Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Hilfsbuch zur Heimatskunde der Provinz Hannover - S. 51

1895 - Hannover [u.a.] : Hahn
51 b. i. Moorkolonie der Provinz Hannover. Nächst Emden ist Papen- bürg der wichtigste Seehandelsplatz der Provinz Hannover. Vor 200 Jahren standen hier nur sieben armselige Hütten neben einer alten verfallenen Burg, und jetzt hat der Ort Stadtrechte und besitzt drei Kirchen. Torsstechen, Ackerbau, Viehzucht, Schiffahrt und Schiffs- bau sind die Erwerbsquellen der Einwohner. Papenburg und auch die übrigen Fehen liesern verhältnismäßig mehr Seelente als die Küsten; denn schon in früher Jugendzeit lenken hier die Jungen die Kähne und gewinnen dabei eine sichere Übung im Rudern und Segel- stellen. Ju der Seemannsschule iu Papenburg erhalten sie dann die weitere Ausbildung für die Seefahrt. Dritter Tag: Die H a s e. Von der rechten Seite fließt die Hase, welche am Nordabhange des Teutoburger Waldes entspringt, in die Eins. Wir gehen an ihrem Ufer eine gute Strecke entlang und merken uns das Wissens- werte der Reihe nach. Nicht weit von der Quelle, in deu Wiesen bei dem Dorfe Ges- mold, teilt sich der Hasefluß auffälliger Weise in zwei Arme, von welchen der westliche den Namen Hase beibehält, der östliche aber unter dem Namen Else in die Werre, einen Nebenfluß der Weser, fließt. Es fehlt hier alfo die eigentliche Wasserscheide zwischen Weser und Ems. Diese Gabelung würde einen noch großartigeren Eindruck machen, wenn die beiden Flüsse, über welche ein guter Turner hinweg- springen kann, größer und ihr Gesälle bedeutender wäre, aber merk- würdig und sehenswert bleibt die Spaltung immerhin. Von Gesmold folgen mir der Hase in nordwestlicher Richtung zunächst bis Osua- brück durch ein drei Stunden langes, etwas sumpfiges Wiesenthal, das am linken Ufer von den letzten Ansläuferu des Teutoburger Waldes begrenzt wird und an der rechten Seite von den Vorbergen des Wiehengebirges. Die Berge sind mit Laub- und Nadelwäldern bewachsen und bergen Steinkohlen, Eisen und Sandstein. Die Umgebung von Osnabrück zeichnet sich durch Naturschönheit und Fruchtbarkeit aus. Da ist zuerst in nächster Nähe der Stadt der mit geschmackvollen Anlagen geschmückte Gertrudenberg zu nennen, von welchem wir die ganze Stadt mit ihren hohen Türmen und statt- 4.*

2. Hilfsbuch zur Heimatskunde der Provinz Hannover - S. 46

1895 - Hannover [u.a.] : Hahn
46 Zweiter Tag: Die Meerbusen. Der größere Teil des Dollarts ist in den Sturmfluten der Jahre 1279—1287 entstanden. Die Stadt Torum und 50 blühende Dörfer wurden später nach und nach durch die Macht der wild heran- stürmenden Wogen von dem Festlande losgerissen, und der Tiam und Echeflnß verschwanden gänzlich. Torum war aber noch 1507 ein Gerichtssitz und hatte eiue eigene Münze. Im Lause der Zeit haben die Menschen durch starke Dämme dem Meere 2/3 des verloren gegangenen Landes wieder abgewonnen, und durch beständig neu anzulegende Eindeichungen wird das Dollartbecken vielleicht einmal ganz verschwinden, um sruchtbaren Poldern Platz zu machen. Gleichzeitig mit dem Dollart entstand der Jadebusen. Auch hier waren fruchtbare Landschaften, durchflössen von dem bis ans einen kleinen Rest verschwundenen Jadeflusse. Im 13. Jahrhundert aber wurden die ersten größeren Länderstrecken in den Fluten begraben, und diesen solgten nach und nach mehrere Dörfer und Klöster, bis der Jadebusen vor etwa 390 Jahren seine jetzige Gestalt bekam. Rings um den Jadebusen ist Oldenburger Gebiet; aber die Stadt Wilhelmshaven mit 16000 Einwohnern gehört zu unserer Provinz, und unmittelbar an der Stadt liegt der, 1869 eröffnete Kriegshasen für die deutsche Flotte. Tie eigentlichen Hasenbauteu, 1860 begonnen und 1869 durch Köuig Wilhelm feierlich eröffnet, sind unter großen Schwierigkeiten angelegt; denn der Untergrund mußte erst durch Ein- rammen von Pfählen fest gemacht werden. Die Hafeneinfahrt ist 220 rn lang und 93 rn breit. Dann solgt nach der Öffnung einer Schleuse der eben so lange und noch breitere Vorhasen, aus welchem die Schiffe durch eine zweite Schleuse in den 1130 rn langen und 84 rn breiten Kanal gelangen, an dessen Nordseite der Ausrüstungshasen liegt. Daraus erst solgt der eigentliche Kriegs- Hasen 360 rn lang und 280 rn breit. Südlich von diesen Hasenbauten liegt der Handelshasen, in welchen man aber von der Jade ans durch eine besondere Einfahrt gelangt. Neben diesen Hafenanlagen ist in kurzer Zeit die Stadt Wilhelms- Häven entstanden. Nach der Landseite wird der Hafen beschützt durch

3. Hilfsbuch zur Heimatskunde der Provinz Hannover - S. 66

1895 - Hannover [u.a.] : Hahn
66 Göttingen mit 22000 Einwohnern hat an der Nordseite aus- gedehnte Leinewiesen und an den anderen Seiten lehmhaltige Gärten und Äcker. Die Stadt war im Mittelalter Mitglied des Hansabundes, und an diese Blütezeit erinnern das altertümliche Rathaus und das Gildehaus der Kaufleute. Im dreißigjährigen Kriege 1618—1648 verarmte die Stadt fast gänzlich, und sie erholte sich erst wieder voll- ständig, als im Jahre 1737 der König Georg Ii. hier die Universität stiftete. Etwa zwei Stunden unterhalb Göttingens schauen von steilen Bergeskegeln die Ruinen des Hardenberges und der Plesse, die Über- bleibsel stolzer, sageureicher Burgen, weit in das Leinethal hinein. Am Fuße der Plesse bricht, überschattet von Eichen und Bucheu, die klare Quelle von Mariaspring unter einem Felsen so mächtig hervor, daß der daraus mit starkem Gefälle entströmende Bach, das „Rauschende Wasser", trotz des kurzen Laufes bis zu feiner Mündung iu die Leiue sieben Mühlen treibt. Die Plesse, der Hardenberg und Mariaspring sind an Sonn- und Festtagen die Tummelplätze für jung und alt; denn Kinder, Studenten, Bürger und Landleute finden sich dann hier zu einem bunten Bilde zusammen. Von der rechten Seite fließt die Rhume in die Leine. Bei Rhumspringe, am Südfuße des Harzes, tritt sie aus einer einzigen Quelle mit einem solchen Wasserreichtums zu Tage, daß sie sofort bedeutende Mühlenwerke treibt. Das Rhumethal trennt den Harz von dein Göttinger Walde. An der Rhume liegt uahe der Mündung die Stadt Northeim mit 7000 Einwohnern. Früher wurde in der Umgegend der Stadt viel Hopfen gebaut; seit langen Jahren sind aber die Hopsenpslanznngen durch den Tabaksbau verdrängt. Zweiter Tag: Bon der Rhume bis an die Innerste. Einige Stunden unterhalb von Northeim bildet das Leinethal nach Westen bis an den Solling eine fruchtbare Ausbuchtung. Am Eingange derselben liegen unmittelbar an den grünen Leinewiesen auf einem kleinen Hügel die Ruinen der alten Burg Salzderhelden, von wo aus unser Blick reicht bis an die Türme der Stadt Einbeck und bis an die Burgreste von Grubenhagen.

4. Hilfsbuch zur Heimatskunde der Provinz Hannover - S. 79

1895 - Hannover [u.a.] : Hahn
79 sie den Vorwitzigen, welcher sie auf ihren Wanderungen belauschen will. — Prinzessin Ilse und der Köhler. — Jlsenburg ist ein Flecken im Regierungsbezirke Magdeburg. Ober- halb Jlsenburg liegeu ein altes und neues gräflich Stolbergsches Schloß. Die Eisengießereien von Jlsenburg sind weit bekannt. Fünfter Tag: Die vier zu dem Saalegebiete gehörenden Flüsse. 1. Die Holzemme entspringt bei den Hohueklippeu nahe dem Brocken und fließt in die Bode. Ihr eigentliches, wildes Thal be- ginnt bei der „Steinernen Renne", wo sie, fast zu Schaum aufgelöst, eiue Reihe von Wasserfällen bildet, und wo sie — besonders bei Schneeweichen — einem starken Turner gleich, in weiten Sprüngen über die im Flußbett liegenden Felsblöcke dahin stürzt. Gefälle 1:18. So nahe liegen diese breiten Blöcke im Flusse bei dem kleinen Gast- Häuschen, daß man bequem, über dieselben hinwegspringend, von einem Ufer zum andern gelangen kann, und überraschend ist der Blick auf diese „Steinerne Renne" von der etwas oberhalb gelegenen Brücke aus, weil man von dort fowohl nach unten, wie nach oben etwa 1000 Schritte weit nur über ranfchende Wasserfälle dahinsteht. Bei Wernigerode fließt die Holzemme in die Ebene. Tie Stadt Wernigerode gehört zu der standesherrlichen Grafschaft Wernigerode. Neben der Stadt liegt auf einem 260 m hohen Berge das Residenzschloß des Grafen. Rüstige Wanderer gehen in einem Tage von Wernigerode durch das Thal der Holzemme ans den Brocken, um am Abend durch das liebliche Jlsethal nach Jlsenburg wieder hinunter zu wandern. 2. Die Bode. Die „Kalte Bode" entpringt auf dem Brocken- felde unter dicht mit Brockenmoos und Heide überzogeneu Felsen und bildet bald ein enges, schroffes Thal. „Ich hört' ein Bächlein rauschen, wohl aus dem Felsenquell Hinab zum Thale rauschen, so frisch und wunderhell. Ich weiß nicht, wie mir wurde, nicht, wer den Rat mir gab, Ich mußte gleich hinunter mit meinem Wanderstab. Hinunter und immer weiter und immer dem Strome nach; Es geh'u ja Mühlenräder an jedem klaren Bach." In wildem, stürmischen Laufe durchrauscht sie ihr einsames, dunkles Felsbett, und wir folgen ihr bis dahin, wo sie das Gebirge verläßt,

5. Deutschlands Kolonieen in zwölf Bildern - S. 10

1900 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
10 das Fieber auch hier seine Opfer fordert. Togoland hat zwei Regen- Zeiten, vom April bis August und vom Oktober bis November. Die mittlere Temperatur an der Küste ist 26° C. Pflanzen- und Tierwelt. Auf der Nehrung wachsen nur Dorngesträuch und wilde Dattel- und Fächerpalmen; hinter der Lagune jedoch ist der Boden überaus furchtbar. Um die Ortschaften und an den Flüssen stehen prächtige Kokos- und Ölpalmenhaine, und weiter im Innern dehnen sich weite Grasflächen von Urwaldstreifen durchzogen aus. Diese Wälder machen die Eingebornen urbar. Am Fuße der Stämme unterhalten sie ein Feuer, bis dieselben durchgebrannt sind, umfallen und gänzlich verbrennen. Auf diesem so gewonnenen Lande bauen die Eingebornen ihre Früchte. Alle europäischen Gemüse ge- deihen im Togolande, außerdem der Melonen- und Guttaperchabaum und die Banane. Von unsern Haustieren giebt es Pserde und Rinder äußerst selten, dagegen sind Schafe, Ziegen und alle Arten von Hühnern überall verbreitet. Von den wilden Tieren kommt der Elefant vereinzelt, der Büffel häufiger vor. Antilopen giebt es im Togolande vier Arten, außerdem im Gebirge Wildschweine. Das Gebirgsland wird durchstreift von Löwen, Hyänen und Tigerkatzen. Die Vogelwelt ist in allen Farben und Größen vertreten. Die Bewohner. Nur das Küstengebiet ist stark bevölkert. Es giebt hier Ortschaften mit mehr als 10000 Einwohnern. Im Innern ist die Bevölkerung geradezu spärlich. Die Bewohner Togolands sind die Ewe-Neger, deren Zahl man auf 2^ Millionen schätzt. Sie sind körperlich wohl gebaut und geistig gut beanlagt. Ihre Nase ist nicht so stumpf und ihre Lippen sind nicht so aufgeworfen wie bei den übrigen Negern. Das Haar ist wollig und bei Männern und Frauen kurz geschoren. Wohnung und Kleidung. Die Häuser sind klein und viereckig und mit einem Dach von Schilf und Gras versehen. Jedes Haus hat eine verschließbare Thüre, aber in der Regel kein Fenster.- Das Häuschen ist von einem Hofe umgeben. Überall herrscht die größte Reinlichkeit. In jedem Dorfe befindet sich ein sogenanntes Palawerhans. Es ist dies eine vorn offene und nicht sehr tiefe Halle, in welcher die unter den Eingebornen ausgebrochenen Streitigkeiten geschlichtet werden. Von Ortschaft zu Ortschaft führen nur fußbreite, aber gut gepflegte Fußwege. Bei der Arbeit trägt der Mann nur einen Schurz. An Feier- tagen kleidet er sich mit einem europäischen Hemd und einer Art Toga. Auch die Frauen haben diese Toga, die bei ihnen auf dem Rücken zu einem Beutel erweitert ist, in welchem sie nach Art der Eskimo die Kinder tragen. Die Männer schmücken sich mehr als die Frauen und zwar an Ohren, Hals, Armen und Zehen.

6. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 7

1874 - Mainz : Kunze
— 7 - Stettiner Haff buchtenreich mit vorliegenden höheren und bewal- deten Inseln: Alfen, Schleswigs Brückenkopf und Rügen, Stralsunds idyllisches, durch Sturmflutheu zerrissenes Vorland; in Hinterpommern geradlinige Sandküste, in Preußen durch Haffbildung und die Halbinsel Samland gegliederte Dünen- küste. Auch die Ostsee kein unfruchtbares Meer; friedlicher und blutiger Kampfplatz der nördlichen und südlichen Germanen. Große Zahl von Seestädten seit der Germanisierung: Lübeck, im Mittelpunkt des Hansagebietes, nur 8 Meilen von der unte- ren Elve, einst der nächste Hafen für die gewerblichen sächsischen und westfälischen Hansastädte; Stettin, der Hafen für das getreidereiche Oder- und Warthegebiet. Die Seestädte Preußens, Dan zig und Elbing im fruchtbaren Weichseldelta, Königs- berg am Pregel und Memel, der Hafen des Niemengebietes, die nördlichste preußische Stadt, werden durch das Wintereis, noch mehr durch die nahe russische Zollgrenze beengt. 2. Hinter der Ostseeküste die baltische Seenplatte, die bis in die Sandflächen Jütlands verlaufende Fortsetzung des nördlichen uralischen Landrückens, durchschnittlich 3—500' hoch (Thurmberg in Pomerellen über 1000'), Wasserscheide zahlreicher Flüsse, meist Acker- oder Waldboden in der Umgebung der Ge- Wässer, ties durchfurchte öde Sandhöhen besonders in Hinter- Pommern, mit bedeutendem frnchtbaren Vorlande um das kurische Haff und die pommersche Bucht. In den östlichen und mittleren Theilen auch breite Abdachung zu den Sumpfstreifen des Hinter- landes durch meist öde waldige Sandflächen: in Preußen die masurische Johauuisburger Wilduiß, westlich der Weichsel gegen die Oder hin die Tuchler Haide mit der Verbiuduugs- straße zwischen dem fetten Danziger Werder und der Neu- mark*), dem südlichsten Theile des ganzen Landrückens. Ab- dachuugeu der Mecklenburger Platte: Uckermark (zur Oder), Ruppin^), Prieguitz, Lauenburg lznrhavel und Elbe). Die vom sarmatischen und wendischen Tieflande abgewandten und eigenartigen zum Theil idyllischen Küstenlandschasten *) Am Sumpfstreifen des Südrandes eine andere Verbindungsstraße des Ostens und Westens von Thorn aus; beide gedeckt durch Küstrin sin der Nähe Zorndorf). Hier des „Oberstlieut. Fritz" nationalökonomische Studien im Hinblick anf jenes Sumpfland, den Warthedistrict. **) Mit den kleinen Parkseen des Rhin (Rheinsberg); von da über Fehr- bellin zur ähnlichen Landschaft von Sanssouci.

7. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 8

1874 - Mainz : Kunze
Preußen, Pommern, Mecklenburg in sich gegliedert durch die parallelen Durchbrüche der Weichsel und Oder und durch deren und des Pregel und Niemen breite und fette Niederungen. Die bedeutendste Entwicklung im deutschen Ordenslande*). Sein Vorland an der Straße von Marienburg nach Königs- berg und von da über Tilsit nach Livland reicher geschicht- licher Boden, im Inneren noch nicht ausgeglichene Gegensätze der Kultur zwischen den deutschen Städten und der lettischen und slavischen (masurischeu) Landbevölkerung; ähnlicher Gegensatz an der Grenze Pommerns (Kassuben) und Westpreußens, eine Nach- Wirkung des der deutsch-evangelischen Kultur feindlich entgegen- getretenen Thorner Friedens. Das übrige Küstenland vollständig germanisiert.**) Im insularen***) Holstein und Schleswig (Stecknitzkanal, Eiderkanal, Isthmus zwischen Schleswig und Tondern, Dannewirk) begleitet die Seeplatte oft mit lieblichen Waldlandschaften die Ostküste, dahinter die Geest, auf ihr die Verbindung nach dem N., westlich zur Nordseeküste friesisches Marschland bis Ditmarschen. Der Zusammenhang mit der offenen Nordsee durch die Batten gehemmt, der Nordseehafeu Altona neben Hamburg; der Schwerpunkt des Landes an der den nahen dänischen Inseln ähnlichen Ostseeküste. Der durch die Dynastie geförderte langdauernde Zusammenhang mit Däne- mark durch Preußen gelöst. Stammland dieser Dynastie, die auch in Rußland und Griechenland (eine Zeitlang auch in Schwe- *) Die Bewohner des polnischen Sumpflandes kannten und nützten die günstige Lage und Beschaffenheit ihres Mündungslandes Preußen nicht; deutsche christliche Ritterschaft im Bunde mit den Seestädten zogen es in das Bereich deutscher Kultur. Nach langer Störung durch die Polnische Herrschaft wurde diese Aufgabe durch die Hohenzolleru wieder aufgenom- men und auf das Hinterland ausgedehnt. Anfiedlung der evangelischen Salzburger in Ostpreußen durch Friedr. Wilh. I., Kultur des Netzedistricts durch Friedrich d. Gr. **) Die den Littanern verwandten, den Reußen anwohnenden Preußen haben durch ihren ruhmvollen Widerstand ihren Namen verewigt; auch das treue deutsche Pommerland ist stolz'auf seinen Namen (am Meere); Meck- lenbnrg hat Slavisches in dem Dienstverhältniß der Landbevölkerung bewahrt, Wagrien (östliches Holstein) selbst den Namen Stargard in Oldenburg über- setzt. Ratzeburg-Ratibor. ***) Daher zum Theil der Partikularismus der Bewohner. Die Knicks Erinnerungen an altsächsische Abgeschlossenheit. Altsächsisches auch im Bau der Bauernhäuser, die wie in Westfalen auch das Vieh unter ihrem Dache bergen: engste Concentration des freien Besitzes (weit verschieden von den Wohnungen der slavischen Bauern).
   bis 7 von 7
7 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 7 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 1
5 0
6 0
7 1
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 4
14 0
15 0
16 1
17 0
18 3
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 2
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 1
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 1
37 0
38 4
39 0
40 1
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 2
1 3
2 0
3 1
4 4
5 0
6 1
7 0
8 0
9 1
10 3
11 3
12 0
13 1
14 0
15 0
16 3
17 0
18 0
19 0
20 0
21 2
22 0
23 0
24 2
25 0
26 0
27 2
28 6
29 0
30 0
31 0
32 0
33 1
34 1
35 0
36 0
37 1
38 1
39 0
40 0
41 0
42 0
43 2
44 0
45 3
46 1
47 0
48 6
49 3
50 2
51 0
52 0
53 0
54 5
55 0
56 0
57 22
58 1
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 1
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 10
71 0
72 1
73 0
74 0
75 1
76 14
77 3
78 1
79 0
80 0
81 0
82 1
83 0
84 1
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 1
92 2
93 0
94 1
95 3
96 0
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 10
7 0
8 0
9 0
10 1
11 5
12 0
13 3
14 5
15 0
16 0
17 0
18 0
19 4
20 0
21 0
22 0
23 0
24 1
25 8
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 1
32 5
33 0
34 9
35 0
36 0
37 0
38 16
39 1
40 0
41 0
42 2
43 5
44 1
45 1
46 0
47 1
48 0
49 0
50 2
51 1
52 2
53 1
54 2
55 0
56 0
57 2
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 2
77 0
78 0
79 0
80 0
81 6
82 0
83 6
84 1
85 0
86 12
87 7
88 0
89 5
90 1
91 0
92 0
93 0
94 1
95 1
96 0
97 0
98 0
99 1
100 0
101 5
102 1
103 0
104 5
105 2
106 0
107 0
108 0
109 5
110 2
111 0
112 2
113 1
114 0
115 0
116 0
117 1
118 0
119 23
120 0
121 0
122 2
123 4
124 1
125 2
126 0
127 3
128 0
129 2
130 3
131 0
132 0
133 11
134 1
135 2
136 1
137 0
138 0
139 4
140 0
141 0
142 5
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 1
150 0
151 0
152 2
153 4
154 0
155 1
156 0
157 0
158 0
159 4
160 2
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 1
167 0
168 3
169 0
170 0
171 0
172 0
173 0
174 0
175 1
176 1
177 0
178 0
179 0
180 1
181 0
182 1
183 4
184 3
185 2
186 0
187 0
188 2
189 0
190 0
191 0
192 0
193 8
194 0
195 7
196 0
197 1
198 0
199 0