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1. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 150

1888 - Langensalza : Beyer
150 Iii. Teil: Die neuere Zeit. König Georg V. von Hannover versäumt den rechtzeitigen Abzug mit seinem Heer. 27. Juni. Schlacht bei Langensalza. Die Einschließung der hannoverschen Truppen wird vollendet, und dieselben müssen kapitulieren. Die Hauptmacht des preußischen Heeres war in drei Armeen in Böhmen eingerückt. Die erste Armee unter Prinz Friedrich Karl, die zweite Armee unter dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm, die Elb-Armee unter Herwarth v. Bittenfeld. (Später wird noch eine vierte, die Main-Armee, gebildet.) Siege der Ii. Armee bei Nachod und Skalitz. Siege der Armee des Prinzen Friedrich Karl bei München-grätz und Gitschin. König Wilhelm begiebt sich mit v. Bismarck und v. Moltke auf den Kriegsschauplatz. Schlacht bei Aömggrätz. Hartnäckiger und verlustreicher Kampf der vereinigten Elb-Armee und der Armee des Prinzen Friedrich Karl gegen die vortreffliche Stellung der Österreicher. Schwerer Stand der Division Fransecky. Am Nachmittag erscheint die Armee des Kronprinzen, welche im Regenwetter einen beschwerlichen, weiten Marsch zurückgelegt hat, und bringt die Entscheidung. Die Österreicher ziehen sich auf Olmütz zurück. Unterdessen: Feldzug der Main-Armee gegen die süddeutschen Truppen. 10. Juli. Sieg bei Kissingen über die Bayern. 14. Juli. Das vereinigte Heer der Österreicher und der süddeutschen Staaten wird bei Aschaffenburg geschlagen. Besetzung von Frankfurt a/M. durch Vogel v. Falcken- steiu. Der Feldzug wird (nach der Abberufung des Generals Vogel v. Falckenstein) durch den General v. Manteuffel zu Ende geführt. 26. Juli. Waffenstillstand zwischen Österreich und Preußen zu Nicolsburg. 1866 Der Frieden zu Prag. 23. August I Österreich stimmt der Auflösung des deutschen Bun- I des zu. n. Chr. 1866 27. und 28. Juni 28. und 29. Juni 1866 3. Juli

2. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 113

1888 - Langensalza : Beyer
Bon der Entdeckung Amerikas bis Wiederherst. des deutschen Reiches. Hz n. Chr. Krönung Friedrichs I. zu Königsberg. Preußen wird 1701 ein Königreich. 18. Jan. Stiftung des schwarzen Adlerordens. Gründung des Königlichen Waisenhauses in Königsberg. Der König unterstützt den Kaiser in dem spanischen Erbfolgekriege (s. S. 114), infolge des mit ihm geschlossenen I Vertrages, in welchem der Kaiser seine Zustimmung zur Königskrönung Friedrichs I. giebt. Erwerbungen Friedrichs I.: 1702, nach dem Tode Wilhelms von Oranien, die Grasschaft Mörs und Lingen. 1707, durch Kauf wird die Grafschaft Tecklenburg erworben. Das Fürstentum Neufchatel und Valengin kommt als oranifche Erbschaft in den Besitz Friedrichs I. 1713 bis Friedrich Wilhelm I. 1740 Er vereinfacht den Hofhalt und ordnet das Finanz- wesen. Er vergrößert das Kriegsheer bis ans 83 000 Mann. Treffliche Ausbildung desselben durch den Fürsten von Anhalt-Dessau. Des Königs Liebhaberei für große Soldaten. Die „langen Kerls" in Potsdam. Anlage des großen Militärwaisenhauses. Teilweise werden die Soldaten im eigenen Lande ausgehoben. Einteilung desselben in Kantone. Umsangreiche Werbungen und gewaltsame Pressungen von Söldnern im Auslande. Der König ordnet die Verwaltung. Das „General-Ober-Finanz-Kriegs- und Domä-uen-Direktorium." In den Provinzen die „Kriegs- und Domänenkammern." Der König sorgt für strenge, unparteiische und schnelle Justiz im Lande. Sein Eingreifen in dieselbe. Der König zieht viele ausländische Kolonisten in das Land. 1732. Aufnahme der (ca. 17 000) vertriebenen Salzburger. Des Königs Reisen in die Provinzen. Strenge und genaue Kontrolle der Beamten. Hoffmann, Wiederholungsbuch. 8

3. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 148

1888 - Langensalza : Beyer
148 n. Cbr. 1864 1864 Iii. Teil: Die neuere Zeit. Er war vorher preußischer Gesandter am Bundestage in Frankfurt a/M., darauf preußischer Gesandter in Petersburg und Paris gewesen. — 1865 wurde er in den Grafenstand, 1871 zum Fürsten erhoben. — Kriegsminister v. Roon (f den 23. Febr. 1879). v. Moltke, Chef des Generalstabes. Krieg gegen Dänemark zur Befreiung Schleswig-Holsteins. Vorgeschichte: 1460. Christian I., König von Dänemark, wird zum Herzog von Schleswig und Grafen von Holstein (letzteres seit 1474 auch ein Herzogtum) gewählt. 1846. Christian Viii. will die beiden Herzogtümer mit Dänemark zu einem Gesamtstaat vereinigen. „Der offene Brief." 1848. Sein Nachfolger Friedrich Vii. will mit der Einverleibung der Herzogtümer vorgehen. Erhebung derselben gegen Dänemark. Preußen und deutsche Bundestruppen unterstützen die I Herzogtümer gegen Dänemark. Nach einem kurzen Waffenstillstand, abgeschlossen I zu Malmö, wird der Krieg gegen Dänemark fortgesetzt. Nach Herstellung des deutschen Bundestags wird von diesem unter Vorgehen Österreichs den Schleswig-Holsteinern der weitere Widerstand gegen Dänemark untersagt. 1852. Der Londoner Vertrag. Die alten Sonderrechte der Herzogtümer werden nicht i geachtet. Krieg Preußens und Österreichs gegen Dänemark. 1863. Friedrich Vil, der letzte Herrscher aus dem Mannsstamm des dänischen Königshauses, starb. Ihm folgte in Dänemark Christian Ix. von Glücksburg. Die Schleswig-Holsteiner wollen ihn nicht als ihren König anerkennen. Sie entscheiden sich für den Prinzen von Augusteuburg. Österreich und Preußen verlangen, daß Christian Ix. die von Friedrich Vii. kurz vor seinem Tode für den dänischen Gesamtstaat gegebene Verfassung für die Herzogtümer aufheben soll. Weigerung desselben. Einrücken österreichischer und preußischer Truppen in Holstein. Den Oberbesehl hat der Feldmarschall Wrangel.

4. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 149

1888 - Langensalza : Beyer
Von der Entdeckung Amerikas bis z. Wicderherst. des deutschen Reiches. 149 n. Chr. 1864 18. April 1864 1865 1866 Juni 1866 Die Österreicher unter u. Gablenz. Die Preußen unter dem Prinzen Friedrich Karl. Erstürmung der Düppeler-Tchanzen. Vorher eine lange, schwierige Belagerung derselben durch die Truppen des Prinzen Friedrich Karl. Erstürmung der Insel Alsen. (Herwarth v. Bittenfeld.) Die Festung Friederieia wird, nachdem sie bombardiert worden ist, von den Dänen geräumt. Jütland bis zum Kap ©feigen wird von den Preußen i und Österreichern besetzt. Der Frieden zu Xdien beendigt den Krieg. Dänemark verzichtet auf Schleswig, Holstein und Lauenburg und stellt diese Länder zur freien Verfügung Österreichs und Preußens. Beide Mächte setzen für die Herzogtümer eine gemeinschaftliche provisorische Regierung zu Schleswig ein. Im Vertrage zu Gastein erhält Österreich die Verwaltung Holsteins, Preußen die in Schleswig. Das Herzogtum Lauenburg kommt an Preußen, welches Österreich eine Geldentschädigung zahlt. Der Krieg zwischen Österreich und Preußen. Auf Preußens Seite: Italien und die norddeutschen I Kleinstaaten. Mit Österreich gegen Preußen: Bayern, Württemberg, Baden, Hessen-Nassau und Hessen-Cassel, Hannover und Sachsen. Ursache: Österreich will aus Schleswig-Holstein einen neuen deutschen Staat unter dem Prinzen von Augusten-! bürg herstellen. Preußens Bedingungen werden von Österreich zurückgewiesen. Einrücken der Preußen in Holstein, welches von den österreichischen Truppen geräumt wird. Preußen erklärt den deutschen Bund, der für Österreich Partei nimmt, für aufgelöst. Einmarsch der Preußen in Sachsen, dessen Heer sich mit dem österreichischen vereinigt. Aus Holstein rückt General Manteusfel, aus Westfalen General Vogel v. Falckenstein in Hannover ein. Kurhessen wird von preußischen Truppen be-I setzt und der Kurfürst des Landes gefangen genommen.

5. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 151

1888 - Langensalza : Beyer
Von der n. Chr. 1866 1867 1870 bis 1871 1870 19. Juli Entdeckung Amerikas bis z. Wiederherst. des deutschen Reiches. 151 Es überläßt Preußen die Neugestaltung Deutschlands. Es zahlt an Preußen zwanzig Millionen Thaler Kriegskosten. Es erklärt sich mit der Besitznahme Schleswig-Holsteins durch Preußen einverstanden. Außer Schleswig-Holstein werden auch Hannover, Kurhessen, Nassau und die freie Stadt Frankfurt mit Preußen vereinigt. — In dem Frieden zu Wien, den Österreich mit Italien schließt, tritt es Venetien ein das Königreich Italien ab. — Stiftung des norddeutschen Bundes. Zu demselben gehörten die deutschen Staaten nördlich vom Main. An der Spitze desselben stand Preußen. Die Vertretung der Regierungen bildete der Bundesrat. Die gesamte Kriegsmacht stand unter dem König von Preußen. Gras v. Bismarck war Bundeskanzler. Erster Reichstag des norddeutschen Bundes. Der deutsch-sranzösische Krieg. Ursachen: Neid und Eifersucht Frankreichs über die wachsende Macht Preußens und die Einigung und Kräftigung Deutschlands. Verlangen Frankreichs nach Gebietsvergrößerung. — 1867. Verhandlungen wegen Luxemburg. — Napoleon Iii. will durch einen siegreichen Krieg die I inneren Unruhen ableiten und seinen Thron neu befestigen. Kriegsvorwand: Die Spanier, welche 1868 ihre Königin Jsabella Vertrieben hatten, trugen dem Prinzen von Hohenzollern die Königskrone an. Gewaltige Ausregung in Frankreich. Der Prinz lehnt die Krone ab. Benedetti in Ems. König Wilhelm soll erklären, daß er die Kandidatur des Prinzen für den spanischen Thron in Zukunft nie-I mals wieder zulassen werde. Benedetti wird abgewiesen. Kriegerische Stimmung in Paris. Frankreichs Kriegserklärung an Preußen. Einigkeit Deutschlands gegen Frankreich. Große Begeisterung des deutschen Volkes.
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