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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 204

1873 - Heidelberg : Winter
204 Kap. 163. Niederwerfung aller Aufstnde. Rckkehr zum Bundestag. schon Oesterreich zuvor, ihre Abgeordneten aus dem Frankfurter Parlamente zurckriefen. Unter dem Vorwand der Durchfhrung der Reichsverfassung erhoben sich nun demokratische Aufstnde in Sachsen, in Rheinpreuen, in der Pfalz und in Baden, wurden aber durch preuische Heere gedmpft, wh-rend die in Frankfurt allein noch zurckgebliebene Linke nach Stuttgart ber-siedelte. Dort aber wurde dieses Rumpfparlament bald gezwungen, sich auf-zulsen. Als auch der Aufstand der Ungarn durch sterreichische und russische Heere vollends niedergekmpft war, und die erschtterten Staaten allmhlich wieder eine etwas festere Haltung annahmen, fhlte man in Deutschland das Be-drfni der Wiederaufrichtung einer Bundesregierung. Da man sich aber darber nicht einigen konnte, so machte Preußen den Versuch, einen B un-desstaat zu grnden und schlo mit Hannover und Sachsen das Drei-knigbndni. Obgleich Hannover und Sachsen aus diesem Bndnisse wieder zurck-traten, suchte Preußen, das am 5. Februar 1850 eine neue constitutione!!-monarchische Verfassung erhielt, mit mehreren mittlem und kleinern Staaten die Union festzuhalten und berief zu ihrer Durchfhrung den Erfurter Reichstag (Mrz 1850). Allein Bayern, das von dieser Union eine Theilung Deutschlands besorgte, und Oesterreich, das sich durch diese Union aus Deutschland aus-geschlossen sah, schloen mit Sachsen, Hannover und Wrttemberg ein Gegenbndni zur Wiederherstellung des vorigen Staatenbundes. Die Spannung zwischen beiden Theilen wurde so groß, da ein Brger-krieg drohte und schon die Heere bei Bronzell einander schlagfertig gegenber-standen. Da aber vershnten sich die beiden Gromchte, und traten auf Grund der Olmtzer Punctationen in den Dresdener Konferenzen zusammen, aus denen der Beschlu der Rckkehr zum Bundestag hervor-gieng, der am 14. Mai 1850 in Frankfurt wieder feine erste Plenar-sitzung hielt. Der Kampf in Schleswig-Holstein, der nach Vertreibung der Dnen aus Schleswig durch den Malmer Waffenstillstand unterbrochen und nach dem Ablauf des-selben mit Glck fr die deutschen Waffen zu Land und zur See fortgesetzt worden war, wurde durch die englisch-russisch-schwedische Diplomatie zum Stillstand gebracht, worauf ein Londoner Protokoll (1852) die dnische Thronfolge bestimmte, und dem Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glcksburg die Thronanwartschaft zusprach. Kap. 164. Zweites napzleonisches Kaiserthum und der orientalische Krieg. (Histor. Atlas, Saf. Xvh. Umri Ii.j88.) (1.) Unterde hatte infrankreich die feste Haltung des Prsidenten Louis Napoleon gegenber den wiederholten Aufstnden der Rothen" das Vertrauen auf seine Fhigkeit, den Dmon der Revolution nieder-zuhalten, allgemein geweckt und seine Reise durch die Provinzen dasselbe so gestrkt, da er den Staatsstreich vom 2. December wagte, der ihm die 1851 Prsidentsch aft der Republik mit dictatorischer Gewalt auf zehn Jahre verschaffte.

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 214

1873 - Heidelberg : Winter
214 Kap. 171. Deutscher Krieg. sprchen des Augustenburgers Folge zu geben, so viele Stimmen sich auch fr ihn erhoben; vielmehr suchte es das Zustandekommen eines souvernen Mittelstaats zu verhindern und den mglichst engen Anschlu der fr die Entwicklung der preuischen Seemacht fo wichtigen Elbherzogthmer an Preußen zu erreichen. Die Einsprache des Bundes war leicht beseitigt; nicht fo das Widerstreben Oesterreichs-. Indem dieses dem annexioniftifchen Vorgehen Preuens widerstand, wurde das Verhltni der beiden Gromchte in bedenklicher Weise gespannt. Doch wurde ein Bruch noch verhtet durch die sog. Gasteiner Convention (14. August 1865), in Folge deren die Verwaltung Holsteins auf den Kaiser von Oesterreich, die von Schleswig auf den König von Preußen bergieng, und Oesterreich feine Rechte auf Lauen-brg gegen 21/2 Mill. Thaler an Preußen abtrat. Aber dieser Vertrag schob den Bruch nur hinaus. Die von der sterreichischen Verwaltung in Holstein zugelassene Massenversammlung in Altona (23. Januar 1866) schrte die Feindseligkeiten von neuem an. Die Concentrirung sterreichischer Truppen an der schleichen und schsischen Grenze brachte die Angelegenheit in ein kriegerisches Stadium. Der preuische Antrag am Bund auf Berufung einer aus directen Wahlen hervorgehenden Versammlung zum Zweck der Bundes-reform, die den Gasteiner Vertrag verletzende Berufung der holsteinischen Stnde durch Oesterreich und das darauf folgende Einrcken preuischer Truppen in Holstein zur Wiederherstellung des Kondominats machte den Krieg unvermeidlich, und der von der Mehrzahl der Bundesglieder ange-nommene sterreichische Antrag auf Mobilisirung gegen Preußen (11/14. Juni) brachte den Krieg vollends zum Ausbruch. Hiermit war der deutsche Bund sactifch aufgelst. lieber die Zukunft Deutschlands sollte das Schwert entscheiden. Aus Seite Oesterreichs standen die bedeutendsten Mittelstaaten: Sachsen, Bayern, Wrttemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Nassau, Hessen-Cassel und Hannover. Doch mute Oesterreich seine Streitkrfte theilen, da Italien, als Bundesgenosse Preuens, die sterreichische Stellung in Venetien bedrohte, um dieses Land endlich von fter-reichischer Herrschaft zu befreien. Die deutschen Bundestruppen, d. h. das bayerische Heer und das 8. Bundesarmeecorps nahmen ihre Aufstellung bei Schweinfurt und Frankfurt. Die sterreichische Nordarmee, der sich die Sachsen angeschlossen hatten, stand unter dem Oberbefehl desfzm.benedek in Bhmen an der schleichen Grenze. (2.) Ungesumt schritt Preußen zur kriegerischen Action, welche von dem Kriegsminister v. Roon und dem Chef des Generalstabs v. Moltke treff-lich vorbereitet war, und lie feine Armeen in Sachsen, Hannover und Heffen-Kaffel einrcken. Bis zum 19. Juni hatte der General der Main-armee Vogel von Falckenstein Heffen-Kaffel, bis zum 22. Juni auch Hannover befetzt. Der von den Ereignissen berraschte König von Han-notier wollte sich zu den verbndeten Bundestruppen durchschlagen, capitis lirte aber nach der Schlacht bei Langensalza (27. Juni) und mute sein Land meiden. Inzwischen war auch ganz Sachsen von den Preußen besetzt worden (20. Juni). Auf drei Punkten berschritten die preuischen Armeen (unter General Herwarth von Bittenfeld, dem Prinzen Friedrich Karl und dem Kronprinzen von Preußen) von Sachsen und Schlesien aus die bhmische Grenze und erreichten nach zahlreichen, blutigen Gefechten mit den Oesterreichern (bei Turnau und Podol am 26., bei Nachod 27., Mnchen-

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 215

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 171. Deutscher Krieg. Oesterreichisch-ital. Krieg. Prager Friede. 215 grtz, Trautenau (Soor), Skalitz 28. Juni) glcklich ihre Vereinigung bei Gitschin (29.) Sodann rckte die ganze Heeresmacht gegen die Festung Kniggrtz, vor welcher sich die sterreichische Nordarmee concentrirt hatte, und hier erfolgte unter der persnlichen Leitung des Knigs von Preußen am 8. Juli 1866 die mrderische Schlacht bei Kniggrh (oder Sadowa), in welcher die sterreichische Armee von den Preußen vollstndig niedergeschmettert wurde. Um seine in Venetien kmpfenden Truppen herbeiziehen und gegen Preußen verwenden ju knnen, schenkte der Kaiser von Oesterreich Venetien an den Kaiser Napoleon; aber noch ehe die Sdarmee auf dem nrdlichen Kriegs-schauplatz erschien, waren die Preußen, in unaufhaltsamem Siegeslauf bis in die Nhe Wiens vorgedrungen (18. Juli). Da entschlo sich der Kaiser von Oesterreich zum Frieden, welcher am 23. August in Prag zu Stande kam. (3.) Unterdessen hatte die Mainarmee sich zwischen die beiden Bundes-Heere geworfen, und erst die Bayern bei Dermbach (4. Juli), Kissingen und Hammel brg (10. Juli) dann auch das 8. Bundescorps bei Laufach (13. Juli) und Aschaffenburg (14. Juli) geschlagen, so da General Falckenstein ohne Widerstand in das preisgegebene Frankfurt ein-ziehen (16. Juli) und Nassau und Oberhessen besetzen konnte. Nach kurzer Rast warf die siegreiche Mainarmee die nun vereinigten Bundestruppen durch mehrere Gefechte zwischen Tauber und Main (24.-26. Juli) hinter den Main zurck, und neu formirte preuische Corps waren bis Nrnberg und Mannheim vorgedrungen, als der Friede geschlossen wurde. Zwischen Italien und Oesterreich kam es erst am 12. August zum Waffenstillstand. Hier auf dem sdlichen Kriegsschauplatz hatten die Oesterreicher trotz der lieber macht des Feindes den Sieg bei Custom (24. Juni) erfochten. Aber als ihre Streit-krfte nach der Session Venetiens an den Kaiser Napoleon der brigens dieses An-erbieten nur unter der Bedingung annahm, nicht nur mit Italien, sondern auch zwi-schert Oesterreich und Preußen einen Frieden vermitteln zu drfen geschwcht waren, hatten die Italiener bei fortgesetzter Actiort etwas mehr Glck, bekamen aber in der Seeschlacht bei Lissa (20. Juli) noch einmal die Ueberlegenheit Oesterreichs in nach-drcklicher Weise zu fhlen. Noch vor Schlu des Jahres trat der Kaiser Napoleon Venetien an Italien ab. Durch den Krager Brieden (23. August) schied Oesterreich definitiv aus Deutschland aus, ^anerkannte den zu grndenden Norddeutschen Bund und willigte in die Anncx-on von Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Franlsurt durch Preußen, das hierdurch zu einem Gesammt-Areal von 6387 O.-M. mit 23,800,000 Einwohner gelangte. Bayern, Wrttemberg, Baden und Darmstadt muten Kriegskosten zahlen, traten aber zugleich mit Preußen in ein Schutz- und Trutzbndni. Kap. 172. Der norddeutsche Bund und die sddeutschen Staaten. (!) Aasch, wie das Werk des Kriegs, frderte Preußen auch das Werk des Friedens, fr das Graf Bismarck alles aufs umsichtigste vorbereitet hatte. Vor allem auf Ordnung der eigenen Angelegenheiten bedacht, brachte die Re-gierung zunchst den bisherigen Konflikt mit der Landesvertretung durch weises Entgegenkommen zum Abschlu, und dehnte dann, nachdem sie die Genehmigung der Heeresreorganisation erhalten hatte, die bewhrten altpreu-ischen Militreinrichtungen auf die annectirten Landestheile aus. Dann gieng sie an die Neugestaltung Deutschlands durch Grndung des norddeutschen Bundes. Nachdem der Eintritt Sachsens und Oberhessens in

4. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 601

1852 - Leipzig : Wigand
Specielle Geschichte. 601 Die Herzoge von Meiningen und Ko bürg verhinderten durch bereitwilliges Gewähren der Volkswünsche den Ausbruch von eigent- lichen Ruhestörungen, wogegen es in Al ten bürg härter herging, so dass königlich sächsische Truppen requirirt werden mussten. In Reuß- Greiz gab der Fürst erst am 3. Juni einer sehr ernstlichen Mahnung seines Volkes nach und in Gera kam es am 12. August zum förmlichen Aufruhr der Bauern, welcher eine Besetzung des Landes durch königlich sächsische Truppen zur Folge hatte. Viel früher wurden in Reuß- Loben st ein-Ebersdorf durch drei wunderlich stilisirte Erlasse die allerdings drückenden Beschwerden beseitigt, denn dort wurde die landes- herrliche Fürsorge weit mehr auf den Wildstand, als auf die Menschen gewandt, und das Volk lebte in einem völlig rechtlosen Zustande und unter der Last unerschwinglicher Abgaben. In Kur Hessen eröffnete Hanau am 29. Februar den Reigen mit einer Bittschrift, welcher so viele andere nachfolgten, dass sich der Kurfürst am 6. März zu der Zusicherung veranlasst sähe, neue Stände einzuberufen und die Minister Scheffer und Makeldey zu entlassen. Die neuen Minister beriefen die Kammer zum 20. März ein. Da man jedoch dem Kurfürsten noch nicht trauete und ihn desshalb in seinem Schlosse fast belagerte, so gab er endlich am 11. März mit der er- zwungenen Berufung des Bürgermeisters Eberhard von Hanau, wo sich am 9. März unter dem Namen eines Volksrathes sogar eine proviso- rische Regierung gebildet hatte, die Gewähr freisinniger Aenderungen. Der hartverfolgte Jordan wurde als Vertrauensmann nach Frankfurt an den Bundestag gesandt und auch andere Ungerechtigkeiten des ge- stürzten Regimes wurden wieder gut gemacht, aber die Minister fanden an dem Kurfürsten fortwährenden Widerstand in ihren Verbesserungs- Plänen , so dass, nachdem cs zwischen Bürgerwchr und einer Abthei- lung Garde zu blutigen Auftritten gekommen war, es erst einer rück- hallslosen Vorhaltung der möglichen Folgen fortgesetzten Widerstandes gelang, den harten Sinn des Fürsten zu brechen und die Erfüllung aller ihm gestellten Bedingungen zu erlangen (10. und 11. April). Hannover blieb lange ruhig, wie mächtig auch die Bewegungen rundum waren, und als endlich die Hauptstadt am 3. März mit einer schüchternen Bittschrift hervortrat, wurde dieselbe von dem Könige schroff zurückgewiesen. Allein gerade diese und bei nachfolgenden Fällen be- wiesene Unbeugsamkeit des Königs reizte das Volk und der König sah sich am Ende genöthigt, am 17. März nachzugeben. Die kurze Zeit darauf zusammengerufenen alten Stände zeigten sich, wie sehr sie auch vom Volke bemijstraut wurden, als den Forderungen der Neuzeit ge- wachsen. Bis zum 8. Juli, wo ihre Vertagung erfolgte, hatteir sie Hannover eine freie Verfassung gegeben. In Braun schweig gelangten die Volkswünsche bereits den 1. März an den Herzog, welcher, als der erste unter den deutschen

5. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 611

1852 - Leipzig : Wigand
Speciellc Geschichte. 611 der Reichstag zu Stande kam, sagten sich Hannover und Sachsen von dem Bündnisse los und traten mit Würtemberg und Baiern zu einem Vierkönigsbündniss zusammen, für welches sich Oesterreich beifällig er- klärte , von dem aber Hannover bald wieder zurücktrat. Am 20. De- cember (1849) legte der Reichsverweser seine Würde nieder in die Hände der Bevollmächtigten Oesterreichs und Preußens, welche Mächte unter- dessen zur Einsetzung einer Bundescommission, dem sog. Interim, über- eingekommen waren. Erzherzog Johann ging, und Niemand fragte, wohin? er weilt, und Niemand fragte, wo? und dies that das Volk nicht aus Undankbarkeit, sondern in dem Bewusstsein seiner eigenen Schuld und in der Ueberzeugung, dass es getäuscht worden sei von dem Manne, dem sein Vertrauen die höchste Macht anvertraut hat. Auf Betrieb Oesterreichs wurde der 10. Mai 1830 zum Zusammen- tritt einer Bundescentralgewalt aller deutschen Bundesregierungen, d. h. zur Wiederherstellung des alten Bundestages, festgesetzt, wozu sich die Vertreter Oesterreichs, Baierns, Würtembergs, Kurhessens und noch einiger kleinerer Ländchen einstelltcn, während Preußen mit seinen Ver- bündeten sich davon ausschloss und Hannover in ganz isolirter Stel- lung blieb. Der Bundestag der Großdeutschen tagt noch fort in Frank- furt, dagegen ist das Bündniss vom 26. Mai am 15. Oclober nicht verlängert worden. Gegenwärtig intervenirt der Bundestag durch bai- rische Truppen in Kurhessen, dessen Beherrscher durch Berufung Hassen- pflug's als Premierminister offen die Rückkehr zum Alten aussprach und sein Volk zur Verzweiflung trieb. Wie die Baiern zu hausen im Stande sind, das werden sich die älteren Personen aus den Zeiten Napoleon's noch erinnern, und sie thun alles Mögliche, um die alten Erinnerungen wieder in's Leben zu rufen. Preußen, welches als Unionsvorstand vom 26. Mai ebenfalls Truppen nach Kurhessen warf, beschränkt sich auf die Etappenstraßen in Kurhessen und überlässt gegenwärtig dem groß- deutschen Erecutionöheere immer mehr Terrain. Üeberhaupt spielen die Cabinette in Deutschland wieder solch ein Spiel, dass der schlichte Ver- stand auf die Vermuthung kommen muss, es sei Alles seit zwei Jahren abgekartet worden. Und wenn auch Preußen gegenwärtig die Mobili- sirung der gesammten Streitkräfte angeordnet hat, so ist es doch nach den letzten Vorgängen in Warschau (2. November 1850) und durch die beharrlichen Demüthigungen von Seiten Oesterreichs gerichtet und kaum noch als Großmacht geltend. Was auch die Tagesblätter schreiben mögen von dem Enthusiasmus, mit welchem die Söhne des Vaterlandes den Fahnen zueilen, es ist nicht so, wenigstens jetzt nicht mehr, denn noch weiß Niemand, wofür solche Opfer gebracht werden sollen, und sollten es dynastische Interessen sein, so bürste an die Stelle des Enthu- siasmus, bei den wenigen Specifisch-Preußen ausgenommen, sehr schnell ein anderes Gefühl treten. 15 Millionen kostet die Mobilisirung, wenn man aber den Schaden, den die Familien dadurch leiden, dass 39*

6. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 89

1883 - Berlin : Schultze
Neuere Geschichte. 89 zu einer neuen Gestaltung Deutschlands durch Preußen ohne Beteiligung des österreichischen Kaiserstaates. 2) Er überträgt seine im Wiener Frieden vom 30. Okt. 1864 erworbenen Rechte auf die Herzogtümer Holstein und Schleswig auf den König von Preußen. 3) Österreich zahlt 20" Millionen Thaler Kriegskosten und gibt 4) seine Zustimmung zu der Vereinigung des lombar-disch-venetianischen Königreichs mit dem Königreich Italien. Mit Baiern, Würtemberg und Baden war der Friede bereits vorher, mit Hessen-Darmstadt und Sachsen wurde er bald nachher geschlossen. Preußen erhielt eine Kriegsentschädigung und zur Grenzregulierung einige Bezirke von Hessen und drei kleine bairische Landesteile: außerdem vereinigte es Hannover, Hessen-Kassel, Nassau, Frankfurt mit seinem Gebiete und gründete den norddeutschen Bund. Mit den süddeutschen Staaten wurde ein Schutz- und Trutzbündnis abgeschlossen. 6. Okt. Friede zu Wien zwischen Österreich und Italien. Österreich tritt Venetien ab und erkennt das Königreich Italien an. 1868 Revolution in Spanien. Die Königin Jsabella flüchtet nach Frankreich. Einsetzung einer provisorischen Regierung und Einberufung der Cortes (Abgeordnete des Landes). Die Majorität derselben beschließt eine neue konstitutionell - monarchische Verfassung, und Serrano wird zum provisorischen Regenten gewählt. Nachdem General Prim die spanische Krone mehreren auswärtigen Fürsten vergebens angeboten, erklärt sich 1870 Prinz Leopold von Hohenzollem zur Annahme derselben bereit. Dagegen tritt die französische Regierung mit Heftigkeit auf und stellt durch den französischen Gesandten Benedetti an König Wilhelm I., der sich zur Kur in Ems befand, das Verlangen, dem Prinzen von Hohenzollern die Annahme der spanischen Krone zu verbieten. Nach dem freiwilligen Rücktritt des Prinzen mutet die französische Regierung dem Könige von Preußen zu, eine bestimmte Erklärung abzugeben, daß er die Kandidatur des Prinzen für die spanische Krone in Zukunft niemals wieder zulassen werde. Der König weist diese unpassende Forderung zurück, daher 1870—1871 deutsch-französischer Ktieg. Es werden drei große deutsche Armeen aufgestellt: die 1. Armee unter dem General Steinmetz bei Koblenz;

7. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 64

1888 - Heidelberg : Winter
64 Preuens Fall. Vertrag von Schnbrunn. Saalfeld. Jena. Auerstdt. hatte er kurz vor der Kapitulation von Ulm seine Truppen, die er aus Hau-nover heranzog, ohne Rcksicht aus Preuens Neutralitt durch die preuischen Gebiete in Franken (Ansbach und Bayreuth) marschieren lassen. Durch diese Beleidigung wurde Preußen aus seiner Unthtigkeit aufgerttelt, und Friedrich Wilhelm Iii. schlo am 3. Nov. 1805 mit Rußland den Potsdamer Vertrag. Infolge dessen sandte der König mehrere Wochen vor der Schlacht bei Austerlitz seinen Minister Haugwitz zu Napoleon nach Mhren und stellte an diesen die Forderung, da er dem deutschen Reich, Holland und der Schweiz ihre Unabhngigkeit zurckgeben solle; Wrde er nicht binnen 4 Wochen aus diese Vorschlge eingehen, so wollte Preußen mit 180 000 Mann der Koalition beitreten. Aber Napoleon wute den preuischen Unterhndler bis nach der Schlacht von Austerlitz hinzuhalten und dann dazu zu bringen, da er eigenmchtig mit Napoleon den Vertrag von Schnbrunn (15. Dez. 1805) schlo, durch welchen Preußen ein Schutz- und Trutzbndnis mit Napoleon einging und sr die Abtretung von Neuenburg, Cleve und der Festung Wesel den un-umschrnkten Besitz von Hannover erhielt. Preußen blieb keine Wahl, als den schmachvollen Vertrag anzuerkennen und der Bundesgenosse Napoleons zu werden. Aber dieser, ein Feind jeder unabhngigen Macht, konnte keine selbstndigen Bundesgenossen ertragen; er wollte nur abhngige Vasallen. Preußen sah sich allem bermut und Ha des Korsen aus-gesetzt: er bot Rußland ein Stck Preuisch-Polen an, gestattete, da Murat sein Groherzogtum aus Kosten Preuens vergrere. Als aber Napoleon mit England der einen Frieden unterhandelte und ihm die Rckgabe von Hannover, das Preußen besetzt hatte, versprach während er gleichzeitig nach Berlin schrieb, Preußen mge sich zum Kampf gegen England bereit halten, dasselbe verlange Hannover zurck", da ordnete der König die Mobilmachung des preuischen Heeres an und verlangte von Napoleon, da er Deutschland rume, der Bildung eines norddeutschen Bundes kein Hindernis in den Weg lege und sterreichs Gebiet nicht weiter bedrohe. Friedrich Wilhelm glaubte noch an die Unbesiegbarkeit seines Heeres. Da von den Koalitionsmchten schnelle Hilfe nicht zu er-warten war, stand Preußen nur in Verbindung mit Kursachsen und Weimar dem Unberwindlichen" gegenber. Sein Schicksal vollzog sich rasch. Die preuische Armee stand 150000 Mann stark an der Saale; Napoleons Heere, zusammen etwa 200000 Mann, rckten vom Inn, vom Rhein und Main her in Thringen ein und zogen das Saalethal hinunter. Am 10. Oktober wars Napoleon bei Saalseld (sdl. von Rudolstadt) die preuische Vorhut unter dem Prinzen Louis Ferdinand, der dabei fiel, zurck. Am 14. stie er bei Jena auf die eine Hlfte der preuischen Hauptmacht unter dem Fürsten Hohenlohe und schlug sie nach kurzem Kampfe vollstndig; in wilder Flucht eilte das aufgelste Heer auf Weimar zu. Gleichzeitig wurde die andere Hlfte des preuischen Heeres unter dem Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig bei Auerstdt (3 Stunden nrdl. v. Jena, westl. v. Naumburg) vom sran-zsischen General Davoust angegriffen und nach tapferer Gegenwehr zum Rckzug gentigt, der anfangs in guter Ordnung vor sich ging. Aber durch die Flchtigen von Jena wurde auch dieser Teil des Heeres in

8. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 78

1888 - Heidelberg : Winter
78 Auflsung des deutschen Bundes. Der deutsche Krieg. Kniggrtz. und den mglichst engen Anschlu der fr die Entwickelung der preuischen Seemacht so wichtigen Elbherzogtmer an Preußen zu erreichen. Da sterreich diesen Absichten widerstand, drohte der Krieg zwischen beiden Gromchten auszubrechen. Doch wurde das uerste noch verhtet durch die fog. Gasteiner Konvention (1865), infolge deren die Verwaltung Holsteins auf den Kaiser von sterreich, die von Schleswig auf den König von Preußen berging. Preußen aber schlo in der berzeugung, da der Krieg unvermeidlich fei, ein Bndnis mit Italien und stellte am Bunde den Antrag auf Berufung einer aus direkten Wahlen hervor-gehenden Versammlung zum Zweck der Bundesreform. sterreich dagegen, welches die Entscheidung der die Elbherzogtmer durchaus in die Hnde des deutschen Bundestags bringen wollte, berief die holsteinischen Stnde. Darauf erklrte Preußen dies fr einen Bruch der Gasteiner Konvention, lie feine Truppen in Holstein einmarschieren und stellte beim Bunde den Antrag auf Herstellung eines deutschen Bundesstaates unter der militrischen Leitung Preuens mit Ausschlu sterreichs. Der Bundestag aber nahm den von Bayern gestellten Antrag auf Krieg gegen Preußen an. Hiermit war der deutsche Bund aufgelst. der die Zukunft Deutschlands sollte das Schwert entscheiden. Auf Seite sterreichs standen die bedeutendsten Mittelstaaten: Sachsen, Bayern, Wrttemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Nassau, Hessen-Kastel und Hannover. Doch mute sterreich feine Streitkrfte teilen, da Italien als Bundesgenosse Preuens Venetien bedrohte, um dieses Land endlich von sterreichischer Herrschaft zu befreien. Ungesumt lie Preußen seine Armeen in Sachsen, Hannover und Hessen-Kastel einrcken. Der von den Ereignissen berraschte König von Hannover wollte sich zu den verbndeten Bundestruppen durchschlagen, kapitulierte aber nach der Schlacht bei Langensalza (27. Juni) und mute fein Land meiden. Inzwischen war auch ganz Sachsen von den Preußen besetzt worden. Auf drei Punkten berschritten die preuischen Armeen (unter General Herwarth von Bittenfeld, dem Prinzen Friedrich Karl und dem Kronprinzen von Preußen) von Sachsen und Schlesien aus die bh-mische Grenze und erreichten nach zahlreichen blutigen Gefechten mit den sterreichern (bei Turnau und Podol, bei Nachod, Muchengrtz, Trautenau, Skalitz) glcklich ihre Vereinigung bei Gitfchin. Sodann rckte die ganze Heeresmacht gegen die Festung Kniggrtz, vor welcher sich die fter-reichifche Nordarmee konzentriert hatte, und hier erfolgte unter der perfn-lichen Leitung des Knigs von Preußen am 3. Juli 1866 die mrderische Schlacht bei Kniggrtz, in welcher die sterreichische Armee von den Preußen vollstndig niedergeschmettert wurde. Um seine in Venetien kmpfenden Truppen herbeiziehen und gegen Preußen verwenden zu knnen, schenkte der Kaiser von sterreich Venetien an den Kaiser Napoleon, welches dieser nachher an Italien abtrat; aber noch ehe die Sdarmee auf dem nrdlichen Kriegsschauplatz erschien, waren die Preußen in unaufhaltsamem Siegeslauf bis in die Nhe Wiens vorgedrungen. Da entschlo sich der Kaiser von sterreich zum Frieden, welcher am 23. Aug. in Prag zu-stnde kam.

9. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 72

1888 - Heidelberg : Winter
72 Napoleons Herrschaft der hundert Tage". Belle-Alliance. Der deutsche Bund. Blchers und des englischen Herzogs Wellington in Frankreich einrcken. Rafch warf sich ihnen Napoleon, noch ehe sie sich vereinigt hatten, ent-gegen und schlug Blcher am 16. Juni bei Ligny (westnordwestl. v. Namur), dagegen schlug Wellington am gleichen Tage den Angriff des Marschalls Ney bei Quatrebras (sdl. v. Brssel) glcklich ab. Zwei Tage spter erfochten die vereinigten Feldherrn den Sieg bei Belle-Alliance (sdl. v. Brssel), welche der Herrschaft Napoleons nach hundert Tagen" abermals ein Ende machte. Nach Paris zurckgekehrt, entsagte dieser zu gunsten seines Sohnes der Regierung und entfloh bei der An-Nherung der Verbndeten nach Rochefort, wo er sich, nach vergeblichem Versuch nach Amerika zu entkommen, den Englndern auslieferte. Diese brachten ihn nach dem Beschlu der Verbndeten als Europas Gefangenen nach der Insel St. Helena (im Sden des atlantischen Ozeans), wo er 1821 starb. Im (zweiten) Pariser Frieden wurde Frankreich auf die Grenzen von 1790 beschrnkt (es behielt also das Elsa), mute 700 Mill. Frcs. Kriegsentschdigung zahlen und 3 4 Jahre lang ein Bundesheer in mehreren Grenzfestungen ausnehmen. Inzwischen war auch die Schluakte des Wiener Kongresses zustand gekommen. Osterreich erhielt das lombardisch-venetianifche Knigreich (d. h. Oberitalien bis zum Po und Tessin), die illyrischen Provinzen, Tyrol, Salzburg, Galizien; Belgien trat es an Holland ab. Preußen bekam den Rest von Pommern (Greifswald, Stralsund, Rgen), West-falen, Neufchatel, die Rheinprovinz, den grten (nrdlichen) Teil Sachsens und Posen, seine anderen polnischen Besitzungen mute es an Rußland, Ansbach und Bayreuth an Bayern, Ostfriesland und Hildesheim an Hannover abtreten. Bayern wurde berdies durch Wrzburg, Aschaffen-brg und die Rheinpfalz vergrert. Weimar, Oldenburg und die beiden Mecklenburg wurden zu Groherzogtmern erhoben, Frankfurt am Main, Hamburg, Bremen und Lbeck als freie Städte belassen. Die 39 (spter 35) Staaten, aus denen Deutschland jetzt bestand, erhielten ihre Souvernett zugesichert und wurden in den deutschen Bund vereinigt und dieser durch den Bundestag zu Frankfurt, unter sterreichs Bor-sitz, reprsentiert, zu welchem alle Staaten Deutschlands ihre Vertreter schickten. Von auswrtigen Mchten waren Dnemark fr Holstein und Lauenburg und Holland fr Luxemburg und Limburg Mitglieder des Bundes. Den Vlkern der einzelnen Staaten wurden freie Verfassungen (Konstitutionen f. 58 b) versprochen. 61. Preußen in den Kriedensjahren 18151840. a. In den folgenden Friedensjahren suchte König Friedrich Wilhelm Iii. das geistige und materielle Leben feines Landes nach allen Richtungen zu heben. Am 18. Oktober 1818 wurde die Universitt Bonn gegrndet. Durch eine tchtige sparsame Verwaltung shrte der König in seinem durch die Kriegsleiden erschpften Land bald wieder den alten Wohlstand zurck. Die Erfindung der Dampfmaschine und ihre Verwendung in Fabriken, bei der Schiffahrt und den Eisenbahnen (1825 baute der Englnder Stephenson die erste Lokomotive) bewirkte einen vlligen Umschwung in den Verkehrs- und industriellen Verhltnissen. Zur Verschmelzung der verschiedenen Stmme feines Staates fchns der König zwischen den ein-

10. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 241

1887 - Leipzig : Kesselring
D eutscher Befreiungskrieg 18131815. 241 Hamburg, Lbeck, Bremen, Frankfurt a. M.; spter kam noch dazu: 1 Landgrafschaft: Hessen-Homburgs. Die wichtigsten Bestimmungen der deutschen Bundesakte waren folgende: Alle Bundesglieder haben als solche gleiche Rechte. Die ge-meinsamen Angelegenheiten werden durch eine Bundesversammlung besorgt, bei welcher sterreich den Borsitz fhrt: sie hat ihren bestndigen Sitz zu Frankfurt a. M. Alle Bundesmitglieder versprechen, mit einander gegen jeden Angriff zu stehen und, wenn der "Bundestag Krieg erklrt, keine ein-fettige Unterhandlung mit dem Feinde anzuknpfen oder Frieden zu schlieen. Ebenso sollten sie unter keinerlei Vorwand einander bekriegen, sondern ihre Streitigkeiten bei der Bundesversammlung vorbringen. In allen Bundesstaaten wird eine landstndische Verfassung stattfinden. Die christ-lichen Religionsparteien genieen gleiche Rechte. Wie eine bessere Stellung der Israeliten in brgerlicher Hinsicht zu bewirken sei, wird die Bundes-Versammlung beraten. Die Unterthanen der deutschen Fürsten haben das Recht, aus einem Lande frei in das andere wegzugehen und dort brger-lichen oder Kriegsdienst anzunehmen, wenn keine Verbindlichkeit zum Kriegs-dienst gegen das bisherige Vaterland im Wege steht. Die Bundesver-sammlung wird sich mit Abfassung gleichfrmiger Gesetze der die Prefreiheit, den Nachdruck, sowie der Handel und Verkehr zwischen den Bundes-staaten beschftigen. Der Bundestag wurde am 5. November 1816 erffnet. Die Schluakte von 1820 vollendete die Verfassung Deutschlands als Bundes-staat. Nach den Bestimmungen von 1821 und 1822 zerfiel das deutsche Bundesheer in 10 Armeekorps und zhlte 300000 Mann Der Bundesfeldherr war von der Bundesversammlung zu erwhlen und in Pflicht zu nehmen. 77. Deutschland seit 1815. I. Die ahre 1815-1851. 1. Deutschland 18151830. Heitiger Bund 1815. Die unbeschrnkte Monarchie. Metternich. Frstenkongresse. Deutsche Zustnde. Wartburgfest 1817. Kotzebues Ermordung 1619. System Metternichs. Preußen. Einige Mittel- und Kleinstaaten mit konstitutionellen Verfassungen. '2. Deutsch lan d 18301848. Die leitenden Ideen: Konstitutionen fr die Einzelstaaten und einheitlicher Bundes-staat. Verhalten des Bundestages. sterreich: Metternich unter Franz I. (f 1835) und Ferdinand I. 1835 - 1843. Preußen: Friedrich Wilhelm Iii bis 1840. Pro-vinzialstnde 1823. Zollverein 1834. Union. Klner Wirren. Friedrich Wilhelm Iv. 1840 1861. Sein Ziel. Widerstand sterreichs. Verbesserung der Bundeskriegs- 1 Die Linie Sachsen-Gotha starb 1825 aus, und in das Erbe teilten sich Koburg (fortan Sachsen-Koburg Gotha), Meiningen (fortan Sachsen-Meiningen-Hild-burghausen) und der Herzog von Hildburghausen, welcher Herzog von Sachsen-Attcnbmg wurde. Eine weitere Venninderung der Bundesstaaten erfolgte durch das Erlschen der Linien .Rthen (1847) und Bernburg (1863), so da der Herzog von Dessau alle Anhaltiuischen Lnder vereinigte. Die Fürsten von Hohen-zoll ern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen verzichteten 1849 zu grinsten der preuischen Hohenllen!, und im Mrz 1866 fiel die Landgrafschaft H ess en H omburg infolge des Todes des Landgrafen an das Groherzogtum Hessen-Daunstadt. Auerdem war 1864 der König von Dnemark infolge des Verlustes von Holstein mit Lauenburg ans der Zahl der deutschen Bundesglieder ausgeschieden, so da der Bund bei seiner Auflsung im Jahre 1866 nur noch 32 Glieder umfate. Spie u. Beriet, Weltgeschichte Iii. 5. Auflage. 16
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