§57 Schlesien. 84
Schlesien (nebjt Lausitz) und seine ssandgebirge.
Ttaatenanteile: Schlesien. Die Lausitz gehört teils zum Königreich
Sachsen, teils zu Schlesien, teils zu Brandenburg.
Abb. 1, § 57. Stumme Skizze zu Schlesien. (Versehentlich fehlt Glogau Q).
Abb, 2, § 57. Hilfsskizze zu Schlesien.
Oder bis Frankfurt = 4 Maß
nämlich je ein Maß bis Oppeln,
bis an die Breslauer Treppen-
stufe (a), bis an die Grünberger
Treppenstufe (c), bis nach
Frankfurt.
Breite der Provinz bei Oppeln
= 1 Maß
Breite der Provinz im Westen
= 17* Maß
Beachte die 3 Treppenstufen (die
Breslauer bei a, die Gloganer
bei b, die Grünberger bei c).
Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse: 1. Es sind in Abb. 1, §57 die
wichtigsten (s. darüber Anmerkung 1 bei der Süddeutschen Hochebene) Flüsse, Gebirge und
Städte zu benennen. Dabei ist anzugeben, was von einem früheren Unter-
richt her über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen über:
Bober Glogan O Liegnitz | Oder Spree
Breslau d Görlitz ^ Neiße A Riesengebirge Sudeten
Glatz O Grünberg O Neiße, Glatzer Schneekoppe, Waldenburg O
Glatzer Gebirge Katzbach Neiße, Görlitzer 1600 m
2. Abb. 1, §57 ist mit den wichtigsten Eintragungen (s. o.) znzeichnen, und zwar
a) nach der Abb., b) aus dem Gedächtnis. Beachte dabei die Hilfen in Skizze 2, §57!
3. Nenne in Schlesien 100 km--Streden (nach Skizze 2, § 57)!
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
Extrahierte Ortsnamen: Gleiwitz Reichenberg Schreiberhau
Schweidnitz Mainspitze Fuldaquelle Oder
117 Schleswig-Holstein. _£ 78
Schleswig* ßolstein. §78
1. Schleswig-Holstein ist das einzige Gebiet Deutschlands, das von Nord- u n d
Ostsee bespült wird. (Nordwärts reicht es bis zum Flüßcheu Königsau.) Tie
Ostsee schneidet mit langen, schmalen Förden in das Land ein (in Skizze 1, § 78
die Buchten benennen!). Tie Nordsee hat einen breiten Saum des Landes in
Inseln aufgelöst (Sylt, Föhr, die Halligen). Tie Halbinsel besteht aus 3 Längs-
streisen: dem (hier meist fruchtbaren) Baltischen Höhenzug mit der Fördenküste
im Osten (Endmoräne; höchster Punkt der Bungsberg, 164 in), den Geest-,
Heide- und Moorflächen in der Mitte und dem Marschstreifen im Westen. (Ein
Scherzwort vergleicht Schleswig-Holstein mit einem Pfannkuchen, bei dem
die knusperigen Ränder am besten sind.) In Schleswig-Holstein kann man
also die 3 Landschaftsformen des weitgedehnten Norddeutschlands auf schmalem
Räume hart nebeneinander kennen lernen. Am Ende jeder Förde entstand eine
Stadt (inskizze 1, §78benennen!), ander tiefsten die größte, derreichskrieas-
Hasen Kiel G (§ 83) |j. Tert u. Bild 3, 5 781 (Universität).
Abb. 2, § 78. Hilfsskizze zu
Schleswig-Holstein.
Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse: 1. Es sind in Abb. 1, § 78 die
wichtigsten (s. darüber Anmerkung 1 bei der Süddeutschen Hochebene) Flüsse und Städte
zu benennen. Dabei ist anzugeben, was von einem früheren Unterricht her
über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen über:
Alsen Elbe Hamburg D Kiel D Neumünster A
Altona 0 Fehmarn Helgoland Kieler Hafen Sylt
Eider Flensburg D Kaiser Wilhelm-Kanal Lübeck G
2. Abb. 1, § 78 ist mit den wichtigsten Eintragungen (s. o.) zu zeichnen, und
zwar a) nach der Abb., b) aus dem Gedächtnis. Beachte dabei die Hilfen in
Skizze 2, § 78.
8. Nenne in Schleswig-Holstein 100 Km-Strecken (nach Skizze 2. § 78)!
Abb. 1, § 78. Stumme Skizze zu
Schleswig-Holstein.
Schleswig—hamburg . . = 1 Maß
Schleswig—königsau . . — 1 „
Schleswig—fehmarn . . = <i „
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T117: [Schleswig Däne Insel Holstein Eider Preußen Schanz Jütland Dänemark Karl], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß]]
Extrahierte Ortsnamen: Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein Deutschlands Ostsee Nordsee Baltischen_Höhenzug Bungsberg Westen Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein Norddeutschlands Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein
63 Das Bergland der Weser. ___§jt7
2. Wo liegt und was ist im einzelnen zu sagen über:
Aachen O Duisburg O Huusrück Münster am Stein St. Goar
Ahr Düsseldorf Jk Ingelheim Münsterland St.goarshausen
Andernach Ederkops, 650 Iserlohn /X Nahe Sauerland
Aßmannshauseu Ehrenbreitstein Johannisberg Nassau Selters
Bacharach Eifel Kahle Asten, 830 Neuß Iui Siebengebirge
Barmen O Elberfeld O Kaub Neuwied Sieg
Bernkastel Emmerich Kochem Oberhausen G Siegen /X
Bingen Ems Kreuznach O Oberstein Solingen |
Bingerbrück Erbeskopf, 820 Laacher See Oberwesel Stolzenfels
Binger Loch Essen Ä Lahn Paderborn A Taunus
Bochum H Feldberg, 880 Leuue Recklinghausen ^ Trarbach
Bonn G Geisenheim Limburg Remscheid % Trier |
Coblenz | Gelsenkirchen # Lorelei Rheingau Weilburg
Eöln Q Gießen A Marburg O Rheinstein Wesel O
Eölner Bucht Hagen G Mäuseturm Roer Westerwald
Erefeld H Hamborn G Mosel Rothaargebirge Wetzlar
Deutz Hamm □ Mülheim a. Rh. D Rüdesheim Wiesbaden G
Dortmund G Hohe Acht, 760 Mülheim a.d.r.g Ruhr Wupper
Drachenfels Homburg M.-Gladbach ^ Ruhrkohlengebirge Xanten
Düren A Hohes Venn Münster G Saalburg Zell.
vas Vergland der Vesser.
Staatenanteile: mannigfaltig, zurhauptsachedie Provinzenhessen-Nassau,
Westfalen und Hannover.
Abb. 1, §47. Stumme Skizze zum Berg-
land der Weser.
Fulda......^ 1 Maß
Münden-Wests. Pforte =1 „
Minden-Braunschweig =1 „
Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse: 1. Es sind in Abb. 1, § 47
die wichtigsten (s. darüber Anmerkung 1 bei der Süddeutschen Hochebene) Flüsse, Ge-
birge und Städte zu benennen. Dabei ist anzugeben, was bereits von
Abb. 2, § 47. Hilfsskizze zum
Bergland der Weser.
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf]]
85
Schlesien.
a) Die Lausitz oder das Gebiet der oberen und mittleren Spree.
Der erste Abschnitt der Sudeten ist das niedrige Lausitzer Gebirge. Es ist
mehr ein unregelmäßiges Berg- und Hügelland als ein Gebirge. Mr selten er-
hebt es sich bis zu 500 m. Seine höchste Spitze auf deutscher Seite, die Lausche,
ist 790 in, die höchste Spitze auf böhmischer Seite, der Jeschkeu 1000 m hoch.
Diese beiden Berge sowohl wie auch die Landskrone bei Görlitz (420 m) und
der Oybin bei Zittau (514 m) sind bekannt durch ihre schönen Fernsichten. —
Das ganze Gebiet gehört dem Granit an, der in zahlreichen Steinbrüchen ge-
Wonnen wird. An vielen Stellen ist er von vulkanischen Durchbrüchen durchsetzt.
Auch Lausche und Landskrone sind Vulkankegel.
Das nördlich sich daran schließende Hügelland ist die Oberlausitz, und an diese schließt
sich noch weiter nördl. im Tieflande die sandige Niederlausitz, beide durchflössen von der Spree
und, am Oststrande, von der Görlitzer Neiße. Die Oberlausitz hat lebhafte Leinenindustrie
(Zittau □, Bautzen A); während die Niederlansitz ein Hauptgebiet der deutschen Tuchweberei
ist (Kottbus % Forst A, Gubeu □). Iu der Niederlausitz liegt
der Spreewald. Es ist eine Niederung, ein „Bruch", durchzogen von 300 Spree-
armen und Kanälen, zum Teil mit Eichen- und Erlenwäldern bestemden, zum
größten Teil aber in fruchtbares Acker- und Gartenland umgewandelt. Fast alle
Verrichtungen müssen zu Kahn geschehen (ein ländliches Venedig: schildern?).
Bewohnt wird der Spreewald, wie die ganze Lausitz, von Wenden (Rest der
alten Slawenbevölkerung Ostdeutschlands).
Städte im Lausitzer Gebirge und in der Lausitz s. § 62a.
b) Das Schleiche Flachland.
1. Schlesien ist eine große, langgestreckte Mnlde, die der Länge nach von der § 58
Oder durchflössen wird. Auf der einen Seite wird sie von einem mächtigen Gebirgs-
kämm umsäumt, auf der andern von einem sandigen Höhenrücken (dem sogenannten
Südlichen Höhenzug.)
2. Fruchtbarkeit, Bergbau, Industrie. Die Fruchtbarkeit ist auf dem rechten
Oderufer gering, auf dem liukeu hervorragend, namentlich am Fuße des Ge-
birges (Löß).
Mittelschlesien (etwa von Oppeln bis Liegnitz) ist eine der wichtigsten Kornkammern Deutsch-
lauds, und auch das beckenförmige Oberschlesien, oberhalb Oppeln, ist links der Oder sehr srucht-
bar. Dagegen kommen wir rechts von der Oder bald in das sandige Gebiet des Südl. Höhen-
zuges, der durch seiue Unfruchtbarkeit bekannt ist. Er zieht sich von der Oberschlesischen Platte
aus nach Nordwest und führt nördl. von Breslau den Namen Katzenberge oder Trebnitzer
Höhen. Schließlich überschreitet er die Oder und bildet Niederschlesien mit der Niederschle-
sischen Heide (von Bober und Görlitzer Neiße durchflössen), die ebenso unfruchtbar ist wie die
benachbarte Niederlausitz (s. oben). Gleich dieser ist sie ein Hauptgebiet deutscher Tuch-
Weberei, deren Hauptsitze hier Sprottau und Sagan sind.
An den Rändern ist die Mulde reich an Bodenschätzen: a) Ostl. vom Riesen-
gebirge befindet sich das Niederschlesische (Waldenburger) Kohlenlager mit
den Jndustrie-Mittelpunkten Waldenburg O und Schweidnitz A; b) an der
russischen Grenze liegt das' Oberschlesische Kohlenlager (auf der sogenannten
Oberschlesischen Platte, am „Dreikajser-Eck" — was heißt das? —). Dieses
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser]]
Schlesien (die Sudeten).
90
Er ist bei Adersbach (und Weckelsdorf) in Böhmen derartig zerrissen und zer-
sägt, daß förmlich ein Wald von steinernen Bäumen entstanden ist (Aders-
bacher Felsenlabyrinth). Welcher Fluß entströmt dem Kessel? Städte an dem
Fwß?
10. In dem letzten Abschnitt der Sudeten, dem hochslächensörmigen
Gesenke, erhebt sich der Altvater (1490 in). Wo die wichtige Mährische
Pforte?
d) Die Städte in Schlesien.
§62 a) Im Lausitzer Gebirge und in der Lausitz, und zwar 1. im Königreich Sachsen:
Zittau Hü, an?, in lebhafter Leinenwebergegend. — Bautzen A, an?, im wendischen Sprach-
gebiet der Oberlausitz; 1813! — Zwischen Bautzen und Zittau Hochkirch, 14. Oktober 1758!
und Herrnhut, Hauptsitz der Brüdergemeinde (Zinzendorf). — 2. In Schlesien: Görlitz ^,
an? (15. Meridian!), Tuchweberei. — 3. In Brandenburg (in der Niederlausitz) die Tuch-
macherstädte: Kottbus an? Forst A und Guben □, an? Spremberg mit Brauu-
kohleugrubeu. — Am Spreewalde Lübben, in ihm Lübbenau.
b) Im Gebiet des Riesengebirges: Hirschbergd), im Hirschberger Kessel, und Lands-
Hut, sind Leinenwebestädte an? — Im Hirschberger Kessel ferner das Bad Warmbrunn. —
Zwischen Riesengebirge und Jsergebirge der Kurort Schreiberhau.
c) Im Waldenburger Bergland (Kohlenlager!) viele Weberörter (Schlesisches Leinen):
Waldenburg O, Schweidnitz A, an der Weistritz, westl. vom Zobten, Reichenbach O und
Langenbielau (langgestrecktes Dorf von Q). — Nördl. von Waldenburg Bad Salzbrunn;
südl., nahe der Grenze, der Lungenkurort Görbersdorf.
6) Im Gebiet der Glatzer Gebirge: Glatz O, Festung an? — In der Nähe Bad
Reinerz. — Neiße A, in webe- und glasindustriereicher Umgebung, Festung an?
e) An der Oder: Ratibor^. — Kosel O (Mündung des Klodnitzkanals, auf dem die
Kohlen der Oberschlefischen Platte in die Oder gelangen). — Oppeln A, mit Zementfabriken. —
Brieg A. — Breslau i, Verkehrsknoten in der Mitte der reichen Provinz, schnell gewachsen,
drittgrößte Stadt Preußens (zweitgrößte jetzt Cöln); Schloß, Universität, Fürstbischofsitz; leb-
hafte Industrie, große Märkte, ähnlich den Leipziger Messen (Wolle, Flachs, Honig). — Öftl.
von Breslau O els (das Herzogtum Oels war lange eine Lehnsherrschaft der Herzöge von Brann-
schweig). — Glogau O, Festung. — Links abseits von der Oder Grünberg O, nördlichster
Weinbau.
f) An den linksseitigen Nebenflüssen der Oder (meist Wiederholung des Vorauf-
gegangenen). An der Glatzer Neiße? — An der Weistritz? —An der Katzbach: Liegnitz
das „schlesische Erfurt" (Gärtnereien), Blücher 1813. — Am Oberlauf des Bober?, am Mittellauf:
Buuzlaud), Töpfereien (Bnnzlauer Geschirr); Sprottau und Sagan (dazu links vom Bober
Sorau), drei Hauptsitze der Tuchweberei Niederschlesiens. — An der Görlitzer Neiße? — An
der Spree?
g) Aus der Oberschlefischen Platte die dichtgedrängten Industriestädte: Königshiitte,
Beuthen, Gleiwitz, Zabrze (ein Dorf), alle je G, Kattowitz □. (Bei Myslowitz O das Drei-
kaisereck. Was heißt das?)
Die Städte nach politischen Gebieten ordnen!
6) Schluß- und Wiederholungsaufgaben zu Schlesien und seinen Rand-
gebirgen.
1. Benenne und zeichne (erst nach der Vorlage, dann aus dem Gedächtnis)
alle Eintragungen, die die Skizze 1, § 57 hat.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg]]
Norddeutschland im allgemeinen.
92
Norddeutschland im allgemeinen.
63 1. Inwiefern ist Norddeutschland völlig anders als Süd- und
Mitteldeutschland? (niedrig, mehr oder weniger eben, loses Erdreich;
-es ist ein Teil des großen europäischen Tieflandes, das vom Ural bis an den
Atlantischen Ozean reicht). Die Hälfte Deutschlands, 2/3 Preußens, gehören dem
Tiefland an.
2. Tie süddeutschen Gebirgsschichteu setzen sich durch ganz Norddeutschland fort,
sind hier aber vou einem 150 m tiefen, losen Erdreich überlagert (dem älteren
Schwemmland), das vor Jahrmillionen in der sogenannten Eiszeit durch Metscher
aus Skandinavien hergeschoben wurde. Wie heute Grönland, so lag damals
Nordeuropa bis an die Themse, den Harz, das Riesengebirge und die Kar-
paten unter Inland-Eis (Gletschereis). Die Ursache für die entsprechende Klima-
Verschiebung kennt man noch nicht. Das Erdreich, das Gletscher von den Höhen
hinabtragen und -schieben, nennt man Moränen. An einzelnen Stellen Nord-
deutschlands schaut das Gebirge aus dem losen (Moränen-)Erdreich heraus;
„anstehendes Gestein" nennen die Gelehrten das. (Beispiele: das Kreidegebirge
Rügens, die Felsinsel Helgoland, die Gipsberge bei Lüneburg und Segeberg usw.)
Au andern Stelleu tritt das Grundgebirge nicht ganz zutage, verursacht aber
durch Wölbung Höhenrücken, auf denen nur eine dünne Decke Schwemmland
liegt. Es sind 1. der Nördliche oder Baltische Höhenzug mit seinen Seen-
platten (Preußische, Pommersche, Mecklenburgische, Ostholsteinische Seenplatte);
2. der sandige Südliche Höhenzug: zwischen beiden ein niedriges Gebiet
großer Talungen.
3. Sprich über die Eiszeit, über die Tätigkeit der Gletscher und der Gletscher-
wasser! Liegt der Geschiebe-Tou fio genannt, weil hergeschoben) frei zu-
tage, so ist das Gebiet fruchtbar, z. B. Teile Ostholsteins, Mecklenburgs, Pom-
merns, Posens; liegt aber der von Gletscherwassern aus den Moränen aus-
gewaschene Sand obenauf, so ist das betreffende Gebiet unfruchtbar, z. B.
Brandenburg.
4. An mineralischen Schätzen ist Norddeutschland arm. Die Schichten, die sonst
wohl Steiukohleulager oder Erzgänge enthalten, liegen hier bergetief unter der Oberfläche. Nnr
Salz und Braunkohle bietet Deutschlaud in großen Mengen. Salzquellen und „anstehendes"
Gipsgestein wurdeu die Veranlassung, vielfach nach Salzlager zu bohren. Es ergab sich, daß
Norddeutschland zu den salzreichsten Ländern der Erde gehört. Südl. von Berlin
bei Sperenberg (nicht zu verwechselu mit Spremberg in der Niederlausitz) stieß man auf eiu Lager
vou mehr als 1000 m Mächtigkeit. Zum Abbau ist man hier, wie auch an vielen anderen Stellen,
bis jetzt uicht geschritten, da es sich bei der vorhandenen Übererzeugung nicht lohnen würde. —
Bekannt sind uns schon die Lager des Harz-llmlandes, besonders das hochwichtige Staßfurter
Lager.
Die Braunkohlenlager können wir zusammenfassen in die des Saalegebietes (bei Halle)
und die der Oder und ihrer linksseitigen Nebenflüsse (Mittelpunkt Frankfurt a. d. Oder).
Neuerdings gewinnen auch die Petroleumschätze Norddeutschlands immer größere
Bedeutuug. Das als petroleumhaltig nachgewiesene Gebiet erstreckt sich vom Harz durch die
Lüneburger Heide (bei Wietze) bis weit uach Holstein hinein. — Ferner ist noch zu nennen der
Bernstein des Samlands.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa]]
§ 30—32
Gewässer.
13
Richtung die Elbe das Land. Sie kommt vom Riesengebirge und ist bei ihrem
Eintritt in Sachsen bereits zu einem schiffbaren Strome, dem einzigen des
Landes, angewachsen.
Zur Elbe und damit zur Nordsee gehört das gesamte Flußsystem
Sachsens (Fig. 3) mit Ausnahme des äußersten^ 0. Weiße Elster, die
Mulden, S ch Warze Elster und Spree sind die Sammeladern für Sachsens
Gewässer, die freilich erst außerhalb des Landes ihr Wasser dem Elbstrom zu-
führen. Nur die Neiße strömt der Oder und damit der Ostsee zu.
In vorgeschichtlichen Zeiten hatte die Mulde einen anderen Lauf, indem sie § 30.
etwa von Grimma aus westwärts zur Saale floß. Im N der Lausitz war ein ostwestlich
gerichteter Flußlauf vorhanden, der zur Elbe führte und die gesamten Gewässer der
Lausitz, auch die der Neiße sammelte: das große Görlitz-Wittenberger Urstromtal.
Zu den fließenden Gewässern kommt noch eine größere Anzahl stehender, § 31.
die meist gruppenweise sich finden, wie die Seen von Hubertusburg, die
Teiche von Moritzburg und die der Lausitz, deren größter 1 qkm groß ist.
An Kanälen hat Sachsen nur den Grödel-Elsterwerdaer Floß-
graben aufzuweisen, der aber für die Schiffahrt bedeutungslos geworden ist, § 32.
da er keine Verbindung mit der Elbe mehr besitzt. Der Elster-Saale-
Kanal, der im Xv Leipzigs beginnt, aber noch lange nicht vollendet ist, soll
ein Großschiffahrtskanal werden.
Da die Landesgrenze im Gebirge meist diesseits des Lammes verläuft, so liegen die
Quellen vieler Flüsse in Böhmen. Aus Sachsen geht nur ein einziger größerer
Fluß, die Zwota, nach 8. Uber die Größe der einzelnen Flußgebiete inner-
halb Sachsens gibt folgende Übersicht Aufschluß:
Vergleich der Flußgebiete.
Fluß Flußgebiet
Mulden . . . 5480 qkm
Elbe..........3340
Weiße Elster . 2790 „
Röder .... 930
Schwarze Elster 890 »
Spree .... 790 ..
Neiße . . — 610 „
Die Länge der Mulde von der Quelle der Zwickauer Mulde bis zum Austritt der
vereinigten Mulde aus Sachsen beträgt 200 km.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
Regionen (OPAC): Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
6
Landeskunde der Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz,
§2-3.
Die größten Entfernungen sind die folgenden:
von Horst bis an die Große Friedländer Wiese 220 1cm;
von Tornow bis Priewall......185 km;
von Priewall bis Dömitz.......93 km;
von Althagen bis Tornow......157 km;
von Priewall nach Althagen......110 km;
von Dömitz nach Tornow.......137 km.
§ 2. Größe und Einwohnerzahl.
Das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin hat einen Flächeninhalt von
13000qkm, das Großherzogtummecklenburg-Strelitz einen solchen von 2900 qkm,
davon 2550 im Herzogtum Strelitz, 380 in? Fürstentum Ratzeburg.
Mecklenburg-Schwerin besitzt eine Einwohnerzahl von 640000, Mecklenburg-
Strelitz von 106000, davon im Herzogtum Strelitz 91000, im Fürstentum
Ratzeburg 15000*.
§ 3. Bodengeslalt.
1. Deutschland wird eingeteilt in Oberdeutschland (den gebirgigen Süden),
Mitteldeutschland (von mäßig hohen Gebirgszügen erfüllt) und Niederdeutschland,
letzteres zerfällt durch die Elbe in das überwiegend ebene westdeutsche Tiesland
und das mehr von Hügeln durchzogene ostdeutsche Tieslaud.
Im nördlichen Teil des ostelbischen Tieflandes, dem Mecklenburg gauz au-
gehört, unterscheidet man drei Zonen: das Gebiet der großen Urstromtäler, den
Baltischen Höhenrücken und das ihm vorgelagerte Küstenland. Alle drei Teile
finden sich in Mecklenburg vor. Hier hat der Baltische Höhenrücken im allgemeinen
die Richtung von So. nach Nw., also etwa die des Harzes.
Wir uuterscheideu fünf zueinander parallele Höhenzüge, zwischen dem zweiten
und vierten befindet sich die Mecklenburgische Seenplatte, in welche 4/5 der Seen
des Landes eingebettet sind. Die hervorragendsten Erhebungen sind die Helpter
Berge bei Woldegk, die Nnhner Berge bei Parchim, die Hohe Burg bei Bötzow
und die Diedrichshäger Berge bei Kröpelin.
2. Der Boden Mecklenburgs besteht fast gauz aus deu jüngsten Schichten
der Erdrinde, welche auf wässerigem Wege dnrch Ablageruug entstanden sind. Von
diesen Bildungen umfaßt das Dilnvium die älteren, das Alluvium die jüngeren,
noch gegenwärtig vor sich gehenden. Tertiärformationen, d. h. Bildungen, welche
dem Diluvium vorangingen, finden sich besonders um Sternberg (Glimmersand)
und in der Lübtheener Gegend. (Braunkohlen, Gips, Stein- und Kalisalze.)
3. Die jetzige Gestaltung des Bodens ist im wesentlichen dnrch die wahr-
scheinlich zweimal eingetretene Gletschervereisuug des Laudes hervorgerufen. In
jenen Zeiten erstreckte sich eine gewaltige Eisdecke von den Gebirgen Skandinaviens
bis zu den deutscheu Mittelgebirgen. Auf seinem Wege schob der Gletscher alles
lose Gestein und Geröll als Grnndmoräne vor sich her. Dieses wurde zum
größteu Teil unter dem gewaltigen Druck zermalmt und zerrieben und später
als Geschiebemergel abgelagert. In die Grundmoräne finden sich zahlreiche größere
1 Vgl. hierzn l'lbersichtstabellen auf S. 28. — Die obigen Angaben sind abgerundet.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
Regionen (OPAC): Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
§3—4. Bodcngeftalt. — Bewässerung. _7
'///////. Urstromtäler ? "> 20 Jf "? km » + Höhenzüge m/t
Höhenangaben in Metern
Fig. 1. Orographische und hydrographische Übersichtskarte.
und kleine Felsblöcke eingebettet, sogenannte Findlingsblöcke. An vielen von ihnen
sind noch heute Gletscherschrammen zu entdecken, die durch den Druck des Gletschers
und die Berührung mit anderem Gestein verursacht siud.
Als bei allmählich steigender Temperatur die Gletscher zurückwichen, bildeten
sich an den Stellen, wo der Rückgang zeitweilig zum Stillstand kam, größere
Aufschüttungen, die Endmoränen (Bild 9 n. 10). Mecklenburg hat mehrere solcher
Endmoränenzüge aufzuweisen. Zwischen den beiden bedeutendsten liegt die Mecklen-
burgische Seenplatte (Bild 11 u. 12). Die nördliche Endmoräne erstreckt sich in
der Richtung von So. nach Nw. in allerlei Windungen von Feldberg bis zum
Dassower Binnensee, die südliche vom Südende der Müritz bis znm Südende des
Schaalsees. — Das vor dem Gletscherrande liegende Land wurde von dem Schmelz-
Wasser überströmt. Hier bildeten sich infolgedessen ausgedehnte Sandflächen, die »
heutigen Heidegebiete.
§ 4. Bewässerung.
1. Von den Gewässern Mecklenburgs gehen 2/5 durch die Elbe zur Nordsee
und 3/5 durch Küstenslüsse zur Ostsee. Die Wasserscheide durchläuft das Land
i. a. von So. nach Nw. in einer vielfach gekrümmten Linie zwischen Feldberg
und dem Raheburger See.
Zur Elbe fließen die Havel, die Elde mit Müritz-, Planer und Schweriner
^ee, die Sude. Zur Ostsee fließen die Peene mit Malchiner, Kummerower und
Tollense-See, die Recknitz, die Warnow, die Stepenih.
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