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1. Realienbuch - S. 83

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Iv Naturlehre. 83 fette (fette und flüchtige (Die; f. Iii, 5. 70 u. 83) finden sich hauptsächlich in Früchten und Samen (Leispiele!). Die tierischen Fette sind fast alle fest (Ausnahme: Lebertran!). Die festen Fette werden durch Ausschmelzen gewonnen (Talg), die (Die dagegen durch Auspressen oder durch Auskochen mit Wasser. Alle Fette sind nämlich in Wasser unlöslich und sammeln sich auf seiner Oberfläche an (warum?). — wir lösen Soda in Wasser auf und gießen etwas Gl hinzu. Schütteln wir die Flüssigkeit, so wird sie milchig. Vas Gl hat sich nämlich in viele, sehr kleine Tröpfchen verteilt und kann nun mit der ganzen Mischung ausgegossen werden. Um unser Kochgeschirr von Fett zu reinigen, tun wir daher Soda in das Abwaschwasser. Aus den Kleidern entfernen wir Fettflecke zumeist durch Benzin, das Fett auflöst. — Ganz reine Fette sind geruchlos; an der Luft werden sie aber durch Aufnahme von Sauerstoff übelriechend, „ranzig". Beim ver- brennen von Fetten bildet sich Leuchtgas (versuch!); sie bestehen also aus Kohlen-, Sauer- und Wasserstoff. Da sich die Fette aber erst bei hoher Temperatur (300 0) zersetzen, also viel heißer als Wasser werden können, benutzen wir sie im haushalte, um Fleisch und andre Speisen zu braten. Dabei bleibt das Fleisch zu- gleich schmackhaft. Legen wir nämlich Fleisch in heißes Fett, dann gerinnt das Eiweiß der äußeren Schicht, so daß der wohlschmeckende Fleischsaft zurückgehalten wird, was geschieht dagegen, wenn wir Fleisch mit kaltem Wasser „ansetzen"? — Die Fette sind die wichtigsten „Brennstoffe" des Körpers (f. Iii, S. 63). Darum genießen die Bewohner kalter Länder fettreiche Speisen, und die Grönländer trinken sogar Tran. wie wir wissen, werden die Fette als heiz- und Veleuchtungsstoffe ver- wendet (Beispiele!). Einige Gle, z. B. das Leinöl, erhärten an der Luft; sie dienen darum als Firnis zum Anstrich. Kneten wir Leinöl mit Kreide zusammen, so erhalten wir den „Glaserkitt". Fette aller Art werden endlich auch zur 5. Seifenbereitung benutzt, a) In einer großen porzellanschale schmelzen wir Talg, setzen Natronlauge (5.74) hinzu und kochen unter beständigem Umrühren, bis die Masse Fäden zieht. Dann fügen wir Kochsalz bei, kochen noch einige Zeit und lassen das Ganze erkalten. Dabei scheidet sich aus der wässerigen Lauge ein fester Körper ab: wir haben Seife her- gestellt. Ähnlich bereitet der Seifensieder die „Kern-" oder „Natronseife" im großen. Ver- wendet er Kalilauge, ohne Kochsalz hinzuzufügen, so erhält er die „Schmier-" oder „Kaliseife" (Name?), die besonders zum Scheuern und waschen gebraucht wird. d) wir wissen bereits, daß sich Seife in Wasser auslöst (5. 63). Dabei wird gleich- zeitig Natron- oder Kalilauge frei. Diese verbindet sich beim waschen mit den auf dem Körper oder in den Stoffen vorhandenen Fetten zu löslicher Seife, die ebenso wie der an- haftende Staub und Schmutz durch Wasser weggespült wird. Xii. Von der Gärung. I. Die geistige Gärung, a) Bleibt klarer, süßer Gbsksafk längere Zeit in einem offenen Glase stehen, so sieht man Gasbläschen aufsteigen. Der Saft wird trübe und beginnt zu schäumen: er „gärt". Mit Hilfe des Mikroskopes erkennt man darin unzählige Zellen des Hefepilzes (f. Iii, 5. 110). wenn die „Gärung" beendet ist, schmeckt die Flüssigkeit nicht mehr süß, sondern branntweinartig. b) Um diesen Vorgang zu verstehen, gießen wir eine dünne Zuckerlösung in eine Gasentwicklungsflasche, setzen ein wenig Bierhefe zu, führen das gebogene Glasrohr in Kalkwasser und erwärmen die Flüssigkeit gelinde (auf etwa 20"). Da das aus der schäumenden Lösung aufsteigende Gas das Kalkwasser trübt, haben wir 6*

2. Realienbuch - S. 114

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
114 Naturgeschichte. Iii verwendet (Strick-, Häkelgarn u. dgl.), oder zu Zeugen verwebt (Kattun, Barchent, Musselin usw.). Rus den Samen wird Gl gepreßt (Baumwoll- saatöl), und die Rückstände dienen noch als nahrhaftes viehfutter. 13. verletzt man eine Wolfsmilch- pflanze, wie sie bei uns an Wegen, als Unkraut in Gärten oder an andern Drten vorkommt, so quillt aus der Wunde ein giftiger, klebriger Milchsaft hervor („Wolfs- milch" !). Er enthält geringe Mengen eines Stoffes, den man als Zederharz oder Kautschuk bezeichnet. In weit größerer Menge findet sich dieser wertvolle Stoff in dem Milchsäfte mehrerer Bäume, die in den Urwäldern des heißen Südamerika heimisch sind. Er dient als Radiergummi, zur Herstellung von Schläuchen, Gummischuhen, wasserdichten Überzügen und hundert andern Sachen. Gehärtet erhält er fast die Festigkeit von Horn und Fischbein. Viesen „Hartgummi" benutzt man daher zur Anfertigung von Kämmen, Knöpfen u. dgl. Zweig und reife Kapsel der Baumwolle. Ii. vom Vau und Leben der Pflanze. 7. vom Vau und Leben der Zelle. 1. Die Zelle. Das Mikroskop läßt uns erkennen, daß die Pflanze aus Körpern zusammengesetzt ist. die einen ganz bestimmten Bau zeigen. Da diese Körper vielfach wie die Zellen der Bienenwabe geformt sind, werden sie „Zellen" genannt. Mährend zahlreiche tilgen und Pilze nur aus je einer Zelle bestehen, sind die größeren Gewächse, ja schon jedes Blatt, jede Murzel u. dgl. aus sehr vielen Zellen zusammengesetzt. Sie sind von verschiedener Gestalt und erreichen meist nicht einmal die Länge eines Millimeters. In der Regel kann man an ihnen eine feste Mand, die Zellhaut (Hl), und einen farblosen Inhalt erkennen, der als Urbildungsftoff oder Protoplasma be- zeichnet wird. 2. Dar Protoplasma ist eine zähflüssige Masse, die sehr reich an Eiweiß ist (s. Iv, S. 82) und sich meist an einer Stelle zu einem rundlichen Körper verdichtet hat (K.). In den Zellen wachsender Pflanzenteile spaltet sich dieser Zellkern vielfach in zwei Geile, die etwas auseinander rücken. Indem sich darauf zwischen den beiden Stücken im Protoplasma eine Scheidewand bildet, find aus der einen Zelle durch Teilung zwei Zellen hervorgegangen. Reben dem Zellkerne finden sich in der Zelle noch kleinere Protoplasmaballen (6.), die zumeist einen grünen Farbstoff enthalten. In den grünen Blättern z. B. sind sie in so großer Zahl vorhanden, daß sie die an sich farblosen Blätter grün erscheinen lassen. Dasselbe gilt für alle andern grünen Pflanzenteile. Den Farbstoff bezeichnet man als Blattgrün, und die Körperchen, in denen er sich findet, nennt man Blatt- grünkörper. 3. Der Zellsaft. Junge Pflanzenzellen (I.) sind vollkommen mit Protoplasma

3. Realienbuch - S. 81

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Iv Naturlehre. 81 gesteigert, daß das Lrz schmilzt, und es bildet sich Eisen, das nach unten tropft und sich am Grunde des Ofens, auf dem „Herde" sammelt, von dort wird das geschmolzene Eisen von Zeit zu Zeit abgelassen; es fließt in längliche Sandformen, in denen es erstarrt. Da der Ofen, einmal angezündet, dauernd in Betrieb sein muß, wird von oben schichtweise Eisenerz und Brennmaterial nachgefüllt. b) Verwendung. Vas auf diese weise gewonnene Roheisen enthält 2l(2— 4°/0 Kohlenstoff. (Es läßt sich zwar seilen, bohren und in Formen gießen („Gußeisen"), ist aber spröde. Darum kann man es nur zu Eäpfen, Ofen und solchen Maschinen- teilen verarbeiten, die keine große Festigkeit bedingen. — Um es für Schmiede-- und Schlosserarbeiten verwendbar zu machen, muß ihm durch ein besonderes Schmelzver- fahren der Kohlenstoff bis auf etwa 1/12 °/0 entzogen werden. Es entsteht dann das Schmiede- oder Stabeisen, das zäh und dehnbar ist. Daher kann man es hämmern und walzen. Sn der Glühhitze wird es weich, so daß sich getrennte Stücke unter dem Hammer zusammen „schweißen" lassen. Man verfertigt daraus Träger für Bauten, Ketten, Bleche für Dampfkessel usw. — Eisen, das 0,3— 1,6 °/o Kohlenstoff enthält, bezeichnete man früher als Stahl. Jetzt ist die Bezeichnung (Stahl oder Eisen) mehr oder weniger willkürlich, weil es viele Zwischenstufen gibt, wenn man glühenden Stahl plötzlich in Wasser abkühlt, wird er sehr hart. Da er zugleich elastisch ist, wird er zu Feilen, Sensen, Messer- und Säbelklingen, sowie zu Nadeln, Uhrfedern usw. verarbeitet. — Gegossenen Stahl nennt man Guß stahl. Er wird zur Herstellung von Geschützrohren und Maschinenteilen aller 5lrt verwendet. — wiederhole, was wir über den Magnetismus des Eisens erfahren haben! Lösen wir etwas Eisen in verdünnter Schwefelsäure aus, und dampfen wir die grünliche Flüssigkeit ein, so scheiden sich grüne Kristalle von Eisenvitriol aus. Im großen gewinnt man das Eisenvitriol aus dem messinggelben Schwefelkies (5. 71). Fügen wir zu einer Lösung von Eisenvitriol Gerbsäure (5. 86), so wird die Flüssigkeit schwarz. Darum verwendet man Eisenvitriol zur Herstellung der Tinte. Ruch in der Färberei und in andern Gewerben wird das wichtige Salz vielfach benutzt. Xi. von den Nährstoffen. Diejenigen Stoffe der Nahrung, die für den Rufbau und die Erhaltung unsres Körpers erforderlich sind, nennt man Nährstoffe. Rußer Wasser und Salzen (Kalksalze, Kochsalz) sind es Zucker, Stärke, Eiweiß und Fette. 1. 9er Zucker ist in wurzeln, Stengeln und Früchten weit verbreitet (Frucht- zucker; Trauben- oder Stärkezucker) und auch in der Milch der Säugetiere vorhanden (Milchzucker). Die Zuckerart, die wir zumeist verwenden, wird aus dem Safte der Zuckerrüben hergestellt (Rübenzucker). — Sie werden sorgfältig gereinigt und in „Schnitzel" zerschnitten, aus denen man den zuckerhaltigen Saft gewöhnlich durch Rus- laugen gewinnt. Dieser „Dünnsaft" enthält aber außer Zucker noch andre Stoffe, insbesondere Eiweiß, Säuren und Farbstoffe, von denen er befreit werden muß. Dann filtriert man ihn durch Tierkohle, um ihn zu entfärben. Der geläuterte Saft wird in besonders eingerichteten Gefäßen zu „Dicksaft" eingedampft, aus dem sich der Zucker in kleinen Kristallen abscheidet. Nachdem der so erhaltene „Rohzucker" in Schleudermaschinen von dem „Sirup" befreit worden ist, wird er nochmals gereinigt, „raffiniert". Dann stellt man aus ihm die „Zuckerhüte" und den „Würfelzucker" her. Franke-Schmeil. Realienbuch. Rusg. A. Iv. Naturlehre. 2. stufl. 6 lur interrwtionale Scbitjbt.i; Hr huo$ c,'. ,, Ibucodi bi,

4. Realienbuch - S. 82

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
82 Raturlehre. Iv — Die Schnitzel sind ein gutes viehfutter. — Ruch aus dem Zuckerrohre gewinnt man auf ähnliche weife Zucker (Rohrzucker), der dem Rübenzucker völlig gleicht. wenn wir Zucker gelinde erwärmen, schmilzt er und erstarrt beim Erkalten zu einer glasartigen Waste (Vonbon). Erhitzen wir geschmolzenen Zucker, dann wird er immer dunkler; dabei entweichen wasserdampf und brennbare Gase (Leuchtgas). Der Zucker besteht also aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. — wie wir wissen, ist er im Wasser leicht löslich; er ist auch sehr leicht verdaulich und wirkt daher nach körperlichen Rnstrengungen schnell kräftigend. — Lassen wir eine gesättigte Zuckerlösung stehen, so daß das Wasser langsam verdunstet, dann scheiden sich Kristalle ab (Zuckerkandis). — Da starke Zuckerlösungen die Entwicklung von Bakterien verhindern, benutzt man sie, um Früchte längere Zeit zu erhalten, zu „konservieren". 2. Die Stärfc ist Uns aus jedem haushalte als weißes, weiches, leicht zer- reibliches Stärkemehl bekannt, wir haben bereits erfahren (s. Iii, 5. 117), daß sie von den Pflanzen bereitet wird. Besonders reich daran sind die Getreidekörner, die Samen der Hülsenfrüchte, die Rartoffeln usw. wie sie aus letzteren gewonnen wird, haben wir schon kennen gelernt (s. Iii, §. 87). — Die Stärke hat dieselben Be- standteile wie der Zucker, aber sie ist in kaltem Wasser unlöslich. Rühren wir sie jedoch mit warmem Wasser an, so quellen die Rörnchen auf, und wir erhalten den schleimigen, gallertartigen „Stärkekleister". Buchbinder und Tapezierer brauchen ihn zum Rieben; die Wäscherin „stärkt" damit die Wäsche (Glanzplätten!). — Die Stärke, die in rohem Zustande fast unverdaulich ist, führen wir dem Rörper in mehlhaltigen Speisen und Backwaren zu. Durch das Rochen oder Backen wird sie nämlich in Stärkekleister übergeführt, den der Rlund- und Bauchspeichel, sowie der Iragen- und der Darmsaft in Zucker umsetzen. — Ruch die Pflanzen können nur gelöste Stoffe aufnehmen. Beim „Reimen" der Samen und Rnollen verwandelt sich die darin aufgespeicherte Stärke in Zucker (Iralzbereitung, S. 84). 3. Dar Eiweiß hat seinen Namen von dem Weißen im Hühnerei. Dieses wird, wie wir wissen, beim Erwärmen fest (Rochen der Eier): es „gerinnt". Rn der Luft geht es leicht in Fäulnis über. Da sich dabei Wasser, Rohlensäure, Rmmoniak und Schwefelwasserstoff bilden (Beweis!), enthält das Eiweiß außer Roh len-, Sauer- und Wasserstoff auch noch Stickstoff und Schwefel. — verbrennen wir hühnereiweiß, so nehmen wir einen Geruch wie nach verbrannten haaren oder Federn wahr. — wir bringen etwas hühnereiweiß in Salzwasser: es löst sich auf. Erwärmen wir die Lösung, so entsteht ein weißer, flockiger Riederschlag, der sich beim verbrennen durch den unangenehmen Geruch als Eiweiß zu erkennen gibt. Lasten wir etwas mageres Fleisch eine Zeitlang in Wasser stehen, so können wir auf dieselbe weise feststellen, daß das Wasser dem Fleische Eiweiß entzogen hat. Ruch in der Flüssigkeit, aus der sich die Rartoffelstärke absetzt (s. Ill, 5. 87), ist Eiweiß leicht festzustellen (versuch!). Es kommt also in Tieren und Pflanzen vor. Das Eiweiß wird hauptsächlich von den Pflanzen gebildet (woraus?). Dort hilft es den Inhalt der Zellen, das Protoplasma, aufbauen (s. Iii, S. 114), und für uns ist es der eigentliche Fleisch- und Blutbildner. Besonders reich an Eiweiß sind außer dem Fleische der Tiere die Getreidekörner und die Samen der Hülsenfrüchtler. Daher sind sie auch für Riensch und Tier wichtige Nahrungsmittel. 4. Die Fette kommen gleichfalls im Pflanzen- wie im Tierreiche vor. Sie sind fest (Talg), halbweich (Butter, Schmalz) oder flüssig (Gle). Die meist flüssigen Pflanzen-

5. Realienbuch - S. 84

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
84 Raturlehre. Iv es mit Kohlensäure zu tun (5. 68). hört die Gasentwicklung auf, so schmeckt die Flüssigkeit nicht mehr süß, sondern nach Spiritus (Weingeist) oder Alkohol. Durch die Einwirkung der Hefe ist also der Zucker in Kohlensäure und Alkohol zerfallen. — Dieselbe Zersetzung erleidet auch die Stärke, nachdem sie vorher durch Malz (f. u.) in Trauben- oder Stärkezucker umgewandelt worden ist. Auf dieser geistigen Gärung des Zuckers und der Stärke beruhen wichtige Gewerbe. 2. Die Zpiriturbereitung (Branntweinbrennerei). a) Die gegorene Flüssig- keit, die wir bei dem letzten versuche erhalten haben, erwärmen wir auf etwa 80" und leiten die entstehenden Dämpfe in eine abgekühlte Vorlage, hier verdichten sich die Dämpfe zu einer wasserhellen, leichtbeweglichen Flüssigkeit, die mit schwach- leuchtender, bläulicher Flamme brennt: wir haben Spiritus oder Alkohol hergestellt. Dieser enthält freilich noch viel Wasser. Da er aber schon bei 78°, Wasser jedoch erst bei Ioo" siedet, kann der Mischung durch wiederholtes „Destillieren" immer mehr Wasser entzogen und so ziemlich reiner Alkohol gewonnen werden. b) Im großen bereitet man den Spiritus zumeist aus den Knollen der Kartoffeln. Diese werden zu einem Drei zerkocht, der in Bottichen mit Gerstenmalz (s. u.) durch- einander gerührt wird. Dabei verwandelt sich die Kartoffelstärke in Zucker. Die so erhaltene „Maische" wird mit Hefe vergoren (was entsteht?). Nach beendeter Gärung destilliert man den Spiritus ab. Der Rückstand, die „Schlempe", ist ein gutes vieh- futter. Ähnlich gewinnt man aus Koggen den „Kornbranntwein". o) Der Spiritus wird als Brenn- und Beleuchtungsstoff, als Lösungsmittel von harzen (Firnisse), zur Herstellung von wohlriechenden wassern, Heilmitteln, Likören usw. verwendet. Der zum Brennen u. dgl. benutzte Spiritus wird mit übelriechenden und schlecht schmeckenden Stoffen zum Genusse unbrauchbar gemacht („denaturiert"). Er ist steuerfrei und daher billiger. z. Die Bierbrauerei. Das Bier braut man aus Gerstenmalz unter Zusatz von weichem Wasser und Hopfen. Läßt man Gerstenkörner quellen und einige Tage keimen, so erhält man „Malz" (was geschieht mit der Stärke? S. 82). Das Malz wird getrocknet, geröstet, grob gemahlen („geschroten") und dann mit heißem Wasser „ein- gemaischt". Die sehr zuckerhaltige Flüssigkeit, die „würze", trennt man darauf von den Rückständen des Malzes, den „Trebern", versetzt sie mit Fruchtzapfen des Hopfens und kocht sie. Dabei löst sich das „hopfenbitter" auf, wodurch das Bier wohl- schmeckender und haltbarer wird. Die „gehopfte" würze wird durchgeseiht, möglichst schnell abgekühlt (weil sie sonst sauer werden würde), mit Bierhefe versetzt und ver- goren. Läßt man die Gärung bei höherer Temperatur (etwa 14") verlaufen, so entwickelt sich die Kohlensäure reichlich und lebhaft. Infolgedessen wird die Hefe an die Oberfläche gedrängt („Obergärung"). Daher besitzen Weißbier und andre „obergärige" Biere (nenne einige!) viel Kohlensäure. Findet aber die Gärung bei niedriger Temperatur (4—10") statt, so erfolgt die Kohlensäurebildung langsam, und die Hefe sammelt sich unten am Boden des Bottichs an („Untergärung"). Das „untergärige" Bier füllt man auf Fässer und läßt es zur Nachgärung längere Zeit lagern („Lagerbier"). Die sich dabei entwickelnde Kohlensäure löst sich im Biere auf und macht es haltbarer und „frisch" (S. 69). Obergäriges Bier läßt man gewöhnlich in Flaschen nachgären; es wird aber schnell sauer (s. Essiggärung). Das Bier färbt man durch das Malz selbst oder durch einen Zusatz von Zucker, den man vorher gebrannt hat. 4. Die wembereitung. Die zuckerhaltigen Weinbeeren werden gepreßt,

6. Realienbuch - S. 85

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Iv Naturlehre. 85 „gekeltert". Dann bringt man den weinsaft („Most") in offene Fässer, wo er bald in Gärung übergeht. Die in der Luft und auf den frischen Beeren stets vorhandenen Hefepilze gelangen ohne besonderes Zutun in den Most und veranlassen so diese „Zelbstgärung". Sie ist nach 2 — 3 Wochen beendet. Dann gießt man den wein zur Nachgärung in Fässer, hierbei bilden sich auch die wohlriechenden Stoffe, die dem weine die „Blume" geben. Der Most, auch der von blauen Beeren, ist immer weiß, will man Notwein erhalten, so muß man die blauen Schalen der Beeren mitgären lassen. — Uuf ähnliche weise gewinnt man aus den Säften andrer Früchte Johannisbeeren, Stachelbeeren, Üpfel) die Obstweine. Branntwein, Bier, wein und alle andern geistigen Getränke enthalten Ulkohol. In mäßigen Mengen genossen, sind sie für Erwachsene, sowie bei Nrankheiten ver- ordnet, ein anregendes Genußmittel. Der regelmäßige und reichliche Genuß geistiger Getränke aber ist überaus schädlich! Ninder sollen nie alko- holische Getränke erhalten! 5. vie Lsfiggärung. a) Läßt man wein, Bier oder gegorene Fruchtsäste längere Zeit an der Luft offen stehen, so werden sie sauer. Unter Mitwirkung des Essigsäurepilzes geht nämlich der Ulkohol durch Aufnahme von Sauerstoff in Essigsäure über, hierauf beruht auch das Sauerwerden stärkehaltiger Speisen, welche Umwandlung muß aber vorher die Stärke erfahren haben? b) Fabrikmäßig stellt man den Essig aus verdünntem Alkohole her. In hölzerne, 2—3 m hohe Fässer füllt man Buchenholzspäne, die mit Essig getränkt sind. Darüber befindet sich ein siebartiger Einsatz, durch dessen Öffnungen der mit etwas Essig versetzte Spiritus auf die Späne tropft. Er breitet sich über die Oberfläche der Späne aus, kommt mit dem Essigpilze, sowie mit der Luft in Berührung, die durch seitliche Öffnungen der Faßwand einströmt. Infolgedessen oxydiert der Spiritus zu Essig, der durch ein Abflußrohr am Boden des Bottichs abgelassen wird. — Der aus wein gewonnene Essig heißt „Weinessig". Der Speiseessig ist stark durch Wasser ver- dünnt. — Mit Metallen bildet die Essigsäure sehr giftige Salze, z. V. mit Blei den „Bleizucker" und mit Nupfer den „Grünspan". (Vorsicht!) 6. vie Vrotbereitung. wie aus den Getreidekörnern das Mehl bereitet wird, haben wir Iii, 5. 99 erfahren, wir wissen auch schon, daß es fast unverdaulich ist. Es muß darum in einen leicht verdaulichen und zugleich wohl- schmeckenden Zustand verwandelt werden. Zunächst rührt man das Mehl mit lau- warmem Wasser zu einem zähen Eeige an, den man mit Hefe (Hefepilze!) oder Sauer- teig (d. i. älterer, gärender Teig) durchknetet, in die bekannten Formen bringt und einige Stunden stehen läßt. Die Nohlensäure, die sich bei der Gärung bildet, durchsetzt den Teig mit Blasen, wodurch er locker wird und anschwillt: er „geht auf". Darauf schiebt man das Brot in den Backofen. Durch die Hitze werden Nohlensäure und kllkohol vertrieben und die Pilze getötet, die die Gärung bewirkt haben. Die Stärke- körner aber verkleistern wie beim Nochen und werden dadurch verdaulich. Gleich- zeitig entsteht an der Oberfläche des Brotes aus der Stärke eine Art Gummi, der die wohlschmeckende, braune Nruste bildet. Xiii. Von der ^ederbereitung. wenn rohe Tierhäute austrocknen, werden sie hart und brüchig,- im feuchten Zustande aber faulen sie leicht. Um sie zur Unfertigung unsres Schuhwerks ver-

7. Realienbuch - S. 86

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
86 Iv / Naturlehre. wendbar zu machen, muß man aus ihnen Leder bereiten, das der Fäulnis wider- steht, für Wasser undurchlässig ist und biegsam und geschmeidig bleibt. Dies ge- schieht durch das Gerben der Tierhäute. — Zunächst werden sie in fließendem Wasser eingeweicht (warum wohl?). Dann schabt man alle Fett- und Fleischteile ab und entfernt die Oberhaut mit den haaren. Endlich gräbt man die übrigbleibende Lederhaut (Name!) in gemahlene, nasse Eichen- oder Fichtenrinde („Gerberlohe") ein, die reichlich Gerbsäure enthält. Diese dringt in die Poren der Lederhaut ein und gibt ihr die gewünschten Eigenschaften. — Da dieser Vorgang jedoch 2 bis 3 Jahre dauert, verwendet man heutzutage vielfach statt der Lohe schneller wirkende Ztosfe. Die Gerbsäure findet sich auch in dem Fleische unreifer Früchte, die deshalb einen herben, zusammenziehenden Geschmack haben, veim Neifen der Früchte ver- wandelt sie sich in Zucker. Sie besteht wie dieser aus Kohlenstoff, Zauerstofs und Wasserstoff.

8. Realienbuch - S. 49

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I Geschichte. 49 so wurde daher fast immer die ganze Stadt in Schutt und Rsche gelegt. Die Be- wohner trieben auch Landwirtschaft, und in fast allen Häusern wurde Vieh gehalten. Deshalb waren die ungepflasterten Straßen, auf denen häufig die Schweine umherliefen, sehr schmutzig und bei Regenwetter kaum gangbar. Es konnte darum nicht aus- bleiben, daß das Wasser der Brunnen verunreinigt wurde. Infolgedessen verbreiteten sich ansteckende Krankheiten mit furchtbarer Schnelligkeit und rafften zahlreiche Menschen hinweg. Im l 4. Iahrhundert wurde Deutschland z. B. von dem „schwarzen Tode", einer schrecklichen Pest, heim- gesucht. Beim Rusbruche von Seuchen wurden in der Regel die Juden be- schuldigt, die Brunnen vergiftet zu haben, und dann grausam verfolgt. Durch die Rreuzzüge war der Russatz nach dem Rbendlande eingeschleppt worden. Um die Ge- sunden vor Rnsteckung zu bewahren, errichtete man vor den Stadttoren Kran- kenhäuser für Aussätzige. In allen Städten gab es zahlreiche Badestuben, die fleißig benutzt wurden.— Der Hausrat der Bürger war zuerst sehr einfach. Rls aber durch Handel und Gewerbe der Wohlstand wuchs, schmückte man auch die Wohnungen. Die Ofen wurden aus bun- ten Kacheln gebaut, und die Fenster mit farbigen oder bemalten, kreisrun- den Glasscheiben geziert, die in Blei gefaßt waren. Statt des hölzernen oder tönernen Geschirres kamen Gesäße in Gebrauch, die aus Zinn ge- gossen oder sogar aus Silber getrieben waren. Die Kleidung wurde reicher; der wohl- habende Bürger ging in Gewändern aus Seide und Samt einher. Bei der Bereitung der Speisen verwendete man mit Vorliebe fremde Gewürze, wie Pfeffer, Zimt und Muskatnuß. Ruch der wein, den man damals fast überall in Deutschland baute, wurde gewürzt. Das Bier mancher Städte war wegen seiner Güte weit und breit berühmt. Des Rbends ver- sammelten sich die Bürger in den Trinkstuben; doch hielten sich die Geschlechter streng von den Handwerkern gesondert. Erklang um 10 Uhr die Ratsglocke, so begab sich jeder nach Hause; denn tiefe Dunkelheit herrschte nachts in den engen Gassen, und Eine Straße in Nürnberg.

9. Realienbuch - S. 82

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
82 Erdkunde. Ii Steinkohlen, Eisen- und Kupfererze, sowie ausgezeichnete Porzellanerde. Das fisch- reiche Meer liefert ebenfalls hohe Erträge. Dies ist besonders dort der Fall, wo der warme Meeresstrom mit einem kalten, der von Norden kommt, zusammentrifft. Die im Meere schwimmenden kleinen Lebewesen sammeln sich nämlich hier, weil sich das Mauser staut, in großen Mengen an.- ^Da sie vielen Mischen zur Nahrung dienen, strömen diese auch in riesigen Scharen herbei, (vgl. mit der Dank von Neufundland 5. 104!) 4. Bevölkerung, a) Das ertragreiche Land ist imstande, eine große Menschenmenge zu ernähren. Daher ist Japan auch überaus dicht bevölkert. Die Japaner ähneln in ihrem Nussehen den Ehinesen. Sie tragen lange Gewänder aus Seide oder Baumwolle; doch kleiden sich die vornehmen vielfach bereits nach europäischer Nrt. Die Japaner sind Buddhisten (5. 84). Das Christentum hat bei ihnen noch weniger Eingang gefunden als bei den Ehinesen. Die Hauptnahrung des Volkes besteht wie in China aus Neis, Fischen und Gemüse. Beim Essen werden nicht Messer und Gabel, sondern zwei Holzstäbe benutzt. b) In allen Gewerben waren die Japaner lange Zeit gelehrige Schüler ihres fest- ländischen Brudervolkes. Jetzt haben sie es aber in vielen Beziehungen weit überholt. Der japanische Kaiser (Mikado) förderte nämlich, wo er nur konnte, das Bildungsstreben seines Volkes. Er öffnete den Europäern sein Land und schickte viele lernbegierige japanische Jüng- linge nach Europa. Sie sollten dort in Schulen, Fabriken und Werkstätten studieren, heim- gekehrt, verwendeten sie dann ihre Kenntnisse zum Nutzen des Vaterlandes: man baute nach europäischem Muster Eisenbahnen, errichtete Postämter und Schulen, legte Bergwerke an, gründete Fabriken usw.nuch das japanische Heereswesen wurde nach dem vorbilde des europä- ischen geordnet, so daß gegenwärtig die Japaner das mächtigste selbständige volk Nsiens sind. 5. Handel. Europäer und Nmerikaner treiben mit Japan lebhaften Handel. Sie führen die Erzeugnisse ihrer Länder dorthin aus und bringen dafür Eee, Seide, Baumwolle, Papier- und feine Lackwaren zurück. Bis zur Hauptstadt Tokyo können wegen des seichten Wassers tiefgehende Seeschiffe allerdings nicht gelangen. Ihre Hafenstadt ist pokohama (330). In den letzten Jahren hat aber Nagasaki (150), das einen vorzüglichen Hafen besitzt und der chinesischen Küste näher liegt, den haupthandel an sich gezogen. 3. Vorderindien. Vorderindien hat die Gestalt eines Vierecks, das durch den Wendekreis des Krebses in ein nördliches und ein südliches Dreieck geschieden wird. Im Nordosten und im Nord- westen bilden Gebirge die Grenzen (nenne sie!), die beiden andern Seiten werden vom Indischen Ozean (Meeresteile?) bespült. Im Süden ist der Halbinsel die Insel Ceylon vorgelagert, die durch die Palk-Straße vom Festlande geschieden wird. Das gesamte Gebiet ist fast siebenmal so groß als das Deutsche Reich. I. Der Himalaja (d. h. Wohnung des Schnees) ist das höchste Gebirge der Erde. Viele seiner Spitzen sind über 7000 m hoch; dermounteverest (maunt ewerest) erreicht sogar eine höhe von 8840 m (höchster Berg der Erde). Die Kämme des Gebirges, die sich im Bogen von Nordwesten nach Südosten erstrecken, sind durchschnittlich höher als der Mont- blanc. Sie überragen aber das dahinter liegende Hochland von Tibet nur wenig. Nus dem Tieflande im Süden steigt der himalaya steil wie eine Mauer auf. wenn man ihn von dort aus betrachtet, hat man daher einen prächtigen Nnblick. Da die Wolken der Sommermonsune sich an den Schneebergen abkühlen, erhalten die Südabhänge des Gebirges sehr viel Regen. Einzelne Orte haben jährlich etwa 20 mal so. viel Nieder- schläge als die Norddeutsche Tiefebene. Der Himalaja ist darum das Ouellgebiet

10. Realienbuch - S. 38

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
38 Naturgeschichte. Ili 2. Oer Hecht, dessen Fleisch der Mensch wohl zu schätzen weiß, ist ein arger Räuber. Wegen seiner Größe und Stärke (er wird bis I m lang und bis 15 schwer) vermögen ihm nur wenige Wasser- tiere zu widerstehen. Zwischen Wasserpflanzen lauert er auf Leute. Diefärbung (grünlich, mit dunklen Streifen oder Flecken) macht ihn dort nicht auffällig. Der langgestreckte Rumpf und der zugespitzte Kopf erlauben ihm ein schnelles Durchschneiden des Wassers. Mit dem weitklaffenden Maule, das von spitzen Zähnen starrt, ist das Opfer schnell gepackt. Lin ganz ähnlich gefärbter Raubfisch ist der Flußbarsch. — Lin andrer Räuber ist der schnelle Lachs. Alljährlich wandert er aus dem Meere die Ströme aufwärts, überspringt Wehre und Wasserfälle und dringt in die Waldbäche ein, um daselbst zu laichen. — In klaren Gewässern, besonders in Waldbächen, lebt die muntere Forelle. 3. Der Hering (Länge 20—35 cm). 1. Aufenthalt und Nahrung. Der Hering ist ein schön blaugrün gefärbter Fisch, der die nördlichen Meere bewohnt. Allerlei winzige Giere, von denen erst Tausende seinen Magen füllen, bilden seine Nahrung. Um sich zu sättigen, muß er die Tierchen daher in Massen fangen, hierzu dient ihm ein „Netz" aus langen Knochen- stäben, die den Kiemenbögen aufsitzen. Das Wasser, das dem Fische fortgesetzt durch das Maul strömt, um den Kiemenblättchen Ntemluft zuzuführen, muß durch diese Stäbe fließen. Die im Wasser enthaltenen Tierchen aber bleiben in dem „Netze" hängen und werden sodann verschluckt. 2. Fortpflanzung und Verwertung. Da die Tier des Herings im Wasser untersinken, kann der Fisch nicht auf hohem Meere laichen, dessen Grund mit feinem Schlamme bedeckt ist. Tr muß daher Laichplätze mit festem Grunde aufsuchen, wie ihn Sandbänke und viele Küstengewässer besitzen. Zu diesen Orten wandert er daher alljährlich zu be- stimmten Zeiten in riesigen Zügen. Ihnen stellt der Mensch seine Netze entgegen. Und welche Mengen glitzernder Fische alljährlich gefan- gen werden, ist kaum zu schätzen! Man verwendet sie frisch (grüner Hering), gesal- zen, geräuchert (Bückling), mari- niert oder gebraten und dann in Essig gelegt (Brathering). Heringe, die noch nicht ausgewachsen sind, nennt man Matjesheringe,- die ausgewachsenen bezeichnet man, wenn sie noch nicht gelaicht haben, als Vollheringe, im andern Falle als Hohlheringe. S. K.
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