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1. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Vaterländische Erdkunde - S. 29

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
29 Einpräge- und Wiederholungshest.__§ 515. fuhr nach dem waldarmen Holland), b) Bergbau nicht von Bedeutung (Mineralquellen; wo Baden-Baden?), v) Die Industrie recht bedeutend, namentlich auch durch Aus- Nutzung der Wasserkraft (Schwarzwald- und Wasgenwald-Industrie); Mannheim ist durch Maschinenbau (Lantz) und durch chemische Fabriken bedeutend, Pforzheim ein Weltplatz für Schmucksachen. 6) Handel infolge der Rheinstraße sehr lebhaft, Mannheim wichtigster Hafen Süddeutschlands; auf dem Bodensee verkehren neben zahlreichen Seglern 15 Dampfschiffe. 3. Städte (s. Skizze 200). Bezirk Konstanz: Konstanz A, am Bodensee (Südseite!), Kon- zil 1414—1418. — Im überlinger See Schloß Mainau, die liebliche Sommerresidenz des Großherzogs. Bezirk Freiburg: Freiburg G, im Breisgau, am Ausgang eines schönen Schwarzwald- tales (Dreisam); Universität; wundervolles gotisches Münster. — Donaueschingen nahe dem Zusammenfluß von Brigach und Brege, und Bad Triberg oben im Gebirge, beide an der großartigsten Gebirgsbahn Deutschlands (Schwarzwaldbahn Offenbnrg-Konftanz). — Lahr, Reichswaisenhaus. — Kehl, in die Straßburger Befestigungen einbezogen. Bezirk Karlsruhe: Baden-Baden Q, weltbekanntes vornehmes Bad in einem schönen Schwarzwaldtale. — Rastatt, an der Murg. — Karlsruhe G, Badens schöne Hauptstadt, auf Fürstenbefehl erst 1715 gegründet; lebhafte Gewerbtätigkeit, Technische Hochschule. — Durlach, östlich davon, frühere Residenz. — Pforzheim an der Enz, erste Fabrik- stadt Badens, Silber- und Goldschmuckfabriken. — Bruchsal, am Gebirgsrande. Bezirk Mannheim: Mannheim G, schachbrettartig angelegt, Hauptrheinhafen Süddeutschlands. — Heidelberg die „Feine", in wundervoller Lage am Austritt des Neckars aus dem Gebirge; großartigste Schloßruine Deutschlands (1689, Ludwig Xiv.!), älteste Universität Deutschlands. § 515. Großherzogtum Hessen (772 Tsd. qkm, lx/4 Mill. Einw.). 1. Landschaftliches und Bewohner nach § 371. 2. Wirtschaftliches (§ 371.6). a) Landwirtschaft: Besonoers fruchtbar Oberrheinische Tiefebene und Wetterau; außer Getreide viel Wein, ferner Tabak, Obst, Gemüse, b) Die Industrie ist bedeutend durch zwei Zweige, Lederindustrie (Offenbach, Mainz, Worms) und chemische Industrie (Darmstadt, Offenbach), c) Handel durch die Rheinstraße lebhaft 3. Städte (s. Skizze 196). Provinz Starkenburg (zwischen Rhein und Main): Darmstadt G, Hst- — An der schönen Bergstraße (Darmstadt-Heidelberg) Bensheim, am Fuße des Melibocus (Malchen), in fruchtbarer Gegend (Walnuß- und echte Kastanienbäume, Wein und Getreide). — Offenbach G?, am Main, fast Vorort von Frankfurt, mit großen Leder- fabriken. Provinz Rheinhessen (zwischen Rhein und Nahe): Mainz G, der Mainmündung gegenüber, seit alters neben Frankfurt Brennpunkt des Nordteils der Tiefebene, in sehr fruchtbarer, milder Umgebung. Mainz war mehrere Jahrhunderte der Mittelpunkt der Römerherr- schaft in Deutschland und später durch Bonifatius der geistige Mittelpunkt Deutschlands. Geburtsort Gutenbergs; stattlicher alter Dom; starke Festung. — Gegenüber die frühere Festung Kastel. — Worms E die alte Hst. der Burgunder und die Stadt der Nibelungen, später eine der volkreichsten und mächtigsten freien Reichsstädte (Heinrich Iv). Reichstag zu Worms 1521. Lutherdenkmal, schöner viertürmiger Dom. — Bingen O, im Mün- dungswinkel von Rhein und Nahe, in weinreicher Umgebung; gegenüber das Niederwald- denkmal. Provinz Oberhessen: Gießen A, an?, Bahnknoten, Universität. — Nauheim, bekanntes Bad am Ostabhange des Taunus, in der fruchtbaren Wetterau. § 51k. Großherzogtum Oldenburg (6x/2 Tsd. qkm, x/2 Mill. Einw.). 1. Landschaftliches und Bewohner nach § 372. 2. Wirtschaftliches (§ 372.6). a) Landwirtschaft; sehr fruchtbar die meist für Fettgra- sung benutzte Marsch des Herzogtums; die übrigen ^/g des Herzogtums sind Geest und Moor, b) Industrie: Schiffbau an der Weser und am Jadebusen: in Delmenhorst, westlich von Bremen, große Linoleum- und Tabakfabriken; in Birkenfeld Achatschleifereien.

2. Das Deutsche Reich - S. 21

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
- 21 künstlichen Verkehrsstraßen sehr gefördert. Von der Hauptwasserstraße, i>em Rhein, zweigen sich nach 0. die schiffbaren Flnßläuse des Neckar und des Main (Verbindung mit der Donau!), nach W. der Rhein-Marne-Kanal ab; letzterer beginnt bei Straßburg und verbindet den Rhein mit den schiffbaren Flüssen Saar und Mosel; dann setzt er sich nach Frankreich hinein bis zur Marne, einem Nebenfluß der Seine, fort. Von Straßburg nach 8. zieht sich zwischen Rhein und Jll, die hier der Schiffahrt nicht mehr genügen, der Rhein-Rhone-Kanal. Das Eisenbahnnetz folgt teils dem Zuge der ober- rheinischen Tiefebene (2 Hauptlinien: linksrheinisch Bafel-Mainz, rechtsrheinisch Basel-Frankfurt), teils durchquert es die Stufenländer in westöstlicher Richtung (Verkehrscentra Stuttgart und Nürnberg). — Die Ausfuhr erstreckt sich auf Erzeugnisse der Landwirtschaft (Hopfen, Wein, Obst), des Bergbaus (Kohle), vor allem aber der Industrie (Baumwollwaren, Maschinen, Holz- und Spiel- waren). Die Einfuhr bringt Metalle, besonders Eisen, Rohbaumwolle und Lebensmittel herbei. § 20* Staaten, Bewohner und Städte. Politisch haben An- teil an dem Becken: die Königreiche Württemberg, Bayern und Preußen (Teile der Provinzen Hessen-Nassan und Rheinland nebst den hohenzollernschen Landen), die Großherzogtümer Baden und Hessen (südliche Hälfte), das Reichsland Elsaß-Lothringen. Das südwestdeutsche Becken ist dicht bevölkert; es sind in ihm hauptsächlich der lothringische, der schwäbische und der fränkische Stamm vertreten. In der Lothringer Stufenlandschaft wohnen viele Franzosen; im N. und 0. der Landschaft leben vorwiegend Protestanten, im 8. und W. Katholiken. Städte des Lothr. Stufenlandes und der westrhein. Umwallung: '♦'10. Metz1) an der Mosel, starke Festung. 11. Saarbrücken') und St. Johann an der Saar, Bergbaustädte des Saarkohlenbeckens. 12. Kaiserslautern, bedeutendste Fabrikstadt der bayrischen Pfalz mit Spinnereien. Städte der oberrheinischen Tiefebene: *13. Mülhausen an der Jll (zum Rhein), bedeutendste Fabrikstadt Süddeutschlands in Weberei und Spinnerei; Maschinenfabrikation. 14. Freiburg im Breisgau, Universität Badens; Banmwoll- und Seiden- industrie. *15. Straßburg ^) an der Jll, Sitz der Reichsregierung Elsaß- Lothringens, durch einen Kranz von 14 Forts geschützte Festung; erste 1) Kapitulation am 27. Okt. 1870. — Schlachtfelder um Metz: Courcelles (14.8.70), Bionvilte und Mars la tour (l6. 8. 70), Gravelotte und St. Privat (18. 8. 70). 2) In der Nähe der Spichereu-Berg (Erstürmung 6. 8. 1870). 3) Eroberung am 28. 9. 70. Nördlich die Schlachtfelder von Wörth (6. 8. 70) und Weißenburg (4. 8. 70).

3. Das Deutsche Reich - S. 22

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 22 — Handels- und Industriestadt und Universität der Reichslande; Münster Erwins von Steinbach (s. Abb. 3). *16. Karlsruhe, Haupt- und Residenzstadt Badens, mit großen In- dustrieu, besonders Möbeltischlerei und Maschinenbau. *17. Mannheim an der Neckarmündung, wichtigster Handelsplatz Süd- deutschlauds für Getreide und Tabak. Ausgangspunkt der regelmäßigen Rheinschiffahrt. — Stromaufwärts am Neckar Heidelberg, Universität Badens, Schloßruine. 18. Ludwigshafen, Mannheim gegenüber am Rheine, Haupthafen der bayr. Pfalz. Stromaufwärts das alte Speyer^), Hauptstadt der bayr. Pfalz; stromabwärts Worms^) mit berühmtem Weinbau und großen Gerbereien; Luther- denkmal. *19. Darmstadt, Haupt- und Residenzstadt des Großherzogtums Hessen; lebhafter Handel, Leder- und Tabakindustrie. *20. Frankfurt a. M.^), wichtiger Handels- und Bankplatz mit zwei Messen, Kreuzungspunkt zweier bedeutender Handelsstraßen. Jenseit des Mains liegt Sachsenhausen mit Apfelweinfabriken. *21. Mainz, gegenüber der Mainmündung, Festung ersten Ranges, Knotenpunkt der Rhein- und Mainbahnen, wichtige Handelsstadt; Denkmal Gutenbergs. Städte im schwäbischen Stufenlande (Neckarreihe): *22. Stuttgarts, Haupt- und Residenzstadt Württembergs, industrie- reich, besonders Sitz des Buchdrucks und Mittelpunkt des Buchhandels für Süddeutschland; südl. davon Tübingen, Universität Württembergs. 23. Heilbronn, als Anfangspunkt der Neckarschiffahrt wichtiger Stapelplatz für Landesprodukte. 24. Pforzheim an einem Nebenfluß des Neckar, Hauptsitz der deutschen Bijouterie-^), Gold- und Silberivarenindustrie. Städte im fränkischen Stufenlande (Rednitz Main-Reihe): *25. Nürnbergs) an der Pegnitz, der natürliche Verkehrsmittelpuukt Süddeutschlands und daher wichtiger Eisenbahnknoten. Eine der bedeutendsten Fabrikstädte Süddeutschlands in Maschinenbau, Holzindustrie (besonders Spiel- *) Grabstätte der alten deutschen Kaiser. — Gedichte: Kaiser Rudolfs Ritt zu in Grabe, von I. Kerner; Die Glocken zu Speyer, von M. von Oer. -) Luther auf dem Reichstage 1521. — Gedicht: Der reichste Fürst, von Uhland. f 3) Im alten deutschen Reiche Wahlstadt, später auch Krönnngsstätte der deutschen Kaiser. Geburtsort Goethes (28. 8. 1749). *) Nördl. von Stuttgart Marbach, Schillers Geburtsort (10. 11. 1759). 5) Bijouteriewaren = metallene Schmucksachen; Galanteriewaren — Putz-- waren, bestimmt zum Schmuck von Wohnräumen. 6) Nürnberg wurde 1835 durch die erste deutsche Dampfeisenbahn mit dem benachbarten Fürth verbunden; diese Stadt ist besonders durch ihre Spiegesglasfabriken bekannt.

4. Das Deutsche Reich - S. 138

1900 - Leipzig : Spamer
138 Sechstes Kapitel. etwa 280000 Tonnen oder 6 kg pro Kopf. Der letzterwähnte Satz wird in Europa nur von England ein wenig übertroffen (6„ kg pro Kopf). Auf die Fabrikation von Papier, Pappe, Ölpapier und Schleifpapier kamen in Deutschland 1882 1267 Hauptbetriebe mit 40723 Köpfen, auf Steinpappe und Papiermache 1521 Hauptbetriebe mit 5394 Arbeitern, auf Dachfilz und Dachpappe 156 Hauptbetriebe mit 1409 Köpfen, auf Bunt- und Luxuspapier 215 Haupt- betriebe mit 3642 Arbeitern. — Vergleichsweise sei noch bemerkt, daß Großbritannien nur eine Ausfuhr von 36100 Tonnen im Werte von 30'/2 Mill. Mark, dagegen eine Einfuhr von 59600 Tonnen im Werte von circa 26 Mill. Mark, Frankreich eine Ausfuhr von 19 700 Tonnen im Werte von circa 19 Mill. Mark und eine Einfuhr von 10800 Tonnen im Werte von 81/.2 Mill. Mark hat. Verhältnismäßig stark ist der Papierexport aus Belgien (19 700 gegen eine Einfuhr von 4900 Tonnen). Die Lederindustrie. Die Lederbereitung Deutschlands erfreut sich eiues schwunghaften Betriebes, und wenn unser Vaterland in derselben auch nicht die Höhe Frankreichs und Englands erreicht, so folgt es doch unmittelbar nach diesen Nachbarländern. Schon im 18. Jahrhundert waren die Lohger- bereien von Malmedy und Mainz berühmt; französische Emigranten schufen die Berliner Lohgerberei und 1300 entstand in Württemberg die erste Saffian- fabrik. Die Weißgerberei von Ziegen-, Lamm- und Schaffellen kam von Frankreich nach Deutschland; Maschinen zur Zurichtung des Leders, namentlich durch Wasserkraft betriebene Hämmer zum Verdichten des Sohlenleders, wur- den von der Schweiz her eingeführt. Augenblicklich ist die deutsche Gerberei besonders durch ihre Produktion von gefärbtem Leder, von Lackleder und Kid- kalbleder für Schuhwerk ausgezeichnet. Besonders hervorragend sind für Ger- berei das Großherzogtum Hessen, Württemberg, die Rheinprovinz, Bayern, das Elsaß, Hessen-Nassau und Reuß j. L. — 1882 waren für Gerberei, Ver- sertigung von gefärbtem und lackiertem Leder und Pergament 9883 Haupt- betriebe mit 43 943 Arbeitern vorhanden; an Lohmühlen 48g Hauptbetriebe mit 1042 Arbeitern. Lack- und Kidkalbleder werden vorzugsweise in München, Offenbach, Mainz und Worms, namentlich am letzteren Orte, gefärbte Leder in Mainz, Frankfurt a. M., Berlin, Hamburg, Straßburg, Mülhausen a, Rh., Lahr, Köln, Kirn, Kalw und Königsberg i. Pr., schwere Sohlleder in der Rhein-, Mosel- und Eifelgegend, ferner in Straßburg, Nürnberg und Passau, Roßleder in den Provinzen Schleswig-Holstein und Haunover ze. gefertigt; durch Lohgerbereien ragt auch Eschwege in der Provinz Hessen-Nassau hervor. — Nach ungefährer Schätzung stehen im Deutschen Reiche jährlich etwa 80000 Tonnen einheimischer Häute und Felle für die Lederbereitung zur Verfügung und es beträgt der Überschuß der Einfuhren von Häuten, Leder und Lederwaren noch 30000 Tonnen, so daß ein jährlicher Verbrauch von 110000 Tonnen anzunehmen ist. 1888 betrug im freien Verkehr für das Deutsche Reich die Einfuhr von Häuten und Fellen zur Lederbereitung 80093 Tonnen im Werte von 84077000 Mark, an Leder und halbgaren Ziegen- und Schaffellen 5651 Tonnen im Werte von 15861000 Mark, die Ausfuhr von Häuten und Fellen 19025 Tonnen im Werte von 24121000 Mark, von Leder, mit Ausnahme von Sohlleder, 1888 die Einfuhr 2633 Tonnen im Werte von 7108000 Mark, die Ausfuhr 4046 Tonnen im Werte von 14160000 Mark. Bei Fabrikation von Lederwaren ist zunächst das Schuhwerk in Be- tracht zu ziehen, welches in Deutschland eine Exportbedentung besitzt, wenn- gleich dasselbe nicht in gleich umfangreicher Weise produziert wird, wie in Frankreich, Großbritannien und Österreich. Für den Export arbeiten die Schuhmachereien besonders in Mainz, Pirmasens, Berlin, Erfurt, Weißeusels, München, Metz:c.

5. Das Deutsche Reich - S. 643

1900 - Leipzig : Spamer
§ 4. Das Großherzogtum Baden. Das Großherzogtum Baden ist der Ausdehnung nach der vierte, der Be- völkerung nach der fünfte der Bundesstaaten des Deutschen Reiches; es dehnt sich von dem unteren Main (in der Gegend der Taubermündung) in der Rich- tnng von Nordosten nach Südwesten bis zum Rheinknie bei Basel, nach Süd- osten bis zum Bodensee aus und wird im Westen von dem Rheine begrenzt; feine geographische Lage ist von 7° 32' bis 9° 52' östl. L. und von 47° 32' bis 49° 46' uördl. Br. Im Norden grenzt Baden an die bayrische Provinz Unterfranken und das Südgebiet des Großherzogtums Hessen, im Westen wird es durch den Rhein von der bayrischen Rheinpfalz und dem Reichslande Elsaß getrennt; im Süden grenzt es an die Schweiz, wobei wiederum größtenteils der Rhein die Grenze bildet. Nur in der Gegend von Basel und durch das Gebiet des Kantons Schaffhausen tritt die Schweiz hier nach dem rechten Rheinufer hinüber. Im Osten ist Baden dem Königreiche Württemberg und dem preußischen Fürstentum Hoheuzollern (Regierungs- bezirk Sigmaringen) benachbart. Im ganzen bildet das Großherzogtum ein zusam- menhängendes Gebiet, nur finden sich in Württemberg drei, in Hohenzollern zwei und in der Schweiz und in Hessen je eine Exklave. Die gesamte Grenzlinie be- trägt 1298 km, von denen auf die Rheingrenze 415 kommen. Am schmälsten ist das Land in der Gegend von Rastatt (nur 15 km), dagegen beträgt die Breite im Norden 82, und im Süden 122 km. Das Gebiet des Großherzogtums, erst von Kelten, dann von Germanen besetzt, erhielt römische Kultur und wurde iu der Völkerwanderung füdwärts von den Alemannen und nordwärts von Franken in Besitz genommen. Das Fürstenhaus leitet seinen Ursprung von einem Herzoge Gottfried von Ale- mannien (im 8. Jahrhundert) ab, sein eigentlicher Stammvater aber ist Her- mann I. (der Heilige), welcher in den Besitz der Stadt Baden kam. Das Gebiet erweiterte sich mehr und mehr, erhielt den Namen einer Markgraf- fchaft, wurde aber durch Teilungen mehrfach in feiner Fortentwickelung gehemmt. Lange bestanden zwei Linien; 1771 aber wurde das Land vereinigt und seit 1801 (dem Lüneviller Frieden), besonders durch Napoleon I., bedeutend ver- größert sowie zum Großherzogtum erhoben. Der Römerzeit dankt das Land die Einführung einer höheren Kultur; aus derselben stammen viele Niederlasfungen (Baden, Konstanz, Breisach, Pforzheim), 41*

6. Geographie - S. 24

1905 - Gießen : Roth
24 Deutschland. Holzschnitzerei, die Glas- und Uhrenindustrie zu Hause. Das Schwarzwälder Kirsch- Wasser wird weithin versandt. Die Bewohner zwischen Neckar und Murg gehören zum fränkischen, die im südöstlichen Teil znm schwäbischen und die übrigen zum ale- mannischen Volksstamme. Baden wird in 11 Kreise eingeteilt. Haupt- und Residenzstadt ist das schön und regelmäßig gebaute Karlsruhe (107 000 Ew.). In Frei bürg an der Dreisam und Heidelberg (wo?) sind vielbe- suchte Hochschulen; von Kehl führt eine feste Brücke über den Rhein nach Straßburg; Mannheim an der Neckarmüudung (166000 Ew.) ist eine bedeutende Handelsstadt; Baden-Baden ein besuchtes Bad; Wertheim am Ausfluß der Tauber in den Main. Das geschichtlich berühmte Konstanz liegt am Ausfluß des Rheins aus dem Bodensee. Pforzheim ist bekannt durch feilte Goldwarenfabriken. Im Überlinger See das- Jnselchen Mainau mit einem Lustschloß des Großherzogs. Geschichtliches. Die in Schwaben und Elsaß begüterten Grafen von Zähringen führten seit 1180 den Titel Markgrafen von Baden. Nach man- cherlei Teilungen vereinigte Karl Friedrich 1771 das gesamte badische Stamm- land. Der Friede von Luneville entriß zwar Baden seinen Besitz auf dem linken Rheinufer, entschädigte es aber durch rechtsrheinisches Gebiet und die Kurwürde. Im Frieden von Preßburg fielen Baden weitere Gebiete zu. 1806, nachdem der Kurfürst die von Napoleon ihm angebotene Königswürde abge- lehnt hatte, wurde Baden zum Großherzogtum erhoben. 25. Das Groszherzogtum Hessen. 7 679 qkm, 1,2 Mill. Ew., davon 3/* evang. und 1ji kath. Das Land liegt am Nordende der oberrheinischen Tiefebene und besteht aus- zwei durch den Main getrennten Stücken. Die Gebirge sind der Odenwald itufr der Vogelsberg. Hauptsluß ist der Rhein mit Neckar, Main, Nahe und Lahn. Ein kleiner Teil des Landes gehört zum Wesergebiet. Das Land ist im allgemeinen wohl angebaut und fruchtbar. Es zerfällt in die Provinzen Starkenburg, Rhein- Hessen und Oberhesseu. Die Bewohuer Oberhesseus gehören zum Chatteustamm ^ die übrigen sind rheinfränkisch, vermischt mit alemannischen Elementen. Darmstadt, die Haupt- und Residenzstadt (80000 Ew.), technische Hochschule; Offenbach am Main ist eine bedeutende Fabrikstadt (58000 Ew.); Mainz, der Main- mündung gegenüber, starke Festung (90000 Ew.), Gießeu an der Lahn (27000 Ew.),. Hochschule; Worms am Rhein (45 000 Ew.), Lutherdenkmal (1521). Geschichtliches. Als Philipp der Großmütige starb, wurde das Land unter seine vier Söhne verteilt. Der jüngste, Georg, erhielt ein Achtel de» Landes mit der Hauptstadt Darmstadt. Er ist Gründer der Hessen-Darm- städtischen Linie. 1806 wurde die Landgrafschaft zum Großherzogtum erhoben. 26. Das Neichsland Elsaß-Lothringen. 14 500 cjkm, 1,7 Mill. zu 4/s kath. Ew. Es umfaßt deu links des Rheins gelegenen Teil der oberrheinischen Tiefebene bis zur Lauter mit deu Vogesen als Westgrenze und deu Nordosten der lothringischen. Hochebene. Hauptsluß ist die Jll vom Schweizer Jura, die fast die ganze Ebene parallel mit dem Rhein durchfließt und durch deu Rheiu-Rhouekaual mit dem Mittel- ländischen Meer in Verbindung steht. An ihr liegen die bedeutendsten Städte des- Oberelsaß. Der Boden ist im allgemeinen sehr fruchtbar und liefert — wie Baden — außer den gewöhnlichen Erzeugnissen des Ackerbaus Wein, Hopsen und ^.abak. Die Industrie ist hochentwickelt. Man erzeugt hauptsächlich baumwollene Gewebe und Maschinen. Der Bergban fördert Eisen, Knpser nnb (an der Saar) Stein- kohlen. Die Bewohner des Elsaß sind deutsch und gehöreu dem alemannischen Stamme an; nur im äußersteu Nordwesten von Lothringen herrscht die französische

7. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 42

1914 - Heidelberg : Winter
42 Die einzelnen Landschaften. Aufkommen wurde dadurch verhindert, daß auf der linken Nheinseite schon eine ältere Stadt, Straßbu.ra. in sehr guter Lage emporgeblüht war, das auch für die rechts- rheinische'ebene weithin der Hauptort wurde. Unter den kleineren Städten am Gebirgsrand gelangten zu einiger Bedeutung: Lahr, die freie Reichsstadt Offen bürg, die beiden Haupt- städte der Markgrafschaften Baden-Baden und Badeu-Durlach: Baden und Durlach, und endlich Bruchsal, die zeitweilige Residenz der Bi- schöfe von Speyer. (Residenzschlösser in den letztgenannten 3 Städten. Besonders prunkvoll ausgestattet das Bruchsaler Schloß). Erst als der Handel nach Holland, namentlich mit Holz, auf dem Rhein emporblühte, kam auch das au der Mündung des Neckars in den Rhein gelegene Mannheim zur Geltung. Ehemals ein elendes Fischerdorf, wurde Mannheim erst 1605 zur Stadt erhoben (300jähriges Jubiläum 1905), wurde. 1720 Residenzstaat hpr Pfälzer .ftiirfiirftrn und ist heute die erste Industrie- und Handelsstadt unseres Landes. Fortwährend siedeln sich noch neue Industrien hier an, besonders an dem Jndnstriehafen n. vom Neckar, auch im 8 der Stadt stas. X], so daß Mannheim durch das rascheste Wachstum alleu andern badischen Städten überlegen ist. Rastatt, am Hochufer des Rheins gelegen ^Lenz-Urban'sche Karte!], trieb 'Mber Sckiinabrt und .fiohbandd (Mnrgmündnng!). v Es blühte lebhaft auf, als die Markgrafen von Baden-Baden ihre Residenz hierher- verlegten, wurde aber nach den: Anfall Baden-Badens an die Mark- grafschast Badeu-Durlach (1771) rasch nun .^arl^rube überflügelt. Diese jüngste unter den größeren Städten des Landes wurde erst 1715 von dem Markgrafen Karl Ludwia von Durlach aus, wo er resi- dierte, mitten im Hardtwald gegründet. Später zur Residenz erhoben, entwickelte sie sich rasch und ist durch Industrie und Handel Zur zweiten Großstadt unseres Landes geworden. In Mannheim und Karlsruhe allein wohnt etwa der siebte Teil unserer gesamten Bevölkerung. Alte Städte liaben meist krumme, winklige und enge Straßen, die zwar dem Verkehr nicht ßtgunstlg^ind, alieftms durch malerische Blicke, die sie gewähren, für diesen Mangel reichlich entschädigen. Jüngere Städte, wie Mannheim und Karls- ruhe, haben weite gerade Straßen, sie sind in ihrem .Kern nach einem bestimmten Plan (Mannheim schachbrettartig, Karlsruhe fächerartig) angelegt staf. X u. Abb. 13]. 15. Der Verkehr. Da die Rheinebene der Anlegung künstlicher Verkehrswege kein Hindernis entgegensetzt, so sind alle Orte in ihr durch Straßen, die Hauptorte auch durch Eisenbahnen miteinander ver- bunden. Au natürlichen Verkehrswegen besitzt die Ebene den Rbein und den Neckar. A. Die Rheinebene hat das dichteste Straßennetz unseres Laudes. Gute Landstraßen, sogenannte Chausseen, ziehen von Ort zu Ort kreuz und quer durch die Ebeue (Straßennetz!). Auch an Eisenbahnlinien ist die Ebene reich, auf denen täglich sehr viele Züge aller Art verkehren. Die Übergänge über die Flüsse geschehen durch feste Brücken, beim Rhein auch durch Schiffbrücken. Für den Straßenverkehr werden am Rhein und Neckar, wo der Brückenbau sehr teuer ist, meist Fähren (schwimmende Brücken) verwendet. A-efte Brücken besitzen am Rhein nur Kehl und Mannheim, am Neckar Mannheim und Heidelberg (Brückenstädte). Alle anderen Eisenbahnbrücken sind Schiffbrücken.

8. Deutsche Schulgeographie - S. 29

1908 - Gotha : Perthes
29 Baden. Mannheim . . . 164 Tausend Einw. Karlsruhe . . .111 „ „ Freiburg.... 74 „ „ Pforzheim ... 59 „ Heidelberg ... 50 „ „ Llsaß-Lothringen. Straßburg . . . 168 Tausend Einw. Mülhausen ... 94 Tausend Einw. Metz.....68 Hessen. Mainz .... 98 Tausend Einw. Darmstadt ... 83 „ „ Offenbach ... 60 „ „ Hessen-Nassau. r Frankfurt a. M. . 335 Tausend Einw. Wiesbaden . . .101 „ ^ Von diesen 22 Städten liegen 12 in der oberrheinischen Ebene (mit Basel zählt man 13). Nsrbbeutschlanb. (Vgl. D. Sch.-A. 4, 5, 6/7, 8, 9.) § 33. Norddeutschland besteht aus zwei Landstreifen, einem ge- birgigen im S. und einem flachen im N.; doch dringt die Tiefebene an vier Stellen buchtenartig in das Bergland ein: am Niederrhein, in der Münsterschen, der sächsischen und der schleichen Ebene. Ebene und Gebirge sind durch die nach Nw. oder N. fließenden Flüsse verbunden. Die Zweiteilung spiegelt sich auch in der Bevölkerung wider. Das Gebirgsland und die südlichen Ausbuchtungen der Ebene gehören den mitteldeutschen Stämmen der Rheinsranken, Hessen, Thüringer, Obersachsen und Schlesier (die beiden letzteren stark gemischt) an, die Ebene den Niedersachsen (plattdeutsch). Doch fällt die Grenze zwischen der mitteldeutschen und niederdeutschen Mundart nicht genau mit den natürlichen Grenzen zusammen; im W. und in der Mitte rückt sie etwas in das Gebirgsland vor, im O. wird sie von dem mittel- deutschen Sprachgebiete etwas nach N. gedrängt (vgl. S. 13). Auch die politische Gestaltung ist in Norddeutschland anders als in Süddeutschland. Es gibt in Süddeutschland nur wenige Staaten, die aber an Fläche und Volkszahl nicht so sehr voneinander abweichen, daß einer von ihnen ein entschiedenes Übergewicht erlangen könnte; in Norddeutschland hat sich dagegen die mittelalterliche Zer- splitterung !) zum Teil noch erhalten, aber in Preußen ist ein Groß- staat erwachsen, dem gegenüber die anderen Staaten unbedeutend er- scheinen^). Norddeutschland ist also trotz seiner 21 Staaten einheitlicher als Süddeutschland mit nur 4 Staaten; daher konnte die Einigung Deutschlands nur vom Norden ausgehen und mußte Preußen die Führung übernehmen. 1) Diese Zersplitterung zeigt sich nicht nur in der großen Zahl von Staaten, sondern auch darin, daß jeder Staat aus mehreren unzusammenhängenden Teilen besteht. 2) Bayern umfaßt 58 Prozent der Fläche und 47 Proz. der Bevölkerung Süddeutschlands, Preußen dagegen 85 Proz. der Fläche und 80 Proz. der Be- völkerung Norddeutschlauds.

9. Deutsche Schulgeographie - S. 26

1908 - Gotha : Perthes
26 Übersicht der durchschnittlichen volksbichte in Süb- beutschlanb. Oberdeutsche Hochfläche.......75 auf dem qkm Fränkisches Becken.........95 Schwäbisches Becken........127 „ Oberrhein ...........160 . Lothringen...........99 § 27. Das oberrheinische Land wird von zwei Volksstämmen bewohnt: im N. von den Franken, im S. von den den Schwaben nahe verwandten Alemannen (zu denen auch die deutschen Schweizer und die Vorarlberger gehören). Die politische Zersplitterung, unter der das alte Deutsche Reich litt, erreichte hier ihren Höhepunkt und spiegelt sich noch jetzt in der starken Mischung des evangelischen und des katholischen Bekenntnisses wider; sie war es auch, die den Verlust des größten Teiles des linksrheinischen Landes an die Franzosen verschuldet hat. Auch jetzt teilen sich noch fünf Staaten in das Land: Baden, das Reichsland, Bayern, Hessen und Preußen. § 28. Den größten Teil des rechten Rheinlandes nimmt das Großherzogtum Baden ein, benannt nach der Stadt Baden (zum Unterschied von anderen Orten gleichen Namens: Baden-Baden), deren berühmte warme Quellen schon den Römern bekannt waren. Die be- deutendsten Ortschaften liegen am Ostrande der Ebene oder in der Ebene selbst, aber nicht am Rhein, weil dieser bis in die Gegend von Karlsruhe zu ungestüm ist, früher (bis zur Flußregulierung) sein Bett häufig wechselte und vielfach die Ufer versumpfte. Karlsruhe** ist jetzt Hauptstadt, zugleich Sitz einer technischen Hochschule (frühere Residenz das benachbarte Durlach). Die ehemalige Festung Rastatt bewachte den Eingang in das Murgtal. Universitätsstädte sind Frei- bürg* in einer Ausbuchtung der Rheinebene und Heidelberg* am Austritte des Neckars (ehemals Residenz der Pfalzgrafen am Rhein, deren prächtiges Schloß von den Franzosen 1689 in vandalischer Weise zerstört wurde). An der Einmündung des Neckars in den Rhein liegt das schachbrettförmig gebaute Mannheim**, mit dem die Reihe der großen rheinischen Uferstädte beginnt. Als Anfangspunkt der lebhaften Dampfschiffahrt ist Mannheim zu einem der ersten Handelsplätze von Süddeutschland (Einfuhr von Getreide und Baumwolle aus Amerika und von niederrheinischer Kohle, Ausfuhr süddeutscher Erzeugnisse) empor- gewachsen und hat sogar Karlsruhe an Volkszahl überflügelt. Der Schwarzwald, wo außer dem Holzhandel noch mancherlei Hausindustrie (besonders die weitverbreiteten Schwarzwälder Uhren) das

10. Mnemonische Bearbeitung der Welt- und Cultur-Geschichte - S. 171

1867 - Flensburg : Herzbruch
171 285. Die Schlacht bei Austerlitz. Der Friede zu Preßburg. 1805. Napoleon errang am 2. December, dem Jahrestage seiner Krönung, bei Austerlitz in Mähren einen glänzenden «Lieg über die beiden ebenfalls persönlich gegenwärtigen Kaiser von Oesterreich und Ruß- land. Die Dreikaiserschlacht. Wir denken zurück an den, von welchem der Kaisername herstammt. Julius Cäsar. 1805. Im Frieden zupreßburg (am 26. December) mußte das ge- demüthigte Oesterreich Ven edig an das Königreich Italien, seine starke Vormauer Tyrol an Baiern und die sch w äbis ch- ö ster- reichischenöande sammt dem B rei s g au an Baiern, Württem- berg und Baden abtreten, die Kurfürsten von Baiern und Württem- berg als souveraine Könige, den Kurfürsten von Baden als Groß- herzog anerkennen. — Wenn wir Napoleon die Ehre erzeigen, ihn mit dem Namen jenes großen Römers zu bezeichnen, mit dem er allerdings manche Aehnlichkeit hat, mit dem er auch gerade in neuerer Zeit vielfach verglichen ist, so können wir, auf den Namen Preßburg anspielend, sagen: Julius preßte seinen Gegner. 286. Auflösung des deutschen Reichs. Schlacht bei Jena. Die Lontinentalsperre. 1806 (den 12. Juli) wurde zu Paris von Napoleon einerseits und von sechszehn deutschen Fürsten andererseits eine Acte unterzeichnet, in welcher die Auflösung des deutschen Reiches ausgesprochen und an dessen Stelle die Gründung eines rheinischen Bundes unter dem Protector (Beschützer) Napoleon beschlossen wurde. Franz Ii. aber legte in Folge davon (den 6. August) die deutsche Kaiserkrone nieder. Er glaubte, sie nicht mehr mit Ehren tragen zu können. Für die Errichtung des römisch-deutschen Kaiserthums haben wir das Wort: „Hell strahlende Krone"; in Hinsicht auf den schmählichen Untergang desselben sprechen wir: Halb? nein, ganz erloschen der Glanz der deutschen Krone. 1806. Durch die Doppelschlacht bei Jena und Auerstädt (den 14. October) wurde Preußens Heer vernichtet. Halb? nein ganz vernichtet das preußische Heer. 1806 (den 21. November) erließ Napoleon in Berlin, um das ihm sonst unerreichbare England zu Grunde zu richten, das erste Decret, wo- durch die Continentalsperre angeordnet wurde. Aller Handel und Briefwechsel des Festlandes von Europa mit den britischen Inseln
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