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1. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 130

1877 - Braunschweig : Vieweg
53 130 Geschichte des Alterthumtz. Jahre vor Chr. >^415 bis 413 Expedition der Athener nach Sicilien (unter Alkibia-des, Nikias, 8amochu). Belagerung von Syrakus (der Spartaner Gylippns). ' 413 Die Spartaner besetzen Dekelea. r A\ ty* Alkibiades' Siege der die Spartaner.1^ V A407 Lysander schlgt die athenische Flotte an ore Kiiste ,, Kleinasiens. ** V^ A 406 Sieg der 10 athenischen Feldherren "Ober Kallikratl> das bei den arginnsischen Inseln. 7 -^05 Entscheidender Sieg des Lysander am Ziegenflu. Dionys I., Tyrann von Syrakus (S. 57). .Af 404 Fall von Athen. Die 30 Tyrannen. Herstellung der solonischen Verfassung durch Thrasybul. ^401 Schlacht bei Knnaxa; Kyrus und Artaxerxes Ii.; die 10,000 Griechen unter Xenophon. X" 399 Sokrates stirbt (S. 58). Y394 Kouou vernichtet durch die Schlacht bei Knidns die spartanische Seemacht. * 387 Durch den Fried en des Antalkidas wird der botisch-korinthische Krieg gegen Sparta beendigt. X382 Theben wird gewaltsam von den Spartanern besetzt. Befreiung durch Pelopidas (379). X371 Epaminondas siegt bei Leuktra. X362 Schlacht bei Mantinea, in der Epaminondas fllt. X 359 König Philipp von Macedonien. Heiliger Krieg. Demosthenes. v' 338 Schlacht bei Chronea; Untergang der grie-chischcn Freiheit. Philipp Oberfeldherr aller. Griechen. 336 Philipp ermordet. Alexander d. Groe. (323). 334 Sieg Alexanders am Granikns. Gordinm. 333 Niederlage des Darins (Iii. Kodomannns) bei Jssus. Belagerung von Tyrns. Zug nach Aegypten. 331 Schlacht bei Arbela (Gaugamela;. Ermordung des Darius durch Bessus. 327 Alexander zieht nach Indien. 323 Alexanders Tod in Babylon. Hellenismus. Wm. Das Consnlat. Verarmung der Plebejer. 496 Die Latiner werden am See Regillus geschlagen. 494 Die erbitterten Plebejer wandern aus Rom ans. Menenins Agrippa. Einsetzung des Tribunats. 491 Coriolan. 486 Ackergesetz des Spnrins Eassins. 462 Terentilins Arsa fordert Aufzeichnung der Gesetze. 451 Wahl von Decemvirn. Appins Claudius. 449 Zweite Auswanderung der Plebs; Bale-rins. Beseitigung der Decemvirn. 444 Das (Konnubium zwischen Patriciern und Plebejern gestattet. (Antrag des Ca n-nnlejns). Einsetzung dercensur. Wahl von Kriegstribnnen mitconsnlgewalt. 396 Fall von Veji nach lojhriger Belagerung. Einfhrung des Soldes. Camtllns. 390 Zerstrung Roms durch die Gallier nach dem Siege an der Allia. Manlius rettet das Capitol. 376 Die Licinischen Rogationen.

2. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 63

1877 - Braunschweig : Vieweg
Alexander d. Gr. Rom nach Vertreibung der Könige. 63 Ii. Der Westen. Seit dem Angriffe des Xerxes auf Griechenland begannen nicht blo Kmpfe der Karthager gegen die Griechen in Sicilien; von da an dauerte die glnzende Periode Karthago's bis zu seinem Zusammentreffen mit Rom. Doch vermochten die Karthager ihre Eroberungen hauptschlich nur in Afrika weit auszubreiten; auf Sicilien erwarben sie sich nur ein be-schrnktes Gebiet; in Italien traten ihnen erst die Etrusker, spter die Rmer entgegen. Rom konnte ungestrt seine inneren Verhltnisse entwickeln und seine Macht in Italien ausbreiten, bis es mit Karthago feindlich zusammen-stie. Rom. Innere Kmpfe bis zur politischen Gleichstellung der Patri-cier und Plebejer (510 bis 300 v. Chr.) und Unterwerfung von Mittel- und Unter-Jtalien. So lange der vertriebene König auf seine Wiederherstellung bedacht war (t 495), muten die Patricia die Plebejer durch Zugestndnisse gewinnen. Deshalb wurde: 1) das lebenslngliche Collegium des Senats durch reiche Plebejer ergnzt; 2) die Wahl von zwei Consuln (jhrlich wechselnden Obrigkeiten statt der lebenslnglichen Könige) der Centurienversamm-lung bertragen. Einer der ersten Consuln, Brutus, soll seine eigenen Shne wegen Theilnahme an einer Verschwrung zu Gunsten des vertriebenen Knigs haben hinrichten lassen. Als Porsenna, ein etruskischer König, Rom bedrngte, erwarben sich Horatius Cocles, Mucius Scaevola und Cloelia hohen Ruhm, doch bte Rom das Gebiet am rechten Tiberufer und seine Herrschaft der die Latiner ein, die erst nach dem Siege eines Dictators (Postumius) am See Regillus (496) ein Bndni zu gleichen 496 Rechten mit den Rmern eingingen. Bald nach diesem Kriege/Beginnt ein Kampf der Plebejer gegen die Patricierv der mit den auswrtigen Verhltnissen Roms vielfach in Wechselwirkung tritt. X'von den Kriegen mit den Nachbaren, bte erst mehr zur Vertheibigung gefhrt wrben, jeboch allmhlich die Eroberungen erweiterten, siel die Last vorzglich den Plebejern, der Vortheil den Patriciern zu. Der Wohlstand der Patricier war durch Benutzung der Staats-lnderei (meistens V3 der eroberten Gebiete) und durch Beihlfe ihrer Clienten gesichert; die Plebejer verarmten durch die Kriege/ inbem sie sich selbst ausrsten :c., babei ihre Aecker unangebaut liegen lassen und bie-selben wegen entfernter Lage oft der feinblichen Verwstung Preis geben muten. Bei martgelnbem Hypothekenwesen war der Zinsfu bei Darlehen hoch (8l/3 Proc.) und der Zahlungsunfhige burfte von dem Glubiger zum Gefangenen und Sklaven gemacht werden. I

3. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 64

1877 - Braunschweig : Vieweg
64 Dritte Periode, von 555 bis 333 v. Chr. So gab der Druck der Schulden die gewhnliche Veranlassung zu Aufstnden der Plebejer;^ls Mittel, um ihre Forderungen durchzusetzen, gebrauchten sie aber Verweigerung des Kriegsdienstes. Anfangs I. sichern sich die Plebejer die Rechte der persnlichen Freiheit und des Eigenthums; dann erst Ii. erringen sie sich Zulassung zu allen obrigkeitlichen Acuttern)/ Unter diesen Kmpfen breiten sich die Er-oberungen Roms trotz mancher Wechselflle allmhlich der Mittel- und Unter-Jtalien aus. I. Innere und uere Kmpfe bis zur Sicherung des brgerlichen Rechts durch die Zwlftafelgesetze 449 (445). 494 1. Schon 494 bei einem Kriege gegen die Volsker (ein aufstrebendes Bergvolk im S.-O. von Latium) kommt die erste Verweigerung des Kriegsdienstes durch die Plebejer vor; damals verspricht der volksfreund-liche Valerius als Dictator Erleichterung der Schulden; als aber der Senat diese nach glcklicher Beendigung des Krieges nicht zugesteht, zieht die Plebs aus den heiligen Berg, bis ihr in einem Vertrage (Menenius Agrippa's Fabel vom Magen und den Gliedern) Erlassung der Schulden, Freigebung der Schuldknechte und Wahl von (zunchst zwei) unverletzlichen Tri bttnen zugestanden wird (Volksanwlten, mit der Besugni des Veto" zum Schutze der Volksrechte), die jedoch Anfangs in der Cenwrienverfamm-lnng (ja vielleicht in den Curiat-Comitien) gewhlt werden. 491 2. Als (3 Jahre nachher) Cn. Martins Coriolan eine Hungersnoth benutzen wollte, um Aufhebung des Tribunals zu erlangen, verklagten ihn die Tribunen vor einer Tribnsversammlnng. Er soll zu den Volskern gegangen und mit diesen vor Rom gerckt, aber durch feine Mutter und Gattin (Veturia und Volumnia) zum Abzge bewogen sein. 486 3. Spurius Cassius schlug als Sieger der die Volsker und die mit ihnen verbndeten Aequer (nach dem Vorbilde der Könige) ein Ackergesetz (Verkeilung von Staatslnderei an die Plebejer) vor. Die Patricia hintertrieben inde die Ausfhrung des Gesetzes und Cassins wurde von den Cnrien zum Tode verurtheilt, weil er nach der Knigswrde gestrebt habe. 4. Nachdem das kriegerische Geschlecht der Fabier vergeblich ein Acker-gefetz zu Erleichterung des Volkes gefordert hatte, deshalb ans Rom ansge-wandert, aber wie die Familiensage erzhlt im Kampfe fr Rom bis auf einen Knaben gefallen war, wute der Tribun Publilius Vol-ro die Rechte des Volkes durch die Gesetze zu sichern, da l)Xdie Wahl der Tribunen (und Aedilen, Polizeibeamte) der Tribusversammlung bertragen wurde; 2) die Tribusversammlung gltige Beschlsse der Angelegenheiten des 471 Staates (jedoch fr die Gesetzgebung nur Vorschlge) fassen durfte/471 v. Chr. So war die Stadt Rom in zwei Staaten gespalten" (Liv.).

4. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 65

1877 - Braunschweig : Vieweg
Rom. Innere und uere Kmpfe bis 449. 65 5. Nach einem gefhrlichen Kriege gegen die Aequer (den erst der vom Pfluge geholte Dictator Cincinnatus beendigte) erhob der Tribun Terentilius Arsa die Forderung schriftlicher Gesetze, damit nicht die Patricier im alleinigen Besitz der Rechtskenntni blieben (462). Auch dachte man 462 wohl an Aenderung der Verfassung (Beschrnkung der Consulgewalt) und schickte deshalb Gesandte an griechische Staaten (Athen). Erst nach mehr als zehnjhrigem Kampfe wurden unumschrnkte Decemvirn fr Aufzeich-nung der Gesetze ernannt (451). Von diesen gingen schon im ersten Jahre die wichtigsten Gesetze aus, die nach Besttigung durch das Volk auf zehn Kupfertafeln eingegraben wurden, die Grundlage des ffentlichen und Privat-rechts der Rmer." Appius Claudius aber, aus einem volksfeindlichen Geschlechte, der seine Wiedererwhlung durchsetzte, bewirkte, da durch die beiden folgenden Tafeln mehrere patricische Vorrechte gesichert wurden, nament-lich wohl bei den Erbschaften durch das Verbot von Mischehen zwischen Pa-trictern und Plebejern (connubium), auch strebte er die Wrde der Decemvirn dauernd zu machen. Der Frevel desselben Decemvirs gegen die Virginia rief dann einen Aufstand und nochmaligen Auszug der Plebs (auf den heiligen Berg und von da auf den Aventin) hervor, worauf wie das Consulat auch die Tribunen hergestellt wurden (deren von nun an zehn blieben). Zugleich erhielten durch die Gesetze des volksfreundlichen Bale rius die herkmmlichen Rechte der Plebejer neue Sicherung (wie wahrscheinlich auch das Recht der Tribusversammlungen bei der Gesetzgebung eine Erweiterung) 449. )(Schon 449 nach wenigen Jahren aber setzte der Tribun Cannulejus die Gewhrung des Connubiums durch X444). Ii. Kmpfe um die Zulassung der Plebejer zu den obrigkeit-lichen Aemtern und die gleichzeitigen Kriege. /Seit den Zeiten der Decemvirn zeigt sich ein Streben der Plebejer nach politischer Freiheit; boch ist das Ziel babei nicht Beschrnkung der obrigkeitlichen Gewalt (des Imperiums), sondern Zulassung der Plebejer zu den hchsten Staatsmtern, die sie endlich, aber erst nach einer Reihe von neuen Kmpfen, erreichen 1).yz 1. Wegen des Andringens der Plebejer nach Theilnahme am Consulat trennten die Patricier von demselben einen Gewaltzweig nach dem anderen, zunchst: das Amt des Censors, von dem die folgenreiche Bertheilung der Brger in die Vermgensklassen und somit auch die Aufnahme in den Senat abhing. ') Die ganze Staatseinrichtnng war und blieb bei den Rmern auf Krieg-fhrung berechnet. Das 'Imperium", die unumschrnkte Feld Herrn-gemalt galt auch fr die brgerliche Obrigkeit (die magistratus"). Selbst das Recht der Besteuerung stand mittels der Censur allein der Obrigkett zu. Wie anders ist dies bei den germanischen Vlkern vom Mittelalter bis auf die neueste Zeit! Assmann-Meyer, Abri ic, I. f. R. 5 Ii

5. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 66

1877 - Braunschweig : Vieweg
66 Dritte Periode, von 555 bis 333 v. Chr. Seitdem wurden Kriegstribunen mit Consnlargewalt (erst 3, 444 bis dann 6) eingefhrt (v. 444 b. 366). Obgleich diese Wrde aber den Plebe-366 jern zugnglich war, so wurden doch lngere Zeit nur Patricier zu derselben erwhlt und aus aberglubischer Aengstlichkeit lie man noch fters wieder Consuln erwhlen. 396 2. Die langjhrige Belagerung von Veji (406 bis 396) nthigte die Patricier zur Uebernahme des (bisher bezirksweise aufgebrachten) Soldes fr das Heer auf die Staatskasse, und als endlich Camillus die Stadt eroberte, zog er sich durch seine patricifche Strenge (Ueberweifung des Zehnten der Beute an den Gott zu Delphi) Verbannung zu; der Gedanke, einen Theil der Brgerschaft Roms nach Veji zu verpflanzen, ward zwar aufgegeben, doch wurde den Plebejern eine, freilich sehr ungengende Ackerverth ei-lung im Gebiete von Veji zugestanden. 3. Bald darauf wurde Rom mit vlligem Untergange durch die Gallier bedroht. Diese hatten sich unlngst der die Alpen nach Nord-Jtalien aus-gebreitet und zogen von dort gegen die etruskischen Städte der den Apennin. Als vermittelnde Gesandte der Rmer sich (zum Beistande Clusiums) in den 390 Kamps gemischt hatten, fhrte ihr Brennus die Gallier gegen Rom (390); er siegte an der Allia (16. Juli seitdem ein Unglckstag"! im spteren Kalender: 18. Juli), belagerte und verbrannte Rom. Das Capitol soll durch M a n l i u s, den die heiligen Gnse der Juno geweckt hatten, ge- ;j rettet sein. Die Gallier wurden dann mit Gold abgekauft (nach spterer Sage jedoch von Camillus verjagt). Die allgemeine Roth rief den Entschlu hervor, den Sitz des Staates nach Veji zu verlegen; dies wurde von Camillus verhindert, dem zweiten Grnder der Stadt". Rom wurde eilig wieder aufgebaut; doch brachte Camillus, mehrmals Dictator, die Nach-barvlker nur mit Mhe zum Gehorsam zurck. Die Hrte der Patricier, die weder das Schuldrecht milderten noch Ackervertheilung zugestanden, ver- ! mehrte die Bedrngni der Plebs. M a n l i u s (Capitolinus), welcher fr das gedrckte Volk auftrat, kam in den Verdacht, nach der hchsten Gewalt zu streben; deshalb durch einen Tribunen angeklagt, wurde er vom tarpejischen Felsen gestrzt (384). 4. Als die Roth und der Druck immer hher stiegen, unternahmen es zwei jngere Tribunen Licinius Stolo und L. Sextius, zugleich den Beschwerden der gedrckten armen wie der aufstrebenden reichen P l e -bejer abzuhelfen, wobei sie von den gemigten Patriciern untersttzt wur- ; 376 den. So brachte Licinius (376) drei Rogationen ein: 1) Mbzug der bezahlten Zinsen von den S ch u l d - Capitalien; 2) Ackervertheilung an die rmeren Brger, weshalb der Antheil eines Patricias an der Staatslnderei auf 500 Jugern (Morgen) beschrnkt wird; j 3) Wiedereinfhrung von Consuln, von denen je einer ein Plebejer sein m u "Y Erst nach zehnjhrigem hartnckigen Kampfe jedoch wurden diese Gesetz-Vorschlge durchgesetzt. Endlich rieth auch der greise Camillus (+ 365), l

6. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 67

1877 - Braunschweig : Vieweg
Rom. Kmpfe um das Consulat. Samniterkriege. 67 der noch zwei Mal zum Dictator ernannt wurde, weil die inneren Unruhen uere Gefahren hervorriefen, zur Annahme der Gesetze; doch wurde der erste plebejische Consul, L. Sextws, erst besttigt, nachdem das Richteramt (Prtur) vom Consulat getrennt war (366). 366 5. Die Ausfhrung der licinischen Gesetze wurde noch vielfach umgangen damalige Ernennung eines Dictators in 23 Jahren);)Ha jedoch die wenigen ausgezeichneten Plebejer-Familien, die zum Consulat gelangten, sich desselben vollkommen wrdig zeigten, so wurde schon 356 die D i c t a t u r den Plebe-|ern zugnglich (und bald darauf die Censurv Nicht lange, so wurde wegen Schuldnoth der Zinsfu auf fast 4 Proc. herabgesetzt. Wirksamer wurde in derselben Zeit zur Erleichterung der rmeren Plebejer die Aussendung von C o l o n i e e n bei Ausbreitung der Eroberungen. Denn der Rmersinn hielt unter mannigfachen Bedrngnissen Patricier und Plebejer zusammen, unter Pest und Erdbeben (Curtius' Sprung in den Abgrund), wie in auswrtigen Kriegen (Manlius Torquatus' Kampf mit einem gallischen Riesen). So wurde jetzt auch die seit Anfang der rmischen Republik aufstrebende Macht der B o l s k e r und Aequet gebrochen, das Bndni mit den Latinern nach wiederholten Kmpfen befestigt; doch dringen seitdem die S amnit er aus ihren Gebirgen zu Eroberungen hervor (zunchst zur Gewinnung von Winterweiden). 6. Whrend der drei Samniterkriege (und eines neuen des letzten - Latinerkrieges) tritt das wahre Heldenzeitalter der Rmer ein. Wie dies die Folge der begonnenen Gleichstellung der Stnde wat, so wird diese dadurch zugleich zur Vollendung gefhrt/ a. Die Erhebung der Samuiter der die bereits sinkende Macht der Städte von Grogriechenland fhrte, als Capua bei Rom Hlfe suchte, den ersten (3jhrigen) Samniterkrieg herbei (343). Ein Aufstand in Rom 343 während des entfernten Feldzuges nthigte damals zur Erlassung der Schulden (vom gallischen Brande), und da inzwischen Capua sich blo auf die Latiner sttzte, so erhoben b. die Latiner die Forderung, da ein Consul, die Hlfte des Senats tc. aus ihrer Mitte genommen wrden. Die Rmer schlssen nun Frieden mit den Samnitern und bekriegten die Latincr, 340. Damals opferte sich in einer Schlacht 340 am Vefuv der plebejische Consul D e c i u s M u s der Aeltere den Gttern (Liv. Viii, 9), wie der andere Consul Manlius Torquatus mit altpatricischer Strenge die verletzte Kriegszucht durch Hinrichtung seines Sohnes rchte. >-^ie gemeinsame Begeisterung hatte jetzt den Zutritt der Plebejer zur Prwr zur Folgex Der Krieg endete mit der Auflsung des Latinerbundes; viele latinische Städte erhielten das rmische Brgerrecht, aber ohne Stimmrecht, wodurch sie zu wahren Unterthanen der Rmer wurden. c. Schon handelte es sich um die Frage, ob die Samniter oder die Rmer in Italien zur Herrschaft gelangen sollten. Auf geringfgige Anlsse

7. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 68

1877 - Braunschweig : Vieweg
68 Dritte Periode, von 555 bis 333 v. Chr. 326 folgte deshalb ein 22jhriger Krieg gegen die S a m n i t e r (326 bis 304, zu der Zeit, als eben Alexander das Perserreich zerstrt hatte; vergl. Liv. Ix, 17), in welchem die Rmer unter manchen Migeschicken ihre ganze Helden-kraft entwickelten. Nachdem der groe samnitische Feldherr Pontius ein rmisches Heer in den Engpssen von Caudium eingesperrt hatte (321), mute dasselbe schimpflich unter dem Joch hingehen; als der Senat den Consnl, welcher den Vertrag eingegangen war, auslieferte, wies der ehrenhafte Pontius diesen zurck. Der altpatricifche Papirius Cursor rchte dann die Rmer und wurde der Hauptheld dieses Krieges. Auch die Etrusker und U m b r e r hatten sich inzwischen den Samnitern angeschlossen; doch siegte Rom durch seine centrale Lage und die Festigkeit seines Staatsverbandes", und im Frieden erkannte Samnium die Oberherrschaft der Rmer an. ie Plebejer und Patricier, die unter den schweren Kmpfen inniger ver-buckden waren, beendeten jetzt ihren Zwist um die Zulassung zu den hheren Aemtern, indem den Plebejern endlich auch ein gleicher Antheil an dem Prie-300 sterthume (oguluisches Gesetz) gewhrt wurde (300^ Schon während des Krieges war die persnliche Schuldhaft aufgehoben. Ein Versuch des Appius Claudius Cenfor (der sich durch Anlage der via Appia von Rom nach Capna und der ersten Wasserleitung Volksgunst erwarb), die nicht g r u n d s s s i g e Klasse (auch Freigelassene) willkrlich zum Stimm-recht heranzuziehen, um ein patricisches Regiment auf den Pbel zu sttzen, wurde dadurch unschdlich gemacht, da Q. F a b i n s (hiervon Maximus genannt) diese neuen Brger aus die vier stdtischen Tribus ein-schrnkte, wodurch ihre Stimmen von denen der alten (ackerbauenden) Plebejer in den lndlichen Tribus, deren Zahl bis 241 allmhlich auf 31 stieg, berwogen wurden. d. Dritter (zehnjhriger) Samniterkrieg. Gegen die wei-tere Ausbreitung der rmischen Herrschaft, die immer mehr durch starke 298 Militr-Colonieen gesichert wurde, traten (298) noch einmal die Völker Italiens zusammen, als sich neue gallische Einwanderer den E t r u s k e r n zu Sldnern anboten und diese wie die U m b r e r sich mit den Samnitern verbndeten. Als die letzteren von Umbrien (im Osten der Apenninen) gegen die Rmer ziehen wollten, siegten diese unter Q. F a b i n s 295 Maximus bei Sentin um, indem sich D e ciu s Mus der Sohn dem Tode weihete. Nachdem endlich der edle Pontius gefangen und schmh-lich hingerichtet war, muten die Samniter, Etrusker und Umbrer die Ober-290 Herrlichkeit der Rmer anerkennen. M'. C u r i u s Dentatus, der den Frieden mit den Samnitern erkmpfte, unterwarf auch noch die Sab in er; dann brachte er fr die verarmten Plebejer ein Ackergesetz in Vorschlag, das groe Kmpfe hervorrief. Nach einer nochmaligen Auswanderung der Plebs (auf den Janiculus) fetzte aber der Dictator Hortenfius nicht nnrmchulden-erla und Ackervertheilung durch, sondern nach einet Rogation desselben

8. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 86

1877 - Braunschweig : Vieweg
86 Vierte Periode, von 333 bis 31 v. Chr. bent den Landbau aufgab; ihr Grundeigenthum kam theils durch Verschuldung, theils durch Verkauf in die Hnde der Optimalen, und da diese ihre groen Gter (Latifundien) fast nur durch Sklaven bestellen lieen, ging der krftige Stand der kleineren Grundeigentmer (der alten Plebejer) fast vllig unter. Allerdings war aber damals diese Aristokratie allein befhigt, die Verwaltung des groen Reiches zu leiten und nur durch sie brach sich die hhere (griechische und hellenistische) Bildung unter den Rmern Bahn, welche sie einst auf die Völker der Neuzeit fortpflanzen sollten. Die S c i p i o n e n waren es vorzglich, welche der griechischen Bildung Eingang in Rom verschafften; aber selbst C a t o, der einseitig die Anfnge der rmischen Nationalbildung in Schutz nahm, erkannte, da dieselbe nur durch griechische Wissenschaft weiter entwickelt werden knnte. Von der griechischen Literatur wurde in Rom zuerst das Drama nachgeahmt (das die nationalen dramatischen Darstellungen, Atellanen, verdrngte), doch wurde dasselbe nach der ersten Einfhrung (durch Livius Andronicns und Nvius um 240) erst von Plautus und Terenz (nach 200) hher ausgebildet. Auch dann aber wurde es so wenig wie das Epos durch Ennius, der seinen Gnner, den lteren Scipio, besang, volksthmlich. Das Volk zog die Gladiatorenspiele der feinen terenzifchen Komik vor. In der Wissenschaft mute die altrmische Weise (in welcher C a t o der Geschichte [Origines"], Landbau und Beredsamkeit schrieb) gleichfalls der griechischen Behandlungskunst weichen. Der jngere Afrikaner war der Beschtzer des Polybius, der die rmische Geschichte zuerst mit staatsmn-nischem Geiste behandelte, wie des stoischen Philosophen Panaetius, und trotzdem, da Cato die Verbannung der griechischen Philosophen und Rheto-ren durchsetzte, wandten sich die vornehmen Rmer immer mehr den Schulen derselben zu. Auch die F r a u e n Roms, die dort von Anfang her eine hhere Geltung selbst im ffentlichen, Leben hatten, eigneten sich bereits die neue Bildung an; so Laelia, die Tochter Laelius' des Weisen, des Vertrauten vom jngeren Scipio, und Cornelia, die Tochter des lteren Afrikaners, die Mutter der Graccchen." B. Die Zeit der rmischen Brgerkriege. 133 bis 31. Die rmischen Brger und die italischen Bundesgenossen hatten in den groen Eroberungskriegen die Waffen gefhrt, die Vortheile der Eroberungen kamen aber fast nur den O p t i m a t e n zu Statten. Je mehr zugleich die Massen verarmten, andererseits aber doch die hhere Bildung sich ausbreitete, desto mehr wurde grere Gleichstellung aller Angehrigen des Reiches zum Bedrsni. Die Graccchen versuchten zuerst durch gesetzliche Maregeln, doch vergeblich, den rmeren Brgern einen An-theil an der Staatslnderei zu verschaffen. Alsbald errangen die Bundes-

9. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 87

1877 - Braunschweig : Vieweg
Bildung der Rmer. Die graccchischen Unruhen. 87 genossen in offenem Kriege das Brgerrecht und verstrkten die Volkspartei^ Nun kam es zu Brgerkriegen, in denen die Aristokratie nur vorber-gehend (Sulla gegen Marius) siegte; schon das erste Triumvirat (Pom-pejus, Crassus, Csar), wie das zweite (Antonius, Oetavianus, Lepidus) vermochte nur, auf die Heere (siegreiche Kriege) und die Volks-Partei gesttzt eine Herrschaft zu behaupten, und auf dem von Csar vorge-zeichneten Wege begrndet endlich Octavian eine Militrmonarchie mit Beibehaltung demokratischer Formen, durch welche grere Gleich-stellung aller rmischen Brger und Unterthanen (Provinzen) angebahnt totrb.j/ 1. Die graccchischen Unruhen, 133 bis 121. Tib. Graccchus machte (133) aus Mitleid und edlem Ehrgeiz den Versuch, die obdachlosen Brger Roms durch Erneuerung des licinischen Gesetzes" (in milderer Form) niit Grundeigenthum auszustatten (in Theilen von 10 Morgen). Als die Optimaten den Tribun Octa v i us zur Einsprache dagegen vermochten, lie Tiberius diesen in ungesetzlicher Weise durch die Tri-busversammluug absetzen. So wurde das Ackergesetz beschlossen; die Aus-shrung aber wurde von den Aristokraten verzgert, und als Tib. Graccchus seine Wiedererwhlunq zum Tribunat betrieb und dabei dem Volke neue Zu-gestndnisse verhie (Vertheilnng der Schtze des Attalus :c.), wurde er ver-dchtigt, nach der Knigswrde zu streben. Der Consnl Scaevola weigerte sich zwar, die ihm vom Senate bertragene Machtvollkommenheit zu^gewalt-samem Einschreiten anzuwenden; nun aber rief der Pontifex M. Scipio Nasica den aristokratischen Anhang auf und Graccchus wurde nebst 300 seiner Genossen erschlagen (133). 133 Jetzt suchte sich die Volkspartei auf die Bundesgenossen zu sttzen, indem sie denselben zum rmischen Brgerrechte verhelfen wollte; eine erste Aufwiegelung der Bundesgenossen ward jedoch rasch unterdrckt. Dann unter-nahm C. Graccchus (123), der durch das Schicksal seines Bruders gegen die 123 Optimaten erbittert war, nicht nur dessen Ackergesetz in verschrfter Form durchzufhren, sondern er dachte auch auf Ertheilung des Brgerrechts an alle italischen Bundesgenossen; auerdem setzte er aber durch, da den rme-ren Brgern in Rom wohlfeiles Getreide verkauft und da die Richter nicht mehr blo aus den Senatoren, sondern auch aus den Rittern genommen wr-den. Der Senat wute iude das Vertrauen der Anhnger des Graccchus dadurch zu erschttern, da er einen anderen Tribun (Livius Drusus) anstiftete, jenen in volkstmlichen Vorschlgen zu berbieten, und dessen An-trge auf 12 italische Colonieen fr rmere Brger genehmigte. Ueber den Antrag des C. Graccchus, eine Colonie auf der (mit dem Fluch belegten) Sttte Karthago's zu grnden, kam es zu einem Tumulte, bei welchem der Consul Opimius mit den Waffen einschritt (121). Graccchus entfloh , lie 121 sich aber von einem Sklaven tdten; 3000 seiner Anhnger sollen theils im

10. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 88

1877 - Braunschweig : Vieweg
88 Vierte Periode, von 333 bis 31 v. Chr. Kampfe umgekommen, theils spter hingerichtet sein. Das Ackergesetz wurde jetzt aufgehoben, die Plebs und die Buud es genossen standen aber fort-hin mit der grten Erbitterung der Aristokratie gegenber!). 2. Die Zeiten des Marius und Sulla. a. Der Krieg gegen Jugurtha, 111 bis 106, fhrte zu dreisterem Auftreten gegen die verderbten Optimaten. Micipsa, Sohn des Masinissa, ernannte zu Miterben seiner beiden Shne seinen Neffen Ju-gurtha, der sich im rmischen Kriegsdienst hervorgethan hatte. Jugurtha ermordete seinen einen Vetter (Hiempsal) und lie den anderen (Adherbal), der in Rom Recht gesucht hatte, hinrichten. Als Jugurtha dann ein consularisches Heer abkaufte, bewirkte der Tribun Memmius, da er nach Rom gefordert wurde; dort beging er einen neuen Verwandtenmord, verlie aber Rom ungefhrdet mit dem Ausruf: die Stadt ist feil!" Wiederum gewann er 111 ein gegen ihn gesandtes Heer (111), bis das Volk mehrere Bestochene ver-bannte und der Senat den tchtigen Metellns gegen ihn schickte (109). Dieser trieb ihn in die Wste; als er aber hier bei dem Könige Boccchus Bei-stand fand, gelang es dem Marius, einem tapferen Manne aus niederem Stande, durch die Volkspartei das Consulat zu erlangen (107), der jetzt zuerst Proletarier in die Legionen aufnahm. Marius siegte, aber sein schlauer Unterhndler Sulla, ein Patricier, verdunkelte den Ruhm desselben, indem 106 er von Boccchus die Auslieferung des Jugurtha erlangte (106). Marius fhrte ihn im Triumph auf (worauf er im Kerker starb), war aber gegen die Nobilitt, die den Sulla der ihn stellte, erbittert. b. Die ersten Kmpfe jenseit der Alpen die Cimbern und Teutonen, 113 bis 101. Um dieselbe Zeit, wo die Rmer in Afrika der ihre Naturgrenze in die Wste drangen, hatten sie im Norden den Kampf jenseit der Alpen begon-nett. Massilia rief zuerst die Rmer der die Alpen (125), worauf diese die Zwistigkeiteu der gallischen Völker (der den Principat der Arver-ner) benutzten, um im Sd-Osten des Landes eine Provinz (Provence) zu 123 begrnden (123). 113 113 trafen die Rmer zuerst mit deutschen Vlkern zusammen (in Steiermark): mit den Cimbern, die bald an der Donau hinauf gegen den Rhein zogen und hier mit den Teutonen vereint (die von der Nordsee rhein-aufwrts kamen) in Gallien einbrachen. Die Niederlagen mehrerer Consulu machten den cimbrischen Schrecken" sprichwrtlich. Jn dieser Noch wurde J) Die Aristokratie sicherte sich gegen Erneuerung agrarischer Versuche im Sinne der Graccchen durch das nach dem Tribun T h o r i u s benannte Gesetz (v. I. 111), nach welchem: 1) der bisherige Besitz von Staatslnderei in Privateigenthum verwandelt, wie 2) fernerhin vom ager publicus Nichts mehr vertheilt werden sollte.
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