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1. Landeskunde des deutschen Reiches - S. 7

1890 - Meißen : Schlimpert
— 7 — der Dänen, die diese Inseln bewohnen, heißt er der „Belt", und wir stellen daher vorläufig den Sah heraus: Im Nordeu reicht Deutschland bis an den Belt. — Im Süden aber greift es fast bis zu den Quellen eines Stromes vor, der nach Italien hin ab- fließt und dessen Doppelname verrät, daß Deutsche und Italiener an seinen Ufern wohnen. Welcher ist es? Welcher Satz ergiebt sich daraus für die Erstreckung Deutschlands nach Süden hin? Ähnlich treffen wir auch im äußersten Nordosten Deutschlands einen Strom an, dessen zweifacher Name auf deutsche und russische Zugehörigkeit zeigt. Welcher ist's? Wie weit erstreckt sich also Deutschland hier? Und nicht anders ist es im Westen unseres Reiches, wo die Maas sich au deu Rheinstrom herandrängt, der- selbe Fluß, der (als Neuss) bei der Festung Sedan in Frankreich vorbei und durch Belgieu geflossen ist. Wie weit reicht Deutsch- laud demnach im Westen? Durch welche 4 Wasserwege kannst Du min die Lage Deutschlands bestimmen? Und wie drückt das unser Volkslied mit schlagender Kürze aus? „Von der Maas bis an den Memel, Von der Etsch bis an den Belt". Was fügt es aber an, um die Deutscheu zum feste« Zu- sammenhalt innerhalb dieser Grenzen zu begeistern? Wohlan, laßt auch uns jetzt gemeinsam die Größe unseres Vaterlandes preisen, das auf eure Kraft und hingebende Liebe hofft, um die Einheit und Stärke zu erhalten, die sich mit auf seine Lage gründet! Schlnßzusammenfassung: Nun gebt eine vorläufige Schluß- autwort auf die Frage, die wir am Anfange der Stunde stellten! Wo liegt Deutschland, wenn ihr den Blick auf die Landhalbkugel der Erde richtet? Wenn ihr Europas Festlaudsglieder betrachtet? Wenn ihr die nördlichen und südlichen Binnenmeere aufsucht? Wenn ihr die Längslinien fragt? Und die Breiteulinien prüft? Wenn ihr auf die Nachbarreiche achtet? Und wenn ihr euch des Volksliedes erinnert? Welche Bedeutung aber ergiebt sich für Deutschland aus dieser feiner Lage auf der Erde? Ju dem Erd- teile? Aus der Längslage? Aus der Breitenlage? Ans der Staatenlage? Uud welches Gefühl und Streben will das Volks- lied in uns entflammen, das in freierer Weise die Lage Deutsch- lauds bestimmt? So mag es deuu zum Ruhme unseres Landes erklingen und uns bei unserer weiteren Wanderung durch Deutsch- lauds Gaue treu begleiten:

2. Landeskunde des deutschen Reiches - S. 161

1890 - Meißen : Schlimpert
— 161 — Mit dem Buchhandel hängt auch die Pflege der Wissen- schaft und der Kunst in Leipzig eng zusammen. Als Sitz der Wissenschaft ist die Hochschule zu betrachten, die 1409 gegründet wurde. Sie hat im vorigen Jahrhunderte einen Gellert als Lehrer und einen Goethe als Schiller besessen. Die Studenten sammeln sich zwar besonders in den Hörsälen des Augusteums, doch sind weitere Lehrsäle neuerdings auch in umfänglichen Bauten des Johaunisthales entstanden. Das städtische Museum ist ein Haus für die bildende, das neue Theater ein Haus für die darstellende, das neue Gewandhaus ein Haus für die tönende und manche Kirche („Lutherkirche") der Stadt ein Haus der bauenden und redenden Kunst geworden. Leipzig bildet auch den Sitz des Reichsgerichtes, des obersten deutschen Gerichtshofes, in welchem gegen 100 auserlesene Richter das Endurteil in streitigen Rechtsfragen sprechen. In der ebenen, sandigen Umgebung der Stadt erheben sich auf den Feldmarken eine Reihe von Denksteinen, die von der größten Völkerschlacht erzählen, welche hier in den Tagen vom 16. bis 19. Oktober 1813 zwar den Segen der Fluren vernichtete, aber dem deutschen Volke doch die Befreiung von französischer Herrschaft brachte. So ist Leipzig, die Stadt der Schlachten, begünstigt durch seine Lage im 'Herzen Deutschlands, -durch den tüchtigen Sinn seiner Bürger und durch die Huld der Fürsten des Landes, eine Großstadt für Gewerbe, Kunst und Wifsenschast, besonders aber für den Handel ge- worden. Zusammensassuug, 4. Die weiße Elster führt uns flußaufwärts nach Plauen, der Gaustadt im sächsischen Vogtlande hin. Plauen (44 T.) liegt in einer unebenen Thalweituug des Elsterfluffes. Die Ufergehänge werden mehrfach durch Seitenthäler gespalteu und von Bergen und Hügeln durchsetzt. Nur in den schmalen Uferstreifen ebnet sich erst der wechselvolle Boden, so daß die Häuser der Stadt hier leicht Überschwemmungen ausgesetzt wareu. Soll der Name „Plauen" doch einen „Überschwemmungsort" bedeuten. Heute uoch erinnern uns die volkstümlichen Bezeichnungen einiger Gassen („Walkgasse", „Nähme") daran, daß Plauen früher eine Stadt der Tuchmacher war. Später wurde es durch seine feinen Banmwollengewebe eine Stadt der Schleierherren. Heute ist es besonders durch seine 11

3. Landeskunde des deutschen Reiches - S. 466

1890 - Meißen : Schlimpert
— 4c6 — Väter. Von höherer Geistesbildung ist er kein Freund. Ver- gißt er doch bald die Fertigkeiten des Lesens und Schreibens, die er unter dem Zwange des Schulgesetzes erlernen mußte. Unter- würfig und vertrauensvoll verkehrt er mit den deutschen Behörden des Landes, die ihm geordnetere Zustände und Freiheit von dem harten Jochs der polnischen Edelleute gebracht haben. Der polnische Edelmann gewinnt durch die feinen Formen des geselligen Umganges, sowie durch seine lebhafte Natur und seine noble Erscheinung schnell die Zuneigung der Fremden. Leicht setzt er sich über eine ernstere Führung des Lebens und Haus- Haltes hinweg, um mit Freunden die heiteren Freuden des Daseius zu genießen. Wenn der feurige Ungarwein im Glase funkelt und die herrschaftliche Tafel eine Menge feiner Gerichte aus Keller und Küche trägt, wenn ein Spiel die Tafelgenossen in frohen Stunden vereinigt, dann vergißt er leicht, nach den Kosten des Mahles zu fragen, die Wirtschaft im Auge zu behalten und die Höhe der Schulden zu berechnen, in die er sich durch ungeordnete Geschäftsführung und durch Verschwendung stürzt. Denn eine zahlreiche Dienerschaft zehrt mit von den Einkünften des Gutes, dessen äußerer Verfall nicht selten anch den Rückgang in der inneren Verwaltung bezeichnet. Nicht selten kommt daher der polnische Edelmann in die traurige Lage, seinen Besitz verringern oder ganz verkaufen zu müssen. Da polnische Güter meist iu die Häude der Deutschen übergehen, da diese der verrufenen polnischen Wirtschaft gegenüber durch Arbeitsamkeit und Sparsamkeit den Ertrag ihrer Güter heben, da der polnische Adel die Deutscheu überhaupt als fremde Eindringlinge betrachtet, deren Gesetzgebung die Bauern befreit und die Städte gehoben hat, fo haßt er alles deutsche Wesen von ganzer Seele. Den Namen der Deutschen (Niemiec) spricht er daher mit einem unangenehmen Zischlaute ans, und der Bezeichnung Prusak (preußischer Beamter) bedient er sich mit einer gewissen Furcht. Mehrfach hat der polnische Adel im Laufe unseres Jahrhunderts Verschwörungen gegen die preußische Herrschaft angezettelt. Auch gegen die Einverleibung der Provinz Posen in den norddeutschen Bund erhoben die Polen Widerspruch, und in den deutschen Reichstagen werden von pol- nischen Vertretern wohl gegenwärtig noch Proteste gegen deutsche Reichsgesetze — das neue Militärgesetz ausgenommen — erhoben. So erscheinen die Polen als ein körperlich kräftiges,

4. Landeskunde des deutschen Reiches - S. 197

1890 - Meißen : Schlimpert
— 197 — Sachsen-Altenburg 1,3 T., Schwarzburg-Rudolstadt und ebeuso Schwarzburg-Sondershauseu annähernd je 1 T., Renß j. L. 8 Hundert und Reuß ä. L. 3 Hundert qkm Fläche enthält. Ber- gegenwärtigen wir uns aber noch einmal die Bedeutung der einzelnen Orte der acht thüringischen Staaten, so zeigt zwar jeder derselben einen besonderen Charakter, wir freuen uns aber über die Schönheit, den geschichtlichen Wert und den deutschen Geist eines jeden der einzelnen Staaten, soweit er — wie uns die folgenden Lieder des Rudolstädter Dichters Anton Sommer bekunden — nicht nur die enge thüringische Heimat, sondern auch darüber hinaus dies weite Reich mit hingebender Treue umfaßt: „Ech bin off meiner Wanderschaft Nu' allerwend gewasen, Ech ha mer alles angegafft, In Stuckert und in Drasen; Ech diu bis uei' uach Ungeru gang, War in der Schweiz zahn Wochen lang, Ha in der Lausitz Arbeit g'hatt — 's giht doch tuscht iber Rudelstadt! Bald warn de Barge mir zu hnch, Bald sah ech gar kann Höckel; Bald war'n de Leite mir zc klug. Bald war'ns grübe Rockel; Bald gings im Sande bis an Knorn, Bald ha' 'ch im Track de Schuh verlorn, Da ha ech allemal gesaht: 's gibt doch nischt iber Rudelstadt! Da machen se sn völen Larm Vom Maine halt in Beiern, Ech han gesiehn, daß Gott erbarm, Die konn sich lasse meiern; Da is de Saale nech su schmal Un schönner wul zahutausendmal. Das sieht jn Jeds, war Augen hat — 's giht doch nischt iber Rudelstadt! Zwä Reihen Bämchen in Berlin Die häßeu se die Lönden, Ech blieb d'r vor Verwounrnng stiehlt, Betracht se vorn nn honten. Packt eire Kripel do zesamm Un kommt off unsern Wasserdamm! Ha cd) halt fär än Mann gesaht — 's giht doch nischt iber Rtidelstadt!" «Hie Meining. hie Weimar, Die Schwarzburge beid, Hie Gothisch, hie Preußisch — Welch' buntfarbig Kleid! Doch hüben, wie drübeu Schlägt überall gleich Das echt deutsche Herze Für Kaiser und Reich."

5. Landeskunde des deutschen Reiches - S. 298

1890 - Meißen : Schlimpert
— 298 — Ocker gemein, sondern sie war auch — bis in die Mitte des vorigen Jahrhunderts — eine Hauptstadt der Herzöge des Landes. Seitdem sie aber den Rang einer Residenzstadt der Welsen an ihre nördliche Nachbarin abgetreten hat, ist sie besonders durch die Pflege geistiger Bildung hervorgetreten. An dem Schloßplatze der Stadt, der von frischgrünen Linden beschattet wird, errichtete ein braunschweigischer Herzog (Angnst Wilhelm) im vorigen Jahrhunderte nach dem Muster eines alt- römischen Göttertempels (das Pantheon) ein großes Gebäude mit mächtigem Kuppelbau. In dem letzteren brachte er die Bücher- schätze unter, welche die Welfenherzöge nach und nach angesammelt hatten. Da der Kuppelbau aber sehr baufällig wnrde, so ist für die Bücherei vor 3 Jahren ein neues, zweckmäßig eingerichtetes Gebände beschafft worden, das nun als neues Bibliothek- gebäude der Stadt Wolfenbüttel znr besonderen Zierde gereicht. In die Räume desselben wurden die schriftlichen Schätze übergeführt, an denen die Bücherei der Stadt so reich ist. Besteht dieselbe doch etwa ans 300 T. Bänden, unter denen sich allein 800 Bibeln in verschiedenen Ausgaben befinden. Unter denselben fallen uus besonders alte Drncke auf Pergamentblättern auf, die mit bunten Anfangsbuchstaben und mit Bildern im Texte geziert sind. Auch eine große Anzahl erster Drucke vou Werken (In- knnabeln) werden in der Sammlung aufbewahrt, sowie gegeu 10 T. wertvolle Handschriften — in der That eine reiche und wertvolle Bibliothek! Um diese Bücher in Ordnung zu halten und zu verwerten, war Gotthold Ephraim Lessing von 1770—1781 als Bibliothekar in Wolfenbüttel angestellt. „Mehr daß er die Bibliothek, als das die Bibliothek ihn brauche", hat er die Schätze derselben nicht bloß verwaltet, sondern auch gehobeu. Denn Lessing entdeckte in der Bücherei eine alte Schrift (des Berengar von Tours), in der die Lehre vom heiligen Abendmahle bereits im Sinne Lnthers ver- treten worden ist. Auch gab er Bruchstücke vou Schriften eines Hamburger Gelehrten (Reimarus) heraus, die sür eine freiere Auffassung biblischer Berichte eintraten. Als „Wolfenbüttler Fragmente" riefen sie zwar einen scharsen Streit der Parteien hervor, wurden aber in demselben zugleich die Veranlassung, daß Lessing im Geiste und in der Sprache eines Lnther für die Gewissens- und Denkfreiheit des evangelischen

6. Landeskunde des deutschen Reiches - S. 304

1890 - Meißen : Schlimpert
— 304 — haben. Ist also die nähere Umgebung Göthen ein Sängerhain, so thnt sich uns die weitere als ein ertragsreiches Frnchtge- filde auf. Ein Sängerhain und Frnchtfeld ist Cöthen aber auch in der geistigen Bedeutung dieser Ausdrücke für die Entwickeluug der Dichtung, Sprache und Sitten unseres Volkes geworden. Denn auf seinem Schlosse zu Cötheu gründete der Fürst Ludwig 1617 eine Gesellschaft deutscher Männer, welche sich die Pflege deutschen Wesens, besonders aber die Ausübung der dentscheu Dichtung und die Reinigung der deutscheu Sprache von fremden Ausdrücken zur Aufgabe stellten. Damals wurde beispielsweise das Wort Au- rora durch Morgeurötinne ersetzt und das Lied der Nachtigall (von Phil. Harsdörffer) in folgenden überschwenglichen Zeilen gefeiert: „Laß das zarte Stünmlein steigen, Orgeln und Pfeifen, Lauten und Geigen Müssen verstunimend gegen dir schweigen". Diese Gesellschaft, die nur Herren von Adel und Männer von Geist aufnahm, ist unter dem Namen der „fruchtbringenden" bekannt geworden und wird den Namen Cöthens mit seinen Sängergärten und Fruchtfelderu im doppelten Sinne des Wortes auch iu der Bildungsgeschichte unseres Volkes mit weiter- tragen helfen. Zusammenfassung. 8. Überschreiten wir bei unserer Wanderung durch Auhalt die Elbe, so kommen wir in eine weite, sandige Ebene, in welcher als 4. Stadt Anhalts Zcrlist (15) T.) liegt. Zerbst breitet sich an einem Nebenflüßchen der Elbe in der einförmigen Niederung aus. Die Stadt macht eiueu altertümlichen Eindruck, da sie uoch oiele Bürgerhäuser besitzt, die ihre hoheu Giebelseiten der Straße zu kehren. Besonders treffen wir am Markte der Stadt einige Bauteu aus Holzfachwerk an, deren Giebel mit Holzschnitzereien kunstvoll verziert worden sind. Vor dem Rathause der Stadt stehen zwei merkwürdige Fi- gnren. Die eine ist ein „Roland", der in der rechten Hand das Schwert zum Zeichen dafür emporhebt, daß in der Stadt das Recht mit dem Schwerte geschützt, das Unrecht aber geahndet werden soll. Die andere ist die sogenannte „Butterjungfer", eine weibliche Figur, die aus Messiug gegossen ist, aus einer Säule steht und ein Stückchen Butter zur Erinnerung daran in der Hand hält, daß eine Fürstin (Gräfin von Ruppiu) einst zur

7. Landeskunde des deutschen Reiches - S. 364

1890 - Meißen : Schlimpert
— 364 — aber auch mit durch die Nachbarschaft Hamburgs erfolgt, dessen Geschäftskreis demjenigen Altonas vollständig verwandt ist. Hat sich ja Altona unmittelbar in der Nähe Hamburgs angesiedelt, so daß es mit diesem eigentlich ein gemeinsames Ganze bildet und der Volkswitz recht zu haben scheint, wenn er den Namen Altona nlit „All zu nah!" erklärt. Für uns aber wird der Name der Stadt ein Hinweis darauf, daß sie einst auf der Altenaue, dem ansteigenden Ufergebiete der Elbe zwischen Hamburg und Ottensen, das heute gleichfalls mit Altona verwachsen ist, gegründet wurde. Der Elbhafen und die Elbspeicher, die Elbstraße und die Elbschisse machen Altona zu einem Handesplatze im Süd- Westen der Provinz, die in demselben ihre größte Stadt mit der schönsten Straße und einem unternehmenden Sinne der Bürgerschaft findet. Zusammenfassung. 8. Überhaupt wird das ganze Gebiet von tüchtigen Volks- stammen bewohnt, die es nach allen 4 Himmelsgegenden hin eigen- artig beleben und bebauen. Im Norden desselben wohnen Dänen und Dänenfreunde. Sie sind etwa in einer Zahl von 140 T. vorhanden, gehen aber mehr und mehr zurück, da sie sich unter der deutschen Verwaltung wohl und sicher fühlen. Der Däne arbeitet ausdauernd und beharrlich, geht nicht gern aus sich heraus, sondern verschließt sein Inneres lieber der Außenwelt. Sein Gehöfte besteht in der Regel aus Wohuhaus, Stall, Scheuue und Schuppen, die mit Stroh gedeckt siud und ein geschlossenes Viereck bilden. — Im Süden der Provinz, besonders zwischen Elbe und Schlei, wohnen die Niedersachsen. Sie sind offenherzig und bieder und von einer geraden Gesinnung, die an Derbheit grenzt. Alle Wirtschafts- und Wohnräume haben sie unter das Dach eines großen Hauses gebracht, das feine Giebelseite der Straße zukehrt. Ein breites Einfahrtsthor führt von hier aus zuerst auf die Tenne, über der die Korn- und Henvorräte ruhen und an deren beiden Seiten Pferde und Rinder ihre Köpfe tranlich hervorstecken. Hinter der Tenne liegt dann der Herdranm, an dem die Wirtin sorglich kocht und spinnt. Daran schließen sich die umfänglichen Wohn- räume, in denen starke Tische und Truheu mit den Schätzen des Hauses stehen, während die Schlafstellen vielfach noch in großen Wandschränken angebracht sind. — Im Osten des Gebietes wohnen die Angeln und nehmen dort besonders die fruchtbaren Halbinseln (Angeln, Sundewitt, Schwausen Schwanensee) ein. Sie haben
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