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1. Die alte und die mittlere Geschichte bis zum Vertrage von Verdun - S. 6

1882 - Gütersloh : Bertelsmann
6 § 4—5. Alte Geschichte, Orient. Die Nachkommen des aus der großen Flut geretteten Noah (nach der gewöhnlichen Annahme): a) Semiten in Südwestasien, besonders das Volk Israel als Träger der göttlichen Verheißung. b) Japhetiten in Nordasien und Europa. c) Hami ten in Südasien und Afrika. Der Berg Ararat (Armenien) Ausgangspunkt des neuen Menschengeschlechtes. Zwischen4. Vereinigungsversuche der immer mehr sich verzweigenden Nachkommen Noahs im Lande Sinear zwischen Euphrat und 2000 Tigris. (Babel, das Reich Nimrods, des gewaltigen Iä- 66r' gers vor dem Herrn; Turmbau zu Babel.) Völker- und Sprachenscheidnng (jetzt gegen 2000 Sprachen). a) Reli gionssystenre der nun getrennten Menschheit: 1. Monotheismus, Glaube an einen Gott, den Schöpfer und Herrn des Weltalls; 2. Polytheismus oder Vielgötterei, entstanden durch Vergötterung des Geschaffenen, des All (Pantheismus): a) bei Hamiten: Tierdienst, Anbetung lebloser Dinge (Fetischismus), Dämonendienst. b) bei semitischen Völkern: Gestirndienst (Sabäismus); c) bei Japhetiten: Naturvergötterung und Darstellung der Götteridee in der Menschengestalt (Anthropomorphismus). b) Lebensweise und Beschäftigung der ersten Menschen: 1. in Gebirgen, Thälern und Höhlen (Troglodyten): Jagd und Krieg; 2. an Küsten: Fischsang (Ichthyophagen); später Schiffart, Handel; 3. in Wüsten und Steppen: Viehzucht (Nomaden); 4. in fruchtbaren Ebenen: Ackerbau; feste Wohnsitze; Civilisation: Handwerke, Künste, Wissenschaften. 5. Älteste Formen der Vereinigung der Menschen zu sittlichen Zwecken: a) Familienleben, patriarchalische Verfassung der Nomaden. b) Staatenbildung der Ackerbau treibenden Völker. Gesetze; Stände; Kasten (strenge Scheidung nach Stand und Beruf). 1) Priesterstaaten mit theokratischer Verfassung; 2) kriegerische Monarchien; despotische Staaten. 6. Die fünf Menschen stamme oder Rassen (Nacen): a) die kaukasische (weiße) in Europa, Vorderasien und Nordasrika; b) die mongolische (hellgelbe) in Hinterasien und den Nordpolargegenden ; c) die äthiopische (schwarze) in Süd- und Mittelafrika; d) die amerikanische (braunrote), die Ureinwohner Amerikas; e) die malaiische (schwärzlich gelbe) auf Neuholland und vielen australischen und hinterindischen Inseln.

2. Die alte und die mittlere Geschichte bis zum Vertrage von Verdun - S. 5

1882 - Gütersloh : Bertelsmann
A. Akte Geschichte. Von der ältesten Zeit bis zum Untergange des weströmischen Reiches, x—476 n. Chr. I. Geschichte der Völker des Morgenlandes. § 4. A. Urgeschichte. 1. Uber die Uranfänge des Menschengeschlechtes und über den frühesten Zustand der Erde belehrt uns die H. Schrift und die Naturwissenschaft. Beide weisen auf Bildungsperioden der Erde. — Die sechs Schöpfungstage. Primäre oder Urgebirge, sekundäre oder Übergangs- und Flözgebirge, tertiäre Gebirge und Anschwemmungen. 2. Die ersten Menschen (Adam und Eva). a) Ihre Wohnsitze im südwestlichen Asien, vielleicht in den südlichen Thälern des Himalaya.(in Kaschmir?); b) religiöse Vorstellungen des nach Gottes Bild geschaffenen Menschen noch bei allen Völkern. Der Sündenfall; seine verderblichen Folgen für die ganze Schöpfung und für den Menschen insbesondere. — Kain (Ackerbau), Abel (Viehzucht) und Seth, Adams Söhne. Btiiniten: Lamech, Stifter der Vielweiberei (Polygamie); ältestes Gedicht (1 B. Mos. 4, 23. 24). Lamechs Söhne: Jabal, Stammvater der Nomaden, Jubal, Erfinder der Tonwerkzeuge, Thubal-kain, Erfinder der Metallbearbeitung. Die Gerhilen bewahren die empfangene Verheißung einer künftigen Erlösung vom Fluch der Sünde. 3. Gündflur (oder Sint-, d. H. allgemeine Flut). Spuren davon in Pflanzen- und Tierüberresten, in der Bildung des Festlandes und der Meere. Erinnerung daran in den Sagen vieler Völker (s. § 19,1.), selbst der Indianer in Nordamerika.

3. Europa - S. 149

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
D. Nordeuropa. I. Skandinavien. 149 zuzubereiten. An der äußersten Westküste von Norwegen bis 62° N. Br. der Heringsfanq ähnlich ergibig. Dreimal im Jahre taucht der Hering aus der Tiefe auf und flieht, von Seethieren gejagt, der Küste zu, in ganzen, oft meilenlangen Fischbergen bis in die Fjorde hinein.7) Auch andere Fische, Austern und Hummer werden gewonnen, und fast alle Flüsse wimmeln von Lachsen. § 252. Bevölkerung dünner als in allen Ländern Europas. Urbe- völkeruug einst die im N. von Rußland entlang gewanderten Lappen, gegen- wärtig nur 25 000 zählend, und die ihnen verwandten doch höher gebildeten Finnen (Quänen), aus Finnland eingewandert, jetzt noch geringer an Zahl als die Lappen. Dazu kamen frühzeitig germanische Stämme, Normannen , zur See in Norwegen eingewandert, Schwed en, wohl von den dänischen Inseln aus eingedrungen, jetzt im mittleren Schweden sitzend, und Gothen, wohl von S. her über die Ostsee gekommen. Die Lappen fast überall vom Renthier abhängig, das ihnen Pferd, Rind und Schaf, wenn auch mangelhaft, ersetzt, daher meist nur dort lebend, wo dies uoch fortkommt, auf dem Gebirge bis Röraas" hinunter. Man un- terscheidet Berg läppen, die im Sommer vor den Mücken am Strande mit ihren c. 300—1000 Stück zählenden Renthierheerden in die Wälder ziehen, im Winter zur Küste zurückkehren, im Sommer in Zelten, im Winter in Hüt- ten lebend, und Fisch ertappen, die vorzugsweise von Fischfang und Jagd leben, auch wohl einige Renthiere haben, die sie größeren Heerdenbesitzern zur Pflege übergeben. Ackerbau treiben die Lappen selten. Die germanischen Einwohner gleichen ihren südlichen Stammesgenossen, sie haben meist einen starken großen Körper, blaue Augen und blondes Haar. Den alten Charakter haben sie sich erhalten. Sie sind gutmüthig, treu, meist von ernstem, sittlichem Streben beseelt, fromm, sehr gastfrei, bedächtig vor der That, bei der Ausführung entschlossen, oft schneller als die Deutschen, doch auch verschlossener. Mit Innigkeit hängen sie an ihrer Heimat und sehen des- halb oft mit ungebührlicher Geringschätzung auf fremde Nationen herab 2). 6) Bei den Lofoten liegt eine große Sandbank, welche mehrere Arme in den zwischen Lofoten und Festland befindlichen Westsj ord aussendet. Auf der ganzen Bank laichen gern die Kabeljaus; aber im Westfjord werden sie, weil dort die Schifffahrt den besten Schutz vor den Winden hat, am meisten verfolgt. Der Kabeljau kommt getrocknet als Stockfisch, gesalzen als Laberdan, getrocknet und gesalzen als Klippfisch in den Handel. Auch wird aus ihm Leberthran bereitet. 7) Der Hering einst ein Hauptartikel der Hansa, die ihre großen Lager auf Schonen und in Bergen hatte. Gegenwärtig Bergen Haupthandelsplatz für den gesammten Fischfang Norwegens. Dort jährlich etwa für 15 Miß. M Kabeljaus, für 12 Mill. M Heringe ausgeführt. Zu § 252.^ Die Lappen haben gleich anderen Mongolen eine schmutzig gelbe Farbe, straffes Haar, hervortretende Backenknochen und eine stumpfe Nase. 2) Je weiter die Germanen nach Norden wohnen, desto mehr schließen sie sich großen- theils in sich selbst und in ihrer Familie gegen andere ab. Daher wächst anch ihre Eigen- art und ihr Eigensinn, sich bisweilen mit unbezähmbarer Leidenschaft verbindend (Ber- serkerwuth; Karl Xii!). — Uebrigens ein beträchtlicher Unterschied zwischen Schweden und Norwegern. Da die Schweden in Folge ihres günstigeren und namentlich auch schönes Tiefland enthaltenden Bodens ein zeitweise sehr kräftiges Staatswesen geschaffen haben, so haben sich bei ihnen auch Staatssinn und Staatsformen mehr entwickelt. Der Adel, auf seinen großen Grundbesitz in fruchtbarer Ebene gestützt, hat oft eine übermäßige, den

4. Europa - S. 176

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
176 Zweites Buch. Europa. wandert, und Letten (5/e Mill.) in Kur- und Livland, deren Sprache mit finnischen und deutschen Elementen vermischt ist^). 3. Zu den Germanen zählen 1 Mill. Deutsches, über ganz Ruß- land namentlich als Beamte, Handwerker und Kaufleute verbreitet, vor Allem zahlreich in Petersburg und den deutschen Ostseeprovinzen, ferner z. Th. im S. (an der unteren Wolga, rings um das Schwarze Meer und am Ural). Auch das Herrscherhaus ist deutsch. Dazu kommen Schweden (c. lk Mill.), vor Allem als wohlhabende Klaffe in Finnland ansässig, das bis 1809 schwedisch war und noch schwedische Amtssprache hat. 4. Zu den Romanen zählen c. 650,000 Rumänen, namentlich in Besfarabien, ferner italienische Kaufleute die am Schwarzen Meer (Odessa!) mit verkehren. 5. Die Griechen (c. 80000) treiben auch hier namentlich Handel. 6. Von an dern Ariern leben in Rußland einige Tausende Ar meiner und über 100 000 Zigeuner im S. 7. Von Semiten sind c. 2^2 Mill. Juden namentlich in Polen und Westrußland ansässig, deutsch redend. In Großrußland dürfen sie sich nicht niederlassen. L) Zu den Mongolen gehören: 1) Finnen (- Sumpfbewohner; Fen - Sumpf, § 275), durch langen Verkehr mit kaukasischen Völkern diesen z. Th. sehr ähnlich geworden, c. 4 Mill. in 3 Hauptgruppen. a. Zu den baltischen Finnen (über 2^ Mill.) gehören die Suomi- Finnen (darunter auch Quäuen) in Finnland, die Tschudeu (in die ern- sten, kühntrotzigen, gutherzigen Est heil und die Liven zerfallend, die immer mehr verschwinden), und die Lappen, die klein, ausdauernd, geduldig und dienst- fertig sind, und auch hier in Renthier- und Fischerlappen zerfallen. b. Die Wolga-Finnen (c. I1/* Mill.) wohnen an der mittleren Wolga, wo einst das Reich Groß Bulgarien (- Wolgaland) blühte, von wo einst Hunnen, Avaren und Bulgaren nach Europa einbrachen. Es gehören zu ihnen die Tscheremissen (im N. von Kasan), die redlichen Tschuwaschen im Sw. von Kasan (stark mit Tataren vermischt, z. Th. nomadisierend) und die Mordvinen im So. von ihnen, alle dem Namen nach Christen; doch findet sich unter ihnen noch verstecktes Heidenthum. e. Mehrere verwandte Völkerstämme faßt man als „nordische Finnen" zusammen (über 400 000). Dazu gehören die Permiaken im Gouverne- ment Perm, Nachkommen des Reiches Biarmien, das dort einst im Mittelalter blühte und von den Normannen besucht wurde^), die Wotjäken im W. von ihnen an der Käma, die Syrjänen zwischen Petschöra und Wytschegda und die Wogulen (Uyern) die nächsten Verwandten der Ungarn, letztere in Europa nur sehr schwach vertreten. 2. Den Finne n sind die Samoj eden verwandt, in den Tundren im N. mit ihren Renthieren nomadisch lebend, angeblich Christen, doch zugleich den Schamanenthum ergeben. 8) Die lettischen Kuren sind schon ganz in andern Völkern aufgegangen. 9) Seit Jahrhunderten sind sie die mächtigsten Förderer der Cultur in Ruß-- land, durch ihr Interesse ganz an dasselbe gefesselt und von ihm früher begünstigt. Von diesem Reiche ging einst die erste finnische Cultur aus.

5. Europa - S. 185

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
E. Osteuropa. Rußland. 185 Eisenbahnknotenpunkt, und Kaluga (39000 E.) mit Leder- und Segeltuch- fabriken. Im O. an der Sur«*: Pensa (34000 E.), freundlich zwischen Gär- ten gelegen, Fabrik- und Handelsstadt an der Straße von Moskau nach Oren- bürg, von manchen Deutschen bewohnt. Im Dongebiet: Woronesch* (42 000 E.) am Woronesch unfern des Einflusses in den Don, Hanptort für Getreide- und Talghandel, der sich bis nach Sibirien erstreckt. Am oberen Dnjepr: Smoleitsk* (24000 E>), malerisch auf steilem Berghang gelegen, uralte Stadt, den Russen heilig, lange Zeit Grenzfestung gegen W., daher uoch von thurmreicher, 1 M. lauger Mauer umschlossen; Schlacht 1812. An einem Nebenfluß des Dnsepr: Kursk (32 000 E.) in reicher Korngegend mit starker Melonencultur. Im Nw. Nowgorod (nnserm „Naugard" entsprechend, eigentlich Welkkij Nowgorod - Großneustadt; 17 000 E.) am Wolchow unfern des Jlmen Sees Wiege der russischen Macht, einst bedeutende Hansestadt, die 400000 E. zählte^), später durch Riga, dann durch Petersburg überholt. § 268. Nm'dnlßland liegt nördlich von 58° N. Br. und ist von Großrussen bewohnt, unwirklich und dünn bevölkert. Wologda (17 000 E.) an der Wologda, einem Nebenfluß der Suona*, Industriestadt, Stapel- platz für den Norden. Archangelsk (18000 E.) am Beginn des Dwinadeltas, sehr zurückge- gaugeu, seit ihm Peter der Große zu Gunsten Petersburgs seine Privilegien entzog, ja starke Zölle auferlegte *), Ausgangspunkt für Walsisch-, Robben- und selbst Heringsfang. Der kürzeste Tag dauert nur noch 21k Stunden. Die Stadt ganz aus Holz gebaut, das gegen Kälte besser schützt. In der Um- gegend noch üppige Wiesen. Die arktische Region sehr schwach bewohnt, meist nur von Lappen, die bei allem Ueberfluß an Fischen dürftig leben, und Jägern, die Pelzthieren nachstellen. Jenseit der Waigatschinsel Nowaja Semlza* (Nenland), durch eine Meerenge in 2 Theile getheilt, von denen der südliche niedrig ist, der nördliche z. Th. von einem bis 1300 m hohen Gebirge durchzogen wird. Nirgend bedeuteuder Pslauzeuwuchs; nur kümmerliche Weiden mit Moos und spär- lichem Gras. Die Thierwelt noch lebhaft (Renthiere, Eisbären, Füchse, Lemminge, Robben und Walrosse!) Unermeßlich auch hier die Scharen der Seevögel, die oft, wie in dicken Wolken umherfliegen; in den Flüssen Lachse und Weißsische. Die Insel nicht ständig bewohnt, doch von Jägern auf- 6) Es war sogar im Staude, den Tataren Widerstand zu leisten, und seine Macht reichte bis zum Weißen Meer. Damals kam das Sprichwort auf: „Wer kann wider Gott und Nowgorod?"; in ihm lag der St. Peterhof, eines der 4 größten Comptoirs der Hansa, in dem deutsche Tuche, Wollwaaren und Biere gegen russische Rohproducte umgetauscht wurden. 1478 wurde es durch Iwan Iii unterworfen, später durch Iwan Iv. wegen Verbindung mit Polen blutig niedergeworfen (1570). Zu § 268. !) Der Grund zur Stadt gelegt, nachdem Engländer 1533 den See- weg zur Dwina gefunden hatten; genannt wurde die Stadt so, weil sie unter den Schntz des Erzengels Michael gestellt nnirde. Eine Zeit lang der Handel wegen naher Bergwerke und Salzsiedereien >ehr lebhaft.

6. Europa - S. 187

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
E. Osteuropa. Rußland. 187 Industriestadt, z. Th. sehr elegant gebaut, Mittelpunkt zahlreicher deutscher Colonien (c. 170000 Deutsche, die sich als fleißige und tüchtige Landleute, Handwerker und Fabrikanten auszeichnen3). Im Delta der Wolga: Astrachan (48000 E.) auf einer Insel, von Canälen durchschnitten; in der Mitte die Festung auf einer Hügelkette, im O. davon die Weiße Stadt, in der namentlich Kaufleute wohnen, rings hzrum Gärten mit prachtvollen Obstbäumen und ausgezeichneten Weinreben (Riesen- tranken durch ganz Rußland versandt!), vor den Vorstädten die Hütten der Kalmüken und Kirghisen. Astrachän ausgezeichnet durch buntestes Völkerge- misch, wie wenig andere Städte der Erde, von mehr asiatischem Charakter, mit ungepflafterten Straßen, lebhaften Fischfang treibend^), bedeutende Industrie- und Handelsstadt, mit Persien durch Dampfschifffahrt in Verbindung, eine Art Kriegshafen für das Kaspifche Meer. An beiden Ufern der untern Wolga Kalmüken, ein munteres Volk, neugierig, offenherzig, in sorgloser Geselligkeit lebend, gastfrei, doch unmäßig. Nur wenige treiben Ackerbau. Zwischen Wolga und Ura Fluß, doch von letzterem durch einen Gürtel kosakischer Soldaten geschieden die Kirghisen der inneren Horde, gleich den Kalmüken meist Nomaden, hauptsächlich von Viehzucht, Fischerei und Salzge- winnnng lebend, in kegelförmigen, filzbedeckten Hütten (Kibitken) wohnend, von sehr einfacher Lebensweise. (Milch und Kumys!) § 271. Süd- oder Neurußland') ist das Land der Mündungen der 4 großen südlichen Ströme. Bedeutende Steinkohlenlager (Anthracit) am Donetz *. An vielen Orten wohnen Deutsche. Die Kosaken (- Räuber), ursprünglich ein eigener, den Kleinrussen ver- wandter Stamm, dann namentlich durch Kleinrussen gebildet, die sich vor den Tataren und Polen nach den Stromschnellen des Dnjepr hin flüchteten 2). An ein stetes Reiterleben gewöhnt, das sie früher vielfach auf Raubzügen zu- brachten, haben sie sich außerordentliche Schärfe der Sinne erworben und fchei- nen mit ihren Rossen wie verwachsen. Daher sind sie vielfach zum Reiter- Wachdienst in Militärcolonien, namentlich an der Grenze, verwandt und finden sich so noch jetzt im So. des europäischen Rußlands und in Sibirien3). Ihr Land am Don jetzt in eine Provinz (Gouvernement) verwandelt und damit fest 3) An der Achtuba: Ruinen von Serai*, einstiger Residenz der Goldenen Horde. ^ Im Sommer strömen hier 20 000 Menschen zum Fischfange zusammen; man sängt jährlich c. 100 000 Hausen und dreimal so viel Störe (Astrachanscher Caviar!); auch Robben geschlagen. Zu § 271. Es umfaßt die früher türkischen Länder am Schwarzen Meer, großentheils Steppe, doch zugleich Kornkammer. 2) Sie wurden daher saporogische (= an den Stromschnellen wohnende) Kosaken genannt. Sie traten später unter den Schutz Polens. Allmählich verbreiteten sie sich über die ganze Ukraine und zogen auch an den Don. 1654 schlössen sich die saporogischen Kosaken an Rußland an; 1774 wurden sie in der Ukraine ganz seßhaft gemacht und viele von ihnen in das Gebiet zwischen Kubsu und Manhtsch versetzt. 3) Als tollkühne, aber wachsame Reiter können sie es z. Th. mit den Kunstreitern ausnehmen; dabei kämpfen sie mit Begeisterung für ihren Gott und Kaiser, ihre Ruhe unter den schwierigsten Verhältnissen bewahrend. Sie sind heiter, gutherzig, kinderlieb und Freunde von Tänzen und Gesängen oft fchwermüthigen Charakters. Die Kosaken am Don gelten für die edelsten.

7. Europa - S. 159

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
D. Nordeuropa. Ii. Dänemark. 159 Auf Fünen: Nyborg (5000 E.) von wo die Eisenbahn westlich nach O'd ense (--Odinsinsel, 17 000 E.), der zweiten Stadt Dänemarks führt, die nm Ende des Odense Fjords liegt5). In Jütland liegen von N. nach S. Frede rikshavn, wichtig als Nothhafen und Endpunkt der jütischen Eisenbahn; Aalborg" (12000 E.) am Liim Fjord, Fabrik- und Handelsstadt, Aarhuus* (15 000 E.), erste Handels- stadt Jütlands, auch fabrikthätig. Im S.: Fridericia (7000 E.) eine kleine Festung, bei der ein Zoll am Eingang des Kleinen Belts erhoben wird, und Kol ding (5000 E.), beide bekannt durch Schlachten im schleswig-hol- steinischen Befreiungskampf. Im Innern: Viborg (6000 E.) am Viborg See in centraler Lage, Knotenpunkt mehrerer Straßen, daher auch Sitz des Landesobergerichts für Jütland. Die Nebenländer. § 259. a. In Europa hat Dänemark 2 Nebenländer. 1. Die Färöer (- Schafinseln 24 Qm., 10000 E.) zwischen den Shetlands und Island gelegen^), 25 an Zahl (aber nur 17 bewohnt), von Strudeln umgeben und oft von Wirbelstürmeu umbraust (daher die Schiff- fahrt dort gefährlich), vulkanischer Natur2), bis 850 m hoch, in Terrassen aus dem Meere aufsteigend, unten z. Th. so steil, daß sich die Bewohner ans Seilen in ihre Böte herablassen, mitten in der Nordatlantischen Strömuug ge- legen, daher von oceanisch mildem, nebelreichem Klima, das kaum Eis und Schnee kennt. Demgemäß unten noch Gerste, Kartoffeln und einiges Gemüse, höher hinaus Weideplätze, oben nur Moose und Flechten. Pferde und Schafe gedeihen trefflich, namentlich letztere zahlreich (ca. 80 000, je 8 auf einen Mensche»), im Freien überwiuterud. Unter den Strandklippen befinden sich die sogenannten Vogelberge, in denen zahllose Vögel nisten (anch Eider- gänse), die, aufgescheucht, sinnverwirrendes Geschrei erheben. Die Bewohner sind nordische Germanen, ein kräftiges, einfaches gastfreies Geschlecht; sie sprechen einen nordischen Dialekt, in dem sie alte Sagen fortpflanzen. Die Eltern unterrichten selbst ihre Kinder. Man lebt von Viehzucht, etwas Ackerbau, Fischfang und Vogeljagd , die oft mit großer Gefahr verbunden ist, da die Sammler sich dazu an langen Seilen herablassen müssen; man gewinnt dadurch Dunen (namentlich Eiderdnnen geschätzt!) und Eier. Die Wolle der Schafe wird zu Kleidungsstücken verarbeitet. Das Lagthing zählt 20 Mitglieder^). 2. Island (-Eisland 1860 ^M., 71000 E.) liegt zwischen Grön- land und Norwegen, 29 M. von jenem, 120 M. von diesem entfernt, am äußersten Rande der gemäßigten Zone, vom Meridian von Ferro durchschnitten, 66 M. von W. nach O. lang, 48 M. von N. nach S. breit, nach Klima und Eultur zu Europa gehörig, eine der äußersten Grenzwachten germanischer 5) Es ist älteste Stadt Dänemarks, Ausgangspunkt des Christenthums, Geburtsor^ des Dichters Andersen. Zu § 259. i) Sie liegen auch auf dem unterseeischen Plateau, das von England über Island nach Grönland zieht. 2) Der Basalt tritt meilenweit in kühnen Pfeilern auf. 3) Die ^nseln um 1000 n. Chr. an Norwegen, später mit diesem an Dänemark gekommen.

8. Europa - S. 161

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
D. Nordeuropa. Ii. Dänemar^. 161 schnelle und ausdauernde Rasse, die merkwürdig geschickt über zerrissene Lava- und Bergpartien klettert, werden bis zur Ausfuhr gezüchtet. Rindvieh der Milch wegen gezcgen, ferner Renthiere, namentlich aber Schafe, ver- hältnißmäßig stärker als sonst irgend in Europa (c. 800000, also c. 11 auf einen Menschen). Sehr ergibig die Vogeljagd; von einzelnen fetten Vögeln braucht man gar das Fett znm Brennen. Das Meer liefert einige Fische und Thranthiere. Die Bevölkerung dünn (38 auf 1 ^>M.)^), nordgermanisch. Die Isländer sind bieder, treu, gastfrei, haben aber in Folge der fort- währenden Kämpfe mit der rauhen Natur und widrigen Geschicken ein etwas gedrücktes Wesen. Die Sprache altnordisch, eine der ältesten und ehr- würdigsten iu Europa, in der uralte Sagen (Sagar) von Geschlecht zu Ge- schlecht fortgepflanzt werden. Die Religion lutherisch. Die meiste» Bewohner leben von Viehzucht, zu der etwas Fischfan g und Vogelfang hinzutritt. Eigentliche Industrie gibt es nicht. Der Binnenhandel gering, da die Verkehrswege zu schlecht sind. Außenhandel treibt man in Reykjavik im Sw. und Akreyri im N.; ausgeführt werden Fische, Talg, Thran, Dunen und Fuchspelze. Im N., wo breitere und ge- fundere Niederungen liegen, wohnt trotz größerer Kälte dichtere Bevölkerung. Das Leben sehr einfach. Die Wohnungen meist Erdhütten ohne Schornsteine; nur die Dächer, mit Rasen belegt, ragen über den Erdboden hervor; da nun sämmtliche Räume je eiuer Wirtschaft unmittelbar an einan- der stoßen, so sieht ein solches Gehöft wie begraste Hügel aus. Geheizt wird mit Torf, der sich reichlich findet, weshalb die Braun- und Steinkohlenlager der Insel nicht ausgebeutet werden. Im Sw. treibt mit der Strömung vom Mississippi einiges Holz heran. Die Geistesbildung ist eine tüchtige. Jedermann kann lesen und schreiben. Die Eltern unterrichten selbst ihre Kinder, und die Landleute lesen nicht nur ihre altnordischen Bücher, sondern auch Klopstock und Homer, in's Nordische übertragen. Zum Althing ernennt der König 6 Männer, die Bewohner der Insel erwählen 20 9). Größte Stadt Reykjavik (= Rauchstadt; 1350 E.), nach einer nahen warmen Quelle genannt, mit steinerner Kirche und manchen Holzhäusern; erst landeinwärts Erdhütten. Es ist Sitz des Stiftsamtmanns und Landesbischofs, 8) Island im Mittelalter ein blühendes Land, durch seine geistige Bildung im 11. Jahrhundert allen nordischen Ländern voraus (die beiden Edda!), später durch schwere Schicksalsschläge, Krankheiten, Raubzüge (selbst von Algier her) und Vulkanausbrüche heimgesucht, während gleichzeitig das Klima schlechter wurde. Zugleich hat Dänemark das Land in eigenem Interesse rücksichtslos ausgebeutet, die Isländer zwingend, dänische Waaren thener einzukaufen, eigene billig zu verkaufen; für Hebung des Landes geschah dagegen wenig. Daher anfangs dieses Jahrhunderts die Bevölkerung auf 11 000 E. gesunken, seitdem aber erheblich gestiegen, namentlich nach Einführung der Handelsfreiheit (1854). 9) Island schon vor 800 n. Chr. entdeckt, namentlich seit Harald Harsagr (Schönhaar) sein Königthum in Norwegen aufrichtete (um 875), von auswandernden Norwegern besiedelt, die von hier aus auch Grönland und Nordamerika entdeckten (§144); 1264 kam es in Folge von Parteinngen an das Mutterland und 1397 mit diesem an Dänemark. Heß, Geographie. 3. -i i

9. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 119

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
Afrika. E. Südafrika. 2. Die einzelnen Theile. 119 Pflanzen; doch ist die Kalahari sehr unbelebt, und im Ganzen haben sich die großen Thiere vor den Europäern mehr in das Innere zurückgezogen, wo auch die Pflanzenwelt üppiger ist. Die eingeborene Bevölkerung bildet zwei Hauptgruppen, Bantu- neger und Hottentottenvölker. Die Bantuueger bilden einen Hauptzweig der Neger. Es gehören zu ihnen die Bnnda- oder Kongovölker im Nw., die Betschnanen im Innern, beide im Ganzen friedlich, von Viehzucht und etwas Ackerbau lebend, und die Kafiru (= Ungläubige) im So., ein schöner, begabter und mnthiger, doch wilder, halbnomadischer Menschenschlag, der geschickte Ar- betten in Holz, Elfenbein und Metall ausführt, aber durch stete Kriege mit Briten und Niederländern verwildert ist, gleich den Hottentotten nur schwache Spuren von Gottesverehrung zeigt, aber desto mehr Aberglauben und Furcht vor Zauberern und Regenmachern hat. Die Völker im Innern noch wenig bekannt, z. Th. Menschenfresser. Die Hottentotten (= Stotterer) (§ 56), sich selbst K oikoin (- Menschen der Menschen) nennend, sind nicht unbegabt, aber unreinlich, zur Trägheit geneigt, nenerdings dem Rausche ergeben und daher im Aussterben begriffen, ein Waudervolk, das seine Kraale (Dörfer) bald an diesem, bald an jenem Weideplatze aufschlägt. Mit ihnen die Buschmänner verwandt, zu den niedrigst stehenden Völkern gehörig, meist in Höhlen oder Thierbehau- sungen wohnend; sie fristen ihr Leben durch Jagd und Raub und führen vergiftete Pfeile. Doch haben sie selbst Zeichnungen und Sculpturen gefertigt. Ursprünglich Nomaden, sind sie später in die Wildnis gedrängt. Dazu Europäer eingewandert, namentlich Portugiesen im W. und O., Briten und Niederländer im S. 2. Die einzelnen Theile. a. die Westküste. § 139. Im N. heißt sie bis c. 16° S. Br. Nieder-Guinea. Hier folgen: Die französische Landschaft am Gabun. Das Königreich Loan go. Hauptort Loango (15000 E.) in frucht- barer Ebene mit seichtem Handelshafen. Die portugiesischen Niederlassungen, jetzt in großem Verfall, da die Portugiesen hier, zumal bei dem ungesunden Klima, meist nur darauf ausgiengen, sich Macht und Reichthum zu erwerben und daher schmählichen Sklavenhandel trieben *), für die Einwohner aber wenig Nachhaltiges thaten. Obwohl daher großentheils zur katholischen Kirche übergetreten, sind sie doch wieder in das Heidenthum zurückgefallen2). Hier die Küstenländer Kongo (am Kongo) wo die Portugiesen nur ganz unbedeutende Besitzungen haben, Angöla mit der Hauptstadt Loanda, (15000e.) der besten portugiesischen Zu § 139. ') Einst hier jährlich, abgesehen von zahllosen beim Fang und Trans- Port verlorenen Opfern, jährlich an 40 000 Sklaven ausgeführt. Selbst neuerdings dieser Handel von Mischlingen und selbst Portugiesen noch immer schmählich betrieben. 2) Aber in widerwärtiger Weise soll die ursprüngliche Rohheit z. Th. durch den Firnis europäischer Bildung verdeckt sein.

10. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 149

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
Amerika. B. Die Arktische Inselwelt und Grönland. 149 Sommer sehr kurz. Pflanzenwelt im Ganzen wie auf der westlichen Inselwelt, doch finden sich mehr Beerensträucher und selbst vereinzelte Baum- krüppel. Kartoffeln und Gemüse geben dürftigen Ertrag. Zuweilen gedeihen Hafer und Gerste. Thierwelt ärmer als im W. Die den Eskimos sehr wichtigen Hunde bellen nicht. Bevölkerung Eskimos, die sich mit merkwürdiger Geschicklichkeit3) in dieser rauhen Natur eingerichtet haben. Im Winter leben sie in Erdhütten, die sie, um sie gegen die Kälte dicht zu machen mit Schnee und Eisstücken bedecken, und die nur von qualmenden Thranlampen erhellt werden, im Som- mer in Hütten mit Seehundsfellen 4). Nach Vernichtung der alten Normannenansiedelungen suchte der norwegische Prediger Hans Egede 1721 wieder diese Gegenden auf und wirkte dort 14 Jahre lang als Prediger. Dadurch das bewohnbare Land (c. 1600 I Im.) an Dänemark gekommen. Seit 1733 auch Colonien der Herrnhuter dorthin gesandt. So ist es allmählich gelungen, die meisten Eskimos zum Christen- thum zu bekehren. Unter den 10 000 Menschen, die jetzt etwa in Grönland leben nur c. 500 unabhängige Eskimos. Alle andern Einwohner (darunter c. 500 Eingewanderte) leben auf dänischem Gebiet. Hauptnahrungszweige sind Fischerei und Jagd. Auch wird etwas Handel mit Fellen, Thran und Eiderdnnen getrieben. Bedeutendste Niederlassung Jnlianeshaab"(- Jnlianshoffnnng; 223 E.) im S. C. Das sonstige Nordamerika. 1. Das britische Nordamerika. § 151. Allgemeines. Zum britischen Nordamerika gehört anch die schon erwähnte Arktische Inselwelt, die hier nur noch bei den Berechnungen in Betracht kommen soll. Mit ihr besitzt Großbritannien hier 162 000 Dm. mit 3 850000 E., (davon fast 100000 Indianer). Das Land also fast so groß wie Europa, aber nur sehr dünn bevölkert (24 E. auf 1 Qm.), stärker bevölkert nur im So., wo c. 33m Mill. E. wohnen (204 auf 1 ^M.). tur wie das 10° nördlicher liegende Spitzbergen, ist aber wärmer als die westliche Insel- welt, bei der sich z. Th. erst 10» südlicher die gleiche Wärme findet. 3) Sie zeigen überhaupt viel Intelligenz, wie ihre Waffen, ihr Hundeschlitten und ihr mit oft benei- deter Geschicklichkeit gehandhabtes Boot (Kayak) (Fig. 65) beweist; auch kennen sie die Kunst der Bogenwölbung und haben sich, zumal sie treu, gutmüthig ~v-~ 7 ^ und dienstwillig sind, um die Ent- Fig. 65. deckungsreisen große Verdienste erwor- Der Eskimo in seinem Kayak. den. Doch sind sie schmutzig und gierig und leben oft leichtsinnig in den Tag hinein, weshalb sie dann zuweilen im Winter Roth leiden.^ *) Ueberhaupt Seehunde hier die nützlichsten Thiere, welche Fleisch, Thran (auch zu Beleuchtung und Heizung), Felle zu Zelten, Kleider und Kahnüberzügen (bei uns Torni- ster!), Knochen zu Waffen und Werkzeugen, Sehneu und Häute zu Zwirn, Segeln und Fenstern liefern.
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