bedeutung als Verkehrsstraße mit Österreich- Ungarn erhalten. Die wichtigsten Seestädte des Deutschen Reiches. § 18. Memet liegt an der Verbindungsstelle des Kurischeu Haffes mit der Ostsee. Die Stadt hat einen geräumigen fast stets eisfreien Hafen. Sie treibt einen ansehnlichen und zwar auch über- seeischen Handel mit Getreide, künstlichen Düngemitteln, Holzzellstoff, vor allem aber mit Holz, bearbeitet und roh. Eine große Zahl von Sägemühlen findet sich in Memel. Leider ist der Handel dieser Stadt nicht mehr so bedeutend wie früher; es fehlt ihr an Hinterland, und die russischen Ostseehäfen Riga und Libau, die günstigere Verhältnisse haben, liegen ihr als Konkurrenten zu nahe. § 19. Königsberg liegt am Pregel, etwa 7 km von dessen Mündung ins Frische Haff. Der Handel ist wegen der günstigen Eisenbahnverbindung der Stadt mit Rußland, durch ihre Lage in dem fruchtbaren Pregeltale, ferner durch die Wasserstraße nach dem Memelgebiete (§ 13, l) ein bedeutender. Hauptzweige desselben sind: Getreide, Mühlenfabrikate, Flachs, Hanf, Petroleum, Tee und Bern- stein. Letzterer wird besonders an der Westküste des Samlandes (das Samland ist das vom Pregel, der Deime, dem Kurischen Haffe und der Ostsee eingeschlossene Gebiet) teils bergmännisch gewonnen (Bergwerk bei Palmnicken), teils in der See gefischt oder am Strande nach stürmischem Wetter aufgelesen. Der überseeische Handel Königs- bergs muß seinen Weg über Pillau nehmen. Vor der Fertigstellung des Königsberger Seekanals (§ 13, 2) mußten hier Umladungen von den Seeschiffen auf kleinere Fahrzeuge und umgekehrt stattfinden. Aber auch jetzt noch ist Pillau als der Vorhafen Königsbergs an- zusehen. § 20. Danzig, an der sogenannten toten Weichsel gelegen, hat als eigentlichen Hafenort Neufahrwasser. Hier befindet sich auch der Dauziger Freihasen. Ihre Bedeutung als Seehandelsplatz ver- dankt die Stadt Danzig ihrer Lage an der Mündung der Weichsel, die das polnische Korngebiet dem Handel erschließt. Das Bett des toten Weichselarmes, der bei Neufahrwasser in die Ostsee geht, ist bis zu 5 m Tiefe ausgebaggert, ebenso die durch Danzig fließende und

3. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 24

1905 - Dresden : Huhle
— 24 — hilft die kürzeste Verbindung zwischen Berlin und dem Norden her- stellen. § 24. Lübeck ist die kleinste der deutschen freien Reichsstädte und dehnt sich zu beiden Seiten der unteren Trave aus, die hier die Stecknitz und Wackenitz aufnimmt. Lübeck treibt einen nam- haften Handel mit Schweden, Rußland, Dänemark, vor allem mit Finnland, das fast ausschließlich von Lübeck mit Kolonialwaren ver- sorgt wird, und gehört zu den bedeutenderen Ostseehäfen. Der Vor- Hafen von Lübeck ist Travemünde; doch können jetzt selbst größere Seeschiffe direkt nach Lübeck gelangen. Der Schaden, der dem Handel der Stadt Lübeck durch den Kaiser Wilhelm-Kanal zugefügt wurde, der den Ostseehandel immer mehr ans Hamburg hinweist, wird hoffentlich durch den Elbe-Trave-Kanal (§ 14, 3) allmählich beseitigt werden. § 25. Kamburg ist entschieden als der erste Handelsplatz des europäischen Festlandes anzusehen. Diese Bedeutung hat die Stadt Hamburg in erster Linie ihrer Lage an der Elbe zu verdanken. Auf diesem Strome können einerseits große Seeschiffe bis in die Häfen der Stadt gelangen, anderseits bildet die Elbe eine bequeme billige Wasserstraße quer durch das Deutsche Reich bis nach Österreich hinein und weist einen großen Teil des österreichischen überseeischen Handels auf Hamburg hin. In zweiter Linie kommen für den Hamburger Handel die günstigen Eisenbahnverbindungen nach Berlin, Magdeburg, Bremen, Lübeck, Kiel in Betracht. Neuerdings hat der Nord-Ostsee-Kanal denselben sehr günstig beeinflußt. Hamburg unter- hält Dampferverbindungen mit der Union, mit Westindien, Brasilien, Argentinien, Chile, Peru, Westafrika, Kapland, Australien, Süd- und Ostasien. Eingeführt werden in Hamburg besonders Kolonialwaren, namentlich Kaffee (von Brasilien und den Suudainselu), Petroleum (aus der Union), Wein (aus Frankreich, Spanien, Portugal), Ge- spinstsasern aller Art (Baumwolle und Jute), Kautschuk, Guttapercha. Ausgeführt werden vor allem deutsche und österreichische Industrie- artikel. Aber noch auf anderen Gebieten zeigt sich die Großartigkeit des Hamburger Handels. So spielt das Schiffsfrachten und das Schiffsmieten — Chartern — hier eine große Rolle. Einen be- sonderen Zweig bildet das Versicherungswesen. Auch Auktionen, oft von ganzen, frifch angekommenen Schiffsladungen finden täglich statt. Zu nennen sind ferner die großen Bank-, Speditions- und Makler- geschäste. Die Bedeutung der Hamburger Börse macht sich weit über die deutschen Grenzen hinaus bemerkbar, sie ist eine der größten Warenbörsen mit einem weit ausgebreiteten Wechselgeschäft. § 26. Wremen. Die Lage der Stadt Bremen _ ist nicht so günstig als diejenige Hamburgs. Die Weser hat ein kleineres Gebiet und entbehrt der weitreichenden Kanalverbindungen, wie die Elbe sie aufzuweisen hat. Der geringen Tiefe der Unterweser wegen war

4. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 60

1905 - Dresden : Huhle
— 60 — wichtige Handelsplätze, Sie sank dann von ihrer Machtstellung, blüht aber jetzt infolge des großen Schiffverkehres wieder auf. Durch eine Uferbahn ist die Stadt mit Marseille, durch die Mout- Cenisbahn mit Frankreich, durch die Gotthardbahn mit der Schweiz und mit Deutschland verknüpft. Fast alle großen Schiffsgesellschaften der europäischen Staaten lassen ihre Dampfer in Genua anlaufen. Zwei der bedeutendsten italienischen Schiffsgesellschaften „Navigazione Generale Italiana" (sie macht dem Österreichischen Lloyd starke Konkurrenz) und „La Veloce", haben hier ihren Sitz. Das Hafen- becken ist von mächtigen Molen eingefaßt, die den Schiffen einen ausgezeichneten Schutz gewähren. Infolge dieser günstigen Umstände ist Genna der bedeutendste Ausfuhrhafen Italiens, nimmt aber auch im Import und Transit die erste Stelle ein, ebenso als Answanderuugs- Hafen. Neapel, 570000 Einw., die zweite Seestadt Italiens, am Fuße des Vesuvs, führt vor allem Südfrüchte, Wein, Öl, Seide, Schwefel aus. Die Einfuhr erstreckt sich besonders auf Kohle, Eisen und Getreide. Hier laufen besonders die Schiffe der französischen Orientlinie „Messageries maritimes" au. Deutsche Schiffe, die durch die Straße von Gibraltar gefahren sind, nehmen hier Passagiere nach dem Orient auf, die bis dahin mit der Bahn gefahren sind. Ein Hauptsitz des Levantehandels ist Livorno, südlich von der Arno- mündnng gelegen. Bedeutenden Handel treibt auch Messina, 160000 Einw. Der dortige Hafen gehört zu den schönsten und größten der Erde. Palermo, 310000 Eiuw., ist Ausfuhrort für Wein und Seefische. Venedig, 150000 Einw., ist bis zur Ent- deckuug des Seeweges nach Ostindien die Beherrscherin des Mittel- meeres, die Meereskönigin, gewesen. Heute ist ihr Handel von keiner großen Wichtigkeit, leidet außerdem unter der starken Konkurrenz der benachbarten österreichischen Adriahäfen (§ 84), hebt sich jedoch wieder. Neuerdings -ist Brindisi im Aufblühen begriffen. Der Hafen, der fast ganz versandet war, ist neu hergestellt und tiefer gelegt. Hier gehen die Dampfer ab, die Italien mit Kleinasien, Ägypten, Ostasien, Ostafrika verbinden. Besonders günstig sind die Kurse Brindisi- Alexandria. Brindisi spielt auch eine große Rolle als Umladestation der englisch-indischen Post. § 99. Itatienische Kolonien. In Afrika besitzt Italien an der Küste des Roten Meeres Eritrea mit Assab und Massaua (Haupthafen, aber zu heiß und ungesund), ferner große Teile der Somal-Halbinsel. Die kolonialen Bestrebungen Italiens sind noch sehr neu. Die Pyrenäische Halbinsel. § 100. Assgemeines. Die Pyrenäische Halbinsel, die ihren Namen von den Pyrenäen hat, durch welche sie von dem europäischen Rumpfe getrennt wird, ist etwas größer als das Deutsche Reich, aber nicht halb so stark bevölkert. Sie ist zum großen Teil eine

5. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 26

1905 - Dresden : Huhle
— 26 — die deutsche Handelsflotte steht unmittelbar hinter der englischen. Die deutschen Schnelldampfer übertreffen an Zahl diejenigen Englands. Der deutsche Schiffsverkehr hat sich besonders gehoben, seitdem im Jahre 1884 das Deutsche Reich Kolonialmacht geworden ist. Vor allem haben die großen deutschen Dampfschiffahrtsgesell- schasten unseren überseeischen Handel gefördert. § 29. Deutsche Schiffahrtsgesellschaften. 1. Der Norddeutsche Lloyd * ist die größte Dampsschiffahrts- gesellschast der Welt, hat ihren Sitz in Bremen und ist 1857 ge- gründet. Der Anfang war ein recht bescheidener. Die Gesellschaft begann ihre Fahrten mit nur drei Schiffen, die nach England gingen. Doch schon ein Jahr nach der Gründung konnte die erste Linie nach New Jork errichtet werden, und seit 1880 verkehren auf dieser Linie die größten Schnelldampfer. Seit 1867 besorgt der Norddeutsche Lloyd den Postverkehr von Deutschland nach Nordamerika, und seit 1886 übernahm er auch den Betrieb der vom Reich unterstützten Reichspostdampferlinien nach Ostasien und Australien mit Zweiglinien nach Japan, Neuguinea und Sumatra. Gegenwärtig unterhält der Norddeutsche Lloyd über 20 Schiffahrtslinien. Die Schiffe dieser Gesellschaft haben eine vorzügliche Einrichtung und eine durchaus zuverlässige Führung. Diesem Umstände verdankt sie ihren vorzüglichen Ruf. Die Pafsagierräume der Schiffe lassen an Bequemlichkeit und Sauberkeit nichts zu wünschen übrig. Auch für die Verpflegung wird aufs beste gesorgt. Als größtes und schnellstes Schiff des Norddeutschen Lloyd gilt „Kaiser Wilhelm Ii." mit 20 000 Registertonnen.** Die überfahrt von England nach New Jork dauert nur 5 Tage. 2. Die Hamburg-Amerikanische paketfahrt-Aktien-Gesellschaft, jetzt kurz Hamburg-Amerika-Linie genannt, ist schon 1847 gegründet. Sie hat die erste Dampserverbiudung über den Atlan- tischen Ozean hergestellt und zwar zunächst mit einem Schiffe. Als die Gesellschaft aber erst festen Fuß gefaßt hatte, wuchs sie schnell. Ihre Hauptlinie geht von Hamburg nach New Jork. In neuester Zeit hat die Gesellschaft auch Schnelldampfer eingestellt, die wie diejenigen des Norddeutschen Lloyd in vorzüglichster Weise ausgestattet sind. Ihr größtes Schiff ist zurzeit der Dampfer „Deutschland" mit 16 500 Registertonnen. Diese Gesellschaft ist nicht zu verwechseln mit der „Hamburg-Südamerikanischen Dampfer -Gesellschaft", die ihre Fahrten hauptsächlich nach Brasilien und Argentinien unternimmt. * Der Name Lloyd rührt von einem Engländer namens Edward Lloyd her. Derselbe besaß gegen Ende des 17. Jahrhunderts in London ein Kaffeehaus, welches der Sammelpunkt der Schiffsmakler, der Kapitäne, sowie verschiedener Großkaufleute war. Er gab auch eine Wochenschrift heraus, welche Handels- interessen vertrat. Aus den Zusammenkünften in Lloyds Kaffeehaus entstand eine Gesellschaft von Kaufleuten, Seeversicherern usw., die noch heute besteht. Nach diesem Borbilde habeu sich auf dem Kontinente ähnliche Gesellschaften gebildet. ** Eine Registertonne ist ein Raum von Ivo eugl. Kubiksuß oder 2,83 cbm.

6. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 62

1905 - Dresden : Huhle
— 62 — wert, trotzdem die dortigen Pferde sehr geschätzt sind. Eine gewisse Sorgfalt wird auf die Zucht der Maultiere verwandt; es gibt in Spanien sogar einen Stand der Maultiertreiber. Die zahmen Rinder dienen sehr häufig als Zugtiere. In der Sierra Gnadarrama sowie in Navarra gibt es große Gehege zur Züchtung von Stieren für die Stierkämpfe. Ziegen hält man hauptsächlich in der Sierra Nevada; viel Ziegenkäse wird gewonnen und ausgeführt. Ansehnlich ist in Spanien die Geflügelzucht, ebenso Seiden- und Bienenzucht. An der Südküste gewinnt man aus einer auf Kakteen lebenden Schild- laus die prächtige Cochenille. Die an den Küsten lebhaft betriebene Fischerei liefert besonders Sardinen, Thunfische und Lachse. An Mineralien ist Spanien sehr reich; leider wird dieser Reich- tum nicht gehörig ausgebeutet. Der Bergbau liefert Kupfer (nament- lieh in den großartig eingerichteten Rio Tinto-Minen in Südspanien), Eisen, vielfach durch Tagebau gewonnen, Blei (bei Granada), Queck- silber (am ergiebigsten im Bergwerk von Almaden), Silber, Schwefel, Steinkohlen, Salz usw. An der Ausnutzung der vorzüglichen Eisenerz- gruben sind auch deutsche Firmen beteiligt (Krupp in Essen). § 103. Industrie. Infolge der Entwickelung des Eisenbahn- netzes hat die spanische Industrie in letzter Zeit erhebliche Fort- schritte gemacht. Ihren Hauptsitz hat sie in den nördlichen und öst- lichen Provinzen, besonders in und um Barcelona. In Barcelona selbst steht die Baumwollenindustrie obenan. Aus der Umgegend kommen seine Tuche und wollene Decken. Die Seidenspinnerei und -Weberei steht in besonderer Blüte in Valencia und Murcia. Be- deutend ist auch die spanische Korkindustrie (Korkstöpsel, Korksohlen, Korkschnitzereien). Das Eisen Spaniens wird zu allerlei Eisen- und Stahlwaren verarbeitet. Toledo liefert herrliche Klingen. Bilbao hat großartige Hochöfen und Stahlwerke. Durch ihre Lederarbeiten (Handschuhe, Sättel, Taschen, Zaumzeug usw.) sind Sevilla und Cor- dova bekannt; Sevilla hat außerdem eine nennenswerte Tabakindustrie. Neuerdings sind in mehreren spanischen Städten große Brauereien entstanden, die meist von Deutschen gegründet worden sind. Aus den Früchten der Oliven preßt man Öl, ans ihrem Holz werden kunstvolle Tischler- und Drechslerarbeiten hergestellt. Gijon und Sevilla liefern Luxusartikel in Glas und Porzellan. Auch ist die Fabrikation von Schokolade und Kanditen in Spanien nennenswert. § 104. Kandel'. Der Innenhandel wird hauptsächlich durch die ausgedehnte Küstenschiffahrt (Spanien hat 116 Häfen), dann aber auch mit Hilfe der Eisenbahnen betrieben. Von einem Flußverkehr ist kaum die Rede. Sehr viele Waren werden durch Maultiertreiber befördert. Der Außenhandel ist größtenteils Seehandel. Die Einfuhr erstreckt sich zumeist auf Zucker, Rohbaumwolle, Maschinen und Kohlen. Der Ausfuhrhandel hat es mit Eifenerz, Quecksilber, Wein, Ol, Rosinen, Schafwolle, Seidengeweben, Kork- und Lederwaren zu tun. Nach Deutschland werden besonders Wein, Kork und Eisenerz verfrachtet.

7. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 64

1905 - Dresden : Huhle
— 64 — b) Portugal. (Größe: 90000 qkm, Einwohner 43/4 Millionen.) § 108. Landesprodukte. Früher hat Portugal viel Getreide ausgeführt; infolge der uuausreichenden Bodenbestellung liefert es jetzt nicht einmal genug für die eigene Bevölkerung, kaum die Hälfte des Bodens ist bebaut. Reich ist aber das Land an Wein, Gemüse und Südfrüchten. In den niedrigen Küstengebieten wird auch Reis angebaut. Das wichtigste Gebiet für den Weinbau ist das Hügelland am Donro, von hier kommt der kostbare Portwein. Die Viehzucht spielt nur im nördlichen Teile eine Rolle; sonst wird hauptsächlich Kleinvieh gehalten. Wichtig ist die Fischerei. Die Seidenzucht scheint zu immer größerer Blüte zu gelangen. Der Bergbau des so miueral- reichen Landes befindet sich in einem traurigen Zustande. Nur die Kupsergewiunuug ist erwähnenswert. Bedeutend ist aber die Gewinnung des Seesalzes. Die portugiesische Industrie ist kaum nennenswert; schuld daran tragen hauptsächlich die ungünstigen Handelsverträge mit England. § 109. Kandel. Einst waren die Portugiesen, als sie noch einen reichen Kolonialbesitz hatten, eines der ersten Handelsvölker der Erde. Jetzt liegt der Handel sehr danieder und befindet sich fast gänzlich in den Händen der Briten. Was über die Küstenschiffahrt und den Außenhandel bei Spanien gesagt ist, gilt auch von Portugal. Hauptsächlich unterhält dieses Land Handelsbeziehungen mit Brasilien, Frankreich, Deutschland, Spanien und seinen eigenen Kolonien. Die Hälfte der Ausfuhr macht der Wein aus; dann sind zu nennen Süd- früchte, Fische, Kork. Die Einfuhr überwiegt die Ausfuhr erheblich und erstreckt sich auf Getreide, Baumwolle, Zucker, Kohlen und die ver- schiedensten Jndustrieartikel. Der Haupthandelsplatz ist Lissabon, am rechten Ufer des Tejo, mit einem 6 km breiten, gegen die Winde vorzüg- lich geschützten Hafen. Viele Dampfer, welche nach Südamerika, West- afrika oder in das Mittelmeer fahren wollen, laufen hier an. Weitere Hafenplätze sind: Oporto, 170000 Eiuw., am Douro, Hauptausfuhr- platz der portugiesischen Weine, und Setnval, Ausfuhrplatz von Salz. § 110. portugiesische Kolonien. In Afrika: die Azoren*, Madeira, die Kapverdischen Inseln, die Guineainseln St. Thomas und Priuzipe, Niederlassungen in Senegambien, im Kongogebiet Angola und Bengnella, in Ostafrika Mozambiqne und Sofala. In Asien gehören zu Portugal auf der Küste Malabar Goa und Diu, ein Stück der Insel Timor und Macao bei Canton in China. Frankreich. (Größe 536000 qkm, Einwohner 39 Millionen). §111. Allgemeines. Frankreich hat hinsichtlich des Handels- Verkehrs eine ausgezeichnete Lage. Der Atlantische Ozean gestattet den transatlantischen Verkehr nach Westen, das Mittelmeer den * Die Azoren werden vielfach zu Europa gezählt. Der größte Ort auf dieser Inselgruppe ist Del gada mit 17 000 Einwohnern.

8. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 30

1905 - Dresden : Huhle
— 30 — in zehn Jahren nur um 33 Prozent gewachsen ist. Die dritte Stelle hinsichtlich der Höhe und die zweite Stelle hinsichtlich der Zunahme der Ausfuhr nimmt demnach das Deutsche Reich ein. Die deutsche Warenausfuhr hat sich in den letzten zehn Jahren um 1923 Mil- liouen Mark = 62 Prozent vermehrt; im Jahre 1893 blieb sie noch um 1367 Millionen hinter der englischen und um 398 Millionen hinter der amerikanischen Ausfuhr zurück; 1903 betrug der Abstand von der englischen Ausfuhr nur noch 917 Millionen, von der ameri- kanischen aber 832 Millionen. Rußland hat während des Jahrzehnts seine Ausfuhr um 53 Prozent, Italien um 52, Belgien um 44, die Schweiz um 40, Österreich-Ungarn um 31, Frankreich um 27 Prozent vermehrt. 1893 war die Ausfuhr Frankreichs nur um 470 Millionen, 1903 hingegen um 1679 Millionen geringer als die Deutschlands. Die Entwickelung des amerikanischen und deutschen Ausfuhr- Handels war gewiß eine sehr rasche und zeugt von den großartigen Fortschritten der Industrie und des Handels dieser Staaten. Zum weiteren Vergleich mögen noch folgende Staaten herangezogen sein. Es betrug in Millionen Mark die Ausfuhr: Japans . . Argentiniens Kanadas Dänemarks. 1893 1898 1903 230 342 601 381 542 895 460 627 903 223 268 397 Zunahme seit 1893 371 = 161 Prozent 514 = 135 - 443 = 91 - 174 = 78 - Bei den letzten drei Ländern beruht die Zunahme hauptsächlich auf der Ausfuhr der Landwirtschaft, die bei Argentinien und Kanada zumeist in Getreide, bei Dänemark in Vieh und Meiereiprodukten besteht. Japan dagegen, das die verhältnismäßig größte Ausfuhr- steigerung aufweist, hat diesen Erfolg in erster Linie seiner aufstrebenden Industrie zu verdanken. Die industrielle Entwicklung dieses Landes vollzieht sich in einem Tempo, das selbst die Fortschritte der Ver- einigten Staaten hinter sich läßt. § 34. Die deutsche Kandetsffotte. Vor etwa 30 Jahren stand das Deutsche Reich hinsichtlich seiner Handelsflotte an vierter Stelle unter den handeltreibenden Völkern, heute uimmt es den zweiten Platz ein. Von der gesamten Welthandelsflotte bildet die deutsche trotzdem nur den zwölften Teil. Was die Beschaffenheit der deutschen Handelsschiffe anbetrifft, so können sie ruhig jeden Vergleich mit den Schiffen aller Nationen aushalten. Zahl und Tonnengehalt der Segelschiffe ist zwar zurückgegangen, dafür ist aber eine außergewöhn- liche Vermehrung der Dampfer eingetreten. Leider hat an dem all- gemeinen Wachstum unserer Handelsflotte die Ostseeflotte nicht mit der Nordseeflotte gleichen Schritt gehalten. Wenn einzelne Osthäfen sogar einen Rückgang zu verzeichnen haben, so liegt das an den schlechten Handelsbeziehungen zu Rußland, die früher viel besser

9. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 66

1905 - Dresden : Huhle
— 66 — liefert ansehnliche Erträge, vor allem an Hummern, Sardinen und Heringen. An den Küsten finden sich reiche Austernbänke. In der ganzen südlichen Hälfte des Landes wird in umfangreichem Maße Seidenzucht betrieben. Der Bergbau könnte in Frankreich viel belangreicher sein. Er sördert hauptsächlich Eisen und Kohlen zutage, genügt jedoch nicht dem Landesbedarf. Im Überfluß sind Salz und Heilwasser vor- handen, ferner Kreide, Schiefer und Porzellanerde. § 114. Industrie. Dieselbe ist in Frankreich sehr bedeutend. Ihre Hauptsitze sind Paris und die nördlichen Departements, ferner Lyon und Umgegend. Paris fertigt besonders Luxusartikel und Modewaren an. Von hier kommen Kleider, Hüte, Handschuhe, Parsümerieu, Bijouterien, Uhren usw. in den Handel. Lyon ist der wichtigste Platz Frankreichs für die Seidenindustrie; dieselbe blüht auch iu St, Etieuue, Nimes, Avignon. In Lille, St. Qnentin, Reims, Chalons s^M, Ronen, Dieppe, Cherbourg, Brest, ebenso in Toulouse und Montpellier ist die Wollen-, Baumwollen- und Leinenindustrie vertreten; die^beiden letztgenannten Sfattftrtiesern eine Menge leichter Stoffe nach dem Orient. In bezug auf Spitzen, Blonden, Gipüren kann außer Belgien kein Land mit Frankreich konkurrieren. Die Hauptsitze dieser Industrie sind Alen^on und Valenciennes. Von Be- deutung sind auch die Uhren^abrikation (Hauptsitz Besannen), die Eisenindustrie (die Werke in Creuzot beschäftigen ca. 15000 Arbeiter), die Herstellung von Porzellanwaren (Sevres und Limoges), die Ge- wiuuuug feiner Branntweine (Kognak in Bordeaux und Chartreuse in Grenoble) und die Papierfabrikation (Lille, Angoulöme, Grenoble, Paris), womit die Anfertigung von Kartonnagen- und Papiermache- Arbeiten zusammenhängt. Zu erwähnen sind ferner die französischen Delikatessen, die Käsefabrikation (Fromage de Brie, Roquefort, Neuf- chäteller Käse, Creme de St. Gervais) und die vorzüglichen Kon- fitüren. Groß ist auch Frankreich in der Erzeugung von Seifen und Parfümerien. Marseille erzeugt allein jährlich 100 Mill. kg Seifen aus Olivenöl. Weltberühmt sind die französischen Branntweine und Liköre. Im Waggon-, Wagen- und Automobilbau nimmt Frank- reich ebenfalls einen der ersten Plätze ein. § 115. Kandel. Derselbe wird durch die günstige Lage Frank- reichs an zwei Meeren, durch vorzügliche Flußstraßen und durch ein weitverzweigtes Kanal- und Eisenbahnnetz sehr unterstützt. Der See verkehr ist überwiegend. Besonders rege ist der Handelsverkehr mit England, Belgien, Deutschland, der Union, mit Spanien, Rußland, der Türkei, Brasilien und Indien; aber auch der Binnenhandel ist bedeutend. Einfuhrartikel sind: Getreide. Rohseide, Wolle, Baum- wolle, Kohle, Ausfuhrartikel: Wein, Woll- und Seidengewebe, Leder- waren, Pariser, Artikel, Delikatessen, Konserven, Liköre, Uhren, ^ar fümerien usw.' Eine mächtige Förderung erfährt der französische Außenhandel durch eine Reihe von Schiffsgesellschaften. Die be-

10. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 32

1905 - Dresden : Huhle
— 32 — Ort der günstigen Lage in einem sehr fruchtbaren und industriereichen Landesteile und den vielen Eisenbahnen, die von ihm ausgehen. Leipzig wird nicht mit Unrecht „der ständige Kaufladen für Sachsens Industrie" genannt. Besonders gilt diese Stadt als Zentrum des gesamten deutschen Buchhandels. Von Leipzig gehen jährlich etwa 50 000 dz Druckwerke nach allen Weltteilen. Tausende von auswärtigen Buch- Händlern halten hier ihr Lager oder lassen sich durch Kommissionäre vertreten. Die drei Leipziger Messen zu Ostern, Michaelis und Neu- jähr dauern je drei Wochen (Vorwoche, Meßwoche, Zahlwoche). Sie dienen in erster Reihe dem Handel in Kleiderstoffen, Seidenwaren, Teppichen, Galanterie- und Rauchwaren, Leder. Die bedeutendste ist die Ostermesse. Leipzig ist dann in seinen belebtesten Straßen fast ein großes Warenlager. Zur Messezeit spielt auch die Leipziger Geld- börse eine bedeutende Rolle. In der Zahlwoche der Ostermesse beginnt die Buchhändlermesse; das Geschäftslokal für dieselbe ist die Buch- Händlerbörse. Für Pelz- und Rauchwaren ist Leipzig der wichtigste Markt Mitteleuropas. § 37. Dürnberg und Jürth. Nürnberg liegt an der Pegnitz und hatte zur Zeit des Mittelalters als eine der wichtigsten deutschen Handelsstädte eine große Bedeutung; die Stadt war nämlich das Verkehrszentrum zwischen Hamburg und Venedig, Cöln und Wien und die wichtigste Vermittlerin des Donau-, Rhein- und Elbverkehrs. Heute ist Nürnberg weniger Durchfuhrplatz als früher, dafür aber ein desto bedeutender Ausfuhrplatz für seine eigene großartige Industrie; es gibt hier Häuser, die ihr Engrosgeschäft nur mit Kinderklappern, Bauhölzchen, Bleisoldaten usw. betreiben. Neben diesem sogenannten Nürnberger Tand bringt die Stadt Bleistifte und andere Schreib- und Zeichenmaterialien, Galanteriewaren, Musikinstrumente usw. auf den Weltmarkt und treibt großen Hopfenhandel. — Fürth, am Zu- sammenfluß von Rednitz und Pegnitz gelegen, treibt ähnlichen Handel wie Nürnberg; zu erwähnen bleibt im besonderen die Ausfuhr der Erzeugnisse der Fürth er großartigen Spiegelmanufaktur. § 38. Augsburg, im Mittelalter als Handelsplatz noch wichtiger als Nürnberg, liegt unfern vom Lech. Durch den Handel, den die Stadt früher mit Italien trieb, war sie im Mittelalter die reichste und blühendste Stadt Deutschlands. Heute spielt sie besonders als Geldplatz eine große Rolle; ebenso ist sie bedeutend für die Speditionstätigkeit nach Italien. Erwähnenswert ist auch ihr ansehnlicher Wollhandel. § 39. Straßburg, einer der Haupthandelsplätze für das Gebiet des Oberrheins, liegt am Jll, etwa 3 Inn vom Rhein entfernt, ist einer der wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte von ganz Europa und treibt bedeutenden Getreide-, Wein- und Hopfenhandel. Ferner ist diese Stadt als Speditionsplatz für die Wasserstraßen nach Frankreich nicht ohne Ansehen. (§ 16, 6.) § 40. Wannheim, an der Mündung des Neckar gelegen, ist der erste Handelsort Deutschlands am Oberrhein und hat einen vorzüglichen
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