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1. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 130

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
130 Kamele und Schafe. Die verdünnte Luft, die Sandwirbelstürme im Sommer, die Schneestürme des Winters sind Feinde menschlicher Ansiedlung. Die Bewohner treiben Ackerbau und Viehzucht, fertigen grobe Wollgewebe und Filze, sowie Me- tallgeräte für den Hausbedarf. Sie bekennen sich zur Religion des Buddhismus. Im Sommer strömt vom Indischen und Stillen Ozean warmfeuchte Meerlust nach den Hochländern Mittelasiens, weil die Luft dort stark erhitzt und dann aufwärts geführt wird. Dadurch entstehen Sommermonsune (Monsun — Jahreszeitenwind). Sie geben an die hohen und kalten Gebirge ihre Feuchtigkeit fast ganz ub. Daher find diese Gebirgsketten die Heimat gewaltiger Ströme. Die Binnenländer aber bleiben wasserarm (Folge?). Im Winter ist es hier kalt, aus den Meeren aber viel wärmer. Daher strömt die kalte Luft auf die Meere zu. Dann entstehen die Wintermonsune. Die Monsune verursachen die gefährlichen Taifune (Wirbelstürme). In einem solchen ging der „Iltis", ein deutsches Kriegs- schiff, unter. Die Monsune hemmen und beschleunigen die Seefahrten. Auf dem chinesischen Festlande treiben sie den Löß (Lehmstaub) über weite Gebiete, machen aber auch, weil sie viel Feuchtigkeit vom Meere mitführen, China für Ackerbau sehr geeignet. Südlich von der weidereichen Mandschurei liegt das eigentliche China. Zum größeren Teile gebirgig, dehnt sich im Nordosten ein weites Tiefland aus, das vom Hoangho (= Gelber Strom) durchflossen wird. Er führt seinen Namen von den großen Mengen Lößerde, die er mit sich führt uni) weit in das Meer hinausträgt (Gelbes Meer). Seiner vielen Überschwemmungen wegen heißt er auch „das Unglück Chinas". Wichtige Pässe der Nordgrenze sind durch altes, starkes Mauerwerk gesperrt, das in regelmäßigen Abständen große, viereckige Türme zeigt. Es ist das „die große chinesische Mauer", die vor mehr als 2000 Jahren ein chinesischer Kaiser als Schutz gegen räuberische Überfälle erbauen ließ. Südchina ist zumeist Gebirgsland. Es wird vom Jangtsekiang (= Sohn der Provinz Jang) durchflossen. Er heißt auch „Blauer Fluß" und ist der längste Fluß Asiens. Sein Unterlauf ist durch den K a i s e r k a n a l, der bis Peking führt, mit dem Hoangho verbunden. Die Ebenen sind mit Weizen, Hülsensrüchten, Tabak und Gerste bestanden, während in Südchina Reis, Tee, Baumwolle an- gebaut, auch Seidenzucht betrieben wird. 1906 wurden 84 Millionen kg Tee und 6 Millionen kg Rohseide ausgeführt. Steinkohlen, Eisen- und Kupfererze, Porzellanerde und Petroleum sind die wichtigsten mineralischen Bodenschätze. Die Chinesen werden durch ihre schiefen, enggeschlitzen Augen auf den ersten Blick als Mongolen gekennzeichnet. Seit alten Zeiten schloß sich China, das „Reich der Mitte", von der übrigen Menschheit ab. Daher ist bei den Chinesen so manches ganz anders als bei uns. So ist der Ehrenplatz bei ihnen nicht rechts sondern links. Ihre Trauerfarbe ist weiß. Will man höflich sein, so bedeckt man sein Haupt und beehrt die gefragte Person mit schmeichelhaften Ausdrücken, von sich selbst spricht man möglich verächtlich. Man schert den Kopf bis aus den Schopf mit dem langen Zopf. Es gilt für fchön, kleine Füße zu haben. Darum werden den Mädchen die Füße verkrüppelt. Das Hauptgeträuk ist Tee, die Hauptspeise Reis. Letzteren nennt der Chinese den Staub feines Lebens. Die Chinesen sind arbeitsam und mäßig wie nur wenige Völker. Den Chinesen war Buchdruckerkunst, Pulver, Kompaß, Porzellanarbeit usw. viel früher bekannt als den Europäern. Gegen die Wissenschaft, Erfindungen und Fortschritte fremder Völker aber ver- hielten sie sich bis in unsere Zeit meist ablehnend. So wurde 1870 eine Eisenbahn erbaut. Als sie fertig war, benutzte man sie nicht, weil man fürchtete, die Toten in ihrer Ruhe zu stören. Die Europäer haben sich gewaltsam Eingang in das weite und dichtbevölkerte Land erzwungen, weil es ein vorzügliches Absatzgebiet für ihre Waren ist. Die chinesische Sprache besteht aus lauter einsilbigen Wörtern, die je nach der Stellung im Satze oder nach der Betonung und Aussprache verschiedenes

2. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 127

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
127 Mongolen (trübgelb, in Nord- und Ostasien); 3. Die Neger (dunkelschwarz, in Afrika); 4. Die Indianer (rötlich-braun, Ureinwohner von Amerika); 5. Die Australier (dunkelbraun bis schwarz, in Australien). Außer diesen Hauptrassen gibt es noch manche Volksstämme, die als R a s s e n - M i s ch v ö l k e r oder auch als Übergangsgruppen bezeichnet werden. Nach der R e l i g i o n zerfällt die Mensch- heit in M o n o t h e i st e n, d. h. Anbeter eines Gottes, und P o l y t h e i st e n, d. h. Verehrer mehrerer Götter oder Heiden. Zu ersteren gehören die E h r i st e it (etwa 550 Millionen, und zwar 257 Millionen Katholiken, 174 Millionen Prote- stanten und 120 Millionen orientalische Christen), Juden (10 Millionen) und Mohammedaner (220 Millionen). Zu den Heiden gehören die B u d d h i st e n, die Bekenner des Brahmaismus und der Lehre des Confucius. Nach Kultur st and und Lebensweise zerfallen die Menschen in 1. Un- stete Völker (Jagd und Fischfang); 2. Naturvölker oder Nomaden (Jagd, Fischerei, Viehzucht); 3. Kulturvölker (Ackerbau, Industrie, Handel, Kunst und Wissenschaft). Die Kulturvölker haben ein geordnetes S t a a t s w e s e n. Die wichtigsten Erscheinungsformen in den Staatsbildungen sind: 1. Die De- spotie, in der die Untertanen dem Herrscher gegenüber rechtlos sind (Staatssorm der Neger); 2. die unumschränkte (absolute) Monarchie, in der der Herrscher allein die Gesetze gibt, sich denselben aber auch unterordnet i.china), 3. die eingeschränkte (k o n st i t u t i o n e l l e) Monarchie, in der durch die Ver- fassung dem Volke gesetzmäßiger Einfluß auf die Gesetzgebung und die Staatsver- waltung gegeben ist. Diesen monarchischen Staatsformen stehen gegenüber: 4. die Republiken, in denen das ganze Volk durch gewählte Vertreter '.Präsident) die Regierungsgewalt ausübt (Schweiz, Frankreich, Nordamerikanische Union). Im all- gemeinen herrscht, in Europa die Monarchie, in Asien und Afrika die Despotie, in Amerika die Republik vor. Die fremden Lrdteise. Htien. Übersicht. Lage und Gliederung?) Asien erstreckt sich durch drei Zonen, von der heißen bis zur nördlichen kalten Zone. Wodurch ist Asien von Europa geschieden? Mit Afrika hängt es zusammen durch die jetzt durchstochene, 115 km breite Landenge v o n Suez und ist dann von ihm getrennt durch das lange und schmale Rote Meer. Welche Teile des Indischen Ozeans bespülen den Süden des Erdteils? Die Sundainseln bilden gleichsam eine Brücke nach Austra- l i e n. Die Ostküste Asiens bespült der Große Ozean. Die 92 km breite Beringstraße führt ins nördliche Eismeer, das den Norden des Erdteils begleitet. Hier in der Beringstraße nähern sich Alte und Neue Welt einander. Der Gliederreichtum Asiens ist dem Europas ähnlich. Am geringsten ge- gliedert erscheint die Nordküste. Gliederung am Stillen Ozean? Die groß- artigste Gliederung zeigt der Süden Asiens; hier wird man unwillkürlich an das reichgestaltige Mittelmeergestade Europas erinnert. Wie die Pyrenäische Halb- insel, so ist auch Arabien arm an Inseln und Halbinseln. Die mittleren Halb- inseln, Vorderindien in Asien,' Italien in Europa, zeigen inehr Zu- gänglichkeit; im Süden ist beibeu eine bedeutende Insel vorgelagert (welche?). Eine überaus reiche Gliederung weisen die östlichen Halbinseln, Hinterindien und die B a l k a n h a l b i n s e l aus. Malakka entspricht Griechenland und die I irdische Jnselflur der Griechischen. Bodengestalt und Bewässerung. Asien ist vorzugsweise das Gebiet ausgedehnter H o ch l ä ii d e r. Sie nehmen fast 2/3 seiner ganzen Oberfläche ein. st Größe und Bevötkerung s. S 124.

3. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 128

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
— 128 — Die Gebirge, die die Grenze der Hochländer bilden, laufen vorwiegend in westöstlicher Richtung. Das höchste derselben, zugleich das gewaltigste Gebirge der Erde, ist der H i m a l a j a. Wir unterscheiden das 'H o ch l a n d v o n .Hinter- asien und das kleinere Hochland von Vorderasien, die durch das Pamir-Hochland und den Gebirgszug des Hindu k u s ch miteinander ver- bunden sind. Die Tiefländer nehmen immerhin noch eine Fläche ein, die doppelt so groß ist als Europa. Das größte Tiefland ist das Sibirische im Norden. Ein Tiefland im Osten? im Süden? im Westen? Die mächtigen Gebirge senden große Ströme zum Meere. Nach Norden zum Eismeere fließen? Der östlichen Abdachung folgen? Zum Indischen Ozean eilen? An der europäischen Grenze liegt der Kaspische See, 26 m unter dem Meeresspiegel. In das Tote Meer, die tiefste Erdsenke (394 m unter dem Meeresspiegel) ergießt sich der Jordan. Der größte Süßwassersee Asiens ist der von Gebirgen eingeschlossene Baikalsee. > Eine Eigentümlichkeit Asiens sind die Z w i l l i n g s - oder D o p p e l st r ö m e, die einem Quellgebiete entspringen, in ihrem mittleren Laufe auseinandergehen und endlich als Parallelströme oder ganz vereinigt münden. Solche Zwillings- ströme sind Euphrat und Tigris, Ganges und B r a h m a p u t r a. Klima, Tier- und Pflanzenreich. Das Klima Asiens ist durch die Lage der einzelnen Gebiete zum Äquator und zum Meere, sowie durch ihre .Höhenlage bedingt. Etwa 3/<t des Erdteils gehören zur gemäßigten Zone, je Vs liegt in der heißen und in der kalten Zone. Das Innere des Landes hat ein ausgeprägtes Landklima: heiße Sommer und kalte Winter. In den Ländern südlich vom Hochlande herrscht ein ewiger Sommer, und die Seewinde bringen viel Feuchtigkeit ins Land. Der Norden Asiens ist kalt wie das Meer mit seinem ewigen Eise. An der Lena liegt der kälteste Ort der Erde, wo schon eine Temperatur von —- 70° C. beobachtet ist. Die Tier- und Pflanzenwelt Asiens ist durch zahlreiche Haus- tiere und durch die Menge nutzbarer Pflanzen gekennzeichnet. Aus Vorder- und Hochasien stammen die meisten unserer Getreidearten, ferner Weinstock, Kirschbaum und Edelobst, Rose, Hanf und Flachs. Pferd, Esel, Rind, Ziege, Schaf, die beiden Kamelarten, Pfau und Haushuhn haben hier ihre Heimat. Der Süden ist reich an tropischen Kulturgewächsen (Reis, Teestrauch, Zuckerrohr, Kaffee, Sagopalme, Indigo) und köstlichen Gewür- zen (Pfeffer, Zimt, Gewürznelke). Der Üppigkeit der Pflanzenwelt entspricht auch die reiche tropische Tierwelt. Der Elefant ist in Indien seit urdenklichen Zeiten gezähmt. Der König unter den Tieren, der Tiger, zahlreiche Affenarten, Nas- hörner und Schlangen beleben das Dickicht der Wälder, und in den Flüssen haust das gefährliche Krokodil. Aus China stammen die meisten Fasanenarten, die Gold- fische und die Seidenraupe. Die Wälder des Nordens werden von zahlreichen Pelztieren bewohnt. Die Bewohner. Die herrschende Rasse ist die Mongolische, die den Osten und Norden bewohnt. Die Bewohner Vorderasiens und znm Teil auch die von Südasien sind Mohammedaner. Christen gibt es in Asien erst 25 Millionen. Die Mehrzahl der Bewohner des Erdteils bekennt sich zum Buddhismus und Brahmaismus. Asien ist die Wiege des Menschengeschlechtes. Europa, Nord- afrika und die Südseeinseln haben von hier ihre Bevölkerung erhalten. Asien ist ferner die Heimat derjenigen Religionen, die den Glauben an einen Gott lehren: des Judentums, des Christentums und des Mohammedanismus. Nordasien. Nordasien, das den Russen gehört, umfaßt West türkest an und Si- birien. Durch die Kaspische Senke steht es mit dem osteuropäischen Tieflande in Verbindung. Westturkestan oder Turan, das Gebiet um den Aralsee, ist ein regenarmes Tiefland. Im Sommer herrscht eine solche Hitze, daß kleinere Flüsse versiegen und

4. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 149

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
149 Aus Mexiko stammen die Sonnenblumen, aus Chile die Fuchsien. Einheimische Kulturpflanzen gibt es verhältnismäßig wenige. Mais, Kartoffel, Tabak, Kakao, Vanille, Fieberrindenbaum, aus dessen Rinde das sieberstilleude Chinin gewonnen wird, sind die wichtigsten. Dazu kommen noch einige Nutzhölzer, besonders Maha- goni und das Quebrachoholz, das zum Gerben gebraucht wird. Andere Kultur- pslanzen Amerikas stammen aus der Alten Welt. Die Tierwelt ist weniger großartig entwickelt. Jaguar und P u m a können nur schwache Nachbilder des gefürchteten Tigers und des majestätischen Löwen genannt werden. Das Lama muß das Kamel ersetzen; es war das einzige Haustier der Urbevölkerung. Reich ist Amerika an kriechenden Tieren (Alligator, Klapperschlange, Schildkröten), farbenprächtigen Insekten und bunten Vögeln. Wir finden dort den kleinsten Vertreter der Vogelwelt, den Kolibri, aber auch den größten Raubvogel der Erde, den Kondor. Amerika ist das Hauptbezugsland unserer Kolonialwaren geworden; Baumwolle, Tabak, Kaffee, allerlei Gewürze, Kakao, Chinarinde, Edelmetalle, Getreide, Petroleum und Fleischwaren. Bevölkerung. Der Abstammung nach unterscheidet man Ureinwohner, Weiße, Neger und Mischlinge. Zu den Ureinwohnern gehören die Eskimo in Grön- land und Labrador und die Indianer, deren Zahl gewaltig zurückgegangen ist. Im New-Aorker Geschäftsviertel. Die Zahl der Weißen beträgt 80 Millionen. Auch heute noch ist Amerika ein Land für Auswanderer, die dort ihr Glück suchen. Von 1821—1900 wanderten nach -Nordamerika über 170 Millionen Menschen aus. In den Vereinigten Staaten wurden allein 1906 über 1 200 000 Einwanderer gezählt, am meisten aus Italien, Österreich-Ungarn, Rußland und Japan. (Warum gerade aus diesen Ländern?) In Nordamerika herrscht der germanische Stamm, in erster Linie der der Engländer vor, in Südamerika aber der romanische, weshalb in diesem Gebiete auch heute noch die spanische und portugiesische Sprache vorherrschend ist. Nordamerika ist vorwiegend protestantisch, Südamerika vorwiegend katholisch. Die Zahl der Misch- linge beträgt etwa 30 Millionen. Nordamerika. Das Gebirge Nordamerikas hebt im Norden auf der Halbinsel Alaska an und setzt sich in zwei Parallel-Ketten bis zum Hochlande von Mexiko fort. Zwischen denselben liegt eine weite regenarme Hochebene. In tiefen Tälern haben sich Columbia, Colorado und Rio Grande del Norte (= großer Fluß des

5. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 151

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
151 Flagge des Landes hat 7 rote und 6 weiße Streifen. In der oberen linken Ecke ist ein blaues Quadrat mit soviel weißen Sternen, als Staaten da sind. An der Spitze des Staatenbundes steht ein Präsident und ein von allen Staaten gewähltes Abgeordnetenhaus. Gebiete, die nicht mindestens 60 000 Männer über 25 Jahre zählen, heißen Territorien und haben keine eigene Verwaltung. (Alaska). Die Ureinwohner waren die Indianer, deren Zahl gegenwärtig sehr gering ist. Sie weisen eine kupferfarbene Hautfarbe auf und tätowieren ihren Körper oft recht auffallend. Als sehr tüchtige Reiter und Jäger lieben sie die Freiheit. Ihrer Streitlust wegen sind ihnen besondere Gebiete (Reservationen) zugewiesen. Einzelne Stämme sind zum Christentum bekehrt, haben Schulen und treiben Acker- bau und Viehzucht. Daneben haben andere ihre alte Wildheit beibehalten. Eine Hauptwaffe ist der Tomohawk (Streitaxt), eine eigene Sitte das Skalpieren, wobei dem Besiegten die Kopfhaut abgezogen wird. Nach Beendigung eines Kampfes rauchen die Häuptlinge abwechselnd die Friedenspfeife. Im ganzen leben etwa 85 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten. Eingewanderte Engländer bilden die herrschende Rasse. Etwa 10 Millionen sind deutscher Abstammunng. Infolge der Arbeitsamkeit ihrer Bewohner und dank der reichen Hilfsquellen des Landes sind die Vereinigten Staaten zu einem der ersten Industrie- und Handelsstaaten geworden. Wie Pilze sind Städte ans der Erde geschossen. Chicago war vor 60 Jahren ein unansehnliches Dorf, heute ist es eine Millionenstadt. Die Union ist das erste Land der Welt für Erzeugung von Baumwolle (Ausfuhr 1v2 Milliarde Mark), Getreide und Tabak, daneben steht die Viehzucht in hoher Blüte. Die Union ist auch das erste Land für Gewinnung von Steinkohlen, Eisen, Kupfer, Silber und Petroleum. Die Industrie steht in scharfem Wettbewerb mit der Europas. Telegraph, elektrisches Licht, Näh-, Mäh- und andere Maschinen sind amerikanische Erfindungen. Natürliche Verkehrswege sind die großen Ströme, und künstliche Verkehrsstraßen schuf der Amerikaner in großer Zahl. Fünf Eisenbahnlinien durchziehen das Land von Osten nach Westen. Wir unterscheiden drei natürliche Gebiete. Das Atlantische Küsten- gebiet, das vom Meere mit warmer und feuchter Luft beschenkt wird, umzieht Osten und Süden. Im südlichen Teile gedeihen Mais, Reis, Tabak, Baumwolle, Zuckerrohr ganz vortrefflich. Die Alleghaniesberge tragen Wald, das Innere derselben birgt Kohle und Eisen; an manchen Stellen quillt Petroleum hervor. Der Reichtum an Mineralschätzen ließ zahlreiche Städte entstehen. B 0 st 0 n (bostn) im Norden ist Handels- und Universitätsstadt, Phila- delphia, die größte Fabrikstadt, und Baltimore (boltimor) der erste Tabak- markt Amerikas. Washington (uoschingtn) ist Bundeshauptstadt. Der Präsident wohnt im „Weißen Hanse". Alle übertrifft New-Pork (njujork) mit mehr als 4 Mill. Einw. die erste Handelsstadt des Erdteils und Hauptausfuhrhafen für Weizen und Petroleum. ^ New-Pork ist auf einer schmalen, langgestreckten Halbinsel erbaut. Einzelne Straßen sind wohl 2 Stunden lang. Weil Bauplätze sehr teuer sind, so baut man „in die Luft". 8—30stöckige Häuser, sog. Wolkenkratzer, sind gar nicht selten. In die oberen Stockwerke führen Treppen und Fahrstühle. ^Den gewaltigen Verkehr vermitteln u. a. zahlreiche Bahnen; einzelne ziehen in einer Höhe von 20 m über die Straßen dahin, andere gehen tief unter der Erde und dem Hafen her. Die Verbindung mit dem Stadtteil Brooklyn (brnklin) stellen drei gewaltige Hängebrücken her. Zwischen den Endpfeilern hängen vier 40 cm dicke Taue, die die Brücke tragen, die sich 40 m über dem Wasserspiegel erhebt. In der Mitte ist der Weg für Fußgänger, rechts davon führt eine Eisenbahn und ein Fahrweg dahin, desgleichen links. Das Tiefland des Mississippi wird vom Mississippi durchströmt; er ist der längste Strom der Erde. Weizen und Mais, Baumwolle und Zucker- rohr sind die Hanpterzeugnisse seiner Ebene. Jenseits des Mississippi dehnen sich baumlose Grassteppen aus, die Prärien (= Wiesen) heißen und von Rinder- und

6. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 157

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
157 vertreten. Die Raubtiere Wolf, Bär, Luchs sind in die Wälder der hohen Ge- birge und des Ostens zurückgedrängt. Das jagdbare Wild, Gemse und Steinbock in den unzugänglichsten Alpen, Edelhirsch, Reh und Wildschwein in den Mittel- gebirgen wird durch künstliche Schonung erhalten. Der hohe Norden ist die Heimat des Renntieres. Die Bevölkerung gehört der kaukasischen Rasse an. Die romanischen Völker, Italiener, Spanier, Franzosen, bewohnen den Süden und den Südwesten des Erdteils. Die Mitte und ein Stück vom Norden bilden den g e r m a n i s ch e u Teil, in dem Deutsche oder doch Völker deutschen Stammes wohnen. Den Osten haben die Slaven inne. Was das religiöse Bekenntnis der Bewohner an- belangt, so zählt die christliche Kirche die meisten Bekenner. Sie zerfällt in die römisch-katholische, die im allgemeinen die romanischen Völker, die griechisch- katholische, die die slavischen und die protestantische, die die germanischen Völker umfaßt. Doch gehören zur römisch-katholischen Kirche auch die Hälfte der Teutschen, die Iren, die Polen und die Ungarn. Nichtchristliche Völker Europas sind ^besonders Juden und Mohammedaner. Die E r w e r b s v e r h ä l t n i s s e zeigen den Grundzug der Einheitlichkeit. Das Fischer- und Jügerleben, selbst das Nomadenleben verschwindet gegenüber der Seßhaftigkeit. Allein die Lage und die Mannigfaltigkeit des Bodens bedingen die verschiedenartigsten Beschäftigungen: Ackerbau und Viehzucht, Bergbau und Gewerbebetrieb, Handel und Schiffahrt. Daneben erfreuen sich Kunst und Wissenschaft besonderer Pflege, so daß Europa zum geistigen Mittelpunkte der Welt und zum „Hanptvermittler der Kultur für die ganze Erde" geworden ist. In Europa ist nur eine S t a a t s s o r m vorherrschend und zwar die kon- stitutionelle, erbliche Monarchie. Republiken sind Schweiz und Frankreich. Die sechs wichtigsten Staaten: Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Rußland, Österreich-Ungarn und Italien werden Großmächte genannt, während die übrigen Mächte zweiten oder dritten Ranges sind.

7. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 184

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
184 wickeln und ihre Eigenheiten Jahrhunderte lang erhalten konnte. Den Süden der Halbinsel bewohnen die Griechen, ein Volk, das im Altertum lange die die erste Stelle unter allen Völkern einnahm. 1300 kamen von Asien her die Türken ins Land und eroberten nach und nach die ganze Halbinsel. 1450 El Bukarest □Sofia Konstantinopeld^sk siel Konstantinopel in ihre Hände, und nun ging ihr Siegeszug weiter, bis sie 2 Jahrhunderte später vor den Toren Wiens standen. 1683 erlitten sie hier aber eine furchtbare Niederlage. Die Herrschaft der Türken war gebrochen. All- mählich erhoben sich die unterjochten Völker der Balkanhalbinsel wieder. 1829 errangen die Griechen die Freiheit, Serben und Rumänen folgten. 1908 wurde Bulgarien ein unabhängiges Königreich. Bosnien und Herzego- wina kamen an Österreich.

8. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 266

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
266 Aber die Gewalttaten blieben nicht ungestraft. Die im Lande verteilte Schutztruppe nahm sofort den Kampf gegen die furchtbare, zum größten Teile mit modernen Gewehren bewaffnete Übermacht auf. Immer neue Ver- stärkungen trafen allmählich aus Deutschland ein. Entsetzlich waren die Ent- behrungen, die die Tapferen in den wüsten und wasserarmen Buschsteppen erdulden mußten. Aber ohne Rast folgten sie den Spuren des Leindes, bis sie ihn endlich am Wat er berge schlugen. Der Best des einst so stolzen und übermütigen Volkes flüchtete ins Durstfeld, in die Kalahari, wo die meisten den (Dualen des Durstes erlagen. Doch auch die Deutschen hatten in den monate- langen Kämpfen erhebliche Verluste gehabt: \27 Mann waren gefallen, f8 wurden vermißt, waren verwundet und 305 erlagen den Krankheiten und Ent- behrungen. Kaum war im mittleren Teile der Kolonie, im Damara- oder Herero- lande, der Aufruhr gedämpft, so loderte er im Süden mit gleicher Heftigkeit auf. Der alte Hendrik w i t b o i, das Haupt der Hottentotten, erhob sich Im Bau begriffener pontok (Hottentottenhütte). im Oktober des Jahres O0l gegen die deutsche Herrschaft, nachdem schon einige Monate früher der kühne Bandenführer M o r e n g a dort die Lahne des Auf- ruhrs entrollt hatte. Und dabei hatte Hendrik sich lange Jahre als Lreund der Deutschen aufgespielt und ihnen in: Kampfe gegen die Hereros sogar Hilfe geleistet. Die Niederwerfung der Hottentotten gestaltete sich noch schwieriger als die der Hereros. Die deutschen Truppen leisteten Unvergleichliches an Kühnheit im Kampfe und Willigkeit im Ertragen von Strapazen. Am ärgsten hatten sie unter Durst zu leiden. Es ist vorgekommen, daß einige vor Durft wahn- sinnig wurden. Aber auch Hendrik wurde geschlagen und erlag einer Ver- wundung, die er sich bei einem Wagenüberfall zugezogen hatte. Morenga, der sich auf englisches Gebiet geflüchtet hatte, wurde dort in einem Gefecht mit der Kappolizei erschossen. Nun lacht die Sonne des Lriedens wieder über den Bergen und Steppen des schwergeprüften Landes. Hunderte von Soldaten, die hier in schweren Kämpfen dem Leinde gegenüberstanden, sind in der Kolonie zurückgeblieben, um sich dort eine neue Heimat zu suchen, was aber von den kriegerischen Ein-

9. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 134

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
134 Hindostán ist infolge reichlicher Niederschläge und tropischer Wärme das fruchtbarste Tropenland des asiatischen Festlandes. Hier ist die Heimat der Feige, zahlreicher Palmenarten und baumartiger Bambusgräser. Besonders nützlich ist die Kokos- palme, die wohl 30 m hoch wird und 99 Dingen dient, wie der Inder sagt. Aus- geführt werden Reis, Weizen, Baumwolle, Tee, Pfeffer, Zimmet usw. Zahlreich und großartig ist die Tierwelt. Das wichtigste Haustier ist der Elefant. In den Wäldern und Dickichten lebt das Nashorn, die von den Indern göttlich verehrte Brillenschlange, der blutdürstige Tiger und in seiner Gesellschaft der Pfau, der hier seine Heimat hat. Das Tiefland um den Indus ist zum großen Teile unfrucht- bar und wüst. Das Hochland von Dekan (Südland) hat regenarme Binnengebiete und liefert Gold und Diamanten. Die Malabarküste ist die Heimat des Pfefferstrauches. Eine schmale Meeresstraße schneidet die Insel Ceylon ab, die nach einer moham- medanischen Sage wegen ihrer herrlichen Natur die Heimat des Paradieses ist. Von der Insel stammt der Zimtbaum; sie ist berühmt durch Perleufischerei. Indien ist bewohnt von den Hindus, die in Kasten geschieden sind. Es gibt z. B. Kasten der Ackerbauer, der Krieger und der Priester. Niemand darf aus einer Kaste in die andere übertreten. Die Hauptreligionen der Inder find der Brah- maismus und der Buddhismus. Der Gott Brahma (--Schöpfer) ließ aus feinem Munde die Priester, aus seinen Armen die Krieger, aus seinen Schenkeln die Acker- bauer und Kaufleute, aus seinen Füßen die Handwerker und Diener hervorgehen. Seine Anhänger glauben, die Seele eines Verstorbenen wandre in einen anderen Menschen oder in ein Tier. Daher darf ein Brahmane kein Tier töten und außer Opferfleisch kein Fleisch genießen, wohl aber Fische. Die Seele wandert solange, bis sie rein genug ist, sich mit der großen Weltseele zu vereinigen. Die heilige Stadt ist Benares mit seinen vielen kostbaren Tempeln. In den Fluten des „heiligen" Ganges sucht jeder möglichst oft ein „heiligendes" Bad zu nehmen. Den Göttern bringt man das liebste Opfer, wenn man sich grausam selbst peinigt. Gegen diese Religion trat Buddha (-- Erretter) aus. Er lehrte, alle Menschen sind gleich und verpflichtet, ein Leben voll Nächstenliebe und Tugend zu führen. Manche Tugendlehren klingen christlich. Nach dem Tode tritt für die Guten ein Leben ewiger Ruhe ein. Jetzt steht Vorderindien unter englischer Herrschaft. Der König von England ist zugleich Kaiser von Indien. Kalkutta ist Sitz der Regierung, Bombay (bombe) Handels- und Fabrikstadt. Colombo auf Ceylon ist Dampferstation auf dem Seewege von Europa nach Indien und Ostasien. Auf dem Südabhange des Himalaja liegen einige englische Schutzstaaten, unter denen besonders Kaschmir zu merken ist. Es wird dort eine feidenhaarige Ziegenart gezüchtet, aus deren Haaren Re geschätzten Kaschmir-Schals ge- fertigt werden. An einem figurenreichen Schal können 3 Arbeiter beinahe ein Jahr arbeiten. Dabei verdienen sie täglich kaum 0,40 Mark, während ein solcher Schal wohl 3000 Mark kostet. Hinterindien, etwa viermal so groß als das Deutsche Reich, ist reich ge- gliedert. Lang und schmal erstreckt sich die Halbinsel Malakka ins Meer. Singa- purs ist eine äußerst wichtige Hafenstadt, wo die Seeschiffe auf ihren Fernfahrten die Kohlenvorräte ergänzen. Hier werden auch all die reichen Waren des ganzen hinterindischen Gebietes zum großen Teil aufgestapelt und verfrachtet. Hohe Gebirge durchziehen die Halbinsel in der Richtung ihrer Küsten. Aus ihren langgestreckten Tälern eilen größere Ströme südwärts zum Meere. Der Unterlauf der Flüsse und ihre Mündungsgebiete sind weite Tiefebenen von großer Fruchtbarkeit. Aus dem fetten Schlammboden wird überaus ergiebiger Reisbau betrieben. Tier- und Pflanzenwelt erinnert an diejenige von Vorderindien. Hinter- indien liefert u. a. auch den Steinrorang, von dessen Stengel die „Rohrstöcke" geschnitten werden.

10. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 138

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
138 Armenien ist ein Lqnd der Berge und Hochländer. Der schneebedeckte Ararat (5200 in), ist der höchste Gipfel. Das Klima Armeniens ist in den Tälern milde, ans den bergumschlossenen Hochebenen so trocken, daß der Ackerbau nur bei künstlicher Bewässerung möglich ist. Die Gebirgszüge sind hier und da bewaldet: doch im allgemeinen ist Waldarmut das Eigentümliche der armenischen Berge. Die Armenier sind trotz aller Bedrängnis Christen geblieben. Nur ein kleiner Teil bleibt in der alten Heimat, ein großer Teil hat sich in der Fremde als Handelsleute angesiedelt. Von diesen sagt man, da sie gewandte Kaufleute sind, sieben Perser brächten es nicht fertig, einen Armenier zu betrügen. Der Westen Armeniens ist türkisch; da finden wir Er fern m als wichtige Handelsstadt. Im russischen Armenien liegt Eriwan. Kaukasien, größer als Norddeutschland, umfaßt das Gebirgsland des Kau- kasus. Dieser ist ein lückenloses, daher unwegsames und wildes Hochgebirge. Seine Länge kommt derjenigen der Alpen gleich; seine höchsten Berge übertreffen an Höhe die Alpenriesen, ^o ragt der Elbrus (= glänzender Äerg) 5630 m in die Lüfte. Das nördliche Vorland des Kaukasus ist Tiefland und Steppe, das südliche dagegen üppige Wald- und Ackerlandschaft mit italienischer Milde. Beide Vorländer sind reich an Petroleumquellen; Baku ist Mittelpunkt der großartigen Naphtaindustrie. Auf den freien Bergen leben kräftige und freiheitliebende Bergoöl- ker; erst nach hartem Kampfe konnten die Russen sie unterjochen. Sie gehören zu den schönsten Menschen der Welt. Tiflis (= warmer Brunnen, so genannt nach den Schwefelquellen) ist Hauptstadt und bedeutender Handelsmittelpunkt an dem einzigen Gebirgsübergang. Das Hochland von Iran wird von hohen Randgebirgen eingefaßt. Den Nordrand bildet das Elbursgebirge, daran schließt sich der Hin du kn sch, der in der Pamir-Hochebene endet. Das Innere des Hochlandes hat trockene Sand- und Salzwüsten, worin sich die Gewässer verlieren. Nur der Kabul bahnt sich einen Weg zum Indus; dadurch wird sein Tal zur wichtigen Kara- wanenstraße nach Indien. Herat und Kabul liegen an dieser Straße. Persien, einst ein blühendes Reich, ist heute zwar noch selbständig, steht aber unter russisch- englischem Einflüsse. Der persische Herrscher, Schah genannt, residiert in Teheran (= die Schöne). S chiras, inmitten herrlicher Rosengärten ge- legen, ist Hanptausfuhrort für Rosenöl. Die Perser sind mohammedanischen Glaubens, sehr bildungsfähig, aber im ganzen Orient wegen ihrer übertriebenen Höflichkeit und Lügenhaftigkeit namentlich im Handel arg verrufen. Afghanistan, größer als das Deutsche Reich, ist von kriegerischen Ge- birgsvölkern bewohnt, die ihre Freiheit bisher noch gegen Russen und Engländer verteidigt haben. Kabul ist Hauptstadt. B e l u t s ch i st a n, von der Größe des britischen Jnselreiches, ist öde und unfruchtbar und steht unter englischer Oberhoheit. K e l a t ist seine Hauptstadt. Vergleichende Übersicht von Asien. Europäische Besitzungen. Kolonien oder Länder qkm Einwohner Größenvergleich Russischer Besitz .... 16'/2 Mill. 26 Mill. 17« X Europa Englischer „ .... 57* „ 300 „ Europäisches Rußland Türkischer „ .... Iv’ „ 17 „ 3 X Deutsches Reich Holländischer „ .... 172 „ 37 „ rt ,, Französischer „ .... 700 000 16 „ fast Skandinavien Portugiesischer „ .... 20 000 800 000 Westfalen Deutscher Besitz in China. . 515 84 000 Bodensee.
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