Autor: Hüttmann, J. F., Jastram, Heinrich, Marten, Adolf
Auflagennummer (WdK): 2
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
209
die Hinterfüße sind länger und haben 5 Zehen, welche durch eine
Schwimmhaut verbunden sind. Der grüne Wasserfrosch lebt fast
überall in stehenden Gewässern und ist im Sommer durch sein
nächtliches Geschrei oft lästig. Seine Keulen werden gegessen. Er
legt keine Eier, welche in Schleim gehüllt sind (Froschlaich) und
von der Sonnenwärme ausgebrütet werden. Aus jedem Ei kommt
ein kleines schwarzes Thier, wie ein Fischlein (ohne Flossen, aber
mit Schwanz) gestaltet, welches Kaulquappe heißt. Nach einiger
Zeit bekommt es zwei Hinterfüße, der Schwanz wird immer kürzer,
bis er später, nachdem auch die Vorderbeine sich einstellten, ganz
verschwindet, und der kleine Frosch fröhlich forthüpft. Die Kaul-
quappe athmet durch Kiemen, die sich allmählich schließen. Der .
Frosch athmet durch Lungen. — 2. Die Lurche haben einen
nackten Körper ohne Schuppen und Schilder, vier, zwei oder gar
keine Füße, Zehen ohne Nägel. Sie erleiden eine Verwandlung
(Metamorphose)., bei der die meisten Arten die Kiemen verlieren
und fortan durch Lungen athmen, während andere sie lebenslang
behalten. Die Lurche pflanzen sich durch Eier fort und nähren
sich von Jnsecten, Würmern rc. Die meisten lieben die Dunkel-
heit und sind harmlose, nützliche Thiere. — 3. Zu den Lurchen
gehören die Frösche, welche bei der Verwandlung Kiemen und
Schwanz verlieren; die Molche, welche die Kiemen verlieren und
den Schwanz behalten :c.
1. Gieb das Eigenthümliche der Lurche an! — 2. Wie unter-
scheiden sich Frosch und Kröte in Gestalt und Bewegung? — 3. Weshalb
hält man den Laubfrosch oft in Gläsern? — 4. Wodurch wird die
Klasse oer Reptilien charakterisiert? — 5. Welche Ordnungen derselben
kennst du?
4. Klasse: Fische.
§♦ 44. Die Klasse der Fische. 1. Die Forelle
hat einen lang gestreckten, seitlich zusammengedrückten Körper,
31 ein. lang. Sie ist mit Schuppen bedeckt, die wie Silber
schimmern. Oben am Rücken ist sie etwas dunkler, mit schwarzen
Punkten versehen. Die Seiten sind gelblich; der Bauch ist weiß,
aber im Weißen sind viele schöne rothe Punkte mit blauen Rän-
dern. Sie athmet durch die Kiemen an der Seite des Kopfes.
Das Auge ist starr und unbeweglich. Sie hat ein starkes Gebiß
und verzehrt nicht nur Mücken und Würmer, sondern auch kleine
Fische. Sie lebt in Bächen und Flüssen mit frischem, klarem
Wasser, in welchem sie mittelst der Flossen sich schnell bewegt.
Sie hat ein feines Gehör und Gesicht und einen scharfen Geruch.
TM Hauptwörter (50): [T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
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211
liegen am hintern Theile des Kopfes, bestehen meist aus kamm-
sörmig aneinander gereihten Blättchen und sind bei der Mehr-
zahl mit einem knöchernen Kiemendeckel bedeckt. Die Fische
ziehen fortwährend Wasser durch den Mund ein und lassen
dasselbe durch die Kiemenspalten wieder ausfließen; daher hat
es den Anschein, als ob sie immer Wasser verschluckten. Während
letzteres an den Kiemen vorbeifließt, wird das Blut in diesen
durch den Sauerstoff der im Wasser enthaltenen Luft in ähn-
licher Weise verändert und erneuert, wie dies beim Athmen durch
Lungen der Fall ist. Viele haben im Innern des Leibes eine
Schwimmblase. Als Gliedmaßen haben sie Flossen. Die Nah-
rung besteht meist in thierischen Stoffen. Die Vermehrung
geschieht gewöhnlich durch Rogeneier. Viele erreichen ein sehr
hohes Alter. Zahlreiche Gattungen dienen dem Menschen zur
Nahrung; sa, es giebt ganze Völkerschaften, die nur vom Fisch-
fänge leben.
1. Was sind Fische? — 2. Wie sind sie gebaut? — 3. Wie athmet
der Fisch? — 4. Wozu dient ihm die Schwimmblase?
£5. 45. Die wichtigsten Fische. Eintheilung der
Fische: a) Grätenfische (Skelett knochig; Körperhaut mit
Schuppen, selten nackt), b) Knorpelfische (Skelett knor-
pelig; Körperhaut ohne wahre Schuppen, rauh, stachelig oder
mit Schildern; Maul ein runder Saugmund oder eine Quer-
spalte unterhalb des Schnauzenendes). — 1. Grätenfische: Der
Flußbarsch lebt in unsern Flüssen, wird 42 cm. lang, hat eine
gelblich grüne Farbe und ein schmackhaftes Fleisch. Der ge-
meine Wels, mit 4 kurzen und 2 langen Bartfäden, größter
europäischer Flußfisch (5 m. lang, 300 Pfund schwer) gefräßiger
Raubfisch, besonders häufig in der Donau, Fleisch gegessen, Blase
giebt Fischleim. Der Lachs, 1,8 m. lang, schwärzlichgrün, Seiten
bläulich, im Frühlinge unregelmäßig braun gefleckt, unten weißlich.
Die Lachse ziehen im Mai aus den nordischen Meeren in geord-
neten Scharen auswärts in die Flüsse (Rhein, Elbe, Weser),
wobei sie oft über 1'/2 m. hohe Wehre springen. Geräusch (Wasser-
mühlen, Dampfschiffe), so wie ihre Hanptseinde, die Seehunde,
verscheuchen sie. Das röthliche Fleisch wird geräuchert und mari-
niert sehr gern gegessen. Karpfen, bis 1,25m lang, 30 — 40 Pfd.
schwer, olivenbräunlich, Seiten gelblich, mit 4 starken Bartfäden,
können 200 Jahre alt werden. Aus Südeuropa seit 300 Jahren
allmählich nach Nordeuropa und Amerika verpflanzt, gleichsam als
Hansthier überall in Teichen gehalten wegen des wohlschmeckenden
Fleisches und der leichten und starken Vermehrung. Der Gold-
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Drille Ammlung.
I
§. 1. Verbreitung, Zahl, Emtherlmrg und Ab-
stammung der Menschen. Der Mensch ist über die ganze
Erde (mit Ausnahme der eisigen Polargegenden) verbreitet, denn
er ist auf keine bestimmte Nahrung beschränkt und an kein be-
stimmtes Klima gebunden. — Zahl und Rassen der Menschen
siehe Geogr. 8. 12. — Alle Menschen stammen von einem
Paare ab (Einheit des Menschengeschlechts), alle besitzen Sprache
und sind höherer geistiger Entwickelung fähig; kein Stamm ist
ohne alle religiösen Vorstellungen, bei keinem fehlen die Ansänge
der Kunst. Die körperlichen Verschiedenheiten der einzelnen
Rasten sind bewirkt: 1. durch die klimatischen Verhältnisse;
2. durch verschiedene Nahrungs- und Lebensweise; 3. durch höhere
vder niedere Gesittung und Bildung (Cultur); 4. durch zufällige
Abweichungen vvn der Grundgestalt, welche zuerst bei einer oder
wenigen Personen auftraten und dann forterbten.
1. Welches sind die 5 Menschenrassen? — 2. Gieb von jeder die
Hauptmerkmale und die Wohnsitze an! — 3. Zu welcher Rasse gehören:
Germanen, Franzosen, Russen, Chinesen, Hottentotten, Indianer, die
Urbewohner Australiens? — 4. Wodurch wird die Einheit des Menschen-
geschlechts bewiesen? — 5. Wodurch läßt sich die körperliche Verschieden-
heit erklären?
8» 2. Bildung des Körpers im allgemeinen.
1. Der Körper des Menschen zerfällt in drei Haupttheile: Kopf,
Rumpf und Glieder (Extremitäten). Der Kopf besieht aus
Schädel und Gesicht. Am Rumpfe unterscheide: Hals,
Brust und Bauch. Vorn im Halse liegt der Kehlkopf und
der obere Theil der Luftröhre, dahinter befindet sich der Schlund,
der sich uach unten als Speiseröhre fortsetzt. Das Zwerchfell
■ trennt die Brust- und Bauchhöhle von einander; in dieser liegen
die Verdauuugsorgane, in jener Herz und Lungen.
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land]]
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Inhalt: Zeit: Geographie
• 178
3m allgemeinen findet sich in den gemäßigten Zonen ein größerer
Menschenschlag, als in den heißen und kalten. In dm heißen Erd-
strichen sind die Menschen durchweg inager und schlank, in den kalten
fett und dick. *
2- Die Bestandtheile des menschlichen Körpers sind ent-
weder flüssig oder fest. Die festen sind ans Zellen gebildet.
Je nachdem sich diese verschieden an einander legen, wodurch sie
ihre Form, mannigfach verändern können, und je nach ihrer chemi-
schen Beschaffenheit entstehen die verschiedenen Gewebe des
Körpers (z. B. Muskel-, Knochen-, Knorpel-, Binde- fz. B.
die sehnigen Häute), Nervengewebe rc.). Die Gewebe bilden,
indem sich mehrere zu einem Ganzen vereinigen, die Organe.
Mehrere Organe, die aus gleichen Geweben gebildet sind und
gleiche Eigenschaften und Verrichtungen haben, bilden ein orga-
nisches System. Wir betrachten die organischen Systeme der
Bewegung (Knochen- und Muskelsystem), der Empfindung
(Nervensystem) und der Ernährung (Verdauungs-, Gefüß-
und Athmungssystem).
1. Wo am Kopfe liegen: Stirn, Hinterhaupt, Scheitel, Schläfen?
— 2. Wo am Körper sind: der Ellenbogen, die Achsel, die Schulter,
der Nacken, der Rücken, die Ferse, der Hacken, die Handwurzel? —
3. Bei vielen Menschen ist die rechte Seite stärker entwickelt als die
linke. Woher kommt das? — 4. Was sind Zellen? — 5. Wodurch
entstehen die verschiedenen Gewebe des Körpers? — 6. Was heißt
„Organ"? Nenne Organe! — 7. Was verstehen wir unter Organ-
system? — 8. Welche Systeme dienen zur Bewegung, zur Empfindung,
zur Ernährung?
3. Das Knochensyftem. Die Knochen bestehen
aus 2/.3 Knochenerde und Vs Knochenknorpel. Die Knochenerde,
meist phosphorsaurer Kalk, bleibt zurück, wenn man einen Knochen
eine Zeit lang ms Feuer legt; übergießt man den Knochen mit
Salzsäure, so bleibt die Knorpelmasse zurück, die sich durch Kochen
in Leim verwandelt. Der Form nach unterscheidet mau lange
oder Röhrenknochen (inwendig mit Mark ausgefüllt), schalen-
förmig gebogene und unregelmäßige Knochen. Sie sind
entweder beweglich (Gelenk) oder unbeweglich' mit einander
verbunden. Bei den Gelenken sind die Knochen überknorpelt
und von einer Kapsel umschlossen; Bänder, Muskeln und der
Luftdruck befestigen das Gelenk, und die Gelenkschmiere be-
seitigt die Reibung. — 1. Der Kopf, a) Der. Schädel
bildet eine Höhle, in der das Gehirn liegt. Er besteht aus
8 durch Nähte unbeweglich verbundenen Knochen. Diese sind:
das Stirnbein, die 2 Scheitelbeine, das Hinterhauptsbein, das.
Keilbein, die 2 Schläfenbeine, das Siebbcin. b) das Gesicht
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T84: [Körper Kopf Tier Fuß Bein Insekt Eier Zahn Nahrung Haut], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
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179
besteht aus 14 sehr verschiedenartig geformten Knochen, die 5 große
Höhlen bilden. Die wichtigsten sind: die Nasenbeine, die Kiefern,
die Wangenbeine. In den Kiefern stecken 8 Schneide-, 4 Eck-
und 20 Backenzähne ( 5' 1' 4' f^)’ (Milchzahne, Weisheits-
zahn; Zahnwurzel, -kröne, -sckimelz.) Zur Erhaltung der Zähne
ist das öftere Reinigen derselben nothwendig. — 2. Dev Rumsts.
Die knöcherne Grundlage desselben ist die Wirbelsäule. Sie
ist in der Hals- und Lendengegend nach vorn, in der Brust- und
Kreuzbeingegend nach hinten gebogen und besteht aus 24 Wirbel-
knochen (7 Hals-, 12 Brust-, 5 Lendenwirbeln), dem Kreuzbein
und dem Steißbein. Jeder Wirbel hat mehrere Fortsätze (Rück-
grat) und ist in der Mitte durchbohrt. Durch Knorpel, Bänder
und Muskeln sind die Wirbel beweglich verbunden; die Löcher
in den Wirbeln fallen aufeinander und bilden somit eine Röhre,
in welcher das Rückenmark liegt. Mit den Brustwirbeln stehen
sederseits 12 Rippen, 7 lange und 5 kurze, in Verbindung; die
7 oberen Rippenpaare (die langen) sind durch Knorpel mit dem
Brustbein verbunden. — 3. Die Glkednmstett (Extremi-
täten). a) Die obern umfassen das Schultergerüst (Schlüssel-
bein und Schulterblatt), den Oberarm, den Unterarm (dw Speiche
an der Daumen-, die Elle an der Kleinfingerseite) und die Hand
(8 Handwurzel-, 5 Mittelhand-, 14 Fingerknochen), b) Zu den
untern gehören die Beckenknochen, der Oberschenkel, der Unter-
schenkel (Schien- und Wadenbein), die Kniescheibe mtb der Fuß
(7 Fußwurzel-, 5 Mittelfuß-, 14 Zehenknochen).
Anmerkung. Die Knochen enthalten im Kindesalter mehr, im
Greifenalter weniger Leimsubstanz (Knochenknorpel) als im mittleren
Alter. Daher sind sie in letzterem ane stärksten und festesten, in der
Jugend biegsam, im hohen Alter sehr spröde und zerbrechlich. — Wenn
die gelenkige Verbindung der Knochen zerstört wird, so entfiel)t eine
Verrenkung; bei der Verstauchung treten die Enden der Gelenke
nur auf einen Augenblick auseinander, springen aber sofort wieder in
ihre alte Lage zurück. (Vorläufige Behandlung: Ruhe, kalte Umschläge.)
1. Wie gewinnt man aus dem Knochen die Knochenerde, wie den
Knochenknorpel? — 2. Warum heisst die Knorpelmasse auch Leim-
substanz? — 8. Wovon ist die Festigkeit der Knochen abhängig? —
4. Nenne lange, platte und unregelmäßige Knochen! — 5. Was ist ein
Gelenk? — 6. Nenne Gelenke an deinem Körper! — 7. Gieb die Lage
der Schädelknochen möglichst genau an! — 8. Welches sind die 8 Höhlen
des Gesichts? — 9. Nenne die Theile eines Zahnes! — 10. Erkläre
die obige „Zahnformel"! — 11. Aus wie viel Knochen besteht der
Rumpf? — 12. Welche Knochen setzen sich an die Wirbelsäule? —
13. Welche Knochen schließen die Brusthöhle ein? — 14. Welche Bewe-
gungen sind der Wirbelsäule möglich? — 15, Aus wie vielen Knochen
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
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Inhalt: Zeit: Geographie
184
überhaupt der Nahrung und weshalb verschiedener Nahrungsmittel? —
4. Weshalb ist das Zerkleinern der Speisen mit den Zähnen für die
Verdauung von so großer Bedeutung? — 5. Harte Eier sind weniger
verdaulich als weiche. Weshalb? — 6. Wie kommt es, daß durch
körperliche Bewegung der Appetit befördert wird? — 7. In wiefern
kann man sagen: „Das Leben ist ein steter Stoffwechsel?"
§♦ 8. Das Gefäß- oder Adersystem. 1. Das
Blut enthält alle die Bestandtheile, aus welchen unser Körper
ausgebaut ist, und jeder Theil nimmt das ihm Brauchbare aus
demselben. („Aus dem Blute quillt das Leben!") Die rothe
Farbe erhält es von den durch Eisen gefärbten Blutkörperchen,
wovon in jedem Tropfen sich au 5 Mill. befinden. Die (farblose)
Blutflüssigkeit besteht aus 90 % Wasser, in welchem Faserstoff,
Eiweiß und verschiedene Salze aufgelöst sind. Beim Erkalten
scheidet sich das Blut in Blutwasser und Blutkuchen. Letzterer
besteht aus dem geronnenen Faserstoffe und den Blutkörperchen.
Temperatur des Blutes etwa 37° C.; die Blutmenge schätzt mau
auf % des Körpergewichts. — 2. Das Herz ist ein kegelförmig
gestalteter hohler Muskel, von einem häutigen Sacke, dem Herz-
beutel, eingeschlossen. Es liegt in der Brusthöhle zwischen den
Lungen, mit der Spitze nach unten und der linken Seite hin.
Eine senkrechte Scheidewand theilt es in eine rechte und linke und
eine Querscheidewand in eine kleinere obere und größere untere
Hälfte. Die beiden obern Abtheilungen heißen die rechte und
linke Vorkammer, die beiden untern die rechte und linke Herz-
kammer. Die Vor- und Herzkammern stehen durch Klappen,
die sich nach der Herzkammer hin öffnen, mit einander in Verbin-
dung. — 3. Die Adern (lauge, häutige Röhren, Gefäße) ver-
zweigen sich vom Herzen aus durch den ganzen Körper. Mau
theilt sie ein in: a) Pulsadern (Arterien), welche das Blut
vom Herzen fortleiten (sie haben starke, elastische Wände, liegen
tief und geschützt und sind au deni „Pulsschlug" leicht zu er-
kennen)) t>) Blutadern (Venen), welche das Blut zum Herzen
zurückführen (sic haben dünne Wände, liegen oberflächlicher und
pulsieren nicht); e) Haargefäße (Capillaren), sehr seine, netz-
adrig verzweigte Aederchen, welche die Verkündung zwischen den
Venen und Arterien herstellen. Durch ihre sehr dünnen Wan-
dungen dringen die Bestandtheile des Blutes"in die Göwebe des
Körpers zu deren Ernährung, und aus den Geweben unbrauch-
bare Säfte in den Blutstrom; ck) Lymphgefäße, welche sich
nicht bloß an den Verdauungsorganen (§. 7), sondern im ganzen
Körper finden. Sie saugen außer dem Chylus den Ueberschuß
dek vom Blute ausgegangenen Ernährungsflüsfigkeit in den Ge-
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund]]
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240
sind kleine Bläschen von Vs —1a so mm. Durchmesser von meist
rundlicher Form. Man unterscheidet an ihnen die Zellenhaut,
die Zcllenslüssigkeit und den Zellenkern mit dem Kern-
körperchen. Sie lassen kleine Lücken zwischen sich, welche Sast-
gänge bilden. Durch die dünne Haut dringt der Nahrungssaft
in die Zelle; es bilden sich dann in ihrem Innern neue Zellen
(Tochterzellen), oder die Mutterzelle theilt sich in 2 Zellen. Das
Wachsen der Pflanzen besteht in der fortwährenden Vermehrung
der Zellen. Verlieren mehrere über einander stehende Zellen ihre
Zwischenwände, so bilden sie kleine Röhrchen, welche immer mit
der Achse des Stammes oder der Aeste parallel laufen. Sie
heißen Gefäße und enthalten meistens Luft, nur im Frühsahr
führen anch sie Saft.
1. Schachtelhalme (Equisetaceen) sind blattlose Pflanzen mit
hohlen, gegliederten Stengeln und quirlförmig gestellten Aesten, die
indes zuweilen fehlen. Statt der Blätter haben sie an den Gelenken
tutenförmige, gezähnte Scheiden. An der Spitze des Stengels steht eine
dichte Aehre, welche die Sporen enthält^ Die wenigen jetzigen Arten
sind nur J/i—1 m. hoch, die zahlreichen vorweltlichen bildeten baum-
artige Stämme. Letztere sind im Schoße der Erde durch Wasser, Hitze
und Druck in Steinkohlen verwandelt. — Acker-Schachtelhalm
oder Duwenwock ein lästiges Unkraut; Winter-Sch. zum Scheuern
verwandt.
2. Bärlappe sind moosartige, immergrüne Pflanzen mit be-
blättertem, meist kriechendem Stengel. Der Kolben-Bärlapp
(Schlangenmoos, Krähenfuß) wird 1—2 m. lang, wächst in Gebirgs-
wäldern und liefert in seinen Sporen das „Hexenmehl".
3. Farnkräuter haben gründ- oder wechselständige Blätter,
Wedel genannt (einfach oder doppelt gefiedert). Die Früchte stehen
meist in braunen Tüpfelchen auf der Rückseite der Wedel. Der Stamm
unserer Arten größtentheils unter der Erde, bei tropischen Arten
5—15 m. hoch, palmbaumähnlich, Die früheste Pflanzenwelt unserer
Erde hat größtentheils aus Farnkräutern bestanden, die durch ihren
Untergang zur Bildung der Steinkohlen beigetragen haben. — Adler-
farn; Wurmfarn.
1. Was sind Zellen und Gefäße? — 2. Welches sind die Theile
der Zelle? — 3. Worin besteht das Wachsthum der Pflanzen? —
4. Beschreibe den Duwenwock und Adlcrfarn!
Z. 94. Beblätterte Zellenpflanzen, d. h. die nur
aus Zellen bestehende Pflanze zeigt mehr oder weniger deutlich
Stengel und Blätter.
Hierher gehören die Moose. Es sind kleine Pflanzen, überall
verbreitet, meist dichte Polster bildend. An der Spitze der Stengel
stehen einfache, gestielte Kapseln, die mit einem Deckel aufspringen und
zahlreiche Sporen enthalten. Man kennt über 4000 Arten. — Die
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Inhalt: Zeit: Geographie
288
höher, als es im Gefäße steht. — 2. Flüssige und feste Körper,
die einander berühren, werden durch eine Kraft an einander fest-
gehalten. Man nennt diese Kraft Adhäsion. (Was ist
Cohäsion?) Es haften sowohl feste und feste, als feste und
flüssige Körper aneinander. — Die Adhäsion zwischen einer
Flüssigkeit in sehr engen Röhren und den Wänden der Röhren,
vermöge welcher die Flüssigkeit hoch emporsteigt, heißt Haar-
röhrchenanzichung (Capillürität).
1. Erkläre das Schreiben mit Kreide, mit der Bleifeder, mit Dinte,
das Naßwerden, Malen, Leimen, das Zusammenschmieden (Schweißen)
zweier Eisenstücke! — 2. Warum setzt sich Ruß im Schornstein, Staub
an den Wänden und unter der Zimmerdecke fest? — 3. Weshalb kann
man mit gewöhnlicher Dinte nicht auf fettigem Papier schreiben? —
4. Weshalb ist es zweckmäßig, Holz mit Oelfarbe zu bestreichen? —
5. Wie kommt es, daß eine Flüssigkeit, die man ausgicßen will, an der
Außenwand des Gefäßes herunterfließt? — Warum sind Töpfe mit
einem Ausguß versehen? — 6. Erkläre das Hinaufsteigen des Oels im
Lampendocht, des Wassers in Löschpapier, in Zucker, feuchten Mauern,
Sandhaufen, Blumentöpfen? — 7. Wie kann man mittels hölzerner
Keile Felsen sprengen? — 8. Erkläre das Hinaufsteigen der Säfte in
den Pflanzen! — 9. Was ist Adhäsion, Cohäsion, Reibung, Beharrung,
specifisches Gewicht, absolutes Gewicht?
eil. ^Luftförmige Körper.
§. 14. Spannkraft der Luft. 1. Fertige eine
Knallbüchse aus Hollunder und probiere sie! Drück ein leeres
Trinkglas umgekehrt in ein tiefes mit Wasser gefülltes Gefäß!
— 2. u) Die Luft, welche die Erde von allen Selten umgiebt
und alle leeren Räume auszufüllen strebt, läßt sich zusammen-
pressen. li) Gesetz: Je stärker die Luft zusammenge-
preßt wird, desto größer ist ihre Spannkraft, d. h. das
Bestreben, sich auszudehnen. (Mariotte 1676.)
l. Warum läßt sich eine Flasche, in welche man Zeinen luftdicht-
schließenden Trichter gesteckt hat, nicht ganz urit Wasser füllen? —
2. Leg einen Kork aufs Wasser, halt ein umgekehrtes Trinkglas darüber
und drück es hinab! Beachte den Wasserstand unter dem Glase! —
8. Erkläre mit Hülfe dieses Versuches eine Taucherglocke! (Halley
sspr. Hällis 1716). — 4. Fülle eine Flasche halb voll Wasser, verkorke
sie und stecke durch den Kork eine enge Glasröhre, so daß sie ins
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363
Natronseifen? — 4. Woraus bestehen die Fette? — 5. Wie bildet sich
Glycerin? — 6. Gieb Eigenschaften und Anwendung desselben an! —
7. Wie bildet sich die Seife? — 8. Warum schäumt die Seife nicht
in hartem Wasser? — 9. Aus welchen Elementen bestehen die Fette?
10. Vergleiche Fett mit Stärke und Zucker!
§. 87. Nahrungsmittel. 1. Wiederhole nach 8- 7
und 8 der Naturgeschichte die Organe der Verdauung und des
Blutumlaufs! — Der menschliche Körper bedarf zu seinem
Bestehen fortwährend der Nahrung, welche die durch die Le-
bensthätigkeit abgenutzten und unbrauchbar gewordenen Bestand-
theile wieder ersetzt. Alle Körpertheile empfangen ihre Nahrung,
d. h. bilden sich immer neu, aus dem Blute. Daher verlangt das
Blut zu seiner und zur Erhaltung des Körpers alle die Stoffe,
aus denen es selbst und der Körper zusammengesetzt sind.
Diese Stoffe heißen Nahrungsstosfe, sie werden dem Blute in
den Speisen und Getränken — Nahrungsmitteln — zugeführt
und durch die Verdauung zur Aufnahme in das Blut umge-
wandelt. — 2. Die Nahrung, welche wir genießen, hat aber nicht
bloß die Aufgabe, die unbrauchbaren Theile des Körpers (der
Knochen, Muskeln, Haut, Haare, Nägel, Nerven rc.) zu ersetzen,
sondern sie muß in dem Körper einen gewissen Grad von Wärme
erzeugen. Die Körperwärme wird aber hauptsächlich durch den
in der Lunge und im Blute überhaupt stattfindenden Verbren-
nungs- oder Athmungsproceß erzeugt. Vergl. 88. 20, 71
der Physik und Chemie und 8- 9 der Naturgeschichte. — Die
Nahrungsmittel sind also zweierlei Art: stoffbildende (plastische)
und wärmende (Respirationsmittel). — 3. Unser Körper besteht
nun aus Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff und Stick-
stoff, außerdem aus Schwefel, Phosphor, Kalk, Koch-
salz und Eisen. Da kein Stoff sich in einen andern (das Eisen
sich nicht in Phosphor, Sauerstoff sich nicht in Schwefel rc.) ver-
wandeln kann, so muß die stoffbildende Nahrung alle diese
Stoffe enthalten. Besonders wichtig ist der Stickstoff; die
Nespirationsmittel müssen reich sein an Kohlenstoff. — 4. Wir
vermögen aber weder Kohlenstoff noch Stickstoff noch ein
anderes Element als solches, d. h. in isoliertem Zustande, zu
genießen; die Elemente müssen vielmehr erst zu organischen Ver-
bindungen zusammengetreten fein. Wir entnehmen daher unsere
Nahrung dem Pflanzenreich und dem Thierreich. Das
Pflanzenreich ist die nothwendige Vorbedingung des Thier-
und Menschenlebens. — Die wärmenden oder Respirationsmittel
sind besonders: Stärke, Gummi, Zucker und Fett; blut-
bildend find vorzüglich: Kleber, Eiweiß, Käsestoff und
Gef
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund]]
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114
3. Karl's Persönlichkeit. Was erzählt dein Lesebuch
über folgende Punkte: Seine Grüße und Gestalt, seine Kleidung,
seine Lebensweise, seine Hofschule, — Tod, Grab?
§« Öd. Üavb Ctß)föi0cv* Ludwig der Fromme
(814—840) erhält diesen Namen, weil er der Kirche besonders zugethan
(nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach Norden
von Corvey (wo?) und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil schwach
und gutmüthig (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten und
freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger,
die ihr Lehen bereits als erblich ansehen, mehrmalige Theilung des
Reichs unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) —Nach seinem Tode
kriegten die Söhne um die Erbschaft und theilten sie im Vertrage
zu Verdun 843. 1. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen,
Burgund und Friesland; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland
bis an den Rhein und jenseit noch Mainz, Speier, Worms; 3. Karl
der Kahle das jetzige Frankreich und Spanien bis zum Ebro. —
Es ist nun Folgendes zu merken: 1. Frankreich und Deutsch-
land waren von nun an geschieden. Diejenigen Franken, welche
sich in Gallien festgesetzt hattest, vermischten sich mit den Galliern
oder Kelten, deren Nationalität die deutsche verdrängte. Aus der frän-
kischen, keltischen und lateinischen Sprache bildete sich die fran-
zösische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in Italien (Lothar),
dann in Frankreich (Karl der Kahle), darauf kam sie nach Deutsch-
land" (Karl der Dicke). — 3. Die Karolinger in Italien und
Frankreich verschwinden rühmlos. In Deutschland sind zu merken:
* Ludwig der Deutsche (843—876, unruhige Regierung wegen
der Empörungen seiner Söhne und der Normannen- und Slaven-
einfälle, Einsetzung von Herzögen, Lothringen kommt zu Deutsch-
land); nach seinem Tode anfangs Theilung, dann beherrscht Karl der
Dicke 876—887 ganz Deutschland, bekommt auch die Kaiserkrone nebst
Italien und Frankreich, vereinigt also noch einmal die ganze
Erbschaft Karls des Großen, wird aber wegen Feigheit ab-
gesetzt. Die Norniannen haben Frankreich und Italien theilweise an
sich gerissen, auch später in England eine Herrschaft gegründet
(Wilhelm der Eroberer, Hastings). In Deutschland wird gewühlt
Arnulf von Kärnthen, Enkel von Ludwig dem Deutschen, er
schlägt die Normannen in den. Niederlanden (891), desgl. die Mähren,
dann wird er zum römischen Kaiser gekrönt. Ihm folgt sein 7jähriger
Sohn Ludwig das Kind, während dessen Regierung (899—911)
die Ungarn Deutschland verwüsten und tributpflichtig machen; auch
^ werden die Herzöge (Sachsen, Franken, Baiern, Schwaben,
Lothringen) fast selbständig. — Nach dem Aussterben der Karolinger
wurde Deutschland ein Wahlreich, wenn auch oft die Krone
lange bei einer Familie blieb. Sachsen und Franken wählen
Konrad I. von Franken zum König, unter dem Lothringen sich von
Deutschland trennt. Sterbend empfiehlt er seinen Gegner Heinrich von
Sachsen zu seinem Nachfolger.
b. Die sächsischen Kaiser.
A. 36. Heinrich I. 919 — 936 (aus dem Geschlecht
der Ludolfinger in Sachsen). 1. Er eint Deutschland.
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TM Hauptwörter (200): [T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod]]
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der_Kahle Karl Lothar) Karl_der_Kahle Karl Karl Ludwig_der_Deutsche Ludwig Karl_der
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Sachsen Heinrich Heinrich_I.
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