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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 213

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 170. Der schleswig-holsteinische Erbfolgekrieg. 213 dnischen Gesammtstaat getrieben (13. Nov. 1863). Zwei Tage nachher .starb Friedrich Vii. von Dnemark und gem dem Londoner Protokoll (Kap. 163 E.) folgte ihm der Prinz von Sonderburg - Glcksburg als Christian Ix., inde Prinz Friedrich von Augustenburg, der jenes Londoner Protokoll nicht anerkannt hatte, Ansprche auf die Thronfolge in Schleswig-Holstein erhob. Da König Christian die von seinem Vorgnger verfgte Jncorporirung Schleswigs besttigte (18. Nov.), so fhrte der deutsche Bund die schon frher angedrohte Execution gegen Dnemark aus. Die Dnen verlieen in Folge dessen Holstein, und bis zum 31. Dez. hatten die Bundestruppen ganz Holstein und Lauenburg besetzt. Da jedoch der Bund au Schleswig kein Recht hatte, die Herzogtmer aber nach altem Recht ungetheilt (np ewig ungedeelt) sein sollten, so beschlossen die beiden deutschen Gromchte das Recht derselben auf Ungetheiltheit zu wahren. Vergebens protestirte der Bundestag. Schon am 1. Febr. 1864 standen die preuisch-sterreichischen Truppen an der Nordgrenze Holsteins, rckten hierauf unter dem preuischen Feldmarschall Wrangel in Schleswig ein und trieben den kleinen Feind vor sich her, der sich, von den Oesterreichern bei Overselk geschlagen, in die groartigen Festungswerke des Danewirk Zurckzog, dann aber auch diese ohne Schwertstreich verlie und seine Truppen, deren Nachhut bei Oeversee von den Oesterreichern besiegt wurde, in den Auppelcr Schanzen concentrirte. Whrend nun die Hauptmacht der Preußen die Belagerung von Dppel betrieb, berschritten die Oesterreicher in Ver-bindung mit einer Abtheilung Preußen die jtische Grenze, besetzten Kolding, nahmen Beile und umschlossen Friedericia. Inzwischen war die Bela-gerung der Dppeler Schanzen so weit vorgeschritten, da Prinz Friedrich Carl von Preußen zum Sturme schreiten konnte. Am 18. April trieben die Preußen in unwiderstehlichem Anprall die Dnen aus den Festungswerken und jagten sie der den Alsengrund. In Eile verlieen die Dnen jetzt auch die Festung Friedericia und berlieen das ganze Festland den siegreichen Deutschen. Auch auf der See bei Helgoland focht ein preuischsterreichisches Geschwader mit Glck gegen die Dnen. Eine kurze Unterbrechung erlitt der Krieg durch die Londoner Conferenzen, welche auf Betrieb des jederzeit in dnischem Interesse thtigen England zu Stande ge-kommen waren. Da sie aber resultatlos blieben, wurde der Krieg wieder aufgenommen. In khnem Ueberfall nahmen die Preußen die Insel Alsen, so da die Dnen, unter groem Verlust an Mannschaft und Munition, sich eiligst nach Fhnen flchteten, und als sich auch der dnische Kapitn Hammer im westlichen Meer den Preußen ergeben mute, bat Dnemark um Frieden. Er kam am 30. Oct. 1864 zu Stande. Dnemark trat Schleswig, Holstein und Lauenburg an Preußen und Oesterreich ab. Das Schicksal der Herzogthmer war hiedurch ganz in die Hnde der beiden Gro-mchte gelegt. Kap. 171. Der deutsche Krieg. (1.) Zo war endlich die alte Schuld eingelst und die kerndeutschen Schleswig-Holsteiner vom dnischen Joch befreit. Aber die Erbfolge war damit noch nicht entschieden. Preußen war durchaus nicht gewillt, den An-

2. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 85

1883 - Berlin : Schultze
Neuere Geschichte. 85 Aug. Waffenstillstand mit Dänemark zu Malmoe. 1848—1849 Kampf Österreichs mit den Ungarn (unter Kossuth) und den Lombarden. Die Ungarn werden mit Hilfe Rußlands besiegt. In der Lombardei behauptet der Feldmarschall Radetzky die österreichische Herrschaft. 1849, Ablauf des Waffenstillstandes von Malmoe. Neuer Kampf März mit Dänemark. April Das dänische Linienschiff Christian Viii. wird bei Eckernförde in Brand geschossen und die Fregatte Gefion genommen. Erstürmung der Düppeler Schanzen durch bairische und sächsische Truppen. Der preußische General Bonin besiegt an der Spitze der schleswig - holsteinschen Armee die Dänen bei Kolding. Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen lehnt die Würde eines deutschen Kaisers, die ihm von der Frankfurter Nationalversammlung angetragen, ab. Aufstände in Sachsen, der Pfalz und Baden durch preußische Truppen unterdrückt. Auflösung des Parlamentes. — Preußen gewinnt die beiden Fürstentümer Hohenzollern. Juli Waffenstillstand zwischen Preußen und Dänemark. 1850,6.Febr. Die preußische Verfassung wird vom König, den Ministern und Abgeordneten feierlich beschworen. 20. März Eröffnung des Erfurter Parlaments zu Beratungen über die Verfassung einer neuen deutschen Union. Juli Friede zwischen Preußen und Dänemark, dem auch der deutsche Bund beitritt. Die Schleswig-Holsteiner setzen den Krieg allein fort unter dem ehemaligen preußischen General Willisen. Er wird bei Jdstedt geschlagen. — Schleswig von den Dänen besetzt. Nach einem unglücklichen Gefecht bei Missunde und einem fehlgeschlagenen Sturm auf Friedrichstadt geht der Oberbefehl auf General Horst über. Sept. Wiedereröffnung des deutschenbund estages in Frankfurt. Nov. Zusammenkunft der Minister Manteuffel und Schwarzenberg in Olmütz. Preußen fügt sich allen Forderungen Österreichs. Schleswig-Holstein wird den Dänen preisgegeben. In Kurhessen wird der Verfafsungsftreit zu gunsten des Kurfürsten entschieden. 1851,2.Dez. Staatsstreich Louis Napoleons, welcher die Nationalversammlung auflöst, die von ihm beschworene Verfassung aufhebt und sich durch eine allgemeine Abstimmung der Nation (Plebiscit) zum Präsidenten auf 10 Jahre erwählen läßt mit der Ermächtigung, eine neue Verfassung zu erlassen. 1852,1. Dez. wird er auf Grund eines Senatsveschlusses und einer zweiten allgemeinen Abstimmung als Napoleon Iii. zum erblichen Kaiser der Franzosen proklamiert.

3. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 84

1883 - Berlin : Schultze
84 Neuere Geschichte. witsch (Erimanski) kämpft glücklich in Asien, erobert u. a. Erzerum. — Friede zu Adrianopel, in welchem Pruth und Donau als Grenze der Türkei festgesetzt werden. Der Sultan erkennt die Unabhängigkeit Griechenlands an. — Dtto Izweiter Sohn Ludwigs L von Baiern, wird (1832) König von Griechenland. 1830 Die Franzosen erobern unter dem Marschall Bourmont Algier. 27.— 29.Juli Pariser Julirevolution. Karl X., seit 1824 König, und sein Sohn danken ab. Louis Philipp von Orleans König der Franzosen. Sept. Revolution in Belgien, welches selbständiges Königreich wird unter dem Prinzen Leopold von Sachsen-Koburg. 1830—1831 Polnische Revolution. Diebitsch besiegt die Polen bei Grochow und Ostrolenka. Paskewitsch erobert Warschau. Polen russische Provinz. 1833—1840 Bürgerkrieg in Spanien zwischen den Christinos (Anhänger der Königin Christine) und den Car listen (Anhänger des Prinzen Don Carlos). Die Carlisten von Espartero besiegt; Jsabella (Tochter Christinens) Königin von Spanien. 1837 Wilhelm Iv. von England stirbt. Ihm folgt die Tochter seines verstorbenen Bruders, Victoria, später vermählt mit dem Prinzen Albert von Sachsen-Koburg. Wilhelms Bruder Ernst August, Herzog von Cumber-land, wird König von Hannover. 1840—1861 Friedrich Wilhelm Iv., König von Preußen. 1848 Paris er Februarrevolution. Louis Philipp flieht 24. Febr. mit seiner Familie nach England. Frankreich abermals Republik. Louis Napoleon Präsident (seit 10. Dez.). 13. März Aufstand in Wien. Der Minister Fürst Metternich dankt ab; später auch der Kaiser Ferdinand I. zu gun» sten seines Neffen Franz Joseph. 18. März Aufstand in Berlin. Berufung einer konstituierenden Nationalversammlung. Im November wieder aufgelöst. April Aufstand in Schleswig-Holstein und Bildung einer provisorischen Landesregierung. Preußische und anvere deutsche Bundestruppen kommen den Schleswig-Holsteinern zu Hilfe. Der preußische General Wrangel schlügt die Dünen bei Schleswig und dringt bis nach Jütland vor. 18. Mai Versammlung eines deutschen Parlaments in der Paulskirche zu Frankfurt a. M. — Erzherzog Johann Reichsverweser.

4. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 75

1888 - Heidelberg : Winter
Nationalversammlung. Erzherzog Johann Reichsverweser. Olmtz. 75 gelst, eine provisorische Zentralgewalt" eingesetzt und an deren Spitze der Erzherzog Johann von sterreich als Reichsverweser gestellt. Anfangs wurde die Autoritt der Zentralgewalt anerkannt und ihren Anordnungen Folge geleistet. Aber bald trat ihre Ohnmacht, zumal in ihren Beziehungen zu anderen Mchten, deutlich zu tage. Schleswig-Holstein hatte sich im Mrz 1848 von der staatlichen Verbindung mit Dnemark losgesagt und war gegen die berlegene dnische Militrgewalt durch preuische Truppen geschtzt worden, welche die Dnen aus den Herzogtmern und aus Jtland hinausdrngten. Aber die Einmischung fremder Mchte, besonders die Drohung Rulands, ntigte Preußen, allemili-trischen Vorteile wieder aufzugeben und den Waffenstillstand von Malm (in Schweden) abzuschlieen, den auch die Nationalversammlung, trotz an-snglichen Strubens, anerkennen mute. Da somit die Sache der Herzog-tmer aufgegeben schien, entstand in Frankfurt a. M ein Volksaufstand gegen die provisorische Zentralgewalt und die Nationalversammlung, bei welchem zwei Mitglieder derselben ermordet wurden. Seit dieser Zeit verlor die Nationalversammlung immer mehr an Ansehen. c. Whrend dessen war sterreich durch Aufstnde in den Einzel-lndern (besonders in Bhmen und Ungarn) vllig gehindert, in die deutschen Angelegenheiten einzugreisen. Preußen kam schneller zur Ruhe, indem der König den freiheitlichen Forderungen entgegenkam und dem Lande eine Verfassung gab, welche aus demokratischer Grundlage ruhte. Dadurch stieg das Vertrauen des deutschen Volkes zu Preußen, und am 28. Mrz 1849 rief die Nationalversammlung Friedrich Wil-Helm Iv. zum Erbkaiser von Deutschland aus. Aber der König lehnte die Wrde ab, da Bayern, Wrttemberg, Sachsen und Hannover ihre Zustimmung verweigerten und sterreich Einspruch erhob. Darauf brachen demokratische Aufstnde in Sachsen, Rheinpreuen, Baden und der Pfalz aus, die aber durch preuische Heere gedmpft wurden. Die National-Versammlung lste sich auf. Der erste Versuch, Deutschland unter einer Verfassung staatlich zu einigen, war gescheitert. d. Daraus versuchte Preußen aus anderem Wege zum Ziele zu kommen; es vereinbarte mit den Regierungen von Sachsen und Hannover die Grndung eines engeren Bundes (Dreiknigsbndnis; Union) und er-ffnete in Verbindung mit etwa 20 Kleinstaaten den Erfurter Reichs-tag, der die Verfassung des zu grndenden Bundes beraten sollte. Aber sterreich, dem sich Bayern, Wrttemberg und Hannover anschlssen, berief die Mitglieder des alten Bundestags wieder und erffnete sofort die Feindseligkeit gegen Preußen. Schon standen sich die beiden Gro-mchte kampfbereit gegenber, da sah sich Preußen durch das Dazwischen-treten Rulands gentigt, im Vertrag von Olmtz Friede mit Oster-reich zu machen; es mute aus die Union" verzichten und nach langen Verhandlungen in die Rckkehr zum Bundestag einwilligen, der in alter Weise wieder hergestellt wurde (1852). In allen Einzelstaaten kehrten die Zustnde zurck, wie sie vor dem Jahre 1848 bestanden hatten. e. Damit war auch das Geschick der Elbherzogtmer entschieden. Nach Ablauf des Malmer Waffenstillstandes hatten Reichstruppen (Preußen, Sachsen, Bayern) und Schleswig-Holsteiner den Krieg gegen Dnemark

5. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 76

1888 - Heidelberg : Winter
76 Schleswi g - Holstein'?cher Krieg. Nationalerem. König Wilhelm. Bismarck. wieder aufgenommen und mit Glck fortgefhrt. Aber die abermalige Einmischung fremder Mchte (Rulands. Frankreichs. Englands) zwang Preußen, Frieden mit Dnemark zu schlieen. Vergebens suchten die Schleswig-Hvlsteiner mit eigner Kraft ihre Selbstndigkeit zu wahren. Nach mehreren Niederlagen muten sie sich den Dnen ergeben. Der Bundestag gab sie preis, doch sollte Schleswig in Dnemark nicht ein-verleibt werden und die beiden Herzogtmer ihre eigene Verfassung haben. Durch das londoner Protokoll (1852) wurde von den Gromchten fest-gesetzt, da nach dem Tode des dnischen Knigs Friedrichs Vii. die Regierung des dnischen Gesamtstaates auf den Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glcksburg bergehen sollte. 64- Die letzten Kegierungsjahre Kiedrich Wilhlems Iv. Infolge der gescheiterten Einheitsbestrebungen trat zwischen Preußen und fter-reich eine ernste Spannung ein, welche durch mehrere Ereignisse vermehrt wurde.^ Als sich nmlich Neuschatel von Preußen losreien und Friedrich Wilhelm dies mit den Waffen verhindern wollte, mibilligte Osterreich das bewaffnete Vorgehen und ntigte dadurch den König, die Vermittelung des sranzsischen Kaisers Louis Napoleon anzunehmen. Diese Neuschateler Angelegenheit verschlimmerte den Zustand des von einem Gehirnleiden ergriffenen Knigs so, da er seinem Bruder, dem Prinzen Wilhelm, die Regentschast bertrug. Noch grer wurde die Entfremdung der deutschen Gromchte, als sterreich wegen seiner italienischen Be-sitzungen mit Sardinien und Frankreich in einen Krieg geriet und von Preußen Untersttzung verlangte, dieses aber die erbetene Hilfe ablehnte. In dem entstehenden Krieg (1859) verlor sterreich die Lombardei, und dem sardinischen König Viktor Emanuel gelang es durch sortgesetzte Siege in Mittel- und Unteritalien, das politisch zerstckelte Land zu einem Knigreich zu vereinen. Dieser glckliche Erfolg belebte auch iu Deutsch-land die Hoffnung, zu politischer Einheit zu gelangen. Sogleich erhob der Nationalverein (1859) eine rhrige Agitation einesteils gegen die bestehende Bundesverfassung, andernteils fr eine deutsche Zentralgewalt und die Vorherrschaft Preuens in Deutschland mit Ausschlu sterreichs. Mit diesem Programm sand er im Volk ungemein viele Anhnger (die Kleindeutschen"). Die deutschen Fürsten dagegen neigten mehr zu fter-reich, da sie an dessen Seite ihre Interessen mehr gesichert sahen. Kap. 13. Wiederherstellung des deutschen Reichs und Errichtung des deutschen Kaisertums durch König Wilhelm von Preußen. 65. Preuens Politik nach innen und auen. In der Nacht vom 1. auf den 2. Januar 1861 starb König Friedrich Wilhelm Iv., und es folgte ihm sein Bruder Wilhelm auf dem Thron. Dieser suchte durch die Reorganisation des Heeres die Kraft seiner Armee zu erhhen, damit dieselbe auch dem weiteren Vaterland, bei dessen mangelhafter Militr-Verfassung. Sttze und Halt bieten knnte. Aber das Abgeordnetenhaus versagte die gesetzmige Feststellung dieser Reorganisation, indem es hoffte, dadurch von der Regierung eine Erweiterung der Volksrechte er-zwingen zu knnen. Aber v. Bismarck, der 1862 an die Spitze des Ministeriums trat, hielt die auf eine parlamentarische Regierung hin-

6. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 77

1888 - Heidelberg : Winter
Der dnische Krieg. Wrangel. Dppeler Schanzen. 77 strebende Opposition mit Kraft und Energie nieder. Daneben war die Stellung der preuischen Regierung in der deutschen Bundesreform-frage eine gleich schwierige. Im Jahr 1861 hatte das preuische Ministerium den deutschen Regie-rungen erklrt, da seine Absicht aus die Bildung eines engern Bundes-staates unter preuischer Fhrung gerichtet sei. Hiergegen protestierten zwar die deutschen Fürsten. Aber das Streben Preuens nach Vor-Herrschast in Deutschland wurde wesentlich gefrdert durch den Handels-vertrag, den es im Auftrag der deutschen Regierungen im Namen des Zollvereins mit Frankreich vereinbart hatte und unter heftigem Wider-streben der Mittelstaaten und vor allem sterreichs, welches dadurch wirtschaftlich aus Deutschland ausgeschlossen wurde, zur Anerkennung brachte (1864). Um seine politische Stellung in Deutschland zu festigen, beschied sterreich die deutschen Fürsten zu einem Frstenkongre nach Frankfurt a. M. und legte denselben ein Reformprojekt vor, welches die Hegemonie sterreichs in Deutschland dauernd zu sichern bestimmt war. Aber das Projekt scheiterte an der Ablehnung des Knigs von Preußen. Dadurch wurde die Erbitterung zwischen sterreich und Preußen noch er-hht, und eine Lsung des Gegensatzes schien nur durch einen Krieg mg-lich. Die Lsung wurde durch die Verhltnisse in den Elbherzogtmern herbeigefhrt. 66. Der dnische Krieg 1864. Dnemark hatte widerrechtlich ( 63 a E.) Schleswig in den dnischen Gesamtstaat einverleibt (13. Nov. 1863). Zwei Tage nachher starb Friedrich Vii. von Dnemark, und gem dem Londoner Protokoll folgte ihm der Prinz von Sonderburg-Glcksburg als Christian Ix. Da dieser die Einverleibung Schleswigs besttigte, so lie der deutsche Bund Truppen in Holstein einrcken, welche sofort Holstein und Lauenburg besetzten. Da jedoch der Bund an Schleswig kein Recht hatte, die Herzogtmer aber nach altem Recht un-geteilt (up ewig ungedeelt) sein sollten, so beschlossen die beiden deutschen Gromchte, das Recht derselben auf Ungeteiltheit zu wahren, und begannen ebenfalls den Krieg gegen Dnemark. Die preuisch-sterreichischen Truppen rckten unter dem preuischen Feldmarschall Wrangel in Schleswig ein und trieben den kleinen Feind vor sich her, der sich in den Dppeler Schanzen konzentrierte. Whrend nun die sterreicher in Jtland vor-drangen, erstrmten die Preußen unter Prinz Friedrich Karl die Dppeler Schanzen (18. April), worauf die Dnen das ganze Festland den sieg-reichen Deutschen berlieen. Als dann die Preußen in khnem berfall die Insel Alfen nahmen und die Dnen auch zur See Nachteile erlitten, bat König Christian um Frieden. Er kam zu Wien 1864 zustande. Dnemark trat Schleswig, Holstein und Lauenburg an Preußen und sterreich ab. Das Schicksal der Herzogtmer war hierdurch ganz in die Hnde dieser beiden Gromchte gelegt 67. Auslsung des deutschen Bundes. Der deutsche Krieg 1866. So waren endlich die Schleswig-Holsteiner vom dnischen Joch befreit. Aber die Thronfolge war damit noch nicht entschieden. Aus diese machte der Prinz Friedrich von Augustenburg Anspruch. Aber Preußen suchte das Zustandekommen eines selbstndigen Mittelstaates zu verhindern

7. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 248

1887 - Leipzig : Kesselring
248 Neue Geschichte. Bewilligung der Kammer durchzufhren. Dadurch stieg die Berbitterunq in Preußen (18621864) hher, denn je. Diese Verlegenheit des preuischen Staates glaubte sterreich zur Be-festigung seiner Macht in Deutschland benutzen zu knnen. Der Kaiser-Frsten- Franz Joseph berief daher einen Frstenkongre nach Frankfurt 1863 ^u9uf* bis 1. September 1863) und legte demselben einen Reform- plan vor, durch,, welchen mit Verkmmerung der Stellung Preuens das Ubergewicht sterreichs im Bunde verbrgt werden sollte. Doch schon das 9chtei'fcheinen des Knigs von Preußen lie den Reformplan im Entstehen scheitern. 2. Deutschland 18631870. Trotz der gegenseitigen Eifersucht Sckleswia- ^en sich die beiden deutschen Gromchte um diese Zeit (1864) zu gc= Holstein meinfamem Handeln berufen. Christian Ix. war (15. November 1863) 1864. König von Dnemark geworden und hatte die Gesamtstaatsverfassung" genehmigt, durch welche Schleswig der dnischen Monarchie einverleibt wurde. Dagegen erhob sich der Deutsche Bund, beschlo Exekution und lie 12 000 Mann Hannoveraner und Sachsen in Holstein einrcken (23. De-zember 1863). Um auch Schleswig zu gewinnen, hielten es indes die beiden Gromchte fr geraten, die ganze Angelegenheit in eigene Hand zu nehmen. Sie erklrten an Dnemark c-ett Krieg und zwangen dasselbe nach einem siegreichen Feldzug zum Wiener Frieden (30. Oktober 1864), in welchem Dnemark die Herzogtmer Holstein, Schleswig und Lauen-brg an den Kaiser von sterreich und den König von Preußen abtrat. In dem gemeinschaftlichen Besitz der wiedergewonnenen Nordmarken lag aber fr Preußen und sterreich der Keim zu neuen Zerwrfnissen. Preußen, welches in dem Kriege am meisten gethan, war nicht ge-sonnen, aus den Herzogtmern einen souvernen Mittelstaat entstehen zu lassen, welcher, wie fast alle anderen, an sterreich sich anlehnend, eine gegen.,Preußen gerichtete Politik befolge. Da aber weder die Herzogtmer noch Osterreich fr diese Ansicht zu gewinnen waren, so schrfte sich der Gegensatz zwischen beiden Grostaaten so zu, da man bereits im Sommer Gastein 1865 einen Zusammensto befrchtete. Die Konvention von Gastein 1865. (14, August 1865), durch welche das Herzogtum Lauenburg gegen eine Entschdigung von 7 V2 Mill Mark von sterreich an Preußen abgetreten und, unbeschadet der gemeinsamen Besitzrechte, die Verwaltung Schleswigs an Preußen und die Holsteins an sterreich berlassen wurde, wandle fr diesmal die Gefahr eines Krieges noch ab. Die genannte Konvention war jedoch nur ein Waffenstillstand. Neuezer- Da sterreich nach wie vor Preuens Wnsche hintansetzte, so kam es ursnliie. t,Dn neuem zu einem sehr gereizten Depeschenwechsel, welcher in beiden Staaten umfassende Rstungen hervorrief. Auch die Mittelstaaten trafen kriegerische Vorkehrungen, um, wie sie erklrten, den Frieden im Bunde zu wahren". Bei solcher Sachlage sah sich Graf Bismarck veranlat, auf die Not-wendigkeit einer Bundesreform hinzuweisen und beim Bundestage die Einberufung eines aus allgemeinen Wahlen hervorgegangenen deutschen Parlaments zu beantragen. Dieser Vorschlag stie auf den heftigsten Widerstand und blieb ohne Erfolg.

8. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 222

1883 - Leipzig : Kesselring
222 Neue Geschichte. von Preußen, Friedrich Wilhelm den Iv., mit 290 gegen 248 Stimmen Preuens zum Erbkaiser von Deutschland. Aber der Gewhlte lehnte (28. April) die Ablehnung. Kaiserkrone ab. Diese Ablehnung gab der Revolutionspartei Veranlassung, zur Durch-shrung der Reichsverfassung" Unruhen anzustiften. So entstanden im K-nigreiche Sachsen (2.-9. Mai), in der Rheinprovinz, in der baierischen Pfalz (7. Mai 19. Juni) und selbst in Baden (9. Mai 23. Juli), wo die Reichsverfassung schon anerkannt war, gefhrliche Ausstnde, welche aber smtlich mit Hilfe preuischer Truppen niedergeworfen wurden. So dankbar man es annahm, da Preußen sich hier als Hort fr <~rm 8 , Deutschlands innere Ruhe und Ordnung bewhrte, so sehr bedauerte man, Holstew^ bq es nicht auch nach auen, in dem Kampfe fr Schleswig-Holstein, Malm' mit gleicher Entschiedenheit auftrat. Schon der Waffenstillstand zu Malm 1 1848. (26. August 1848) war von der Reichsversammlung nur mit Widerstreben genehmigt worden (10. September 1848) und hatte (18-. September) einen Aufruhr in Frankfurt hervorgerufen. Im Februar 1849 hatte Dnemark diesen Waffenstillstand gekndigt, und nun waren Preußen, Baiern und Sachsen als Bundestruppen in die Herzogtmer eingerckt. Rhmliche Thaten wurden Eckernfrde auf deutscher Seite verrichtet. Bei Eckernfrde1 schssen schleswig-holstei- 1849. nische Strandbatterien das Linienschiff Christian den Viii. in den Grund und zwangen die Fregatte Gefion zur Ergebung (5. April 1849); baierische und schsische Truppen erstrmten (13. April) die Dppeler Schanzen* und warfen die Dnen auf die Insel Alfen zurck. Die Schleswig-Holsteiner schlugen bei Kolbing1 den Feind (23. April 1848) und rckten weiter in Itland vor. Aber pltzlich erlahmte die preuische Kriegfhrung, weil England und besonders Rußland in Berlin Borstellungen gegen die Niederwerfung Dnemarks gemacht hatten. Nun konnten dnische Truppen der Festung Friedend* zu Hilfe kommen und der davorliegenden hol-steinischen Armee empfindliche Verluste beibringen (5. Juli). Auch schlo Preußen bald darauf zu Berlin einen Waffenstillstand (10. Juli 1849), durch welchen Schleswig von Holstein getrennt wurde; eine Bestimmung, die 1850e auch xn den wirklichen Frieden (Berlin, 2. Juli 1850) berging. Aus na Die Ablehnung der Kaiserkrone war auch fr das Frankfurter Par-der lament der Todessto. Schon am 5. April 1849 hatte sterreich seine Frankfurt. Landesangehrigen abberufen; und als (10. Mai) die Majoritt der Pauls-National- kirche das Einschreiten preuischer Truppen in Dresden fr einen Friedens-limq10* bruch erklrte, da folgten Preußen, Hannover, Baiern und Sachsen mit der-1849. selben Anordnung nach. Nun erhielt die demokratische Partei das Uberge-toicht und es erfolgten Beschlsse, welche auf Verwirrung und Brgerkrieg zielten. Da legten vom 21. bis 23. Mai 130 Mitglieder ihr Mandat nieder, so da die beschlufhige Zahl auf 100 herabgesetzt werden mute. Weil der Reichsverweser hiergegen Einsprache erhob, so siedelte das Rumpf-Parlament" nach Stuttgart der, wurde aber dort nach wenigen Sitzungen durch militrische Gewalt auseinander gesprengt (18. Juni 1849). 1 Malm, Stadt an der Sdwestkste Schwedens. Eckernfrde. Stadt an der Ostkste von Schleswig. Dppeler Schanzen, Befestigungen stlich vom Dorfe Dppel, gegenber der Insel Alfen. Kolding, Stadt in Itland, am kleinen Belt. Friedericia, jtische Stadt und Festung, nordstlich von Kolding.

9. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 237

1883 - Leipzig : Kesselring
Deutschland in den Jahren 18511871. 237 getreten, erklrte die Bundesversammlung die Exekution fr beendigt. Die schsisch-hannverschen Truppen wurden zurckgerufen und eine sterreichisch-preuische Landesregierung errichtet. Bald aber trat es nun zu Tage, da Preußen die Herzogtmer annektieren" oder doch nur unter gewissen Be-dingungen (berlassung der Land- und Seemacht) an den Prinzen von Augustenburg 1 abtreten wollte. Der Versuch Preuens, den Prinzen (1865) zu einem Abkommen zu bringen, fhrte zu keiner Einigung. So dauerte der Zustand fort, bis es am 14. August 1865 zu der Gasteiner2 Kon- Gasteiner vention kam. Darnach wurde die Regierung von Schleswig an Preußen, "g65 die von Holstein an^ sterreich berlassen. Lauenburg wurde gegen eine Entschdigung von sterreich an Preußen abgetreten. Der Minister v. Bismarck, der diese Ausgleichung zustande gebracht, wurde dafr von seinem König in den Grafenstand erhoben. Im September 1865 ward gem der Gasteiner Konvention Freiherr v. Gab lenz sterreichischer Statthalter in Kiel2 und General von Manteuffen preuischer Gouverneur in Flensburgs Aber der genannte Vertrag war nur ein Provisorium, in welchem die Keime zu neuen Zerwrfnissen zwischen beiden Gromchten lagen. Neue sterreich insbesondere untersttzte die Bestrebungen zu gunsten des Augusten- Zerwrs-burgers, und Graf v. Bismarck sah sich deshalb veranlat, (26. Januar 1866) ^6 in Wien Beschwerde zu führen, da revolutionre und jedem Throne feinb-selige Tendenzen unter dem Schutze des sterreichischen Doppeladlers sich ent-falten drften." Das sterreichische Kabinet wies die Anklage zurck und erklrte (7. Februar), da es bei der bisherigen Art und Weise, Holstein zu verwalten, beharren werde, auch auf die Gefahr eines Bruches mit Preußen. Bereits im Mrz zog sterreich Truppen nach Bhmen; auch im Knigreich Sachsen begannen Rstungen, während Preußen seine schleichen Festungen in Verteidigungszustand setzte und Unterhandlungen wegen eines Bndnisses mit dem Knigreich Italien anknpfte (S. 231). Als dieses Bndnis noch vor Ende Mrz zum Abschlu kam, erfolgten in Italien bedeutende R-stungen, doch auch Baiern und Wrtemberg trafen militrische Borkehrung zur Wahrung des Friedens im Bunde." Gleichzeitig gab der im deutschen Bunde hervortretende Zerfall dem Grafen Bismarck Anla, auf die Notwendigkeit einer Bundesreform hinzuweisen, und am 9. April 1866 stellte er bei dem Bundestag den Antrag auf Ein-berufuug eines aus allgemeinen Wahlen hervorgegangenen deutschen Par-lamentes, wobei er zugleich die Absicht Preuens aussprach, die militri-schen Krfte Nord- und Mitteldeutschlands um sich zu vereinigen." Da sich 1 Friedrich (geb. 1829, gest. 1880), Prinz von Augustenburg (Schlo auf der Insel Alsen), hatte Erbansprche auf Schleswig-Holstein. Seine lteste Tochter, Vik- toria, ist seit 1882 vermhlt mit dem Prinzen Wilhelm von Preußen, ltestem Sohn des Kronprinzen (S. 234 Anm. 2.). 3 Gastein, Bad im Sden des sterreichischen Herzogtums Salzburg. Kiel, Stadt in Holstein, an einem Busen der Ostsee. Flensburg, Stadt in Schleswig, an einem Busen der Ostsee. 3 Erwin, Freiherr v. Mantenfsel, geb. 1809 in Dresden, Sohn des Regie-rungsprsidenten der damals schsischen Niederlausitz, trat 1837 in die Preuische Armee und ward 1857 Chef des Militrkabinets, sowie 1864 General. In dem deutschen und dem deutsch-sranzsischen Kriege zeigte er sich wiederholt als tchtiger Feldherr. Seit dem 1. Oktober 1879 ist er Statthalter des Reichslandes Elsa-Lothringen.

10. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 224

1883 - Leipzig : Kesselring
224 Neue Geschichte. 1850) zwischen Schwarzenberg und Manteuffel eine Vereinbarung abge-schloffen: Preußen bewilligte die Auflsung der Union und die Ordnung der kurhessischen, sowie der schleswig-holsteinischen Frage in sterreichischem Sinne; zugleich wurden fr Dresden weitere Konferenzen zur Erledigung der deut-schen Bundesangelegenheiten in Aussicht genommen. Ku^hessen. Nun brachten baierisch-sterreichische Truppen Knrhessen wieder unter die unumschrnkte Herrschaft des Kurfrsten. Schleswig- Nicht besser erging es den Schleswig-Holsteinern. Diese hatten ^en Bller Frieden (S. 222) nicht anerkannt und den Krieg gegen Dne-Idstedt. uiark fortgefhrt, waren aber bei Idstedt (24. und 25. Juli 1850), Mis-sunde (12. September) und Friedrichsstadt^ (4. Oktober) geschlagen worden. Jetzt rckte ein sterreichisches Korps der die Elbe, entwaffnete die Schleswig-Holsteiner und lieferte das Land dem Feind aus. Spter, London 8. Mai 1852, wurde durch das Londoner Protokoll festgesetzt, da in 1852. der ungeteilten dnischen Monarchie nach dem Tode Friedrich des Vii. der Thron an den Prinzen Christian von Glcks brg bergehen sollte. So war das hundertjhrige Recht der Herzogtmer mit einem Striche vernichtete Dresden Am 23. Dezember 1850 wurden die Konferenzen zu Dresden erff-185051. nct: man machte eine Reihe von Vorschlgen, aber alle fanden Widerspruch und schlielich blieb nichts brig, als zum Bundestag zurckzukehren, welchem unter dem 15. Mai 1851 auch Preußen wieder beitrat. 61. Rußland: der Krimkrieg 1853185(i. 1. Die Forderungen Rulands an die Pforte (Februar 1853). Die englische und franzsische Flotte in den Dardanellen. Die Russen in den Donanfrstentmern. Kriegserklrung der Pforte an Rußland, Oktober 1853. Zerstrung der trkischen Flotte bei Sinope, November. Kriegserklrung der Westmchte, Mrz 1854. Besetzung der Donaufrstentmer durch die sterreicher. Zug der Verbndeten gegen Sebastopol, September: Landung bei Eupatoria. Schlacht au der Alma. 2. Be-lagernng.,von Sebastopol 18541855. Balaklawa, Oktober; Jukermann, November. sterreich und Sardinien gegen Rußland. Tod Nikolaus des I., Mrz 1855. Alexander Ii. Tschernaja, August. Fall von Sebastopol, 8. September. 3. Eroberung von Kars, November. Friede zu Paris, Mrz 1856. Folgen des Krieges. 1. Whrend die meisten Staaten Europas durch die Revolution und die Kmpfe der Jahre 1848 und 1849 gelitten hatten, war Rußland Nikolaus i. von Erschtterungen unberhrt geblieben. Darum glaubte Nikolaus I. (S. 213), die Zeit gekommen, wo er, im Sinne Peter des Groen und Katharina der Ii. fortwirkend, die Trkei von Rußland abhngig machen knne. Die augenblickliche Lage der anderen europischen Staaten schien ein solches Unter-nehmen auch zu begnstigen. Das osmanische Reich selbst war in groe Schwche versunken; der Kaiser Nikolaus nannte den Sultan nur deu kranken Mann," dessen reiches Erbe in die rechten Hnde zu bringen sei. Frankreich2, wo sich Ludwig Napoleon eben das Diadem seines Onkels auf das Haupt gesetzt, hatte mit inneren Schwierigkeiten zu thun. sterreich war dem Zaren wegen der Untersttzung im ungarischen Kriege (S. 220 Anm. 5.) zu Dank 1 Idstedt, Dorf 7y2 km nrdlich von der Stadt Schleswig. -- Missunde, Dorf 10 km stlich von der Stadt Schleswig, an der Schlei. Friedrichsstadt, Stadt und Festung in dem Herzogtum Schleswig, an der Grenze von Schleswig und Holstein, an der Eider. 3 In Frankreich (S. 219) war im Dezember 1848 Ludwig Napoleon zum Prsidenten der Republik erwhlt worden. Am 2. Dezember 1852 ward er als Napoleon Iii. (S. 200 Anm. 2.) zum Kaiser proklamiert.
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