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1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. IV

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Iv_____________Vorwort zu den Präparandenheften. usw., sondern hier ist wieder eine zweckmäßig gehaltene Aufforderung am Platze, wie sie in §17, Zeile 1—3 steht. An anderen Stellen muß man dagegen wieder mit greifbaren Angaben und zweckmäßigen Hilfen zur Hand sein, um den Zögling nicht zu entmutigen. Kurz, ein Lernbuch darf nicht nach der Schablone den Stoff gleichmäßig abwickeln, es muß vielmehr gleichsam einen Instinkt für das jeweilige Bedürfnis des Lernenden haben. Essoll ihn soviel selbst arbeiten lassen als möglich und ihm soviel helfen als nötig ist.—Außerdem einprägen- den Stil (f. insonderheit auch die fettgedruckten Kernsätze im Deutschlandteil) und der straffen Gliederung dienen dein Einprägezweck die stummen Skizzen (und das eigene Skizzieren), sowie die Namentafeln am Schlüsse jeder Einheit. Über den Wert der stummen Skizzen kann es wohl kaum noch zweierlei Meinungen geben (f. das genannte Begleitwort zum Schülerheft). Aber auch deu Namen- tafeln dürfte ein bedeutender Wert innewohnen. Nehmen wir als Beispiel die erste dieser Tafeln, § 28, Seite 33 oben. Alfo: die Süddeutsche Hochebene mit ihren Randgebirgen ist erledigt und soll wiederholt werden. Da beantwortet die Namen- tabelle auf das bündigste die auf deu Zögling eindringende Frage: Was ist denn nun eigentlich alles vorgekommen? Darauf kann die Atlaskarte nicht antworten, weil sie zuviel und die stumme Buchskizze nicht, weil sie zu wenig enthält und zudem stum in ist. Da bietet sich ihm prompt die Namentabelle an mit einem hic Rhodus, hic salta! Man versuche einmal die entsprechende Auf- gäbe: Wo liegt und was ist im einzelnen zu sagen über: —--zu er- füllen ! Vom Alphabet hin und her geworfen, fühlt man sich bald einem sehr scharfen Examinator gegenüber, der jedes Nichtwissen unbarmherzig an den Tag bringt und dadurch den Zögling — und darauf kommt's an — rechtzeitig warnt. Darum, will er nicht mit großer Selbsttäuschung in den Unterricht gehen, so möge er die stumme Skizze und die abschließende Namentabelle nicht versäumen! Daß diese Tabellen nicht etwa dem Lehrer in seinen Wiederholungsmaßnahmen vorgreifen sollen und auch nicht können, liegt auf der Hand. Sie wollen einzig den Zögling durch die scharfe Selbstprüsung befähigen, den verschiedenartigsten Wiederholungsaufgaben des Lehrers standhalten zu können. — Übrigens bietet jeder Abschnitt zwei solcher Namentafeln, eine kleine ani Ansang und eine größere, abschließende am Ende. Die kleine am Ansang will vor Beginn des eigentlichen Unterrichts das elementare Schulwissen wieder festlegen. Lehrer und Schüler müssen sich zunächst klar darüber werden, was bereits vorhanden ist. Man klagt, es sei wenig! Aber dieses Wenige soll respektiert und als Sockel festgelegt werden. Die Präparandenanstalt soll doch nicht zur Kinderschule herab- sinken. Sie soll doch nicht vollständig von vorn wieder anfangen: Im Westen Deutschlands fließt der Rhein; er entspringt am Sankt Gotthard usw. usw. So gut das Seminar von der Präparandenanstalt einen stattlichen Etagen-Rohbau verlangt, mit ihn im Innern auszubauen und mit einem Dach zu krönen, so gut kann die Präparandenanstalt von der Schule den zugehörigen Sockel verlangen, zumal es sich doch um eine Auslese ihrer Kinder handelt. Und dieser Sockel ist auch vorhanden. Allerdings, bei dem einen ist mehr Wissen vorhanden als bei dem andern, aber gerade darum ist eine dem Unterricht vorausgehende Normte- ruug erwünscht. Und sie will die jeweilige erste Tabelle bieten, also z. B. in

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. VI

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Vi _____Vorwort zu den Präparandenheften. über einen Kamm scheren. Allerdings für den wissenschaftlichen Betrieb des geo- graphischen Unterrichts spielen die Städte keine größere (eher eine geringere) Rolle als die Berge, Flüsse usw., aber für die Bedürfnisse des praktischen Lebens mit seinem Handel und Verkehr, seinem Zeitnngs- und Nachrichtenwesen liegt der Schwerpunkt bei weitem bei den Städten. Der im praktischen Leben stehende Mann wird wohl schwerlich Veranlassung haben, sich auf den Dapsang, das Nanschangebirge, das Stanowoigebirge, den Purus, den Madeira und deu Tocantins besinnen zu müssen, aber eine mangelhafte Städtekenntnis wird er tagtäglich schmerzlich empfinden, weil Handel, Verkehr und Nachrichtenwesen sich fast immer auf diese, also auf die Wohnstätten der Menschen, beziehen. — Aus diesem Grunde sind die Abschnitte über die Städte ziemlich reichlich ausgestattet^). Es ist aber nicht so gemeint, daß jeder nun auch jede Stadt dieses Abschnittes behalten solle. Die abschließenden Namentafeln schränken die An- forderuugen sofort wieder auf ein geringeres Maß ein, und die stummen Skizzeu bedeuten eine noch weitere Beschränkung. Das für alle verbindliche Normalmaß wollen die Namentafeln sein. Und bei ihnen kann jeder Lehrer seine individuellen Wünsche aufs schnellste und bündigste für die Zöglinge zum Ausdruck bringen, indem er vor der Benutzung dieser Tabellen nötigenfalls Streichungen oder Ergänzungen vornehmen läßt. Übrigens wird man sich angesichts der Tabellen wohl nieist wundern, welch eine große Zahl von Namen doch eigentlich bei jedem Land oder Landesteil herausspringt. Und schon in dieser Beweisführung sehe ich einen Wert dieser Einrichtung! Eigentliche geologische Kenntnisse setzen die Präparandenhefte weder voraus, noch bieten sie solche, um dem Seminarunterricht nicht vorzugreifen. Über die wichtigsten wirtschaftlichen Verhältnisse des betreffenden Landes unterrichtet jedesmal ein ganz kurzer Sonderabschnitt. Ob diese Abschnitte mit zur Erledigung kommen, oder ob das Wirtschaftliche auch iu seinen elementarsten Grundzügen für das Seminar zurückgestellt werden soll, muß anheim gegeben werden. Zum Schluß spreche ich meinen herzlichen Dank dem Herrn Seminarlehrer Ranninger in Ratzeburg aus, der die Freundlichkeit hatte, die Hefte besonders inbezug auf die aufgenommene Stoffmenge kritisch durchzusehen. Da Herr Ranninger auch Präparauden in der Erdkunde unterrichtet, so war mir seine Beurteilung besonders wertvoll. — Verbesserungsvorschläge werden freundlichst erbeten und mit Dank entgegengenommen. Plön, Luisenhöhe, im September 1912. ß. ßarms. i) Die Städtebetrachtung sott natürlich nicht erst bei diesen Sonderabschnitten ein- setzen, sondern im Unterricht mit der Gesamtdarstellung verwebt, mindestens aber an jede Einzellandschaft unmittelbar angeschlossen werden, weshalb es am Schluß einer Einzel- betrachtung auch meist heißt: Die Städte dieses Gebietes s. § x, Abschnitt y. Sie auch hier, bei diesem Einzelabschnitt, zu behandeln, gestattete der Raum nicht. Einmal konnteu sie nur geboteu werden, und da zog ich die Zusammenstellung in einem Sonderabschnitt vor.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 12

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 8 Allgemeines über die Erde. 12 Meere richtig, aber die Flächeninhalte sind falsch, und zwar werden sie um so größer, je weiter sie nach Norden oder Süden liegen, denn während die Grad- netz-Gevierte auf dem Globus nach Norden und Süden immer kleiner werden, werden sie z. B. bei der Merkator-Projektion nach diesen Richtungen hin immer größer. (Vergleiche eine Merkatorkarte mit einem Planigloben!) — Die zweite Gruppe der Projektionen sind die flächentreuen. Man konstruiert die Grad- netz-Gevierte so, daß sie entsprechend dem Globusnetz nach Norden und Süden immer kleiner werden. Dann ist also die Größe richtig, aber, da die Gradlinien sich nun nicht rechtwinklig schneiden, ist die Form falsch, d. h. also die Länder und Wasserflächen sind verzerrt. Bei einer dritten Gruppe von Projektionen sucht man die Mängel der beiden vorgenannten auszugleichen, so also, daß die Länder- und Wasserflächen nicht ganz formgetreu und auch nicht ganz inhalt- getreu sind, nun aber doch nach beiden Richtungen geringere Mängel haben. Die Zahl dieser ausgleichenden Projektionen ist sehr groß. 2. Tie Maßstäbe. Was heißt 1 : 25 000, 1 : 100 000, 1 : 2 000 000? Wie lang ist in jedem Fall 1 cm der Karte in der Wirklichkeit? Karten mit großen Maßstäben, und zwar größer als 1 : 10000 nennt man Plankarten oder Flur- karteu. Solche mit Maßstäben von 1 : 10 000 bis 1 : 200 000 heißen topo- graphische Spezialkarten. Karten mit noch kleineren Maßstäben, also Karten, wie sie die gewöhnlichen Atlanten enthalten, nennt man Übersichtskarten oder Generalkarten. Die größten Veröffentlichungen über die Staaten des Deutschen Reiches sind die Meßtischblätter im Maßstab 1 : 25 000 (mit Höhenlinien, ohne Schraffen; über Höhenlinien und Schraffen s. unten § 8). Die nächst- kleineren amtlichen Veröffentlichungen sind die sogenannten Generalstabs- karten (amtliche Bezeichnungen „Karte des Deutschen Reiches") mit dem Maßstab 1 : 100 000 (ohne Höhenlinien, mit Schraffen). Den halben Maß- stab der Generalstabskarten (also 1 : 200 000) hat die „Topographische Über- sichtskarte des Deutschen Reiches" (mit braunen Höhenlinien, nicht mit Schraffen). Sie ist in der Hauptsache das Quellmaterial, nach dem die karto- graphischen Anstalten arbeiten^). § 8 3. Tie Terraindarstellung (s. dazu Abb. § 8). Sie kann geschehen allein durch Höhenlinien oder Isohypsen^) (so auf den Meßtischblättern), oder durch Höhenlinien mit Schraffen oder allein durch Schraffen (fo auf den Generalstabskarten), oder durch farbige Höheufchichten, wobei der Raum zwischen den Höhenlinien mit verschiedenen Farben angelegt wird, oder durch Höhenfarben mit Schraffen (wie meistens in den Atlanten). Dazu: 1. Was sind Höhenlinien? 2. Schraffen oder Bergftriche sind kleine Striche, die von einer Höhenlinie zur andern, also in der Richtung des fließenden Wassers gezogen werden. (Die Höhenlinien werden dann meist wieder entfernt.) Da, wo die Höhenlinien dicht nebeneinander liegen, wo sich also ein steiler Ab- hang befindet, werden die Schraffen dick und dicht nebeneinander ge- zeichnet. Da, wo die Höhenlinien weit voneinander entfernt liegen, wo also 1) Siehe dazu Harms Vaterländischen Reform-Atlas S. 2 und 3; Verlag List & von Bressens- dorf, Leipzig. Preis 80 Pfennig. 2) Vom griechischen isos = gleich und hypsos = Höhe.

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 13

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
13 Vom Globus und der Karte. 8 nur eine sanfte Neigung ist, zeichnet man die Schraffen zart und weit auseinander. Der sächsische Major Lehmann (1796) hat für Spezialkarten eine genaue Schrasfeuskala aufgestellt, mittels der man bei genügender Übung den Bö- schungswiukel ablesen kann. Für Übersichtskarten gilt nur der allgemeine Grundsatz: je dunkler, desto steiler. Auf Übersichtskarten, auf denen man doch nicht den Böschungswinkel ablesen kann, ersetzt man die Schrafsen auch wohl durch die billiger herzustellende Schummerung. 3. Als Höhenfarben nimmt man für das Tiefland (bis 200 in) jetzt allgemein Grün und für die Höhen über 500 m eine bräunliche Farbe1). — Eine größere Plastik sucht man in die Karten hineinzubringen durch die sogenannte schräge Beleuchtung. Man zeich- net dabei die gegen das Licht gekehrten Abhänge hell, die von ihm abgekehrten dunkel, und erzielt dadurch eine reliefartige Wirkung. So sind z. B. die Kuhnert- scheu Wandkarten gezeichnet. Harms verbindet mit der Reliefzeichnung die farbigen Höhenschichten und nennt seine Terrainmanier farbige Reliefzeich- nungen. 4. Die Symbole der Karte. Wie stellt man auf Karten Flüsse, Eisen- bahnen, Kanäle, Sümpfe und Ortschaften dar? Harms hat für die Ortschaften eine mnemonische (d. i. das Gedächtnis unterstützende) Skala ausgestellt, mittels der man an der Form des Zeichens ohne weiteres (die abgerundete) Einwohnerzahl erkennt (z. B. ein Hunderttausend — ein Kreis, #; zwei Hunderttausend = zwei Kreise, #; drei Hunderttausend ein Dreieck,^; vier Hunderttausend ein Viereck, W. Im übrigen s. die Innenseite des Deckels.) Diese Zeichen prägen sich beim Studieren der Karte von selbst ein, so daß das lästige und unzuverlässige Auswendiglernen der Einwohnerzahlen aus- geschaltet wird. *) Ganz neuerdings hält man sich nach einem Vorschlage des Geographen Peuker in Wien bei der Farbenwahl an die Farbenreihe des Spektrums, verwendet also für die höchste Schicht Rot, weil Rot dem Auge am nächsten erscheint.

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 15

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
15 Die Lage Deutschlands. (Mitteleuropäische Einheitszeit). Siehe Abb. §10 und die daneben stehende Tabelle. Anmerkung: Die Staaten Europas, die sich den Greenwicher Zeitzonen noch nicht an- geschlossen haben, sondern ihre Einheitszeit nach der Zeit der Landeshauptstadt einrichten, sind fettgedruckt. Die Ziffer in Klammern gibt an, wieviel die Uhren nach der bett. Zonenzeit zu früh oder zu spät gehen. Westeuropäische Einheitszeit Meridian von Greenwich Großbritan- nien Niederlande Belgien Frankreich Portugal (— 37 Min.) Spanien Die Verein. Staaten und Kanada sind in 6 Greenwicher Zeitzonen eingeteilt, für die folgerichtig der 60., 75., 90., 105., 120. und 135.° w. v. Gr. maßgebend sind. Die Zeiten haben besondere Namen; die des 60. Grades heißt Atlantische Einheitszeit, die des 75. die Ost» liche Einheitszeit, die des 90. Zentral-Einheitszeit usw. 6. Der Westpunkt Deutschlands liegt unter 6°, der Ostpunkt unter 23° ö. v. Gr. Zeitunterschied also 68 Minuten. Nachrechnen: 23—6 = 17 mal 4 Minuten. c) Die Lage Deutschlands zu den angrenzenden Meeren und Gebirgen. 7. Deutschland hat im Norden und Süden bestimmte Natnrgrenzen; es reicht § 11 vom „Fels zum Meer", von den Alpen bis zur Nord- und Ostsee. Von größter Wichtigkeit ist die Seegrenze (Schutz vor Feinden, Handelsmöglichkeit). Frei- lich ist unsere Nordseeküste im ganzen für die Schiffahrt sehr ungünstig (Watten- küste), aber Dollart und Jadebusen, Weser- und Elbmündung gestatten die Ein- fahrt der größten Seeschiffe, so daß hier die Welthäfen Bremen und Ham- bürg, der Kriegshafen Wilhelmshaven und der Ende der Wer Jahre außer- ordentlich erweiterte Emdener Hafen aufblühen konnten. Zur Zeit der Hansa war die Ostsee am wichtigsten (Grund!), heute ist es die Nordsee (Grund! Deutsch- land heute die zweitgrößte Handelsmacht der Welt). 8. Im Osten sind die Grenzen Deutschlands ganz, im Westen zum großen Teil „osfen". Im Westen das Belforter Tor (Burgundische Pforte) zwischen Was- genwald und Schweizer Jura und das offene Lothringen. Nach Osten wurde die Mitteleurop. Osteuropäische Einheitszeit Einheitszeit 15. Grad 30. Grad östl. von Gr. östl. von Gr. Schweden Ruhland Norwegen ( + I1/4 Min.) Dänemark Rumänien Deutschland Bulgarien Luxemburg Ostl. Türkei die Schweiz Ägypten Österr.-Ung. Britisch-Süd- Serbien afrika Bosnien Westl. Türkei Italien Griechenland ( + 35 Min.) Kongostaat Deutsch-Süd- westafrika Einheitszeit des 12v. Grades östl. von Gr. (4-3 Stunden der Greenw. Zeit) Chiues. Küste Westliches Australien Einheitszeit des 135. Grades östl. von Gr. <->-9 Stunden der Greenw. Zeit) Japan Südaustralien Einheitszeit des 15v. Grades östl. von Gr. (-<-10 Stundender Greenw. Zeit) Ostliches Australien Abb. § 10. Zeitzonen. I Westeuro- päische, Ii Mitteleuro- päische, Iii Osteuro- päische Zeit.

6. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 18

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Die Oberfläche Deutschlands. 18 wegen seiner südlicheren Lage haben sollte, wieder ausgeglichen durch den Verlust, den seine Höhenlage bewirkt. 3. Deutschland ist durch Gebirge schachbrettartig gegliedert. Durch die in der- schiedenen Richtungen verlaufenden Gebirgszüge wird Deutschland in viele natür- liche Gebiete geteilt. Siehe dazu Abb. 2, § 14 mit Text! Abb. 2, § 14. Die deutschen Landschaften. Gib in folgender Tafel immer an, welche Gebirge die Landschaft umrahmen! — Gib nach dem Atlas an, welche politischen Gebiete für jede Landschaft in Betracht kommen! A. Die süddeutsche Hochebene und die Alpen (Nr. 1). B. Das Südwestdeutsche Becken. 2. Schwäbisches Stufenland (Neckargebiet). 3.Fränkisches Stufenland (Main-Regnitzgebiet). 4. Oberrheinische Tiefebene(Mittelrheingebiet). 5. Lothringisches Stufenland(Mosel-Saargebiet). C. Das Gebiet der mitteldeutschen Gebirgsschwelle. 6. Rheinisches Schiefergebirge (Niederrheingebiet). 7. Die Weserberglandschaften (Wesergebiet *)■ 8. Thüringen (Unstrut-Saalegebiet). 9. Sachsen (Saale-Mulde-Elbegebiet). 10. Schlesien (Odergebiet). D. Die norddeutschen Landschaften. 11. Das westdeutsche Tiefland. 12. Das ostdeutsche Tiefland. 13. Schleswig-Holstein (fehlt in der Zeichnung). Das find die 13 Gebiete, die wir von § 24 an des näheren betrachten werden. Indem diese Gebiete mehr oder weniger voneinander abgeschlossen sind, wurden sie die Sammelräume verschiedener Volksstämme, die sich nach ihrer Mundart, wie auch nach sonstigen Eigentümlichkeiten, voneinander unterscheiden. Es wohnen in 1 Bayern, in 5 Lothringer in 8 Thüringer, in 10 b Schlesier, „ 2 Schwaben (Südfranken), „ 9 Obersachsen „ 11, 12,13 Nieder- „ 3 Mainfranken, „ 6 Rheinfranken, „ 10 a Lausitzer (Wen- deutsche „ 4 (südlicher Teck) „ 7 (südlicher Teil) den), (Sachsen). Alemannen, Hessen, *) Gemeint ist das gewöhnlich als „Hessisches Bergland und Wesergebirge" be- zeichnete Gebiet. Für die Schule ist die einfache Bezeichnung als „Weser-Bergland" vorzu- ziehen, denn es sind doch tatsächlich Berglandschaften, die die Weser und ihre Quellflüsse begleiten.

7. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 64

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
47 Das Bergland der Weser. 64 einem früheren Unterricht her über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen'über: Bielefeld 4? Habichtswald Leine Paderborn A Weser Detmold Hameln © Meiningen O Rhöngebirge Westfälische Pforte Fulda O Hannover A Meißner Teutoburger Wald Wiehengebirge Fulda, Fluß Hildesheim ß Minden A Vogelsberg Göttingen □ Kassel O Münden Werra 2. Abb. 1, § 47 ist mit den wichtigsten Eintragungen zu zeichnen, und zwar a) nach der Abb., b) aus dem Gedächtnis. Beachte dabei die Hilfen in Skizze 2, § 47. 3. Nenne in dem Gebiet der Weser Iw-Kiu-Streiten (nach Skizze 2, §47)! 1. Das mannigfaltige, niedrige, stark bewaldete Bergland der Weser wird von höheren Gebirgen umrahmt (Harz, Thüringer Wald, Rhöngebirge, Vogelsberg, Rothaargebirge) und von Werra-Fnlda-Weser in engem, schönem Tal durchflössen. Nach Nordwesten strahlt es in zwei niedrigen Kammgebirgen in die Ebene aus (Teutoburger Wald und Wiehengebirge). Die Senken zwischen den Bergen sind meist sehr fruchtbar. 2. Dieses Gebiet bildet für die mitteldeutschen Gebirge eine Zentralland- schast, der sie von zwei Seiten her zustreben, etwa wie die Rippen dem Brustbein. Dadurch, daß hier die beiden Streichrichtungen deutscher Gebirge zusammentreffen, sind viele Bruchlinien bedingt, so daß diese Landschaft das großartigste Vulkangebiet Deutschlands geworden ist. Der Vogelsberg besteht ganz, das Rhöngebirge und die Berge des Innern zu großen Teilen aus Basalt. Das innere Bergland. Das Zusammentreffen der beiden Streichrichtungen und die vielen vulkanischen Durch- brüche drücken der Landschaft den Charakter der Unbestimmtheit und Verworrenheit auf. Weder haben wir hier eine Mulde, wie wir sie mehrfach in Süddeutschland trafen, noch eine aus- geprägte zerschnittene Hochfläche, wie im Rheinischen Schiefergebirge; vielmehr liegen hier Berggruppen und einzelne Berge regellos durcheinander. Zwischen Fulda und Schwalm: Knüll; zwischen Schwalm und Eder: Kellerwald; zwischen Werra und Fulda: Meißner und Kausungerwald; westlich von Kassel: Habichtswald; nördlich von Kassel: Reinhards- wald (gegenüber der Bramwald); im ersten Weserknie: Solling; nördl. davon, zwischen Weser und Harz: Ith und Hils; im zweiten Weserknie (Mindener Knie): Süntel und Deister. — Das Dreieck Vogelsberg-Rhön-Knüll-Meißner-Kaufunger Wald bezeichnet man wegen seiner reichen Bewaldung auch als Hessisches Waldgebirge. 1. Den Mittelpunkt der ganzen Landschaft bildet so ziemlich der 750 m hohe Meißner (von Wissener = der Weiße, wegen des Schnees, der sich oben ziemlich lange hält). Er liegt unweit der Werra und bildet ziemlich den Mittelpunkt der Landschaft, die man von ihm aus zu einem großen Teil überblickt. Nach seiner Gestalt vergleicht man ihn wohl mit einem Sarge. Die Oberfläche bildet eine ebene, rechteckige, schöne Wiesenfläche von 5 km Länge und 2 km Breite. Durch diese, sowie durch ein Braunkohlenlager und durch Beeren- und Kräuterreichtum ist er für die Umwohner von großer Wichtigkeit. — Er ist der Mittelpunkt der Sagen von Frau Holle.

8. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 25

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
25 Die Süddeutsche Hochebene. § 24 1. Es sind in Abb. 1, §24 die wichtigsten (siehe darüber die Anmerkung im Fuß) Flüsse, Gebirge und Städte zu benennen. Dabei ist anzugeben, was bereits aus einem früheren Unterricht über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen über: Altmühl Ingolstadt O Lech Salzach Augsburg ü Inn München ß Straubing O Bayerwald Isar Nab Ulm ^ Donau Jura Passau O Zugspitze, 3000 m Fichtelgebirge Königssee Regen Itter Landshut O Regensburg | 2. Abb. 1, § 24 ist mit den wichtigsten Eintragungen (s. die Anmerkung im Fuß) zu zeichnen, und zwar a) nach der Abb., b) aus dem Gedächtnis. Beachte dazu die Hilfen links und rechts oben in der Skizze! 3. Nenne im Gebiet der Süddeutschen Hochebene Ivo Km-Strecken (nach Abb. 1, § 24)! a) Die Hochebene selbst. 1. Die Süddeutsche Hochebene nimmt die Stelle eiuer früheren breiten Senkung zwischen Alpen und Iura ein, die von den Gletschern der Eiszeit mit Alpenschutt ausgefüllt wurde (f. die schraffierte Schicht in Skizze 2, § 24; die Alpen sind nur noch eine Ruine). Als sanft geneigte, schiefe Ebene ist sie den Alpen vorgelagert. (Am französischen Außenrande der Alpen blieb die Senkung offen; sie bildet hier eine sogenannte Grabenversenkung, in der die Rhone fließt.) Abb. 2, §24. Schnitt durch die Alpen (südliche Kalkkette weggelassen) und die Süd- deutsche Hochebene (8mal überhöht). Die gestrichelte Schicht bezeichnet den durch die Gletscher und Gletscherwasser herübergetragenen Alpenschutt. Zeichne den Schnitt: a) nach der Vorlage, b) aus dem Gedächtnis (alle Schrift weg- lassen, desgl. die feiulinigen Berge bei der Zugspitze)! 2. Flüsse. Welche von den rechtsseitigen Donau-Nebeuflüssen kommen aus den Algäuer Alpen (darunter auch die Wertach, Nebenfluß von?), welche aus den Bayrischen Alpen? Welcher durchquert die ganzen Alpen? Alle diese rechtsseitigen Nebenflüsse fließen rasch und regellos in breiten Betten, die einst die Gletscher und Gletscherwasser furchten. Wenn sie zur Zeit des Hochwassers auf die 10-, 20-, ja 30- und 40 fache Wassermenge anschwellen und zeitweilig fast den ganzen Talboden überfluten, dann bedecken sie das ihnen abgerungene Nutzland in kurzer Zeit mit unfruchtbaren Sand- und Geröllmassen, des Ackerers mühevolles Werk für immer begrabend. Bis auf den Inn sind sie für die Schiffahrt untauglich (Gruud?). Als Donauquelle wird man Brege und Brigach bald wohl kaum mehr ansehen können, da ihr Wasser immer mehr unterirdisch zur Aach und damit zum Rheingebiet (Bodensee) abgeleitet wird. Bei Aufgabe 1 und 2 bleiben jetzt noch unberücksichtigt: die punktierten Flüsse, die hohl gezeichneten Gebirge und diejenigen Städte und Bergspitzen, bei denen ein Anfangsbuchstabe steht (sind für die spätere Schlußaufgabe bestimmt).

9. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 78

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
53 Sachsen. 78 Schluß- und Wiederholungsaufgabe zu Thüringen und seinen Rand- gebirgen. 1. Benenne und zeichne (erst nach der Vorlage, dann aus dem Gedächtnis) alle Eintragungen, die die Skizze 2, § 49 hat. 2. Wo liegt und was ist im einzelnen zu sagen Uber: Andreasberg Gera, Fluß Ilm Nordhausen A Suhl] Apolda O Goldene Aue Ilmenau Quedlinburg O Tabarz Arnstadt Goslar O Jlsenburg Rammelsberg Thale Beerberg, 980 m Groß-Görschen Juselsberg, 910 m Roßbach Thüringer Wald Bode Halberstadt | Kysfhäuser Rudolstadt Unstrut Braunschweig O Halle m Langensalza Ruhla Wartburg Brocken, 1140 m Harz Leopoldshall Saale Weimar /X Clausthal O Harzburg Lützen Saalfeld Weißenfels A Coburg O Helme Magdeburg A Schmalkalden Wernigerode Eisenach □ Helmstedt O Mansfeld Schönebeck O Werra Eisleben A Hildburghausen Meiningen O Schwarza Wolfenbüttel O Erfurt O Holtemme Merseburg O Schwarzburg Zellerfeld. Frankenwald Hörselberg Mühlhausen □ Sondershausen Friedrichroda Jena □ Naumburg A Sonneberg^T Sachsen und seine ssandgebirge. 53 Staatenanteile: Königreich Sachsen, einteil der Provinz Sachsen, Herzog- tum Anhalt. Abb. 1, § 53. Stumme Skizze zu Sachsen und seinen Randgebirgen. Abb. 2, § 53. Hilfsskizze zu Sachsen. Saale.....=2 Maß Mitte die Ilm-Mündung; Saale von Ilm ab Flammenlinie.) Saaleknie bis Elbeknie ^ 2maß (Mitte ungefähr bei Chemnitz.) Reichsgrenze-Wittenberg ^Iv-Maß Wittenberg-Saalemündung = V- Maß

10. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 79

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
79 Sachsen. ___§ 53 Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse: 1. Es sind in Abb. 1, §53 die wichtigsten Flüsse, Gebirge und Städte zu benennen (s. darüber Aum, 1 bei der Süddeutschen Hochebene). Dabeiist anzugeben, was bereits von einem frü- Heren Unterricht her über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen über: Chemnitz A Elbsandsteingebirge Freiberg Hü Mulde Sächsische Schweiz Dessau tz Elster, Schwarze Halle G Pirna O Wittenberg O Dresden ^ Elster, Weiße Leipzig ^ Plauen G Zwickau <fa. Elbe Erzgebirge Meißen /X Saale 2. Abb. 1, § 53 ist mit den wichtigsten Eintragungen (s. o.) zu zeichnen, und zwar a) nach der Abb., b) aus dem Gedächtnis. Beachte dabei die Hilfen in Skizze 2, §53! 3. Nenne in dem betreffenden Gebiet Ivo Kin-Strecken (nach Skizze 2, §53)! Sachsen (das natürliche oder physische Sachsen) ist die nördliche Ab- dachung des Erzgebirges, mit dem nördlich vorgelagerten Tieflande bis an den Sandrücken des Fläming reichend. Die Erzgebirgsabdachung bildet das König- reich Sachsen, das Tiefland gehört der Provinz Sachsen an (und dem Herzog- tum Anhalt). a) Das Erzgebirge. 1. Das Erzgebirge ist eine einseitig gehobene Scholle, die sich als wellige, von Flüssen zerschnittene Hochebene allmählich nach Norden abdacht, nach Süden aber steil abbricht. Hier drangen an der Bruchlinie gewaltige vulkanische Massen herauf, und es bildeten sich zahlreiche Warmquellen (Karlsbad, Marienbad, Teplitz). Die höchste Spitze, der Keilberg, 1240 in, liegt auf böhmischer, der zweit- höchste, der Fichtelberg, 1210 m, auf sächsischer Seite. Zwischen ihnen befindet sich eine der höchstgelegenen Ortschaften Deutschlands, das freundliche Oberwiesental, 900 m hoch. Die Verbindung zwischen Erzgebirge und Fichtelgebirge heißt Elstergebirge; die Hochfläche im Winkel zwischen Franken- wald und Erzgebirge ist das Vogtlands, das häufig von Erdbeben heim- gesucht wird. Die abtragenden Kräfte sind beim Erzgebirge viel erfolgreicher gewesen als z. B. beim Harz. Das ganze Gebirge ist entblößt bis auf die Knochen, soll heißen, überall ist das Urgebirge bloßgelegt, das hier aus Gneis besteht, der von vielen wertvollen Erzadern durchzogen wird. 2. Bergbau. Das „Erzgebirge lieferte noch vor wenigen Jahren das meiste Silber Europas; heute wird es vom Rheinland (meist Ver- hüttung ausländischer Erze) und auch vom Mansselder Bezirk übertroffen. Es wird im Erzgebirge noch Blei, Zinn und etwas Eisen gefördert. Der Mittelpunkt des Silberbergbaues war Freiberg □. 1911 gab man hier aber infolge der niedrigen Silberpreise den Silber-Bergbau auf und verhüttet jetzt nur noch ausländische Silbererze. Von großer Wichtigkeit ist das sächsische Kohlen- lager bei Zwickau G (an der Zwickauer Mulde) und Chemnitz A (kemnitz), x) Den Namen hat das Vogtland davon, daß es früher als unmittelbarer kaiserlicher Besitz von besonderen Vögten verwaltet wurde.
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