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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 112

1908 - Halle a. S. : Schroedel
112 Europa. wohlgepflegten Garten gleicht. Sie ist darum sehr dicht bevölkert und reich an größeren Städten. Die Halbinsel wird vom Apennin, einem jungen Faltengebirge, durch zogen. Der Apennin erreicht in dem milden, öden, verkarsteten, mit Schutt Halden bedeckten Kalkhochlande der Abruzzen seine höchsten Erhebungen. Hier der Gran Sasso, d. i. großer Felsen, 2920 m. Das ganze Gebirge ist sehr wasserarm. Im n. Teil vorzüglicher Marmor (Carrara). — Die Ostseite der Halbinsel hat einen schmalen Küstensaum. Die Westseite ist die begünstig tere mit den bedeutendsten Flüssen, Arno, Tiber und Volturno; sie hat talreiche Uferlandschaften und Küstenebenen, ist buchten- und hafenreich und von Küsteninseln begleitet, z. B. Elba, Capri. Um den Arno breitet sich das fruchtbare toskanische Tiefland aus, das im 8. von der Arnomündung indes die fieberhauchenden Maremmen (Sumpfniederungen) aufweist. Um die Tiber die wellige baumlofe römische Campagna (kampänja)*). Sie ist wenig fruchtbar und geht im 8. in die von Fieberdunst überlagerten pontinischen Sümpfe über. Das fchönste Gebiet ist die Campanische Tiefebene, „die glückliche", um den Volturno. Hier erhebt sich in der Nähe von Neapel der Vesuv in mehr als Brockenhöhe. Die Apulische Ebene ist wasserarm und steppenartiges Weideland. Die Halbinsel hat Mittelmeerklima, milde Winter mit sehr seltenem Schneefall und sonnige, regenlosen Sommer. Regen fällt im Herbst und Winter. Ein ungewöhnlich warmer, südlicher Wind ist der Scirocco. Die vor Nordwinden geschützte Riviera (= Gestade), am Golf von Genua, ist durch ihren milden, sonnigen Winter berühmt und wird von vielen Brust- kranken aufgesucht. Das Klima der Halbinsel ist dem Gedeihen der Süd- fruchte (Apfelsinen, Citronen, Feigen :c.) zuträglich. Die Mittelmeergewächse (Cypresse, Pinie, Myrte, Lorbeer, Agave und Kaktus) haben ihre Vegetations- zeit im Winter. Die Inseln. Die bedeutendste ist Sizilien, ein wellenförmiges Tafellands das im N. in regelrechte Gebirgszüge übergeht, die eine Fortsetzung des Apennins bilden. Im Ü. der Ätna, ein Vulkan mit vielen Kratern, 3^80 m hoch. — Vor der Nordküste Siziliens die Liparischen Inseln, ebenfalls vulkanischer Natur mit dem ununterbrochen tätigen Vulkan Strom doli. Zu Italien gehört serner die gebirgige Insel Sardinien. Korsika ist sranzössisch, die Maltagruppe englisch. Wie fast ganz Südeuropa ist auch Italien größtenteils junges Land, der Apennin faltete sich zuletzt in der Tertiärzeit. Als Folgeerscheinungen daher noch jetzt vulkanische Ausbrüche, Erdbeben. (Vergl. S. 25.) 2. Tie Bewohner sind ein romanisches Volk mit einheitlichem Gepräge. Nichtitaliener gibt es sehr wenige im Lande. „Der Italiener ist leichter, munterer, erregbarer als der gravitätische Spanier, phantasiereicher und kunstsinniger als der nüchterne Franzose; der Norditaliener erregt durch seine Arbeitstätigkeit und Genügsamkeit häufig Bewunderung." In Rom wohnt das Oberhaupt der römisch-katholischen Christenheit. Die Volksbildung des katholischen Landes steht auf niedriger Stufe. — Im Altertum war Italien der Kern des großen Römischen Reiches, das alle Mittelmeerländer und weite Hinterländer umfaßte. Im Mittelalter blühten besonders Kunst und Wissenschaft in Italien. Noch heute werden die Meisterwerke der be- rühmten italienischen Maler bewundert. Die Ha uptnahrungsguelle der Bevölkerung ist die Land- Wirtschaft. *) = das Feld, vergl. Eampanien, Champagne!

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 145

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Südwestdeutsches Becken, 145 3. Klima und Fruchtbarkeit. Da die Ebene eine niedrige, durch Gebirgszüge geschützte Lage im Südwesten Deutschlands hat, so hat sie das mildeste Klima (10—11°). Nirgends in Deutschland treffen im Frühjahr Schwalben, Stare und Störche so früh ein, wie hier. Die milde Luft und die Fruchtbarkeit des Bodens machen die Ebene zu einem gartengleichen, gesegneten dicht bevölkerten Landstrich, Außer unsern bekannten Feldfrüchten gedeihen Wein, Obst, Tabak, Hopfen, edle Kastanien- und Walnuß- bäume in Fülle. Die landschaftlichen Schönheiten der Ebene werden Haupt- sächlich durch die mannigfaltig geformten Bergzüge an den Talrändern und durch die Gebirgstäler bedingt, die sich nach der Rheinebene öffnen. 4. Die Bewohner. Schon im frühesten Mittelalter war das Gebiet der Oberrheinischen Tiefebene ein Hauptsitz deutschen Lebens. Nach dem Rhein und der alten Stadt Worms führt uns die älteste deutsche Geschichte und Sage.*) Heute gehört die Ebene zu den bevölkertsten Strichen unseres Vaterlandes, wie sie sonst nur in den Industriegebieten angetroffen wird. Im 8. ist die Bevölkerung alemannischer, im N. rheinfränkischer Abstammung. Die Landwirtschaft allein vermag die Menschen nicht zu ernähren. Großindustrie, die die nötige Kohle auf dem Rhein heranholt, chemische Industrie, namentlich in Ludwigshafen und Darmstadt, Baumwollenindustrie im Elsaß, und Handel sind ebenfalls wichtige Nahrungs- quellen. Seit der frühesten Zeit war der Rhein eine wichtige Verkehrsader, und alte Handelsstraßen begleiten den Strom auf beiden Seiten. Heute treffen wir hier die wichtigsten Schienenwege des südwestlichen Deutschlands, die nach dem St. Gotthard und dem sw. Frankreich verlaufen. 5. Ortskunde. Die wichtigsten Städte liegen entweder am Strom oder reihensörmig am Fuß der Gebirge r. und l. vom Rhein. a) Im Großherzogtum Baden: «Karlsruhe, Hst., erst am Anfange des 18. Jahrhunderts gegründet, schön gebaut mit strahlenförmig vom Schloß auslaufenden Straßen (vergl. nebenstehende Skizze). Blühende Industriestadt.— Heidelberg, alte Universitätsstadt in reizender Lage am Eingange des Neckartales mit einer großartigen Schloßruine. — -x- Mannheim, am?, größer als die Hst., wichtigster Rheinhafen Süddeutschlands, „das süddeutsche Hamburg". — Baden-Baden, berühmtes Weltbad mit warmen Quellen in einem herrlichen Schwarzwaldtale, — Freiburg, lebhafte Handelsstadt im Breisgau, in schöner Lage im Dreisamtale. Universität. b) Im Elsaß: «Straßburg, Hst. des Reichslandes, in fruchtbarer Gegend. Sitz des kaiserl. Statthalters, starke Rachsfestung; Kaiser Wilhelms- Universität, Weltberühmt ist das herrliche Münster, Die Stadt ist der Haupt- Handelsplatz der linken Rheinseite in der Ebene, Knotenpunkt wichtiger Ver- tehrslinien, Eisenbahnen und Kanäle, eine echte „Burg der Straßen". — Im N. die Schlachtorte Weißenburg und Wörth. — Kolmar, Hst. im Oberelsaß, gewerbreich. — Mülhausen, Mittelpunkt des elsässischenindustrie- bezirks; hat die größten Webereien (Baumwolle) Süddeutschlands. e) In der bayerischen Rheinpfalz: Speyer, alte Stadt, an? im Mittelalter eine der berühmtesten Städte des Reichs mit herrlichem Dom im romanischen Stil und den Gräbern der fränkischen Kaiser. — Landau, in überaus fruchtbarer Umgebung. — Ludwigshafen, das Gegenstück zu Mannheim, hat sich in kurzer Zeit aus kleinen Ansängen als Rheinhafen und Jndustrieplatz zur größten Stadt in der Pfalz entwickelt, Großherzogtum Hessen: Darmstadt, Hst-, am Nordende der Ichonen Bergstraße, die sich von hier nach Heidelberg hinzieht. — Worms**), *) Siegfried, Kriemhilde. **) Kerner: Der reichste Fürst. — 1521, Reichstag zu Worms. — Nwelungensage. Tromnau-Schlottmann, Schulerdkunde Ii. 10

3. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 27

1911 - Leipzig : Teubner
Kölner Tieflandsbucht. 27 Köln. Bewohner. In Köln (513) befinden sich u. a. Baumwoll- und Wollspinnereien, sowie Eisengießereien und Maschinenfabriken. Der Mein hat hier schon eine so be- deutende Breite und Tiefe, daß kleinere Seeschiffe die Stadt erreichen können. Außerdem ist Köln ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, hier kreuzt eine Handelsstraße, die Deutsch- land von Westen nach Osten durchzieht, den großen Verkehrsweg, der dem Rheintale folgt. Daher hat sich die Stadt zu dem bedeutendsten Handelsplatz Westdeutschlands entwickelt. Um die wichtigen Straßen im Kriege schützen zu können, ist Köln stark befestigt worden, hochberühmt ist auch der prächtige Kölner Dom (Turmhöhe 156 m). — Stromabwärts liegt der Rheinhafen Düsseldorf (357), eine ansehnliche Industrie- und Handelsstadt, die besonders durch ihre Malerschule bekannt ist. Dann folgt Duisburg (227) mit dem größten Vinnenhafen der Welt. Im Jahre 1907 wurden hier, von anderen Waren abgesehen, etwa Iv^Mill. t Kohlen verladen. Welche Bedeutung diese Zahl hat, erkennen wir, wenn wir die Kohlenmenge auf die 300 Arbeitstage des Jahres verteilen. Täglich find demnach 35 000 t verladen worden. Rechnet man einen Eisenbahngüterwagen zu durch- schnittlich 10 t Tragkraft, so sind täglich etwa 3500 Wagenladungen auf Rheinkähne verschifft worden- auf 12 Arbeitsstunden verteilt etwa 300 Wagenladungen die Stunde, also 5 in jeder Minute. — Wie gewaltig der Schiffsverkehr auf dem Rheine, der uralten Verkehrs- und Kulturstraße von England und Holland nach dem südlichen Deutschland ist, ersehen wir daraus, daß im Jahre 1907 über 45 000 beladene Schiffe die deutsche Grenze unterhalb Wesel stromauf- und abwärts passierten. — Huch im Westen der Tieflandsbucht find wichtige Industrie- und Handelsorte auf-

4. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 20

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§12 Die Oberrheinische Tiefebene. 20 b) imelsaß: die starke Festung und Universitätsstadt Straßburg G (Nr. 3) mit ihrem schönen Münster, von dessen Plattform einst auch die Königin Luise und Goethe den herrlichen Rundblick genossen. (Aus der Geschichte: 1681! 1870!) Der Abb. 3, § 11. Schnitt durch die Oberrheinische Tiefebene. Oben Name weist auf die sehen wir die Schichten in ihrer ungestörten Lagerung; uuten sind sie in sich hier kreuzenden der Mitte in den „Graben", seitlich zu den Stufenländern (dem Straßen bin- Rhein Lothringischen und dem Schwäbischen) hinabgesunken; auf den Höhen und Naris-Ktuttaarl- sind die Schichten infolge Verwitterung wieder abgetragen, so daß das 45 m . ™ 9 Urgebirge freiliegt. ^ ^ ^ und Rhem-Rhone-Ka- nal! Im Süden die lebhafte Industriestadt Mülhausen G (Nr. 1, Fluß? Baumwollweberei). c) In der bayrischen Rheinpfalz: das gleich dem gegenüberliegenden Mannheim schnell anwachsende Ludwigshasen G? (Nr. 9), das alte Speyer Q (Nr. 8) mit seinem herrlichen Dom, in dem 8 Kaiser ruhen. 6) Im Großherzogtum Hessen: die Hst. Darmstadt G (Nr. 20) an der „Bergstraße" (§ 12, 5), das größere und stark befestigte Mainz G (Nr. 12). Mainz wurde durch Bonifatius der kirchliche Mittelpunkt Deutschlands; durch die Erzbischöfe, die vor denen zu Trier und Köln den Vorrang hatten, das „goldene Mainz". — Gutenberg hier geboren; 1450 erste gedruckte Bibel. Worms H (Nr. 10) im „Wonnegau" ist die Hst. der alten Burgunder, die Stadt Kriem- Hildens. Im Mittelalter (damals 60 000 Einw.) war sie „des Reiches Liebe und Getreue" und bewahrte u. a. Heinrich Iv. ihre Anhänglichkeit. Bier glänzende Reichstage, z. B. 1521. Die Evangelischen errichteten hier ein Lutherdenkmal. — Das kleine Bingen O (Nr. 11) ist berühmt durch seine schöne Lage (wo? § 17, 4). e) In der Provinz Hessen - Nassau: Frankfurt a. M. (Nr. 21). Im Mainz-Frank- furter Becken treffen strahlenförmig eine Reihe Naturstraßeu zusammen (vom Niederrhein, von Hannover-Kassel, die Mainlinie, die Neckarlinie, von Basel, von Paris durchs Nahetal), so daß Frankfurt auf W anwachsen konnte. Die Stadt ist wichtig als Hafen, Geldmarkt und Messeplatz (= Markt). „Für die Waren der Welt ist es der wimmelnde Markt" (Ulrich von Hutten). Einst Hst. des Deutschen (ostfränkischen) Reiches, später wichtig als Wahlort der deutschen Kaiser (Krö- nungsmahl im „Römer"; darin heute die Bilder aller Kaiser). Zur Zeit des Deutschen Bundes (1815—66) Sitz des Bundestages. Am 10. Mai 1871 Frankfurter Friede. b) Die Randgebirge der Oberrheinischen Tiefebene. § 12 1. Schwarzwald und Wasgenwald sind nach Entstehung und Art Zwillings- gebirge, die einander ihr Antlitz zukehren. 2. Was ist damit gemeint: a) Zu gleicher Zeit entstanden, indem zwischen ihnen die Oberrheinische Tiefebene sehr tief, seitlich von ihnen die Stufenländer (welche?) weniger tief wegsanken; bei beiden das Ur- gebirge bloßgelegt. b) Steilabhang bei beiden der Tiefebene zugekehrt und bei beiden gegliedert durch über- aus herrliche, Wasser- und wiesenreiche Täler; die Bäche bei beiden als Triebkraft für die In- dustrie ausgenutzt. Höhe und Breite bei beiden nach Süden zunehmend: bei beiden überragen die höchsten Kuppeu den Baumwuchs (Feldberg im Schwarzwald 1500, Sulzer Belchen im Wasgenwald 1430 m); bei beiden auf den Höhen kleine, dunkle und tiefe Bergseen. c) Aber auch Unterschiede: 1. Der Schwarzwald massiger, breiter, seine höchste Kuppe inmitten der Hauptmasse; der Wasgenwald schmaler, schneidiger, zusammengeraffter, seine

5. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 34

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Die Kölner Bucht und das Münsterland. 34 den Kruppschen Anlagen außerhalb Essens weitere 32 000 Arbeiter. Die Familien dieser 69 000 Arbeiter zählen 230 000 Köpfe mit rund 40 000 Schulkindern! Vaterl. Erdk. § 182). Auf ihrem 4% qkm großen Essener Fabrikgelände ver- kehren 50 Lokomotiven und 2400 Eisenbahnwagen! (Abb. 5 u. 6, § 18.) — Die nächstgrößeren Fabrikstädte sind Dortmund G und Bochum O. 8. Die fruchtbare Cölner (oder Niederrheinische) Bucht schiebt sich wie ein Keil in das Schiefergebirge hinein (eine weggesunkene Erdscholle). Die starke Festung und hervorragende Handelsstadt Cöln Q ist berühmt durch den Wunder- bau ihres Domes, ein Bauwerk von riesigen Maßen und doch in allen Teilen § 19 zierlich wie ein Schnitzwerk. Turmhöhe 156 m. 1248 wurde der Grundstein gelegt, 1880 fand — nach jahrhundertelangen Arbeitspausen — die Einweihung statt (Vaterl. Erdk. § 187). — Düsseldorf A, weiter flußabwärts, ist groß ge- worden als Hafen für das gewerbreiche Wuppergebiet; Malerakademie. — Kre- feld O, abseits vom Rhein, ist Deutschlands Seidenstadt, das „deutsche Lyon". — Duisburg (dühsburg) O, im Winkel von Rhein und Ruhr, ist (nach Eingemein- duug Ruhrorts) als Hafen für das rheinisch-westsälische Industriegebiet der erste Binnenhafen Deutschlands geworden. An der Lippemünduug liegt die Festung Wesel O (11 Schillsche Husarenoffiziere hier erschossen!). 9. Die Münsterlandbucht schiebt sich keilförmig zwischen Schiefergebirge und Teutoburger Wald (Flüsse?); die Fruchtbarkeit nimmt von Süden nach>Norden ab. — Münster O ist eine alte Bischofsstadt, die Fabrikstadt Hamm □ die alte Hauptstadt der eisenreichen Grafschaft Mark, „wo der Märker Eisen reckt". Im innern Winkel am Gebirgsrande liegt Paderborn A, gleich Münster ein schon von Karl dem Großen gegründeter Bischofssitz, 19. Die Städte (s. Abb. 3, § 39!) haben wir bereis im einzelnen kennen gelernt; wir ordnen sie nur noch nach den politischen Gebieten. a) In der Rheinprovinz: Saarbrücken O (Nr. 1), Trierß (Nr. 2), Koblenz^ (Nr. 7), Bonn O (Nr. 9), Cöln Q {%lx. 11), Solingen | (Nr. 13), Remscheid ^ (Nr. 14), Elberfeld 0 (Nr. 15), Barmen 0 (Nr. 16), Düsseldorf & (Nr. 17), Aachen H (Nr. 10), Krefeld H (Nr. 18), Duisburg 0 (Nr. 19), Essen A (Nr. 20), Wesel Q (Nr. 26). b) In Hessen-Nassau: Wiesbaden O (Nr. 4), Homburg O (Nr. 5), Ems (] (Nr. 8). c) In Westfalen: Siegen /X (Nr. 12), Bochum H (Nr. 21), Dortmund O (Nr. 22), Hamm □ (Nr. 23), Paderborn A (Nr. 24), Münster O (Nr. 25). Schluß- und Wiederholuugsaufgabe: Beueuue und zeichne (a nach der Vorlage, d aus dem Gedächtnis) alle Ein- traguugeu, die die Skizze 57 im Gebiet des Rheinischen Schiefergebirges hat (die Staatengrenzen weglassen)! Schreibe alle Namen orthographisch richtig nieder! Die Friedrich-Alsred-Hütte (Abb. 6, §18) ist wahrscheinlich das bedeutendste Hoch- ofen-, Stahl- und Walzwerk Europas; sie wurde 1908 vollendet. Jeder der 8 Hochöfen er- zeugt täglich 400000 kg Roheisen und verzehrt dabei als Hauptspeise 900000 kg Eisenerz und 400000 kg Koks. Die Eisenerze kommen zur Hauptsache aus der Lahn- und Sieggegend, ans Lothringen, Nordspanien und Schweden.

6. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 97

1847 - Berlin : Reimer
97 c. die südlichen Apenn inen bilden von der Volturno-Quelle bis in die Nähe des Golfs v. Tarent (neapolitanische Apen- nin en) einen breiten, nach beiden Seiten vielverzweigten Rücken von nur 2500' mittlerer abs. Höhe, der aber von doppelt so hohen Gipfeln überragt wird; die calabrischen Apenninen dagegen bestehen aus zwei getrennten, steil und bis zu 4000' aufsteigenden Massen (einer nördlichen und einer südlichen), mit Gipfeln von 6000 — 7000' abs. H. — Am Golf von Manfredonia steigt der isolirte Berghaufen des M. Gargano fast 5000' über das Meer auf. Auf der West- Seite des Apennin mehrere solche isolirte Massen: die über 6000' hohe Gruppe der apuanischen Alpen (im N. des unteren Arno), das Küstengebirge voncastellamare (4000') und der aus d. campanischen Ebene aussteigende Vulkan-Kegel des Vesuv (3500'). Der Sub-Apennin bildet in seinem nördlichen Theile, im hetrurischen Sub-Apennin, meist ein ödes, plateauförmiges, von sumpfigen Strandebenen umgebenes Hügelland (die toskanischen Maremmen) von nur etwa 1000' mittlerer Höhe, erhebt sich aber, im N. des Sce's von Bolsena, mit der malerischen Gruppe des M. Amiata 3500 — 5300' über d. M., und erscheint im Süden der Tiber, im römischen Sub-Apennin, als ein sehr wechselvolles, meist aus Parallelketten des Hoch-Apennin bestehendes, von der rö- mischen Eampagna und d. pontinischen Sümpfen umsäumtes Berg- land von 1200—4000' abs. Höhe. Der ganze Sub-Apennin zwar ohne Vulkane, aber reich an vulkanischen Erscheinungen; der hetru- rische durch böse Luft verpestet, im Sommer fast unbewohnbar, im Winter ein Weideland für Wanderheerden. Dasselbe gilt von der römischen Ebene und den pontinischen Sümpfen. Die Lage des Sub-Apennin bewirkt, daß alle größeren west- wärts fließenden Gewässer zuerst Längenthäler bilden, bevor sie sich gegen die Küste wenden, während die ostwärts fließenden, mit Ausnahme der Pescara, durch kurze, sehr geneigte Quellthäler zur adriatischen Küste hinabeilen. Die westlichen Längenthäler bil- den, nächst den gesegneten toskanischen und campanischen Ebenen, die blühendsten Kulturgegenden der Halbinsel. Die östlichen Thäler sind meist enge Spalten, und die östliche Ebene, die apu- lische, größtentheils ein wasserarmes, dürres Weideland. — Die Verbindung zwischen der Ost- und West-Seite der Halb- insel wird durch zahlreiche, meist nur 2000 — 3000' hohe Pässe bewirkt. — ll. 7tt Stuft. 7

7. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 89

1847 - Berlin : Reimer
89 werden durch das casti lische Scheidegeb.getrennt. Das anda- lusische Scheidegeb., welches, wie alle Geb. d. Halbins., v. O. n. W. zieht, trennt die neu-castilische Hochebene vom andalusischen Tieflande; es liegt auf der Wasserscheide zw. d. Guadiana u. Gua- dalquibir, das castilische trennt die Gewässer d. Tajo u. Duero. — f. Die italische Halbinsel ist ebenfalls, bis auf geringe Küstenebenen, ganz mit Gebirgen erfüllt, aber hier ist es ein ein- ziges, zusammenhängendes Kettengebirge, die Apenninen, welches die ganze Halbinsel durchzieht, welches sich nur an einzelnen Punkten üb. den Mittelgebirgs-Charakter erhebt, u. an d. Quellen des Ta- naro, mittelst eines schmalen Gebirgsarmes, mit dem W.-Ende d. Alpen, also mit d. Hochgebirgskerne Europa's zusammenhängt. Das italische Gebirgsland besteht aus: dem eigentlichen Apennin (nördl., mittl., südlicher), welcher v. d. Lanaro-Q. ostsüdost-, dann südostw. auf d. Wasserscheide bis z. S.-Spitze Calabriens zieht, eine Gebirgskette v. 226 M. Länge, bei 130 M. direkt. Entfernung v. d. Tanaro-Q. bis K. Spartivento; dem Sub- oder Vor-Apennin, im W. des vorigen, zw. dem unteren Arno und dem oberen Volturno; mehreren kleinen isolirten Gebirgsmassen, unter denen der Ve- suv am merkwürdigsten. Ebenen von geringer Ausdehnung giebt es drei auf der W.- Seite: die campanische, an den Buchten v. Neapel u. Gaeta; d. römische mit d. pontinischen Sümpfen, zw. der unteren Tiber und Kap Circello; die toskanische, am unteren Arno; — eine auf der O.-Seite der Halbinsel: die a p uli sch e, südw. v. Golf von Manfredonia. — g. Die italischen Inseln sind sämmtlich, bis auf sehr ge- ringe Küstenstrecken, mit Gebirgsland gefüllt. 6. Die griechische Halbinsel, wie die italische, ein ein- ziges Gebirgsganzes, welches sich an den Quellen d. Kulpa an d. Ost-Ende d. Alpen anschließt, im W. viele den Apenninen paral- lele Ketten, im N., O. und S. aber breitere Massen bildet. Diese füllen die Halbinsel in allen ihren Theilen so ganz aus, daß nur für sehr schmale Küstenebenen Raum bleibt. Sie scheinen im All- gemeinen den Mittelgebirgscharakter zu haben. — Kleinere Tiefebenen gibt es nur auf beiden Ufern des mitt- leren Peneus, an d. Münd. des Vardar u. am unteren Strymon; es sind die Ebenen von Thessalien, von Pella und von Seres. — i. Die taurische Halbinsel gehört größtentheils zum Tief-

8. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 72

1847 - Berlin : Reimer
72 so wie in den sogenannten 7 und 13 Gemeinden Lei Vicenza und Verona auch deutsche, in Sicilien und Apulien griechische und albancsische Mundarten. — 28. Religion und Gesittung. — Die römisch-katholische Religion ist herrschend und fast allgemein; die übrigen Konfessionen werden geduldet (Walden- ser im westlichen Piemont). Das Erziehungs- und Schulwesen ist großentheils in den Händen der sehr zahlreichen, aber meist ungebildeten Geistlichkeit, und mit Ausnahme von österr. Italien, Lueca und Toscana auf einer sehr niedrigen Stufe; die zahlreichen sogenannten Universitäten sind first ohne Einfluß auf die Gesinnung und Bildung nicht nur des Volkes, sondern selbst der höheren Stände. — Daher in Italien, neben vielen natürlichen Talenten und Gaben, namentlich für die Kunst, große Unwissenheit selbst bei Personen höheren Ranges; — zu- gleich Mangel an wahrer Religiosität; Bigotterie das einzige Gegengewicht der Selbstsucht; — natürliche Mäßigkeit begünstigt die nationelle Vorliebe für den Müßiggang. — Vergleich des Jtaliäners mit dem Spanier und dem Franzosen! 29. Nahrungszwei ge. — Der Ackerbau bringt in Piemont, im Mailändischen, in Parma, Modena, Lueca, Toscana, Campanien und Sicilien in guten Jahren reichen Gewinn an Waizen, Mais und Reis; die „Malaria" noch mehr die Trägheit der Einw. beschränken ihn. Wein wird fast überall in großer Menge, doch nirgend, wenige südliche Lokale abgerechnet, in ausgezeich- neter Güte gewonnen; wichtiger die (Terrassen-) Kultur der Oliven, Kastanien und edlen Südfrüchte. — Die Viehzucht sehr bedeutend für alle Theile der Halbinsel; Hirtenlebcn und Wanderheerden im Apennin; schöne Rinder im Po- Delta und in den Ebenen überhaupt, namentlich im Parmesanischcn; wenig mittel- mäßige Schafe, mehr Ziegen, besonders auf dem Apennin und in Apulien; gute Pferde nur in Neapel; desto mehr Esel und Maulthiere; Büffel in den Marschen des Arno, der Tiber re.; selbst Kameele in den toskanischen Marenimen rc. — Seidenzucht wichtig, doch minder bedeutend, als in der Lonibardei; — wenig Bergbau; — Fischerei; — lebhafter Handel mit den rohen Produkten; — die gewerbliche Industrie hat sich dagegen meist nur an einzelnen Punkten (Turin, Genua, Florenz, Neapel u. a. großen Städten) einer regsamen Thätig- kcit zu erfreuen; — der Handel ist noch immer beträchtlich. — 30. Staatseinrich tungcn. — Die italiänischen Staaten haben, unähn- lich den deutschen, nichts Gemeinsames. Mit Ausnahme des Kirchenstaates, dessen Oberhaupt der Papst ist, bilden sie sämmtlich erbliche Monarchien; nur in Lucca, auf Sicilien und Sardinien '(d. h. den Inseln) und im Herzog- thum Genua haben die Stände einigen Antheil an der Gesetzgebung. — Das souveraine Fürstenthum Monaco steht unter dem Schutze des Königs von Sar- dinien, und die Republik San Marino (1 sszml., 8000,Ew.) unter den: des Papstes. — In Parma, Modena, Lucca und Toscana übt Oesterreich eine ans Verwandtschaft der regierenden Familien begründete Schutzherrschaft und in den Citadellen von Piacenza und Ferrara das Besatzungsrecht aus. — In Sardinien, Modena, Lucca, Toscana finden sich zweckmäßige V erw altu n g s grundsätze, weniger im Kirchenstaate und im Königreiche beider Sieilien, wo auch die Fi- nanzen in Verwirrung gerathen sind. Unter allen italischen Staaten ist Sar- dinien durch eine treffliche Kriegsverfassung der wehrhafteste; auch die tos- canischen Militair-Einrichtungen stehen in gutem Rufe, Parma, Modena, Lucca, selbst der Kirchenstaat sind dagegen militairisch unwichtig; Neapel's ansehnliches

9. Mitteleuropa - S. 17

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
S/av« Oßirts^vv"fäö-trmfrfa<>tt ^ipfpflptlp S 1 Fs Abb. 16. Der Lorelei-Felsen. (Wir blicken flußabwärts, nach Norden.) 3. Der Rhein in der (Niederrheinischen) Tiefebene. Statt der hohen Felswände hat der Rhein jetzt weitgedehnte, fruchtbare § 15 Ebenen zur Seite. Hier sind an seinen Ufern große Städte entstanden^. Die größte von ihnen ist die Festung Cöln (Skizze 20, Nr. 6), Q = 500000 Einw. (Über Festungsbau siehe Straßburg!) Liegt Cöln am linken oder rechten Rhein- nfer? Bis hierher können von der Nordsee die Seeschiffe gelangen. Dadurch ist Cöln eine große Handelsstadt geworden. Gegründet wurde die Stadt schou von den Römern. Sie ist in der ganzeil Welt berühmt durch ihren Dom. Wir sehen auf unferm Bilde, daß er zwei Türme hat. Die sind 156 in hoch. (Wie hoch rechneten wir immer einen Kirchturm?) Es gibt nur einen einzigen Kirch- türm auf der Welt, der noch höher ist. Das ist derturm des Münsters zu Ulm in Württemberg, 161 in hoch, (an der Donau; suche die Stadt auf deiner Atlaskarte!) Diese beiden Dome fassen jeder 30000 Personen. (Welche Stadt in deiner Heimat hat soviel Einwohner?) Nur in Italien gibt es Kirchen, die noch größer sind. In der größten, der Peterskirche, finden 45 000 Personen Platz. Wichtiger als die Größe ist aber die Schönheit des Domes, außen und innen. Alle Außenwände sind reich verziert mit Steinmetzarbeiten, und die Herrlichkeit des Innern läßt 1 Gründe: Der Fluß ist hier ruhiger, breiter und tiefer; die fruchtbare Ebeue liefert viele Erzeugnisse; in der Ebene wird der Verkehr nicht durch Gebirge behindert. Harms-Sievert. Erdkundliches Lernbuch für Mittelschulen. I. Teil. 2

10. Mitteleuropa - S. 80

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Die Rhein-Nebenflüsse von Basel bis Bingen. 80 Verlag Carl Koch, Nürnberg, Abb. 77. Nürnberg. an der westlichen Seite des großen Dreiecks, wird von Rebenhügeln umgeben und ist ein bekannter Weinort. Frankfurt a. M. (Skizze 81, Nr. 2), W = 400000 Einw., ist eine der wichtigsten Handelsstädte Deutschlands. Schon im Mittelalter hieß es von ihr: „Für die Waren der Welt ist sie der wimmelnde Markt." Damals wurden in ihr lange Zeit auch die Kaiserwahleu abgehalten. Das alte Rat- Haus, in dem dann das Krönungsmahl stattfand, steht noch heute. Es wird der Römer genannt. Frankfurt ist der Geburtsort des Dichters Goethe. Im Regnitzgebiet ist die große Stadt Nürnberg entstanden (Skizze 81, Nr. 5), ^ = 350 000 Einw. Sie liegt nicht an der Regnitz, sondern iy2 Stunden von ihr entfernt (nach Osten oder Westen?), an eiuem kleinen Nebenfluß der Regnitz (namens Pegnitz). Sie gehört zu den altberühmten Städten Deutschlands. Nicht weniger als 30 deutsche Kaiser haben hier im Mittelalter zeitweilig residiert. Das Schloß, in dem sie wohnten, überragt uoch heute die schöne, malerische Stadt (siehe Bild 77). Auch die alte Stadtmauer steht noch, und in den inneren Stadtteilen be- finden sich noch viele hübsche alte Häuser aus dem Mittelalter. Sie sind meist schmal, kehren die steilen Giebel nach der Straße, haben übergebaute Stockwerke und siud mit Erkern, Türmchen und vielen kleinen Verzierungen reich geschmückt. Man sieht, mit wie großer Liebe man damals an den Häusern baute. Auch die Kirchen, Brunnen und andere Bauten zeigen reichen Schmuck. In jener Zeit lebten viele kluge Männer in Nürnberg, z. B. der Schuhmacher Hans Sachs, ein berühmter
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17 21
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24 28
25 24
26 122
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31 33
32 126
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