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1. Bd. 2 - S. 277

1838 - Freiburg im Breisgau : Herder
277 Zweites Kap. Religion. selbe war — so wie Numa sie einführte (*) — hetrurischen Ur- sprungs, aber gleichwohl in den meisten Stücken der griechischen ähnlich. Auch mochte schon in den frühesten Zeiten auf mancherlei Wegen die griechische Mythologie nach Italien gelangt seyn, und der nachmalige nähere Verkehr der Römer mit den Griechen veran- laßte noch eine genauere Gleichförmigkeit. Wir treffen in Rom die- selben Gottheiten, wie in Hellas, nur mit verändertem Namen, die- selben Göttergeschichten, nur minder poetisch, und sehr ähnliche Ge- bräuche an, nur etwas modifiât nach den übrigen Begriffen und Verhältnissen der Römer und vermehrt durch einige Nationalgötter (wie Aeneas, Quirinus re.) und andere, welche eigens die Klngs heit der Gesezgeber zu moralischen oder politischen Zwecken geschaffen, als Fides, Terminus n. s. w. So finden wir auch eine ganz ähnliche Gottesverehrung durch Gebete, Opfer (leider auch Men- schenopfer! * **), vielerlei Feste, Spiele und Mysterien. Von den hei- ligen Spielen (den circensischen, amphitheatralischen und scenischen) wird an einem anderen Orte die Rede seyn. Die My- sterien waren der Ceres, Proserpina, Bona Dca und dem Bacchus geweiht, aber minder wichtig, als die griechischen. Der Tempel waren viele, die meisten prächtig; airch wurde in Hainen, Höhlen rc. die Gottheit verehrt. Das Detail der römischen Mythologie kann ich wohl bei meinen Lesern voraussezen. Doch ist nicht dieses oder das blose Gerüste, das Materielle der römischen Religion, was den Welthistoriker in- tereffirt, sondern der innere Charakter derselben und ihr Verhält- niß zum Staate und zur allgemeinen Kultur. Die Römer waren sehr religiös. Kein öffentliches, kein wichti- geres Privatgeschäft wurde ohne Anrufung der Götter und ohne reli- giöse Gebräuche begangen. Sie glaubten sich ringsum von Göttern umgeben, den Zeugen ihrer geheimsten Handlungen, den Rächern des Lasters, den Leitern und selbst Verkündern des Schicksals. Rom war schon Herrscherin der Welt, als dieser fromme Sinn noch währte. Erst in den Zeiten der Bürgerkriege lehrte die griechische Philosophie die Römer zweifeln; und später riß mit dem äußersten Sittenver- derbniffe auch Unglaube in den höheren Ständen ein. Wenn wir die ('•*) Schon Romulus soll sechzig Priester aus den angesehensten Männern gewählt haben. Aber erst sein Nachfolger gab — gleichfalls der Sage nach — dem Religionswesen eine feste Gestalt. (**) In großen Gefahren, als bei einigen gallischen Kriegen, wurden Menschen geschlachtet. Nach der Niederlage bei Canna begrub man vier Personen lebendig. Der mildere Gebrauch, alljährlich eine Zahl Menschen- figuren in die Tiber zu werfen, floß wohl ursprünglich aus derselben Quelle.

2. Bd. 2 - S. 291

1838 - Freiburg im Breisgau : Herder
291 Schöne Künste und Wissenschaften. Allmälig versuchten die Römer ihr eigenes Künstlcrtakent. Aber niemals durften sie ihre Werke neben die griechischen stellen Auch wurden griechische Künstler zu allen bedeutenden Arbeiten gebraucht. Nur in der Baukunst mögen die Römer den selbstständigen Ruhm der Größe und Festigkeit ansprechen. Die Schönheit mußten sie auch hier von den Griechen lernen. Schon die Könige hatten in Rom die erstauuenswürdigeu Kloaken, dann das Kapitolinm und den Circus marimus erbaut. Nach einem langen Stillstände (denn die Wiedererbauung der Stadt nach dem gallischen Brande geschah flüchtig und schlecht) wurde die Herrscherin der Welt durch eine Menge von Prachtgebäuden geziert. Es stiegen stolze Tempel, Basiliken, Porticus, Bäder, Triumphbogen, Thea- ter und Amphitheater, selbst reiche Privatgebäude empor, alle prangend mit geraubten und gekauften Kunstschäzcn, überherrlich, aber beladen mit der geplünderten Völker Fluch. Doch schufen die Römer auch gemeinnüzige und wahrhaft große Werke. Ihre Was- serleitungen, ihre Heerstraßen, Brücken rc. verdienen die Bewunderung aller Zeiten. Kein Volk hat in solchen Sachen das römische erreicht. §. 6. Gymnastik und Musik. Von der Liebe der Griechen zur Gymnastik zeuget, was wir oben von den öffentlichen Spielen und Gymnasien sagten. Die mei- sten Uebungen derselben bezogen sich jedoch auf die Palästrik, welche nicht wohl eine schöne Kunst genannt werden kann. Der Orchestik aber (gleichfalls ein Tbcit der Gymnastik) kommt diese Benennung zu, weil Schönheit das Grundgesez des Tanzes ist. Der Gebrauch beim Gottesdienste (heilige Tanze kommen fast allent- halben vor), mehr noch die Anwendung aus's Theater, wo man auch die Mimik damit verband, hoben die Orchestik. Insbesondere gewann sie bei den Römern, welche die mimischen und panto- mimischen Spiele leidenschaftlich liebten, und zur höchsten Voll- kommenheit brachten (*). Auch die Palästrik wurde von ihnen ge- schäzt. Doch beschränkten die Bürger sich auf Privat-Uebungcn, und später besuchten sie die griechischen Spiele. Der Gymnastik wurde die Musik entgegengcsezt, aber man nahm dieses Wort in gar verschiedenem und oft sehr ausgedehntem Sinne. (*) D. h. indem sie die gedungenen öffentlichen Tänzer durch reiche Be- lohnung ermunterten. Ater an den Bürgern selbst wurde das Tanzen für eine schändliche Ausschweifung gehalten: wie aus dein Eifer erhellt, wo- mit Cicero den Murena gegen die Beschuldigung des Tanzens verlheidigt. pro Muren. G. 19

3. Bd. 2 - S. 141

1838 - Freiburg im Breisgau : Herder
141 Viertes Kap. Römische Geschichte. legen Willen, zur Schlacht. An den Ufern des A ufi du s (*) bei dem Flecken Canna wurde sie geliefert, die verderblichste für Rom in seiner ganzen Geschichte. An diesem Tage sieten 45,000 Bürger, es fielen 80 Senatoren, viele Consnlaren und Staatsbeamte und die Blüthe der Ritterschaft. Aemilius Paulus nahm einen schönen Tod, Terenti us Varrò die Flucht. Dennoch ging ihm der Senat- um des Volkes Muth zu erhalten — dankend entgegen, dafür, daß er am Heile des Vaterlandes nicht verzweifelt. §. 88. Folgen derselben. Dies war das Zenith von Hannibals Glück und Ruhm. Das erste begann jezt zu sinken, der zweite nie. Zwar werfen ihm Viele vor, daß er nach dem großen Siege nicht schnell, wie Maharbal wollte, das Kapitol gcstürmet: und in der That ist es ein wichtige- res Talent, Siege zu benüzen, als Schlachten zu gewinnen; aber daß der Tag bei Canna ohne entscheidende Folgen blieb, lag wohl in den Umständen und nicht in Hannibal's Schuld. Mit 26,000 Mann war er von den Alpen hinabgestiegen, und hatte seitdem, außer der gallischen Hilfe, keine bedeutende Verstärkung erhalten. Wie konnte er nun, im dritten Feldzuge, nach so vielen Gefechten und vier groß- ßen Schlachten, stark genug seyn, das zwar bluttriefende, aber noch immer an Volk und Waffen reiche Rom anzugreifen; Rom, dessen eigenthümlicher Charakter darin bestand, nach Unfällen am furchtbar- sten zu seyn? Daher, um nicht die Frucht der Siege durch Verwegen- heit zu vertieren, beschloß Hannibal, bevor er das Größte wagte, durch Gewinnung der römischen Bundesgenossen sich zu verstärken, und karthagische Hilfe zu erwarten. Auch fielen jezt die meisten Völker des unteren Italiens ab von dem längst gehaßten Rom. Solches that auch Campanie» mit seiner Hauptstadt Cap na. 2n diesem schönen, von der Natur überreich begabten Lande (**), dessen schwel- gerische Einwohner keine Kunst höher, als jene des Genusses schäz- ten, nahm Hannibal die Winterquartiere. Unmäßigkeit und Wollüste entnervten daselbst seine Krieger: nach geschmecktem Uebersiusse schie- nen Entsagung und Mühseligkeit unerträglich. Aber vergebens begehrte Hannibal Verstärkung von Karthago. Hanno bcharrte bei seiner Anfeindung des barkinischen Hauses, und da dieses auf den Krieg seine Größe baute; so erhob jener sich (*) Gleich nach der trasimenischen Schlacht war Unteritalien derschan- plaz des Krieges geworden. (**) Omnium non modo Italia, scd toto orbe terrarum, pulcherrima Campania« plaga est. Nihil mollius coclo, nihil uberius solo : ideo Liberi Cererisque certame» dicitur. Florus.

4. Das Mittelalter - S. 87

1884 - Mainz : Kirchheim
Sein Privatleben. °' Hühnern und Tauben, auch hielt man als Ziervögel Pfauen, Enten und Turteltauben. Die Aufsichtsbeamten mußten zu Weihnachten ein genaues Verzeichnis von dem ganzen Bestände an Vieh, Getreide, Wein, Honig, Eiern, Wolle n. s. w. einreichen, am Palmsonntag den Geldertrag abliefern und Rechnung ablegen. Wenn Karl feine Güter bereifte, was fehr oft geschah, fo war er ganz Landwirt und vergaß den König und Staatsmann; er nahm alles selbst in Augenschein, ordnete Verbesserungen an, prüfte die Bauanschläge und sah die Rechnungen nach, in welche alles bis aufs Kleinste, selbst jedes verkaufte Ei, eingetragen sein mußte. 6. Karls Privatleben und Tod. So groß Karl iu allen Verhülltnissen des öffentlichen Lebens war, fo liebenswürdig erscheint er irrt Privatleben. Wie er seiner Mutter stets die höchste Ehrfurcht erwies, so war er feiner Schwester Gisla ein liebevoller Bruder, feiner (Zweiten) Gemahlin Hildegard ein zärtlicher Gatte, feinen Kindern ein sorgsamer Vater. Seine Söhne ließ er nicht nur in den Waffen üben, sondern er war auch mit der größten Sorgfalt für ihre geistige Bildung bemüht. Eben so sorgte er dafür, daß feine Töchter, an denen er mit ganzer Seele hing, nicht nur in den weiblichen Künsten des Spinnens, Webens und Wirkens, sondern auch iu den Wissenschaften unterrichtet würden. Nie mochte er sie von feiner Seite lassen, und nicht bloß bei Tische mußten sie neben ihm fitzen, sondern sie begleiteten ihn auch auf feinen Reifen, gingen mit ihm auf die Jagd, und selbst auf feinen Kriegszügen trennte er sich nicht von ihnen. In feiner Lebensweise war er außerordentlich einfach. Niemand konnte müßiger fein in Speise und Trank. An seiner gewöhnlichen Mittagstafel gab es nur 4 Gerichte, außer dem Braten, den er von den Jägern am Bratspieß herbeibringen ließ, und den er fehr gern atz. Gastmähler fanden nur selten und an besonders festlichen Tagen statt; dann fah er aber auch gern recht viele Leute bei sich. Wein trank er wenig, selten mehr als dreimal bei Tische, und nichts verabscheute er mehr, als Trunkenheit; dagegen wurde es ihm fehr schwer, an Fasttagen ohne alle Speise fertig zu werden, und er meinte, das Fasten schade ihm. Zur Unterhaltung ließ er sich bei Tafel etwas von den Thaten der alten Könige, auch wohl aus den Schriften des heiligen Augustin vorlesen; auch liebte er bei Tische Saitenfpiel und Gesang. Nach der Mahlzeit pflegte er 2—3 Stunden zu schlafen;

5. Die neueste Zeit - S. 215

1886 - Mainz : Kirchheim
Österreich-Ungarn. 215 Flusse Leitha an der Grenze Österreichs und Ungarns jene Transleithanien, diese Cisleithanien genannt (das Ländergebiet jenseits und diesseit der Leitha); beide Halsten bildeten vereint die „österreichisch-ungarische Monarchie." Die ungarische Verfassung von 1848 wurde wieder hergestellt (s. S. 131), Siebenbürgen und Kroatien mit Ungarn vereinigt. Auch für die westliche Reichshälste erließ man ein neues Staatsgruudgesetz mit einem verantwortlichen Ministerium und einem in Herren-und Abgeordnetenhaus geteilten Reichsrat. Gemeinsam blieben beiden Hälften die auswärtigen Angelegenheiten, die Finanzen und das Kriegswesen; für sie wurde ein eigenes Reichsministerium ernannt, welches mit den von beiden Hälften zu wählenden „Delegierten" von je 60 Mitgliedern zu beraten hatte. Finanziell wurde Ungarn fehr gut gestellt, da es von den gemeinsamen Reichslasten nur 30 Prozent zu tragen hatte, 70 Prozent den deutsch-sl'awischeu Provinzen Zufielen. Minister von Beust trug sich noch mit anderen hochfliegenden Plänen; er dachte auf die eine oder andere Weise Österreichs verlorene Stellung in Deutschland zurückzugewinnen, sein Liebäugeln mit Frankreich war nicht mißznverstehen. Aber er hatte sich durch die Teilung der Monarchie selber die Hände gebunden; die Ungarn, welche dnrch Königsgrätz ihre alte Verfassung wieder erlangt hatten, fühlten sich durch nichts veranlaßt, in die deutsche Entwickelung einzugreifen. — Als Protestant hatte er natürlich auch kein Verständnis für die Rechte der katholischen Kirche und er suchte durch confeftionelle Gesetze ihre Wirksamkeit zu hemmen. Die Gerichtsbarkeit in Ehesachen wurde den weltlichen Gerichten übertragen, und die Leitung des Unterrichtswesens — mit Ausnahme des Religionsunterrichts — unter die Oberaufsicht des Staates gestellt. Damit war aber das zwischeu Österreich und Rom geschlossene Konkordat zerrissen. It. Von der Gründung des norddeutschen Bundes bis zur Errichtung des deutschen Kaisertums. 1. Spanien seit 1848. In Spanien (s. S. 82) war es nach mancherlei Schwankungen und Hosiutrigueu im September 1851 der Partei der Köuigin-Mutter gelungen, das Ministerium Narvaez zu stürzen und die königlichen Machtbefugnisse zu steigern. Dock

6. Karten und Skizzen aus der Entwicklung der größeren deutschen Staaten - S. uncounted

1916 - Düsseldorf : Bagel
Bamberg ürzburg’ Wormb Heidelberg ©Nürnberg / ) Ambi Speyer« Regensbu' Heidenheim Donau Passau* Augsburg. Donau Wien rmünchen ll^Lyeilsbbfg Salzburg) ledenburj Kuffstein Salz*!*, Innsbruck •'St. Gotthard /Br ixen Klagen fort. tmarbui I I Deutsche I I Nichtdeutsche 1 I An die Eidgenossen verloren. [Trient'c°. Österreicher. •R^veredo Agram »Triest } (^ottschee, f' Verona Österreich 1520. Österreich wächst aus Deutschland heraus. gewissen Absichtlichkeit aus jeder Verantwortlichkeit für den Westen herausgezogen. Das begann bereits 1156, als es sich nur bedingungsweise zu Kämpfen für das Reich verpflichten liefs (privilegium majus), und auch die Habsburger, die 1282 Österreich-Steiermark erwarben, verharrten bei dieser ablehnenden Haltung. Selbst der rastlose Rudolf der Stifter (1358/1365), der den Schweizer Besitz doch festzuhalten trachtete, wufste dem Kaiser Karl Iv. die Anerkennung der Sonderstellung dieser östlichen Lande abzuringen (Erzherzogtum) und durch die Erwerbung Tirols den Schwerpunkt im Osten noch mehr zu verstärken. Das Habsburger Fürsten-geschlectrc erstrebte dann Landerwerbungen um jeden Preis, namentlich durch den friedlichen und bequemen Weg der Heirat. Das Wo aber wurde immer gleichgültiger: am wenigsten waren dabei die deutschen Interessen mafsgebend. So wurde Karl V. Herr über.ein spanisches Weltreich; das entschied seine Stellung zu Rom und zu Frankreich. Deutsch- A. So sehr man beklagen mag, dafs die deutschen Mittelstaaten vorwiegend durch das Ausland und für dasselbe groß geworden, so ist doch ihre Gröfse und ihre Mannigfaltigkeit in mancher Beziehung auch ein Vorzug unseres Vaterlandes. Die Erhaltung ihrer Selbständigkeit aber und ihrer deutschen Eigenart würde bei dem ununterbrochenen Vordringen der Nachbarn im Osten und Westen nicht von Dauer sein, wenn nicht eine stärkere deutsche Macht schützend und leitend mit ihnen verbunden wäre. Für diesen Rückhalt konnten nur Österreich und Preußen in Frage kommen. B. Für Österreich sprach das alte Ansehen und die lange Gewöhnung. Es hatte „an Ehren und an Siegen reich“ das Herankommen der Franzosen oft aufzuhalten versucht, tatsächlich aber doch ununterbrochen von Westen nach Osten zurückweichen müssen und zuletzt sogar sich mit einer Österreich 1815 Österreich 1789 Österreich 1648 §chwiebus Breslau I I Deutsche. 1 I Magyaren. f 1 Slawen und Romanen, I I Deutsche I I Nichtdeutsche Kassel Frankfurt Leipzig ' ogörlitz Krakau Kassel Breslau1 Dresden^/ Lemberg 06,örlitz / Frankfurt ^.’Bielitz Dresden. o Heidelberg Nürnberg Krakau Frankfurt ,^‘Brünn Heidelberg Nürnberg Stuttgart \ Krakau .^Pilsen & Mainz1 ludweis ^»Bielitz Znaym Regensburg of ^o-^ißtuttgart \ v /:erp ftottenbui£< N- ^-n. ^ ^r^atf^'oaugsburg Passatffs/ »Brei Qacir^/^wt Q '?eiburg^ellenbur^ München ^ / L> t' _ 3-^-^/oaltdorf / f^^^Innötruck C r.hnrv "V 7 . 'x . [eidelberg Nürnberg Pressburg /\Braan 1 Znaym j /' , Käsmark. •'ol.kremnilz Regensburg \ München Debrecziis-T^',;» ’Salzburg S Augsburg pa3a V ‘-I ? ° /---r'—* München f ■ Kremniw 'ressburg Innsbruck Klausenburg ödenburizo Klagenfurt Wiesajj } Iszegedin Debreczin V> Salzburg Debreczin Laibach1 Innsbruck- Klausenburg r Triest/ ►Verona, Klagen furt tfailan« Fiume Nj822 Venedig!i ' Pola5 [ünfkirfctöna .; - \ Marburj [Szegedin ^emesyarherm^] Fünfkirchen Trienti Agram i Verona Bukarest Mailand Krajowa /Laibach ^Potriea^' Agram »Verona \Venedi| Mailand Widdi Serajewo 'Genua lurne Österreich zählt i. J. 1900: Deutsche . 10 600 000 = 25 o/0 Slawen . . 19000000 = 46,5 * Romanen . 3 500 000 = 8,5 „ Magyaren . 7 500 000 = 18,3 * Sonstige . 300000 = 0,8 „ Bukarest Krajowa Belgrad1 Florenz Widdin Ancona land trat dagegen so zurück, dafs er es sogar nur äufserst selten sah. Sein Erbe in diesem Lande verwaltete anfangs und erhielt später sein Bruder Ferdinand I. (1556/64), der damit die deutsche Nebenlinie der Habsburger begründete. Ihre Hauspolitik blieb die alte. Die folgenden Übersichten veranschaulichen die wachsende Entfremdung Österreichs. 1520. Um 1520 besitzt Österreich im Westen noch zahlreiche Gebiete; die Schweizer, welche bereits 1353 den Bund der acht alten Orte geschlossen, haben allerdings die alten Stammlande mit der Habsburg an sich gerissen. Noch aber hat Habsburg den Sundgau im Elsafs, die Ortenau (Appenweier) und den Breisgau in Baden, Hohenberg (Rottenburg am Neckar) und die Landvogtei in Schwaben (Altdorf) sowie die Markgrafschaft Burgau im heutigen Bayern. Österreich, das noch immer nach Westen zu schauen glaubte, nannte diese Besitzungen Vorderösterreich, wie es das Gebiet am Bodensee Vorarlberg nannte. Dazu versuchte nun Ferdinand I. das durch die Vertreibung des gewalttätigen Ulrich frei gewordene Württemberg zu erhalten, ein Versuch, der noch oft (1635, 1771) wiederholt wurde. Österreich ist also um diese Zeit nicht blofs eine deutsche Macht, sondern zweifellos auch die größte deutsche Macht, die in erster Linie Deutschlands Führung beanspruchen konnte. Aber schon verschieben sich die Verhält- nisse durch den Ausbruch der Reformation und den Tod des kinderlosen Ludwig H. von Ungarn. Denn Ferdinand war der Schwager des letzteren und seine Heirat mit dessen Schwester Anna wohl die folgenreichste Ehe der „glücklich heiratenden“ Habsburger, da sie die Ansprüche auf Böhmen-Ungarn einbrachte. Doch vor dieser Erbschaft betrug die Zahl der Nichtdeutschen (Slowenen und Italiener) schwerlich mehr, als eine halbe Million. 1648. Wesentlich anders ist das Verhältnis am Schlüsse des 30jährigen Krieges. Österreich hat im Westen aufser Württemberg auch den Sundgau im Elsafs verloren. Dagegen hat es aus der Erbschaft Ludwigs H. nach Norden Böhmen mit seinen Neben* ländern Schlesien und Mähren und nach Osten hin das nordwestliche Ungarn, also vorwiegend nichtdeutsche Länder gewonnen. Gleichzeitig hatte in Deutschland die Reformation Österreich vielen noch fremder gemacht und im Osten der unvermeidliche Kampf mit den „Ungläubigen“ denselben Staat noch enger mit der katholischen Sache verbunden. Den Weg die Donau abwärts weiter zu verfolgen, sah Österreich sich um so mehr veranlaßt, als auch wetteifernde Nachbarstaaten nach derselben Beute des verfallenden Türkenreiches haschten. (Rußland, Venedig.) Um 1648 war Österreich noch etwa zur Hälfte deutsch. 1789. Österreich hat mit Schlesien viele deutsche Untertanen an Preußen verloren, dagegen bereits 1699 bezw. 1718 ganz Ungarn, Siebenbürgen und das Banat gewonnen; dazu war noch neuerdings Galizien aus der ersten Teilung Polens gekommen. (1772) War somit schon in der Nähe der deutsche Besitz gegen den nichtdeutschen stark zurückgetreten, so steigerte das Herrscherhaus noch seine Verpflichtungen in den fernsten Ländern, als es aus der spanischen Erbschaft Belgien, Mailand, Neapel und Sizilien erhielt (1714) und aufserdem 1737 für Lothringen Toscana eintauschte. Von deutschen Interessen konnte in dem damaligen Österreich kaum noch die Rede sein. Selbst das Bemühen Josephs H., der die Stärkung des deutschen Elementes wollte und auch dazu Bayern (1777), vielleicht auch Württemberg zu gewinnen trachtete, der ferner in Ungarn die deutsche Sprache als Geschäftssprache verbreiten und das Land durch Deutsche kolonisieren liefs (Banat), hatte, wie so manche Projekte des unternehmenden Herrschers, nur geringe Erfolge. Immerhin gewann er von Bayern das Innviertel. 1815. Die entlegenen aufserdeutschen Besitzungen sind wieder aufgegeben, aber auch das Vordere Österreich in Baden, Württemberg und Bayern. Der Staat ist jetzt nach den Ideen Metternichs ein in sich geschlossener, geographisch abgerundeter Staat geworden, der vor den unruhigen Nachbaren im Westen sich nicht mehr zu schützen braucht und im Innern durch die herrliche Donau mit ihren Nebenflüssen seine wirtschaftliche Einheit erhält. Die bunten Völkermassen sollen gegeneinander ausgespielt werden, etwa die Slawen gegen die Magyaren und die Deutschen gegen die Italiener. Hinzugekommen sind für die Vorderösterreicher die (minder zahlreichen) Salzburger. Der Hauptzuwachs besteht in Venetien, Dalmatien und Istrien. Ein Vorherrschen des Deutschen scheint dem Staatsmann immer noch möglich. Aber von den 30 Millionen Einwohnern (1815) sind nur noch 7 Millionen Deutsche! An den nationalen Bestrebungen der Masse der Deutschen, selbst an der Nationalversammlung in Frankfurt, nimmt Österreich den lauesten Anteil. Schleswig-Holstein wird 1864 mitbefreit, aber doch nur, um — Preußen dabei zu überwachen. Wirtschaftlich war die Lösung längst vollzogen (-Zollverein) und die Verbindung nur noch so locker, wie der Deutsche Bund selber, als 1866 der Krieg die letzte und förmliche Scheidung brachte. Der um dieselbe Zeit sich vollziehende Verlust von Lombardo-Venetien (1859 bezw. 1866) änderte das Völkerverhältnis nicht wesentlich, da 1879 dafür Bosnien und die Herzegowina hinzugenommen wurden. Auch heute verhalten sich die Deutschen zur Gesamtheit wie 1 zu 4 (41100000 E., davon 10 600000 Deutsche). C. Österreich hat wichtige Aufgaben donauabwärts behalten. Hier hat es seine Mission gesucht und gefunden, die ursprüngliche aber in Deutschland dafür schon länger selbst aufgegeben. <Ös>

7. Karten und Skizzen aus der vaterländischen Geschichte der letzten 100 Jahre - S. uncounted

1894 - Düsseldorf : Bagel
Österreichs Erhebung 1809. Nr. 8. A. Österreich erklärt den Krieg, ermutigt durch Napoleons Beschäftigung in Spanien, durch die Hoffnung auf das eigene zahlreiche Volksheer und den Beistand des deutschen Volkes B. Nur mit Hülfe der Bheinbundstaaten concen triert Napoleon rasch zwischen Augsburg und Ingolstadt 150 000 Mann gegen 165 000 Öster reicher, schlägt sie in fünftägigem Bingen nach Begensburg zurück, wird dann unterhalb Wiens bei Aspern und Esslingen überwunden und siegt endlich bei Wagram. Erzherzog Johann kommt zu spät. (Anders die Preußen bei Waterloo und Königgrätz.) Friede zu Schönbrunn 14/10. Österreich tritt 2000 Quadratmeilen ab. Auch die Hand der Prinzessin Marie Luise kann Napoleon nicht mehr verweigert werden. Tirol wird überwunden und in 8 Teilen an Baiern, Italien und an die Illyr. Provinzen gegeben. Znaym Eggm Sftäu Wels München aab 14/6 Innsbruck Iselberg Volkskrieg, namentlich von den Stid-Tirolern Tirol wird später geteilt. ^ Pust ausgehend er-Thal zu den. Iliyr, Provinzen Korneuburg Ns^ajimiersdorf \\ i\ * %' D. Avagrarn O, V ^ X *\\\ Flondsdorf\ Adlerklaa Wien Salzburg © 'Breitensee' • O Kärntheh und Krain 1c? :'§• R;»a •'S* duvf Esslingen Napoleons Versuch, angesichts zahlreicher Feinde, übei die Insel Lobau das linke Donauufer zu gewinnen, führt zu den erbittertsten Kämpfen um Aspern und Esslingen. Furchtbare Beiterangriffe im Centrum zurückgeschlagen. Als Lannes bei Esslingen fällt und die große Donaubracke zerstört wird, mufs Napoleon — seine erste Niederlage! — zurück. Die Insel Lobau wird festgehalten und festungsartig ausgestattet Österreicher 80 000 M. Verl. 24 000 M Franzosen 65 000 .. .. zwischen 4000 u. ! 40 000 M. stelten Jizenta Istrien £ o Enzers dorf an„die Illyrischen Provinzen, (durch welche Frankreich den Anschlufs über Italien an die Türkei anstrebt). Kaisw-Ebersclorf O

8. Geschichte des Altertums - S. 66

1895 - Freiburg im Breisgau : Herder
66 Das Altertum. Die orientalischen Völker. Frbung mit dem Saft der Purpurschnecke (Pelagia) und der Trompetenschnecke (Buccinum). Die beiden Grundfarben des Purpurs, rot und schwarz, wuten sie durch allerhand Mischungen zu den mannigfaltigsten Farbenber-gangen (Nancen) zu verndern. Stoff und Frbung verlieh den Purpur-gewndern einen auerordentlichen Wert, so da sie Luxustracht der Fürsten und Groen wurden. Die Erfindung des nur zu Schmuck verwendeten Glases haben nicht die Phniker, sondern die gypter gemacht; aber erstere stellten es am reinsten dar (besonders in Sarepta). Wie sie den Bergbau nach dem Abendland brachten und zuerst auch das Gold des Pangos-Gebirges in Thrakien frderten, so verarbeiteten sie auch die Metalle zu Gerten aller Art. Sie lieferten Waffen, kupferne Kessel und Becken, goldene und silberne Trinkgefe und Tafelgeschirr, Halsbnder und sonstigen Schmuck. Wenn bei Homer mehrmals besonders knstlerische Werke von sidonischen Mnnern stammen, so weisen die Gold- und Silberfunde von Myken trotz der vielleicht teilweise nicht-phnikischen Ornamentik jedenfalls auf orientalische Fabrikation und ph-nikischen Import. Als Baumeister verwendete Salomon Phniker bei der Er-richtung des Tempels zu Jerusalem. Gewhnlich wird ihnen auch die Erfindung der Buchstabenschrift nachgerhmt und ein Gott Thaut (Hermes, Kadmos?) als Erfinder genannt. Sie haben ihr Alphabet von den Babyloniern erhalten, aber die Schrift nach Griechenland gebracht. Den Griechen bermittelten sie die hochentwickelte Kultur des Orients und lehrten sie auch die Schiffbaukunst. Die Schler folgten den Spuren ihrer Lehrmeister, wetteiferten mit ihnen und berflgelten sie schlielich. 1). Schicksale Phnikiens. Kriegerischer Unternehmungsgeist war dem Volke, dessen ganzes Streben auf friedlichen Erwerb ging und dessen khnste Seemnner sich hchstens auf den Seeraub verlegten, vllig fremd. Die Regierung in den Kolonialstdten lag in den Hnden des Geldadels; zwei gewhlte Oberbeamte, Richter" (sofet, Suffeten), hatten die Verwaltung und das Recht zu den. Einzelne Erhebungen, wie z. B. des tributverweigernden Utika (unter Hiram, 966936), unterdrckte man mit den Sldnern. Als der bedeutendste Herrscher erscheint immer Hiram von Tyrus, dem König Salomon 20 Städte in Galila ver-pfndete, um seine Bauschulden zu decken. Sonst hren wir fast nur von Thronwirren. Der Schwiegervater König Achabs von Israel, Jtubaal von Sidon (885854), grndete Botrys nrdlich von Byblus in Phnikien, und in Numidien Auza (Auzea, in der Nhe des jetzigen Anmale). Unter seinem Urenkel Pygmalion (820774) soll seine Schwester Elissa (Dido Astarte), die Gemahlin des Melkart-Priesters Sichus, zur Auswanderung gezwungen worden sein und Karthago gegrndet haben.

9. Geschichte des Altertums - S. 273

1895 - Freiburg im Breisgau : Herder
Entstehung Roms. 273 rnulus den Remus erschlug. Als Geburtstag der Stadt begingen die Rmer das Fest der Palilia am 21. April und nahmen das Jahr der Grndung als Anfangsjahr ihrer Zeitrechnung ( 753 v. Chr.?). Um die Stadt zu bevlkern, erffnet Romulus eine Freisttte fr Heimatlose. Der Gemeinde sichert er den Bestand, indem er fr Grn-dung von Familien sorgte durch Raub sabinischer Jungfrauen. Darauf folgt Kampf mit den Sabinern, Vershnung und Ansiedlung derselben in Rom, dessen Be-wohner jetzt nach den aus Cures stammenden Neubrgern den Namen Quiriten erhalten. Der sabinische Mitknig Titus Tatius wird spter erschlagen. Romulus ordnet das Staatswesen und wird zu den Gttern entrckt als Quirinus, dessen Altar aus dem Quirinalischen Hgel steht. Andere Reliquien waren die Strohhtte des Romulus am Palatinischen Hgel, der Feigenbaum, an dem die Mulde mit den Kin-dern hngen blieb, der zu dem Augurium (Vogelorakel) bei der Stadtgrndung ge-brauchte Krummstab u. bgl. Und da einmal die Sage Wurzel gefat hatte, sorgte die Staatsgewalt gewissenhaft fr ihre Fortpflanzung. Fr bte Nachwelt war jede natr-liche rtlichkeit, jedes knstliche Erinnerungszeichen, ein bloer Name Beweis fr die Wahrheit der Erzhlung: so das im Jahre 296 v. Chr. am Palatin errichtete Erzbild der sugenden Wlfin, der Tarpejische Fels, der erst 294 gelobte Tempel des Jupiter Stator, das Bassin des Curtius u. s. w. Auch fr vorromulische Erzhlungen von einstiger Herrschaft des Janus, des Saturuus und Anfiedlungen eines Euander ( Fau-nus) aus Arkadien, eines holden" und eines unholden" Kakus, ein gleichfalls buntes Mischmasch aus latinischen und griechischen Grundstoffen, fand das glubige Gemt Wahrheitsbeweise genug. Und doch weicht vor dem Lichte der Geschichte der dichte Nebel in ein Nichts. Nach der Kritik verdankt Rom nicht dem Romulus sein Entstehen, sondern umgekehrt dieser Grnder der Stadt sein Dasein, wie der Tiberinus dem Tiber und nicht der Flu diesem Flugott. Nach alter Anschauung verlangte jede Stadt ihren Oikistes und Paten. Die Zweiheit der Grnder, Laren (Schirmgottheiten) der Stadt, entspricht dem auch sonst, z. B. bei der Grndung von Tibur, beobachteten Hange zum Dualismus. Die Heilighaltung der Vogelschau (aves remores = Unglcksvgel), des alten Stadtberings (Pomoerium), ist historisiert. Verkehrte Etymologie brachte die diva Rumina, die nhrende Gttin, deren Symbol der Feigenbaum ist, mit dem Namen Roma, aves mit Aventinum, den Namen der Lanzenmnner, d. t. Quiriten, mit der Stadt Cures zusammen. Das Fest der Larentalia (23. Dezember), der 12 Laren der Stadtflur, denen die 12 Arvalbrder dienten, galt der Verehrung einer alten Gottheit Acca (Mutter?) Larentia, die ein Annalist, C. Licinius Macer (ca. 80 v. Chr.), zur Amme der Zwillinge machte. Faustulus ist der holde Gaugott Faunus, dem zu Ehren das Fest der Luper-calien am 15. Februar stattfand. Dieses wird wie die genannten Larentalien und die Consualien, an denen der Raub der Sabinerinnen geschehen sein soll, historisiert; dieser selbst ist nur prototypischer Mythus fr die auch bei andern indogermanischen Vlkern, z. B. den Spartanern, blichen Hochzeitsgebruche, die sogen. Raubehe. Das Asyl, das sich an ein Heiligtum des Shngottes Bumiiller, Weltgeschichte. I. 7. Aufl. 18
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