Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 28

1909 - Leipzig : Hirt
28 Ii. Frankreich als Kaiserreich. an Frankreich verloren; Napoleon bildete daraus die sogenannten Jllyrischen Provinzen. Salzburg wurde an Bayern, Westgalizien an das Großherzogtum Warschau abgetreten. Österreich hytte seinen Anteil am Meere und seine natürlichen Grenzen eingebüßt. ^Jn diesen Krieg fällt der heldenmütige Aufstand der Tiroler unter Andreas Hofer. Die allzeit treu österreichische Grafschaft Tirol war von Napoleon Österreich genommen und Bayern gegeben worden. Die bayrische Regierung machte sich durch viele Änderungen mißliebig. Führer des Aufstandes war Andreas Hofer, Besitzer des Wirtshauses Am Sand zu St. Leonhard im Passeiertal. Er war mit einigen Landsleuten in Wien gewesen, wo ihnen ein Plan zum Aufstande Tirols vorgelegt wurde, ,den sie dann mündlicb überall in Tirol bekannt machten. Hofer rief kjem Tal am bestimmten Tage zum Aufstand auf, griff die abziehenden Bayern an und nahm viele gefangen. Mit französischer Hilfe besetzten die Bayern Tirol wieder, wurden aber durch die Schlacht am Jselberge gezwungen, das Land zu verlassen. Die Niederlage bei Wagram zwang Österreich zum Friedensschlüsse. Tirol mußte es in den Händen der Bayern, der Verbündeten Napoleons, lassen. Kaiser Franz forderte nun selbst die Tiroler zur Unterwerfung unter Bayern auf. Hofer gehorchte. Als ihm aber falsche Nachrichten von dem Herannahen eines österreichischen Heeres zukamen, erhob er noch einmal die Fahne des Aufstandes, doch unterlagen die treuen Tiroler der bayrischen und französischen Übermacht. Andreas Hofer floh mit Weib und Kind in eine Sennhütte, weil er Tirol nicht verlassen wollte. Zwei Monate hielt er sich dort verborgen, bis er von einem übelwollenden Landsmanne den Franzosen verraten wurde. Er wurde nach Mantua gebracht, vor ein Kriegsgericht gestellt und erschossen. Mit unverbundenen Augen sah er der tödlichen Kugel entgegen; erst der dreizehnte Schuß machte seinem Leben ein Ende. Seine Leiche wurde in der Hofkirche zu Innsbruck beigesetzt. Hofers Tod besingt das überall bekannte Lied von Mosen: „Zu Mantua in Banden der treue £}ofer war." Ähnlich dem Auftreten Hofers ist das des preußischen Majors Ferdinand von Schill. In Sachsen, in der Nähe von Dresden gebürtig, war er in preußische Dienste getreten, war bei Auerstädt verwundet worden und hatte nach seiner Genesung die Erlaubnis bekommen, eine Freischar zu bilden. Mit dieser führte er den sogenannten kleinen Krieg mit Erfolg und Geschick in der Umgegend von Stralsund, als diese Festung von den Franzosen belagert wurde. Zum Lohn für seine Dienste wurde er nach dem Frieden von Tilsit zum Befehlshaber des Leibhusarenregiments in Berlin ernannt.

2. Die Zeit der Umwälzungen - S. 17

1909 - Leipzig : Hirt
108. Die Unglcksjahre 18051807. 17 108. Die Unglcksjahre 18051807. 1. Der dritte Koalitionskrieg, 1805. Nachdem Napoleon, um Eng- 1805. land zu schaden, Hannover hatte besetzen lassen, schlo England mit fter- reich und Rußland einen neuen Bund gegen Frankreich, während der friedliebende Friedrich Wilhelm Iii. noch dem Kriege fernbleiben zu knnen hoffte. Die franzsische Flotte wurde von den Englndern unter Nelson beim Vorgebirge Trafalgar vernichtet (Nelsons). Dagegen drang Napoleon, untersttzt durch die Fürsten von Baden, Wrttemberg und Bayern, in sterreich ein und besiegte die vereinigten sterreicher und Russen in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Dezember) so entscheidend, da Kaiser Franz den Frieden zu Preburg schlo. Er mute Venetien an Frankreich, Tirol an Bayern und die schwbischen Be-sitznngen an Baden und Wrttemberg abtreten. Napoleon hatte einen Teil seines Heeres widerrechtlich durch das preuische Ansbach marschieren lassen und dadurch die Geduld Friedrich Wilhelms auf eine harte Probe gestellt. Bald darauf machte der Zar Alexander I. auf der Reise zu seinem Heere einen Besuch in Berlin und bewog den König, zum Kriege gegen Frankreich zu rsten. Zunchst schickte Friedrich Wilhelm seinen Minister Hangwitz an Napoleon, um Genugtuung zu fordern. Statt dessen lie sich der unentschlossene Ge-sandte von Napoleon bis nach der Schlacht bei Austerlitz hinhalten und unterzeichnete dann einen Vertrag, wonach Preußen Ansbach an Bayern, Kleve an Frankreich abtreten und dafr Hannover annehmen mute. 2. Auflsung des Heiligen Rmischen Reiches deutscher Nation, 1806. 1806. Eine unmittelbare Folge des Krieges war der Rheinbund, den Napoleon mit fechzehn fdwestdentschen Fürsten schlo. Sie muten sich verpflichten, ihren Protektor" im Kriege zu untersttzen, und erhielten dafr die in ihren Gebieten gelegenen Herrschaften kleiner Fürsten. Kaiser Franz legte nun die deutsche Kaiserkrone nieder und nannte sich nur noch Kaiser von sterreich, welchen Titel er schon 1804 angenommen hatte. So wurde das tausendjhrige Reich, das schon lngst kein Leben mehr hatte, begraben. Stimmen, die sich der die neuen Zustnde freimtig uerten, unterdrckte Napoleon gewaltsam. Den Nrnberger Buchhndler Palm, der die von einem unbekannten Verfasser herrhrende Flugschrift Deutsch-land in seiner tiefsten Erniedrigung" verbreitet hatte, lie er erschieen. E. M. Arndt, Professor in Greifswald, der in seinem Buche Geist der Zeit" das deutsche Volk zur Bekmpfung des Erbfeindes ermahnte, mute nach Schweden flchten. 8. Preuens Fall, 18061807. Die Kriegspartei in Preußen wurde immer strker. Auch die Knigin Luise stand auf ihrer Seite. Als nun Christensen, Lehrbuch. Iv. Neubtg, 2

3. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 140

1896 - Breslau : Hirt
140 Karlsruhe, fächerförmig angelegte Hst., 85000 (£.; Heidelberg, mit den großartigen Überresten des alten, von den Franzosen zerstörten Schlosses am Austritt des Neckars ans dem Gebirge, älteste Universität des Reiches. Mann- h'eim, am Einflüsse des Neckars in den Rhein, bedeutende Handelsstadt. — Baden-Baden, mit berühmten Heilquellen; Freiburg im Breisgau, mit bedeutenden Seiden- und Porzellanfabriken; Konstanz, der Bodenseehafen. 4. Das Hleichsland Gtsaß-Lothringen*) reicht vom Rhein bis an die Vogefen und n.w. über die Mosel hinaus. Die lothringische Bevölkerung besteht im S.w. aus Franzosen und redet größtenteils französisch; im Elsaß wohnen Alamauueu und Frauken, die deutsch sprechen. Das Reichsland steht unmittelbar unter dem Kaiser, der es von einem Statthalter verwalten läßt. Die Bevölkerung ernährt sich hauptsächlich durch Landwirtschaft; das fruchtbarste Land hat die Rheinebene des Unter-Elfaß und die Mitte Lothringens. Außer Getreide wird Flachs, Hanf, Hopfen und Tabak angebaut, und als Weinland übertrifft Elsaß-Lothringen alle übrigen Staaten unsers Reiches. - An Gewerbfleiß gehört es zu den ersten Staaten. Die größte Bedeutung haben Spinnerei und Weberei, im Ober-Elsaß als Groß-, ini Unter-Elsaß mehr als Kleingewerbe betrieben. In Lothringen, das w. von der Mosel große Eisenerz- und an der Saar Steinkohlengruben besitzt, herrscht Eisender-- arbeitung vor. — Auch an Salz ist es reich. Im Elsaß: Die stark befestigte Hst. Straßburg, 135000 E.; Ausgangs- Punkt der Kanäle nach dem Rhone und der Marne, bedenkende Gewerbs- und erste Handelsstadt des Oberrheins, hat eine Universität und ein herrliches Münster. Kolmar, Hauptort des s. Elsaß, und Mülhausen (85000 E.), mit großen Baumwoll-Webereieu; alle drei an der Jll. Im N. die Schlachtfelder von Weißenburg und Wörth. — In Lothringen liegt Metz, die stärkste deutsche Grenzfeste, in der Nähe Courcelles, St. Privat und Gravelotte, Siegesplätze der Deutschen aus den Augustkämpfen 1879. 5. Das Großherzogtum Hessen **) besteht aus zwei Hauptteileu, die durch preußisches Gebiet voueiuauder getrennt werden. Die größere s. Hälfte wird vom Rhein durchflössen und umfaßt deu nördlichsten Abschnitt der oberrheinischen Tiefebene und fast den ganzen Oden wald; in dem kleineren, n. vom Main gelegenen Teil liegt das bewaldete Vogels- gebirge und die Niederung zwischen diesem und dem Taunus, die Wetterau. Die Bevölkerung ist im n. Teile, in Oberhessen, chattisch er, im S. meist fränkischer Abkunft, gemischt mit Schwaben und Alamauueu. Haupterwerbs- zweig ist der Ackerbau. Die Niederungen spenden in Fülle Getreide, Obst und Wein. Nauheim am N.o.-Eude des Taunus ist als Badeort weitberühmt. Die Hst. Darmstadt (65000 E.) liegt n. an der burgeugeschmückteu srucht- reichen „Bergstraße". Am Rhein: Worms', mit schönein Dom und Luther- deukmal, treibt starken Weinhandel; die starke Festung Mainz <75000 E.), be- deutend durch Handel, Rhein-Schiffahrt und Gewerbe, und Bingen. — Im n. Teile Gießen. *) Rudolph, Heimatkunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen. Breslau 1893. **) Pfaff, Landeskunde vom Großherzogtum Hessen. Breslau 1890.

4. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 215

1891 - Leipzig : Voigtländer
- 215 England von neuem zum Bruche gekommen. Auf Englands Kriegs-erklrung hatte Napoleon Hannover besetzt und die Einfuhr der eng-tischen Waren in Frankreich verboten; dies war der Anfang des Kontinentalsystems. Um Frankreich auf seine alten Grenzen zu beschrnken, bewirkte nun Pitt die dritte Koalition zwischen England, Rußland, sterreich und Schweden gegen Frankreich 1805. 1805 2. Austerlitz 1805. Napoleon, verbndet mit Baden, Wrttemberg und Bayern, drang, nachdem der sterreichische General Mack in Ulm sich ergeben hatte, ohne Widerstand in sterreich ein, besetzte Wien und besiegte dann die Russen und sterreicher in der Dreikaiser-schlacht bei Austerlitz, 2. Dezember 1805. sterreich trat darauf im 1805 Frieden zu Preburg Venedig an das Knigreich Italien, Tirol an Bayern ab. Bayern und Wrttemberg wurden Knigreiche. Whrend Napoleon die Mchte des Festlandes demtigte, behielt England im Seekriege die Oberhand. Der Admiral Nelson vernichtete in der Seeschlacht beim Kap Trafalgar (unweit Kadiz) 1805 die spanisch-franzsische Flotte, der- 1805 lebte aber den Sieg nicht. 3. Napoleonische Könige. Weil Neapel während des Krieges die Landung einer rnssisch-englischen Flotte zugelassen hatte, erklrte Napoleon von Schnbrunn aus: Der König von Neapel hat auf-gehrt zu regieren" und gab dessen Land (mit Ausnahme von Sizilien, indessen Besitz der König sich behauptete) seinem Bruder Joseph. Die batavische Republik als Knigreich Holland erhielt sein Bruder Ludwig; sein Schwager Joachim Murat wurde Groherzog von Berg. 4. Rheinbund, Ende des rmisch-deutschen Reiches 1806. Um Deutschlands Unabhngigkeit zu sichern, schuf dann Napoleon den Rheinbund, dem 16 deutsche Fürsten angehrten, unter seinem 1806 Protektorate. Hierdurch wurde die Auflsung des tausend-jhr igen rmisch-deutschen Reiches bewirkt 1806: der Kaiser 1806 Franz Ii. legte am 6. August die deutsche Kaiserwrde nieder und fhrte hinfort nur den Titel eines erblichen Kaisers (Franzi.) von sterreich, den er bereits 1804 angenommen hatte. Napoleon aber nannte sich jetzt: Kaiser der Franzosen, König von Italien, Protektor des Rheinbundes, Vermittler der Schweiz. 144. Preuens Erniedrigung und innere Wiedererhebung. 1. Krieg Preuens gegen Napoleon 1806 1807. König Friedrich Wilhelm Iii. hatte bisher immer noch jeden Streit mit I

5. Kurzer Abriß der Geschichte und Verfassung des Großherzogtums Hessen - S. 10

1911 - Breslau : Hirt
10 I. Geschichte. § 4. .Hessen als Großherzogtmn. Großherzog Ludwig I. (1806—1830) erhielt durch Mediatisierung die Souveränität über die vormals reichsständischen Gebiete der Grafen Erbach-Erbach, Erbach-Fürstenau und Erbach-Schönberg, der Grafen Stolberg - Ortenberg und Stolberg - Gedern, der Grafen von Solms-Laubach, Solms-Wildenfels und Solms-Rödelheim, des Grafen von Schlitz, des Grafen Leiningen-Westerbnrg, der Fürsten von Solms-Brannsels und Solms-Lich, des Fürsten von Löwenstein-Wertheim, des Fürsten von Wittgenstein, des Landgrafen von Hessen-Homburg und des Freiherrn von Riedesel, außerdem die Souveränität über einige ritterschast-liche Gebiete, wie die der Herren von Wambolt und von Gemmingen. Dafür war Hessen gezwungen, an allen Feldzügen Napoleons teilzunehmen. Hessische Truppen fochten mit gegen Preußen und Österreich, unter der glühenden Sonne Spaniens und auf den Eisfeldern Rußlands. Besonders zeichnete sich der zweitjüngste Sohn des Großherzpgs, Prinz Emil von Hessen, ans, der sich schon während des Feldzugs 1809 im Hauptquartier Napoleons befand und während der Feldzüge 1812—1815 als General-Kommandeur die großherzoglichen Truppen befehligte. Die Tapferkeit der Hessen erntete allgemeine Anerkennung. In den Jahren 1792—1815 beteiligten sie sich an nicht weniger als 27 Hauptschlachten und 40 kleineren Treffen und Gefechten. Noch bei Leipzig hatte Prinz Emil mit seinen Hessen in todesverachtender Kühnheit den Rückzug Napoleons gedeckt. Er selbst mit etwa 45 Offizieren und 200 Unteroffizieren und Soldaten geriet in Gefangenschaft; nur wenigen gelang es zu entrinnen. Erst nach der Schlacht bei Hanau schloß sich der Großherzog durch den Vertrag von Dörnigheim den verbündeten Mächten an. Auch au den Kämpfen gegen Napoleon 1814 und 1815 nahmen die hessischen Truppen unter der Führung des Prinzen Emil teil. Durch den Wiener Kongreß erfuhr das Großherzogtum abermals Gebietsveränderungen und erhielt im wesentlichen seine heutige Gestalt. Es mußte an Preußen das Herzogtum Westfalen und die Souveränität über Wittgenstein abtreten, an Hessen-Kassel das Amt Dorheim, die Orte Großauheim, Großkrotzenburg, Oberrodenbach und Praunheim, an Bayern Alzenau, Miltenberg, Amorbach und Heubach. Hessen-Homburg wurde vom Großherzogtum getrennt und erhielt 1817 die Souveränität. Dafür erhielt der Großherzog die Proviuz Rheinhessen, bestehend aus dem größten Teile des seitherigen französischen Departements Donnersberg (Mont-Tonnerre) mit den Städten Mainz, Worms, Bingen und Alzey sowie die Landeshoheit über den größten Teil der gräflich Jsenburgischen, Solms-Rödelheimischen und Jugel-heimischen Besitzungen. Das ganze großherzoglich hessische Gebiet umfaßte etwa 150 Quadratmeilen mit 629 359 Einwohnern. Der Großherzog nahm nun den Titel „Großherzog von Hessen und bei Rhein" an. Ludwig I. war eifrig und mit Erfolg bemüht, die so verschiedenartigen Teile seines Landes zu einem einheitlichen Ganzen zu verschmelzen.

6. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 162

1888 - Leipzig : Teubner
- 162 - Kaiser der Franzosen erklrt, durch Volksabstimmung besttigt, vom Papst Pius Vii. am 2. Dezember in Paris gesalbt. 1805 krnt er sich in Mailand mit der eisernen Krone zum König von Italien; sein Stiefsohn Eugen Beauharuais Vicekuig von Italien. Die Errungenschaften der Revolution waren damit fr Frank-reich verloren. Das Kaisertum kehrte zu der absoluten Re-gierung des alten Knigtums und seinen Formen zurck (der neue Adel). Das Kaisertum Napoleons I. . 210, Der Friede, den auch Rußland (1801) und England (1802) mit Frankreich gemacht hatten, war nicht von Bestand. Die Eng-lnder gaben Malta nicht heraus. Napoleon, auerdem gereizt durch die englische Presse, bedrohte England mit einer Landung von Boulogne aus und besetzte Hannover. Der englische Minister Pitt brachte die dritte Koalition 1805 zwischen England, Rußland, Ostreich und Schweden zur Herstellung des europischen Gleichgewichts zusammen. Preußen, wo seit 1797 Friedrich Wilhelm Iii. herrschte, beharrte auf seiner Neutralitt. Napoleon geht in Eilmrschen nach Oberdeutschland, verbndet sich mit Bayern, Wrttemberg, Baden, Hessen, Nassau und zwingt die streicher in Ulm zur Ergebung (Verletzung des neutralen ansbachischen Gebiets von Preußen durch Bernadotte!). 1805 (Oktober) vernichtet Nelson die franzsische und spanische Flotte bei Trafalgar und fllt. Murat besetzt Wien. Napoleon schlgt am 2. Dezember 1805 die Russen und streicher in der Drei-Kaiser-Schlacht von Austerlih. Ostreich tritt im Frieden zu Preburg Venetien an Italien ab, Tirol an Bayern, wofr es Salzburg erhlt. Bayern und Wrttem-berg Knigreiche. Die Bourbouen in Neapel, die die Landung einer russisch-englischen Flotte zugelassen hatten, werden entthront (La dynastie de Naples a cesse de regner"); Napoleons Bruder Joseph König von Neapel, Ludwig (Gemahl der Hortense Beanharnais) König von Holland. 1806 Napoleon Protektor des Rheinbundes (Bayern, Wrttem-berg, Baden, Hessen-Darmstadt, Nassau u. a.).

7. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 50

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
50 Iv. Ubersicht der Länderkunde. 4. Das Stufenland der Mosel, Lothringen. Umgrenzung. Die Lothringische Hochfläche breitet sich zwischen dein Wasgeuwald und der Haardt im Osten, dem Argonnenwald im Westen und den Ardenuen im Norden aus. Der nördliche Teil (Lothringen) gehört zu in Deutschen Reiche. Tal und Höheu. Das Moseltal, das wichtigste Tal des Landes, ist so tief eingesenkt wie das Neckartal Metz 170 m, Heilbronn am Neckar 150 m), geschützt, hat ein mildes Klima und erzeugt daher Wein und Obst. Es bildet das Seitcnstück zum Neckartale. Auf dem höher gelegenen Plateau ist das Klima rauher und auch der Bodeu teilweise weniger ertragfähig. Hier wird vorwiegend Ackerbau und Pferdezucht gepflegt. Geschichtliches. Siedelungen. Seit 1871 ist Elsaß-Lothriugeu wieder mit dem Deutschen Reiche verewigt. Die Hauptstadt Lothringens ist die Festung Metz. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre beiden Seitenflügel, das Schwäbisch- Fränkische Stufenland und das Stufenland der Mosel, nennt man zusammen auch das „Südwestdcutsche Landbecken". Dieses ist der gesegnetste Teil von ganz Deutschland. Politische Übersicht der süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern. 76000 qkm (—nahezu so groß wie Branden- bnrg und Schlesien); fast 7 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt München an der Isar. Auf der Schwäbisch- Bayerischen Hochfläche ferner: Ingolstadt und Passau (an der Donau), Lands- Hut (an der Isar), Augsburg (am Lech). In der Oberpfalz: Regensburg (an der Donau). Ju Franken: Bayreuth (am Roten Main), Bamberg (am Main), Nürn- berg (an der Pegnitz), Würzburg (am Main). In der Pfalz: Speyer und Ludwigs- Hafen (am Rhein), Kaiserslautern. 2. Das Königreich Württemberg. 20000 qkm (= halb so groß wie Brandenburg): 22/ö Milt. Einw. Haupt- und Residenzstadt Stuttgart. Ulm (au der Donau); Eßlingen und Heilbronn (am Neckar). 3. Das Groß herz o g tum Baden. 15000 qkm (= Hessen-Nassau); über 2 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe. Freiburg, Heidelberg (am Neckar), Mannheim (am Rhein). 4. Das Großherzogtum Hessen (mit Oberhessen), 8000 qkm (= V2 von Hessen-Nassau) fast 11/.^ Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Darmstadt. Worms und Mainz (am Rhein). 5. Die Reichslande Elsaß-Lothringen. 15000 qkm (— Baden oder Hessen-Nassau); fast 2 Mill. Einw. Sitz des kaiserlichen Statthalters Straßburg (am Rhein); Mülhausen; Metz (an der Mosel). H. Das Fürstentum Hoheuzollern (mit Preußen vereinigt); Sigma- ringen.

8. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 115

1911 - Breslau : Hirt
Das Kaiserreich. 115 Truppen im Lager zu Boulogue, um sie der den Kanal zu setzen, und besetzte das Knigreich Hannover (1803). Den drohenden Angriff auf die Ksten Englands wendete Pitt durch die Bildung der dritten Koalition ab. Mit England vereinigten sich zur Wiederherstellung der alten Ordnung in Europa Osterreich, Schwe-den und Rußland, wo nach Ermordung Pauls I. dessen Sohn Alex-ander I. (18011825) zur Regierung gekommen war. Darauf rckte eine franzsische Armee von 200000 Mann unter der Fhrung der Marschlle Davot, Sonlt, Lannes und Ney der Mannheim, Landau und Straburg in Oberdeutschland ein, wo sie durch die Kontingente von Bayern, Wrttemberg, Hessen-Darmstadt und Nassau verstrkt wurde. Beide Parteien bemhten sich, Preußen zu sich herberzuziehen. Aber Friedrich Wilhelm Iii. erklrte, da er neutral bleiben wolle. Der Kaiser selbst brach am 1. Oktober 1805 von Straburg auf, während seine Gemahlin bis zu seiner Rckkehr (Ende Januar 1806) hier verblieb. Von allen Seiten strebten die sranzsischen Heere der oberen Donau zu, wobei Marschall Bernadotte, durch Ansbach marschierend, in rcksichtsloser Weise die preuische Neutralitt verletzte. Der fter-reichische General Mack wurde mit einem Heere von noch 26000 Mann (von ursprnglich 80000) nach einer Reihe verlustreicher Gefechte in der Festung Ulm eingeschlossen und am 19. Oktober zur Ubergabe ge-zwangen. Dagegen erfocht am 21. Oktober Nelson bei Kap Trasalgar den glnzendsten aller seiner Siege und vernichtete die franzsisch-spanische Flotte. Seitdem erschienen franzsische Kriegsschiffe nicht mehr aus der See. Nelson bezahlte zwar den Sieg mit dem Leben, aber die Allein-Herrschaft Englands zur See war gesichert. Napoleon rckte durch Bayern gegen sterreich vor und besetzte Wien, ohne ernstlichen Widerstand zu finden. Die sterreichischen Truppen zogen sich nach Mhren zurck, wo sich das russische Heer unter Kutusow mit ihnen vereinigte. Hier traf auch Kaiser Alexander ein. Er war der Potsdam gereist und hatte erreicht, da Friedrich Wilhelm, ent-rstet der die Verletzung seiner Neutralitt, seinen Beitritt zur Koalition versprach. Nur hatte er die Bedingung gestellt, man mge die Entschei-duug so lauge hinziehen, bis das preuische Heer an der bhmisch-schlesischen Grenze vereinigt sei. Aber noch bevor das preuische Heer seinen Aufmarsch beendet hatte, lie sich Kaiser Alexander, durch die An-fnft seiner russischen Garden mit Siegeshffnungen erfllt, dazu ver-leiten, den Feind zu einer Schlacht herauszufordern. Darauf wurde das russisch-sterreichische Heer am 2. Dezember in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz vollstndig geschlagen. Schon wenige Tage nach der Niederlage fam Kaiser Franz mit Napoleon zusammen und verstndigte sich mit ihm der einen Waffenstillstand, dem am 26. Dezember 1805 der Friede zu Preburg folgte. sterreich verlor Venedig, Tirol, Vorarl-berg und die vordersterreichischen Lande und erhielt dasr Salzburg und Berchtesgaden als Entschdigung. Bayern erhielt Tirol, Vorarlberg 8*

9. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 10

1911 - Breslau : Hirt
10 I. Geschichte. 4. Hessen als Groherzogtum. Groherzog Ludwig I. (18061830) erhielt durch Mediatisierung die Souvernitt der die vormals reichsstndischen Gebiete der Grafen Erbach-Erbach, Erbach-Frstenau und Erbach-Schnberg, der Grafen Stolberg - Ortenberg und Stolberg - Gedern, der Grafen von Solms-Lanbach, Solms-Wildenfels und Solms-Rdelheim, des Grafen von Schlitz, des Grafen Leiningen-Westerburg, der Fürsten von Solms-Braunfels und Solms-Lich, des Fürsten von Lwenstein-Wertheim, des Fürsten von Wittgenstein, des Landgrafen von Hessen-Hombnrg und des Freiherrn von Riedesel, auerdem die Souvernitt der einige ritterschast-liche Gebiete, wie die der Herren von Wambolt und von Gemmingen. Dafr war Hessen gezwungen, an allen Feldzgen Napoleons teil-zunehmen. Hessische Truppen fochten mit gegen Preußen und sterreich, unter der glhenden Sonne Spaniens und auf den Eisfeldern Rulands. Besonders zeichnete sich der zweitjngste Sohn des Groherzogs, Prinz Emil von Hessen, aus, der sich schon während des Feldzugs 1809 im Hauptquartier Napoleons befand und während der Feldzge 18121815 als General-Kommandeur die groherzoglichen Truppen befehligte. Die Tapferkeit der Hessen erntete allgemeine Anerkennung. In den Jahren 17921815 beteiligten sie sich an nicht weniger als 27 Haupt-schlachten und 40 kleineren Treffen und Gefechten. Noch bei Leipzig hatte Prinz Emil mit seinen Hessen in todesverachtender Khnheit den Rckzug Napoleons gedeckt. Er selbst mit etwa 45 Offizieren und 200 Unteroffizieren und Soldaten geriet in Gefangenschaft; nur wenigen gelang es zu eutriuuen. Erst nach der Schlacht bei Hanau schlo sich der Groherzog durch den Vertrag von Drnigheim den verbndeten Mchten an. Auch an den Kmpfen gegen Napoleon 1814 und 1815 uahmen die hessischen Truppen unter der Fhrung des Prinzen Emil teil. Durch den Wiener Kongre erfuhr das Groherzogtum abermals Gebietsvernderungen und erhielt im wesentlichen seine heutige Gestalt. Es mute an Preußen das Herzogtum Westfalen und die Sou-veruitt der Wittgenstein abtreten, an Hessen-Kassel das Amt Dorheim, die Orte Groauheim, Grokrotzenburg, Oberrodenbach und Praunheim, an Bayern Alzenau, Miltenberg, Amorbach und Heubach. Hessen-Homburg wurde vom Groherzogtum getrennt und erhielt 1817 die Souvernitt. Dafr erhielt der Groherzog die Provinz Rhein-hefsen, bestehend aus dem grten Teile des seitherigen franzsischen Departements Donnersberg (Mont-Tonnerre) mit den Stdten Mainz, Worms, Bingen und Alzey sowie die Landeshoheit der den grten Teil der grflich Jsenbnrgischen, Solms-Rdelheimischen und Jugel-heimischen Besitzungen. Das ganze groherzoglich hessische Gebiet umfate etwa 150 Quadratmeilen mit 629 359 Einwohnern. Der Groherzog nahm nun den Titel Groherzog von Hessen und bei Rhein" an. Ludwig I. war eifrig und mit Erfolg bemht, die so verschieden-artigen Teile seines Landes zu einem einheitlichen Ganzen zu verschmelzen.

10. Länderkunde von Mitteleuropa - S. 25

1911 - München : Oldenbourg
Deutschland. 25 Quelle des Einkommens, besonders seitdem die Schwarzwaldbahn von Donau- eschingen nach Offenburg ein Hauptanziehungspunkt für Reisende geworden. Die Bevölkerung des Schwarzwaldes lebt hauptsächlich von den Erträgnissen des Waldes. — Das gewerbliche Leben der Wasgentäler hat sich anders entwickelt. Die reichen Wasserkräfte des Gebirges stehen hier im Dienste der Baumwoll- spinnerei und -Weberei, besonders in Mülhausen. Bevölkerung. Der Abstammung nach gehören die Bewohner der Oberrheinischen Tiefebene und ihrer Randgebirge in den südlichen Teilen dem alemannischen Volksstamme an, etwa von Karlsruhe an wohnen Rheinfranken. Im Oberelsaß sprechen gegen 45000 französisch. Entstehung der Oberrheinischen Tiefebene. Ursprünglich bildeten Schwarzwald und Wasgenwald eine einheitliche Gebirgsmaffe, daher auch ihre große Ähnlichkeit; erst später ist deren mittlerer Teil eingesunken. Die Niederung erfüllte dann ein Binnensee, der durch Vertiefung der Abflußstelle bei Bingen entleert und durch die Anschwemmungen des Rheins und seiner Zuflüsse eingefüllt wurde. Staaten und Siedelungen. An der Oberrheinischen Tiefebene und ihren Randgebirgen haben folgende Staaten Anteil: die Großherzogtümer Baden und Hessen, das Reichsland Elsaß, die Bayerische Pfalz und Preußen mit einem Teile der Provinz Hessen-Nassan. Im Großherzogtum Baden: In der Rheinebene und zwar von S. nach N. folgen: Frei bürg (im Breisgau), 85 000 E., mit herrlichem Münster und prächtiger Umgebung; Universität. Lahr mit mannigfachen Industrien. Rastatt, früher Festung; südlich davon in freundlicher Bergnmrahmung Baden-Baden, einer der berühmtesten Badeorte. — Karlsruhe, 135000 E., Haupt- und Resi- denzstadt, Sitz einer technischen Hochschule. — Heidelberg am Neckar, fast 50000 E., in reizender Lage, überragt von den Ruinen des Schlosses der Wittelsbachischen Kurfürsten von der Pfalz, die hier residierten; Universität. — Mannheim am Einfluß des Neckars in den Rhein, der von hier an der Groß- schiffahrt dient, wichtigster Rheinhafen Süddeutschlands, fast 200000 E. — Am Nordrande des Schwarzwaldes: Pforzheim, 70000 E., mit großartiger Bijouterie- Waren-Erzeugung.^) — Zu Baden gehört auch die Stadt Konstanz am Boden- see in prächtiger Lage und Umgebung. Im Bodensee die Insel Mainau mit Schloß und Park. Im Großherzogtum Hessen: Darmstadt, 90000 E., Haupt- und Residenz- stadt mit technischer Hochschule, an der schönen Bergstraße gelegen, die sich am Fuße des Odenwaldes hinzieht. Von Worms am Rhein, einer altertümlichen Stadt, erzählen viele Sagen und Reichstage; Mainz, an der Mündung des Mains, ist eine starke Festung und der Hauptmarkt für Rheinwein, 110000 E.; an der Nahemündung Bingen in weinreicher Umgebung. In der östlichen Ausbuchtung der Rheinebene: Offenbach, das feine Lederwaren erzeugt, x) Bijouterie (bischuter1)-Waren sind kleinere Schmucksachen teils aus edlem teils aus unedlem Metall.
   bis 10 von 462 weiter»  »»
462 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 462 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 2
1 145
2 17
3 49
4 109
5 15
6 2
7 23
8 280
9 166
10 29
11 18
12 50
13 5
14 53
15 4
16 6
17 2
18 132
19 5
20 15
21 8
22 8
23 3
24 15
25 20
26 9
27 16
28 124
29 67
30 0
31 12
32 47
33 4
34 261
35 409
36 10
37 63
38 31
39 12
40 2
41 2
42 8
43 4
44 15
45 244
46 36
47 18
48 33
49 11

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 7
1 22
2 1
3 82
4 205
5 210
6 57
7 46
8 43
9 387
10 36
11 86
12 33
13 17
14 2
15 48
16 153
17 138
18 80
19 11
20 34
21 39
22 2
23 26
24 6
25 49
26 2
27 8
28 16
29 319
30 7
31 0
32 20
33 5
34 9
35 21
36 55
37 37
38 50
39 6
40 163
41 80
42 23
43 39
44 869
45 64
46 71
47 2
48 48
49 24
50 3
51 125
52 8
53 1
54 8
55 0
56 12
57 10
58 5
59 28
60 333
61 136
62 13
63 5
64 18
65 10
66 35
67 31
68 49
69 27
70 112
71 13
72 43
73 487
74 379
75 2
76 50
77 39
78 12
79 52
80 134
81 4
82 6
83 10
84 7
85 31
86 31
87 1
88 1
89 4
90 7
91 7
92 168
93 25
94 20
95 22
96 325
97 6
98 66
99 7

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 88
1 234
2 1
3 11
4 4
5 9
6 16
7 29
8 3
9 1135
10 2
11 331
12 27
13 5
14 52
15 0
16 78
17 46
18 5
19 78
20 0
21 454
22 0
23 0
24 13
25 83
26 2
27 1
28 4
29 20
30 12
31 4
32 11
33 69
34 31
35 131
36 292
37 1
38 26
39 74
40 14
41 0
42 0
43 20
44 309
45 11
46 15
47 51
48 2
49 3
50 8
51 15
52 75
53 273
54 131
55 62
56 2
57 18
58 2
59 88
60 25
61 91
62 7
63 11
64 2
65 6
66 170
67 197
68 40
69 0
70 102
71 170
72 11
73 88
74 4
75 43
76 6
77 3
78 252
79 47
80 64
81 123
82 11
83 13
84 4
85 2
86 13
87 2
88 20
89 8
90 34
91 67
92 11
93 452
94 146
95 18
96 93
97 4
98 67
99 8
100 20
101 34
102 14
103 349
104 3
105 115
106 2
107 50
108 2
109 11
110 3
111 3
112 1
113 34
114 19
115 22
116 1
117 28
118 20
119 64
120 0
121 37
122 201
123 3
124 14
125 3
126 25
127 22
128 3
129 44
130 20
131 66
132 3
133 262
134 1
135 8
136 43
137 27
138 2
139 229
140 75
141 47
142 46
143 10
144 178
145 21
146 1
147 14
148 15
149 10
150 22
151 21
152 7
153 27
154 28
155 50
156 134
157 47
158 15
159 35
160 41
161 2
162 0
163 0
164 2
165 65
166 32
167 64
168 15
169 4
170 257
171 12
172 30
173 55
174 174
175 22
176 345
177 32
178 0
179 7
180 4
181 1
182 80
183 90
184 17
185 0
186 9
187 0
188 566
189 4
190 1
191 22
192 2
193 20
194 4
195 2
196 5
197 363
198 209
199 108