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1. Theil 3 - S. 31

1821 - Stuttgart : Steinkopf
3i Unterthanen-Treue und Liebe. in jener denkwürdigen Schlacht bey Fehrbellin, die das Jahr darauf erfolgte, einen eben so rührenden von seinem Stallmeister. Die Geschichte hat den Namen des Edein verewigt er dieß Emanuel Freden. "-Der Churfürst ritt in jener Schlacht ein weißes Pferd, und da die Far- be des Pferdes vor andern in die Augen fiel, so richteten die Schweden ihr Geschütz vorzüglich nach dem Orte hin, wo sich derehurfürst befand. F oben werkte dieß, und sein Entschluß war auch augenblicklich gefaßt. Er beschloß für leinen Fürsten das Leben zu wagen. Unter dem Vorr wände, daß das Werd des Churfürsten schattenscheu sey, that er ihm den Vorschlag, mit dem Pferde zu tau chen. Und Friedrich Wilhelm, der jetzt auf nichts anders als auf Sieg über die Femde dachte, war sogleich bereitwilr llg, den Vorschlaa seines Stallmeisters anzunehmen. Kaum hatte aber dieser das Pferd bestiegen, als er auch von mehreren feindlichen Kugeln getroffen herabsank, und so durch seinen Tod das Leben des Churfürsten rettete. Achtung gegen die Obrigkeit und Landes-Gesetze. 420. Äg esilaus, dieser rechtschaffene und tapfere König der Spartaner, war auch ein Muster des Gehorsams gegen die Gesetze seines Vaterlandes. In Sparta gab es aus- ser dem Rathe der Alten, der aus 3o Personen bestand, und den Königen, noch 5 obrigkeitliche Personen, welche Ephrñen hiessen. Diese hatten die Pflicht auf sich, darü. der zu wachen, daß der Rath der Alten und die Könige ihre Gewalt nicht mißbrauchten, und sie konnten diesen auch Befehle geben. Agefilaus befand sich gerade Ger schäfte halber in Asien, als ein Krieg in Griechenland ausbrach, und die Ephoren zu Sparta dadurch veram

2. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 9

1812 - Dresden Leipzig : Selbstverl. K. Engelhardt
Erzbischof von Mainz. 9 »end man noch deshalb unterhandelte, suchte man des Erzbischofs Onkel, Herzog Wilhelm von Wei- mar, für der Stadt Interesse zu gewinnen. Gewis würde es also zu neuer Fehde gekommen seyn, wäre nicht Wilhelm (7. Sept. 1482.) und bald nachher Albrecht selbst gestorben. Ein hitziges Fieber befiel letzter» zu Aschaffenburg und raste ihn weg in der Blüthe der Jugend. Ob er, wie manche Annalisten behaupten, den- noch vergiftet worden sei, läßt sich nicht erweisen. Wenigstens würde es stark kontrastiren mit Spa- latms Zeugnis, welcher sagt: Albrecht habe „ sich „also angelassen und gegen manniglich gehaltene „wiewol gar jung, daß Ihn jedermann lieb und „werth, wol und ehrlich das Landvolk gehalten „hat" — ferner: das Landvolk habe ihn nur das „jung Edel-Blut genennt und nach vielen e, Jahren noch bewemt." 1703* Schlacht bei Pult0wsk. 3m Mai 1702 rückte Karl Xii. König von Schwe- den, in Pohlen ein und verlangte nichts Geringe- res, als die Entthronung Friedrich Augusts, welchen Schweden, als einen gefährlichen Nachbar nickt dulden könne. (I. 19.) In demselben Jahre noch schlug er letztem bei Clissov (20. Juli.)

3. Die Weltkunde - S. 64

1817 - Breslau : Max
-1— 64 den 16. Oktober dyrch Nachläßigkeil des Komman- danken verrathen, überrumpelt und geplündert. Nach dem Fall von Schweidnitz bezog Friedrich ein Lagev bei Strehlen, so dass er die Festungen Breslau, Liegnitz und Neiße Vekte und von denselben gedekt ward. Seine Lage war jetzt schreklich, die meisten seiner Länder befanden sich in Feindes Händen; so wie er in Schlesien, so war sein Bruder Heinrich in Sachsen rings von den Feinden beschränkt, die Heere schmolzen zusar.-men, an neue Truppen war nicht zu denken, und die Engländer zahlten keine Hülfs- gelder mehr. In dieser bedrängten Lage kam eine tartarische Gesandtschaft aus Asien zu Friedrich und trug ihm ein Bündniss an. Um diese Zeit ward auch eine Verschwörung entdekt, die darauf ausging, Friedrich in seinem eigenen Lager aufzuheben und den Oestreichern zu überliefern. Im Spat-Herbste nahm der König seine Win- terquartiere zu Breslau, und hier erhielt er durch einen Eilboten (Kurie) aus Petersburg die fröh- liche Nachricht von dem Lode seiner unversöhnlichen Feindin Elisabeth. Die Russen wurden jetzt seine Freunde; denn Peter Iii., Elisabeths Nachfolger, war Friedrichs innigster Verehrer. 20000 Mann Russen stießen als Hülsstruppen zu Friedrichs Heer und alle Eroberungen wurden von den Russen her- ausgegeben. Dern Frieden mit Russland folgte der mit Schweden. Friedrich zog aus den geräumten Ländern neue Truppen an sich, so dass sein Heer von 30000 bis auf 60000 Mann wuchs. Die Oestreicher sahen dieses Zuströmen von neuen Truppen ruhig mit an, und hatten sogar früherhin schon 20000 Mann verabschiedet, weil ihnen der Sieg bei der bedräng- ren Lage Friedrichs ganz gewiss schien.
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