Die Plebejer werden römische Vollbürger. Ausbau der Verfassung. 229
Auch die alten Senatoren blieben Ln der Stadt, um sich dem Tode zu
weihen und die erzürnten Götter mit ihrem Blute zu versöhnen. Sie
wurden von den Galliern geschlachtet, die Stadt selbst ausgeraubt und
verbrannt. Die Römer auf der Burg hielten aber aus; ein nächtlicher
Angriff der Gallier mißglückte und die Belagerung zog sich in die Länge.
Da unterhandelten die Römer mit den Galliern und zahlten ihnen 1000
Pfund Goldes, daß sie wegziehen sollten, und als die Römer sich über
das schwere Gewicht der Gallier beklagten, warf Brennus sein Schwert
auf die Wagschale und rief: „Schmach den Besiegten!" Von diesen Be-
gebenheiten kam die dunkle Kunde nach Griechenland, „eine hellenische
Stadt sei von den Barbaren eingenommen worden." Die Römer aber
erfanden schöne Sagen, um den erkauften Frieden zu bemänteln, und ließen
die Gallier durch den herbeieilenden Kamillus fast gänzlich aufgerieben
werden. Der Name der Gallier blieb ihnen lange furchtbar und der
Tag des Treffens an der Allia war in ihrem Kalender ein Unglückstag,
an welchem im Kriege und Frieden nichts unternommen werden durfte.
Die Stadt selbst wurde in Eile wieder aufgebaut, ohne Rücksicht auf
die Richtung der Kloaken und sah viel ärmlicher aus als vorher. Doch
die Römer ermannten sich bald wieder und unter der Anführung des
Kamillus schlugen sie mehrere Schaaren streifender Gallier, die in die
Nähe der Stadt kamen. Auch andere Städte und Völkerschaften mußten
sich wieder unter die Oberhoheit der Römer bequemen; diese stan-
den bald wieder so furchtbar da als früher, und durch die Niederlage an
der Allia gewitzigt, zeigten sie sich später nur um so vorsichtiger.
Die Plebejer werden römische Vollbürger.
Ausbau der römischen Verfassung.
Kaum war der Gallierschrecken vorüber, so betraten die Tribunen
den Weg ihrer Vorgänger abermals und klopften an die Pforte, welche
die Plebejer von den Staatsämtern ausschlvß. Im Jahr 377 stellten
die Tribunen L. Sertius und K. Licinius Stolo den Vorschlag, daß die
Plebejer Konsuln werden könnten und daß nie mehr Militärtribunen ge-
wählt werden sollten. Die Patricier setzten dagegen alles mögliche in
Bewegung; sie ernannten den Kamillus zum Diktator, allein die Tri-
bunen blieben fest und die Plebs nicht weniger; nach lojährigem Wider-
stande räumten die Patricier die Schranke vor dem Konsulate weg und
L. Sertius wurde der erste plebejische Konsul.
Mit dem Konsulate war für die Plebejer die Hauptschlacht gewonnen,
obwohl sich die Patricier auf dem Rückzuge noch wacker schlugen und
jede Position vertheidigten. Schon bei der Einführung der Militär-
tribunen (443) hatten die Patricier für sich ein neues Amt gestiftet; lange
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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152 Das heilige römische Reich deutscher Nation.
aber oft verfolgt und ausgeplündert wurden, behaupteten die Lombarden
das Uebergewicht. Der lombardische Adel wohnte in den Städten, frei-
willig oder gezwungen, und begleitete in der Regel die wichtigsten Aem-
ter. Besonders hatten die Lombarden die Gelegenheit benutzt, welche
ihnen strittige Bischofswahlen darboten; mancher Bischof schenkte ihnen
von seinen Hoheitsrechten, damit sie ihn anerkannten, andere verkauften
ihnen dieselben, so daß die Städte in der That Republiken waren. Un-
ter ihnen waren Genua, Venedig und Pisa stark als Seemächte und reich
durch Handel, der sich besonders durch die Kreuzzüge rasch zu großer
Ausdehnung entfaltete. Unter den Städten des Binnenlandes war Mai-
land die mächtigste; aber auch Pavia, Tortona, Kremona, Krema, Bo-
logna, Verona, Vicenza, Komo, Lodi, Treviso, Brescia, Bergamo,
Padua und andere waren reich und von einer zahlreichen und streit-
baren Bürgerschaft bewohnt. Waren diese Städte einig gewesen, so
hätten sie in jener Zeit, wo starke Mauern fast unüberwindlich mach-
ten, der ganzen Welt Trotz bieten können; allein sie haderten unaufhör-
lich mit einander. Pavia, als die alte longobardischc Königsstadt, wett-
eiferte mit dem stärkeren und reicheren Mailaud um den Vorrang, und
dieses behandelte die kleineren Städte, welche sich nicht unterordnen woll-
ten, mit grausamem Uebermuthe. Die Bürger von Lodi baten den Kai-
ser um Schutz gegen Mailand, und dieser schickte den Mailändern ein
Schreiben, in welchem er zu ihnen als Kaiser und Herr sprach. Sie
aber verspotteten das kaiserliche Siegel, beschimpften die Boten und zer-
störten das wehrlose Lodi. Auf seinem Römerzuge konnte der Rothbart
nicht Rache nehmen, weil sein Heer zu klein war, doch verheerte er ihr
Gebiet bis vor die Thore der Stadt, erstürmte einige Kastelle und
strafte die Lombarden für die Tücke, mit der sie ihm überall Nachstel-
lungen bereiteten.
Nach seiner Rückkehr von dem Römerzuge ehelichte Friedrich Bea-
trix, die Erbtochter des Grafen Naynald von Burgund, und vermehrte
dadurch seine Hausmacht beträchtlich (1156). 1157 zwang er den Her-
zog Boleslaw von Polen zur Huldigung und erhob darauf den böhmi-
schen Herzog Wladislaw Ii. für dessen treue Dienste zum König. Im
Jahre 1158 endlich zog er gegen Mailand mit einem gewaltigen Heere
und umlagerte die Stadt so lange, bis sie sich auf Gnade und Ungnade
ergab. Hierauf wurde auf den ronkalischen Feldern bei Piacenza im
November großer Reichstag gehalten, damit festgesetzt werde, was dem
Kaiser in Italien zustehe. Gelehrte Juristen beriethen nun das römische
Recht, und darin fanden sie begreiflich für den Kaiser als den Nach-
folger der Cäsaren sehr vieles: alle Belehnungen sotten dem Kaiser ge-
hören, die Städte sind ihm Heeresfolge schuldig und zu Naturallieferun-
gen an die kaiserlichen Heere verpflichtet; dem Kaiser gehören als Ne-
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Bea- Friedrich Boleslaw_von_Polen Boleslaw
318
Frankreich, Spanien und Portugal kommen empor.
nieder. Die deutschen Landsknechte stürmten sehr entschlossen, aber die
Venetianer hatten die Bresche unterminiert und sprengten die Stürmen-
den in die Luft. Nun forderte Mar die französischen Ritter zum Sturme
auf; sie erklärten sich bereit, wenn auch die deutschen Ritter mithalten
wollten, allein diese sagten, sie seien für den Dienst zu Pferde und in
offener Schlacht bestimmt, und so unterblieb der Sturm. Zu derselben Zeit
ungefähr gereute Julius Ii. sein Zorn gegen Venedig; er war zu guter
Italiener, als daß er die einzige Stadt Italiens, die sich fremder Herr-
schaft noch immer erwehrt hatte, Preis geben konnte, und seine Stellung
als italienischer Fürst ließ es nicht zu, daß er den Franzosen oder dem
Kaiser oder den Spaniern eine Uebermacht auf der Halbinsel gestattete.
Er machte daher mit den Venetianern Frieden, als diese die zum Kir-
chenstaate gehörigen Orte räumten, dem Klerus Steuerfreiheit und dem
Papste die Besetzung gewisser Pfründen, seinen Unterthanen aber einige
Handelsvortheile zugestanden; ihm folgte Ferdinand der Katholische,
welcher gegen Venedig so viel als nichts unternommen hatte, und 1511
schloß auch der Kaiser seinen Separatfrieden. Dieser Friede war nur der
Uebergang zu einem Bündnisse mit den Venetianern gegen die über-
müthigen Franzosen, die in Italien und überall den Meister spielen
wollten. Durch den Bischof von Sitten im Wallis gewann Julius Ii.
auch die Schweizer, doch ihr Heer ging aus Italien mit französischem
Gelde bekriegt wieder heim, und 1511 eroberten die Franzosen auch Bo-
logna. Gegen diese kam im gleichen Jahre der sogenannte heilige
Bund zu Stande, den Julius Ii., Venedig, Spanien, der Kaiser, die
Schweizer und der englische König Heinrich Viii. abschlossen; es han-
delte sich um Wiederherstellung des Herzogthums Mailand unter dem
jungen Sforza und gänzliche Vertreibung der Franzosen aus Italien.
Bei Ravenna erfochten diese unter dem heldenmüthigen Prinzen Gaston
de Foir, einem Schwestersohne Ludwigs Xii., einen großen, aber mit vie-
lem Blute und dem Tode des Prinzen erkauften Sieg über das päpst-
lich-spanische Heer (11* April 1512), aber seitdem kehrte ihnen das
Glück sehr schnöde den Rücken. Gegen die Volksaufstände und die in
dem Solde Mar Sforzas stehenden Schweizer verloren sie ganz Ober-
italien bis auf Kremona, Genua und die Citadelle von Mailand, und
von den Spaniern wurden sie mit großem Verluste aus Navarra hin-
ausgetrieben. Eine noch schlimmere Wendung brachte das Jahr 1513,
obwohl Venedig wieder Frieden und Bund geschlossen hatte. Mit einem
starken Heere drangen die Franzosen in die Lombardei bis Mailand vor;
ihre Reiterei, die Blüte des hohen und niedern französischen Adels, war
anerkannt die beste in Europa, ebenso ihre Artillerie, aber ihr Fußvolk
taugte damals nicht viel, daher hatten sie deutsche Landsknechte in Sold
genommen, weil die Schweizer gerade mit dem Herzog von Mailand
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Extrahierte Personennamen: Julius_Ii Ferdinand_der_Katholische Ferdinand Julius_Ii Julius_Ii Heinrich_Viii Heinrich Sforza Ludwigs
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Spanien Portugal Italiens Venedig Italien Italien Venedig Spanien Mailand Italien Ravenna Ludwigs Genua Mailand Navarra Mailand Europa
86 Das heilige römische Reich deutscher Nation.
tapfer aber unglücklich fort und das großmährische Reich wurde zertrüm-
mert. Einzelnes kam an Polen, in Pannonien setzten sich die Ungarn fest,
Böhmen aber wurde wieder unabhängig (Herzog Borziwoi, dessen Ge-
mahlin Ludmilla und 16 böhmische Große lassen sich taufen; Wenzel I.,
der Heilige, ermordet 936; Stiftung des Bisthums Prag 973). Nach
Swatopluks Demüthigung zog Arnulf (994) zum erstenmal nach Italien,
das gleich Frankreich und Deutschland von innern und äußern Feinden
zu leiden hatte. Ueber den päpstlichen Stuhl kam in Folge davon eine
seiner unglücklichsten Perioden; Nikolaus I. (858—867) hatte durch
seine großen Eigenschaften als Priester und Staatsmann das päpstliche
Ansehen mächtig gehoben, sein Nachfolger Adrian Ii. (867—872)
dasselbe behauptet, aber Johann Viii. wurde von römischen Partei-
häuptern, von italienischen Großen, namentlich von dem Markgrafen
Adalbert von Tuscien und dem Herzog Lambert von Spoleto bedrängt;
überdies wurden ihm die Araber so gefährlich, daß er ihnen einen jähr-
lichen Tribut von 25,000 Pfund Silbers bezahlen mußte. Er suchte bei
den französischen Karolingern Hilfe und krönte deßwegen Karl den
Kahlen, fand aber keine und überwarf sich mit den deutschen Karo-
lingern. Er mußte 882 vor seinen Feinden in Rom flüchten und wurde
ermordet; sein zweiter Nachfolger Adrian Hi. fand in dem von ihm ge-
krönten Karl dem Dicken ebensowenig eine Stütze und starb 885 auf der
Flucht, worauf es unter Stephan V. nicht besser zuging. Um die könig-
liche Krone Italiens stritten sich der Herzog Guido von Spoleto, der
von Karls des Großen Sohn Pipin abstammen wollte, und Markgraf
Berengar von Friaul, von mütterlicher Seite ein Karolinger. Nach
Karls des Dicken Tod trachtete Guido nach der französischen Krone,
aber Odos von Paris Anhang war der stärkere und er kehrte nach
Italien zurück, wo 888 sich Berengar I. als König aufgeworfen hatte.
Guido trieb letztern in seine friaulischen Burgen zurück, ließ sich von
Stephan V. 891 zum Kaiser krönen und 892 mußte Papst Formosus
Guidos unmündigen Sohn Lambert als Mitregenten krönen. Berengar
hatte Arnulfen um Hilfe angerufen, derselbe schickte zwar eine Streit-
macht unter seinem unehelichen Sohne, dem wilden Zwentibold, der aber,
Wie es hieß, von Guido mit Geld gewonnen, bald wieder abzog; im
Januar 994 erschien endlich Arnulf mit Heeresmacht in Oberitalien,
erstürmte Bergamo und ließ sich in Piacenza zum Könige von Italien
krönen, kehrte jedoch schon im März zurück, nachdem er viele Leute
durch Krankheiten eingebüßt und den Abfall der meisten italienischen
Großen erfahren hatte. Das folgende Jahr kam er abermals mit
großer Macht und dem festen Entschlüsse Italien zu unterwerfen, wo
sich Berengar und Guidos Sohn Lambert gegen ihn verbündet hatten
und wo dem Papste Formosus ein Gegenpapst Sergius gegenüberstand.
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Extrahierte Personennamen: Borziwoi Ludmilla Wenzel_I. Swatopluks_Demüthigung Nikolaus_I. Adrian_Ii Johann_Viii Johann Lambert_von_Spoleto Karl Karl Adrian_Hi Karl Karl Stephan_V. Guido_von_Spoleto Karls Berengar_von_Friaul Karls Guido Berengar_I. Guido Stephan_V. Formosus
Guidos Berengar Guido Berengar Sergius
Extrahierte Ortsnamen: Polen Pannonien Ungarn Italien Frankreich Deutschland Rom Italiens Paris Italien Oberitalien Bergamo Piacenza Italien Italien
Das byzantinische Reich. Die bilderstürmenden Kaiser. 103
an den Thoren Europas und Asiens. Der griechische Kaiser gebot aber auch
über die ganze Kraft seines Reichs und war dabei nicht von dem guten
Willen der großen Lehenträger abhängig, wie die meisten abendländischen
Herrscher; das Reich besaß eine geregelte Finanzverwaltung, einen Staats-
schatz, daher verfügte der Kaiser über regelmäßige Reichseinkünfte und
konnte Heere und Flotten ausrüsten und unterhalten. Die Mannschaft
wurde zum größten Theil aus Barbaren geworben, -namentlich aus Sla-
ven, welche sich im Reiche niedergelassen hatten; die Befehlshaber wa-
ren dagegen meistens Griechen, welche oft genug bewiesen, daß die er-
erbte römische Kriegskunst noch von keinem andern Volke erreicht war.
Die Vertheidigung des Reiches und Konstantinopels wurde besonders
durch die Lage am Meere erleichtert, und tüchtige Kaiser richteten deß-
wegen auch ihr Hauptaugenmerk auf die Seemacht, indem sie mit Recht
glaubten, Konstantinopel könne nicht fallen, so lange es das Meer frei
habe. Diese Hauptfestung war damals zugleich der erste Handelsplatz der
Welt; sie vermittelte den Verkehr zwischen Europa und Asien, und stand
mit dem russischen Novgorod so gut in Verbindung als mit Italien,
Frankreich und Deutschland. Auch der alte Gewerbfleiß hatte sich in
den Städten erhalten und selbst die Barbaren fanden bald die griechi-
schen Fabrikate so unentbehrlich, als heut zu Tage die vielnamigen In-
dianer in Amerika und Neger in Afrika die englischen. Handel und
Industrie waren deßwegen die Quellen, welche dem Staatsschätze die
besten Zuflüsse gaben.
Dem Kaiser Heraklius folgten einige unbedeutende Kaiser, bis 717
Leo Iii. der Jsaurier, ein tüchtiger Feldherr, sich des Thrones be-
mächtigte. Dieser schlug die Araber zurück, die Konstantinopel ein
ganzes Jahr belagerten und dabei 100,000 Mann verloren haben sol-
len, stürzte aber das Reich durch sein Verbot der Bilderverehrung in
Verwirrung. Dazu sollen den Kaiser politische Rücksichten bewogen
haben; der Koran verbietet jede bildliche Darstellung nicht nur Gottes
und höherer Wesen, sondern überhaupt alles Lebendigen, daher die Mos-
lemin überall gegen die Bilder, namentlich religiöse, wütheten. Zu
Leo's Zeit ließ der Chalife Iezid (723) alle Bilder in den Kirchen der
eroberten Provinzen zerstören, was den griechischen Kaiser auf den Ge-
danken brachte, den mohammedanischen Fanatismus als den gefährlichsten
Feind dadurch zu entwaffnen, daß in dem griechischen Reiche selbst alle
heiligen Bilder weggeschafft würden. Dem ersten Befehle (726) folgte
bald (730) ein noch viel strengerer, der Todesstrafe auf die Beibehal-
tung von heiligen Bildern in Kirchen, auf öffentlichen Plätzen und selbst
in Privathäusern setzte. Dagegen erhob sich Widerstand von Seite des
Volks und der Geistlichen, die Päpste Gregor Ii. und Iii. verwiesen dem
Kaiser seine Gewaltthätigkeit sehr strenge, indem sie ihm die katholische
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Extrahierte Personennamen: Leo_Iii Leo Gregor_Ii Gregor
Extrahierte Ortsnamen: Europas Asiens Konstantinopels Konstantinopel Europa Asien Italien Frankreich Deutschland Amerika Afrika Konstantinopel Gottes
Heinrichs Kampf um die Krone.
149
lich kannte. Auf das Zudringen der Vermittler, unter welchen auch der
Abt Hugo von Klugny war, erklärte er endlich, wenn es Heinrich mit
den Versicherungen seiner Reue Ernst sei, so möge er sich einer öffent-
lichen Vußhandlung unterziehen. Nun stand Heinrich drei Tage im
Januar 1077 von Morgen bis Abend in einem grobwollenen Büßerge-
wande im zweiten Hofraume von Kanossa, um vor den Papst gelassen
zu werden; am vierten Tage löste ihn Gregor vom Banne, als Ma-
thilde, Bischof Eppo von Zeitz, der Bischof von Vercelli, der Markgraf
Azzo von Este und andere für Heinrich beschworen, daß dieser sich der
Entscheidung des Tages von Augsburg unterwerfen wolle. Während
dieser Zeit sollte Heinrich sich jeden Herrscherrechts begeben, und sollte
der Ausspruch des Papstes zu Augsburg nach Anhörung der Anklage
und Vertheidigung zu Ungunsten Heinrichs ausfallen, so hatte dieser dem
Throne zu entsagen.
Heinrichs Kampf um die Krone (1077 — 1106).
Deutschland als Wahlreich erklärt (1077). Der Gegenkönig Rudolf
(1077-1078).
Kaum war Heinrich in Kanossa von dem Banne frei geworden,
als er mit den Feinden des Papstes in Oberitalien anknüpfte. Er that
dies vorläufig insgeheim; sobald er aber Nachricht erhalten hatte, daß
die deutschen Fürsten ihn abgesetzt hätten, so stellte er sich offen an die
Spitze. Jene nämlich vernahmen mit großem Zorne, daß Heinrich gegen
sein Versprechen Speyer verlassen und mit dem Papste sich ausgesöhnt
habe. Nun hielten sie in Forchheim einen Tag, 15. März 1077, auf
welchem sie Heinrich absetzten und Rudolf erwählten. Dabei mußte
Rudolf ausdrücklich geloben, daß er in keiner Weise daran denken wolle,
die Krone in seiner Familie erblich zu machen: damit war endlich ein
Hauptzweck der deutschen Großen erreicht: Deutschland war ein förm-
liches Wahlreich, die regierende Familie besaß kein Anrecht mehr auf die
Krone.
Dagegen setzte sich Heinrich mit aller Macht, und diese war so ge-
ring nicht, als seine Gegner geglaubt hatten. Unter den Fürsten selbst
hielten die Feinde seiner Feinde zu ihm und diese vertheidigten nun das
Königsrecht ungefähr in derselben Weise, in welcher die meisten ihrer
Gegner das Recht der Kirche verfochten; jeder Theil schaute nämlich,
wie er am meisten gewinnen könnte, daher machte es den Herren auch
kein Gewissen, ihre Parteistellung zu ändern, von Rudolf zu Heinrich
und von Heinrich zu Rudolf überzugehen. So hielten in Schwaben
selbst, dem Herzogthume Rudolfs, zu Heinrich: die Bischöfe von Konstanz,
Augsburg, Straßburg, Basel, die Siebte von St. Gallen und von der
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Heinrichs Heinrichs Hugo_von_Klugny Heinrich Heinrich Ernst Heinrich Heinrich Gregor Gregor Eppo_von_Zeitz Azzo Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Heinrichs Heinrichs Heinrichs Heinrichs Rudolf
( Rudolf Heinrich_in_Kanossa Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Rudolf Rudolf Rudolf Rudolf Heinrich Heinrich Rudolf_zu_Heinrich Rudolf Heinrich Heinrich Heinrich Rudolf Rudolf Rudolfs Heinrich Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Kanossa Vercelli Augsburg Deutschland Oberitalien Speyer Forchheim Deutschland Schwaben Konstanz Augsburg Straßburg Basel
96
Das heilige römische Reich deutscher Nation.
nach der französischen Krone, aber Odos von Paris Anhang war der
stärkere und er kehrte nach Italien zurück, wo 888 sich Berengar I.
als König aufgeworfen hatte. Guido trieb letztern in seine friaulischen
Burgen zurück, ließ sich von Stephan V. 891 zum Kaiser krönen und
892 durch Papst Formosus auch seinen unmündigen Sohn Lambert als
Mitregenten.
Berengar hatte Arnulf um Hilfe angerufen, derselbe schickte auch
eine Streitmacht unter seinem Sohne, dem wilden Zwentibold, der aber,
wie es hieß, von Guido mit Geld gewonnen, bald wieder abzog; im
Januar 994 erschien endlich Arnulf mit Heeresmacht in Oberitalien, er-
stürmte Bergamo und ließ sich in Piacenza zum Könige von Italien
krönen, kehrte jedoch schon im März zurück, nachdem er viele Leute durch
Krankheiten eingebüßt und den Abfall der meisten italienischen Großen
erfahren hatte. Das folgende Jahr kam er abermals mit großer Macht
und dem festen Entschlüsse Italien zu unterwerfen, wo sich Berengar
und Guidos Sohn Lambert gegen ihn verbündet hatten und wo dem
Papste Formosus ein Gegenpapst Sergius gegenüberstand. Arnulf zwang
Berengarn zur Unterwerfung und erstürmte Rom, welches von Guidos
Wittwe Jngeltrude vertheidigt wurde, empfing die Kaiserkrone, hob aber
von einer heftigen Krankheit befallen die Belagerung von Spoleto auf
und eilte bald nach Deutschland zurück. Nach seinem Abzüge theilten
sich Berengar und Lambert in die Herrschaft Oberitaliens; Formosus
Nachfolger, Papst Stephan Vi, wurde durch seine Feinde gefangen
und im Gefängniß ermordet (897), seine zwei nächsten Nachfolger theilten
in demselben Jahre wahrscheinlich das gleiche Schicksal, Lambert aber
wurde 898 im Oktober auf der Jagd ermordet, so daß Bereugar we-
nigstens in Ober- und Mittelitalien die Oberhand hatte.
Ludwig Iii. das Sind (900—911).
Innere Kriege. Verwüstungszüge der Ungarn. Niederlage der
Deutschen (907).
Arnulf kehrte 896 krank aus Italien zurück, genas nicht wieder
und starb am 8. Dezember 899 zu Oettingen. Die Großen des deut-
schen Reichs kamen zu Forchheim zusammen und erwählten Arnulfs sieben-
jährigen Sohn Ludwig (das Kind) zum Könige, an dessen Statt der
Erzbischof Hatto von Mainz, der Bischof Adalbert von Augsburg und
der Herzog Otto von Sachsen regierten; Zwentibold, dem sein Vater
Arnulf Lothringen als Herzogthum gegeben hatte, fand im August 900
den Tod, als er Ansprüche auf das Königthum machte. Doch damit
war der innere Friede nicht hergeftellt, vielmehr bekämpften sich die
Großen fortwährend (in Franken namentlich die Geschlechter der Baden-
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Extrahierte Personennamen: Odos_von_Paris Berengar_I. Guido Stephan_V. Formosus Lambert Berengar Guido Berengar Lambert Sergius Guidos
Wittwe_Jngeltrude Berengar Stephan_Vi Lambert Ludwig_Iii Ludwig Ludwig_( Ludwig Hatto_von_Mainz Otto August
Extrahierte Ortsnamen: Italien Oberitalien Bergamo Piacenza Italien Italien Rom Spoleto Deutschland Mittelitalien Ungarn Italien Oettingen Forchheim Augsburg Sachsen Lothringen
168
Das heilige römische Reich deutscher Nation.
Krieg gegen die lombardischen Städte (1155).
Weit schwerer als die republikanisierenden Römer waren die freien
Städte der Lombardei zu bezwingen, über die Friedrich als Nachfolger
Karls des Großen die Oberherrschaft ansprach. Diese waren seit Hein-
rich Iii. gewohnt sich selbst zu regieren, weil keiner der nachfolgenden
Kaiser im Stande gewesen war, eine feste Herrschaft über sie geltend
zu machen, und um die kaiserlichen Titel kümmerten sich die Städte
wenig. Sie waren reich durch Gewerbe und Handel, namentlich machten
die Lombarden fast alle Geldgeschäfte; hierin hatten sie nur die Juden
zu Nebenbuhlern; da diese aber oft verfolgt und ausgeplündert wurden,
behaupteten die Lombarden das Uebergewicht.
Der lombardische Adel wohnte in den Städten, freiwillig oder ge-
zwungen, und begleitete in der Regel die wichtigsten Aemter. Besonders
hatten die Lombarden die Gelegenheit benutzt, welche ihnen strittige Bi-
schofswahlen darboten; mancher Bischof schenkte ihnen von seinen Ho-
heitsrechten, damit sie ihn anerkannten, andere verkauften ihnen dieselben,
so daß die Städte in der That Republiken waren. Unter ihnen waren
Genua, Venedig und Pisa stark als Seemächte und reich durch Handel,
der sich besonders durch die Kreuzzüge rasch zu großer Ausdehnung ent-
faltete. Unter den Städten des Binnenlandes war Mailand die mäch-
tigste; aber auch Pavia, Tortona, Kremona, Krema, Bologna, Verona,
Vicenza, Komo, Lodi, Treviso, Brescia, Bergamo, Padua und andere
waren reich und von einer zahlreichen und streitbaren Bürgerschaft be-
wohnt. Wären diese Städte einig gewesen, so hätten sie in jener Zeit,
wo starke Mauern fast unüberwindlich machten, der ganzen Welt Trotz
bieten können; allein sie haderten unaufhörlich mit einander. Pavia,
als die alte longobardische Königsstadt, wetteiferte mit dem stärkeren und
reicheren Mailand um den Vorrang, und dieses behandelte die kleineren
Städte, welche sich nicht unterordnen wollten, mit grausamem Ueber-
muthe. Die Bürger von Lodi baten den Kaiser um Schutz gegen Mai-
land, und dieser schickte den Mailändern ein Schreiben, in welchem er
zu ihnen als Kaiser und Herr sprach. Sie aber verspotteten das kai-
serliche Siegel, beschimpften die Boten und zerstörten das wehrlose Lodi.
Auf seinem Römerzuge konnte der Rothbart nicht Rache nehmen, weil
sein Heer zu klein war, doch verheerte er Mailands Gebiet bis vor die
Thore der Stadt, erstürmte einige Kastelle und strafte die Lombarden
für ihre Tücke, mit der sie ihm überall Nachstellungen bereiteten.
Friedrich erwirbt Burgund (1156). Er züchtigt Polen (1157).
Nach seiner Rückkehr von dem Römerzuge ehelichte Friedrich Bea-
trix, die Erbtochter des Grafen Naynald von Burgund, und vermehrte
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Karls Friedrich Friedrich Friedrich_Bea- Friedrich
Schlacht bei Höchstädt.
183
durch den Schwarzwald vorzudringen und sich bei Tuttlingen mit dem
bayerischen Heere zu vereinigen (im Mai 1703). Zum Glück für den
Kaiser war der Bayer jetzt auf die Eroberung Tyrols zu sehr er-
picht; während Villars an der obern Donau stehen blieb und Vendóme
im Etschthale gegen Trient vordrang, fiel der Kurfürst mit 16,000 Mann
von Bayern her in das Land ein und bemächtigte sich Kufsteins, das
mit vielen seiner Einwohner verbrannte. Auch Innsbruck fiel, und wäh-
rend General Nouvion das Innthal aufwärts zog, rückte Mar Emma-
nuel gegen den Brenner. Aber nun erhoben sich die wackeren Tyroler;
unter dem Landrichter Martin Stertzinger schlugen sie die Bayer mit
großem Verluste an der Brücke von Pontlaz, und General Nouvion
mußte sich bei Zams mit dem Reste seiner Heeresabtheilung gefangen
geben, weil auch dort die Brücke abgebrochen war. Der Kurfürst mar-
schierte bereits den Brenner hinauf, als er die Nachricht erhielt, das
Land hinter ihm sei im Aufstande, seine Besatzung in Hall niederge-
macht, die Scharnitz, der feste Paß nach Bayern, von den Bauern be-
setzt. Augenblicklich kehrte er um und erzwang mit Mühe seinen Rück-
weg nach Bayern, ließ aber zwei Drittheile seines Heeres im Tyrol
zurück. Dagegen brandschatzte Villars Schwaben, eroberte Tallard
Landau und Breisach und schlug den kaiserlichen General Styrum bei
Höchstädt, welche kleine Stadt für die Franzosen eine traurige Be-
rühmtheit erlangen sollte.
Schlacht bri Höchstädt (13. Äugust 1704).
Das folgende Jahr eilte Marlborough, der in den Niederlanden
kommandierte, wo der spanische Theil den Franzosen durch den Kur-
fürsten von Bayern, den Statthalter derselben, gleich im Anfänge des
Krieges in die Hände gespielt worden, nach Oberdeutschland und ver-
einigte sich dort mit dem aus Ungarn gekommenen Eugen und dem
Markgrafen Ludwig in Heilbronn. Hingegen zog auch Villeroi vom
Unterrhein herauf, Tallard ging bei Straßburg über den Rhein und
gelangte auf der Franzosenstraße glücklich zu dem Kurfürsten von Bayern,
der auf dem Punkte gewesen war, sich mit den Allierten zu verbünden.
Marlborough und Ludwig warfen die Bayer aus ihrer Stellung
am Schellen berge bei Donauwörth (2. Juli), und am 13. August
1704 lieferten Marlborough und Eugen dem Marschall Tallard
und den Bayern die große Schlacht bei Höchstädt. Marlborough
hatte die leichtere Arbeit, denn die Franzosen hatten die Reiterei in das
Mitteltreffen gestellt, das er mit Geschütz und Fußvolk zersprengte; nun
war der eine Flügel der Franzosen abgeschnitten und warf sich bei
15,000 Mann stark in das Dorf Blenheim; der Knäuel konnte sich
nicht mehr entwickeln und wurde von Marlborough so tüchtig beschossen,
TM Hauptwörter (50): [T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
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Extrahierte Personennamen: Nouvion Martin_Stertzinger Marlborough Eugen Ludwig Ludwig Marlborough Ludwig Ludwig August Marlborough Eugen_dem_Marschall_Tallard Eugen Marlborough Marlborough
Die Aufstandsversuche in Italien.
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und Polen befestigte, so lange war Polen die schwache Seite Rußlands,
seine Achillesferse; Kaiser Nikolaus aber hat es zu einem Vorwerke Ruß-
lands gemacht; Modlin ist als Neugeorgiewsk Festung ersten Ranges,
Warschau durch eine starke Citadelle beherrscht, Festungen und verschanzte
Lager sichern alle militärisch wichtigen Punkte, namentlich die Stellungen
zwischen Weichsel, Bug und Narew, die Napoleon als die stärksten in
Europa bezeichnete; eine russische Armee ist deßwegcn in Polen nur sehr-
schwer anzugreifen, während sie selbst Oesterreich und Preußen in der
Flanke steht, daher als Freund den nachdrücklichsten Beistand gewähren,
als Feind aber das Herz dieser Monarchieen bedrohen kann.
Zwölftes Kapitel.
Die Äusstandsvcrfuchc in Italien.
Seit 1821, wo die Militärrevolutionen in Piemont und Neapel
durch die Intervention Oesterreichs ein so rasches Ende gefunden hatten,
herrschte zwar auf der Halbinsel ununterbrochene Ruhe, die Thätigkeit
der revolutionären Verbindungen indessen entwickelte sich fortwährend
und umspannte besonders den Kirchenstaat und die Herzogthümer am
Po, trieb jedoch manche Ranken in die Lombardei, nach Piemont und
Neapel. Die Iulirevolution fand trotzdem in Italien keine augenblick-
liche Nachahmung, weil man die Oesterreicher fürchtete, die damals noch
General Frimont kommandierte, der 1821 so wenig Federlesens ge-
macht hatte, und erst als die Tribunen in der französischen Deputiertcn-
kammer den Satz aufstellten, Frankreich werde keine Intervention dul-
den, die etwa die eine oder andere Regierung gegen die Bewegungen
in einem fremden Staate zu unternehmen im Sinne hätte, welchem Ge-
rede die damals noch unbefestigte Negierung Louis Philipps nicht ent-
schieden widersprechen durfte, wagten im Februar 1831 die Karbonari
einzelne Schilvrrhebungen. Modena und Parma gingen mit dem
Beispiele voran, von Bedeutung jedoch war allein der Aufstand im Kir-
chenstaate, wo am 2. Febr. 1831 Gregor Xvi. den Stuhl Petri
eingenommen hatte. Die freche Bevölkerung des heruntergekommenen
Ferrara erhob sich zuerst, Bologna und die Städte der Romagna folg-
ten, selbst Ankona wurde von den päpstlichen Soldaten nicht behauptet
und bis Otrikoli spielten die Insurgenten den Meister. Papst Gregor
Xvi. verließ aber Rom nicht, da er der Treue der Trasteveriner ver-
sichert war, und Oesterreich erklärte der französischen Regierung, daß es
das Jnterventionsverbot der Deputiertenkammer nicht anerkenne, sondern
auf jede Gefahr hin gegen die Revolution in Italien einschreiten werde.
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste]]
Extrahierte Personennamen: Nikolaus Nikolaus Napoleon Louis_Philipps Philipps Gregor_Xvi Gregor Romagna Gregor
Xvi Gregor