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1. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 4

1890 - Gotha : Behrend
4 Bilder aus dem Deutschen Reiche. der ^>tier verkündiget Kraft und Stärke in Bau und Gestalt, das Pferd geht tüchtig einher im Fuhrwerke, prächtig vor dem Wagen der Großen und stolz als Kampfroß unter dem Krieger, hier ausdauernd und dort. In ihrem Innern verbirgt die Erde große und reiche Schätze. Aus vielen und unerschöpflichen Quelleu sprudelt sie freiwillig den Menschen Heilung zu und Gesundheit und Heiterkeit. Den fleißigen Bergmann belohnt sie bald mit dem edelsten Gewürze, dem Salze, bald mit Silber und Gold, hinreichend für den Verkehr und die Verzierung des Lebens, bald mit Eisen in Menge — dem Manne zur Waffe und Mehr, zu Schutz und Schirm dem Volke. Ein solches Land, mit so reichen Gaben, Eigenschaften und Kräften ausgestattet, ist von der Natur unverkennbar bestimmt, ein großes und starkes Volk zu ernähren in Einfalt und Tugend und eine hohe Bildung des Geistes in diesem Volke durch Übung und Anstrengung zu erzeugen, zu erhalten, zu fördern. Auch ist das Land nicht umsonst bestimmter Grenzen beraubt gegen Morgen wie gegen Abend und selbst gegen Mitternacht. Die Bewohner können sich gegen den Neid, die Habsucht und den Übermut fremder Völker auf nichts verlassen als auf ihre eigene Kraft. Es giebt für sie keine Sicherheit als in ihrem festen Zusammenhalten, in ihrer Einigkeit, in ihrer sittlichen Macht. Endlich ist den Bewohnern dieses Landes durch große und schöne Ströme das Meer geöffnet und der Zugang zur Welt. Aber das Meer drängt sich nicht so verführerisch an sie hinan oder zwischen sie hinein, daß sie verlockt und dem heimatlichen Boden entfremdet werden könnten. Vielmehr kann der edlere Menfch dem Gedanken an eine deutsche Erde und an einen deutschen Himmel nicht entgehen, und dieser Gedanke scheint in ihm die Sehnsucht erhalten zu müssen zu der Welt seiner Geburt und die Liebe zu dem Boden seines Vater- landes. Das Deutsche Reich ist das Laud der Mitte, das Herz Europas. Es reicht im Norden mit Hannover, Oldenburg und Holstein, bis an die Nordsee, andrerseits wieder mit Holstein, Mecklenburg und Preußen an die Ostsee. Im Süden erstreckt es sich bis zum Rheiu, dem Bodensee und den bayrischen Alpen. So umfaßt es, von N nach S. 130 M. oder 960 km lang, und von W. nach O. 118 M, oder 886 km breit, eine im S.-O. durch Böhmen eingebuchtete, im N.-O. wie mit einem Halse nach Rußland vorgestreckte viereckige Ländermasse von 9816 Q.-M. oder 540518 qkm, hat somit nach Nußland, Skandinavien und Österreich die größte Fläche unter allen Staaten Europas. Es ist zwischen Frankreich (samt Belgien und Holland) im Westen, Rußland und Österreich im Osten gelegen, und erstreckt sich nordsüdlich von Dänemark bis znr Schweiz und Österreich. Mit England und Norwegen wird es durch die Nordsee, mit Schweden durch die Ostsee am nächsten verbunden.

2. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 122

1890 - Gotha : Behrend
122 Bilder vom deutschen Rhein. zahlte 600 Schüsseln und ein halber 300. Liefen die Abgaben dem Kurfürsten richtig ein, dann konnte er alljährlich einen ganz anständigen Schüsselmarkt abhalten. Aber trotz dem vielhundertjährigen Stamm- bäum dieses Industriezweiges ließ man ihn verkümmern bis auf die neueste Zeit. Die rohen Thonblöcke wanderten großenteils ins ferne Ausland, nach Belgien, Holland und Frankreich, um dort verarbeitet zu werden! Den Fuhrlohn, den man dafür erhielt, daß man die Blöcke zur Verladung an den Rhein schaffte, nahmen viele als den höchsten für die Gegend ans dem edlen Rohstoff zu erzielenden Gewinn. Als am Ende der vierziger Jahre von Staatswegen eine Musteranstalt für die Ver- arbeituug des Thones, namentlich für die mehr künstlerische Modellierung desselben zu den mannigfaltigsten feineren Gefäßen, errichtet werden sollte, sträubte mau sich dagegen, weil man den Frachtgewinn für die rohen Blöcke einzubüßen fürchtete! Erst als einige Jahre später der rechte Mann kam und den Leuten aus dem Krugbäckerlande fast täglich ins Gewissen hinein predigte, daß nicht in der Ausfuhr des Rohstoffes, sondern in der möglichst ver- seinerten Verarbeitung desselben der beste Gewinn für die Gegend liege, raffte man sich auf. Die Krugbäcker einten sich zu sreien Innungen, die fröhlich gediehen, warfen sich auf feinere, kunstmäßigere Arbeiten, die sich zusehends einen immer größeren Markt eroberten. Und heute gleicht der Ensgergan einer gewaltigen kalifornischen Goldgräberkolonie; da wird gegraben, gewaschen, getreten, gekarrt — aber das Gold, das man hier fördert, kommt als schmutzige Thonscholle zu Tage. Das Wasser hält sich gerade in diesem starken grauen Geschirr gut. „Auf dem hohen Westerwald brauchen die Kirschen zwei Jahre Zeit, um reif zu werden. Im ersten Jahre nämlich wird die Frucht auf dem einen Backen rot und im folgenden auf dem andern." Mit diesem kleinen Zug hat der Volkswitz die ganze Obstkultur des Landstrichs meisterhaft gezeichnet. Man kann in runder Durchschnittssumme rechnen, daß hier auf 4000 Morgen Landes etwa drei Morgen Gartenland kommen. Dem Auge des Rheinländers macht es einen sibirischen Eindruck, daß längs der Landstraßen Ebereschen und in den Gärten wohl gar Tannen statt der Obstbäume stehen. Der Boden ist großenteils ausgezeichnet, aber der jähe Windstrom, welcher durchs ganze Jahr die kahle Hoch- ebene fegt, läßt keinen Obstbau aufkommen, und die Nässe dieses Nebel- und Regenlandes hat selbst die edleren Getreidearten verbannt. „Nord- weststurm und alter Weiber Gegreine hat nimmer ein Ende." Das Register der vornehmsten westerwälder Ackerpflanzen läßt sich leicht auswendig behalten: Kartoffeln, Hafer und Gerste. Gesottene Kartoffeln, Kartoffelbrot und Kartoffelbranntwein sind der tägliche Küchen- zettel gar manches Haushalts. Dazu kreist morgens, mittags und abends der Kaffeekessel, der hier ganz in die häuslich-gemütlichen Rechte des Theekessels der Küstenländer eingetreten ist. Man könnte den Volkscharakter unserer Basaltgebirgsgrnppe unter dem Gesichtspunkte des Kartoffelbaues darstellen, wie den rheingauifchen unter dem Gesichtspunkte des Weinbaues. Die Kartoffel übt vielleicht

3. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 218

1890 - Gotha : Behrend
218 Bilder aus den mitteldeutschen Gebirgslandschaften. Fürstenzeche zählte man in dieser Gegend noch dreizehn andere Gruben auf Gold, Silber, Kupfer und Eifen. Allein Kriege und verminderte Ausbeute verursachten das Erliegen dieses Bergbaus. Es war natürlich, daß, als die Kunde der Aufsindung von Gold in der Umgegend sich verbreitete, die Sage und das Märchen die wunderbarsten Dinge erzählten. Man stellte sich den Fichtelberg wie den Venusberg als einen einzigen, doch, da man von fern zwei hohe Berge, den Ochsenkopf und Schneeberg, sah, den ersten mit zwei Gipfeln vor und verschloß in dessen Bauch so das Gold, als die Ströme, als die Edelsteine und Perlen, die man noch heute in einigen Bächen findet. Man umgab den Berg mit einem Schlosse und gab die Schätze den Wahlen oder Berggeistern zur Bewachung. Ja, als man sogar auf dem obersten Gipfel des Ochsenkopfes eine Steinkohle und auf dem Boden einen gold- gelben Sand fand, lockte der Berg manchen Abenteurer mit Schaufel und Hacke aus weiten Gegenden herbei, nach dem Schatze zu suchen. Reiche Kauslente versuchten sogar Schachte in den Gipfel zu schlagen, und noch heute siedeln sich hier und da in den Wildnissen einzelne Bergleute an, die an der alten Erzählung den Glauben nicht verloren. Das ganze Gebirge war mit Sagen und Geistern bevölkert. Auf dem kahlen Gipfel des Schneebergs, dem Ochsenkopf gegenüber, hauste eine weissagende Sibylle, die eine Höhle in der Gegend, Sternseherin ge- heißen, bewohnte, ein übermenschliches Wesen, das nur wenige bedenk- liche Worte sprach und sich nur bei bevorstehenden wichtigen Ereig- nissen sehen ließ. Ein snrchlbares Felsenlabyrinth, Nüssen oder Nuß- hard mit Namen, führt zu dem Gipfel hinan, und wirklich trifft man anf der obersten Granitplatte neun schüsselförmige Vertiefungen, die so eingegraben sind, daß die größte derselben die Mitte einnimmt, die übrigen aber im Kreise umherliegen. Wahrscheinlich hat dieser Felsen in der heidnischen Vorzeit, die später als anderswo aus diesen Ge- birgen wich, zu einem gottesdienstlichen Gebrauche gedient; selbst in der Benennung Nüssen hat man den Namen einer Flußgöttin wieder- finden wollen, die hier bei den Quellen großer Flüsse verehrt sein sollte. Das hohe Juteresse, das man früher an dem Fichtelgebirge nahm, ist nun zwar in neuerer Zeit verschwunden, und wenn heute in dem einsamen Gebirge des Geräusch des Bergmannes und das Pochen der Schmelzhütten sich vernehmen läßt, so ist es in den gewöhnlichen Eisen-, Vitriol-, Alaun- und Zinnbergwerken. Aber was das Gebirge mehr als Höhenlage und Formeu auszeichnet, was ihm eine Frische, eine Kühle und in seinem Innern ein unendliches Leben erzeugt und dem, der einmal hineingedrungen ist, wirklich als die Werkstatt deutscher Natur erscheinen läßt, wohin schon die von seinem hohen Rücken herab- rinnenden Ströme deuten und worin nicht leicht ein anderes deutsches Gebirge im Verhältnisse seines geringen Umsanges ihm gleichkommt, ist der überschwengliche Reichtum an Gewässern und Quellen, die bald in rauschenden Stürzen, bald in sanften Plätschern aus jeder Fels- spalte heraus- und in jedes Thal hineindringen. Die Zahl der Bäche

4. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 229

1890 - Gotha : Behrend
229 böhmischen Bergstadt 50 km südlich von Prag. Versuchen wir's jetzt, auf dem Abrahamschacht der Grube Himmelfahrt iu die Tiefe zu steigen oder „anzufahren". Man versieht uns mit dem Grnbenkittel, dem Bergleder und der Kopfbedeckung der Bergleute und giebt uns eine Blende (Wetter- kästen) in die Hand. Auf fast senkrecht stehenden Leitern (Fahrten) geht es abwärts. Jede 7—9 in treffen wir eine Bühne (Bretter- boden), wo wir ausruhen können. Wir sehen dann das große Wasserrad, das seitlich in den Schacht hineingebaut ist, die Maschinen im Schachte bewegt und mit der Signalglocke auf dem Schachtgebäude in Verbindung steht. Gehen wir seitlich in die Strecken hinein, so finden wir am äußersten Ende derselben den Bergmann in Arbeit („vor Ort"). Mit Pulver und Dynamit sprengt er das feste Gestein. Als Transportmittel in der Tiefe dienen auf den Strecken die „Hunde" (Karren), welche von Menschen oder Pferden gezogen werden. Pnlverdampf und böse Wetter, schlechte Luft, sowie eine hohe Temparatua, die den Schweiß aus allen Poren treibt, erschweren dem Bergemann die Arbeit. Wer sich aber bei seiner Einfahrt in die Tiefe auf das märchenhafte Flimmern und Funkeln der silberhaltigen Gesteine gefreut hat, sieht sich arg getäuscht, denn es sind nur einförmig graue Gefteinswünde zu sehen. Nur wenig heben sich die Erzgänge von dem tauben Gestein ab, und die reichsten Erze sehen am unscheinbarsten aus. Die aus den Gruben zu Tage geförderten Gesteine werden nun zerschlagen, gesondert, gewaschen und weiterhin durch Pochwerke in ein staubartiges Pulver verwandelt. Das staubige wertlose Gestein kann durch Wasser wegen seines Gewichtes leicht weggeschlemmt werden, während die schwereren Erzköruchen zurückbleiben. Sind nun die Erze soweit zubereitet („aufbereitet"), so werden dieselben entweder in die Muldenhütten oder die Hütten von Halsbrücke übergeführt, und es be- ginnt die Arbeit in den Hütten. In einem Thalkeffel, dem jede Spur von Grün fehlt, liegen die von Rauch und Qualm geschwärzten Ge- bände, welche man unter dem Namen „Muldenhütten" zusammenfaßt. Unter Anwendung der besten Methoden, welche die neuere Wissenschaft aufgestellt hat, sucht man hier noch aus den ärmsten Erzen Nutzen zu ziehen, da man z. B. Erze, die im Centner nur 15 g Silber enthalten, noch verarbeitet. Unsere heimischen Erze sind arm an Silber, enthalten aber desto mehr Blei und Schwefel. Die Gewinnung des Bleis allein be- trägt 20°/O aller Einnahmen der fiskalischen Hüttenwerke. Den Schwefel ließ man früher als Schwefeldampf in die Luft entweichen; jetzt verarbeitet man diese 5 Mill. kg Schwefel, welche früher alljährlich verloren gingen, zu Schwefelsäure. Die arsenigen Dämpfe hält man jetzt gleich- falls zurück. Die wenigen schädlichen Dämpfe aber, welche in die Luft entweichen, hat man durch riesige Schlote unschädlich zu machen gesucht. Beim Eintritte in die Hütten fallen uns sogleich jene pnlver- und saud- förmigen Erzmasseu ins Auge, welche wir schon kennen gelernt haben. Sie stammen teilweise aus weiter Ferne (Mexiko, Chile). * Nachdem die verschiedenen Erzmaffen durcheinander gemengt (beschickt) sind, werden sie geröstet, wobei man die sich bildenden Schwefel- und Arsenikdämpfe

5. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 254

1890 - Gotha : Behrend
254 Bilder aus den mitteldeutschen Gebirgslandschaften. zahlreichen Geschützkugeln jener Tage bezeichnet. Auf dem Schlachtfeld selbst erregt vor allem der Napoleonstein in der Nähe der Vorstadt Thonberg unser besonderes Interesse. Hier war es, wo der Kaiser sich während des ganzen verhängnisvollen 18. Oktobers aufhielt, wo er am Abend, erschöpft von den Anstrengungen des Tages, auf einem Schemel für kurze Zeit einschlief. Sein Haupt sank auf die Brust, und die Häude ruhten gefaltet im Schöße. Düfter und schweigend standen die Generale und Offiziere um ihn her; niemand wagte seine Ruhe zu stören. Außer dem entfernten Marschtritt der retirierenden Truppen war nur das Lodern des Wachtfeuers, das Knistern des brennenden Holzes hörbar. Plötzlich erwachte er, hob sein Haupt kräftig empor und gab den Befehl zum Rückzüge. Auf dem mit Bäumen umpflanzten polierten Granitwürfel liegen aus Gußeisen eine Landkarte, ein Degen, ein Fernrohr und eiu dreieckiger Hut in Form der bekannten Napoleons- hüte. Nach Süden liest man die Inschrift: „Hier weilte Napoleon am 18. Oktober 1813, die Kämpfe der Völkerschlacht beobachtend;" nach Norden zu den Bibelspruch: „Der Herr ist der rechte Kriegsmann. Herr ist sein Name." Aus dem sogenannten Monarchen-Hügel, eine halbe Stunde weiter von Probstheida, dem Mittelpunkt der französischen Stellung, entfernt, erhebt sich ein auf zwei Stufen von Quadersteinen ruhender Obelisk, der auf fetner Vorderseite den verschlungenen Lorbeer- kränz des Sieges sowie zwei sich freundschaftlich fassende Hände zeigt; es ist die Stelle, wo eine irrtümliche Überlieferung die drei Monarchen an jenem Abend vereint fein läßt, als von allen Seiten die Sieges- botschafteu eintrafen. Etwas weiter, bei der Schäferei Meusdorf, steht auf einem Hügel ein Würfel von Granit, dem Fürsten Schwarzenberg von seiner Gattin gesetzt. Auf dem Wachtbergs' bei Göhren, wo die alliierten Fürsten in Gefahr gerieten, von der französischen Reiterei unter Murat gefangen genommen zu werden, auf dem Kolmberg bei Liebertwolknitz, dem Galgenberge bei Wachau erinnern andere Denk- mäler an die furchtbaren Reiterschlachten jener Tage. Wenn es auch au einem großen, das welterschütternde Ereignis der Leipziger Schlacht in seiner Totalität feiernden Nationaldenkmal fehlt, zu dem bei der fünfzigjährigen Erinnerungsfeier 1863 auf der Anhöhe neben dem Thonberg der Grund- stein gelegt ist, so sind doch der einzelnen Denkzeichen, der Monumente für bestimmte Personen oder Episoden des Kampfes seit den verflossenen 70 Jahren so viele errichtet worden, daß sie mit den 44 Marksteinen, die Dr. Apel gesetzt, jedem Besucher des Schlachtfeldes zur bequemen Orientierung dienen und zugleich zeigen, in welch großem Umfange der Kampf sich erstreckte und welch gewaltige Truppenmafsen damals Leipzig umlagerten. Doch nicht alle Erinnerungen der Umgegend sind so mit Krieg und Blut getränkt. Mit gerechtem Stolze preist der Leipziger die friedlichen Waldungen feiner Nachbarschaft, das in einen Lustpark ver- wandelte Rosenthal, seit fast zwei Jahrhunderten einer der besuchtesten Spaziergänge, wo einst der ehrwürdige Gellert, dem hier ein Marmor- standbild gesetzt ist, auf seinem Rößlein, das sein Landesherr ihm ge-

6. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 23

1890 - Gotha : Behrend
Allgemeine Übersicht, 28 östlichen Tiefebene den Hauptgegenstand des Ackerbaues; an Dinkelbau ist man nur im Südwesten gewöhnt. Mais gelangt nur in den war- meren Strichen des Südens sicher zur Reife, zu denen in dieser Be- ziehung auch die großen Längenthäler der östlichen Alpen zu rechnen sind. Flachs wird mehr in der nördlichen Tiefebene, Hanf in wärmeren Thälern Mitteldeutschlands gebaut. „Also ist/' so schließen wir mit den Worten des alten deutschen Geographen, Sebastian Frauck, „Germania eine selige gegend, darin gemässigte lnsft, fruchtbare feldnng von allerley getreyd überslüssi, dicke wäld, wasserreich, mit guten qnel- lenden brunnen allenthalb gezieret, genngsamt allerley wein, metal, treyd, haudthierungen." Was die mineralischen Schätze betrifft, so ist das Deutsche Reich kein neuzeitliches Goldland, doch erzengte es im Jahr 1881 536000 Ztr. Gold- und Silbererze, fast ausschließlich im König- reich Sachsen, die einen Wert von 4 x/4 Miß. Mark repräsentieren ; 58 Mill. Ztr. Roheisen, 296 000 Ztr. Rohkupfer, 2 Mill. Ztr. Zink, l3/4 Mill. Ztr. Blei n. s. f.; dann Steinkohlen, hauptsächlich in Rhein- Preußen, Westfalen, Oberschlesien und Sachsen, 970 Mill. Ztr.; Salz (aus Steinsalz und Salzsolen) im bayrischen Berchtesgaden, im Neckar- lande, Anhalt, preußisch Sachsen, Thüringen, Hannover ?c., 14 Mill. Ztr. So steht auch an diesen Naturgaben Deutschland reich und von anderen Ländern der Erde großenteils unabhängig da. Der Bergbau ist besonders am Harz und am Erzgebirge uralt, und heute noch suchen alle,Bergwerkstaaten der Welt deutsche, vorzüglich sächsische Bergleute zu gewinnen. Die Goldgruben von Peru und Mexiko siud durch deutsche Bergleute eröffnet worden, auch die in Sibirien wurden durch deutsche Bergleute aufgeschlossen. Im Bergbau steht Deutschland in Europa nur Großbritannien nach. In ganz Deutschland herrscht großer Gewerbfleiß. Die durch eine lange Reihe von Friedensjahren stark zunehmende Bevölkerung hat durch den Ackerbau allein nicht mehr genügenden Erwerb gefunden, der deutsche Zollverein hat der Industrie und Fabrikation einen lohnenden Schutz gesichert und einen schnellen Aufschwung derselben bewirkt, den die Weltausstellungen durch ihre Anerkennung des deutschen Kunst- fleißes noch weiter gefördert haben, und auch die Regierungen haben sich der Industrie kräftig angenommen. So haben nun auch diejenigen deutschen Gaue, die vordem nur den Gewerbebetrieb für den Hausbrauch kannten, sich aufgemacht, ihre Wasserkräfte zur Anlage von Fabriken zu nützen, und vornehme Reichtumsbesitzer sind — nach dem Vorgange englischer Lords — in die Reihe der Großfabrikanten eingetreten. Es ist wohl nicht ein erheblicher Fabrikationszweig in allen Arten der Rohstoffe, der in Deutschland nicht musterhaft oder selbst ausgezeichnet bearbeitet würde. Manche Gewerbe haben seit den ältesten Zeiten in Deutschland geblüht, wie die Leinenweberei, Wollenweberei, Brauerei. Längst kam die Erfindung des Linnenpapiers, des Spinnrades, der Taschenuhren, der Musikwerkzeuge, des Porzellans :c. hinzu; die Glas-,

7. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 217

1890 - Gotha : Behrend
Das Fichtelgebirge und seine Bewohner. 217 seinen Schöpfer preiset, als» sind die hohen Berge nichts anderes als Merkmale der Allmacht, Weisheit und Güte des Allerhöchsten. Weit- läufig und mit vielen weltberufenen ausländischen Bergen solches zu erweisen ist nicht Vonnöten, indem der fast in der Mitte des deutschen Vaterlandes himmelwärts aufsteigende Fichtelberg die Ehre und das Lob des höchsten Gottes augenscheinlich genug vorstellt, so oft man denselben nicht obenhin und unbedachtsam, sondern mit Fleiß, anschanet und als ein Wunderwerk des wunderbaren Gottes, ein Kuust- und Meisterwerk der Natur, eine Stütze der Wolken des Himmes, einen Fürsten der Berge, einen König der Bänme und Wälder, einen Wirt und Speisemeister der Tiere und König, eine Schatzkammer der köstlichen Metalle und Edelsteine, eine Schmiede der blitzenden und dauernden Waffen, eine Werkstatt der Künste, einen Parnaß der Musen, eine unüberwindliche Festung und sichere Zuslncht wider alle Gewalt und Anfall der Feinde, eine freie, offene Apotheke für allerlei Kranke, einen Ursprung vier schiff- und fischreicher Ströme, ja als ein an- mutiges Paradies unserer deutschen Mutter Erde in reifere Erwägung ziehet." Was den Alten diese hohe und poetische Anschauung des Fichtel- gebirges beibrachte, waren nicht bloß die vier Hauptströme, die nach allen vier Welgegenden aus seinem dunklen Schöße segenspendend über Mitteldeutschland, in dem Main gegen Westen, der Saale gegen Norden, der Eger gegen Osten und der Naab gegen Süden, sich ergossen, sondern besonders der Umstand, daß früher eine unzählige Menge von Berg- werken mit ihrem hämmernden Geräusche die Thäler des Gebirges bedeckte. Fast alle unsere deutschen Sagen gehen in den geheimnisvollen Schoß der Erde, die Bergleute sind noch heute die Wahrer der meisten Sagen und Märchen, und der grübelnde Geist unseres Volkes sand hier stets seine beste Nahrung. Aber was ihnen das Fichtelgebirge am meisten auszeichnete, war der Umstand, daß man in ihm, als in einem granitnen Urgebirge, wirklich Gold fand, jenes Metall, das im ganzen Mittelalter bei uns in Deutschland der Gegenstand geheimnisvoller Begehr war, dessen Auffindung und Erzeugung so viele Köpfe beschäftigte und nach dem die Sehnsucht nmsomehr die Gemüter verzehrte, als das Suchen danach den Forscher in die Tiefe der uuergründbaren Natur zu führen versprach. Wirklich stößt der Wanderer zwischen Berneck und Bischofs- grün im höchsten Gebirge noch jetzt auf die Namen Goldberg, Gold- mühle und findet noch die Spuren jenes alten, so berühmten Bergbaues am Goldberge. Das älteste und bekannteste Bergwerk war die Gold- und Fürstenzeche, die schon um das Jahr 1336 unter dem Burggrafen Friedrich I. erhoben wurde. Sie war wenigstens 304 Jahre im Gange und kam erst 1668 zum Erliegen. Ein Banerhänschen liegt jetzt an der Stelle, wo der Schacht niederging, und ein alter Nußbaum im Hansgürtchen steht auf dem zugefüllten Schachte selbst. Zwischen den Jahren 1365 und 1430 scheint dieser Bau am ergiebigsten gewesen zu sein, doch soll man noch um das Jahr 1608 wöchentlich 1600, wenigstens 1200 Goldgülden Ausbeute gehabt haben. Außer der

8. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 230

1890 - Gotha : Behrend
230 Bilder aus den mitteldeutschen Gebirgslandschaften, zurückhält. Die erkalteten Massen versieht man alsdann mit „Zu- schlagen" (Kalk, Schwerspat, Flußspat n. s. w.) und setzt sie der Glut des Hohofens aus. Überhaupt kommt es bei der ganzen Behandlungs- weise der Erzmasseu darauf au, dem Silber nach und nach die mit ihm verbundenen Metalle zu entziehen. Bis zum letzten Augenblick aber bleibt mit dem Silber das Blei verbunden, das man dnrch Hitze und Luftzug iu Oxyd überzuführen sucht. Wenn nun das letzte Häutcheu Bleiglätte von der geschmolzenen Silbermasse durch Abstreiche» entfernt worden ist, dann kommt der Silberspiegel rein und glänzend zum Vor- schein. Auch das wenige Gold, welches im Silber enthalten ist, wird ausgeschieden. Aus dem Schwefeldampf stellt mau Schwefelsäure her, die in sehr teuren Platinkesseln erst gekocht werden muß. Beim Ab- ziehen des Arsendampfes bleibt in den betreffenden Kanälen ein weißes Mehl zurück, welches zu weißem Arsenglas umgeschmolzen wird. Außer- dem gewinnt man noch Zink, Wismut, Kupfervitriol und Eisenvitriol aus den Erzen. In den beiden fiskalischen Hütten Muldenhütten und Halsbrücke) sind über 1200 Arbeiter beschäftigt. Im Jahre 1880 betrug die Ausbeute an Silber gegen 45 000 kg oder 7 Mill. Mark, an Bleiprodukten und Bleifabrikaten 2 Mill. Mark. Der Bergmann arbeitet nach Schickten von je 8 Stunden und bekommt für jede Schicht 1 Mark. Um seinen geringen Verdienst etwas zu steigern, übernimmt er überzählige Schichten. In seiner freien Zeit sehen wir ihn Schachteln, Körbe, Siebe herstellen, seltene Gesteine oder medizinische Kräuter und Wurzeln sammeln, Spitzen klöppeln u. dergl. Auch Frauen und Kinder sind mit thätig und suchen sich durch Spitzen- klöppeln oder Strohflechten einige Groschen zu verdienen. Ein junger Mensch, der Bergmauu werdeu will, hat natürlich erst untergeordnete Arbeiten zu verrichten und muß z. B. bei der Zerkleinerung und Weg- räumung der Erze, bei der Fortschaffuug des tauben Gesteins nach der Halde oder bei den Arbeiten im Pochwerke seine Dienste leisten. Erst als Berghäuer oder Bergknecht darf er mit seinen Werkzeugen den Fels- und Erzmassen selbst zu Leibe gehen und ist erst eigentlicher Bergmann geworden, wenn er es zum Doppelhäuer oder Kuappeu gebracht hat. Ein Bergarbeiter, der die königliche „Bergschnle" besucht hat, kauu bis zur Stellung eines Unterbeamten gelangen und selbst Obersteiger werden; für jeden Oberbeamten aber find'studien an der „Bergakademie" nn- erläßlich. Die Beschäftigung des Bergmanns ist anstrengend und bietet nur wenig Abwechselung. Ernst und schweigsam arbeitet er beim Scheine seiner trübeu Lampe. Eiue Pause tritt nur ein, wenn er seinen schwarzen Kaffee trinkt und dazu das mitgebrachte Stück trocknen Brotes verzehrt. Durch seinen Beruf selbst wird der Bergmann ans ein höheres Wesen, das den Menschen „wider alle Fährlichkeil beschirmet", hin- gewiesen. Vor einer Schicht versammeln sich daher immer die betreffen- den Bergleute erst im Zechenhause, um ihr Werk mit Gesang und Gebet zu beginnen. Der Glaube an Berggeister, Zwerge und Kobolde, die den Grubenarbeiter zu ängstigen suchen und ihn nur selteu auf verborgene Adern aufmerksam macheu, ist bei dem Bergmann nicht ganz auszurotten.

9. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 374

1890 - Gotha : Behrend
374 Bilder aus der norddeutschen Tiesebene. den heute lebenden Arten zwar unterscheiden, ihnen aber doch sehr nahestehen. Dies ist diejenige Periode, in welcher es der Mensch noch nicht verstand, die Metalle ans ihren Erzen zu schmelzen, und daher Waffen und Werkzeuge aus Steiu und Knochen sich verfertigte. Man nennt sie die Steinzeit. Die ältesten Menschenschädel, welche man gefunden hat, verraten noch eine fehr wilde und rohe Menschenart, und erst sehr allmählich hat der Mensch gelernt, ein menschenwürdiges Dasein zu führen. Zu- erst lebte er iu Höhlen, und etwas später baute er sich die merk- würdigen hölzernen Wohnungen, welche aus Pfählen im Wasser standen, die sogenannten Pfah lbante n. Reste solcher Pfahlbauten findet man noch vielfach in den Seen der Schweiz und in verschiedenen Gegenden Deutschlands. Die Pfahlbauer verstände« es schon, Gewebe herzustellen und Brot zu backen. Wahrscheinlich schützten sie sich durch diese eigen- tümlichen Wohnungen mitten im Wasser vor wilden Tieren oder seind- lichen Nachbaren, indem sie die Brückeu, welche die Wohnungen mit dem Ufer verbanden, entfernten. In Neuseeland und im Innern Afrikas giebt es noch heute Völkerschaften, welche ganz ähnliche Pfahlbauten im Wasser aufführen. B. v. Cotta. 2. Der niederdeutsche Volksstamm. 1. Die niederdeutsche Sprache. — 2. Das niederdeutsche Wohnhaus. — 3, Dörfer und ©table. — 4. Der niederdeutsche Holzschuh. 1. Innerhalb des gesamten mittleren Gebietes des weiten norddeutschen Tieflandes wohnen die Nachkommen des niedersächsischen Volksstammes, der bis ins 10. Jahrhundert hinein südlich bis zu den angrenzenden Gebirgslandschaften, nördlich bis zur Eider und dem Danevirk, dem Grenzwall der Dänen, östlich bis an die Elbe und westlich bis nahe an den Rhein ausgebreitet saß. Eben dieser Teil Deutschlands ist es auch, der den ersten römischen Berichterstattern über Germaniens Be- wohner zum Muster diente. Aber was sie erzählen von den großen Leibern derselben, dem strengen Blicke ihres dunkelblauen Auges, ihrem rötlich blonden Haar, finden wir heute nicht bloß bei der ländlichen Bevölkerung jener Gegenden, soweit sie von dem Einflüsse großer Städte und Hafenplätze freiblieb, im wesentlichen wieder: die Sachsen, d. h. die Genossen des Schwertgottes, haben ihre Stammeseigentümlichkeiten auch uach all jeueu weiten östlichen Gegenden jenseit der Elbe, die sie, mit Flamändern und anderen Stämmen vereint, im Laufe der Jahrhunderte in stetem Kampf mit den Wenden, deren ehemalige Sitze noch heute durch die Ortsnamen auf ow, itz, in bezeichnet werden, kolonisiert und ihrer Zunge unterworfen haben, mit hinübergenommen und im großen und ganzen zu bewahren gewußt. Die niederdeutsche oder plattdeutsche Sprache, d. h. die Sprache

10. Bilder aus dem Deutschen Reiche - S. 411

1890 - Gotha : Behrend
Heidelandschaft. 411 an den alten Fundorten Edemissen. Edesse, Hänigsen, welche alle in einer geraden Linie des linken Allerufers liegen, zu anziehenden Er- gebnissen geführt, die aber noch längst nicht abgeschlossen sind. Vor allem ist Lüneburg zu nennen, wo Gypsstöcke und Dolomit. Lettenkohle (Muschelkalk) und gut gegliederte Kreideschichten, tertiäre und diluviale Thoue mit einer reichen Meeresfauna eine engumrahmte geognostische Musterkarte bilden. Die Gypse von Lüneburg sind die klassische Lager- statte der vielgesuchten Boraeiten und sind auch durch andere mineral- ogische Einschlüsse bekannt. Otto Vogler entdeckte und Karl Noellner bestimmte hier ein neues Material, den „Lüneburgit"; Magnesit ist schon vor 30 Jahren, 1885 auch Cölestin aufgefunden. Das dortige Salzwerk bewahrt noch immer den alten Namen „der unverwüstlichen Königin des Nordens" unter den Salinen. Den Charakter der Heidelandschaft bestimmt vor allem die Heide, auf trocknen Lageu Calluua vulgaris, auf feuchten Erica tetralix, weite Strecken dicht mit einförmigem Grünbraun überziehend, aber im Hoch- und Spätsommer mit zartroten Döldchen und zierlichen Blüten- trauben geschmückt. Im Elbgebiete gesellen sich zu ihnen anfangs der englische, später der haarige Ginster mit sattgelben Blüten, gruppen- weise das „Heideröschen" (Guaphalium dioicum) und die goldige Im- mortelle (Helichrysum arenarium), die aschfarbige Filago minima und neben gelbblühenden Kleearten und dem Quendel (Thymus ser- pyllum) der graue „Mauseklee" (Trifolium arvense); trockene Schwingel (Festuca ovino), das starre Borstengras (Nardus stricta), der Wind- halm (Agrostis vulgaris) und der Zwerghafer (Arena praecox) sind die gewöhnlichsten Gräser; die unterste Decke bilden Laubmoose (Foly- triclium, Kacomitrium), das „Renntiermoos", stellenweise andere Kladouien, unter ihnen das „Korallenmoos" (Cladonia coccifera) und endlich in der Gestalt weißlicher Flecke mit blaßroten Fruchtkuöpscheu auf schwarzer Erde die Rosenslechte (Baeomyceg roseus, Pers.). Im Aller- gebiete treten vor anderen die Vaceinieen auf, Kronsbeeren, Bären- traube, stellenweise auch die vou Meister Linne poetisch gezeichnete Andromeda polifolia mit ihren rosigen Glöckchen. Föhre, Birke und Wachholder sind die Bäume der Heide. -— Torfbildende Moose (Spha- giium-, Hypnum-Arfen) wuchern aus nassem Moorboden rasch empor, hier wölbige Polster, dort zitternde Decken bildend; harte Riedgräser, das Wollgras, und glatte Binsen, Aira caespitosa und Molinia wachsen aus und mit ihnen; serner die Insekten sangenden Sonnentau-Arten (Drosera) und niedrige Kriechweiden, oft und namentlich in ausge- grabeuen Torfgruben die üppige Cineraria palustris, bald mit ihren großen gelben Kronen, bald mit ihren weißen Haarkelchen alles über- bietend; neben Strauchweiden, unter denen die Salix pentandra mit ihren gläuzeudeu pergamentartigen Blättern, wachsen dichte Truppe von Myrica Gale, die in unserem Fürstentum ihre Südgrenze hat. Auf kalkgründigem Bruchboden herrscht die gemeine Erle, zu ihren Füßen sind weiche „Bülte" Nuiurn-Moosen, Oxalis acetosella und Circaea alpina, in Gefellschaft von dem formenreichen Brombeerstrauche (Rubus
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