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1. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 2

1877 - Braunschweig : Vieweg
2 Einleitung. vor Chr. vereinigte (3000 bis 555 v. Chr.). Die laugehin Vereinzelten Völker dieser Periode wohnen meistens in fruchtbaren Ebencn am Unterlause groer Strme (Strom-Cultur), zum Theil aber in den Kstenlndern des Mittelmeers, von dessen Ostgegendcn durch Eroberung wie durch Handels-verkehr eine allmhlich erweiterte Vlkerverb induug ausgeht (Mittel-meer-Cultur). Die wichtigsten Völker dieser Zeit sind: A. in Asien: 1. die Inder (am Indus und Ganges), 2. die Chinesen (am gelben und blauen Strom), 3. die Baktro-Meder (am oberen Amu), 4. die Assyrier und Babylonier (am Euphrat und Tigris), 5) die Phnicier (an der syrischen Kste des Mittelmeers), 6. die Inden. B. in Afrika: 1. die Aegypter (am Nil), 2. die Karlhager (am Mittelmeer, auf der Grenze des Ost- und Westbeckens). C. in Europa: 1. die Griechen, 2. die Rmer (jene am stlichen, diese ant westlichen Becken des Mittelmeers), bis 333 3. Seit der Begrndung des Perserreiches durch Cyrus bis auf die Zerstrung desselben durch Alexander den Groen (555 bis 333 v. C.). Die Vlkerverbindnng breitet sich unter wiederholten Kmpfen zwischen den Persern und Griechen gen Osten hin bis nach Indien aus. Die Angriffe der Perser wurden von den Griechen glcklich zurckgeschlagen; als aber die Griechen unter der macedonischen Herrschaft vereinigt waren, fhrte Alexander der Groe durch Bezwingung des Perserreiches eine Verschmelzung der griechischen und orientalischen Bildung herbei (um 333). bis 31 4. In den drei Jahrhunderten von Alexander d. Groen bis auf Augustus (31 v. Chr.) werden die Rmer das wichtigste Volk der Ge-schichte. Durch die Ausbreitung des rmischen Reiches auf alle Lnder rings um das Mittelmeer werden auch die westlicheren Völker in die durch Cyrus und Alexander begrndete Vlkerverbindung hineingezogen, und eine allgemeine Religion vorbereitet. bis 476 5. In den letzten Zeiten der alten Geschichte von Augustus, der durch nach Chr. die Seeschlacht bei Actium (31 v. Chr.) die Alleinherrschaft im rmischen Reiche erlangt, bis auf den Untergang des abendlndischen Kaiser-thnms erfolgt die Ausbreitung des Christenthums im rmischen Reich; die Rmer erliegen nach langen Kmpfen den deutschen Vlkern, und indem diese sich dem Christenthum zuwenden, führen sie die neue Zeit herbei. Im Alterthum kam die Vlkerverbindung nicht der die Mittelmeer-landet hinaus und sie wurde besonders durch Gewalt (Eroberung) be-frdert. Ii. Die neue Geschichte begreift A. das Mittelalter, das mit der Vlkerwanderung beginnt und in welchem sich die Vlkerverbindung fast der die ganze alte Welt (Europa, Asien und Afrika) ausbreitet (Coutineutal-Cultur); B. die neue Zeit, seitdem mit Erffnung des Oceans die neue Welt (Amerika) in den Kreis der Cultur hineingezogen wird (oceanische Cultur); von dieser trennt man noch C. die neueste

2. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 12

1877 - Braunschweig : Vieweg
12 Zweite Periode, von 3000 bis 555 v. Chr. natreligion erneuerte und auf Verehrung des Himmels und der Ahnen durch strenge Sittlichkeit drang. Der Aberglaube der Vornehmen suchte in der Lehre seines (lteren) Zeitgenossen Lao tse Befriedigung (Geisterbeschwrun-gen, um ein glckliches Leben zu erlangen); die groe Volksmenge wandte sich erst bald n. Ch. Geb. der Religion des Buddha (hier Fo genannt) zu. Die Cultur Chinas verbreitete sich nach den stlichen Lndern von Hinter-ittdien, wie nach Japan. In dem letzteren Jnselstaate wurde sie in eigentmlicher Weise weiter entwickelt. Die Herkunft der Bevlkerung ist unge-wi; sie gehrt zum tatarisch - finnischen Sprachstamm; doch scheint eine starke Vermischung mit chinesischen Einwanderern stattgefunden zu haben. Hier soll 600 schon frher (600 v. Chr.) ein gttlicher Krieger" einen Staat begrndet haben, in welchem erst lange nachher (um 1200 n. Chr.) die weltliche Gewalt (des Siogun oder Datfun) von der geistlichen (des Mikado oder Dairi) getrennt wurde. Die alte Nationalreligion von Japan-schreibt Sonnen-dienst und Reinheit des Wandels vor (Spiegel im Tempel); spter ist auch die Lehre des Kong su tse und des Buddha daselbst verbreitet. 3. Iran und Turan (Baktra). Das Tiefland Tu ran im Osten des kaspischen Meeres ist Sitz ruberi-scher Nomaden, zugleich ein Land der Nebel (Finsterni); das Hochland Iran (Airjana, Land der Arier), das in seinen zahlreichen Oasen wie in den Thlern der Nandgebirge schon frh ein Land des Ackerbaues wurde, zeichnet sich durch Haren Himmel aus (Land des Lichts). Beide Lnder wurden von (kaukasischen) Ariern bewohnt. Am leicht bersteigbaren Nordabhange Jran's, in den fruchtbaren Ebenen des oberen Oxus (Amu), eben so nahe an den heien nebligen Wsten Tnrans, als an den kalten, aber klaren Gebirgshohen Jran's, bildete sich in dem Staate Baktrien (Balk) eine eigentmliche Cultur, die wohl durch Verkehr mit Indien begnstigt, durch Raubzge der Nomaden aber fters gestrt wurde. Jima (Dschemschid, bei den Griechen Achmenes) soll hier durch Forderung hherer Cultur ein goldenes Zeitalter begrndet haben, das aber (nach spteren Sagen) durch seine Schuld verschwand, bis Zarathustra (Zoroaster) unter König Vistaspa 1250 (Gustasp) um 1250 v. Chr. das von dem guten Gotte Ormuzd (Ahura-masda) offenbarte Gesetz verkndete. In diesem wurde die alt-arifchc, unter dem Einflsse der Landesnatur entstandene Weltansicht von dem fortwhrenden Kampfe der bsen und guten Geister in der Natur (insbesondere Licht und Finsterni) fr die Sittenlehre und Staatseinrichtung zu Grunde gelegt, da man in dem iranischen Lande ganz anders, als in Indien arbeiten und kmpfen mute." Zoroaster's Lehre ist uns in dem erst spter gesammelten und mehrfach umgestalteten Zendavesta (d. i. lebendiges Wort) erhalten, insbesondere in dem zwischen 800 und 600 abgefaten Gesetzbuche Veudidad, das in dem bereits von Asiyrien (und Medien) unterjochten Ost-Iran nur religise, nicht staatliche Geltung hatte. Nach Zoroaster's Lehre ist Ormuzd

3. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 13

1877 - Braunschweig : Vieweg
Asien. 3. Iran. Turan. 4. Babylonien. Assyrien. 13 Schpfer der Welt und Geber alles Guten, der von den Lichtgeistern, Am-schaspands, umgeben in seliger Ruhe im Himmel thront und jedem Men-schen einen Ferver (Genius) zugesellt. Die priesterlichen Vorschriften fordern als Dienst des Ormuzd: Abwehr der bsen Geister;" denn diese, die Dawa, bekmpfen unter dem Herrscher der Finsterni, dem bsen Ariman (Araimanjus) alles Gute. Bei jener Abwehr untersttzt den Men-schen insbesondere das stets unterhaltene (als Bild des Ormuzd verehrte) Feuer, wie der strahlende Mithra (der alt-arische Sonnengott), der jeden Morgen siegreich die bsen Geister der Finsterni verscheucht. Erst spter, wohl unter den Sassaniden (seit 266 n. Chr.), wurden die Bcher des Zenda-Vesta auch in West-Iran anerkannt. Die Nachrichten der alten Griechen der die Lehre des Zoroaster sind spterer Entstehung und nicht aus den uns erhaltenen Theilen des Zendavesta nachzuweisen. Doch war um 400 v. Chr. wohl in ganz Iran die (in dem spteren Bundehesch" enthaltene) Lehre von einem Messias Sosiosch verbreitet. Bei seinem Erscheinen wird die ganze Welt das Gesetz Ahuramasda's annehmen, die Todten werden auferstehen und alle Menschen werden so rein sein wie ein Spiegel." Die Völker aus den Randgebirgen Iran's brachen abwechselnd in die benachbarten fruchtbaren Tieflnder ein, wurden aber, wenn sie hier verweich-lichten, den nachrckenden noch krftigen Gebirgsstmmen zur Beute. So wurden die Baktr er (in N. O.) von den Medern (in N. W.) bezwungen, diese eine Zeitlang von den Assyrern (in W.) und spter von den Per-sern (in S.) unterworfen. Auf die Meder und Perser ging die Religion Zoroaster's der. Die Sammlung des Zendavesta ist offenbar von einem Priesterstande, ausgegangen; die Priesterkaste der Magier wird zuerst unter den Medern von den Griechen erwhnt und findet sich sodann auch bei den Persern. 4. Babylonien - Assyrien. Westlich von Iran liegt das Tiefland von Mesopotamien am Euphrat und Tigris; hier war Nomadenland, das aber schon frh durch knstliche Bewsserung (Kanle, Dmme) in reiches Ackerland verwandelt wurde. Der sdliche Theil desselben, das Land Sinear, erhielt durch regelmige jhrliche Ueberschwemmungen (wie Indien und Aegypten) eine besondere Fruchtbarkeit. Durch den Verkehr mit Indien blhte auch der Handel auf. Hier haben semitische Stmme, die im ganzen sdwestlichen Asien zwischen den indogerma-nischen Vlkern und Afrika wohnen, von Babel aus (etwa um 2000 v. Chr.) eine Herrschaft begrndet. Sie fanden eine ltere, turanifche, Bevlkerung vor, die bereits die Schrift (Keilschrift) erfunden hatte. Die Eroberer, die Chal-der, waren aus dem Quellgebiet der beiden groen Strme im armenischen Hochlande, allmhlich dem Laufe derselben folgend, immer weiter nach Sden vorgedrungen, und hatten schon in frhester Zeit eine hohe Cultur entwickelt. Wir finden in Mesopotamien bereits geordnete Staatsverhltmsse, als die

4. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 15

1877 - Braunschweig : Vieweg
Asien. 4. Babylonien. Assyrien. 15 Heldenzeitalter Assyriens ist personificirt in der Geschichte der Knigin Semi-ramis, einem Abbild der hchsten Gttin, die gleichzeitig durch herrliche Schn-heit und unwiderstehliche Anmuth, wie durch kriegerische Tapferkeit und mnnliche Thatkrast geschmckt ist. Wie die ausgegrabenen Bildwerke zeigen, war auch die assyrische Cnltur hoch entwickelt. Die Religion ist die der brigen semitischen Bller: sie verehren Assarak (Bel) und den diesem nahe verwand-ten Sandon, sowie die Mylitta als oberste Gottheiten. Um 950 wurde die allmhlich im Genu erschlaffte Dynastie gestrzt; 950 eine neue Reihe von krftigen Herrschern bestieg nach einander den Thron und hob das gesunkene Ansehen des Reiches wieder. Ihre Eroberungszge richten sich hauptschlich nach Westen; daneben bedarf es freilich einer nach-drcklichen kriegerischen Thtigkeit, um die abhngigen Provinzen und Vlker-schaften in Gehorsam zu halten. Sardanapal I. (um 900) begrndete die 900 Herrschaft Assyriens in Cilicien und erhob von den reichen Handelsstdten der syrischen Kste Tribut; seine nchsten Nachfolger gewannen ganz Mesopotamien und vernichteten die kleineren Staaten am mittleren Lauf des Euphrat. Tiglat Pilesar Ii. (um 740) erhielt schweren Tribut vom Reiche Israel und fhrte 740 einen Theil der Einwohner aus ihren Sitzen fort. Er unterwarf Damaskus und nahm die Huldigung des Reiches Inda entgegen; sein Nachfolger S al m a n a s s a r Iv. (um 725) eroberte die Städte Phniciens und zerstrte das Reich Israel, 725 welches im Vertrauen auf gyptische Hlse durch einen Ausstand die assyrische Herrschaft abzuschtteln suchte, und fhrte den grten Theil des Volkes aus dem Lande, um sie in den stlichen Gebieten des Reiches anzusiedeln. Ein Ver-such Sa nherib s (seit 705), dem Reiche Juda dasselbe Schicksal zu bereite und 705 Aegypten anzugreifen, milang, weil eine Seuche das assyrische Heer vernichtete. Er hielt das bereits wankende Reich noch mit krftiger Hand. Schon einmal hatten unter ihm die Med er und Babylonier den Versuch gemacht, die Herr-schast der Assyrier wieder abzuschtteln; jene behaupteten seitdem ihre Freiheit, die Babylonier aber wurden von Sanheribs Sohn Assarhaddon (um 675) 675 wieder unterworfen. Glcklicher war zur Zeit des Knigs Sardanapal (Sa-rakos) der assyrische Statthalter in Babylon, N abopolasar, der sich, gesttzt auf König Kyaxares von Medien, fr unabhngig erklrte. Lngst drohte von den Medern her dem Reiche der Untergang. Phraortes, der zweite König von Medien (um 640), hatte, nachdem er ganz Iran unter- 640 worfen, bei einem Einfall in Assyrien seinen Tod gefunden. Sein Sohn Kyaxares wurde an der Eroberung Ninives, das er schon belagerte, nur durch die Skythen gehindert, die gerade damals vom kaspischen Meere her der Medien und ganz Kleinasien bis nach Aegypten hin hereinbrachen. Nachdem die wilden Horden theits wieder abgezogen, zum greren Theil aber in Medien vernichtet waren, verbndeten sich Nabopolasar undkyaxares zum Sturze der assyrischen Herrschaft. Drei Jahre lang wurde König Assur-idil-ili be* lagert; endlich fiel das stolze Ninive im Jahre 606. Die Eroberer Hellten 606 sich das Reich in der Art, da der Tigris die beiderseitige Grenze wurde. An Ninive's Stelle trat nun wieder Babylon als Sitz eines mch-

5. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 24

1877 - Braunschweig : Vieweg
24 Zweite Periode, von 3000 bis 555 v. Chr. Wasser desselben fliet in den nrdlicher gelegenen See Mris ab. Bei gehriger Leitung der berschwemmung wurde Aegypten ein reiches Korn-land und hierdurch, wie durch seine Lage war es auch fr den Handel sehr bedeutend, der aber in den ltesten Zeiten hier nicht zur See, sondern zu Lande theils mit Arabien (bis Indien?), theils weit durch die Sahara bis zu den Negerlndern getrieben wurde. Nach Champollion's und Lepsins' glaubwrdiger Deutung der Hie-roglyphen-Jnschristen reichen die Namen der Könige auf den Pyramiden 4500 (Grabmlern derselben) bis etwa 4500 v. Chr. zurck, wie aus der Ueberein-stimmung jener Namen mit den durch die Griechen erhaltenen Knigs-Berzeich-nissen des Priesters Manetho (um 250 v. Chr.) nachgewiesen ist. Bon Memphis nahe an der Stromspaltung (oberhalb Kairo) soll uuter Men es um 3000 v. Chr. zuerst eine Herrschaft der ganz Aegypten ausgegangen sein. Bei Memphis wurden die noch jetzt erhaltenen Pyramiden von den Knigen selbst als ihre Grabdenkmler erbaut, die hchste (der 120 M. hoch) nach den Inschriften vom König Chnfu (dem Cheops der Griechen) die zweite (fast eben so hohe) von Chafra (Kcfren der Griechen) etwa 500 Jahre nach Menes (um 2500v. Chr.). Ober-Aegyten mit der Stadt Th is, aus welcher Menes stammte, blieb inde noch lange Zeit unter besonderen Knigen in 2300 ungewisser Abhngigkeit, bis um 2300 v. Chr. eine neue Dynastie von dem obergyptischen Theben aus nach dem wichtigeren Memphis verpflanzt wurde. Diese verbreitete Anfangs ihre Eroberungen nach Sden, der Nubien bis zu den abessinischen Alpen (Negerlndern). Sesortosis I. dehnte ^der alsbald seine Herrschaft auch uach Untergypten aus, und errichtete hier den ltesten Obelisk als Weihegeschenk fr den Sonnengott in On, d. i. Heliopolis, in dessen Tempel der (sagenreiche) Vogel Phnix alle 500 Jahr von Osten her erschien. Nicht lange nach ihm wute M ris (Am e n einh a Iii.) durch Anlage des nach ihm benannten Sees wste Gegenden Untergyptens fr den Anbau zu gewinnen, und erbaute in Fayum einen Riesenpalast (das Labyrinth"). 2100 Fnfhundert Jahre lang (2100% Cyr. ff.) wurde zwar durch die Herr-schaft semitischer Nomaden (der Hhksos d. i. Hirtenknige), die von Nordosten her eindrangen, das Aufblhen des gyptischen Volkes gestrt; als jene aber 1600 von Ober-Aegypten aus vertrieben wurden (um 1600), trat Theben an die Spitze und das gyptische Reich erlangte seine hchste Bliithe. Jetzt wurden, den Inschriften zufolge, die noch bei Luxor und Karuak erhaltenen gro-artigen Tempel und Palste vollendet (mit Obelisken, Widder- und Sphinx-Alleen, Bildsulen bis 60 Fu hoch), in welchen durch Sculpturen mit Farben auch groe Erobererzge verewigt sind, die sich bis Abessinien wie bis Naharin d. i. Mesopotamien erstreckten. Nach einer Zeit voll Wirren 1400 erneuerte sich diese Glanzzeit nochmals auf ein halbes Jahrhundert (bis 1400 v. Chr.), seit dem Sethos der Inschriften, dessen Thaten Herodot und Diodor mit denen seines Sohnes Ramses Ii. des Groen an den Namen Sesoftris (Sesosis) knpfen (nicht ohne Uebertreibung: Zge nach /

6. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 46

1877 - Braunschweig : Vieweg
46 Dritte Periode, von 555 bis 333 v. Chr. an der Kste bis gegen Neapel, wo er in Circeji eine rmische Colonie begrndete; im Latinerbunde erhielt Rom die Anfhrerschaft. Unter Tarqulnius wurde mittels der sibyllinische n Bcher der griechische Gottes-dienst herrschend. Der Uebermnth der Tarqnine fhrte endlich den Sturz des Kmgthums herbei, als Patricier und Plebejer durch den Frevel des Knigs-sohns (Sextus Tarqumius) an der edlen Lucretia, der Gattin des Collatinus, gleich entrstet waren und dieser mit seinem Freunde, dem Reiterobersten 510 Brutus, den König vertrieb; Rom wurde eine Republik 510. Bis zu dieser Zeit war neben dem ursprnglichen Anbau des sehr be-schrnkten Grundbesitzes und der vorherrschenden Viehzucht aus Gemeinweiden allmhlich ein grerer Handelsverkehr (Schiffahrt bis an die afrikanische Mittelmeerkste Handelsvertrag mit Karthago i. I. 509) entstanden; doch bleiben die Sitten noch sehr einfach. Erst seit Servius Tullius wurden Mn-zen eingefhrt; griechische Kunst zeigte sich nur vereinzelt, die Schrift nur in Staatsurkunden. Die vterliche Gewalt war nach rmischer Sitte unbeschrnkt; die strenge Unterordnung der Frau unter den Gatten war doch mit einer ehrenvollen Stellung derselben, auch im ffentlichen Leben, verbunden. Dritte Periode, von 555 bis 333 v. Chr. Von Kyrus bis Alexander. I. Seit Kyrus begrnden die Perser durch Eroberungskriege eine nhere Verbindung zwischen Orient und Occident. Kyrus unterwirft die Völker des westlichen Asiens, Ka mbyses Aegypten, Darius Hystafpis greift Europa an; hier retten jedoch die Griechen ihre Freiheit. Die Kriege zwischen Persern und Griechen bilden das Hanptereigni unserer Periode. Unter diesen gelangt in Griechenland neben Sparta Athen zu einer Hegemonie, und als sich beide durch den peloponne fischen Krieg geschwcht haben, auf eine Zeit lang Theben, dann Macedonien. Nachdem die Griechen unter macedonifcher Herrschaft vereinigt sind, vergilt Alexander der Groe die frheren Angriffe der Perser durch Zerstrung ihres Reiches, begrndet aber dadurch Verschmelzung der morgenlndischen und abendlndischen Cnltur. Ii. Im Westen treten allmhlich die Karthager und Rmer hervor. I Der Osten. 1. Die Perser. Iran war zuerst von den Assyriern, und nach deren Verweichlichung von den Medern unterworfen. Als auch diese geschwcht wurden, erhob sich

7. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 47

1877 - Braunschweig : Vieweg
Die Perser. 47 das krftige Gebirgsvolk der Perser, das im Sdrande Irans wohnte, zur Eroberung. Kyrus, aus dem alten Geschlechte der Achmeniden, rief sie zuerst zusammen, um ein Dorngefilde urbar zu machen, am folgenden Tage aber gab er ihnen ein Fest, wobei er ihnen zurief: Wenn Ihr mir folgen wollt, sollen Euch alle Tage als Feste vergehen!" Nun zog er an ihrer Spitze gegen die Meder aus (559), nahm ihren König Astyages gefangen, behan- 559 bette ihn aber milde; die Religion Zoroaster's war oder wurde jetzt auch die der Perser. Wie Kyrus zeigte das persische Volk (die mittleren Klassen selbst noch lange nach Begrndung der Herrschaft) edle Sitte vor Allem Ab-scheu vor Lge und Treubruch, wie Uebung von Gastfreiheit und Wohlthtig-feit. Um die Achtung der alten Heimath und Sitte unter den Persern zu erhalten, grndete Kyrus die heilige Residenz Persepolis in ihrem Stamm-lande, von der noch groe Trmmer (mit Keilschrift) vorhanden sind. Als Krsus, der König des lydischen Reiches in Kleinasien, der aufstreben-den Persermacht Schranken setzen wollte, trieb ihn Kyrus der den Grenzflu Halys zurck und eroberte Sardes. Jetzt kamen auch die griechischen Colonieen an der Westkste Kleinasiens unter persische Herrschaft. Das ppige Babylon nahm Kyrus während eines Festes (durch Ableitung des Euphrat in ein Seebecken); nach Zerstrung der babylonischen Herrschaft unter-warfen sich ihm die phnicischen Städte freiwillig; den Juden gewhrte Kyrus Rckkehr aus dem babylonischen Exil, doch zog nur eine Colonie zur Wiederherstellung des Tempels nach Jerusalem und durch die Verbindung mit den in Babylon zurckbleibenden Stammesgenossen wurden die Juden immer mehr zum Handelsvolk. Kyrus, den sein Volk einen Vater" nannte, und von dem die Juden, wie in spterer Zeit die Griechen mit Achtung sprachen, verlor sein Leben im Kampfe gegen die Nomaden Turan's (Knigin Tomyris), 529. 529 Sein Nachfolger Kambyses eroberte Aegypten, doch suchte er vergeb-lich die Oase des Ammon und die Aethiopier (in Nubiett) zu unterwerfen. Er machte sich durch llebermuth und Grausamkeit verhat. Als er zur Unter-drckung des Pseudo-Smerdis heimkehren wollte, verwundete er sich unvorsichtig mit seinem Schwert, so da er starb. Ein Magier hatte sich fr Smerdis, den Bruder des Kambyses, den dieser selbst aus dem Wege ge-rumt hatte, ausgegeben, doch wurde er bald als uncht erkannt und durch eine Verschwrung persischer Groer gestrzt. Diese erhoben dann Einen aus ihrer Mitte, den Achmeniden Dar ins (L), Sohn des Hystaspes, auf den Thron 521, der das Reich durch Kriege und innere Einrichtungen zum hch- 521 sten Glnze erhob. Eine Emprung Babylons unterdrckte er mit Hlfe seines getreuen Zopyrus, der sich (durch Selbstverstmmelung, die er dem Darms Schuld gab) einen Befehlshaberposten in Babylon verschaffte, um die Perser in die Stadt zu lassen. Bei einem Zuge gegen die Scythen jenseit der Donau, die sich in ihre Steppen zurckzogen, gelang dem Darins nur, Thracieu und Macedonien zu unterwerfen. Nach Osten erweiterte er das Reich der einen Theil von Indien. Einen Aufstand der kleinasischen

8. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 59

1877 - Braunschweig : Vieweg
Sitten und Bildung der Griechen. 59 peloponnesischen Krieges schrieb Thukydides (bis 410), dessen Werk Xenophon ergnzte. Seit Sokrates blhte die Philosophie; von seinen Schlern gingen verschiedene Schulen aus. Plato (der Gttliche"), der die Philosophie an die Erkenntni Gottes im Menschengeiste (Ideen) knpfte, stiftete die Aka-t> ernte"; dessen Schler Aristoteles, der vor Allem auf die Erfahrung hinwies, die Peripatetiker. Die Lehre des (reichen) Aristipp, welcher Vereinigung des geistigen und sinnlichen Genusses fr das hchste Gut" erklrte, fhrte spter (300) zur Philosophie des Epikur, wie die des (armen) Antisthenes, der sich an das Wort des Sokrates hielt: Nichts bedrfen ist gttlich!" zur Begrndung der kynischen Schule (Diogenes), aus der durch Zeno die stoische Philosophie hervorging (300). Geschichte und Philosophie wurden die Grundlage der hheren Staats-Redekunst, die seit Perikles in Rednerschulen erlernt wurde. Demosthenes ist durch seine feurige Begeisterung und sorgsame Ausbildung der grte Redner des Alterthums geworden. Er starb nach Alexanders Tode in der Verbannung, indem er Gift aus seiner Schreibfeder sog. E. Alexander der Groe. 336 bis 323. Die griechische Bildung hatte ihre Hhe erreicht; es war die Zeit gekommen, wo dieselbe die Grundlage einer greren Vlkerverbindung werden sollte. Alexander der Groe, von Aristoteles gebildet, erkannte die ihm gestellte Ausgabe; er wollte nicht blo an der Spitze der Griechen die Rache an dem verfallenen Perserreich vollziehen, sondern Orient und Occident durch gleiche Bildung verknpfen. Dazu legte er den Grund, aus dem spter die Rmer, ohne von seinen Plnen zu wissen, weiter gebauet haben. In Alexander vereinigte sich die Klugheit und Thatkrast seines Baters mit hherem geistigem Schwnge. Seine feurige Mutter Olympias liebte er mehr als den bedchtigen Philipp. Homer war schon frh sein Lieblings-buch; bei Philipps Siegen klagte er: mein Vater wird mir Nichts zu thuu brig lassen!" Als er den Thron bestieg, war er erst 20 Jahr alt (336). Seine 336 Jugend crmnthigte die rohen Nachbarvlker und weckte Griechenland zur Hoff-nnng der Freiheit. Als jedoch Alexander die Griechen nach Korinth beschied, wurde er zum Oberanfhrer derselben fr den Perserkrieg ausgerufen; bald als er gegen die Barbaren an der Donau kriegte, erhob sich zuerst Theben gegen ihn. Er eilte hin und zerstrte die Stadt, wobei er Pinbars Haus und Geschlecht zu schonen befahl. Dann rstete er fr beti folgenden Frhling (334) den Krieg gegen Persien. 334 In Persien hatte sich hach raschen Thronwechseln Darius Iii. Kodo-rnannns kaum auf dem Throne befestigt; auch war dieser, obgleich tapfer, kein Feldherr; griechische Sldner waren schon langer die Sttze des Reichs. Alexander lie dem alten Antipater den Oberbefehl in Macedonien; er selbst I

9. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 128

1877 - Braunschweig : Vieweg
128 Geschichte des Alterthums. Tabellen zur Geschichte des Alterthums. Jahre vor Chr. Erste Periode. Vorgeschichtliche Zeit bis 3000 v. Chr. Zweite Periode. Von den ersten geschichtlichen Staaten bis ans Cyrns, 3000 bis 555. Ittdittt. Einwanderung der Arier Eroberung des Gangeslandes; Kastenwesen Bramanische Religion Buddhismus. Ahittg. Einwanderung der 100 Familien Ordnung des Landes unter der Tsing-Dynastie Kong fu tse. Japan. Iran und Wran. Zoroaster, Zendavesta. Wabylonim und Assyrien. Chalder. um 1250 Die Assyrer rei eu die Herrschaft an sich. Ninive Hauptstadt. Allmhliche Ausbreitung des Reiches der Kleinasien, um 710 Die Meder werden selbstndig, um 720 Nabopolasar macht sich in Babylon unabhngig. 606 Ninive wird von Kyaxares von Medien und Nabopolasar von Babylon zerstrt. 605 Sieg Nebncadnezars der Necho von Aegypten bei Karchemisch. 605561 Nebncadnezar. 555 Nabonetus, unter dem Babylon erliegt. ^hnicien. Colonisation des Mittelmeers; Fahrten bis Britannien; Melkart^Dienlt. 'Dalaestina. Abraham, Stammvater der Israeliten, um 1500 Die Israeliten wandern nach Aegypten, um 1300 Moses. um 1000 Zeit der Könige: Sanl, David, Salomo. 953 Trennung der Reiche Juda und Israel. 750 Der Prophet Jesaias. - ^ ^ , 722 Untergang des Reiches Israel durchsal-m a n a s s a r. 600 Der Prophet Jeremias. ^ v , 586 Untergang des Reiches Inda durch Rebu = caduezar. Megypten. Memphis und Theben. 1600 Vertreibung der Hyksos. 1400 Sesostris. Ramses Ii. der Groe. 670 Psammetich strzt die Dodekarchie mit Hlfe griechischer Sldner. Aegypten wird dem Seehandel erffnet. Um 850 Karthago. Herrschaft der den westlichen Theil des Mittelmeer es. Griechenland. telasger. Hellenen. um 1200 Heroenzeitalter. um 1100 Wanderung der Dotier.

10. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 130

1877 - Braunschweig : Vieweg
53 130 Geschichte des Alterthumtz. Jahre vor Chr. >^415 bis 413 Expedition der Athener nach Sicilien (unter Alkibia-des, Nikias, 8amochu). Belagerung von Syrakus (der Spartaner Gylippns). ' 413 Die Spartaner besetzen Dekelea. r A\ ty* Alkibiades' Siege der die Spartaner.1^ V A407 Lysander schlgt die athenische Flotte an ore Kiiste ,, Kleinasiens. ** V^ A 406 Sieg der 10 athenischen Feldherren "Ober Kallikratl> das bei den arginnsischen Inseln. 7 -^05 Entscheidender Sieg des Lysander am Ziegenflu. Dionys I., Tyrann von Syrakus (S. 57). .Af 404 Fall von Athen. Die 30 Tyrannen. Herstellung der solonischen Verfassung durch Thrasybul. ^401 Schlacht bei Knnaxa; Kyrus und Artaxerxes Ii.; die 10,000 Griechen unter Xenophon. X" 399 Sokrates stirbt (S. 58). Y394 Kouou vernichtet durch die Schlacht bei Knidns die spartanische Seemacht. * 387 Durch den Fried en des Antalkidas wird der botisch-korinthische Krieg gegen Sparta beendigt. X382 Theben wird gewaltsam von den Spartanern besetzt. Befreiung durch Pelopidas (379). X371 Epaminondas siegt bei Leuktra. X362 Schlacht bei Mantinea, in der Epaminondas fllt. X 359 König Philipp von Macedonien. Heiliger Krieg. Demosthenes. v' 338 Schlacht bei Chronea; Untergang der grie-chischcn Freiheit. Philipp Oberfeldherr aller. Griechen. 336 Philipp ermordet. Alexander d. Groe. (323). 334 Sieg Alexanders am Granikns. Gordinm. 333 Niederlage des Darins (Iii. Kodomannns) bei Jssus. Belagerung von Tyrns. Zug nach Aegypten. 331 Schlacht bei Arbela (Gaugamela;. Ermordung des Darius durch Bessus. 327 Alexander zieht nach Indien. 323 Alexanders Tod in Babylon. Hellenismus. Wm. Das Consnlat. Verarmung der Plebejer. 496 Die Latiner werden am See Regillus geschlagen. 494 Die erbitterten Plebejer wandern aus Rom ans. Menenins Agrippa. Einsetzung des Tribunats. 491 Coriolan. 486 Ackergesetz des Spnrins Eassins. 462 Terentilins Arsa fordert Aufzeichnung der Gesetze. 451 Wahl von Decemvirn. Appins Claudius. 449 Zweite Auswanderung der Plebs; Bale-rins. Beseitigung der Decemvirn. 444 Das (Konnubium zwischen Patriciern und Plebejern gestattet. (Antrag des Ca n-nnlejns). Einsetzung dercensur. Wahl von Kriegstribnnen mitconsnlgewalt. 396 Fall von Veji nach lojhriger Belagerung. Einfhrung des Soldes. Camtllns. 390 Zerstrung Roms durch die Gallier nach dem Siege an der Allia. Manlius rettet das Capitol. 376 Die Licinischen Rogationen.
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