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1. Überblick über die brandenburgisch-preußische Geschichte bis zum Regierungsantritt des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 73

1900 - Leipzig : Hirt
Ursachen der franzsischen Staatsumwlzung. 73 Abukir von dem englischen Admiral Nelson geschlagen. Trotzdem ging er nach Syrien. Als er von der schlechten Kriegfhrung der Franzosen am Rheine benachrichtigt wurde, lie er den General Kleber, einen Straburger von Geburt, mit einem Heere zurck und schiffte sich nach Frankreich ein. Kleber wurde von einem Trken in Kairo ermordet. Malta fiel in die Hnde der Englnder. Der Feldzug war vergebens. Napoleon landete in Frankreich, strzte das Direktorium, die Regierung des Landes, und erhielt die hchste Gewalt in Frankreich unter dem Titel eines ersten Konsuls. Dann ging er wieder nach Italien, wo die sterreicher inzwischen Vorteile errungen hatten. Napoleon besiegte sie bei Marengo. Nach einem zweiten Siege der die sterreicher bei Hohenlinden in Oberbayern kam der Friede zu Lneville zu stnde. Der Kaiser trat die Lombardei an Frankreich ab und verzichtete auf das linke Rheinufer. .Preußen, das nach dem Baseler Frieden sich nicht mehr am Kriege beteiligt hatte, erhielt jetzt als Entschdigung fr die dort abgetretenen Besitzungen die Mumer Paderborn und Hildes-Je im, das Eichsfeld und die Stadt Erfurt nebst einer Anzahl von Abteien und freien Reichsstdten. Preußen war dadurch reich entschdigt, denn die neuen Besitzungen lagen gnstiger als die abgetretenen. Fr die brigen Fürsten wurden die Entschdigungen im Jahre 1803 von einer Reichsdeputation festgesetzt. Zu Entschdigungen ver-wandte mau die Lnder der geistlichen Fürsten und die freien Reichs-stdte. Die hierber erlassene Bestimmung heit Reichsdeputations-Hauptschlu. Napoleon wird Kaiser der Franzosen. Auflsung des Deutschen Reiches. Napoleons Waffenthaten bahnten ihm den Weg zum Kaiser-throne. Im Jahre 1804 lie er sich vom franzsischen Senate zum erblichen Kaiser der Franzosen erklären. Der deutsche Kaiser Franz Ii. nahm fr seine sterreichischen Erblnder den Kaisertitel an und legte die rmisch-deutsche Kaiserwrde im Jahre 1806 nieder, da Bayern, Wrttemberg, Hessen, Baden und andere Staaten sich vom Reiche getrennt und unter dem Namen des sogenannten Rheinbundes sich unter Frankreichs Schutzherrschaft begeben hatten. So fand das rmisch-deutsche Reich nach tausendjhrigem Bestnde seinen Untergang in den Strmen der napoleonischen Kriege. Napoleon fhrte die katholische Religion in Frankreich wieder ein. Mit dem Papste schlo er einen Vertrag, Konkordat genannt. Kraft desselben erhielten die Geistlichen fortan ihr Gehalt vom Staate als Ersatz fr die eingezogenen Kirchengter. In Holland, Oberitalien, Neapel, Spanien, Westfalen setzte er seine nchsten Verwandten als Könige ein. Dte hervorragendsten Feldherren ernannte er zu Marschllen

2. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Erdkunde - S. 215

1872 - Leipzig : Merseburger
215 Gewässer. Belgien besitzt weder die Quelle, noch die Hauptmün- dung eines Hauptflusses; es besitzt nur die Schelde im W. und die Maas mit der Sambre (sangbr) im O. Das ausgebildete Eisenbahnnetz vermittelt daher hauptsächlich den Verkehr. Klima. Auf den Ardenuen ist der Himmel heiterer, aber das Klima rauher als in der Ebene; das Thal der Maas, von steilen Felswänden eingefaßt, hat in deren Schutz ausnahmsweise hohe Temperatur, daher Weinbau. Produkte. Das Land bringt viel Eisen, Steinkohlen und ausgezeichneten Sandstein; Flachs, Hanf, Rübsaat, Getreide, Obst, Wal- düngen in Menge; gutes Rindvieh und große Pferde. Größe. Einwohner. Belgien zählt auf 535 mm. 5 Mill. E. (1 : 9300), wovon 3/r Wallonen (deutschen Stammes im S. und W.) und jf Flamänder (französischen Stammes im N. und W>). Die Um- gangs- und Schriftsprache ist zumeist die französische. Die meisten E. sind katholisch. Die Volksbildung steht, besonders bei den Wallonen, nicht auf so hoher Stufe wie in Holland; schon darum nicht, weil kein Schulzwang existirt. Der Belgier ist ungemein rührig und erwerbs- thätig. Landwirthschast und Bergbau (Kohlen mehr als ganz Frankreich), Handel und Schifffahrt sind blühend und im Aufschwünge; die Ge- werbthätigkeit ist die bedeutendste auf dem Festlande Europas. Staat. Der Staat besteht seit 1830. Der König wird einge- schränkt durch zwei Kammern, die der Senatoren und die der Depntir- ten. Belgien wird in 9 Provinzen getheilt: 1. Flämische Provinzen. a. Brabant (Süd-Brabant). Darin liegt die Haupt- und Residenzstadt Brüssel, 190,000 E. (mit dem Gemeindegebiete 320,000), jetzt eine der glänzend- sten Städte Europas. Man unterscheidet einen untern (flämischen) und einen obern (wallonischen) Theil der Stadt und mehrere Vorstädte. Die belebten Boulevards, die stolzen Waarmlager, das regsame, französische Treiben auf Straßen, Plätzen u. f. w. geben Brüssel einige Aehnlichkeit mit der französischen Hauptstadt, so daß man sie Klein-Paris nennt. Bedeutend sind die Fabriken (brüfseler oder brabanter Spitzen), Universität. Das benachbarte Lustschloß Laeken (laken) ist der gewöhnliche Sitz des Königs. 5 Stunden südl. von Brüssel liegen die Schlachtfelder von Belle-Alüance oder Waterloo und Quatre Bras (kattrbrsh). Nach O. ist die Universität?- und Fabrikstadt Löwen. b. Antwerpen mit der gleichn, Hanptstadt an der Schelde, sonst 200,000, jetzt 125,00» E. Sie hat große Hafenanlagen und ist Centralfestnng von Belgien. Die Citadelle im S. der Stadt, die den Hafen beschützt, ist sehr fest. Antw. ist zugleich die erste Handelsstadt Belgiens. Ihre schönen Kirchen enthalten treffliche Werke der Kunst. Rubens, der berühmte Maler der niederländischen Schule (s 1610) liegt in der Kathedrale begraben. Zwischen Antwerpen und Brüssel liegt noch Mecheln, die erzbischöfliche Residenz mit katholischer Universität. c. In Belgisch-Limbu rg liegt kein merkwürdiger Ort. ä. und e. West- und Ostflandern enthalten fast Vz der Bevölkerung de? ganzen Staates in Folge des trefflichen Anbins des Bodens, den der ausdauernde Fleiß der Bewohner aus Sümpfen und Wäldern in einen Garten umgeschaffen hat, und zugleich in Folge der zahlreichen großen Fabrikate, unter denen Gent und Brügge noch immer den ersten Rang behaupten. Gent in Ostflandern, mit großartigen Baumwollenwebereien und wichtigem Handel, liegt an der Schelde, die hier eine Un- zahl von Armen mit 25 Inseln bildet, über welche 300 Brücken führen. Universität. Ihr Umfang (4 St.) ist für die jetzige Vomzahl (125,000) zu ausgedehnt, und ein großer The:l der Bodenfläche kann zu Gärten und Bleichereien verwandt werden. Im Mittelalter aber gab es Zeiten, wo diese eine Stadt mit mächtigen Herrscher« den Streit wagen und Heere von vielen Tausenden ins Feld stellen konnte. Karl V. ,'das Kind von Gent," wnrd: hier geboren. Fast ebenso bedeutend war Brügge in Westflandern mit 50,000 E.; sie ist zwar noch Handels- und Fabrikstadt, war aber vor der Versandung ihrer Meeresbucht (im 14. Jahrhundert) der S-ehafen für die

3. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 62

1907 - Leipzig : Dürr
62 Europa. beträchtlich. Es führt vornehmlich Rohstoffe, Getreide, Mehl und Kolonial- waren ein, Fabrikate, Wein, Rübenzucker, Olivenöl aus. Deutschland ist mit einer Einfuhr von 330 Mill. Mark, einer Ausfuhr von 400 Mill. Mark beteiligt. Dem Handel dient außer den Flüssen ein weitverzweigtes Eisenbahnnetz, das in Paris zusammenläuft (Spinnennetz). Außerdem besitzt Frankreich ein Kolonialreich von gegen 11 Mill. qkm einschließlich des Einslußgebietes mit 50 Mill. Eiuw. Das Schwergewicht desselben liegt in Algerien und Tunis. — So ist Frankreich auf Grund seiner Natur (vorteilhaften Lage, wertvollen Boden, regelmäßige Bewässerung und mildes Klima) und die Arbeitsamkeit und Geschicklichkeit seiner Bewohner ein reiches Schollenland. Das Großherzogtum Luxemburg. 1. Die Natur. Luxemburg, ein sehr kleines Land, nur 2500 qkm (2v2 Kreis) groß, liegt zwischen der Rheinprovinz, Lothringen, Frankreich und Belgien. Dem Boden nach gehört es zur südlichen Abdachung der schieferreichen Ardennen nach der Lothringer Hochebene, deren Kalk Eisen- erze enthält. Nur durch kleine Flüsse wird das Land zur Mosel ent- wässert. Das Klima ist im nördlichen, höher gelegenen Teile rauh, im südlichen und den tiefen Tälern mild. 2. Die Bevölkerung. [Das Ländchen war ursprünglich eine deutsche Grafschaft, vielumstritten von den Nachbarmächten. 1815 wurde es Großherzogtum unter dem König der Niederlande. Nach dem Tode des letzten Königs der Niederlande wurde es 1890 wieder selbständiger Staats Die Bevölkerung ist deutsch und katholisch. Der nördliche Teil ist ein dünnbevölkertes Wald- und Weideland, das Holz, Leder und Käse ausführt. Die Südhälfte baut Getreide, Flachs, Gemüse, Obst und Wein an. Auch werden die Eisenerzlager ausgebeutet, das Eisen meist nach Belgien verkauft. Die Dichte der Bevölkerung beträgt 90. Die Haupt- stadt Luxemburg ist nur eine kleine Mittelstadt. So ist Luxemburg ein sehr kleines Acker- und Bergbauland. § 16. Das Königreich Belgien. 1. Die Natur. Belgien, noch nicht 30000 qkm groß (3/4 Branden- burg) , hat die Gestalt eines Trapezes, dessen kleinste Seite vom Meer bespült wird. Aber die Küste ist flach, sandig, verläuft geradlinig, so daß die Bewohner nicht aufs Meer gelockt wurden. Dagegen macht die Lage

4. Vorläufige Einführung in die Allgemeine Erdkunde, Deutschland - S. 44

1906 - Leipzig : Dürr
44 Deutschland. noch die heutige nördliche Hälfte des Großherzogtums (Hessen-Marburg) zufiel, während die andern beiden Teile zur Landgrafschaft Hessen-Cassel vereinigt wurden. Beide nahmen die evangelische Lehre an. Für seinen Beitritt zum Rheinbunde wurde Hessen-Darmstadt 1806 zum Großherzog- tum erhoben und aus Stücken kleinerer katholischer Gebiete stark ver- größert; daher ist die Bevölkerung hinsichtlich des Bekenntnisses stark gemischt.] 6. Das Reichsland E ls aß-L othringen. ^Das Elsaß gehörte zunächst zum Herzogtum Schwaben, in dem nach dem Erlöschen der Hohenstaufen Landgrafen Recht sprachen. Im späteren Mittelalter löste sich das ganze Elsaß in kleine, machtlose Teile auf, konnte daher leicht von den Franzosen bis auf Straßburg 1648 erobert werden. Straßburg folgte 1681. Lothringen bildete ein Stück des Herzogtums Lothringen, über das zunächst die Karolinger herrschten; später kam es an das Haus Anjou (1431). Nach dem polnischen Thronfolgekriege ward es an den Schwiegervater des französischen Königs Ludwig Xv., den Polenkönig Stanislaus Lesczynski, abgetreten, nachdem Metz bereits 1552 von Heinrich Ii. von Frankreich erobert worden war. Nach Lesczynskis Tode riß Frankreich das Land 1766 an sich. Im Frieden zu Frankfurt a. M. 1871 wurde Deutschlothringen mit dem Elsaß an Deutschland zurück- gegeben. Wie sehr dieser Anschluß Elsaß - Lothringens an Deutschland dem Lande zum Segen gereicht, zeigt sich darin, daß Straßburgs Ein- Wohnerschaft sich verdoppelt, die Förderung der Eisenerze aus der Jura- platte sich unter dem freieren deutschen Bergrecht aber verzehnfacht hat.] Das Reichsland Elfaß-Lothringen ist fast 15 000 qkm, also fast so groß als Baden und zählt gegen 13/4 Mill. Einw., so daß die Dichte der Bevölkerung fast 120 aufs qkm beträgt. Aufgaben wie unter Nr. 1. § 17. Das Rheinische Schiefergebirge. Die Lage. An das Südwestdeutsche Becken setzt sich mit der Längs- seite im Norden die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle an, die sich aus dem Rheinischen Schiefergebirge mit Mittelrhein, dem Hessischen und Weser- berglande mit der Weser und Thüringen mit der Saale zusammensetzt. Das Rheinische Schiefergebirge ist demnach der westlichste Teil dieses Zuges. Es breitet sich trapezförmig zu beiden Seiten des Mittelrheins aus und

5. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 208

1905 - Leipzig : Voigtländer
208 einen Einzug in die Hauptstadt verzichtete der König auf Bismarcks Rat, um nb sterreich nicht zu tief zu verletzen. Hm 26. Juli machte dernikols-burgerldaffenstillstand dem Kampfe ein Ende. 4. Oer Mainfeldzug. Whrend der Kmpfe in Bhmen mar auch ^deutsch- im Maingebiet gestritten morden. Dort standen zwei sddeutsche Heere an der Rhn und am Spessart. Preußen stellte ihnen ein kleines Heer unter $Xnjl2 em tchtigen Vogel von Falkenstein gegenber. Seine Hufgabe war es, die Bereinigung der Heinde zu hindern und sie der den Main zurckzudrngen. Er lste sie, indem er die Bayern bei Kissingen, die Hessen bei Hschaf feit brg schlug und schlielich die Reichsstadt Frankfurt Manteuffel besetzte. Falkensteins Nachfolger, General tttcmteuffel, drang bis nach wrzburg, ein anderes preuisches Korps bis nach Nrnberg vor. Ks 2- August wurde auch auf diesem Kriegsschauplatze Waffenstillstand geschlossen. 5. Friedens?chliisse. Zwischen Preußen und sterreich wurde der 5rprag3u 3upra9 vereinbart: sterreich willigte in die Huflsung des Deutschen Bundes und trat seine Rechte auf Schleswig-Holstein an Preußen ab. Mit den sddeutschen Staaten und Sachsen schlo 5betiinu Preuften den Frieden zu Verlin: sie muten Kriegskosten zahlen ; Bayern und Hessen-Darmstadt traten geringe Gebietsteile ab. Dagegen wurden Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt dem preuischen Staate einverleibt. Die getrennten Gebietsteile Preuens wurden hierdurch vereinigt, und Preußen wuchs auf 6400 Gutadratmeilen (350 000 Qu.-Kilom.) und 24 Millionen Einwohner. Nun pfm&Vchen rour^e der Streit zwischen der preuischen Regierung und Konflikts dem Landtag beendigt. Die Regierung ersuchte den Landtag um Indemnitt" fr die Husgaben der budgetlosen Zeit - da die Heeresreform sich durch glnzende (Erfolge gerechtfertigt hatte, so wurde die nachgesuchte Verzeihung bereitwillig gewhrt. Die Italiener hatten unglcklich gegen die sterreicher gekmpft; 5tt)icrt3u dennoch trat sterreich im Frieden zu tten auf Napoleons Iii. Vermittlung Venetien an Italien ab. eutfcher 6' Norddeutsche Bund. Die smtlichen Staaten norddeutsch-Bun lands, 22 an Zahl, vereinigten sich nun unter Preußen zum Norddeutschen Bund, der sich bis zum Main hin erstreckte. Der König von Preußen wurde der politische und militrische (Dberherr dieses fest vereinigten Bundesstaates; ihm zur Seite trat der Bundesrat, eine Vertretung der verbndeten Fürsten, und der Reichstag, eine Vertretung des gesamten Volkes. Zum Bundeskanzler wurde Bismarck gewhlt. Die Bundesverfassung trat am 1. Juli 1867 in Kraft.

6. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 178

1905 - Leipzig : Voigtländer
178 Die Neuzeit. fischen Truppen drngten die Englnder nach Portugal zurck und nahmen auch das von den Spaniern mit zhem Heldenmut verteidigte Saragossa Saragossa. Doch Wellington erschien aufs neue in Spanien und erfocht Dimrk9 mei?rere Siege; berall entbrannte nun der spanische v Olkskrieg 1809. Zuletzt gelang es Wellington und den Guerillascharen", die Franzosen gnz-lich aus dem Lande zu verjagen, und Ferdinand Vii. kehrte als König nach Madrid zurck. So erhob sich in Spanien zum ersten Male ein Widerstand, den Napoleon nicht zu brechen vermochte. 93] 116. Deutsche Erhebungen gegen Napoleon 1809. Iseu? L sterreichs Freiheitskampf 1809. Kaiser Franzi, benutzte Kampf 1809 die spanischen Wirren, um sich gegen Napoleons Macht zu erheben. Erzherzog Karl ( 111, 1) wurde zum Oberfeldherrn ernannt und rief die gesamte deutsche Nation" zur Wiederherstellung ihrer Freiheit auf. Aber der preuische König verhielt sich noch abwartend, und der Rheinbund wandte auf Napoleons Befehl seine Waffen gegen (sterreich. Napoleon rckte mit einem Heere, das hauptschlich aus Rheinbundtruppen bestand, mit der Schnelligkeit des Blitzes" heran, besiegte den (Erzherzog in mehreren Treffen auf der bayrischen Hochebene und besetzte Wien zum zweiten Male. Rls er dann aber, im Angesicht der Armee des (Erzherzogs, die Donau zu aspern berschreiten suchte, bereitete ihm dieser in der Schlacht bei ftspern 1809 eine empfindliche Niederlage. Doch nach sechs Wochen entschied Na-n)agram poleon durch die Schlacht bei tdagram den Krieg zu seinen Gunsten. 5roievu Wieden zu Tten mute sterreich Salzburg an Bayern, die illyrischen Provinzen an Napoleon, Westgalizien an das (Broherzogtum Warschau abtreten. Aufstand 2' er Ausstand der Tiroler. Whrend des Krieges hatten sich die Tiroler unter dem Sandwirt Hndreas hofer aus dem Passeyertale, wie unter Joseph Speckbacher und dem rotbrtigen Pater has-p ing er fr sterreich gegen die ihnen aufgezwungene bayrische Herrschaft Berg83fei ( 1) erhoben. Durch mehrere Siegeambergeiselbei Innsbruck wurden Bayern und Franzosen zur Rumung Tirols gezwungen, und hofer verwaltete als Gberkommandant von Tirol" in Innsbruck die Regierung. Rls aber sterreich von Napoleon niedergeworfen war, konnten die Tiroler Bauern den bermchtigen bayrischen und franzsischen Truppen nicht mehr Hafers Tod widerstehen. Der treue Hof er wurde durch errat in einer Sennhtte gefangen und auf Napoleons Befehl in Mantua erschossen 1810 (vgl. Mosen Andreas hofer"). 3. Aufstnde in Norddeutschland. Der preuische Major

7. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 71

1894 - Leipzig : Voigtländer
71 Zur Reichshilfe sollte ein Reilskammergericht eingerichtet werden (Frankfurt a. Main, Worms seit 1497; Speier seit 1530; Wetzlar seit 1689). Die Kosten des Reichsheeres sollte durch den gemeinen Pfennig", eine Reichs-steuer, aufgebracht werden (kam nicht zustande). Zur Aufrechterhaltung dieser Einrichtungen wurde das Reich in (6, spter in 10) K r e i s e e i n g e t e i l t mit je einem der Fürsten des Kreises als Hauptmann. ,?(Die zehn Kreise (s. Karte Ix) seit 1512. 1. Der oberschsische Kreis umfate die Kurfrstentmer Sachsen-Wittenberg und Brandenburg, -die Herzogtmer Pommern, die Landgrafschaft Thringen, die Frstentmer Anhalt zc. 2. Zum niederschsischen Kreise gehrten das Herzogtum Mecklenburg, Braun-schweig-Lneburg, die Grafschaft Sachsen-Lauenburg, Holstein, die Erzbistmer Magde-brg und Bremen, 3 Bistmer, 6 Reichsstdte. 3. Zum w estf li sch en Kreise gehrten das Bistum Lttich, die Grafschaft Jlich, Kleve, Berg, Mark, Ravensberg (1511 vereinigt), die Reichsstdte Kln und Aachen, das Bistum Mnster ic. 4. Der kurrheinische Kreis umfate die Pfalz und die drei geistlichen Kurfrstentmer Mainz, Trier und Kln. 5. Im oberrheinischen Kreise lagen das Herzogtum Lothringen, die Landgraf-fchaft Hessen, die Bistmer Basel, Straburg, Speier, Worms, Metz, Toul, Verdun, das Kloster Fulda. 6. Zum schwbischen Kreise gehrten das Herzogtum Wrttemberg, die Mark-graffchaft Baden, die Reichsstdte Augsburg, Ulm und andere, die Bistmer Augsburg, Konstanz. 7. Der frnkische Kreis enthielt die Markgrafschaften Anspach und Baireuth, die Bistmer Wrzburg, Bamberg, die Reichsstadt Nrnberg :c. 8. Der bayerische Kreis umfate das Herzogtum Bayern, die Oberpfalz, die Bistmer Salzburg, Passau, Regensburg, Freising. 9. Im sterreichischen Kreise lagen die Herzogtmer sterreich, Steiermark, Krnten, Krain und die Grafschaft Tirol. 10. Zum bu rgundischen Kreise gehrten die Herzogtmer Luxemburg, Brabant, Geldern, die Grafschaften Flandern, Holland und die Franche-Comte. Den Verkehr befrderte Maximilian durch Einfhrung des P o st w e s e n s (erste Post zwischen Brssel und Wien 1516; Thurn- und Taxissche Posten). An den Kriegen der Franzosen und Spanier um Italien nahm er ohne Nutzen teil. Dagegen erffnete er dem Hause Habsburg die Aussicht auf neuen Macht-zuwachs durch die Vermhlung seines Sohnes Philipp mit der Erbin von Spanien (Johanna, der Tochter Ferdinands des Katholischen) und die Ver-lobung seines Enkels Ferdinand mit der Schwester (Anna) Ludwigs Ii., des kinderlosen Knigs von Bhmen und Ungarn. (Die anderen mgen Kriege führen; du, glckliches sterreich, heirate!") Die schweizerische Eidgenossenschast. Obgleich Kaiser Heinrich Vii. die (schon von Adolf von Nassau anerkannte) Reichsunmittelbarkeit den Waldsttten Schwyz, Uri und Unter walden von neuem besttigt hatte, machte doch das Haushabsburg (sterreich) wiederholte Versuche, die Bauernrepubliken sich zu unterwerfen. Aber in der S ch l a ch t am

8. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 179

1894 - Leipzig : Voigtländer
67. Napoleons Krieg gegen die dritte Koalition 1805. Der Rheinbund 1806. 1. Schon 1803 war es wegen Nichterfllung des Friedens von Amiens zwischen Frankreich und England von neuem zum Bruche gekommen. Auf Englands Kriegserklrung hatte Napoleon ohne Widerstand Hannover besetzt und die Einfuhr der englischen Waren in Frankreich verboten (An-fang des Kontinentalsystems). Ein Teil der tapfern Offiziere und Soldaten, erbittert der die feige Haltung der unfhigen Regierung und der Landstnde, ging nach England und trat dort indieenglisch-deutfchelegion zum Kampfe gegen Napoleon. 26 Monate blieben die Franzosen in Hannover; es kostete dem Lande 26 Mill. Thaler. Da Preußen diesem Bruche des Baseler Friedens (Demarkationslinie von 1796; S. 174) nicht entschieden entgegentrat, schdigte sein Ansehen in ganz Norddeutschland. Um Frankreich auf seine alten Grenzen zu beschrnken, bewirkte nun Pitt die dritte Koalition zwischen England, Rußland, sterreich und Schweden gegen Frankreich 1805. 2. Napoleon, verbndet mit Baden, Wrttemberg und Bayern, drang, nachdem der sterreichische General Mack in Ulm (mit 25 jjfoo Mann) sich ergeben hatte, ohne Widerstand in sterreich ein, besetzte Wien und besiegte die Russen und sterreicher in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Dez.) 1805. sterreich trat darauf im Frieden zu Pretzburg (26/Dez^Venedig an~das Knigreich Italien, Tirol an Bariern ab und elf hielt dafr nur Salzburg (dessen Kurfürst Wrzburg von Bayern bekam). Bayern und Wrttemberg wurden Knigreiche. Preußen ( 68, 2 a.), vor der Entscheidung schlau hingehalten, dann durch Drohungen von dem Sieger eingeschchtert, mute Ansbach, Kleve und Neufchatel ab-geben und dafr Hannover annehmen. 3. Weil Neapel während des Krieges die Landung einer russisch-englischen Flotte zugelassen hatte, erklrte Napoleon von Schnbrunn aus: Der König von Neapel hat aufgehrt zu regieren", und gab dessen Land (mit Ausnahme von Sizilien, in dessen Besitz der König sich behauptete) seinem Bruder Josef. Die batavische Republik als Knigreich Holland erhielt sein Bruder Ludwig; sein Schwager Joachim Murat wurde Groherzog von Berg. 4. Um Deutschlands Abhngigkeit zu sichern, schuf dann Napoleon (12. Juli 1806) den Rheinbund, dem 16 deutsche Fürsten angehrten, unter seinem Protektorate (der bisherige Reichserzkanzler Dal-berg Frst-Primas"). Durch diesen Bund mitdemerbseindew fdtr 12*

9. Die Neuzeit - S. 345

1882 - Leipzig : Hirt
2. Kapitel: Das franzsische Kaiserreich der Revolution ic. 345 einem allgemeinen Friedens-Kongre auf den in Potsdam verabredeten Grundlagen zu bewegen, lieft sich aber von ijm hinhalten bis nach der Entscheidung?sch?acht, die am Z.'Decenmr / dem o 1805 Kronmlgstage Napoleons, bei Austerlitz unweit Brun geschlagen " 1 e) r-Mm7^Mem'mfsck und Vjtremr, statt Preuens Mitwirkung, das Eingreifen der Erzherzoge und die Ankunft russischer Verstrkungen ab-zuwarten, ihre festen Stellungen verlieen, um Napoleon von Wien abzuschneiden und nach Norden zu werfen, erlmn"ffe trotz aller Tapfer-feit durch Napoleons geniale Schlachtenleituw eine vollstndige, blutige Niederlage.- Tie r e i -- K a t f e r = chlacht ", so genannt wegen der Anwesenheit Napolebnb, Alexanders und Franz des Ii., zerstreute oder vernichtete nach Napoleons siegesstolzer Proklamation eine Armee von 100 000 Mann und enbete den Krieg der britten Koalition nach zwei Monaten bitrch den Frieden zu Preburg, der einem Waffenstillstnde balb nachfolgte^ zu welchem Kaiser Franz unter bemtigenben Vorwrfen des rcksichtslosen Siegers bei einer persnlichen Zusammen-fnft auf freiem Felbe die Einwilligung des stolzen Emporkmmlings erlangt hatte. Ostreich trat im Frieden zu Preburg das venetianische Gebiet, Dalmatien und Albanien an das Knigreich Italien, ganz Tyrol und einen Teil seiner schwbischen Besitzungen an Baiern, einen andern an Wrtemberg und einen dritten nebst Teilen vom Breisgau an Baden ab, wofr es Salzburg und Berchtesgaden erhielt. Es erkannte die neue Knigswrde an, die Baiern und Wrtemberg von Napoleons Gnaden erhielten, zugleich ihre, sowie Badens, das Groherzogtum wurde, volle Souvernitt, wodurch Napoleon jene französisch deutsche Mittelmacht schuf, in welcher der deutsche Sden und Westen unter dem Aushngeschilde der Souvernitt seiner Fürsten in ein entehrendes Vasallenverhltni zu Frankreich trat. Schnbrunner Allianz, Rheinbund, Ende des deutschen Reiches (1806); das neue Kaiserreich und seine Gewaltherrschaft. 134. Hau gwitz fhlte sich nach dem Schlage bei Austerlitz unendlich glcklich, da er die preuischen Forderungen an den Sieger noch nicht gestellt hatte; er lie geduldig die schweren Vorwrfe der sich ergehen, die Napoleon in den heftigsten Zornesausbrchen gegen seine hinterhaltige Politik schleuderte, und als Napoleon mit einem Angriffe feiner siegreichen Armee auf Schlesien drohte, ba glaubte der eingeschchterte Diplomat seinem Staate den grten Dienst babutch zu leisten, da er mit Napoleon zu Schnbrunn eine Allianz abschlo, statt ihm den Krieg zu erklären. In diesem Vertrage erhielt Preußen Hannover, wosr es seinen rechtsrheinischen Anteil an Kleve, die Festung Wesel und Neuschatel an Napoleon, Ansbach und Baireuth an Baiern abtrat. Inzwischen organisierte Napoleon das neue franzsische Kaiserreich mit seinen Trabanten-Staaten, das als Erneuerung des Reiches Karls d. Gr. an Stelle des heiligen rmischen Reiches deutscher Nation treten

10. Die Neuzeit - S. 327

1882 - Leipzig : Hirt
1. Kapitel:1 Entwickelung u. Gang d. franzsischen Revolution. 327 Demarkationslinie ein gespaltenes Deutschland dess en nrdlicher Teil von Preußen tu Neutralitat gehalten und von Frankreich nicht angegriffen wurde, wahre n d der sdliche, in der Machtsphre Ostreichs gelegene Teil auch dessen fernere Kriegsgeschicke teilte. Hierdurch verschaffte Preußen sich und Norddeutschland zwar emen ^hniahugeu wohlthuenden, aber doch faulen Frieden, denn es ^ dadurch von seinem Ansehen in Europa, besonders jedoch m Deutschland wesentlich ein und fhrte sein spteres Verderben herbei, t)streich betonte jetzt, dem ..einseitigen und dem deutschen Gemeingei,te widersprechenden Vorgehen Preuens gegenber den Reichsstandpunkt , wie es bisher doch oft nicht gethan hatte, und obwohl es ^rch Fortsetzung des Krieges sich ebenfalls zu bereichern hoffte, so unterlie es doch nichts um das Mitrauen der sddeutschen Reichs stnde gegen das ehrgeizige Preußen aufzuregen und ihren Unwillen gegen die Abwendung desselben von dem Reichsstandpunkte fr sich zu benutzen. Und als die preuische Regierung in den frnkischen Frstentmern, welche der letzte Markgraf von Ansbach an Preußen abgetreten hatte sich die Hoheitsrechte der die dort angesessenen Reichsritter, tote der Nrnberg aneignete, so vermehrte dies die Besorgnis der kleinen Jtetchsstande gegen Preußen, die ihr dahinstegendes kleinstaatliches Dafem durch Preußen gefhrdet sahen, es unter Ostreichs Schutz glaubten ruhig fortsetzen zu knnen. So diente Kleines und Groes, den Zwiespalt Deutschlands in zwei Heerlager zu erweitern. Fortsetzung: Die Revolutionskriege bis zum Frieden von Campo Formio; Bonapartes 1. italienischer Feldzug. 127. Ostreich und England, verbunden mit Rußland und Sardinien, setzten den Krieg der 1. Koalition mit groer Ausdauer und Thatkraft fort. Am 9jh?M"vnd Oberrhein wurden 1795 die Franken von den streichern der den Flu getrieben; Carnots Plan, nach welchem zwei franzsische Heere, eins durch Sddeutschland, in 2 Teilen unter Jourdan und Moreau, das andere von Italien her, unter Napoleon Bonaparte, auf Wien vordringen und sich dort die Hand reichen sollten, scheiterte. Jourdans Armee wurde vor ihrer 93crcititgurtg mit 9jtorccm von bcnt 33 v bet be bbittfdpcn cnfcr Franz Ii., dem kriegstchtigen Erzherzog Karl, bei Wrzburg total zersprengt, W'tausende derselben wurden auf wilder Flucht von dem wtenden Landvolke namentlich im Spessart wegen schamloser Ruberei und Mordbrennerei erschlagen. Moreau, bis Baiern vorgedrungen, mute nun ebenfalls seinen Rckzug der den Rhein nehmen, den er von Feinden verfolgt, geschickt ausfhrte, so da er mit etwas mehr, als dem Drittel seines Heeres durch den schwierig-sten aber von den streichern am wenigsten besetzten Schwarzwal'opa, das'hllenthor, nach Elsa gelangte. Bonaparte aber vollfhrte die schwierige Aufgabe nun allein, und er leistete das Wunderbare durch
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