Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Der Oberflächenbau Deutschlands - S. 142

1900 - München [u.a.] : Franz
142 Das norddeutsche Flachland bis Bromberg, anderseits über den pommerschen Landrücken bis Danzig fort. Die vierte Ostwestlinie endlich zieht am Nordabfall des pommerschen Landrückens von Stettin über Köslin und Stolp bis Danzig. Nur zwei von diesen Ostwestlinien, die hinterpommersche und die Warthe-Brahethal- bahn finden nach Ostpreußen hin ihre Fortsetzung, indem die erstere entlang der Küste des frischen Haffs bis Königsberg, letztere mitten durch die oft- preußische Seenplatte bis nach Tilsit am Riemen zieht. Alle diese Ost- westbahnen sind wiederum durch Meridionallinien, von denen jedoch nur die Oder- und Weichselthalbahn größere Bedeutung besitzen, mehrfach unter sich verbunden. 23. Kapitel. Die deutschen Küsten. Dadurch daß die von Helder (53° n. Br.) bis Memel (553/4° n. Br.) langsam nach Ostnordost ansteigende, ca. 1100 km lange deutsche Küste nach dem ersten Drittel in ihrem geradelinigen Verlauf durch das weite Hervortreten der cimbrischen Halbinsel gegen Skandinavien unterbrochen wird, entstehen zwei nach Beschaffenheit und Verkehrsbedeutung völlig ver- schiedene Strecken der von Natur aus nicht so ungleich gearteten deutschen Meeresküste: die ozeanische, den Charakter des Heroischen an sich tragende Nordseeküste und die von fast idyllischer Ruhe umflossene Ostseeküste. 1. Die deutsche Nordsee kü st e, von der im Mittel zwar nur 89 m tiefen, aber durch starke Gezeiten und von Sturmfluten anfge- wühlten Nordsee bespült, spiegelt in ihren zerissenen Umrißformen, auf deren in stets gleicher Höhe mit dem Meeresspiegel bleibenden Flächen sich ein ungemein saftiger Pflanzenwuchs entfaltet, die stürmische, zugleich aber auch segenspendende Natur des an ihr brandenden Meeres wieder. Von den noch nicht 20 m tiefen „Wattenmeer" aus, an dessen Außenrand sich die schön geschwungene Reihe der friesischen Düneninseln gleich einem Kranz von Lünetten gegen die ewig brandende See erhebt, dringen drei Buchten, der Südersee, der Dollart und der Jadebusen, erst in Schlauch- form, dann sich beckenartig erweiternd in den bis 20 km breiten Marsch- gürtel der Nordseeküste ein und schneiden im Verein mit der trichter- förmigen Elbemündung drei buckelschildförmige Halbinseln, West-, Ost- sriesland und Hadeln, aus dem Festlandskörper heraus. Zu gewaltigen Höhen erhebt sich in den schmalen Mündungstrichtern der westdeutschen Ströme die Meeresflut (gewöhnliche Fluthöhe bei Bremerhafen 3 m) und ermöglicht so die leichte Annäherung der Seeschiffe an unsere an dem alten Landsaum („Geest") liegenden Seestädte gerade so wie die Ebbe den Schiffen die Ausfahrt aus der Elbe und Weser erleichtert, zugleich aber auch durch Bloßlegen des Wattensandes zwischen der Küste und der friesischen Jnselreihe schmale, nur mit Unterstützung seekundiger Lotsen befahrbare Kanäle („Tiefen") erzeugt. Der an der Nordseeküste so

2. Der Oberflächenbau Deutschlands - S. 143

1900 - München [u.a.] : Franz
Die deutschen Küsten. 143 energisch vor sich gehende Gezeitenwechsel bedingt aber auch den grünen Strand der Marsch, der dem eintönigen Grau der Nordseewellen ein so unvergleichliches Relief verleiht. Indem nämlich bei jeder stärkeren Flut eine Spur fruchtbaren Schlammes (Schlick) zurückgelassen wurde, bildete sich aus den hinter der Dünenkette liegenden Sümpfen der reiche Gürtel unserer Marschen aus, denen der Friese durch sinnreiche Ent- und Be- Wässerungsanlagen die höchstmöglichen Bodenerträgnisse abgewinnt, deren Schutz durch gewaltige Deichbauten und durch Festlegung der landeinwärts wandernden Dünnen ihm aber auch oft schier uuerschwiug- liche Kosten auferlegt. Oft vermochten jedoch auch die mächtigsten Damm- anlagen der Landverheerung durch Sturmfluten keinen Einhalt zu thuu; das überzeugendste Beispiel der unwiderstehlichen Gewalt der Nordsee- wogen sind die schleswigschen Halligen, die, ohne Dünen und Dämme den Wellen schutzlos preisgegeben, sich von Jahr zu Jahr verkleinern, und deren Geschick, Vogelinseln oder Sandbänke zu werden, unabwendbar besiegelt sein dürfte. 2. Die deutsche Ostseeküste, etwa dreimal so lang als die Nordseeküste, zeigt gegenüber dieser wie in der Richtung so auch in der Bildung der User eine größere Mannigfaltigkeit. In einem flach ge- schwnngenen Bogen vom Kleinen Belt bis zum Kurischen Haff umfaßt die deutsche Ostseeküste den südlichen Teil des baltischen Meeres, legt sich aber, auf ihrer Südseite durch drei halbkreisförmige Buchten, die Lübecker, die Pommersche und die Danziger Bucht, unterbrochen, mit zwei recht- winkelig geformten Halbinseln, Vorpommern und Hinterpommern, weit in das Meer vor. Diese beiden Halbinseln und die bei Vorpommern liegende Insel Rügen (Stubbenkammer 133 in) sind aus Fels bezw. Eis- schutt aufgebaut, Gesteinsmaterialien, die auch sonst an der Uferbildung der Ostsee neben Dünensand eine hervorragende Rolle spielen. Schon dieser Umstand, noch mehr aber der ruhigere Charakter des baltischen Meeres hat zur Folge, daß der Gang der Zerstörung an der Ostseeküste viel langsamer ist als an der Nordseeküste, ja daß an ihr die aufbauende Thätigkeit der Ströme (Oder, Weichsel, Memel) den zerstörenden Wirk- ungen des Stromes zum mindesten das Gleichgewicht hält. Den Charakter idyllischer Ruhe und fast unveränderlicher natürlicher Beschaffenheit zeigt vor allem die vor den Weststürmen geschützte schleswig-holsteinsche Küste von Kolding bis Lübeck. Bei dem Anblick der tiefen, schmalen Föhrden von Hadersleben, Apenrade, Flensburg, Eckernförde und Kiel mag wohl mancher Beschauer den Eindruck gewinnen, einen stillen blauen Landsee vor sich zu haben. Auch die drei Bodden der Lübecker Bucht (Neustadt, Travemünde, Wismar), der Saaler, Grabower und Greifs- walder Bodden mit ihren im ganzen rundlichen, im einzelnen sich jedoch verästelnden Umrissen, können, da sie durch Inseln, Halbinseln und Dünenstreifen vom Meere oft nahezu getrennt sind, den Eindruck land- seeartiger Erscheinungen wohl hervorrufen.

3. Der Oberflächenbau Deutschlands - S. 140

1900 - München [u.a.] : Franz
140 Das norddeutsche Flachland. nannten Stromes für die Ausbreitung des deutschen Wesens nach dem Osten Europas ist doch eine gewaltige. Nachdem die Weichsel von Fordon (23 m) bis Marienburg (4,5 m) in einem fruchtbaren, durch steile Ufer höchst malerischen Thal den preußischen Landrücken durchbrochen hat, spaltet sie sich in dem äußerst fruchtbaren Delta in zwei Aeste, die Alte Weichsel und die Nogat, und mündet mit dem erstgenannten Arm in die Danziger Bucht, mit der schwächeren Nogat in das Frische Haff. Die Memel, die auf deutschem Boden westliche Richtung einhält, mündet ebenfalls in Deltaform in das ganz seichte Kurische Haff. Die Gefällsverhältnisse der Die Gefällsve^rhältnisse der Memel. Weichsel. Stromstrecken « 0 S £ i Z0 2.M » ¥ ® £0 Stromstrecken 5 0 2 £> Gefälle auf 1 km in m Quelle..... 229 0 — Quelle..... 930 0 — Grodno .... 114 155 0,74 Oswiecim . . . 230 114 6,14 Kownow .... 28 447 0,29 Jwangorod . . . 106 538 0,29 Ragnit .... 6 583 0,16 Fordon .... 23 934 0,3 Mündung . . . 2 704 0,05 Neufahr .... 0 1125 0,12 2. Wegnetz. Das Relief des norddeutschen Flachlandes mit seinen geringen Höhenunterschieden vermochte dem Verkehr keine bestimmten Bahnen vorzuschreiben, dagegen haben die Wasserläufe durch den Umstand, daß die an ihren Mündungen gelegenen wichtigen Seehäfen die Straßenzüge auf sich lenkten, auf die Anlage des Wegnetzesnorddeutschlauds bestimmend eingewirkt. Diese Thatsache tritt zunächst aus den Eisenbahnlinien Nordwest- dentschlands mit größter Deutlichkeit hervor. Das westlich der Weser ge- legeue Flachland, dessen Flüsse zumeist ausgesprochene nördliche Richtung besitzen, zeigt diese Richtung auch in seinen Eisenbahnlinien; die Emsthal- bahn (Rheine—emden), die Linie Osnabrück—oldenburg—wilhelmshafen, die zuerst an die obere Hase, dann an den Mittellauf der Hunte sich an- schließt, die Linie Holzhausen—bremen—bremerhafen, die dem Oberlauf der Hunte und der unteren Weser entlang zieht: sie alle halten im großen und ganzen die Nordrichtung ein. Der ostfriesischen Küste parallel ziehend, verbindet endlich eine Ostwestlinie Bremen mit Leer a. d. Ems und eine zweite, am Nordrand des westfälischen Berglandes hinziehende Ost- westlinie Rheine mit Minden. Einen andern Verlauf nehmen die Eisenbahnen des Flachlandes zwischen Weser und Elbe; hier haben die Wasserläufe im großen und

4. Der Oberflächenbau Deutschlands - S. 144

1900 - München [u.a.] : Franz
144 Das norddeutsche Flachland. Recht eigentliche Zwischengebilde der Kräfte des Meeres und der Binnengewässer aber sind die drei großen Strandseen, das Stettiner, das Frische und das Kurische Haff, die dem östlichen Teil der deutschen Ostseeküste sein charakterisches Gepräge verleihen. Die einst tief in das Land eingreifenden Mündungstrichter der Weichsel und Memel sind durch Schlickaufschüttungen dieser Ströme zum guten Teil in ausgedehnte Deltas umgewandelt worden, der Trichter der Odermündung ist durch die von innen her stetig wachsenden Diluvialinseln Usedom und Wollin schon zur Hälfte ausgefüllt. Die Außenränder dieser Haffe, die nur eine ganz geringe Meerestiefe besitzen — das Künsche Haff z. B. 2—3 m, — werden von Nehrungen, langgestreckten Dünenstreifen, gebildet, die an manchen Stellen durch Sturmfluten oder auch durch Eingriffe des Menschen durchbrochen sind. Das oft ungemein rasche Landeinwärtswandern dieser Dünen an den Nehrungen sowohl wie sonst an dem östlichen Teil der baltischen Küste durch Anpflanzung von Legföhren und Düueugrüseru möglichst zu ver- hindern, ist eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Bemühungen der preußischen Regierung im Verlaufe dieses Jahrhunderts gewesen. So herrscht an den. deutschen Küsten fortwährende Bewegung: die Nordseeküste hat infolge des stürmischen Charakters dieses Meeres fast stetigen Landverlust, die ruhige Ostseeküste mehr Laudgewiuu, manch- mal vou allerdings ziemlich zweifelhaftem Wert. Immer aber sind unsere Küstenbewohner durch das ewig bewegliche Meer zur angestrengtesten Thätigkeit gezwungen, wollen sie nicht samt ihren Wohnstätten und ihrer Habe dem Untergang geweiht sein. Diese Anspannung der gauzeu geistigen und sittlichen Kraft hat in den Bewohnern der Nord- und Ostsee- küsten den in der Nähe der großartigen Natur ohnehin kräftig gedeihenden Freiheits- und Selbständigkeitssinn aufrecht erhalten und hat zugleich zur Ausbreitung des deutschen Seehaudels auch in den Zeiten beigetragen, da keine geschlossene staatliche Macht die deutschen Interessen im Ausland zu schützen im Stande war. Jetzt ist Deutschlands Seegeltung nicht allein mehr abhängig von der Tüchtigkeit seiner Küstenbewohner, sondern ebenso sehr von der stets lebhafter werdenden Teilnahme seiner Binnenbevölkerung an allen unseren überseeischen Unternehmungen. Spät, aber mit gleichsam elementarer Gewalt brach sich in unserem Zeitalter im deutschen Volk die Erkenntnis Bahn, daß auch sein Heil, wie das aller anderen führenden Völker der Neuzeit, vor allem auf seiner Geltung zur See beruhe. So hat auch hierin der den Denschen von der Natur vorgeschriebene Weg vom Fels zum Meer endlich sein Recht behauptet.

5. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 7

1874 - Mainz : Kunze
— 7 - Stettiner Haff buchtenreich mit vorliegenden höheren und bewal- deten Inseln: Alfen, Schleswigs Brückenkopf und Rügen, Stralsunds idyllisches, durch Sturmflutheu zerrissenes Vorland; in Hinterpommern geradlinige Sandküste, in Preußen durch Haffbildung und die Halbinsel Samland gegliederte Dünen- küste. Auch die Ostsee kein unfruchtbares Meer; friedlicher und blutiger Kampfplatz der nördlichen und südlichen Germanen. Große Zahl von Seestädten seit der Germanisierung: Lübeck, im Mittelpunkt des Hansagebietes, nur 8 Meilen von der unte- ren Elve, einst der nächste Hafen für die gewerblichen sächsischen und westfälischen Hansastädte; Stettin, der Hafen für das getreidereiche Oder- und Warthegebiet. Die Seestädte Preußens, Dan zig und Elbing im fruchtbaren Weichseldelta, Königs- berg am Pregel und Memel, der Hafen des Niemengebietes, die nördlichste preußische Stadt, werden durch das Wintereis, noch mehr durch die nahe russische Zollgrenze beengt. 2. Hinter der Ostseeküste die baltische Seenplatte, die bis in die Sandflächen Jütlands verlaufende Fortsetzung des nördlichen uralischen Landrückens, durchschnittlich 3—500' hoch (Thurmberg in Pomerellen über 1000'), Wasserscheide zahlreicher Flüsse, meist Acker- oder Waldboden in der Umgebung der Ge- Wässer, ties durchfurchte öde Sandhöhen besonders in Hinter- Pommern, mit bedeutendem frnchtbaren Vorlande um das kurische Haff und die pommersche Bucht. In den östlichen und mittleren Theilen auch breite Abdachung zu den Sumpfstreifen des Hinter- landes durch meist öde waldige Sandflächen: in Preußen die masurische Johauuisburger Wilduiß, westlich der Weichsel gegen die Oder hin die Tuchler Haide mit der Verbiuduugs- straße zwischen dem fetten Danziger Werder und der Neu- mark*), dem südlichsten Theile des ganzen Landrückens. Ab- dachuugeu der Mecklenburger Platte: Uckermark (zur Oder), Ruppin^), Prieguitz, Lauenburg lznrhavel und Elbe). Die vom sarmatischen und wendischen Tieflande abgewandten und eigenartigen zum Theil idyllischen Küstenlandschasten *) Am Sumpfstreifen des Südrandes eine andere Verbindungsstraße des Ostens und Westens von Thorn aus; beide gedeckt durch Küstrin sin der Nähe Zorndorf). Hier des „Oberstlieut. Fritz" nationalökonomische Studien im Hinblick anf jenes Sumpfland, den Warthedistrict. **) Mit den kleinen Parkseen des Rhin (Rheinsberg); von da über Fehr- bellin zur ähnlichen Landschaft von Sanssouci.

6. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 8

1874 - Mainz : Kunze
Preußen, Pommern, Mecklenburg in sich gegliedert durch die parallelen Durchbrüche der Weichsel und Oder und durch deren und des Pregel und Niemen breite und fette Niederungen. Die bedeutendste Entwicklung im deutschen Ordenslande*). Sein Vorland an der Straße von Marienburg nach Königs- berg und von da über Tilsit nach Livland reicher geschicht- licher Boden, im Inneren noch nicht ausgeglichene Gegensätze der Kultur zwischen den deutschen Städten und der lettischen und slavischen (masurischeu) Landbevölkerung; ähnlicher Gegensatz an der Grenze Pommerns (Kassuben) und Westpreußens, eine Nach- Wirkung des der deutsch-evangelischen Kultur feindlich entgegen- getretenen Thorner Friedens. Das übrige Küstenland vollständig germanisiert.**) Im insularen***) Holstein und Schleswig (Stecknitzkanal, Eiderkanal, Isthmus zwischen Schleswig und Tondern, Dannewirk) begleitet die Seeplatte oft mit lieblichen Waldlandschaften die Ostküste, dahinter die Geest, auf ihr die Verbindung nach dem N., westlich zur Nordseeküste friesisches Marschland bis Ditmarschen. Der Zusammenhang mit der offenen Nordsee durch die Batten gehemmt, der Nordseehafeu Altona neben Hamburg; der Schwerpunkt des Landes an der den nahen dänischen Inseln ähnlichen Ostseeküste. Der durch die Dynastie geförderte langdauernde Zusammenhang mit Däne- mark durch Preußen gelöst. Stammland dieser Dynastie, die auch in Rußland und Griechenland (eine Zeitlang auch in Schwe- *) Die Bewohner des polnischen Sumpflandes kannten und nützten die günstige Lage und Beschaffenheit ihres Mündungslandes Preußen nicht; deutsche christliche Ritterschaft im Bunde mit den Seestädten zogen es in das Bereich deutscher Kultur. Nach langer Störung durch die Polnische Herrschaft wurde diese Aufgabe durch die Hohenzolleru wieder aufgenom- men und auf das Hinterland ausgedehnt. Anfiedlung der evangelischen Salzburger in Ostpreußen durch Friedr. Wilh. I., Kultur des Netzedistricts durch Friedrich d. Gr. **) Die den Littanern verwandten, den Reußen anwohnenden Preußen haben durch ihren ruhmvollen Widerstand ihren Namen verewigt; auch das treue deutsche Pommerland ist stolz'auf seinen Namen (am Meere); Meck- lenbnrg hat Slavisches in dem Dienstverhältniß der Landbevölkerung bewahrt, Wagrien (östliches Holstein) selbst den Namen Stargard in Oldenburg über- setzt. Ratzeburg-Ratibor. ***) Daher zum Theil der Partikularismus der Bewohner. Die Knicks Erinnerungen an altsächsische Abgeschlossenheit. Altsächsisches auch im Bau der Bauernhäuser, die wie in Westfalen auch das Vieh unter ihrem Dache bergen: engste Concentration des freien Besitzes (weit verschieden von den Wohnungen der slavischen Bauern).

7. Afrika, Amerika, Australien, Arktis und Antarktis, Die koloniale Stellung der Mächte, Mathematische Erdkunde - S. 59

1913 - München [u.a.] : Oldenbourg
Südamerika. 59 unterscheiden sie sich von den Kordilleren, Nordamerikas durch die Höhe und Zahl ihrer noch vielfach tätigen Vulkane (s. die Karte;^esgl. die Abb. S. 60)._j£)urhj)i£——. außerordentliche Höhe ihrer Kämnte.und Pässe^stelle^.stetem..Vmchr ein^starklz^ Mw?rnis entgegen.—^ Vom Kap Hoornbis zum 40.» s^Br^aldivia^ringen "die herrschenden Westwinde reichliche Niederschläge. Miterhin aber, folg^t ein regenarmes und wasdioses Gebiet, da eine nach N. ziehende kalte Meeresströmung die Seewinde ihrer Feuchtigkeit beraubt und dadurch die Ent- stehung der Atacamawüste bewirkt. (Vergl. damit die Niederschlagsverhältnisse von Deutsch-Südwestafrika!) Vom 4.° s. Br. gegen Norden befeuchten die Tropenregen. — Me Anden sind die Heimat der P a r t o f f_ e Ijltnt) wichtiger Heilkräuter: des ^reberrwdeuvaumes Und der Kompnanze. — ?vir ote Ti e rjro e l t ist in erster Linie das Lama charäkteristifch, das wertvollste Haus- und Iagmssr deranden-^.- region, dann das V i c un a Wikuim), das feine Wolle liefert. Uber den Gipfeln des Gebirger'mvek'^er Äönig der aesiederten Wea^der^ o n d^ör, der größte Raubvogel der Erde. — Gold und Sober sind in ergiebigen'lagern vor- 7^ Hemden und wurden die Lockmittel für die europäischen Eroberer. Die Atacama-^ " wüste liefert große Mengen von S a l p e t ej, der wegen seines Skickstossgehaltes für die Landwirtschaft sehr wertvoll ist. Politische Gliederung. Folgende Staaten teilen sich _in.das. And engebiet: 1. Thile (tschlle), abgesehen von der Atacamawüste ein fruchtbares Kulturland. Es er- ~ scheint auf 'dem Weltmarkt hauptsächlich mit seinem großen Reichtum an S a l p e t e rt) und Kupfer. Die Hauptstadt Santiago ist die größte Stadt dez^wemchen Südamerika, '^30m0einw.; die Hafenstadt V al p a rat]* cf"(toaipara=tfo) hat 160 000 Einw. In Chile »vohnen an .20 W Deume; ihr Hauptsitz ist das südliche Mittelchile, wo sie als Kolonisten . sich zu mäßigem Wohlstänöe^emporgearbeitet haben. Zahlreich sind sie ferner in V a l - d i v i a (3000) sowie in Valparaiso, wo sie als Großkaufleute bedeutende Stellungen einnehmen. — 2. Peru ist ungemein reich an Silber und Zinn, ferner liefert es Zucker, Lama- und Al- pacawolle und Guano. Nahe der Kustflii^ ihre Hafenstadt ist C a Ii a o '(kaljc^o^, ein vielbesuchter Platz am Stillen Ozean. Die Bahnen Perus zählen zu den höchsten der Erde: die Lima—oroiabahn und die Arequipa (arektpa)—Punobahn überschreiten "in Montblanc-Höhe die Anden. X ^ottiüaiftfin Binnenland, hat aber durch eine Eisenbahn nach Antosogasta Verbindung mit dem Meere. Seine Haupterzeugnisse sind Zinn und Kautschuk. Die Haupt- stadt von Büllv i et ist Sucre. Potosi war einst weltberühmt durch seine Silberminen. — Att den Ufern des Tikicacasees blühte früher der merkwürdige indianische Kulturstaat der Inkas. — - -4* Ecuador. Auf der Hochfläche liegt die Hauptstadt Quito tkito). Ecuador erzeugt besonders Kaffee und Kakao. - 5: Columbia fällt in das Gebiet des M a g d a l e n e n st r o m s. Auf einer der vielen Hochebenen im Innern Uegt dte^Hauptstadr'b^göka, 86 000 Einw. Die wichtigsten Erzeugnisse des Landes sind^^y^^, Tabak und Chinarinde. Die östlichen Länder von Südamerika. 1. Venezuela umfaßt die von Columbia nordöstlich ziehende Küstenkette der Anden und nahezu das ganze Orinoko- *) In der Salpetererzeugung, die für die chemische Industrie die größte Bedeutung hat, ist Chile ohne Mitbewerb. Der stärkste Abnehmer von Salpeter ist Deutschland; es bezieht hie« von für seine weltbeherrschende chemische Industrie jährlich sür weit über 100 Mm. M. 1!

8. Afrika, Amerika, Australien, Arktis und Antarktis, Die koloniale Stellung der Mächte, Mathematische Erdkunde - S. 65

1913 - München [u.a.] : Oldenbourg
Südamerika. 65 wohnen 260 000 Deutsche, in Santa Catarina 60 000. In beiden Provinzen liegt auch der Hauptteil des Handels in deutschen Händen. Der Rest der Deutschen sitzt in den größeren Städten und hat hier ebenfalls eine sehr bedeutende Handelsstellung erlangt. Die Zahl aller Deutschen in Brasilien schätzt man auf 400 000. Paraguay, Uruguay und Argentinien. Auf das Brasilianische Bergland folgen im Süden die Ebenendes Rio de la Plata, auch Pampas genannt. 1 Bei ausreichender Befeuchtung ist der Boden sehr fruchtbar; wo sie fehlt, geht er in Grassteppen und Salzsümpfe über. Bewässerung gibt der P a r a n a mit dem Paraguay; .im Mündungsgebiete empfängt der Parana noch den U r u g u a y und heißt dann R i o de la P lata, d. h. Silberstrom^ Paraguay, ein Binnenstaat wie Bolivia, liefert hauptsächlich Nutzhölzer, Häute, Tabak und den Mateuee, der hier statt des Kaffees und Tees genossen wt"rd, dann Mais und Orangen. — Uruguay treibt besonders Viehzucht. Am Eingang des la Plata liegt die Haupt- stadt Montevideo (montemdeo), 1300 000 Einw., am Uruguay Fra Y-Bentos (frai wentos), der Hauptort für die Bereitung des Liebigschen Fleischextraktes. — Eines' der zu- kunftsreichsten Länder der Erde ist Argentinien, der zweitgrößte Staat Südamerikas (fast 6mal so groß wie Deutschland, aber nur 7mm Einw.). Das Gras - oder Pampas- l a n d ist hier in raschem Verschwinden begriffen. Ausgedehnte Weizenfelder treten an dessen Stelle, so daß Argentinien schon zu den wichtigsten weizenerzeugenden Ländern zählt i). Ebenso bedeutend ist Argentiniens Viehwirtschaft. Die Hauptausfuhr des Landes besteht demgemäß in Weizen, Wolle, Häuten, Schlachtvieh und getrocknetem Fleisch. Es wird wohl überhaupt die Korn- und Fleischkammer Europas werden. Da sich Argentinien gleich Chile eines günstigen Klimas erfreut, findet von Europa her eine lebhafte Einwanderung statt. Die größte Zahl der Einwanderer stellen die I t a l i e n e r; aber auch Deut jj^e sind in fast allen größeren Städten in stattlicher Zahl vertreten (60 000), ebenso auch tri Uruguay und Paraguay. Die Haupfftadt ist Bu enosaires (buenos a ires = gute Lüfte) an der Mündung des Päränä, züaeich die' größte südamerikanische Handelsstadt, 1,2 Mill. Einw. Es ist durch die transandinische Bahn mit Valparaiso verbunden. Auch bis an die Grenze von Bolivien führt schon eine Eisenbahnlinie, so daß in Bälde ein zweiter Schienenstrang in Südamerika vom Atlantischen zum Stillen Ozean ziehen wird. ^ ^-^ie Pampas. ^ _ In dem weit ausgedehnten Flachlande zwischen Paraguay und Parana lassen sich zwei Gebiete unterscheiden, der E h a c o (tschako) (= das Jagdfeld) im Norden, em Übergangs- *) Zu den Getreide ausführenden Ländern, die demnach als die Kornkammern der Erde bezeichnet werden können, zählen, nach ihrer Bedeutung für den Weltmarkt geordnet: Rußland, Argentinien, die Vereinigten Staaten, Rumänien, Kanada. — Hauptgetreide- Einfuhrländer sind die Industriestaaten Europas sowie die skandinavischen Staaten. (Gründe!) In Deutschland ist das Getreide überhaupt der erste und wichtig st e Ein- fuhrartikel (1911: 1181 Mill. M.). — Infolge der großartigen Entwicklung der Verkehrs- mittel ist heutzutage eine allgemeine Welternährung gesichert und sind Hungersnöte in den Ländern europäischer Kultur ausgeschlossen. Die westeuropäischen Staaten haben sogar infolge des ungeheuren Angebots ausländischen Getreides im Interesse der einheimischen Landwirtschaft Getreidezölle eingeführt. — Die großen Ackerbauläuder der außereuropäischen gemäßigten Zone: Argentinien, die Vereinigten Staaten, Uruguay, Kanada, Australien sind auch die Hauptaussuhr- gebiete für Vieh, Fleisch und tierisches Fett. Den Hauptbedarf für diese Artikel haben die dichtbevölkerten westeuropäischen Staaten, namentlich auch Deutschland. Die Einsuhr Deutschlands an tierischen Erzeugnissen betrug 1911 über 700 Mill. M.: für Eier und Butter allem 299 Mill. M. r

9. Afrika, Amerika, Australien, Arktis und Antarktis, Die koloniale Stellung der Mächte, Mathematische Erdkunde - S. 69

1913 - München [u.a.] : Oldenbourg
Südamerika. 69 Die atlantische Küste Nordamerikas weist zahlreiche treffliche Häsen und Buchten auf und in Südamerika ermöglichen die großen Ströme (Amazonas, La Plata) mit ihren breiten Trichtermündungen auf Hunderte von Meilen landeinwärts die Schiffahrt. Das Hochgebirge der Anden und der Kordilleren, das längste Kettengebirge der Erde, ist an den Rand des Erdteils gerückt und gewährt dadurch Raum zur Aus- bildung weit ausgedehnter Tiefländer, die von schiffbaren, leicht durch Kanäle zu verbindenden Riesenströmen bewässert werden. Wüstengegenden fehlen dem „Erdteil des Wasserüberflusses" nahezu ganz; nur die Atakama in Südamerika und die Plateaus westlich des Felsengebirges tragen einigermaßen Wüstennatur an sich. Infolge seiner Ausdehnung von N. nach S. hat Amerika an vier Zonen An- teil und bringt demzufolge alle Erzeugnisse hervor von der Polar- bis zur Tropen- zone. In einzelnen Teilen Südamerikas, namentlich in den Selvas des Amazonas, zeigt der P f l a n z e n w u ch s bei der dortigen Wasserfülle und der feuchtwarmen Luftströmung eine Üppigkeit und einen Reichtum wie fast nirgends in der Welt. Dennoch hat' die Neue Welt der Alten an Kulturpflanzen vergleichsweise nur wenig geschenkt (Mais, Tabak, Kürbis, Kakao, Gartenbohne, Kartoffel, Chinabaum und eini- ges andere). Anderseits gedeihen die von der Alten Welt in Amerika eingeführten Kulturpflanzen (Weizen, Baumwollstaude, Kaffeebaum, Zuckerrohr) vorzüglich. . ^ Dem Reichtum und der Üppigkeit des amerikanischen Pflanzenwuchses ent- spricht der Reichtum an Tieren; zwar fehlen Amerika die großen Tierge- stalten der Alten Welt (Elefant, Kamel, Löwe, Tiger usw.), indes sind, besonders in Südamerika, bei der großen Feuchtigkeit mancher Gebiete und den ausgedehnten Waldungen die Vögel, Insekten und Reptilien reich vertreten. Dem Fortkommen der aus der Alten Welt stammenden Haustiere, namentlich der Pferde und Rinder, erweisen sich die natürlichen Verhältnisse Amerikas äußerst günstig. Geradezu unerreicht ist Amerika hinsichtlich seiner Mineralschätze. Ganz be- sonders birgt das westliche Hochgebirge in dieser Hinsicht unermeßliche Reichtümer . , an edlen Metallen (Gold, Silber usw.). Noch größere Bedeutung haben bis jetzt die östlichen Erhebungen der Alleghanies mit ihren reichen Petroleum-, Kohlen- und Eisenlager^. /' Folgen j&etf günstigen geographischen Verhältnisse. Die außerordentliche Gunst der geographischen Verhältnisse Amerikas hat alsbald nach dessen Entdeckung große Zugkraft auf die Völker Europatz ausgeübt. Jnsbefon- dere wirkten die Fundstätten der Edelmetalle magnetisch. >Schon Kolumbus träumte bei seiner Ausfahrt nur von Gold und im Banne Goldsucht blieben alle seine Nachfolger, die sog. Konquistadoren. Es waren vor allem die Spanier und Portugiesen, die, von Golddurst getrieben, die reichen tropischen Gebiete ' Amerikas aufsuchten. D i e Spanier unterwarfen sich das ganze Land von Mexiko bis Chile, während die Portugiesen Brasilien an sich rissen. Zwar sind all diese Kolonialgebiete von ihren Mutterländern zu Beginn des vorigen Jahrhunderts abgefallen, aber noch jetzt herrscht von Mexiko ab die spanische bzw. portugiesische Sprache und die katholische Religion. Auch Nordamerika war bald das Ziel europäischer Seefahrten. Zu- nächst hatten hier die Franzosen, somit wieder Romanen, an verschiedenen

10. Afrika, Amerika, Australien, Arktis und Antarktis, Die koloniale Stellung der Mächte, Mathematische Erdkunde - S. 66

1913 - München [u.a.] : Oldenbourg
66 Amerika. land vom Tropenwald zur Steppe mit lichten Palmenwäldern und dürren Salzsteppen, und die eigentlichen Pampas im Süden^ ein unabsehbares Grasmeer^ durchsetzt mit Kräutern und Stauden. Blumenschmuck ist im Gegensatz zu deu nordamerikanischen "Prärien selten. Zur T r o ck elfg e i t ist die Steppe kahl und gelb und nur an den Lagunen, mit denessne Pampa übersät ist, hält sich das Land frisch. In der R e g e n z e i t wachsen die Sümpfe und Salzpfannen zu großen Lagunen an., so daß das Land weithin mit Wasser- bedeckt ist. In den abflußlosen Gebieten versiegen die von den Gebirgen herabkommenden Flüsse gänzlich und verlieren sich in Salztümpeln. Die Waldungen treten abgerissen und in sehr verschiedener Ausdehnung auf, hauptsächlich längs der Flußläufe, und bringen einige Abwechslung in die so einförmige Landschaft. Dem Klima und der Pflanzendecke ent- spricht die Tierwelt' Eigenartig sind diesen Grasländern das Pampaskaninchen, das im allgemeinen unseren: Kaninchen gleicht, aber beträchtlich größer ist, in Erdhöhlen wohnt und den Gärten und Speichern der Ansiedler schädlich wird, der Pampashase, zahllose ..Wühlmäuse, der Tapiti, der Ameisenfresser, das Gürteltier, das Stachelschwein und eine Beuteltierart, dann.deramhu. der südamerikanische Strauß. .Ungeheure Schaf- und Mtn derherde n, ~ amms oerten der Squatters in Australien, erfüllen besonders die westlichen eigentlichen Pampasgebiete. D i-f. Vieh z y ch t »st-*» ^ d ea iij£e s-, Dik-Herden eines Großbesitzers zahlen an 100 000 Tiere und werden zu -8^10 000 Stück einem Oberhirten übergeben, der auf jedes Tausend einen Unterhirten hat. Gefährlich ist lang anhaltende Dürre wie in Australien; in trockenen Jahrgängen ist schon 1 Million' des schönsten Hornviehs verschmachtet. 1908 zählte man in Argentinien nicht weniger als 67 Millionen Schafe, 29 Millionen Rinder und 7 Millionen Pferde. Neben der Viehzucht hat aber auch der A ck e r b a u in der Pampa eine gewaltige Ausdehnung gesunden und fast % des argentinischen Bodens erobert, so daß Argentinien heute mit den Vereinigten Staaten von Amerika und Rußland zu den ersten Getreideländern der Welt gehört. Und mit Viehzucht und Ackerbau wächst die Industrie mächtig empor, die deren Erzeugnisse verarbeitet: Fleischextraktfabriken^ampfmühlen, Schlacht- und Einfalzhäufer^Saladeros)^ . Fleischgesrieranstalten, Anstalten zur Verarbeitung von tierischen Erzeugnifsen^von Haufen, ' 'Knötchen, Hornern, Haaren, Talg, Borsten und Fett. Deutsche Technik und deutscher _H a ii b_ej haben an der vollständigen Umwälzung und dem gewaltigen Aufschwung, be- jr 'soiiders Argentiniens, sehr erheblichen Anteil. D^C^auchos., meist Kleinbauern, sind Nachkommen von Spaniern und emgebornen Frauen. Sie sind Viehzüchter, an freies no- madisches Leben gewöhnt und von klein auf immer zu Pferde. Jhrf Hmiptwaffe. sowie ibr Fangmittel, wenn sie ein Tier aus der Herde haben wollen, ist die lange Wurfschlinge, der - Lm^den sie mit bewunderungswürdiger Sicherheit und Kraft werfen. Er stammt von den ^Mioianern. Die Gauchos gelten als gutmütig und gastfreundlich, aber rachsüchtig, wenn sie aere^^Mö«w»Sie besitzen Akiere'h"erleii7bienen' aber meist einem Besitzer großer Vieh- yöse (Nach Sievers u. a.) Die östlichen Gebiete Südamerikas umschließen weite, fruchtbare Länder, die aber erst teilweise dem Anbau gewonnen sind. Ihre Entwicklung leidet unter dem Mangel ausreichender Verkehrswege, die meist noch auf die großen Wasserstraßen beschränkt sind, dann auch durch die häufigen politischen Unruhen. Ausgaben. Südamerika. 1. Vergleiche Kordilleren und Anden! 2. Wie ^^elangt man auf binnenländischen Wasserwegen vom Amazonas zum Orinoko? Zeichne die Bifurkation! Woraus erklärt sich die Wasserfülle Südamerikas? 3. Was sind Llanos, ■' Selvas und Pampas? Zusammenfassungen für S t i l a r b e i t e n und ; ^Vorträge: Tie natürlichen Hilfsmittel der Vereinigten Staaten von Amerika. — Brasilien und Kongostaat, ein Vergleich. Nord- und Südamerika. Ein Vergleich. ?>
   bis 10 von 34 weiter»  »»
34 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 34 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 0
4 2
5 0
6 5
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 7
14 0
15 6
16 0
17 7
18 3
19 0
20 0
21 0
22 1
23 0
24 11
25 0
26 0
27 0
28 0
29 4
30 4
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 10
39 0
40 4
41 7
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 12

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 3
1 0
2 0
3 7
4 20
5 0
6 3
7 0
8 0
9 0
10 17
11 16
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 10
22 0
23 0
24 5
25 0
26 0
27 22
28 6
29 0
30 0
31 0
32 0
33 6
34 1
35 0
36 2
37 0
38 0
39 0
40 0
41 1
42 0
43 3
44 3
45 0
46 2
47 0
48 19
49 6
50 37
51 0
52 0
53 0
54 4
55 0
56 0
57 0
58 1
59 0
60 0
61 23
62 3
63 0
64 35
65 0
66 1
67 0
68 0
69 0
70 40
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 2
77 3
78 2
79 10
80 0
81 0
82 0
83 0
84 8
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 4
93 8
94 0
95 8
96 0
97 0
98 0
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 10
2 0
3 0
4 0
5 0
6 34
7 0
8 0
9 0
10 1
11 67
12 5
13 8
14 31
15 0
16 0
17 0
18 0
19 8
20 13
21 0
22 0
23 0
24 24
25 11
26 0
27 0
28 7
29 3
30 0
31 3
32 74
33 2
34 66
35 0
36 14
37 0
38 25
39 4
40 0
41 1
42 3
43 6
44 2
45 4
46 1
47 23
48 0
49 0
50 2
51 1
52 15
53 16
54 8
55 0
56 0
57 2
58 0
59 2
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 2
67 0
68 2
69 0
70 19
71 2
72 1
73 0
74 0
75 4
76 18
77 0
78 83
79 0
80 0
81 20
82 0
83 110
84 2
85 0
86 40
87 53
88 0
89 22
90 16
91 3
92 1
93 1
94 3
95 55
96 3
97 0
98 0
99 1
100 2
101 67
102 1
103 0
104 43
105 2
106 0
107 7
108 0
109 59
110 8
111 0
112 2
113 26
114 6
115 2
116 0
117 5
118 0
119 163
120 0
121 1
122 21
123 5
124 5
125 4
126 18
127 10
128 0
129 16
130 17
131 8
132 0
133 76
134 12
135 15
136 9
137 4
138 1
139 59
140 1
141 0
142 8
143 0
144 1
145 0
146 0
147 0
148 0
149 2
150 0
151 0
152 5
153 16
154 1
155 1
156 0
157 0
158 0
159 31
160 21
161 0
162 0
163 0
164 3
165 2
166 4
167 0
168 3
169 0
170 0
171 0
172 1
173 0
174 0
175 7
176 5
177 0
178 19
179 1
180 2
181 0
182 2
183 24
184 15
185 11
186 7
187 1
188 71
189 0
190 0
191 0
192 0
193 59
194 0
195 53
196 0
197 3
198 0
199 8