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1. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 203

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 203 - 4. Wogegen er, wenn man nicht hinbergeht, seine Mittel nicht nur behalten, Stralsund schwerlich unangefochten, und allen Handel und Seeverkehr auf Wis-mar ungestrt lassen, sondern auch in kurzem uns aequo marte1) auf der Ostsee die Spitze bieten, uns Preußen, Livland und alles, was von der See abhngt, erschweren wird..... Nachdem die Reichsrte ihre Stimmen abgegeben, sprach der König Gustav Adolf: Eure Vota beruhen auf solchen Grnden, da, wer an ihnen zweifelt, ent-weder die Sache nicht versteht, oder eine schlechte Gesinnung gegen das Vater-land hegt. Da ich diese Beratung angesetzt habe, geschah nicht deshalb, weil ich selber zweifelhaft gewesen wre, ob die Offensive am besten wre, sondern des-halb, da ihr die Freiheit httet, dagegen zu opponieren. Diese Freiheit, zu dis-putieren, ob ich recht oder unrecht tat, habt ihr fortan nicht mehr. Meine Meinung aber ist: da ich zu unserer Sicherheit, Ehre und endlichem Frieden nichts dienlicher finde als einen khnen Angriff auf den Feind. Wie ich hoffe, da er dem Vaterlande zum Heil gereichen werde, so hoffe ich auch, da mir, wenn der Verlauf unglcklich ist, keine Schuld zugeschoben werde, denn ich habe keinen anderen Zweck im Auge als den Nutzen des Vaterlandes....." 124. Eroberung und Zerstrung Magdeburgs. 1631. Quelle: C. Ph. von Chemnitz2), Kniglichen Schwedischen in Teutschland gefhrten Krieges 1. Teil. Stettin 1648. S. 156 ff. Den 9. Tag Mai-Monats auf den Abend hat der General Tilly, wie die Sache anzugreifen, Kriegsrat gehalten, weil er sehr gezweifelt, ob ein Sturm zu wagen wre, und sich, da es milingen mchte, sorgte. Doch wie ein vornehmer Offizier das Exempel der Stadt Mastricht angefhrt, woselbst die Mache in der Morgenstunde geschlafen und die Brger sich zu Hause begeben hatten, durch welches Versehen gedachte Stadt mit Sturm bergangen war: ist dahin geschlossen worden, folgenden Morgen einen Generalsturm zu versuchen, und hat man sich verglichen, da Feldmarschall Pappenheim ... das groe Werk an der Neustadt, Herzog Adolf von Holstein das Werk am Krckentor, Graf Wolf von Mansfeld den Heydeck und dann drei kaiserliche Regimenter mit etlichem ligistischen Volke das neue Werk auf dem Werder bei der Brcke anfallen, auch der Sturm zu gleicher Zeit, wenn man mit den groben Stcken die Losung geben wrde, an allen vier Orten angehen sollte..... Ob nun auch den vorigen Abend abgeredet gewesen war, gleich mit dem Tage anzugreifen, so hat es sich dennoch, weil der General Tilly so gar am guten Erfolg gezweifelt, da er des Morgens noch einmal Kriegsrat darber gehalten, bis nach 7 Uhr zu Morgens und zwar zu der Stadt grtem Unglck verzogen. Denn es war die Verordnung in der Stadt gemacht, da bei der Nacht die ganze Brgerschaft und Soldateska auf dem Walle sich finden lassen msse. *) Indem er mit gleichen maritimen Krften uns gegenbersteht. l) ine schwedische Quelle: Chemnitz hatte vom schwedischen Kanzler Oxenstierna den Auftrag erhalten, die Schwedische Geschichte zu schreiben. Zur Quellenfrge der die Zerstrung Magdeburgs vgl. F. Hle: Historische Tradition der Katastrophe der Stadt Magdeburg im Jahre 1631." Programm. Magdeburg 1877.

2. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 218

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 218 - kaiserl. Maj. mit Einwilligung des Reiches und kraft dieser Verhandlung der Knigin und ihren Erben, Nachfolgern und dem Reiche Schweden folgende Lnder mit vollem Rechte als bestndiges und unmittelbares Reichslehen. : \ 2- Erstens das ganze Vorpommern mit der Insel Rgen, so viel beides unter den letzten Herzgen von Pommern unter sich begriffen; nchst diesem in Hinterpommern Stettin, Garz, Dam, Golnau und die Insel Wollin samt dem dazwischenrufenden Oderstrom und dem Meere, insgemein das frische Haff genannt, und seinen drei Ausflssen, Peene, Swine und Divenow, und auf beiden Seiten angrenzenden Lande vom Anfange des kniglichen Gebiets bis an die Ostsee und zwar in der Breite des gegen Morgen gelegenen Ufers, der' welche sich die kniglichen und kurfrstlichen Kommissarien bei Bestimmung der Grenzen in Gte vergleichen werden. 6. Zweitens bergibt auch der Kaiser mit Bewilligung des Reichs der durchl. Knigin die Stadt und den Hafen Wismar samt der Festung Walfisch und den mtern Poel (ausgenommen die Drfer Sehedorf, Weitendorf, Branden-Husen und Wangern, die zum Hospital des H. Geistes in Lbeck gehren) und Neukloster mit allen Rechten, womit die Herzge von Mecklenburg sie bisher inne-gehabt haben. 7. Drittens bergibt der Kaiser mit Bewilligung des Reichs der durchl. Knigin das Erzbistum Bremen und das Bistum Verden mit dem Amte Wils-hausen . . . samt allen geistlichen und weltlichen Gtern wie auch allen Rechten zu Land und Wasser zu einem immerwhrenden und unmittelbaren Reichs- lehen..... 9. Viertens nehmen der Kaiser nebst dem Reiche wegen aller genannten Lnder die Knigin von Schweden und ihre Nachfolger zu einem unmittelbaren Reichsstande an, so da zu den Reichstagen unter. den anderen Stnden auch Schweden unter dem Titel eines Herzogs zu Bremen, Verden und Pommern wie auch Fürsten zu Rgen und Herrn zu Wismar sollen berufen werden..... 11. Artikel. 1- Als ein quivalent soll dem Kurfrsten von Brandenburg Fried-rich Wilhelm, weil derselbe seinen Rechten auf Rgen und Vorpommern ent-sagt, ihm und seinen Nachfolgern, auch mnnlichen Anverwandten, insonderheit dem Markgrafen Christian Wilhelm, ehemaligem Administrator des Erzstifts Magdeburg, wie auch Christian, Herrn zu Kulmbach, und Albrechten zu Ans-bach und deren mnnlichen Erben, sobald der Friede ratifiziert ist, von Jhro kaiserl. Maj. mit Einwilligung der Stnde das Bistum Halberstadt mit allen Rechten zu einem bestndigen und unmittelbaren Lehen bergeben werden. Es soll der Kurfürst auch sogleich in den ruhigen Besitz kommen und deswegen Sitz und Stimme auf dem Reichstage und im niederschsischen Kreise haben; die Religion aber soll er in dem Zustande lassen, wie sie zwischen dem Erzherzog Leopold Wilhelm und dem Kapitel verabredet ist, jedoch so, da es nichts weniger dem Herrn Kurfrsten erblich verbleibe und das Kapitel kein Recht zu whlen und zu regieren oder bei der Stiftsregierung behalte, sondern da der Kurfürst in diesem Stifte die Macht, welche die brigen Reichsfrsten in ihren Gebieten ge-nieen, auch haben solle..... 4. Gleichfalls soll dem Kurfrsten das Bistum Minden zu einem ewig-whrenden Lehen von Sr. kaiserl. Maj. bergeben werden, und er bald nach

3. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 219

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 219 - ratifiziertem Frieden in dessen ruhigen Besitz eingesetzt werden und deswegen auf den Reichstagen wie auch im westflischen Kreise Sitz und Stimme haben. 5. Dem Kurfrsten wird auch das Bistum Kamin vom Kaiser und Reiche abgetreten, mit eben den Bestimmungen wie Halberstadt und Minden..... 6. Gleicherweise wird dem Kurfrsten die Anwartschaft auf das Erz-stist Magdeburg berlassen, so da, wenn dasselbe durch den Tod oder durch die Sukzession in der Kur oder durch eine andere Konzession des jetzigen Ad-ministrators August, Herzog zu Sachsen, vakant werden sollte, alsdann das ganze Erzstist mit denselben Bestimmungen wie Halberstadt dem Kurfrsten, wenn auch unterdessen heimlich oder ffentlich eine Wahl getroffen wre, zum bestndigen Lehen eingerumt werden und derselbe die Macht haben soll, den vakanten Sitz aus eigener Autoritt zu ergreifen. 17. Artikel1). 2. Zu grerer Sicherheit aller dieser Vertrge soll gegenwrtiger Vergleich ein ewiges Gesetz und eine pragmatische Sanktion des Reiches sein, welche in Zukunft so wie alle anderen Fundamentalgesetze und Konstitutionen des Reichs, namentlich dem nchsten Reichsabschiede und der kaiserlichen Kapitulation selbst soll einverleibt werden und nicht weniger die Abwesenden als Gegenwrtigen, die Geistlichen so gut als die Weltlichen, sie mgen Stnde des Reichs sein oder nicht, verbinden; auch sowohl den Kaiserlichen als der Stnde Rten und Offi-zieren, als aller Gerichte Richtern und Beisitzern als eine Richtschnur, der sie immer zu folgen haben, gegeben sein. Dieses ist abgehandelt worden zu Osnabrck in Westfalen den 14. (24.) Tag des Monats Oktober im Jahre Christi 1648. B. Friedensschlu zu Mnster zwischen dem Kaiser und der Krone Frankreich. 11. Artikel. 69. Damit aber dieser Friede zwischen dem Kaiser und dem aller-christl. Könige (von Frankreich) desto besser befestigt und dann um so mehr die allgemeine Sicherheit befrdert werde, so ist mit der Stnde des Reichs Be-willigung um des Friedens willen verglichen worden: 70. Erstens: Die Oberherrschaft, die Landeshoheit und andere Rechte, die bisher das rm. Reich auf die Bistmer Metz, Toul und Verdun und deren Städte und Gebiete gehabt hat, sollen knftig auf eben die Weise der Krone Frankreich zustehen und ihr auf ewig einverleibt sein, jedoch mit Vorbehalt des Metropolitanrechtes, das dem Erzbistum Trier zukommt. 72. Zweitens bergeben der Kaiser und das Reich dem allerchristl. Könige alle Rechte, welche dieselben bis jetzt an Pinarola^) gehabt haben. 73. Drittens begeben sich der Kaiser fr sich und das ganze Haus Oster-reich wie auch das rm. Reich aller Rechte auf die Stadt Breisach, die Land- *) ist der letzte Artikel des Osnabrcker Friedens. a) Frz. Pignerol, Schlssel zu Italien von Frankreich aus; jetzt durch Eisenbahn mit Turin verbunden.

4. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 198

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 198 - bei sich habenden Knecht, mit ihrem Gewehr (b. h. Degen) und Pistolen versehen, alle zu Pferde sich in das Schlo begeben und bei den kniglichen Landoffizieren ihre Beschwerden vorgebracht und derselben Abschaffung begehrt. Ms nun der Obriste Burggraf Adam von Steinberg neben Herrn Pppeln, Kreuzherrn und Priorn bei Unser lieben Frauen, auf solches Begehren sich ziemlich akkommodiert, hingegen aber der Obriste Landhofrichter Wilhelm Slabata von Chlum und der Graf Martinitz Schmesanky mit selbigen nicht einstimmen wollen, sondern sich den Stnden gar hart erzeiget, haben selbige vorige zween beiseits gerufen und unterdessen besagten Slabata und Schmesanky beneben dessen Sekretario Mag. Philippo Fabricio aus der Kanzlei durch's Fenster hinab in den Graben, in Mnteln und Degen, wie sie gegangen und gestanden, gestrzet. Weil sie aber zu ihrem groen Glck auf einen Misthaufen gefallen, ist ihnen an dem Leben, wiewohl es bei 40 Ellen hoch hinunter gewesen, 'kein Schad geschehen, und ob-wohl auch von den anderen, nachdem sie vermerket, da sie noch in dem Leben, etliche Pistolenschsse nach ihnen geschehen, sind sie doch nicht getroffen worden, und haben sie sich indessen verkrochen und also der Gefahr entronnen. 119. Die Tillysche Soldateska in Braunschweig-Wolfenbttel. 1625. Quelle: Schreiben des Herzogs von Braunschweig-Wolfenbttel an den Kaiser Ferdinand Ii. 5. September 1625.1) Fundort: Zeitschrift des Historischen Vereins fr Niedersachsen. 1873. S. 4243. Obwohl der Generalleutnant Graf Johann von Tilly durchaus keine Ursach gehabt, mich und mein Frstentum, Graf- und Herrschaften, daraus ihm so wenig als hiebevor kein Leid geschehen, sondern vielmehr durch anderthalbjhrige Ein-quartierung und andere vielfltige verstattete Durchzge stattlicher Vorschub wider-fahren, ich auch noch kurz vor seinem Einfall mich zu einem Merklichen anerboten, und wenn er so bel nicht gehauset, solches wohl htte erfolgen knnen, so kann doch Euere kaiserliche Majestt alluntertnigst ich ungeklagt nicht lassen, welcher-gestellt gedachter General den 18. verwichenen Monats Juli alten Kalenders auf zweien Schiffbrcken bei meinem Stdtlein Holzminden mit seinem Heere der die Weser gesetzet, sein Kriegsvolk alsbald meine armen Untertanen (die ohnehin die vorigen Jahre her ganz erschpft) feindseliger Weise urpltzlich ungewarnter Weise und wie ein Wetter berfallen, die armen wehrlosen Leute berrascht, in ihren Husern, auf den Wegen in Holz und Felde, mit Weib und Kindern erbrmlich niedergehauen, zermetschet, darunter der Sechswchnerinnen, Kindbetterinnen und kleinen Kinder nicht verschonet, deren etliche den Mttern an den Brsten ge-- Bnden und ging spter in den Besitz der Kupferstecher und Kunsthndlerfamilie Merian der, deren Mitglieder die Zeitschrift mit Kupferstichen versahen. Leider ging diese im Jahre 1718 ein, nachdem 21 Bnde erschienen waren. x) Als der Dnenknig Christian Iv. die niederschsische Grenze berschritten hatte, rckte Mitte Juli 1625 Tilly aus Hessen heran und wenig spter (Ende September) Wallenstein. Die Lnder des Herzogs Friedrich Ulrich von Braunschweig-Wolfenbttel trugen schwer an den Bedrckungen der Tillyschen Soldateska. Der Kaiser forderte brieflich den Herzog auf, sein geworbenes Volk entweder zu entlassen oder es zu Tilly und Wallenstein stoen zu lassen. In der Antwort (vom 5. September) beschwert sich der Herzog bitter der die Kriegfhrung der Tillyschen Scharen.

5. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 201

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 201 -122. Die deutschen Fürsten gegen Wallenstein. 1630. Quelle: Klagen der Fürsten der Wallenstein auf dem Kurfrstentag zu Regensburg 1630. Fundort: Theatrum Europaeum a, a. O. Bd. 2. S. 182183. Die Kurfrsten gaben genugsam zu verstehen, da an den trbseligen Zeiten, an Schanden und Lastern, greulichen und unerhrten Kriegsdrangsalen, so tglich vorkmen, der neue Herzog aus Mecklenburg als General der die kaiserliche Armee einzig und allein die Ursache wre, indem man demselben ohne der Stnde Be-willigung eine solche Gewalt aufgetragen, die noch kein einziger vor ihm gehabt htte. So wre auch das unsgliche geworbene Kriegsvolk zu nichts dienlich, als das allgemeine Vaterland zu verwsten. berdies htte man die mit Kriegsmacht berzogen, wider die solches niemals beschlossen worden. Die Kontributionen wren nach des Herzogs eigenem Wohlgefallen angesetzt und mehr als barbarischer-weise den Leuten abgezwungen worden. Weiter ward besttigt, da Kurbranden--brg allein diese wenigen Jahre her nur an Kontribution auf die 20 Millionen Gulden hergeschossen htte. Nicht weniger hat man sich zum hchsten beschwert wegen der groen Pracht, so der Herzog samt seinen Obersten und Befehlshabern sowohl an Kleidung, goldenem und silbernem Geschirr als auch an schnen und kstlichen Pferden verbt und getrieben. Sonst kamen auch von anderen Fürsten und Stnden des Reichs, so teils persnlich erschienen, teils ihre Abgesandten dahin schickten, unterschiedliche Klagen der die Kriegsdrangsale und die Grausamkeiten der Soldaten ein. Sonderlich haben die pommerschen Abgesandten nachfolgendes im Namen ihrer Fürsten der kaiserlichen Majestt bergeben: Es zweifle der Herzog in Pommern nicht, Ihre kaiserliche Majestt wrde noch im Gedchtnis haben, wie er zu unterschiedlichen Malen sich hflichst beklagt der die unerhrten Drangsale und unaussprechlichen Grausamkeiten, die wider ihn und seine Untertanen nunmehr fast drei Jahre durch die einquartierten Soldaten verbt wrden. Welche Last nunmehr so gar schwer geworden, da er sie lnger zu tragen nicht vermchte. Denn obwohl er vermge der Reichsverfassungen in keinewege verbunden wre, ein Heer allein zu unterhalten, Htte et dennoch in seinem Herzogtume von I. kais. Maj. Armee nunmehr fast drei Jahre der ein-hundert und mehr Kompanien allein unterhalten, auch wohl daneben zuzeiten an fremde Orter Proviant liefern und allerhand beschwerliche Mrsche tglich der seine Lande gehen lassen mssen. Daher denn die darauf gewandte Summe sich nunmehr und zwar allein in der frstl. Stettinischen Regierung wohl auf 10 Millionen Gulden erstrecke, wie zu jeder Zeit knne bewiesen werden. Durch wie beschwerliche Gewaltmittel aber die monatlich angeordneten Kontributionen von seinen Landsassen und Untertanen erpret worden, und was fr Drangsale dabei verbet, und da ein Teil der Offiziere die Eintreibung so scharf anzurichten befohlen, wenn auch die Einwohner kein Hemd auf dem Leibe behalten sollten. Jngleichen, was fr rgernis vorgegangen mit Verhinderung des Gottesdienstes, Beraubung der Kirchen, ffnung der Grber, allerhand Eingriffen in seine Hoheit, Entwaffnung der Untertanen, Schmlerung der frstlichen Einknfte, die nunmehr also abgenommen, da er seinem frstlichen Stande gem aus dem ganzen

6. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 202

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 202 - Lande keine frstliche Tafel halten knne, dagegen aber ein Rittmeister oder Hauptmann aus einem Quartier so viel zu genieen htte, da er sich mehr denn frstlich traktieren knne, ohne was er zuzeiten an groen Summen wegschicke. Auch, wie in tyrannischer und barbarischer Weise wider die armen Leute mit Prgeln, Brennen und Plndern vorgegangen werde, und wie endlich durch Ent-ziehung notdrftiger Lebensmittel die bekmmerten Leute mit unnatrlicher Speise, als mit Trebern, Knospen von den Bumen und Gras, sich zu sttigen gezwungen werden. 123. Beschlu der deutschen Expedition in der schwedischen Reichsrats-sihnng vom 3. November 1639. Quelle: Ratschlag" des Reichsrats vom 3. Nov. 1629. bersetzung: G. Droysen), Gustav Adolf. Leipzig 1870. Bd. 2. 6. 3436. 1. Man wei, da der Kaiser einen unauslschlichen Ha gegen Schweden trgt; nicht allein in dem Fundamentalvorsatz aller Papisten, alle Evangelischen auszurotten, sondern auch in dem alten brennenden Verlangen des Hauses Oster-reich nach der Universalmonarchie 2). Drei Mchte allein erkennt es in der Lage, das zu verhindern: Frankreich, Holland, Schweden. Die Niederlande hat es so--lange vergebens angegriffen; nun sucht es mit ihnen und den anderen Nachbarn Frieden zu machen und denkt nur an den Krieg mit Schweden, wie alle seine Vornehmen in der letzten Zeit beweisen. Ja, es besteht bereits tatschlich Krieg mit ihm zu Wasser und zu Land. Zwar bemhen sich Dnemark und Branden-brg fr Verhandlungen und Vergleich mit dem Kaiser, will man aber mit Ehre und Reputation zu einem solchen Vergleich kommen, so ist es wie die bei den bisherigen Verhandlungen mit den andern Nachbaren gemachten Erfahrungen lehren besser, man begegnet dem Kaiser mit einer Armee an seinen eigenen Grenzen und verhandelt mit ihm unter dem Helm", als da man ihn hier in Schweden erwartet. 2. Es gibt keinen besseren Schutz fr die Ostsee und folglich keine andere Sicherheit fr Schweden als die Offensive. Denn erstlich kann man von Stralsund aus, das wie mit zwei Armen einen groen Teil der Ostsee umfat, wenn man dort nur ankommt und eine Flotte hlt, die See auf beiden Seiten lngs der ganzen deutschen Kste rein halten. Kann man sodann auch Wismar berwltigen und dazu ist keine geringe Hoffnung vorhanden so ist die ganze Ostsee eingenommen, denn es ist alsdann kein bedeutender Hafen mehr brig. Kommt man drittens dabei in den Besitz von Rgen, und vermag man zu Land etwas vorzurcken, so wrde das eine Versicherung mehr sein sowohl fr den polnischen Stillstand wie auch fr den Zoll bei Danzig und Pillau. 3. Man wird durch die Offensive dem Feind die Mittel fr seine Heere nehmen. x) Droysen schreibt dazu: Die Grnde fr den Offensivkrieg finden sich bersichtlich in dem .Ratschlag' des Reichsrats. Ich kann es mir nicht versagen, sie in aller Aus-fhrlichkeit mitzuteilen, da aus nichts besser als aus ihnen der Charakter des .kniglich schwedischen in Deutschland gefhrten Krieges' erhellt; erhellt, wie er durchaus nicht ein Religionskrieg war." a) Der Ausdruck im Reichsratsbeschlu ist: universal Imperium i verlden."

7. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 205

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 205 - Wie nach vlliger Eroberung man die Tore erffnet hat und die Reiter und Kroaten mit Haufen hineingebrochen sind, da ist das Plndern, Rauben, Morden, Weiber- und Jungfrauen-Schnden allererst recht angegangen, und so grausam, erschrecklich und tyrannisch ist verfahren worden, da die Feder, solches zu schreiben, fast eine Scheu trgt. Es wird berichtet, da sie in der St. Katharinenkirche 53, mehrenteils Weibspersonen, ganz unbarmherzig die Kpfe abgehauen haben..... Es hatte der Feldmarschall Pappenheim, wie die Garnison und Brgerschaft beim ersten Einfall in die Stadt ziemlich mutig sich erwiesen, um solche in Kon-fusion zu bringen und ihnen die Gegenwehr zu nehmen, Feuer in die nchst ge-legenen Gassen und Huser werfen lassen, wie solches diejenigen, so er dazu .kommandiert und hernach unter den Kniglichen Schwedischen gedient, selbst be-richtet haben . . . Innerhalb 12 Stunden von 10 Uhr vormittags bis wieder 10 Uhr zu Nacht ist die ganze Stadt und darinnen 6 schne groe Pfarrkirchen samt ihren Trmen... mit allen Stiften und Klosterkirchen durchaus weggebrannt und in Asche gelegt worden: bis auf etwa 139 Huser, die mehrenteils am Fischer- ufer gelegen und kleine Httlein waren..... Von diesem Brand urteilt ein katholischer Schreiber: da wegen der Grau-samkeit, so die Kaiserlichen bei der Eroberung begangen htten, der allmchtige Gott sich der sie entrstete und solchen Brand verstattet habe, damit sie des Reichtums und der Mittel, deren sie in der Stadt mchtig geworden waren, nicht recht genieen oder gebrauchen mchten....." Belangend die Anzahl derer, so in dieser Eroberung umgekommen sind, ist dieselbe, weil das Feuer, wo nicht mehr, doch gewi nicht weniger als das Schwert gefressen, nicht leicht zu wissen. Es haben etliche, weil der General Tilly die toten Krper hat nach der Elbe führen und der die Brcke hinaus ins Wasser werfen lassen, zwar schlieen wollen, da deren, so bis auf den 21. Mai Monats in die Elbe geworfen worden sind, 6400 und etliche 40 gewesen sein sollen. Nachdem, aber nur diejenigen, so der der Erden, und nicht die, so in den verfallenen Husern, Gewlben und Kellern bei Haufen gelegen haben und auch gar verbrannt sind, in dies Fazit kommen, also ist daraus keine Gewiheit zu schlieen. Aus gemeiner Mutmaung und Nachricht sind etwa noch in die 400 Brger am Leben brig geblieben. . . Dieses ist also die Belagerung und Er-oberung der uralten berhmten Stadt Magdeburg, welche derselben vlligen Ruin und Desolation" nach sich gezogen hat. 125. Die Schlacht bei Ltzen. 1632. Quelle: Bericht des Generals Gallas an den Kaiser der die Schlacht bei Ltzen 16. Nov. 1632. Fundort: Fr. Frster, Wallenstein Proze usw. Urlundenbuch. Leipzig 1844. S. 9496. Allerdurchlauchtigster, gromchtigster König, allergndigster Herr Herr! Den zwlften dieses Monats ist der Herzog von Friedland sowohl mit seiner als auch der Pappenheimschen Armadas auf Weienfels gerckt, wo Gustav *) Heer.

8. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 44

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 44 - Dem Frieden bin ich nicht abgeneigt, habe mich genugsam dazu bequemt . . . Ich wei gar wohl, da der Wrfel des Krieges zweifelhaft ist, ich habe das in so vielen Jahren, in denen ich Krieg mit verschiedenem Glck gefhrt habe, wohl er-fahren. Aber da ich jetzt, da ich durch Gottes Gnade so weit gekommen bin, wieder hinausziehen sollte, das kann mir niemand raten, auch der Kaiser selber nicht, wenn er Vernunft gebrauchen will..... Einen Waffenstillstand knnte ich auf einen Monat wohl geschehen lassen. . . Da S. L. mit vermitteln, kann mir recht sein. Aber sie mu sich zugleich in Positur stellen und die Waffen zur Hand nehmen, sonst wird alles' Vermitteln nichts helfen. Etliche Hansestdte sind bereit, sich mit mir zu verbinden. Ich warte nur darauf, da sich ein Haupt im Reiche hervortue. Was knnten die beiden Kurfrsten, Sachsen und Brandenburg, mit diesen Stdten nicht durchsetzen! Wollte Gott, da ein Moritz da wre. Darauf habe ich repliziert, da ich von seiner kurfrstlichen Durchlaucht keinen Befehl htte, mit Sr. Majestt der ein bewaffnetes Bndnis zu reden. Fr meine geringe Person zweifelte ich sehr daran, da kurfrstliche Durchlaucht sich dazu werden verstehen knnen, ohne Ehre und Treue zu verletzen (salvo honore et fide sua). Da unterbrach Seine Majestt stracks: Ja, man wird euch bald honorieren, da ihr um Land und Leute kommen werdet..... Ich: Man mu die Zukunft vor Augen haben und bedenken, wie alles der den Haufen fallen wrde, wenn das Unternehmen bel glckte. König: Das wird doch geschehen, wenn ihr still sitzt, und wre schon ge-schehen, wenn ich nicht wre hereingekommen. S. L. sollten so tun, wie ich tue, und den Ausgang Gott befehlen. Ich habe in vierzehn Tagen nicht auf dem Bette gelegen. Mchte der Mhe auch wohl berhoben sein und bei meiner Gemahlin sitzen, wenn ich nicht mehr bedenken wollte..... Ich habe darauf weiter geredet: Weil Eure knigliche Majestt zufrieden sind, da kurfrstliche Durchlaucht sich zum Vermittler mache, so mte doch Seiner kurfrstlichen Durchlaucht wenigstens die Neutralitt gelassen werden. König: Ja so lange, bis ich an seiner Liebden Land komme. Solch Ding ist doch nichts als lauter Spreu, die der Wind aufhebt und wegweht. Was ist das doch fr ein Ding: Neutralitt? Ich verstehe es nicht..... 29 a. Die Bestimmungen des Westflischen Friedens fr Brandenburg. (Teil I. Nr. 129.) 30. Die Schlacht bei Warschau. 1656. Quelle: Samuel Freiherr von Pusendors^), der die Taten Friedrich Wilhelms. Leipzig und Berlin 1733. Buch Vi. Kap. 37 ff. Am ersten Schlachtentage ordneten die Verbndeten ihr kleines Heer zur Schlacht, rechts standen die Schweden unter ihrem Könige Karl X., etwa 9000 *) Pufendorf war 1632 geboren, war Professor in Heidelberg und Lund und wurde 1686 zum schwedischen Rat und Historiographen ernannt. Seine spteren Lebensjahre verbrachte er in Berlin, wo er 1694 starb. Seiner Schilderung der Schlacht bei Warschau liegt der eigenhndige Schlachtbericht des Groen Kurfrsten zugrunde.

9. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 53

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 53 - 34. Der Friede von St. Germain. 1679. Quelle: Die zu St. Germain en Laye den 29. Juni 1679 unterzeichneten Friedensartikel. Fundort: Theatrum Europaeum. Frankfurt e. M. 1682. Teil 11. 6. 1290. 5. Seine kurfrstliche Durchlaucht zu Brandenburg versprechen vermittelst dieses Traktats, Ihrer kniglichen Majestt von Schweden alles wieder abzutreten und wiederzugeben, was durch dero Waffen in Pommern erobert worden, in specie die Städte Stralsund und Stettin und generaliter alles, was sie an Land und Leuten daselbst besitzen, und was durch den westflischen Frieden der Krone Schweden im rmischen Reiche vor diesem ist zugeeignet worden. 7. Alles dasjenige Land, das die Krone Schweden jenseit des Oderstroms bisher besessen, es sei ihr solches durch den westflischen Schlu oder durch den Anno 1653 zu Stettin gemachten Reze abgetreten worden, soll hinfort dem Kur-frsten von Brandenburg mit vlliger Hoheit und Gewalt verbleiben, aus-genommen die Städte Damm und Golnow, und was dazu gehret. 9. Und gleich wie durch obangeregten zu Stettin Anno 1653 gemachten Reze Seine kurfrstliche Durchlaucht anheischig worden, mit dem Könige und der Krone Schweden die Einkommen der Zlle zu teilen, welche zu Kolberg und in anderen Hfen der auf jenseit der Oder belegenen und Seiner kurfrstlichen Durchlaucht zugehrigen Hommerschen Landen eingenommen worden, so ist verglichen, da der König und die Krone Schweden in Kraft dieses Traktats allem Rechte entsagen, so sie an der Teilung dieser Zlle in den Hfen von dem kurfrstlichen Pommern, welches Seiner kurfrstlichen Durchlauchtigkeit durch den Mnsterschen Friedensschlu geblieben ist, gehabt haben oder haben knnen. 12. Der Oderstrom verbleibt vermge des westflischen Friedensschlusses alle-zeit dem Könige in Schweden. 35. Kolonialpolitik des Groen Kurfrsten. 1. Quelle: Oktroi1) fr die brandenburgisch-afrikanische Kompagnie 1682. Fundort: Schlick, Brandenburg-Preuens Kslonial-Politik. Leipzig 189. Bd. 2. S. 186139. Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden Markgraf von Brandenburg usw., urkunden und bekennen hiermit fr uns und unsere Nachkommen, Kurfrsten und Markgrafen von Brandenburg und Herzge in Preußen: Nachdem einige Liebhaber der Commerden, sowohl von unseren Untertanen als Fremden, uns untertnigst zu erkennen gegeben, welcher Gestalt auch sie nach dem Exempel anderer Nationen eine Afrikanische Compagnie anzufangen geneigt wren, mit gehorsamster Bitte, wir wollten ihnen dazu, und damit sie solch wichtiges und kostbares Werk sicher anfangen und fortsetzen knnten, unseren mchtigen Schutz, Protection und Octroy verleihen, und wir denn dabei erwogen, da nicht allein unsere Lande und Seehasen, sondern auch die umbliegende und *) Bewilligung.

10. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 104

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 104 60. Friedrichs Ansprache an seine hheren Offiziere vor der Schlacht bei Lenthen. 1757 *). Quelle: Aus dem Gedchtnis niedergeschrieben von einem Ohrenzeugen, General von Rochow. Fundort: (6. Mendelssohnibartholdy a. a. 0. S. 321-323. Ihnen, meine Herren, ist es bekannt, da es dem Prinzen Karl von Lothringen gelungen ist, Schweidnitz zu erobern2), den Herzog von Bevern zu schlagen3) und sich zum Meister von Breslau zu machen, während ich gezwungen war, den Fortschritten der Franzosen und Reichsvlker Einhalt zu tun. Ein Teil von Schlesien, meine Hauptstadt und alle meine darin befindlich gewesenen Kriegsbedrfnisse sind dadurch verloren gegangen, und meine Widerwrtigkeiten wrden aufs hchste gestiegen sein, setzte ich nicht ein unbedingtes Vertrauen in Ihren Mut, Ihre Sndhaftigkeit und Ihre Vaterlandsliebe, die Sie bei so vielen Gelegenheiten mir bewiesen haben. Ich erkenne diese dem Vater-lande und mir geleisteten Dienste mit der innigsten Rhrung meines Herzens. Es ist fast keiner unter Ihnen, der sich nicht durch eine groe, ehrenvolle Handlung ausgezeichnet htte, und ich schmeichle mir daher, Sie werden, wenn es gilt, nichts an dem mangeln lassen, was der Staat von Ihrer Tapferkeit zu fordern be-rechtigt ist. Dieser Zeitpunkt rckt heran; ich wrde glauben, nichts getan zu haben, liee ich die sterreicher im Besitze von Schlesien. Lassen Sie es sich also gesagt sein: ich werde gegen alle Regeln der Kunst die beinahe dreimal strkere Armee des Prinzen Karl angreifen, wo ich sie finde. Ich darf nicht fragen nach der Anzahl der Feinde noch nach der Schwierigkeit ihrer Stellung; alles dieses, hoffe ich, 'wird die Herzhaftigkeit meiner Truppen bei richtiger Befolgung meiner Anordnungen zu berwinden suchen. Ich mu diesen Schritt wagen, oder es ist alles verloren: wir mssen den Feind schlagen oder uns vor seinen Batterien be-graben lassen. So denke ich, so werde ich handeln. Machen Sie diesen meinen Entschlu allen Offizieren der Armee bekannt, bereiten Sie den gemeinen Mann auf die Ereignisse vor, die bald folgen werden, und kndigen Sie ihm an, da ich mich fr berechtigt halte, unbedingten Gehorsam von ihm zu fordern. Wenn Sie brigens bedenken, da Sie Preußen sind, so werden Sie gewi dieses Vor-zuges sich nicht unwrdig machen. Ist aber einer oder der andere unter Ihnen, der sich frchtet, alle Gefahren mit mir zu teilen, der kann noch heute feinen Abschied erhalten, ohne von mir den geringsten Vorwurf zu leiden. Hier hielt Friedrich inne, wie wenn er Zeit zum berlegen und zu freiwilligem Ausscheiden gewhren wollte. Die Zuhrer beobachteten eine heilige Stille, während welcher bei nicht wenigen Trnen ehrfurchtsvoller Rhrung und begeisterter Vaterlands-liebe sichtbar wurden; nur der tapfere Major Billerbeck konnte sich in Beziehung auf den letzten Satz des kniglichen Redners nicht enthalten, in die Worte auszubrechen: Ja, das mte eine infame Memme sein! Nun wre es Zeit!" Friedrich fuhr mit freund-lichem Lcheln also fort: Schon im voraus hielt ich mich berzeugt, da keiner von Ihnen mich ver-lassen wrde, ich rechne also ganz auf Ihre treue Hilfe und auf den gewissen *) Gehalten im Hauptquartier zu Parchwitz am 3. Dezember 1757. *) 11. November 1757. ') 22. November 1757.
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