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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 10

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
10 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 1648 1740). welche den Eintritt in jedes Amt von einem fr Katholiken nnmg-lichen Eid auf Anerkennung der kirchlichen Oberhoheit des Knigs und auf Ableugnung der Transsubstantiation abhngig machte. Gleichwohl steigerte sich die Gefpensterfnrcht vor dem Papismns" in den folgenden Jahren noch weiter. Zur Beruhigung des ganz ohne Grund aufgeregten Habens- Volkes besttigte Karl die vom Parlamente beschlossene Habeas-Corpus-S1679? akte. das Palladium der persnlichen Freiheit, welches jeden Englnder ausgenommen wurden in der Praxis die auer Gesetz geltenden Ka-Ausichlie- tholiken vor willkrlicher Verhaftung schtzte. Auch mit dieser Sicher-ungsb.ll. noch nicht zufrieden, arbeiteten Shaftesbnry und das Parlament auf die Ausschlieung des Herzogs von Dork. der bei der Kinderlosigkeit Karls Il die Krone erben mute, von der Thronfolge hin. Im Volke jedoch trat allmhlich ein Umschwung zu Gunsten des Knigs ein. Namentlich ge-wann er eine Sttze an einer rechtlich denkenden Partei des Adels, den Tories u. damals zuerst auftretenden Tories, die das Knigtum von Gottes Gnaden Whigs, v^teidigten, während die Whigs, zu denen viele Diffenters gehrten, an der Volkssouvernitt festhielten und darum die Parlamentsherrschaft begnstigten. Eine Anzahl adeliger Whigs, darunter Shaftesbnry, entwars Monmoutl,. den Plan, den Herzog von Monmonth, einen natrlichen Sohn Karls Ii., aus den Thron zu erheben oder die Republik wiederherzustellen. Die Eni-deckung der Verschwrung sicherte dem Herzog von 9)ork den Thron. Die Ausschlieungsbill war vom Oberhaus verworfen worden. Jakob ii. 8. 3-nkob Ii. Die glorreiche Resolution. Als Monmonth 1685 bis nack) der Thronbesteigung Jakobs Ii. von Holland aus einen Einfall 1688# in England wagte, wurde er besiegt und bte samt 330 Emprern sein trichtes Untersangen mit dem Tode. Anstatt aber auf die nun einmal gegen den Katholizismus herrschenden Vorurteile Rcksicht zu nehmen und nach und nach eine gerechtere Beurteilung und Behandlung seiner Glaubensbrder im Volke selbst Wurzel fassen und wirken zu lassen, beging er in feinem Herrscherbewutsein durch bereilung die grten Fehler, indem er der Testakte zum Trotz Katholiken als Offiziere und Beamte anstellte und durch Beibehaltung eines stehenden Heeres starkes Mitrauen erweckte, als ob er seine Katholisierungsplne ntigenfalls mit Sun3.' Gewalt durchsetzen wolle. Durch eine Jndulgenzerklrung, die weder in aiuu3' Schottland noch in England Zustimmung fand, hob er alle Strafgesetze gegen die Nonkonformisten, die Nichtanglikaner. auf und gebot den anglikanischen Bischsen die Verkndigung des Edikts in den Kirchen. Als sieben Widerspenstige vom Gerichte freigesprochen wurden, kam die Mistimmung des Volkes der das Verfahren des Knigs in allgemeinem Jubel zu dent-lichstem Ausdruck. Flchtige Hugenotten nhrten die Besorgnis der Nicht-Thronfolge- anglikaner vor einer Gegenreformation. Die Geburt eines mnnlichen 'ra0c' Thronerben vernichtete die Hoffnung der Protestanten ans protestantische

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 59

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Erhebung Preuens zur Gromacht durch Friedrich Ii. 59 vor der Einmischung des ihm feindlich gesinnten Rußland mit Georg den Neutrali- . ...... , cm n r! ^ ttsvertrag Neutralltatsvertrag von Westminster (Jb. Januar 17ob) zum vtnt aceeft= Schutze ihrer Staaten gegen das Einrcken fremder Truppen. Durch ""nster 1756. dieses Abkommen fhlte sich Friedrichs seitheriger Bundesgenosse Frank-reich verletzt und ergriff nun. nicht ohne Zutun der mchtigen, vom sterreichischen Gesandten Starhemberg gewonnenen Marquise Pompadour, die ihm lngst entgegengestreckte Hand. Am 1. Mai 1756 schlo es mit sterreich das Verteidigungsbndnis zu Versailles, dem das zum Band,? Krieg mit Preußen hetzende Rußland beitrat. Jeder Verbndete erwartete i-56. im Kriegsfalle Gewinn an Land. Da Friedrich Ii. durch bestochene Beamte in Dresden und Peters-brg und durch Nachrichten aus dem Haag der die bedrohlichen Schritte der drei Staaten genau unterrichtet war und auf zwei in Wien gestellte Anfragen der Truppenbewegungen in Bhmen und Mhren uubefriedi-gende Antworten erhielt, beschlo er, einem etwaigen Angriff zuvorzu-kommen. Er wollte lieber praevenire", als praeveniri" und sich eine Operationsbasis in dem zu sterreich haltenden Sachsen sichern. Verlauf des Krieges. 47. Beginn des Krieges. Verhltniffe der Parteien. Wider Einfall in den Rat seines Bruders Heinrich und des Ministers v. Herzberg begann <Ea*'enll5' Friedrich den Krieg, indem er ohne Kriegserklrung am 29. August 1756 mit 70000 Mann in Sachsen einrckte, am 9. Sept. Dresden besetzte und sich des dortigen Kriegsmaterials sowie des Archivs bemchtigte, um ans dessen Akten der Welt die Berechtigung seines berfalls zu beweisen. Auf eine nur der Form wegen wiederholte Anfrage in Wien, wie er erwartet hatte, abermals abgefertigt, berschritt er auch die Grenze Bh-mens und entfachte so einen Kampf, in welchem Preußen mehr als einmal dem Untergang nahe war. Es war nicht sterreich allein, mit dem er zu kmpfen hatte und Parteien, dank der Ttigkeit Karls von Lothringen war es, wenn auch auf den Krieg nicht vorbereitet, so doch weit besser als frher gerstet , sondern auch Rußland und Frankreich, denen sich bald Schweden und das deutsche Reich zugesellten. Ans feiner Seite standen auer England, das auf den Rat des Ministers William Pitt d. . Hlfsgelder zahlte und ihm den Rcken gegen die Franzosen deckte, Hessen-Kassel, Braunschweig und Sachsen-Gotha. Unterlag er, dann war es um den Staat Preußen geschehen. Der bermacht feiner Gegner, deren Streitkrfte sich auf etwa 450000 Streitkrfte. Mann beliefen, konnte er etwa den dritten Teil entgegenstellen. Aber er hatte den Vorzug des einheitlichen Beschlieens und Handelns und die Mg-lichkeit, sich mit voller Kraft auf den einzelnen Angreifer zu werfen. Dazu kam feine berlegenheit in der Strategie. Whrend seine Gegner, um ^V61' das teure, weil durch Werbung beschaffte und nicht leicht zu ersetzende hrung.

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 30

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
30 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 16481740). Majestt erstarb nicht in Ehrfurcht ein blatternnarbiger Huissier, der rauh an die elende Tr der Htte pocht und mit ehernem Futritte die Goldtore der Palste aufsprengt, der Tod, der in kurzer Zeit den ltesten Sohn des Knigs, den ltesten Enkel und seine Gattin und den ltesten Urenkel ans den Pruukgemcheru hinansgeleitete nach dem stillen St. Denys. Und da er den Greis, der der sieben Jahrzehnte die Krone getragen und sie edelster Gesteine beraubt hatte, der fleckenlosen Sittenreinheit, der vorbildlichen Selbstberwindung, tief innerlicher, leben-diger Religiositt und opferwilliger Frsorge und Liebe fr das Volk, ab-rief zur Rechenschaft vor den ewigen Thron, da sah das brechende Auge des Sterbenden, dessen Hand segnend der dem Haupte eines fnfjhrigen Kindes lag. auf zwei hohnlachende Gestalten: Die eine schien der Neffe des Knigs zu sein, Philipp von Orleans, es war das Laster in Person, die andere, mit eingefallenen Wangen, verzehrenden Glutblick im Auge, der Fluch des hungernden Volkes. Ludwig hinterlie dem Lande eine Schuldenlast von mehr als 2 Milliarden Livres. Philipp von Or-leans, der das Testament Ludwigs umstie und sich zum Regenten machte, erlaubte der zgellosen Lust, die Maske der Ehrbarkeit abzuwerfen, die seither noch am Hofe die Unfittlichkeit verhllt hatte. Da ein schwacher Charakter, wie Ludwig Xv. es von Natur war, von der Pestluft, welche die hheren Gesellschaftsfchichten verseuchte, angesteckt wurde, ist nicht zu verwundern. Der Gifthauch drang leider auch ein in viele deutsche Schlsser. Viele kleine Landesherren fften den Despotismus des Sonnen-knigs und den malosen Luxus in Bauten, in Tracht und Lustbarkeiten aller Art. oft von der grten Ausgelassenheit, das Maitressen-Unwesen und die gewissenlose Untertanen-Schinderei nach. Auch der Nachfolger des Groen Kurfrsten trieb arge Verschwendung. Um so haushlterischer war Wandel und Verwaltung seines Sohnes Friedrich Wilhelm I.. eines kern-deutschen Mannes. Ein musterhaftes Leben fhrte auch der ernste Kaiser Leopold I.. unerschtterlich in seinem Vertrauen auf Gott und in seinem Vertrauen aus den Stern sterreichs. 4. Erttarken iterreichs in den Crkenkriegen. 24. Crkenkriege. Nach dem Tode des groen Soliman Ii. hatte die Trkei mehrere schwache Herrscher. Mit derfamilie derkprili aber er-hielt sie tatkrftige Groveziere. welche die Thronwirren in Siebenbrgen zu neuen Angriffen auf sterreich benutzten, in denen sie bei einer deutschfeindlichen Partei in Ungarn und bei Frankreich Untersttzung fanden. Ein Sieg Moutecucculis bei St. Gotthardt an der Raab (1664) brachte wenig Erfolg. Eine Verschwrung ungarischer Magnaten wurde 1670

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 70

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
70 Der aufgeklrte Despotismus. Vereitlung der iferreichifchen Vergrfoerungsplcine durch Friedrich Ii. 53. Der bnyrifche Erbfolgekrieg 17781779. Im Gegensatze zu Maria Theresia sann ihr Sohn Joseph Ii. auf Ersatz fr das verlorene Schlesien und warf sein Auge auf das benachbarte Bayern, das nach dem Tode Max Josephs an den verschwenderischen Karl Theodor von Psalz-Sulzbach fiel. Als dieser sich gegen Geldentschdigung dazu ver-stand, einige Gebietsteile, auf die sterreich Erbansprche erhob, abzu-treten, protestierte auf Friedrichs Betreiben dagegen der knftige Erbe Karl Theodors, der Herzog Karl von Pfalz-Zweibrcken, und Friedrich lie 80000 Mann in Bhmen einrcken (1778). Laudon vermied einen Waffengang. Maria Theresia aber verhinderte durch Einleitung von Ver-Handlungen, da der sog. Kartoffelkrieg" oder Zwetschenrummel" zu Frieden zu einem wirklichen Kriege sich entwickelte. Im Frieden von Teschen er-^779" hielt sterreich gegen Verzicht auf Bayern das sog. Jnnviertel. 54. Der deutfche Frftenbund (1785). Als die treffliche Kaiserin Maria Theresia gestorben war (1780) und Joseph Ii. in seinen Erblanden freie Hand erhielt, verfolgte er mit der ihm eignen Hast seine politischen Plne und suchte durch Anschlu an Katharina Ii. in der Balkanpolitik auch deren Untersttzung in seinen Absichten auf Bayern zu erlangen. Wiederum durchkreuzte Friedrich seinen an sich fr sterreich selbst uerst vorteilhaften, fr Deutschland unter habsburgischem Haupte folgenreichen Plan. Karl Theodor sollte gegen das an sterreich abzutretende Bayern die sterreichischen Niederlande als Knigreich Burgund eintauschen und war bereit, sich dem russischen Befehl zu fgen, da stiftete Friedrich Ii. unter den meisten deutschen Fürsten den antisterreichischen deutschen Frsten-Frstenbund" zum Zweck der Aufrechterhaltung der Verfaffuug des 1785. deutschen Reiches, an der ihm sonst nichts gelegen war, und des Besitzes der Reichsstnde. Man hat die Bedeutung dieses Bundes berschtzt, darf sie aber auch nicht unterschtzen. Denn er verhinderte ein neues Hineinwachsen sterreichs in das deutsche Reich und ebnete Preußen die Bahn zur fhrenden Rolle in diesem. Und insofern war diese letzte po-litische Tat Friedrichs des Groen ein neues, groes Verdienst um Preußen und das knftige Reich. Sein Tod. am 17. August 1786, gab nicht, wie man glaubte, das Zeichen zu einem Weltbrande. Dieser ging vielmehr wenige Jahre spter aus von dem seither in der Weltpolitik in Friedrich den Hintergrund getretenen Frankreich. Den Staat Friedrichs des Groen ?786bi? erbte ein der groen Ahnen nicht wrdiger Nachfolger, Friedrich Wil-1797. Helm Ii., der Sohn seines Bruders August Wilhelm. 55. fterreich unter marin Uherefin und 3ofeph Ii. Ein 2rjaeyal6e Jahrhundert der Reformen, wie der Zeitgeist sie zulie oder ver-u Theresia, langte, rief in der Monarchie des Hauses Habsburg manche Vernderungen auf dem Gebiete der Verwaltung, der Gesetzgebung, der Handels- und

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 43

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Emporsteigen Brandenburg-Preuens. 43 Friedrich Wilhelm, der Grofje Kurfrff. 36. Das erfte Jahrzehnt. Des jungen Kurfrsten, der am 16. Fe- Kiedrich bruar 1620 zu Klln a. d. Spree geboren, in Kstrin erzogen, nach einem i4o bis zweijhrigen Aufenthalte in Pommern vier Jahre in den Niederlanden 1688. geweilt und dort den Segen des Friedens wie die Frchte eines lebhaften Welthandels kennen gelernt hatte, wartete bei seinem Regierungsantritt eine auergewhnlich schwere Aufgabe. Er lste sie mit bewnnderns-werter Geschicklichkeit, in der Politik auf den Vorteil seines Hauses be-dacht und darum, wie seine frstlichen Zeitgenosfen, nicht zuverlssig, auch nicht bedenklich in der Wahl der Mittel, stets von Herzen aufrichtig deutsch gesinnt. Seine erste Sorge war, sich ein von ihm abhngiges Heer zu verschaffen. Daher entlie er die dem Kaiser vereideten 6mit= @tgeee"bes denburgischen Truppen, soweit sie Bedenken trugen, ihm den Fahneneid zu leisten, und nahm zunchst nur 3100 Mann unter Konrad von Burgsdorf in Eid und Pflicht. Diese Anzahl bildete den Kern des spter auf das Zehnfache verstrkten stehenden Heeres (des sog. miles perpetuus), dessen Offiziere nicht mehr von den Obersten, sondern vom Fürsten selbst ernannt wurden. Der sterreicher Georg vou Derfflinger (f 1695) fchuf ihm die leichte Reiterei. Otto von Sparr (f 1668) eine tchtige Artillerie. Mit diesen Streitkrften vermochte der Brandenburger in den politischen Hndeln ein gewichtiges Wort zu reden und seine eigenen Plne fr die Sicherheit und Gre seines Gebietes zu verfolgeu. Nach der Entlassung des Ministers Schwarzenberg (f 1641) schlo er mit den Schweden einen Waffenstillstand, mute aber im Westflischen Frieden 1648. Vorpommern samt den Odermndungen in deren Hnden lassen und sich begngen mit Hinterpommern, den Bistmern Halberstadt, Minden und Camin und der Anwartschaft aus das Erzstift Magde-brg, das 1680 anheimfiel. Die Souvernitt in diesen neuen Ge-bieten wie in dem seitherigen, durch Cleve vergrerten Besitz gab gleich- ^ falls der Westflische Friede. Dagegen gewann er die Unabhngigkeit schwedisch-feines Herzogtums Preußen von Polen erst durch seine kluge Politik im schwedisch-polnischen Erbfolgekrieg. krieg 16551660. 37. Souvernitt Preuens. Eine seltsame Fgung machte Brandenburg, dessen Fürst nahe daran war, mit der Hand von Gustav Adolfs Tochter die schwedische Krone zu empsangen und die Gre des nordischen Reiches zu sichern, zum Rcher- Deutschlands an Schweden und zu dessen berwinder. Zunchst freilich zwang Schweden den Kurfrsten zur Heeresfolge wider seinen eignen Lehensherrn Johann Kasimir (Wasa) von Polen, der dem König Karl X. Gustav von Schweden durch seine Erbansprche Karl x. auf die schwedische Krone einen willkommenen Vorwand zum Kriege gab. Schwedt Schweden bedurfte zur Erhaltung feiner Kraft des ueren Krieges. Karl X. 16m-1660 drang bis Warschau vor und ntigte den unentschlossenen Kurfrsten im Ver-

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 44

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
1 44 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 16481740). trage von Knigsberg (17. Januar 1656) zum Bunde. Mit ihm der-Schlacht bei eint, besiegte er den Polenknig in der dreitgigen Schlacht bei Warschau, 28^-Z^Jii mute aber bald vor der bermacht der vou den Russen untersttzten 1656. Poleu zurckweichen und den weiteren Beistand des zweifelhaften Buudes-geuosseu durch Anerkennung der Unabhngigkeit Ostpreuens im Sabiau Vertrag zu Labiau (20. Nov. 1656) erkaufen. Als Poleu jedoch die 1656'Untersttzung des Kaisers fand und Karl X. sich gegen Dnemark wenden mute, verglich sich Friedrich Wilhelm wieder mit seinem alten Lehensherrn und erlangte gegen ein Bndnis und den Verzicht anf Wehlauermeland von Johann Kasimir im Vertrage zu Wehlau (29. Sep-1657*tember 1657) das Zugestndnis der Souvernitt seines Herzogtums Preußen. Karl X. zwang Dnemark zum Frieden von Roeskild (1658), brach ihn aber selbst wieder und sah sich nun einer starken Koalition von Staaten gegenber, denn aus Seite Polens standen der Kaiser Leopold I., die Niederlande, Rußland und Brandenburg. Nach dem jhen Tode des Knigs Karl X. schlo die Regentschaft in Schweden den Friede zu Frieden zu Oliva (bei Danzig), in welchem Preuens Souverni-s tat besttigt wurde. So trat der Kurfürst als Herzog von Preußen in 1660. die Reihe der europischen Staaten. Die Hoffnung, die Schweden ans dem Besitz Pommerns zu verdrngen, war gescheitert. 38. Sptere auswrtige Politik des Groden Kurirften. Unter dem Drange der Umstnde und durch schlaue Ausnutzung der je-weiligeu politischen Lage wechselte Friedrich Wilhelm wiederholt seine Haltung, wie gegen Schweden, so auch gegen Frankreich, mit dem er bald im Bund stand, bald im Krieg lag von 167216/9 mit kurzer Unterbrechung (s. S. 22). Erbitterung darber, da ihn seine Bundesgenossen beim Friedensschlsse im Stich lieen, trieb ihn ans die Seite Frankreichs. Ans eigne Faust fhrte er eine Zeitlang einen Kaperkrieg gegen Spanien. Mit dem Adlerflug seines Blickes weit seiner Zeit vorauseilend, schus er Kolonie mit Hilfe des Hollnders Benjamin Raule eine brandenburgische Flotte Grog-Fried- und grndete an der Kste von Guinea in Asrika die Kolonie ro-"chsburg! Friedrichsburg, die sein Enkel aber den neidischen Hollndern ver-kaufte (1720). Ludwigs Xiv. Vorgehen gegen die Hugenotten verletzte den Kurfrsten so schwer, da er sich wieder mit dem Kaiser ausshnte, der ihm beim Aussterben des Piastenhauses die schlesischen Frstentmer Schlesi^e Liegnitz. Brieg und Wohlan vorenthalten hatte (1675). Kaiser 1090 Leopold berief sich dabei auf die Verwerfung des Erbeinignngsvertrags (von 1537) durch König Ferdinand I. als den Oberlehensherrn der Lande (1564). Als er nun wegen der Pflzer Erbfolgefrage und des Clner Bistumsstreites die Untersttzung vieler Reichsfrsten gewann, fehlte auch der Groe Kurfürst nicht unter den Verbndeten. Durch den sog. De-fensioustrakwt vom 22. Mrz 1686 sagte er ein Heer von 8000 Mann zu und erhielt gegen den Verzicht auf die schlesischen Frstentmer den

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 92

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
92 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. reich enthielt, in der Hauptstadt die Not und mit ihr, vom Herzog von Orleans geschrt, der Braud der Revolution. Wohl in der Absicht, den König zu strzen, zogen am 5. Oktober Tauseude des schlimmsten Straen-gesindels, tobende Männer und Weiber, ohne von Lafayette und seiner Ubersied- Nationalgarde gehindert zu werden, nach Versailles, wo sie arge Greuel Knigs?c.n tierbten, einen Mordanschlag aus die Knigin machten und den König ^Versailles zwangen, am folgenden Tag mit seiner Familie nach Paris berzusiedeln. 6.mm.^i789. 0 geriet er, wie die Nationalversammlung, die 14 Tage spter gleichfalls ihren Sitz nach der Hauptstadt verlegte, ganz in die Gewalt der Massen und der diese leitenden Hupter, der Redakteure wtender Hetz-bltter, der Whler in den Wahlbezirken, der Strategen im Palais royal und der Wortfhrer in den politischen Klubs, deren gefhrlichster der bretonische", spter nach seinem Versammlungsort, einem ehemaligen Kloster. Jakobiner" genannt, allmhlich das ganze Land wie mit einem Netz umspannte. Vergebens suchte Mirabeau, im Solde des Hofes, durch ein doppeltes Spiel das Knigtum zu retten, indem er Bildung eines parlamentarischen Ministeriums beantragte, was die Opposition durch das Gesetz verhinderte, da kein Abgeordneter Minister werden drfe, dann dem König den Rat erteilte, Paris zu verlasfeu und mit Waffen-gewalt der Unordnung ein Ende zu machen, was Ludwig zu feinem und des Landes Unheil ablehnte. Verfassung. Nach langen erregten Debatten brachte endlich die Nationalversammlung eine von Rousseaufchen Gruudftzeu ausgehende, auf Montesquieu^ falscher Lehre von der Teilung der Gewalten beruhende Verfassung zu- stnde, welche der ans zwei Jahre zu whlenden Volksvertretung, der Nationalversammlung, also einer Kammer (assemblee nationale legislative) allein die ganze gesetzgebende Gewalt, das Recht der Be-steuerung und die Entscheidung der Krieg und Frieden, bertrug, dem König nur ein aufschiebendes Einspruchsrecht (suspensives Veto auf zwei Legislaturperioden, also aus 4 Jahre) und einen Schein von ausbender Gewalt einrumte. Denn die an die Stelle der alten Provinzen tre-tenden, aus rein geographischer Einteilung beruhenden 83 Departements mit ihren Unterabteilungen, den Kantonen, und mit den sie bildenden Munizipalitten erhielten eine solche Selbstverwaltung, da Frank-reich in eine Masse von 44 000 Republiken aufgelst war, in denen scheinbar das Volk, die Whler, in Wahrheit die von Paris aus gelei-teten Jakobiner die Macht besaen. Das aktive Wahlrecht war keines-wegs allgemein. Die berechtigten Whler, im ganzen noch nicht 41/* Millionen, whlten alle Beamten, selbst die Richter und sogar die Pfarrer, auf eine bestimmte Reihe von Jahren. Dieses ganze Beamtenheer. 1 300000 Kopse stark, aber war ganz abhngig vom Willen seines Auftraggebers, des Volkes. Gegenber diesen nur die Anarchie frdernden Schden der Verfassung bedeuteten einzelne an sich willkommene Neuerungen wie die

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 115

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Militrdespotismus Napoleons I. 115 schauende Berater zur Seite, sondern statt verantwortlicher Minister nur unverantwortliche Kabinettsrte von rckstndiger, hoher Gedanken un-fhiger Anschauung der politischen Verhltnisse. Weder in der inneren noch in der ueren Politik schwebte ein festes Ziel vor. Daher blieb im wesentlichen alles beim alten. Und doch mahnte die gewaltige Umwl-zung, die im Westen unter dem Erbeben von ganz Europa vor sich ging, zu Reformen auf dem ganzen Gebiete der Staatsverwaltung, zu einem Umbau von Grund aus, vor allem zu einer Ordnung der Finanzen, zur Schpfung eines einheitlichen, die Krfte des Staates richtig leitenden und nutzenden Ministeriums, zur Umgestaltung des Heerwesens, zu geistiger, sittlicher, politischer Wiedergeburt der Volksseele. Wie ein gtiger Haus-vater sorgte Friedrich Wilhelm Iii. fr Wohlfahrt im einzelnen, ohne die Schadhaftigkeit des Ganzen zu gewahren, da das Vertrauen auf das ber-kommene den eignen Blick trbte. Aus den kniglichen Domnen befreite er schon 1798 die Bauern von den Fronen und gab ihnen die ihnen zu-gewiesenen Grundstcke als Eigentum. Die vllige Aufhebung der Erb-Untertnigkeit der buerlichen Bevlkerung, die Mndigkeit des Brger-tums, die Beseitigung der Schranken zwischen den Stnden, die Befreiung der Gewerbe und des Verkehrs von den ihr Leben hemmenden Feffeln, die Neuordnung der Staats- und Kommunalverwaltung wie des Heer-wefens, alle diese Segnungen seiner Regierung traten erst ein, als das Unglcksjahr 1806/07 alle Schden des Staatsgebudes in schrecklicher Weise offenbart und den Staat dem Untergange nahe gebracht hatte. Ein groer Gegensatz bestand zwischen Friedrich Wilhelm Ii. und seinem Sohne. Gab das Privatleben des Vaters dem ganzen Volke ein bses Beispiel, so bot das traute Verhltnis Friedrich Wilhelms Iii. zu seiner ebenso geist- und gemtvollen, als schnen Gemahlin Luise von Mecklenburg-Knigin Strelitz das Musterbild eines treuen, echt deutschen Gatten und Familien-Hauptes. Der lteste Sohn. Friedrich Wilhelm Iv., zeigte sich mehr als Ebenbild der feurigen Mutter, der zweite. Wilhelm I.. hatte die schlichte, bedchtige, gediegene Natur des ernsten Vaters. Knigin Luise stand auf der Seite der willensstarken und tatkrftigen Reformpartei, welche die Be-feitignng der herrschenden Kabinettswirtschaft als den ersten und notwen-digsten Schritt zur Besserung der ganzen Lage des Staates ansah. Eine rcksichtslos scharfe Kritik der die beim Könige magebenden Persnlich-feiten, verfat von dem Leiter des Finanzwesens, dem Freiherrn Karl vom und zum Stein (geb. 26. Oktober 1757 zu Nassau, seit 1780 in preuischen Diensten), gelangte nicht zur Kenntnis Friedrich Wilhelms (Mai 1806). Eine am 2. September 1806 eingereichte, milder gefate Denkschrift trug ihrem geistigen Urheber Stein einen kniglichen Verweis ein. Zu einer grndlichen Neugestaltung der Staatsleitung und des Heeres war es damals zu spt; Preußen konnte seinem Verhngnis nicht .mehr entgehen.

9. Geschichte der neueren Zeit - S. 124

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
124 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution n. d. napoleonischen Militrdiktatur. Ausenthalt Hauptstadt 9)1 of (iu (14. September-) mit etwa 100 000 Mann eingerckt, u.kltzba zerstrte eine wahrscheinlich auf Befehl des Statthalters Rostoptschin ig. Okt. planmig angelegte Fenersbrnnst einen groen Teil der Stadt. In dem franzsischen Heere, welches auf dem Marsche schon schwere Entbehrungen gelitten hatte, stellten sich jetzt in der Not die bedenklichen Zeichen der Auflsung ein, die Sucht zu plndern, Zerrttung der Manneszucht. Nach fruchtlosen Friedensverhandlungen, die Alexander, vom Freiherrn vom Stein beraten, absichtlich in die Lnge zog. trat Napoleon notgedrungen am Rckzug. 19. Oktober den Rckzug an und schlug denselben Weg ein. welchen das Heer gekommen war. durch ein bereits ausgesogenes Gebiet. Fr einen Krieg im russischen Winter waren die Truppen nicht gengend gerstet. Der Feind belstigte zwar fortwhrend die Marschierenden und Rastenden, lie sich aber aus einen Kampf nicht ein; fr ihn arbeiteten Hunger und feit November die mit Feuchtigkeit wechfelnde bittere Klte. Unter fnrcht-baren Verlusten erkmpften Ney und Oudinot am 28. und 29. November Berestna den bergang der die Beresina gegen den von Westen, Osten und 28'/29-Sftob'hosten angreifenden Feind. Alle Nachzgler waren dem Untergang verfallen. Von Malodetfchno aus. wo Napoleon den Entschlu fate, die klglichen Trmmer des Heeres zu verlaffen. verkndete das 29. Bulletin der Welt: Die Groe Armee ist nicht mehr. Die Gesundheit Seiner Majestt war niemals besser" (3. Dezember). In einzelnen Abteilungen schleppten sich die Jammergestalten der Flchtlinge der die Grenze auf deutsches Gebiet, wo das Erbarmen den Ha berwog. Uber 200000 Krieger lagen in Rußland tot. Am 18. Dezember trat der linke Flgel unter Macdonald den Rckzug an, bei welchem York sich durch den russischen General Diebitsch den Weg verlegen lie. Am 30./31. Dezember 1812 schlo er, der die Tragweite seines Schrittes vllig klar, mit Diebitsch aus der Poscheruuer Konvention Mhle frei Taurogaeu einen Neutralittsvertrag, der den preui-Tauroggen scheu Truppen ruhiges Quartier zwischen Memel und Tilsit sicherte den 20. Dez. selbst in eine bedenkliche Lage brachte und zu einer -Politik der 1812, Tuschung ntigte, die Befreiung Europas aber einleitete. 3. Die Befreiungskriege (18131815). Wiedergeburt Preufjens. Beete. 83. Neugestaltung des Reerwefens. Noch war der Krieg des refoim. Jahres 1806/7 nicht entschieden, da hatte die unerlliche Umgestaltung des Heerwesens nach der Beendigung des Strafgerichtes der die Pflicht-vergessenen Offiziere begonnen. Den Vorsitz in der im Sommer 1807 zusammentretenden Reorganisationskommission fhrte der geniale Schweiger Gerhard von Scharnhorst (geb. 10. November 1755), ein

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 104

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
104 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. Kind der Revolution, berragte der kleine Korporal", der bleiche Korse mit seinen ehernen Gesichtszgen und dem stechenden Blicke, alle seine Mitgenerale an strategischer Begabung, an Geistesschrfe, Wagemut und Berechnung, alle Lenker des Staatsschiffes an Urteils- und Willenskraft. Sein Ich kannte keine sittlichen Bedenken, keine Rcksicht, keine Schonnng, nur eine glhende Leidenschaft, zu herrschen. Seine Arbeitskraft war wie sein Gedchtnis staunenswert, gewaltig. So kalt er erschien, er vermochte durch den Blick zu entflammen, durch seiu Wort fortzureien zu freudiger Aufopferung, niederzuschmettern und zu erheben. Vor seiner Gre beugten sich die Trger der Kronen; der Abgott seiner Krieger. Kenner und Ver-achter der Menschen, ward er zur Gottesgeiel fr Europa, zum Retter Frankreichs aus der Anarchie. Heere besiegtx er durch seine Sto-ins-Herz-Strategie und seine Masfentaktik, Lnder eroberte er, Staaten ver-mochte er zu unterjochen. Mchte zu fesseln, eine Macht konnte er nicht berwltigen, den Nationalgeist. Im Kampf mit diesem unterlag er, ein Held dem Helden Volk. Alle unsre Offiziere mten Napoleons Proklamationen auswendig wissen", uerte im Jahre 1870 Leon Gam-betta, als Frankreich einen Bonaparte ersehnte gegen Deutschland. Der Sprecher gedachte mit Recht der Gewalt, welche einst der groe Mann auf seiu Heer durch seine Ansprachen und Erlasse gebt hatte. Schon die erste Kundgebung an die vernachlssigte italienische Armee, erlassen am 27. Mrz 1796, legte Zeugnis ab von dem Selbstbewut-sein des neuen Obergenerals und erwarb ihm das Vertrauen seiner Sol-betten. Nach 14 Tagen konnte er seine Tapferen beglckwnschen wegen sechs glnzender Siege, welche die Sardinier zum Frieden ntigten, ihnen sagen, da sie. wie er es ihnen versprochen habe, mit allem ber-reichlich versehen seien, die Erwartung der ruhmreichen Eroberung Jta-liens aussprechen, verfehlte aber auch nicht, die Schndung der militri-fchen Ehre durch Plnderer aufs schrfste zu brandmarken. Nachdem er die sterreicher durch feinen Sieg bei Lodi an der Adda (10. Mai) ganz aus der Lombardei verdrngt, in Mailand wie ein König feinen Einzug gehalten hatte, schloffen die Herzoge von Parma und Modena Frieden. Auch der Kirchenstaat vermochte den Befreiern" nicht zu wider-stehen und mute wie alle Befreiten" schwere Opfer an Land, Geld und Kunstschtzen bringen. Nach eigner Angabe sandte der Sieger der ao Meisterwerke der Kunst, die Frchte von 30 Zeitaltern", und 30 Millionen Lires nach Paris. Vergebens versuchte der sterreichische Feldherr Mantua Wurmser das belagerte Mantua zu retten. Nach mehreren Nieder-a^m!!ert lagen, besonders bei Castiglione und Bassano, mute er sich selbst in die Minciofeste werfen und diese, als Bonaparte neue Entsatzversuche durch seine Siege bei Arcole und Rivoli vereitelt hatte, nach heldenmtiger Verteidigung dem Sieger bergeben (Januar 1797), erhielt aber ehrenvollen Abzug. Erzherzog Karl vermochte, Dom Rhein zur Rettung
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