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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erdkunde - S. 60

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 60 aus dem Weißen und Roten Main und nimmt auf seinem ge- wundenen Laufe rechts die fränkische Saale und die Kinzig, links die Rednitz und die Tauber auf, 4. die Lahn und 5. die Sieg vom Ederkopf, 6. die hufeisenförmige Wupper, während 7. die Ruhr und 8. die Lippe schon im Tieflande münden; d) links: 1. die Aare bildet den Brienzer- und Thunersee, empfängt links die Saane und den Abfluß des Neuenburger- und Bielersees, rechts durch Reuß und Limmat die Abflüsse des Vier- waldstätter- und Zürichersees und führt so dem Rhein sämtliche Ge- Wässer der Nordwestschweiz zu, 2. die Jll, 3. die Lauter, Queich und Speier von der Haardt, 4. die Nahe, 5. die Mosel, der größte linke Nebenfluß, entspringt am Südwestabhange des Wasgaues, durchschneidet in einem nach Osten offenen Bogen die lothringische Hochfläche und wendet sich in einem tief eingeschnitteueu, weinreichen Thale zwischen Huusrück und Eifel dem Rheiue zu; von rechts nimmt sie die Meurthe und Saar, von links die Sauer auf, 6. die Ahr und 7. die Erft von der Eifel. Die Ems vom Südabhauge des Teutoburger Waldes, nimmt links diehnnte auf und mündet in den weiten Busen des Dollart und bei Borkum in die Nordsee. Die Weser entsteht aus der Vereiuigung der Werra und Fulda. Die Werra entspringt am Südwestabhauge des Thüriuger Waldes, den sie nach Nordwesten umfließt, nimmt die Fulda von der Wasserkuppe auf und heißt nun Weser. Diese durchbricht das Weserbergland, tritt unterhalb der Westfälischen Pforte in die norddeutsche Tiefebene lind erreicht bei Bremerhaven in einer golfartigen Stromerweiterimg die Nordsee. Nebenflüsse der Weser sind: a) rechts: 1. die Hörsel (zur Werra) und 2. die Aller links mit Oker und Leine;

2. Erdkunde - S. 194

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
194 Mersicht der bedeutender« Ströme. A. In den Atlantischen Ocean münden: 1. der Senegal, 2. der Gambia, 3. der Niger (Nigir) mit dem Venne, 4. der Kongo szaire), der wasserreichste Strom Afri- kas, 5. der Oranjestrom (Garip). Bild 67. Nilkatarakt bei Assuan. B. In den Indischen Ocean: 1. der Limpopo (Krokodilfluß), 2. der Sambesi, welcher die großartigen Victoriafälle bildet. C. In das Mittelmeer: der Nil, der längste (6000 km) Fluß Afrikas, der zweit- längste der Erde. Er entsteht aus den Abflüssen des Victoria- und Albert-Eduardsees, welche in den Albertsee münden. Dessen Ausfluß heißt zuerst Bahr el-Dschebel (Bergfluß), später Bahr el-Abiad (klarer Fluß). Bei Chartum vereinigt er sich mit dem aus Abessinien kommenden Bahr el-Asrak (blauer Fluß, wegen des mitgeführten

3. Erdkunde - S. 203

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 203 Portugal besitzt einen Teil von Senegambien sowie Angola, das große Gebiet südlich der Kongomündung. Der uuter der Souveränität des Königs der Belgier stehende Kongo st aat (auf 2 250 000 qkm und 14 Mill. E. geschätzt) reicht nur mit einem schmalen Streifen bis an die Mündung des Kongo, breitet sich aber in Centralasrika über den größten Teil seines Stromgebietes aus. (Bodenbeschaffenheit, Klima und Produkte der aufgezählten Ge- biete sind zumeist ähulich wie in Kamerun, siehe unten.) Deutsche Schutzgebiete sind: 1. Togo, 2. Kamerun, 3. Deutsch-Südwestafrika. Togo (82 000 qkm und 21/4 Mill. E., darunter etwa 100 Deutsche) liegt in Oberguinea zwischen der englischen Goldküste und dem französischen Dahome. Die Küste, nnr etwa 60 km lang, ist wegen der heftigen Brandung schwer zugänglich. Nach innen steigt das Land allmählich zu einer fruchtbaren, wohlbebanten Hoch- ebene und gut bewaldeten Gebirgszügen an. Die wichtigsten Er- zeugnisse sind Palmöl, Palmkerne und Kautschuk. Haupthafen ist Klein-Popo (5000 E.), Regierungssitz Lome (4000 E.). Kamerun (zu 495 000 qkm, also fast so groß wie das Deutsche Reich, und 3 Mill. E. geschützt, unter denen 250 Deutsche) liegt am innersten Teil des Guiueabusens zwischen Französisch-Kongo und Britisch-Nigerland. Die Ostgrenze bildet im allgemeinen der 15.° östl. L. von Greenwich bis zum Tsadsee. Nach seiner Oberflächen- gestalt besteht Kamerun aus einem schmalen, sumpfigen, feucht heißen und ungesunden Küstengebiet, das von einem Urwaldgürtel umschlossen wird. Jenseits desselben erhebt sich ein grasreiches, ziemlich gesundes Hochland, das im Norden zu dem Gebirge von Adamaua ansteigt. Doch steigt auch aus dem Küstenlande das vulkauische Kamerun- gebirge (4000 in) empor. Die zahlreichen Flüsse sind wegen der Stromschnellen nur streckenweise schiffbar. Die wichtigsten Ausfuhr- artikel sind Kautschuk, Palmöl, Palmkerne und Elfenbein. In neuester Zeit sind mit wachsendem Ersolg Kakao- und Kaffeepflanzuugen an- gelegt worden. Handelsmittelpunkt und Regierungssitz ist Kamerun.

4. Erdkunde - S. 207

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 207 Nördlich schließt sich daran das deutsche Schutzgebiet Deutsch- Ostafrika (941000 qkm, also fast zweimal so groß als Deutschland, und 3 Mill. E., darunter etwa 700 Deutsche). Das Gebiet erstreckt sich an der Küste vom Rovuma bis zum Wangafluß und landeinwärts über den Kilima-Ndscharo quer durch den Victoriasee und entlang dem Tauganyika- und Nyassasee. Die politischen Grenzen sind: Im Norden Britisch-Ostasrika, im Westen der Kongostaat, im Süden Britisch-Centralasrika und der portugiesische Freistaat von Ostafrika. Bild 75. Abessinier (König Menelik Ii.). und reichlichen Ertrag. Bei dem lichen Verkehrsweges in das Innere kann der in Aussicht genommene Bau einer Eisenbahn für die Erschließung des Landes und Förderung des Handels von großer Bedeutung werden. Ausfuhrartikel siud: Elfen- bein, Kautschuk (verdickter Saft einer Schlingpflanze), Kopal (bernstein- artiges Harz) und Tabak. Der Regierungssitz ist Dar-es-Saläm mit 6000 E. (Bild 74). Größere Handelsplätze sind: Tanga (4000 E.), Pangani (4000 E.) und vor allem Bagamoyo (10000 E.). Britisch-Ostasrika (über 1 Mill. qkm mit angeblich 6 Mill. E.) umschließt das Saud nördlich von Deutsch-Ostafrika bis zum Jubfluß. Hauptort ist Mombasa (15 000 E.). Das Kaiserreich Abessinien (Habesch) (508 000 qkm, 41f2 Mill. E.) auf dem mächtigen, schwer zugänglichen Hochland gl. N. ist ein Wie Kamerun, so hat auch Deutsch-Ostafrika einen schmalen, stark bewässerten, fruchtbaren, aber ungesunden Küstenstrich, dem sich nach innen ein grasreiches, von Gebirgen durchzogenes Hoch- land anschließt. An der Nord- grenze erhebt sich die vulkauische p fruchtbar. Die Anpflanzung von Kaffee und Tabak verspricht guten Masse des Kilima-Ndscharo bis zu 6130 m. Das Gebiet ist vollständigen Mangel eines natür-

5. Erdkunde - S. 129

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 129 — Oberitalien ist außerordentlich reich bewässert. Haupt- fluß ist der Po (vom Monte Biso), welcher die ganze Ebene in öst- licher Richtung durchströmt und in mehreren Armen mit sehr sumpfigem Mündungsgebiet sich ins Adriatische Meer ergießt. Seine Nebenflüsse vom Apennin her sind mit Ausnahme des Tanaro unbedeutend und im Sommer wasserarm, nach starken Herbstregen aber durch Über- schwemmungen verheerend. Dagegen erhält er von den Alpen gerade im Sommer wasserreiche Zuflüsse, die sich beim Austritt aus dem Bild 40. Die Blaue Grotte auf der Insel Capri, Gebirge in den reizenden oberitalienischen Seen geklärt haben: der T es sin im Lago Maggiore, die Adda im Comersee, der Oglio im Jseosee und der Mincio im Gardasee. — Mit dem Po parallel fließt im Mündungsgebiete die von den Tiroler Alpen kommende Etsch. Außerdem eilen dem Adriatischen Meere von den Alpen noch die Küsten- flüsse Brenta, Piave, Tagliamento und Jsonzo zu. Alle diese Flüsse führen große Massen von Schutt und Schlamm mit, die sich an der Mündung ablagern und ein beständiges Vorrücken des Delta bewirken, so daß einstige Küstenstädte jetzt stundenweit 6 **

6. Erdkunde - S. 195

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 195 — Schlammes). In seinem Mittlern Laufe durch die Glutwüsten Nu- biens, woselbst er den Atbara erhält, bildet der Nil sechs große, teilweise die Schiffahrt verhindernde Stromschnellen (Katarakte, Bild 67). Im untern Laufe durchfließt er Ägypten, das seine Fruchtbarkeit nur den jährlichen Überschwemmungen des Stromes verdankt. (Näheres S. 304.) Unterhalb Kairo beginnt das Delta, welches ans zahlreichen Wasserarmen besteht, von denen jedoch nur zwei flußartige Mündungen bilden. Seen. In O st a f r i k a liegen eine Reihe großer Seen, welche das Qnellgebiet der wasserreichsten afrikanischen Ströme bilden. Die Bild 68. Afrikanische Neger. 1 u. 2 Wagogo aus Ostasrika, 3 Manyuema westlich vom Tanganyika. bekanntesten Seen sind: 1. der Nyassasee (sein Abfluß geht zum Sambesi), 2. der Bangweolosee, 3. der Tanganyikasee (beide zum Kongogebiet gehörend), 4. die schon erwähnten Nilquellseen. — In Nordafrika: 1. Der Tsanasee (Tana) in Abessinien und 2. der Tsadsee im Sudan. Iv. Klima und Produkte. Afrika hat unter allen Erdteilen das wärmste Klima. 4/s der Gesamtfläche liegen in der heißen Zone; nur 1/5 gehört den beiden gemäßigten Zonen an. Die heiße- sten Gebiete liegen aber nicht unter dem Äquator, sondern nördlich desselben im Sudan und in Nnbien, „wo die Erde Fener, der Wind eine Flamme ist". — Art den Küsten säumen herrscht großenteils 9 *

7. Erdkunde - S. 200

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 200 — zerstörten frühern Hauptstadt Chartum gegenüber angelegte Omdnr- man, nnweit des Znsammenflusses des Weißen und Blauen Nils. Das eigentliche Ägypten breitet sich am Mittel- und Unter- lause des Nils aus; es reicht östlich bis zum Roten Meere, westlich mit unbestimmter Grenze bis in die Libysche Wüste. Den Kern des Landes bildet das Nilthal, das in Oberägypten nur eine Breite von 15 bis 20 km hat, in Unterägypten aber mit der Spaltung des Stromes sich bedeutend erweitert. Nur das Nilthal (ungefähr 30 000 qkm) ist anbaufähig; die regelmäßigen jährlichen Überschwemmungen Bild 72. Pyramiden. erzeugen eine außerordentliche Fruchtbarkeit. Die wichtigsten Pro- dnkte sind: Baumwolle, Getreide, Reis und Zucker. Der Handel hat dnrch die Erbauung von Eisenbahnen wie auch durch Eröffnung des Sueskanals in neuester Zeit einen lebhaften Aufschwung genommen. Die Bevölkerung — an 10 Millionen auf 1 Million qkm — ist in Unterägypten am dichtesten, wo auf 1 qkm un- gefähr 250 Menschen treffen. Mehr als 3/4 der Bewohner bilden die Fellachen (— Pflüger), größtenteils Taglöhner. — Herrschende Religion ist der Islam; doch giebt es über 1/2 Million Christen, zumeist Kopten, daneben an 60 000 Katholiken.

8. Erdkunde - S. 202

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 202 — welche in früher Jahreszeit nach Europa versandt werden, ferner von Getreide, Wein, Olivenöl, Vieh, Korkholz und Halfa, d. i. Steppen- gras, welches zur Papierbereitnng verwendet wird. — Die Haupt- stadt Algier (alsche, arabisch El-Dschesair) mit 92 000 E. steht in lebhafter Handelsverbindung mit Marseille. — Andere größere Orte sind: Oran mit 81 000 und Konstantine mit 48000 E. Marokko (812 009 qkm und 8 Millionen E.) ist ein Snltanat, dessen mohammedanische Einwohner dnrch ihren wilden Haß gegen die Christen berüchtigt sind. Das Land ist mit Ausnahme des südlichsten Teiles sehr fruchtbar, wird aber schlecht ver- waltet. — Hauptort ist das gewerbereiche Fes. zugleich wichtigster Handelsplatz des Innern, mit etwa 150 000 E. Von dieser Stadt haben die roten türkischen Mützen ihren Namen. — Die alte Haupt- stadt Marokko (ca. 50 000 E.) liegt prächtig am Fuße des schnee- bedeckten Atlas. — Tanger (20 000 E.), unfern der Straße von Gibraltar, ist der bedeutendste Seehandelsplatz. West- und Südafrika. Mit Ausnahme der Negerrepnblik Liberia an der Pfeffer- küste (85 000 qkm und 2 Mifi. E.) ist das ganze Gebiet in den Händen europäischer Mächte. Frankreich besitzt: 1. Senegambien und dessen Hinterland am Niger bis zu der bedeutenden Karawanenhandelsstadt Timbnktu, 2. die Elfeubeiuküste und Dahoine in Oberguinea, 3. Französisch- Kongo in Niederguinea. Zu Großbritannien gehört: 1. das Land am untern Gambia, 2. Sierra Leone, 3. die Goldküste, 4. Lagos mit der lebhasten Handelsstadt gl. N. (37 000 E.) und das Gebiet des untern Niger, 5. die Kapkolonie und Natal, endlich 6. Britisch- Süd- und Centralasrika, das sich vom Kapland nordwärts bis Deutsch-Ostafrika und dem Kongostaat erstreckt. 1

9. Freiburger Lesebuch - S. 91

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
— 91 — Zwischen Burg und Zarten, etwa acht Kilometer oberhalb Freiburg, vereinigt er sich mit dem Wagensteigbach zur Dreisam. Bis Ebnet, drei Kilometer vor Freiburg, hält diese etwa die Mitte des Tales ein, hier aber wendet sie sich nach Norden und zieht am Nordrande des Tals dahin, einen kleinen Wasserlauf aus dem St. Ottiliendobel aufnehmend, vorbei an der Kartause und an den Befestigungen des Schloßberges bis zur Stadt. In alter Zeit mußte sie auf diesem Wege eine Reihe von Granatschleifmühlen treiben. Noch hält das Granatgäßle bei der Schwabentorbrücke die Erinnerung daran wach. Bei Ebnet nimmt die Dreisam den am Nordrand des Tals durch die Matten daherkommenden Eschbach auf, der seinen Ursprung am nördlichen Pfeiler der den mächtigen Kandel mit dem mächtigeren Feldberg verbindenden Bergbrücke bei der alten Benediktinerabtei St. Peter hat. Durch kleine Wasserläufe aus dem Wittental, dem Atten- und Weichental hat er sich gestärkt und eilt rauschend und munter der Dreisam zu. Ebnet gegenüber liegt das Mineralbad Littenweiler, weiter aufwärts öffnet sich das Kappeler Tal, das sich oben gabelt; der längere Ast, der bis zum Schauinsland heranreicht, wird vom Reichenbach durchflossen, der sich ebenfalls in die Dreisam ergießt, nachdem er aus dem kleinen Kappeler Tal das Intenbächle aufgenommen hat. Noch ein wenig weiter flußaufwärts nahen sich von Süden der Dreisam zwei Geschwister, die kräftige wasserreiche Brugga und der schwächere Krummbach, der zwischen Kirchzarten und Oberried den hübscheren Namen Osterbach führt. Die beiden Bäche kommen aus dem Oberrieder Tal. Der Osterbach hält sich sorglich am Ostrand des Tals und hat davon auch seinen Namen empfangen. Er stammt aus dem eigensten Gebiet des Feldbergs und hat sich das tiefeinschneidende, felsige Zastlertal zur Bahn gewählt, vielleicht auch gewühlt. Ähnlich die stattliche, muntere Brugga. Auch sie kommt vom Feldberg her. Sie entspringt im Napf, dem obersten napfartig hohlen Winkel des Tals St. Wilhelm als St. Wilhelmer Talbach und nimmt erst bei der „hohen Brücke“, wo das Huselbächlein vom Schauinsland her zu ihr stößt, den Namen Brugga — Brückbach an. Aus dem Hexental, südlich von Freiburg, das den wundervoll geformten Schönberg vom Hauptgebirge trennt, kommt noch ein Bach hervor, der ebenfalls Reichenbach heißt. Seinen Ursprung hat er nahe beim Kloster Sölden, einer ehedem zu St. Peter gehörenden Probstei. Unterhalb Merzhausen wendet er sich nach Westen und schlängelt sich unter dem Namen Mühlebach am Tuniberg entlang bis zum Kaiserstuhl und zur Dreisam. Mancher Besucher Freiburgs wird im Sommer und Winter vielleicht vergeblich nach dem Wasser der Dreisam ausschauen. Wohl sieht er das sorglich eingedämmte, von mehreren Brücken und Stegen überspannte Flußbett und erfährt wohl, daß dies die Dreisam vorstellt, aber Wasser sieht er nicht darin, nur Steingeröll, das trockenen Fußes überschritten werden

10. Neue Bilder-Geographie für die Jugend - S. 133

1819 - Nürnberg : Campe
Bremen. i35 hin in die Nordsee ergießt. Indessen ist doch an der Stadt die Weser nicht tief genug für große Schiffe die Waaren müssen daher sechs oder acht Stunden davon ausgeladen, und auf kleineren Fahrzeugen nach der Stadt gebracht werden. Eine große Menge Kaufleute die dort wohnen, senden sie dann weiter in das mittlere und südliche Tcutschland. Der Handel, die Schiffahrt und auch das Fabrikwesen sind sehr lebhaft in dieser Stadt, und der größte Theil ihrer 58 bis 40,000 reformirten Einwohner findet dabei seine Nah- rung. Es sind auch in Bremen ansehnliche Schiffswerften oder Plätze, wo Schiffe gebaut werden. Der Bleikeller, oder Todtcnkeller unter der Domkirche, ist eine große Merkwür- digkeit, denn wenn dort ein Leichnam aufbewahrt wird, so ist er unverweslich und ist nach 20 und 50 Jahren noch so unversehrt, wie im ersten Jahre. Das Großherzogthum Holstein- Oldenburg mit dem Fürstenthume Lübeck. ^as Großherzoqthum Oldenburg liegt eingeschlossen zwi- schen dem Meere gegen Norden, der Elbe gegen Osten und dem Fürstenthume Ostfriesland gegen Westen. Es besteht aus den beiden ehemaligen Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, die im Jahre 1775 zu einem Herzogthume, im Jahre 1815 aber auf dem Wiener Congreß zu einem Groß- herzogthume erhoben wurden. Dann gehört auch dem Groß- herzoge das ehemalige Bisthum Lübeck, nördlich von der
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