Der wirtschaftsgeographische Einfluß von Deutschlands Gestalt u. Ausdehnung. 19
Million Quadratkilometer umfassenden Bodenfläche des Gesamtstaates
auch nicht allzugroß erscheinen und für den Ausgang zu dem Weltmeere
auch nicht allenthalben günstig sein: sie läßt ihn doch auf weit mehr
als hundert Meilen hin ungehindert zum großen Wettbewerb mit dem
Auslande auf das Meer hinausziehen. Schon dadurch allein kann ihm
nichts in der Welt sein Recht auf die See streitig machen, ein Recht, das
die Engländer treffend andeuten, wenn sie die Nordsee Oermau Ocean
nennen.
Den erziehlichen Einfluß der letzteren auf die Bewohner ihres Strandes
und auf diejenigen der langen Reihe von Inseln, welche sie umsäumen,
hat ein Dichter anschaulich mit den Worten geschildert:
Wohl wiegst du deiner Söhne Schar Ein Kiel, den du im Zorn umtobt,
In rauhgewalt'ger Wellenwiege, Darf kühnlich ziehn auf Abenteuer;
Doch machst du ihre Augen klar Wer dir getrotzt, der ist erprobt,
Und ihre Sehnen stark zum Siege. Zu treten keck an jedes Steuer.
Im deutschen Norden sind Land und Meer eng verschwistert. Der
flach hingestreckte Boden mit den Trichtermündungen und Deltaarmen
seiner Ströme, den Strandseen und Buchten schmiegt sich innig an das
Wasser an. Die Städte scheinen aus diesem hervorzutauchen. Stralsund
schwimmt ähnlich auf dem Meere wie Venedig; die Marienburg spiegelt
sich in der Nogat; die Häuser mancher westdeutschen Küstenstädte aber
sind unmittelbar ins Wasser gebaut gleich jenen Amsterdams.
3. Der wirtschastsgeographische Einfluß von Deutschlands Geflatt
und Ausdehnung.
Die wirtschaftsgeographische Bedeutung von Deutschlands Lage und
Grenzbeschaffenheit ist ungleich größer als diejenige seiner Gestalt und
Ausdehnung. Unser Vaterland gleicht annähernd einem unregelmäßigen
Viereck von ungefähr gleicher Breite und Länge. Es erstreckt sich von den
deutschen Alpen bis zur Ostsee bei Memel über fast 8% Breitengrade
oder rund 1000 Ion. Dieser Ausdehnung von Norden nach Süden ent-
spricht längs des mittleren (51.) Breitengrades eine ostwestliche Aus-
dehnung von 930 km zwischen dem 6. und 23.° östlicher Länge von Green-
wich. Deutschlands Längenerstreckung hat zur Folge, daß die Bewohner
des äußersten Ostens eine Stunde früher Sonnenaufgang und Sonnen-
untergang haben als jene des äußersten Westens. Seine Breitenaus-
dehnung aber bewirkt, daß an der äußersten Nordgrenze der längste Tag
iy2 Stunden länger währt als an der äußersten Südgrenze.
Nach seiner Umrißform zeigt sich das Deutsche Reich der Pyrenäen-
halbinsel und Frankreich näher verwandt als etwa Italien oder Groß-
britannien. Diese lagern schmal, lang und vielgebuchtet zwischen dem
Meere. Jene dagegen bilden gleichfalls trapezartige, allerdings ungleich
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See]]
30 Indianer in Nordamerika.
zuletzt auch darin, denn ihm geben Geist und Wille immer
neuen Autrieb; wenn aber des Indianers körperliche Kraft er-
mattet, dann bricht er auch ganz zusammen, weil er in seinem
Geiste keine Hilfsquellen mehr findet. Die Jndianer-Natnr
widersteht lange Zeit den Einwirkungen von Frost, Nässe und
Hitze, Hunger und Elend. Jede ernste Krankheit aber greift
gleich den Lebensnerv an und hat in ihrem Gefolge hänfig
völlige Verheerungen der Stämme. Die Blattern haben wieder-
holt die belebtesten Jndianerdörfer in stumme Leichenhöfe ver-
wandelt. Fieber sind auch in den Hütten der Indianer heimisch,
und wer mit diesen echten Netnrsöhnen ein paar Tage lang auf
der Jagd gewesen ist, entdeckt, daß sie auch genug von Reißen
geplagt sind.
Ist es aber nickt möglich, daß der Wilde, erweckt und be-
lehrt durch den Gesitteten, den sinstern Bann durchbreche, in
dem ihn eine dämonische Gewalt wie in einem geistigen Tode
gefangen hält? Kann nicht auch der Indianer der Wohlthaten
der Gesittung teilhaftig werden? Die Erfahrung sagt entschieden
nein. Der Wilde kann nur gedeihen in freier Wildnis; wo
die Kultur ihm näher rückt, entweicht er oder er vergeht wie
das Waldtier. Die Berührung mit der Gesittung ist seinem
Leben feindlich, schon der Atem des weißen Mannes scheint ihm
verderblich. Die Völkerschaften aus den westindischen Inseln,
die mächtigsten Stämme der nordamerikanischen Indianer sind
in wenigen Jahrhunderten von der Erde verschwunden. Auch
auf allen Inseln der Südsee macht sich ein rasches Absterben
der einheimischen Bevölkerung bemerkbar.
Dies traurige Schicksal erklärt sich zuerst aus äußeren
Ursachen. Die wilden Tiere, deren Jagd dem Indianer in
Nordamerika einen Hauptteil fetner Nahrung verschaffte, fliehen,
sobald ihnen aus hundert Meilen der weiße Ansiedler naht,
als verkündige ihnen der Instinkt ihr nahendes Verderben.
Während der Indianer noch seine alten Jagdgründe durchstreift,
sind Büffel, Bären und Hirsche längst in weiter Ferne, und
die Folge der mageren Jagd ist, daß Hunger und Elend Wochen-
lang in der Jndianerhütte herrschen, deren Bewohner entkräften
und dem Tode durch Frost und Fieber entgegenführen. Brannt-
wein ferner und ansteckende Krankheiten, beides Gaben der
Weißen an die Indianer, richten unter diesen entsetzliche Ver-
heernngen an. Dann kommt der Weiße selbst, kaust ihnen
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Alpenbewohner. 83
Priester den Trost der Religion hinauftragen in entlegene
Hütten hinter Wasserfällen und Gletschern; und der Handels-
mann, sei es der Spitzen- und Schnittwarenhändler aus Vorarl-
berg und dem Lechthale, der Handschuh- und Teppichverkäufer
aus dem Zillerthale, der Viehhändler aus Passeier odrr der
Wein- und Fruchthändler aus den gesegneten Etschganen — sie
alle ziehen über die Alpenpässe, aus einem Thale ins andere,
vorüber an den gletschergepanzerten Bergriesen, die in vielfachem
Wechsel sich ihrem Blicke darstellen, bald in der blendenden
Hülle des Winters, bald im lachenden, bunten Frühlingskleide,
bald von stürmenden Wolken umsaust, bald wieder von Regen-
strichen gepeitscht oder von Blitzen umzuckt, heute von dicken
Nebeln umzogen, morgen vom Glänze der scheidenden Sonne
verklärt Sollte im steten Umgang mit dieser schönen und
großartigen Natur nicht der Bewohner der Alpen von leben-
diger Liebe zur Heimat erfüllt werden? — In der Ab-
geschlossenheit seines Thales ist er in der Großartigkeit seiner
Naturumgebung immer auf dieselben Gegenstände und deren
Wiederkehr angewiesen. Auf denselben Wegen zieht er in seinen
Alpenthälern und Bergen fortwährend hin und zurück. Ein
Abweichen rechts oder links vom gewohnten Thal- und Berg-
wege könnte oft nur mit großer Mühe, ja nicht ohne die Ge-
fahr eines bedenklichen und lebensgefährlichen Abirrens geschehen.
So wirkt die Natur vou verschiedenen Seiten her, um ihn auf
dem alten Geleise der Gewohnheiten zu halten. —
Viele gewöhnliche Geschäfte, bei deren Verrichtung der Bewohner
des Flachlandes wenig oder gar nichts von Mühe verspürt, sind
für den Älpler nicht nur höchst anstrengend, sondern bisweilen
ebenso gefährlich, als in dem Erfolge unsicher. Jahre hat er
auf die Urbarmachung seiner Wiesen und seines Ackers an des
Berges Abhange verwendet; ein einziger Gewitterguß vernichtet
schonungslos diese Mühe, die Felder fußhoch mit Steingetrümmer
überschüttend. Des Lebens Notdurft fpornt ihn an, anfs neue
an das Werk zu gehen, die Steine weg oder in die Tiefe und
die Fruchterde obenauf zu bringen, bis sein Feld wieder her
gestellt ist; und doch befindet er sich jetzt in demselben Zustande
der bangen Ungewißheit, ob nicht schon in den nächsten Tagen
das Werk unsäglicher Anstrengungen anss neue vernichtet werde.
Da ist also seine Besitzesstätte eine fortwährende Übungsstätte
zu Ausdauer, Unverdrossenheit, Genügsamkeit und
6*
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind]]
Holländer. Ää
der Holländer ist im Winter das Schlittschuhlaufen, das die
praktischen Bewohner aber auch gleichzeitig als Verkehrsmittel
benutzen.
So beschaffen ist der Seelöwe, der fest und ruhig dahinlebt,
der unter einem stillen Äußern einen trotzigen Mut und tiefe
Leidenschaft verbirgt. Rühr' ihn nur an, wo sein Leben sitzt
und wo er es bedroht fühlt, und du wirst sehen, mit welchen
Zornesflammen er auflodert, und wie die erregte Natur im
Aufruhr alles um sich her aufschrecken und niederwerfen will.
Sie zeigt das Ungestüme und Unbändige, wenn dieser friesische
Mann seine Freiheit in Gefahr glaubt; das Feste und Stille,
wenn die gewöhnlichen Zustände bestehen.
Wie gesagt, er hat das Gefühl, und wer wagt es ihm zu
bestreiten, daß dieses Land im eigensten Sinne sein Land ist.
daß er es sich geschaffen hat.
7*
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T2: [Schiff Stadt Tag Nacht Sturm Feind Ufer Meer Land Feuer], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land]]
— 309 —
und bringt ihm außer zeitlichem Erwerbe auch den ehrenvollen Titel
eines Hadschi (t>. i. Pilger) ein, den er nach der Zurückkunft seinem
Namen vorsetzt. Nicht selten bringen räuberische Beduinen, den hei-
ligen Zweck des Zuges uicht achtend, Verwirrung und Wehklagen
in die Reihen der frommen Pilger.
Größer noch sind die Schrecken der Natur, wenn die Orkane
der Wüste, der feueratmende Samum oder der giftige Chamsin,
daherstürmen. Letzterer hält nicht lange an, hinterläßt aber eine
drückende, trockene Schwule von 38—40° Wärme im Schatten.
Zuerst erscheinen am Horizonte dichte schwarze Wolken; ihnen folgen
feuerrote, wie Brandwolken aufsteigend. Ein fahles, rötlichgelbes
Licht verbreitet sich, drückende Hitze folgt. Noch herrscht Windstille
und ängstliche Rnhe. Tiere und Menschen verbergen sich. Bald
aber hört man ein dumpfes Brausen und Knistern. Tief herab-
hängend wälzen sich die Wolken heran, und im Augenblicke ist in
rasender Wut der Sturm da mit einem Meere von Sand und Staub.
Der Atem wird schwer; Tiere und Menschen taumeln umher; ihre
Sinne verwirren sich, und das Blnt steigt zum Gehirn; nicht selten
erfolgt durch Schlagfluß der Tod.
Der Samum (d. i. Giftwind) ist ein gewöhnlicher Orkan; aber
durch die Hitze des Wüstenbodens, über den er hinbraust, und dnrch
die Wogen von glühendem Sand, die er mit sich führt, wird er
gefährlich und im höchsten Grade peinigend. Die Tiere werden wild
und werfen ihre Ladung ab; der Mensch ermattet und erliegt im
Kampfe mit Hitze, Sand und Sturm. Hohe Sandwellen kommen
und verschwinden und hängen sich an jeden hervorragenden Gegen-
stand (vgl. Bild 61, S. 184). Die Karawanen müssen trotz des
fürchterlichen Unwetters aufbrechen, um nicht im Sande begraben zu
werden. Kommen dann die verschmachtenden Reisenden endlich voll
Freude zu einer der Oasenquellen, so finden sie vielleicht den Brunnen
versiegt und sehen dem gräßlichsten Tode entgegen. So fand im
Jahre 1805 eine Karawane, welche sich von Timbuktu nach Tafilet
begab, die Quelle versiegt, auf die sie gerechnet hatte. 2000 Menschen
und 1800 Kamele starben vor Durst. An solche Unglücksfälle er-
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T2: [Schiff Stadt Tag Nacht Sturm Feind Ufer Meer Land Feuer], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle]]
— 285 —
weggeschafft wird. Dann wiederholt sich das blutige Schauspiel an
einem andern Stiere und so noch öfters nacheinander.
London.
An der südöstlichen Ecke Englands, gegenüber der Mündung
des Rheines, führt die Themse, der größte Strom der britischen
Insel, ihre Gewässer dem Meere zu. Fast 100 km von der Mün-
duug entfernt, aber der Flut und den größten Seeschiffen erreichbar,
liegt London im Mittelpunkte der fruchtbarsten Landschaften von
England, ebenso zum Hauptsitz des Handels wie zum Königssitz
geschaffen.
Schon zur Zeit des römischen Kaisers Septimius Severus
(1- 211 n. Chr.) war London als eine bedeutende, reiche Stadt be-
kannt. Unter der Herrschaft der Dänen nahm die Wichtigkeit des
Platzes zu, und seit der Krönung Wilhelms des Eroberers (1066)
kann London als die Hauptstadt des Königreiches betrachtet werden.
Im Laufe der Zeit wurde sie mit vielen Freiheiten ausgestattet.
Seuchen und Feuersbrünste richteten oft furchtbare Verheerungen an;
aber dennoch wuchs die Bevölkerungszahl unglaublich. Besonders
verhängnisvoll für London waren die Jahre 1665 und 1666; denn
im erstern Jahre raffte die Pest gegen 70 000 Einwohner hinweg,
und im letztern wütete „das große Feuer" vier Tage und Nächte
hindurch mit unwiderstehlicher Wut und vernichtete 89 Kirchen und
über 13 000 Wohnhäuser. Unendlich groß war der Schaden; aber
schon nach vier Jahren war alles regelmäßiger und bequemer wieder
aufgebaut. Zur Zeit bedeckt die unglaublich wachsende Stadt einen
Flächenraum von mehr als 300 qkm; rechnet man die angrenzenden
Vorstädte und Städte hinzu, so bedeckt „Groß-London" ein Areal
von 1792 qkm mit mehr als 6 Millionen Menschen. 11000 Straßen
durchziehen die Riesenstadt; doch nnr verhältnismäßig wenige der-
selben zeichnen sich durch architektonische Schönheit aus. Die Häuser
sind meist aus Backsteinen aufgeführt, 2—3 Stockwerke hoch, ganz
schmal und gewähren in der Regel nur Raum für eine Familie;
denn der Engländer liebt es, mit den Seinigen ein Haus allein zu
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelms
Extrahierte Ortsnamen: London Englands London England London London London
— 289 —
fach herrscht unter ihr die gräßlichste Armut. In elenden Keller-
Wohnungen leben die Familien zusammengepfercht; von den Tauseu-
den und aber Tausenden, die dort das Licht der Welt erblicken,
wachsen die meisten ohne alle Erziehung und ohne allen Unterricht
auf. Schon in den Kinderjahren müssen diese Unglücklichen ihr
Bild 93. Themsc-Tunnel. Durchschnitt.
Brot zu verdienen suchen. Die Eltern kümmern sich oft nicht um
sie. Zwar geschieht sehr viel zur Linderung der Not und des
Elendes. In den Armenhäusern sind 40—50 000 altersschwache
Männer und Frauen untergebracht, für mittellose Kranke bestehen
an 140 Spitäler; zahlreich sind die Waisenhäuser, Bessernngs-
anstalten u. s. w. Man hat berechnet, daß in London durchschnittlich
Bumüllcr-Schuster, Erdkunde. Neue Ausg. 2. Aufl. 1z
TM Hauptwörter (50): [T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
dem „schwäbischen Städtebund" vereinigt. Weil Eberhard diesem Bund nicht
gegen den oberschwäbischen Adel beigestanden war, fielen die Städter ins südliche
Württemberg ein, sengend und plündernd. Eberhard zog durchs Filsthal hinauf
gegen sie, während sein Sohn Ulrich von der Achalm aus die Rentlinger im
Auge behalten sollte. Am 14. Mai 1377 machten aber dennoch 700 Rentlinger einen
nächtlichen Raubzug ins Uracher Thal, führten 250 Stück Rindvieh aus dem Uracher
Tiergarten weg und brannten Dettingen nieder. Ulrich erwartete sie mit 232 Rittern
bei der Leonhardskapelle,„wurde aber aus der Stadt Reutlingen im Rücken ange-
griffen und mußte der Übermacht weichen. Ulrich verlor 78 Ritter und das
Banner; er selbst entkam schwer verwundet mit dem Rest seiner Schar auf die
Achalm. Als Ulrich fpäter feinen Vater in Stuttgart besuchte, soll dieser schweigend
das Tischtuch zwischen sich und seinem Sohn zerschnitten haben, zum Zeichen/daß
ein solcher Sohn nicht wert sei, mit dem unbesiegten Vater an einem Tische zu speisen.
Gras Eberhard der Tremer und sein Zohn Ulrich
nach der Achlacht bei Reutlingen.
Die schwäbischen Städter, dnrch diesen und einen andern in der Schweiz er-
sochtenen Sieg noch übermütiger geworden, vereinigten sich mit dem rheinischen
Stadtebnnd, um ihren Todfeind Eberhard zu vernichten. Dieser sah sich daher
genötigt, mit vielen Rittern und Grafen den Löwen bund zu schließen. Unter
Anführung des Ulmer Hauptmanns Besserer zogen die Städter 1388 verheerend durch
Württemberg und belagerten schließlich mit 800 Reitern und 2000 Fußgängern den
befestigten Kirchhof zu Döffingen, in welchen sich eine Schar von Eberhards Leuten
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei]]
— 9 —
stark verschanzt hatte. In der Frühe des 23. August eilte der Greiner mit 600 Rittern
und 2000 Baueru den Bedrängten zu Hilfe. Sein >sohu Ulrich, der den Schimpf
von Reutlingen tilgen wollte, eröffnete mit Ungestüm den Angriff, fiel aber bald
unter den Streichen der Städter, unter die er sich zu weit vorgewagt hatte. Schrecken
ergriff die Ritter, und zaghaft wollten die Scharen Eberhards vor den ermutigten
Städtern weichen, als der alte Recke, feinen tiefen Schmerz über des eigenen Sohnes
Tod niederkämpfend, den Seinen zurief: „Mein Sohn ist wie ein anderer Mann!
Schlagt drein, die Feinde fliehen!" Diese List und Unerfchrockenheit des greisen
Helden begeisterten aufs neue seine entmutigten Scharen und brachten die überraschten
Städter zum Wanken, da in diesem entfcheidnngsvollen Augenblick der Vogt von
Herrenberg mit frischer Mannschaft auch von der Seite her^die Städter angriff.
Eberhard hatte einen zwar teuer erkauften, aber glänzenden Sieg errungen und die
Macht der Städter für immer gebrochen.
Knrz daranf wurde ihm die Geburt eines Urenkels, des nachmaligen Grafen
Eberhard Iv, angezeigt, welche Bolschaft Eberhard mit dem freudigen Ausruf
entgegennahm: „Gottlob, der Fink hat wieder Samen!"
An die Rückreise Eberhards von Döffingen nach Stuttgart knüpft sich folgende
Sage: Graf Wolf von Wunueusteiu, der die Städter doch noch mehr haßte
als den Grafen Eberhard, foll mit 500 Reitern den Sieg noch rechtzeitig für Eber-
hard entschieden und die Städter in die Flucht gejagt haben. Zum Dank dafür habe
ihn Eberhard nach Stuttgart zur Siegesfeier eingeladen. Als Wolf eine Strecke
weit mitgeritten gewesen fei, habe ihn seine Zusage gereut, da er sich von den Eber-
steinern nicht als Höfling ansehen lassen wollte. Plötzlich sei er deshalb mit den
Seinigen umgekehrt und habe dem verdutzten Greiuer zugerufen: „Gute Nachts! nun
stehts bei uns wieder in alten Rechten!" und sei dem Wuuuenstein zugeritten. Seinen
Söldnerlohn habe er sich dadurch verschafft, daß er in Zuffenhausen eine Viehherde
mitgenommen habe. Auf die Nachricht vou diefem Raube habe Eberhard lachend
geäußert: „Alt Wölslein hat wieder Kochfleisch geholt!"
Eberhard starb am 15. März 1392, nachdem er sein Land vergrößert hatte
durch die Erwerbung von Böblingen, Calw, Wildbad und Zavelstein, den Schön-
bnchwald, Haiterbach, Lauffeu, Nagold, Ebingen, Tuttlingen, Waldenbuch, Herren-
berg, Sindelsingen, Owen n. f. f. Die Grafschaft reichte jetzt von Heilbronn bis
Reutlingen und von Gmünd bis Neuenbürg.
In der folgenden Friedenszeit erholte sich das von Raub, Brand
und Verwüstung schwer heimgesuchte Ländchen rasch wieder.
Bei der Belagerung Ulms durch Kaiser Karl Iv wurde i. I. 1376
zum erstenmal in Deutschland das Schieß Pulver angewendet, und
im folgenden Jahre 1377 haben die Ulmer zum Dank für die glücklich
überstaudeue Belagerung d'eis'bau ihres prächtigen Münsters begonnen.
Eberhard Iii, der Milde (1392—-1417), ein Enkel des Greiners
und Sohn des bei Döffingen gefallenen Ulrich, liebte den Frieden mehr
als sein Großvater. Durch die Gefangennahme der 3 „Schleglerköuige"
p .£) eiinsbei in 1395 brach er die Macht dieses Bundes vollständig,
so daß sich derselbe im folgenden Jahre auflöste. Er stand im Reich
in sehr hohem Ansehen, so daß er i. I. 1399 sogar bei der Kaiserwahl
in Borschlag kam.
Durch die Einrichtung einer glänzenden Hofhaltung eröffnete er die Reihe
der weniger sparsamen württembergischen Fürsten.
Ve ränß erun g der Herrschaft Sigmaringen sowie einiger jetzt hohenzollern-
scher Städte und Dörfer. Erwerbung von Murrhardt, Balingen, Mössingen,
Bietigheim u. f. f. Durch Verheiratung seines Sohnes Eberhard (Iv) mit Henriette
von Mömpelgard (in Frankreich) brachte er diese Grafschaft an Württemberg,
die von'da an 4uu Jahre lang bei dem Hause Württemberg verblieb und durch die
spätere Abtretung an Frankreichs den Grund zur Erwerbung von Neuwürttemberg
legte. Eberhards Iii Tod am Sauerbrunnen in Göppingen 1417.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: August Ulrich Eberhard Eberhard_Iv Eberhard Graf_Wolf_von_Wunueusteiu Eberhard Eberhard Wolf Eberhard Eberhard Owen Karl_Iv Karl Eberhard_Iii Ulrich Eberhard_( Henriette
von_Mömpelgard
— 21
Eberhard Iii, Johann Friedrichs Sohn (1628—1674, regierte
bis 1633 u n t e r V o r m u n d s ch a f t zweier Oheime. Infolge der Siege
Lillys und Wallensteins erließ der Kaiser (1629) das Rest itnti ons-
edikt (Wiederherstellungserlaß), nach welchem alle seit 1555 reformierten
Kirchen und Klöster samt allen eingezogenen Kirchengütern wieder an die
katholische Kirche zurückgegeben werden sollten. Jetzt kamen die Mönche
und Priester unter dem Schutze der Wallenstein'schen Truppen wieder
ins Land. Die bisherigen Schnleinrichtuugeu des Landes wurden auf-
gehoben und die evangelischen Pfarrer und Schullehrer vertrieben;
überall herrschte Jammer und Verwirrung.
(schaler mit dem Bildnisse Herzog Eberhards Iii 016^7).
Nach der Schlacht bei Lützen (6. Nov. 1632), in welcher die
Schweden siegten, ihr König Gustav Adolf aber fiel, schloß sich Eber-
hard den Schweden an. Doch schon 2 Jahre darauf (6. Sept. 1634)
wurde das Schwedeuheer bei Nördliugeu vollständig geschlagen; auch
4000 Württemberger deckten das Schlachtfeld. Die Besiegten und ihre
Verfolger nahmen ihren Weg nach dem Rheine hinüber durch Württem-
berg, das nun der Schauplatz der entsetzlichsten Greuel wurde. Der
Herzog floh nach Straßburg. Die Einwohner waren der Raubgier, dem
Blutdurst und wütenden Glaubenseifer der rohen Kriegshorden preis-
gegeben; nur Höhlen, Schluchten und Wälder waren noch einigermaßen
sichere Zufluchtsorte. Städte und Dörfer wurden niedergebrannt, Felder,
Weinberge und Obstgärten verwüstet, Brunnen verschüttet und Nahrungs-
Vorräte verderbt. Wer nicht geflohen war, wurde aufs unmenschlichste
verstümmelt und mißhandelt; kein Alter, kein Geschlecht und kein Stand
wurde verschont; besonders hart ging man mit den Geistlichen und Schul-
lehreru um. Das Schwert, die Mißhandlungen und die nachfolgende
Hungersnot und Pest rafften 7/s der Bevölkerung des Landes hinweg.
Im Jahr 1641 hatte Württemberg statt x/2 Million noch 48 000 Be-
wohner, welche großenteils in Unglauben und Frechheit, in tierische
Leidenschaft und Roheit versunken waren. (Ev. Leseb. Ii, Nr. 180 a 3 — 7).
Der Kaiser hatte — unter Verletzung des Prager Vertrags —
den größten Teil des Landes teils unter seine Generale verteilt teils
für sich in Besitz genommen; für den abwesenden Herzog schien alles
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T194: [Kirche Kloster Schule geistliche Gottesdienst Gemeinde Geistliche Leben Staat Priester], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer]]
Extrahierte Personennamen: Eberhard_Iii Johann_Friedrichs Johann Friedrichs Gustav_Adolf Gustav Adolf