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1. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 55

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 55 — Westen ins Land und zerlegt die Insel in 5 Gürtel. Die Küste ist reich gegliedert und hat überall zur Anlegung von Häfen eingeladen, deren das Land über 100 zählt. 4. Der S. und O. ist Tiefland, der N. und W. Bergland. Wild zer- rissene Gebirge hat besonders Schottland. Irland ist größtenteils Tiefland. 5. Die meisten Flüsse kommen von W. und laufen nach O. Sie haben keinen langen, aber einen ruhigen Lauf, sind wasserreich und erweitern sich an der Mündung zu Meerbusen. Das Meer steigt zur Zeit der Flut weit hinauf in den Flüssen und trägt große Schiffe bis ins Innere des Landes. Außer den Flüssen hat England ein dichtes Netz von Kanälen und Eisen- bahnen. Der wichtigste Fluß ist die Themse. 6. Das Klima ist Seeklima und durch den Golfstrom gemildert. Die Winter sind milder, die Sommer kühler als bei uns. Viele Nebel liegen auf dem Lande. Die Wiesen sind unvergleichlich grün; darauf weidet prächtiges Vieh. Die Äcker werden mit Sorgfalt bebaut. Ein unvergleichlicher Reichtum von Eisen und Kohlen findet sich in dem Lande. Nirgends aiebt es mehr Fabriken aller Art, nirgends mehr Schiffe und regeren Handel. Die Eng- länder sind deutschen Stammes, ernst und stolz, unternehmend und zähe. Sie lieben Wettrennen, Hahnenkämpfe und Ringkämpfe. Fabelhaften Reichtum findet man neben großer Armut. Die Schotten sind ein biederes, kräftiges, geistig reges Volk, die Hrländer gutmütig, fröhlich, anstellig aber arm. Um Kartoffeln und Branntwein dreht sich oft ihre Lebenssorge. Der größte Teil des Bodens in Irland gehört reichen auswärtigen Herren, die ihn verpachten lassen. Die Lage der Pächter ist meist traurig, ihre Unzufriedenheit allgemein. Engländer und Schotten sind meist evangelisch, die Jrländer meist katholisch. 7. Die Hauptstadt Englands ist London, die größte Stadt der Erde mit 5,6 Mill. Einwohnern in ihrem Polizeibezirk; diejenige Schottlands Edin- bürg (296), die Irlands Dublin (255). Die größten Häfen sind nach London Liverpool (Liwrpuhl 633) und Bristol (232); die größten Fabrikstädte sind: Birmingham (Börmingäm 506) in Metallwaren, Manchester (Männ- tschestr 535) in Baumwollenwaren, Glasgow (715) in beiden. 20 Städte haben über 100000 Einwohner. — England hat in allen Erdteilen Kolonien, die zusammen größer als Europa sind. Zu allen wichtigen Meeresstraßen hat es sich den Schlüssel zu verschaffen gewußt: Gibraltar, Malta, Eypern, Aden in Arabien, Singapore auf Malakka u. a. — (Umsegele die Küsten der beiden Inseln! Gieb die Lage der genannten Städte an!) 30. Die Republik Frankreich. (Flächeninhalt: 536000 qkm. — Bevölkerung: 38,5 Mill. Einw.) 1. Frankreich hat eine sehr geschützte Lage im W. Europas. 2. An Ausdehnung und Volkszahl steht es Deutschland etwas nach. 3. Fast überall finden wir natürliche Grenzen. Von Spanien wird es durch die Pyrenäen, von Italien durch die Alpen, von der Schweiz durch den Jura, von Deutschland durch die Vogesen, von Belgien durch einen Festungsgürtel (z. B. Lille (216) und Sedan) geschieden. Die Hauptthore nach Deutschland sind durch die Festungen Metz und Belsort gesperrt; ersteres ist deutsch, letzteres französisch. Frankreich stößt im S. an das Mittelmeer, im W. an den Atlantischen Ozean mit dem Golf von Biscaya, im N. an den Kanal. Die Küste ist größtenteils flach, streckenweise mit Dünendämmen und kleinen Inseln umlagert. Am Mittelländischen Meere liegt der große Handels- Hafen Marseille (spr. Marßäj, 444) und der große Kriegshafen To ulo n (Tulong, 95), außerdem die schöne Stadt Nizza (94) mit mildem Klima

2. Neuer christlicher Kinderfreund - S. 233

1861 - Eisleben Leipzig : Klöppel G. E. Schulze
233 flüsse sind außer den schon oben genannten die Schelde, Maas, Mosel, und auch ein Theil des Rheins. Das Klima ist im Ganzen mild, und daö Land ist gesegnet mit einer Menge von Produkten, unter denen auch Südfrüchte nicht fehlen und der Wein sich besonders auszeichnet. Die Ein- wohner sind berühmt durch ihre Industrie, sonst aber ein leicht bewegtes, unruhiges und wenig zuverlässiges Volk. Nach mancherlei Umwälzungen bildet Frankreich jetzt ein Kaiserthum. Die Mehrzahl der Franzosen sind katholischer Confession, doch gibt es hier auch evangelische Christen. Das Land ist in 86 Departements eingetheilt. Die Hauptstadt ist Paris mit 1,200000 Einw., 58 Thoren, 50 Kirchen und vielen prächtigen Gebäuden. Andere be- rühmte Städte sind: Bordeaux mit 130000 E., Marseille mit 195000 E., Toulon mit 40000 E., Toulouse mit 90000 E., Lyon mit 200000 E., Nantes mit 90000 E., Lille mit 80000 E., die alte Krönungsstadt Rheims mit 40000 E., die deutsche Stadt Straßburg mit 70000 E. 4. Die Schweiz mit einem Flächeninhalte von 714 Q. Meilen und 2,400000 E. Hier ist das höchste Gebirge Europas, die Alpen, welche die Schweiz ganz durchziehen, die Quellen des Rheins und der Rhone enthalten, und mehrere große Seen, unter denen der Zürcher-, Boden- und Genfersee die wichtigsten sind, einschließen. Viehzucht, Weinbau und Fabriken sind die Hauptnahrungsquellen der Einwohner, welche, in 2^ Kantons vertheilt, eine republika- nische Verfassung haben, Und sich eben nicht zum Besten un- ter einander vertragen. Sie sind theils katholischer, theils evangelischer Confession. Die wichtigsten Städte sind: Basel mit 27000 E., Genf mit 36000 E., Bern mit 27000 E., Zürich mit 18000 E. 5. Italien hat einen Flächeninhalt von 6000 Q. Meilen mit 24 Mill. E. Die Hauptgc- birge sind im N. die Alpen mit den höchsten Spitzen: Mont Rosa (14000 F. h.) und Mont Viso (13000 F. h.), von denen aus die Apenninen sich nach S. hin durch das ganze Land ziehen. Besonders bemerkenswerth sind die feuerspeien- den Berge: der Vesuv in Neapel und der Aetna in Sici- lien. Die Hauptflüsse sind der Po und die Etsch im N., die Tiber bei Rom. Das Klima ist auf den Apenninen rauh, sonst aber verbreitet ein selten bewölkter, dunkelblauer Himmel einen fast ununterbrochenen Sommer, der die schön- sten Südfrüchte gedeihen läßt. Die Einwohner sind im Gan-
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