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1. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 61

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
61 Macht wohl haben tun knnen. Ich rechne die Belagerer ohne die Tataren auf 300000 Mann1). Der Gezelte werden wenigstens 100000 sein. Von denen nimmt ein jeder der berwinder, was ihm beliebt. Auch die in der Stadt lausen heraus und holen nach Gefallen hinweg. Ich glaube, da sie wohl acht Tage mit Beute-machen werden zuzubringen haben. Auf der Flucht hat der Feind viele gefangene sterreichische Leute, msonder-heit Frauen, so nicht mit fortzubringen gewesen, niedergesbelt, worunter noch viele, die von den empfangenen Wunden knnen geheilt werden..... Ich habe lange mit dem Vezier fechten mssen, der seine ganze Macht auf meinen rechten Flgel angefhret, also da der linke Flgel wenig zu tun gehabt, bis sich dieser von seiner Stelle bewegt und mir zu Hilfe gekommen ist. Heute frh bin ich in der Stadt gewesen und habe befunden, da sich solche kaum der fnf Tage htte mehr halten knnen. Niemals ist so groe, in kurzer Zeit gefertigte Arbeit mit Menschenaugen gesehen worden, wie da in Zubereitung der Minen gewaltige Steine und Felsen durchbrochen und der Haufen geworfen sind. Die kaiserliche Burg ist von den Stckkugeln ganz durchlchert und verderbet. Es waren um mich her der Kursrst von Bayern, der Fürst von Waldeck und viele andere Reichsfrsten, die mich umhalseten und ksseten. Heute frh kam der Kurfürst von Sachsen samt dem Herzog von Lothringen zu mir, mit denen ich gestern nicht habe sprechen knnen, weil sie auf der uersten Spitze des linken Flgels gestanden. Endlich kam der Befehlshaber der Stadt Wien, Graf von Stahremberg, mit vielem Volk hohen und niedrigen Standes mir entgegen. Jedermann hat mich geherzt, gekt und ihren Erlser genannt. Hierauf habe ich zwei Kirchen besucht, da ich ebenfalls nicht wenig Leute angetroffen, die sich bemheten, mir die Hnde, ja Fe und Kleider zu kssen; die meisten muten zufrieden sein, da sie nur den Rock anrhren konnten. Sie erhoben zusammen ein Jubelgeschrei; ich habe aber die deutschen Offiziere gebeten, da solches mchte verwehret werden. Dessenungeachtet aber hat dennoch ein groer Haufen berlaut gerufen: Es lebe der König! Der eroberten feindlichen Fahnen und Zelte ist ein groer Haufen; in Summa: der auf die Flucht gebrachte Feind hat nicht mehr behalten als das bloe Leben. Dessen erfreue sich nun die Christenheit und danke Gott dem Herrn, da er den Unglubigen nicht hat zugelassen, uns Hohn zu sprechen und zu fragen: Wo ist nun euer Gott?" 38. Ludwig Xiv. gegen die Hugenotten. 1685. Quelle: Erla Ludwigs Xiv., betreffend Aufhebung des Ediktes von Nantes. 18. Oktober 1685. bersetzung: Sander, Die Hugenotten und das lioitt von Nantes. Breslau 1885. S. 285287. Ludwig, von Gottes Gnaden König von Frankreich und von Navarra, allen Gegenwrtigen und Zuknftigen Gru! Der König Heinrich der Groe, unser Grovater glorreichen Andenkens, von dem Wunsche geleitet, zu verhindern, da x) Die Mitteilungen dez K. u. K. Kriegsarchivs (1883, Heft 2 u. 3) berechnen die Gesamtstrke des trkischen Heeres auf 138 000 Mann.

2. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 198

1873 - Heilbronn : Scheurlen
198 Karls Kriege mit Frankreich. Türkenkriege. glimpflich, wenn er sein Feind war, und so immer die eine Partei durch die andere im Schach zu halten. 1835. Darauf unternahm Karl einen Kriegszug gegen Tunis, um den mit dem türkischen Sultan Soliman verbündeten Seeräuber Heyradin Barba- rossa zu bestrafen, der sich des schon von seinem Bruder eroberten Algiers bemächtigt, die ganze Küste von Oran bis Tunis unterworfen und zuletzt sich auch zum Herrn von Tunis gemacht hatte. Karl fuhr, um diesem Seeräuberwesen ein Ende zu machen, mit einer Flotte von 500 Schiffen nach Afrika, erstürmte Goletta, besiegte Heyradin bei Tunis, nahm die Stadt, nöthigte Heyra-, bin zur Flucht und übergab Tunis dem vorigen Besitzer Muley Hassan gegen einen jährlichen Tribut. 22,000 Christensklaven wurden in Freiheit gesetzt. Im nämlichen Jahre rückte Franz, als Sforza in Mailand starb, wieber in Savoyen und Piemont ein, um seine Ansprüche auf Mailanb mit Gewalt 1536. burchzusetzen. Karl fiel mit einem Heere in Sübfrankreich ein und ließ ein anberes von den Nieberlanben her in Norbfrankreich einbringen; boch mußte er wegen Krankheiten und aus Mangel an Lebensmitteln sich zurückziehen. Franz hatte (1536) mit dem Sultan Soliman ein förmliches Bünbniß geschlossen, wonach biefer das Königreich Neapel mit 100,000 Mann anzugreifen versprach. Auch erschien wirklich Barbarossa mit 70 türkischen Galeeren in der Nähe von Otranto und bemächtigte sich des kleinen Hafens Castro. Dieses Bünbniß ist besonbers beßwegen bemerkenswerth, weil bamals zum erstenmal Frankreich sich mit der Pforte gegen Östreich verbanb. Papst Paul Iii. ver- 1538.mittelte in biesem britten Kriege den Waffenstillstanb von Nizza. Auf der Fahrt nach Spanien kam Karl in Aiguesmortes mit Franz zusammen 1539. und nahm sogar seinen Weg über Paris, als er von Spanien nach den Nieberlanben eilte, um einen Ausstanb in Gent zu bämpfen. Darauf unternahm er 1541. gegen den Rath des erfahrenen Anbreas Doria, Dogen von Genua, im Herbst einen Zug nach Algier, von wo aus Hassan Aga, ein Gefährte Heymbins, das Mittelmeer, besonbers Spanien sehr beunruhigte. Aber Stürme und Regengüsse machten, daß er mit großem Verluste an Schiffen und Mannschaft unverrichteter Sache wieber abziehen mußte. Dies benützte Franz, um in 33er-binbung mit den Türken und dem Herzog von Kleve einen vierten Krieg 1542-1544. anzufangen. Karl zog gegen Kleve, zwang den Herzog zur Verzichtleistung auf Gelbern und Zütphen und zur gänzlichen Unterwerfung, brang in Frankreich ein, eroberte mehrere Festungen und zog gegen Paris. Als er schon in Soissons war, hielt es der erschreckte Franz für besser, Frieden zu machen, 1544.und im Frieden von Crespy verzichtete er noch einmal auf Italien, Karl auf Burgunb. 1547 starb Franz, und der schmalkaldische Bunb empfanb es sogleich, daß Karl keinen großen auswärtigen Gegner mehr hatte. Den fünften Krieg führte Karl mit Frankreich, als er die mit Moriz von Sachsen verbünbeten Franzosen wieber aus Lothringen Hinaustreiben wollte. 1553. Er belagerte vergeblich die von dem Herzog von Guise tapfer vertheibigte Stadt Metz und mußte wegen Krankheiten in seinem Heere den Rückzug antreten. Auch mit den Türken hatte Karl ober vielmehr sein Bruder Ferbinand -zu kämpfen, welcher 1526 zum König von Böhmen und Ungarn ernannt worben war. Er hatte in Ungarn eine Partei gegen sich, die sich mit dem Sultan 1525. Soliman verbünbete. Dieser zog nach Ungarn und Östreich und belagerte mit 250,000 Mann und 300 Kanonen die Stadt Wien, welche 20,000 Mann Besatzung und 72 Kanonen hatte. Aber alle Stürme würden helbenmüthig abgeschlagen und Soliman mußte den Rückzug antreten. Darauf brang Fer-

3. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte vom Ausgange des Dreißigjährigen Krieges bis 1815 - S. 82

1907 - Paderborn : Schöningh
82 Der Friede von St. Germain. 1679. uns der Feind das Schlachtfeld bel oder wohl hat lassen mssen und sich in den Pa Fehrbellin retirieren mute mit Verlust von mehr als 2000 Toten ohne die Blessierten. Ich habe ohne die 2000 im Vortrupp Kommandierten mehr als sechs oder acht Schwadronen angefhrt. Zuweilen mute ich lausen, zuweilen machte ich laufen, bin aber dieses Mal. Gott sei Lob, unblessiert davongekommen. Aus schwedischer Seite ist geblieben der Oberst Adam Wachtmeister. Oberstleutnant Malzan vom General Delwig und, wie sie sagen, noch gar viele hohe Offiziere. Delwig ist durch die Achsel geschossen, und sehr viele sind hart blessiert; auf unserer Seite wurde mir der ehrliche Oberst Mrner an der Seite Knall und Fall totgeschossen, der ehrliche Froben tot mit einem Stcke keinen Schritt vom Kurfrsten, Strau mit fnf Schssen blessiert. Major von Schlaberndors blieb diesen Morgen vor Fehrbellin. Es ging sehr hart zu; ich bin etlichemal ganz um-ringt gewesen, Gott hat mir aber doch allemal wieder draus geholsen, und einmal wren all unsere Stcke und der Feldmarschall selbst verloren gewesen, wenn ich nicht persnlich eingegriffen htte, wobei denn der redliche Mrner blieb. Htten wir unsere Infanterie bei uns gehabt, so sollte kein Mann von der ganzen Armee davon gekommen sein; es ist jetzt ein solcher panischer Schrecken unter der schwedischen Armee, da sie auch nur brav laufen knnen. Nachdem alles nun vorbei gewesen, haben wir auf der Walstatt, da mehr als 1000 Tote um uns lagen, gegessen und uns brav lustig gemacht. Der Herzog von Hannover wird nun schwerlich gedenken, der die Elbe zu gehen, und ich halte dafr, weil die Schweden nun eine so harte Schlappe bekommen, werde er sich eines Besseren bedenken. Wangelm,1 der durch die bergabe von Rathenow viel daran schuldig ist, wird zur Ber-antwortung gezogen werden, wenn er nicht gar den Kopf lassen mu. Gegeben im Feldlager bei Fehrbellin, den 19. Juni 1675. 32. Der Friede von St. Germain. 1679. Theatrum Europaeum.2 11. Bd. S. 1290. Die Friedensbedingungen sind in 18 Artikeln enthalten, deren wichtigste folgende find: 5. Seine Kurfrstliche Durchlaucht zu Brandenburg versprechen vermittelst dieses Traktats, Ihrer kniglichen Majestt von Schweden ats wieder abzutreten und wieder-zugeben, was durch dero Waffen in Pommern erobert worden, in specie die 1 Oberst Wangelin befehligte die schwedischen Truppen in Rathenow. - Das Theatrum Europaeum oder Anfhrlich fortgefhrte Friedens- und Kriegsbeschreibung und was mehr von denkwrdigsten Geschichten in Europa, vornehmlich aber in Hoch- und Nieder-Teutschland bei der Reichsversamlung zu Regenspurg, am Kaiser-lichen auch Chur- und Frstlichen Hfen, sodann in Ungarn, Siebenbrgen, Polen :c. ?c. zu Wasser und Lande (in Bd. 11 vom 1672. Jahr bis ins 1679.) vorgegangen und sich begeben haben. Alles aus der Sachen eigentlichem Verlaust und darber von treuer Hand erlangten glaubwrdigen Schrifsten und Urkunden verabfasset, auch mit unterschiedlicher Potentaten und berhmter Kriegs-Helden Bildnssen, nicht weniger denjenigen Land - Carten und Pltzen, wo die hauptschliche Kriegs - Expeditionen, Schlachten und

4. Aus der allgemeinen Erdkunde, Deutschland - S. 127

1910 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 127 — Mainz, Koblenz, Trier und Luxemburg als Zentrum hin." Es ist eine uralte Stadt. Metz ist von einem gallischen Stamme gegründet und hieß Mediomatric a. Aus diesem Namen ist durch Abkürzungen der Name Metz entstanden. Die Römer befestigten den günstig gelegenen Ort. Um die Mitte des 5. Jahrhunderts wurde Metz von den Hunnen unter Attila zerstört. Dann wurde es dem Fränkischen Reiche einverleibt. Ludwig der Fromme ist in der Abtei St. Arnold beigesetzt. 843 kam es durch den Teilungsvertrag zu Verdun an Lothar I.; 870 durch den Ver- trag zu Mersen mit dem größten Teile Lothringens an das Deutsche Reich, bei dem es nun jahrhundertelang verblieb. Die Einführung der Reformation in Metz, die von einem Teile der Einwohnerschaft 1543 ver- sucht wurde, scheiterte an dem Widerstand des Kardinals von Lothringen. 1552 erleichterten die katholische Partei im Rat der Stadt und die hohe Geistlichkeit die Besetzung der Stadt, und der französische König Hein- rich Ii. hielt seinen Einzug in dieselbe. Im Westfälischen Frieden wurde sie Frankreich völlig zuerkannt. Nach der französischen Einver- leibung erfolgte die Auswanderung der ganzen deutschen und evan- gelischen Bevölkerung, besonders als das Edikt von Nantes, das den Protestanten freie Religionsübung zusicherte, von Ludwig Xiv. auf- gehoben wurde. Metz wurde zur unbedeutenden Stadt. Im Jahre 1733 war die Eroberung ganz Lothringens durch die Fran- zosen beendet. Metz wurde sranzösischerseits bedeutend verstärkt und widerstand 1814 und 1815 auch den Belagerungen durch die Ver- bündeten. Als aber die deutsche Volkskraft von neuem erwachte, da mußte Frankreich Elfaß-Lothringen und auch Metz im Kriege 1870/71 wieder an Deutschland abtreten. Durch den Frankfurter Frieden ist es an das Deutsche Reich gekommen. Natürlich haben sich im deutsch-französischen Kriege um Metz eine Reihe heißer Kämpfe ab- gespielt, und die Orte Courcelles, St. Privat, Gravelotte, Vion- ville und Mars la Tour (14. bis 18. August) sprechen eine beredte Sprache. Nun wanderte die französische Bevölkerung aus Metz aus wie einst die deutsche, und viele Altdeutsche zogen in die Stadt ein. Abgesehen von ihrer Bedeutung für den lothringischen Handel, ist sie heute eine Festung ersten Ranges. Sie starrt von Militär. Auch in ihrer Umgebung sind ausgedehnte Befestigungen. Unterhalb von Metz liegt an der Mosel die kleinere Festung Dieden- hosen. Die nahe beieinander liegenden Orte des Saarkohlengebietes, Saarbrücken, St. Johann, Saarlouis u. a., liegen schon auf dem Boden der preußischen Rheinprovinz; Saargemünd dagegen gehört Deutsch-Lothringen an. Südlich von St. Johann liegt — ebenfalls auf Lothringer Gebiet — das Dorf Spichern, wo am 6. August 1870 der Kampf entbrannte. Ergebnis. Auch das Lothringische Stufenland, westlich der Ober- rheinischen Tiefebene, gehört der Trias an. Das Gebiet ist aber aus-

5. Deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. 158

1901 - Leipzig : Teubner
158 Die Neuzeit. mite5lrie9 zurckzugewinnen. So kam es zum Kriege mit Franz I. In der Schlacht *i62iis26. bei Pavia warfen die spanischen Futruppen wie die Haufen der deutschen laltaut ^"dsknechte die Artillerie und die Panzerreiter Franz' I. auseinander, und Franz I. wurde selbst gefangen. Nach Madrid gefhrt, verstand er Madrid?526 fid) 6"" Frieden (1526), in dem er die Bonrgogne und Italien aufgab. ' Diese Bedingungen beschwor er, nachdem er tags zuvor eine heimliche Verwahrung aufgesetzt hatte, in der er die Eide, die er als Gefangener schwren wrde, fr erzwungen und sonach fr unverbindlich erklrte. Bengstigt durch die gewaltige Macht Karls V., entband Papst Klemens Vii. den Franzosenknig seines Eides und vereinigte sich mit ihm, Venedig, Florenz und Franz Sforza von Mailand zur heiligen Liga von Cognac Liga. Aber im Jahre darauf eroberten spanische und deutsche Truppen, Derzwettekrieg gefhrt von Karl von Bourbon, dem von Franz I. abgefallenen, ehe-se-isg1' ulaligen franzsischen Connstable, Rom selbst und beschrnkten den Papst Friede von Cam. auf die Engelsburg. Im Frieden von Cambrai leistete Franz I. auf Bm 1529. Mailand, Karl V. auf die Bourgogue Verzicht. Darauf shnte sich Ausshnung mit Karl V. mit dem Papste aus und wurde sodann (1530) in Boloana dem Papste 1530. tr* *r * " , zum Kaiser gekrnt. Die Trkenkriege. Whrend so die obersten Gewalten der Christenheit Jahre lang mit einander in Streit lagen, drang der Grotrke" siegreich vor. Rhows 1522. Rhodus wurde dem Johanniterorden entrissen (1522). *) Zwei Tage nach dem Speyrer Reichstag erlag das Ungarnheer auf den Feldern Mohacs 1526. von Mohacs den Scharen Solimans des Prchtigen, und König Ludwig fiel auf der Flucht. Seinem Schwager Ferdinand ge-lang es, in seinen beiden Reichen die Wahl auf sich zu lenken. Indem er nun mit den Kronen von Ungarn und Bhmen sterreich, mit dem ihn im Jahre 1530 Karl V. belehnte, verband, erneuerte er die bereits von Albrecht Ii. aufgenommene Grndung des sterreichs Wien belagert ungarischen Staates. Soliman eroberte Ofen und belagerte Wien Neu/trkische (1529). Unterrichteter Sache zog er ab, betrieb aber eifrig neue Rstungen. Rstungen. Da nun die katholischen Stnde allein nicht imstande waren, das Reich zu schtzen, blieb dem Kaiser nichts weiter brig, als ein Einvernehmen mit den Evangelischen herbeizufhren. Dasselbe brachte er auf dem Der Nrnberger Nrnberger Reichstage (1532) zustande. Dieser Nrnberger Rel.gionswede Religionsfriede (Anstand") bestimmte, da, bis zu einem gemeinen, freien christlichen Konzil" keiner den anderen des Glaubens und anderer Ursachen wegen feindlich behandeln drfe. Nun wurde auch von den Protestanten mit groer Begeisterung gerstet. Gegen 80000 Mann marschierten nach der bedrohten Ostmark. Solimans Wie 1529 vermied Soliman auch diesmal eine Feldschlacht und trat Ruckzug. ^n Rckzug an. Ix.er empfing von Karl V. Malta (1530).

6. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 98

1888 - Langensalza : Beyer
98 Hi. Teil: Die neuere Zeit. Das Erzbistum Magdeburg soll nach dem Ableben des damaligen Administrators (eines sächsischen Prinzen f 1680) j an Brandenburg fallen. Die Rheiupsalz wird dem Sohne des verstorbenen Kurfürsten, Friedrich V., wiedergegeben, und für ihn wird eine neue (die achte) Kurwürde gestiftet. Den Reichsstäuden wird die Landeshoheit in ihren Ländern zuerkannt. — Die Niederlande und die Schweiz werden als vom i Reich unabhängige Länder anerkannt. — Die im Augsburger Religionssrieden (s. S. 89) festgesetzte Religionsfreiheit soll auch für die Reformierten gelten. Die Kirchengüter, welche bis zum Jahre 1624 säkularisiert waren, sollten den Besitzern verbleiben. Die Landesherren erhalten das Recht, die Religion in ihren Ländern zu bestimmen. Kulturgeschichtliches aus der Periode des großen Krieges. Der Krieg wird durch Söldner geführt. Das Fußvolk bewaffnet mit der Pike (Pikeniere), ober mit der Muskete (Musketiere). Die Schießwaffen sind die Muskete, mit langem Rohr, das auf die Gabel gestützt wird, die Arkebuse, mit kurzem Rohr, und Sattelpistolen. Die Reiterei: Kürassiere, schwer geharnischt, Dragoner mit Pike oder Muskete. Arkebusiere, berittene Scharfschützen. Lanziers, mit ganzer Rüstung und Lanze. Die Feldgeschütze: Kartaunen, von verschiedener Größe (ganze, halbe, viertel-- und achtel-Kartauneu). Gustav Adolf führt leichtere Feldkanonen ein. Getrennte Kampfweise der drei Truppengattungen Fußvolk, | Reiterei und Artillerie. Gehäufte Massenaufstellung des Fußvolkes im Angriff. Gustav Adolf führt eine neue Kriegsweise ein, bei der die drei Truppengattungen vereint wirken. Größere Leichtigkeit und Beweglichkeit der Schlachtordnung bei den Schweden. Einteilung der Söldner in Regimenter und Fähnlein (Compagnien). Großer Troß der Heere, zahlreiche Soldatenweiber mit ihren Kindern. Herrschender Aberglaube unter dem Kriegsvolk. (Das „Fest-I machen", die „Passauer Zettel".)

7. Geschichtsbilder in gedrängter Darstellung aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 165

1877 - Nordhausen : Haacke
\ — 165 — Zusammenstoß. Wegen des Nebels begann die Schlacht erst gegen Mittag. Die Schweden fangen „Ein feste Burg" und gingen mit ^Gott mit uns!", die Kaiserlichen mit „Jesus Maria" an die Blutarbeit. Als Gustav sein Streitross bestieg, sagte er: „Nun roollen wir daran; Jesu, hilf mir heut streiten zu Deines Namens Ehre!" Hin und her wogte bet Streit. Um einen weichenden Flügel zu ermuthigen, begab sich der König mitten in das Kampf-getümmel. Eine Kugel zerschmetterte seinen Arm. Als man ihn aus dem Gewühl führen wollte, schoss ihn ein Reiter durch den Rücken; er sank vom Pferde und tierhauchte unter den Schüssen und Dtoffeshufen der Feinde sein Leben. Der Tod des Königs entflammte den Rachedurst des ganzen Heeres. Unter dem Befehl des Herzogs Bernhard v. Weimar warfen sie im tapferen Ansturm alles vor sich nieder. Da erschien der kaiserliche General Pappenheim mit herbei gerufenen Truppen, und eine neue Schlacht begann. Aber gleich im Beginn durchbohrten 2 Kugeln diesen kühnen Reiter* general, und todtwund trug man ihn aus der Schlacht. Sterbend sprach er: „Saget dem Herzog v. Friedland, dass ich fröhlich sterbe ba ich weiß, das» der unversöhnliche Feind meines Glaubens unter den Todten ist!" Sein Tod enfmuthigte die Kaiserlichen; sie ließen Kanonen und Gepäck auf dem Schlachtfelde und zogen eilig gegen Leipzig. Allein der Sieg der Schweden war zu theuer durch das Leben des Königs bezahlt. Sein entstellter Leichnam ward bei dem „Schwedenstein" gefunden, einmfamirt und nach Schweden gebracht, das Herz aber von seiner untröstlichen Gattin in goldener Kapsel verwahrt. Bei dem Anblick von des Königs blutigem Lederkoller war Kaiser Ferdinand bewegt, ließ aber im ganzen Lande ein Dankfest feiern. Mit dem Könige war die Seele aus dem protestantischen Bunde geschieden, und sein kluger Kanzler Axel Qxenstiema konnte ihn nur mit Mühe zusammen halten. Den Oberbefehl im Felde be-4am Herzog Bernhard v. Weimar, ein trefflicher Feldherr, der aber die frühere Zucht im schwebischen Heere nicht wieber zurück rufen konnte. Die Soldaten verwilberten mehr und mehr und würden zu einer furchtbaren Geißel der Länber, so bafs der Kinber-reim entstanb: „Bet', Kinble, bet’, jetzund kommt der Schweb', jetzunb kommt der Oxenstiern, wirb die Kinble beten lehr'n!" Wallenstein erregte durch fein herrisches Verfahren je länger befto mehr ■Den Verdacht beim Kaiser, dass er nach der böhmischen Krone strebe. Man umgab ihn mit Auf Passern und beschloss nach einer vorgeblichen Verschwörung seiner Offiziere feine Absetzung. Das Dekret erhielten Gallas und Piccolomini zur Ausführung. Da man jedoch seinen Unterhandlungen mit den Schweden auf die Spur kam. «

8. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 249

1892 - Breslau : Hirt
Friedrich Wilhelm Ii. 249 äußerte einmal in seinen alten Tagen, er wolle einen Finger darum geben, wenn die Berliner wieber so fittenrein würden, wie sie unter feinem Vater gewesen. Friedrich Wilhelm wollte dem Übel wehren und erließ beshalb (1788) ein Religionsebikt, welches den Geistlichen streng einschärfte, genau nach den von der Kirche angenommenen Grundwahrheiten zu lehren. Wer anders lehre, könne fein Amt nicht behalten. Lehrer und Prediger sollten in dieser Beziehung streng überwacht werden. Dies Ebikt erregte großes Aussehen und erfuhr die heftigsten Angriffe; man klagte über Glaubenstyrannei und Verführung zur Heuchelei, und der König erreichte feine wohlgemeinte Absicht, das christliche Bekenntnis zu schützen, nicht. b. Krieg gegen Frankreich. Inzwischen war in Frankreich die Revolution ausgebrochen. Es lag die Gefahr nahe, daß biefetbe auch in Deutschland um sich griffe; dazu war die unglückliche Königin Marie Antoinette eine Schwester des beutfchen Kaisers Leopolb; enblich reizten die vielen, aus Frankreich geflüchteten Abeligen fort-währenb zum Kriege, inbent sie den beutfchen Fürsten vorspiegelten, die meisten Einwohner Frankreichs feien treue Anhänger des Königs und würden sich wie ein Mann erheben, fobalb nur ein beutsches Heer ihnen zu Hilfe käme. Da verbünbeten sich Österreich und Preußen, und Frankreich erklärte ihnen den Krieg. Dies erregte unter den preußischen Offizieren die fmtbigste Zustimmung. Der preußische Befehlshaber, Herzog Karl Wilhelm Ferbinanb von Braunfchweig (ein Neffe des Ferbinanb von Braunfchweig im siebenjährigen Kriege) hoffte, mit den „Pariser Abvokaten und den ungeübten Heeren Frankreichs" leicht fertig zu werben; er sagte zu feinen Offizieren: „Meine Herren, nicht zu viel Gepäck! Es hanbelt sich nur um einen militärischen Spaziergang!" Den Franzosen brohte er furchtbare Rache, wenn sie ihrem König ein Haar krümmen würden. Aber die Franzosen, durch solche Worte erbittert und von wilbem Freiheitstaumel begeistert, eilten in hellen Haufen auf das Schlachtfelb; was ihnen an Übung fehlte, das ersetzte der Eifer. Es kam ihnen zu statten, daß die Verbünbeten nicht einig waren. In den Weinbergen der Champagne (Schampanj) mußten sich ü&erbies die preußischen Truppen tagelang von unreifen Weintrauben nähren, infolgebeffen die Ruhr im Heere ausbrach; der lehmige Boben war durch Regengüsse in einen Morast verwanbelt, und ein französisches Heer brohte, in Deutfchlanb einzufallen. Daher führte der Herzog von Braunfchweig das Heer nach großen Verlusten über den Rhein zurück. Die Österreicher würden gänzlich geschlagen und verloren die Niederlande; ebenso fiel die wichtige Reichsfeste Mainz durch Verräterei den Franzosen in die Hände. (1792). Diese Erfolge des französischen Heeres machten den Konvent in Paris übermütig; er beschloß, „allen Völkern die Freiheit zu bringen"; offen ward der Königsmord als Pflicht gepredigt und mit dem eigenen

9. Teil 2 - S. 110

1888 - Hannover : Helwing
110 Die Neuzeit. Kaiser die beiden Herrscher von Kursachsen und Hessen als Rebellen und Verbrecher des gemeinen Landfriedens" in die Acht erklrte, als sie sich Ts9 das Tnentmer Konzil zu beschicken. Whrend nun biete Wen durften sich rsteten. sammelten auch die oberlndischen Stnde Wrttemberg, Augsburg, Ulm, Straburg :c.) ein Heer und machten S e b a st ! a n S ch a r t l i n v o n V u r t e n b a ch, einen klugen und kriegserfahrenen Mann, zu dessen Anfuhrer. Die Verbndeten standen dem Kwrtntn X\ ^"^olstadt eine feste Stellung hatte, mit einem ihm weit berlegenen Heere gegenber; aber Unentschlossenheit und ihre Scheu, den Kaiser anzugreifen, lieen diesem Zeit, seine Hlfstruppen aus Italien, Jpanien und den Niederlanden an sich zu ziehen. Da erhielt der Kur-fwst die Nachricht sein Vetter Moritz, der von dem Kaiser mit der Vollziehung der Reichsacht beauftragt war, sei in Kursachsen eingefallen Sofort verlie er Oberbeutfchlanb und eilte an die Elbe. Auch Philipp von Hessen zog ab. Nun war es dem Kaiser leicht, die oberlnbischen muten |i" wtfl"tiefc Cmti8un8 U"6 8t06e . b. Schlacht bei Mhlbera. Nach kurzer Zeit hatte Johann Friedrich ftin Land zurckerobert und Moritz in bessen eigenem Lanbe bebrnat. Bald aber nahte der Kaiser, vereinigte sich mit Moritz und zog gegen ^ei|en- Da lie der Kurfürst, der an der rechten Seite der Elbe stanb die rucke bei Meien in Branb stecken und zog lngs der Elbe nach Muhlberg, um Wittenberg zu erreichen. Karl folgte auf dem linken m fa;n lchon am folgenben Tage Mhlberg gegenber an. Als die Sachsen ferne Wachtfeuer brennen sahen, meinte der Kurfürst, es sei Moritz und blieb bte ganze Nacht rhm. Karl wollte den Kur-angreifen, bevor btefer Wittenberg erreichen knne. Ein junger schsischer Bauer zeigte gezwungen dem Heere eine Furt durch die Elbe Am andern Morgen, als der Flu mit bichtem Nebel bebeckt war. schwammen khne Spanier, den Degen im Munbe, der die Elbe und fielen die Sachsen, welche die Khne besetzt hielten, an. Nach blutigem Gefecht kamen sie mit den Nachen zuruck. Diese wurden nun mit Zchtigen Schtzen bemannt, welche die Feinde beschftigten, während die Reiterei durch jene Furt hinberging. Ieer fteiter nahm noch einen Fusoldaten hinter sichaufs Pferd. Bald gingen auch Karl, Ferbinanb, Moritz und Alba burchs Wasser. Zuletzt schlug man mit Hlse der Kahne eine Schisssbrcke, auf welcher auch das Fuvolk und der Schie-bebarf nachkam. . S Es war ein Sonntagmorgen. Der Kurfürst, welcher behauptete, das kaiserliche Heer knne noch nicht nahe sein, war nach seiner frommen Gewohnheit zur Kirche gegangen. Als er hier die Nachricht von dem Ubergange der Feinde hrte, wartete er boch erst das Ende der Prebiqt ab. Dann eilte er in einem Wagen von bannen; benn er war so beleibt, ba er sein Ro nur mit Mhe besteigen konnte. Er hoffte, mit seinem Heere Wittenberg zu erreichen; aber Moritz und Alba, die An-_ _ sichrer der spanischen und italienischen Reiterei, brachten ihn aus der 1547 Lochauer Heibe, brei Stunben von Mhlberg, zum Stehen. Der

10. Grundriß der Geschichte - S. 218

1886 - Breslau : Hirt
218 Dritter Abschnitt. Geschichte der Neuzeit. vom frhen Morgen bis zum spten Abend, wo er das Vergngen ausgesuchter Gesellschaft geno, die er mit feinem scharfen Witz und seiner Laune belebte. Der 1. (174042) und 2. (174445) schlesische Krieg; Mollwitz und Czaslau, Hohcnfriedbcrg, Soor und Kesselsdorf; der sterreichische Erbfolgekrieg (174148)- 134. Nach dem Tode Kaiser Karls Vi. erneuerte Friedrich d. Gr. sofort die alten Ansprche seines Hanses auf die schleichen Frstentmer Liegnitz, Brieg und Wohlan ( 128) und verhie dagegen Maria Theresia seine Untersttzung gegen alle Feinde, welche, wie vorauszusehen, Ansprche auf die sterreichische Erbschaft erheben wrden; er rckte aber zugleich, vorbereitet, wie er war, voll Hoffnung und Ruhmbegier mit 30 000 Mann khn in Schlesien ein, um den Verhandlungen mit sterreich Nachdruck zu geben. Schon Ende Januar 1741 war das schlecht besetzte Schlesien in preuischen Hnden. Eine tiefe Verstimmung der protestantischen Schlesien gegen das Erzhaus erleichterte dem König die Besitznahme des Landes; man frchtete unter Maria Theresia die Wiederholung frherer waltsamkeiten ( 117) seitens katholischer Eiferer. Man sah dagegen in dem evangelischen Preuenknig einen Retter, wie Karl Xll-gewesen war, der von deu Goo evangelischen Kirchen, welche nach dein westflischen Frieden den fchlefischen Protestanten gewaltsam entrissen worden waren, die Rckgabe von 118 und dazu die Erbauung von 6 Gnadenkirchen fr die Protestanten in der Altranstdter Kon-vention durchgesetzt hatte. Breslau ffnete dem König Friedrich gegen die Zusage der Neutralitt die Thore, und er gewann hier durch hc^c Liebenswrdigkeit viele Herzen. Bald war der evangelische Gottesdienst an 60 Orten des Landes wieder eingerichtet, und mancher evangelische Ratsherr trat wieder in die Stelle, ans welcher er verdrngt worden war. In Wien wollte man aber nicht ohne Kampf weichen: ein sterreichisches Heer rckte von Mhren aus auf Brieg. während Friedrich in Oberschlesien vorgedrungen war. Dieser berrascht 1741.von daher die sterreicher bei Mollwitz; ein ungestmer Angriff d^' trefflichen feindlichen Reiterei brachte die preuische Reiterei ^ Verwirrung, den König in sichtliche Lebensgefahr; aber die preuische Infanterie, obgleich umbraust vom Reitergewhl, stand wie ^ dem Exerzierplatze gleich einer lebendigen Mauer, und ihr bestndiges' bisher noch nie erlebtes Feuer, unter dem der General Schwerin sie vorfhrte, erzwang den Rckzug der sterreicher. Der König' den seine Generale der Gefahr, der er sich auf dem Schlachtfeld aussetzte, hatten entziehen wollen, war unterdes bei nchtlichem 9ttc nach Oppeln, das er wider Erwarten von sterreichern besetzt fan^ nur mit Mhe der Gefangennahme entgangen. Nachdem er im P' 1742. gelitten Jahre auch den Prinzen Karl von Lothringen bei Czaslan in Bhmen geschlagen hatte, berzeugte sich die Knigin von Ungarn
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