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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lernbuch der Erdkunde - S. 109

1902 - Gotha : Perthes
109 Vergleiche K. 50 oben und unten auf den Zusammenhang hin zwischen Klima und Vegetation! Vergleiche in dieser Hinsicht Afrika mit Südamerika! Bevölkerung (K. 48 unten und 49 unten): 180 Mill. Einw. — Wo die kaukasische Rasse? — (Europäer. Araber u. s. w.) — Welche Rasse im Süden? — (Reste der ersten Bewohner). Welche Rasse im Mittelgebiet? Welche Religionen sind in Afrika vertreten? Wie verteilen sie sich? — Das Christentum findet mehr und mehr Eingang (5,7 Mill. Christen). Geschichtliches. 1. Nordküste und Ägypten seit alters bekannt. 2. Dies Gebiet gehörte zeitweilig zum Römerreich. 3. 1498 Entdeckung Südafrikas und des Seewegs nach Ostindien durch Vasco da Gama. 4. Besiedelung und Kolonienbildung von Südafrika durch Portugiesen, Hol- länder und Engländer, zuletzt Deutsche. Zeichne eine Karte von Afrika! Zähle die Länder Afrikas auf! s 129. A. Nordafrika. (Bis zur Linie der Nigermündung.) (K. 35.) a) Der Osten: I. Aliesfinien (Habesch, Äthiopien). Lage? — Bodenbeschaffenheit? (Amben = steile Sandsteintafel- berge). — Fluß? Klima: Auf der Hochebene gemäßigt, noch höher im Alpenland rauh;— tropische Regengüsse (daher die Nilüberschwemmungen). Bewohner: Arabisch-semitisch, braun, hängen einer verknöcherten Form des Christentums au; — Ackerbau, Viehzucht. Früher mehrere Staaten, jetzt geeinigt unter dem „Negns". Alte Hauptstadt? Wie heißt die südliche Landschaft? •— (Heimat des Kaffeebaumes.) Ii. Erythraea. Lage? — Italienische Kolonie? Hafen? Nb. Was für ein Land liegt südöstlich von Abessinien? Ostküste Hierselbst italienisch, Nordfüste englisch.

2. Lernbuch der Erdkunde - S. 113

1902 - Gotha : Perthes
113 Bewohner. Neger (Haussa-Neger), im Norden Fulbe-Staateu. Gebiet des oberen und mittleren Niger französisch, das des unteren und des Venne englisch; Hinterland von Kamerun (Adamaua) deutsch. Stadt am mittleren Niger? — (Durch viele Karawanenstraßen wichtige Handelsstadt.) Xi. Bberguinea. (Spr, ginea.) Lage? Küste flach, versandet; Nigerdelta sumpfig. Klima heiß-feucht und ungesund. Hauptprodukt: Palmöl aus den Früchten der Ölpalme; Elfenbein. Bewohner: Neger in vielen Stämmen und Staaten. Zähle die Küstenstriche und Staaten von Westen nach Osten auf und nenne die europäischen Besitzer! § 133. It. Südafrika. (Von der Nigermündungslinie an.) a) Der Osten bis zum Limpopo. Zähle die Gebiete ans! I. Galla- und Somauand. Lage? — Welches ist das Hinterland? Wem gehört die Küste? Name des Ostkaps? — („Hüte dich, ich bin dagewesen!") Ii. Dritisch-Mafrika. Lage? — Bodenbeschaffenheit? — Fluß? Orte an der Küste? Iii- Deutsch-Dstafrika/) Iv. Portngichsch-Masrika. Lage? — Höchst ungesund! — In welche Teile wird dies Gebiet durch den Sambesi geteilt? Hafenorte? b) Der Westen bis zum Oranje. Nb. Bis zum Kuueue: Niederguinea. Zähle die Gebiete auf. i) Die deutschen Kolonien werden weiter nnten im Zusammenhang dnrch- genommen. D ennert, Lernbuch der Erdkunde. c>

3. Lernbuch der Erdkunde - S. 114

1902 - Gotha : Perthes
114 V, Kamerun.x) Vi. Franmsch-Südwestafrika. Lage? — Name der Küste. Vii. Kongostaat. Lage und Ausdehnung? — Fluß? Wem gehörig? — bedeutungslos! Bon Stanley sind am Kongo Stationen errichtet. Viii. Portugiestsch-Südwestafrika. Lage? — Grenzflüsse? Namen der Küste? — Verbrecherkolonie. Küstenorte. Ix, Deutsch-Südwestafrika.*) c) Die Mitte. Hier liegt das Hauptgebiet des Kongostaats. Vom 10.° südl. Br. (Deutsch-Ostafrika) bis zum Oranje: englisch. — Hier auch die Kalahari! Neune einen Ort am Baal! — Von hier Eisenbahn nach Norden. (I) Der Süden. X. Südafrikanische Republik (Transvaal). Lage? — Grenzen? Gröfze: 309 000 qkm. Bodenbeschaffenheit? — (Hochebene mit Hügelketten, im Osten die Drachenberge). — Der nördliche Teil, das Buschfeld, ungesund, be- sonders im Sommer, im Winter Weide; der südliche Teil, das Hoch- seld, ist höher und gesünder. Bewohner: 1 Mill. Einw.; 288000 Weiße, Buren (Holländer). — Ackerbau, Viehzucht; — Steinkohle, Gold. Geschichtliches. 1. Nebst dem Oranje-Freistaat 1852 von Hotländern gegründet, die vor den Engländern aus dem Kapland zurückwichen. 2. 1877 von England annektiert, doch erzwangen 1881 die Buren wieder ihre Unabhängigkeit. Englands Goldgier erregte 1899 von neuem einen blutigen, verdammungswürdigen Krieg. Die von England ausgesprochene Annexion ist nicht offiziell anerkannt. i) Die deutschen Kolonien werden weiter unten im Zusammenhang durch- genommen.

4. Bilder aus Europa mit Ausschluss des Deutschen Reiches - S. 215

1890 - Gotha : Behrend
Die Natur Spaniens. an Alexandria und so viele andere! Auch in unfern Tagen blühen an seinen Gestaden Handelshäfen von großer Bedeutung: Odessa, Trapeznnt, Konstantinopel, Smyrua, Beyrut, Alexandria, Tunis, Algier, Malaga, Alicante, Valencia, Barcelona, Marseille, Genua, Livorno, Neapel, Cagliari, Palermo, Messina, Aucona, Venedig, Triest. Durch Wasser- und Karawanenstraßen übt das Mittelmeer seine anziehende Gewalt über die weite Handelsstrecke von Donauwörth in Schwaben bis Khartnm in Afrika und weiter Nil aufwärts: bis Kuka in Bornu und bis Kauo iu Haussa; von Gibraltar bis Teheran und Bagdad, von Mohilew am Duiepr bis zum Bab el Maudeb. Das Mittelmeer war im Altertum gleichsam das pulsierende Herz. An ihm stand mehr als eine Wiege der Kultur; hier war immer ein buntes Völkergewimmel, dessen einzelne Bestandteile sich des Waren- austausches halber mit einander berührten. An seinen Gestaden blühten bildende und verbindende Handelsmärkte, auf denen Bernstein, Zinn und Zimmet neben einander lagerten. Das wechselseitige Geben und Empfangen von Waren aber zog einen Austausch der Civilisation und der geistigen Kultur uach sich. Pütz. Andre? und Böttger, Iii. Die pyrenäische Halbinsel. 1. Die Natur Spaniens. Aus der pyrenäischen Halbinsel ist das afrikanisch-arabische Bildungswesen und das afrikanische Leben dem oberflächlichen Anscheine nach wieder in die Heimat, aus der es hervorbrach, zurückgedrängt worden; im Grunde aber lebt es fort und fort und ist in Saft und Blut des Volkslebens übergegangen, und was die Natur anbelangt, so gehört der südliche Teil der pyrenäischen Halbinsel viel entschiedener Afrika als Europa an. Schon die Kette der Pyrenäen bildet mit ihrem verhältnismäßig hohen Kamm und ihren schwierigen Pässen eine viel bezeichnendere Scheidegrenze für Natur und Völkerleben als die leicht zu durchschneidende Meerenge von Gibraltar. Die an den südlichen Abhang der Pyrenäenkette sich anlehnenden nördlichen und nordwestlichen Provinzen Spaniens schließen sich der europaischen Natur noch ziemlich eng an mit ihren Fichten- und Föhren- Wäldern, ihren freundlichen grünen Bergthälern und fruchtbaren Felsen- schlachten, mit großartigen Wasserfällen und schönen Bergseeen, im Mittelgebirge reiche Roggenfelder, frifchfaftige Wiesen, wasserreiche Bäche und Flüsse. Schon die mittlere Zone mit Neu-Castilieu und den umher- gelagerten Landschaften gehört aber nicht mehr Europa an und weist ein Mittelglied auf zwischen der Natur der beiden Weltteile, das auf den Fremdling aus dem Norden einen höchst trübseligen Eindruck macht. Nichts als einförmige Hochebenen, von nackten Hügelreihen durchzogen, bieten sich hier dem Auge dar, Kastanien und immergrüne Eichen auf

5. Dr. K. von Spruner's historisch-geographischer Schul-Atlas - S. uncounted

1874 - Gotha : Perthes
Der verfügbare Raum desselben wurde verwendet, um dort vergrösserte Bilder jener Gegenden anzubringen, welche sich durch ihre Wichtigkeit für die Geschichte der Entdeckungen besonders auszeichnen, als die Westküste Afrika’s, das Reich von Mexico und der südliche Theil der vorder -indischen Halbinsel. Nr. Xiii. West-Europa um die Mitte des Xvi, Jahrhunderts. Im Laufe des Xv. und Xvi. Jahrhunderts war das Haus Habsburg durch stete glückliche Heirathen in den Besitz einer Ländermasse gekommen, der es entschieden zum mächtigsten in Europa machte. Diese Karte zeigt den Umfang jener Ländermasse, gesondert nach den verschiedenen Bestandteilen der Erwerbung. Auch in Frankreich sind durch besondere Farben die Gebiete der wichtigsten, in dessen Geschichte eingreifenden Geschlechter ausgeschieden, und es muss nur noch bemerkt werden, dass das blau bedeckte das Stammgebiet Heinrich’s Iv. ist, mit welchem Könige das Haus Bourbon den Königsthron bestieg. Nicht unbemerkt darf der grosse Umfang des vene-tianischen Gebiets auf der terra firma und des um diese Zeit am weitesten, bis hoch an die Donau herauf ausgedehnten osmanischen Reiches bleiben. Nr. Xiv. Nord- und Ost-Europa im Anfänge des Xiv. Jahrhunderts. Um einen Ueberblick über die nördlichen und östlichen Staaten unseres Erdtheiles im Mittelalter zu geben, erschien der Anfang des Xiv. Jahrhunderts als der geeignetste Zeitpunkt, weil in diesen die festere Gestaltung des russischen Gebiets, die sichere Umgränzung Litthauens, die weiteste Ausdehnung der Ordensgebiete an der Ostsee und der Genueser-Herrschaft an den Küsten der Krim und des azow’schen Meeres fällt. Auch konnte hier deutlicher als auf Nr. X die grosse westliche Ausdehnung des Mongolen-Reiches angegeben werden. Die alte Eintheilung und Benennung der Provinzen auf der skandinavischen Halbinsel fand ebenfalls hier ihren Platz, wie denn auch auf das ethnographische Element bei den verschiedenen zerstreuten Völkerstämmen von Ost-Europa das nothwendige Augenmerk gerichtet wurde, unter denen die bereits um diese Zeit schon wieder vom Schauplatz der Geschichte abgetretenen sich mit punktirter Schrift angegeben finden. Nr. Xv. Deutschland während des dreissigjährigen Krieges und seine politische Gestaltung am Ende desselben. Dieses Blatt bietet eine bis in’s Detail gehende Darstellung der inneren Begränzung Deutschlands während dieses für unser Vaterland so unglücklichen Krieges, mit Angabe aller während desselben namhaft gewordenen Länder, Städte etc. Für die Niederlande umfasst es zugleich die Periode

6. Dr. K. von Spruner's historisch-geographischer Schul-Atlas - S. uncounted

1874 - Gotha : Perthes
der dortigen Freiheitskriege. Durch besondere farbige Gränzen sind die vorzüglichsten Gebiete in Deutschland, so wie sie durch den wöstphälischen Frieden festgestellt worden, ausgeschieden. Auch für die Geschichte Ober-Italiens wie für die von Ungarn bot der Maassstab des Blattes Gelegenheit, ein mehr in’s Detail gehendes Bild liefern zu können. Nr. Xyi. Das osmanische Reich nach seiner grössten Ausdehnung im Xvii. Jahrh, Den ganzen Umfang des gegen Ausgang des Mittelalters und im Beginne der neuern Geschichte so hochwichtigen osmanischen Reiches, getheilt in seine einzelnen Provinzen, Vasallen- und Schutz-Staaten, des angränzenden Perser-Reiches und des Kaukasus mit allen hervorragenden Orten, Schlachtfeldern etc., zur Verfolgung selbst der Special-Geschichte dieser Gegenden, gibt dieses Blatt im möglichsten Detail. Nr. Xvii. Frankreich und England während der inneren Kriege im Xvi. u. Xvii. Jahrh. Um die Geschichte der inneren bürgerlichen und Religionskriege in Frankreich und England verfolgen zu können, dann zur Angabe der genaueren Gränzen der Provinzen des ersteren Landes, so wie der in den Kriegen des Xvi. und Xvii. Jahrhunderts zu beachtenden, an Frankreich gränzenden italienischen Staaten wurde dieses Blatt in den Atlas aufgenommen. Nr. Xviii. Mittel-Europa bis zum Ausbruche der französischen Revolution 1788. Dieses Blatt umfasst die letzte Hälfte des Xvii. und beinahe das ganze Xviii. Jahrhundert. Im Umfange von Deutschland sind darauf mit besonderen Farben die vorzüglichsten, ein und demselben I ürstenhause zugehörigen Gebiete ausgezeichnet. Alle in den Erbfolgekriegen, so wie in denen Friedrich’s des Grossen merkwürdig gewordenen Orte etc. sind angegeben. Da die Niederlande in diesem Zeiträume so oft der Schauplatz des Krieges geworden und dadurch erhöhte Wichtigkeit gewannen, so fand deren ver-grösserte Darstellung auf einem besonderen Carton mit der Eintheilung in die einzelnen Provinzen statt. Die blasse Linie im Norden Siebenbürgens und im Westen von Mailand bedeutet die bei Beginn dieser Periode noch stattgehabte grössere Ausdehnung der beiden Länder. Nr. Xix. Die allmähliche Bildung des russischen Reiches seit der Mitte d. Xv. Jahrh. Diese Karte, eine Verkleinerung der gleichen im grösseren Hand-Atlas, bedarf keiner weiteren Erläuterung als der Angabe, dass alle Jahreszahlen, welche sich unter den Länder- oder Völker-Namen befinden, deren Besitznahme oder Unterwerfung, jene unter den Städte-Namen aber die erste

7. Hand-Atlas für die Geschichte des Mittelalters und der neueren Zeit - S. 30

1880 - Gotha : Perthes
Vorbemerkumek Zu Spruner-Mefke Hafd-Âtias: Mitteiaitee Usd Feuere Zeit. und damit jenen Zeitraum, in welchem seit Franz Ii. 1559 die blutigen Religionskriege das Land zerrütteten. Diejeni- gen Städte, welche während derselben von besonderer Be- deutung und um 1562 in den Händen der Reformierten waren, sind unterstrichen, alle sonst noch erwähnenswerthen auf der Karte angegeben. Das Gebiet der französischen Krone, wie es sich bis gegen den Anfang der Periode, um 1461, gestaltet hatte, ist mit derselben Farbe — Grünspan — blass bedeckt, mit welcher das ganze damalige Frankreich umzogen ist. Wie dann im Laufe des Zeitraums allmälig die grossen Familienleben der Orleans, Bourbons, Anjou &e. an die Krone heimfallen, ist durch eingeschriebene Notizen und Jahres- zahlen in Haarschrift verdeutlicht worden. Der Plan von Paris enthält alle inmitten der Periode der kirchlichen Wirren merkwürdig gewordenen Gebäude, Strassen &c. Hauptquellen waren: Abbé de Longuerue: De- scription historique et géographique de la France ancienne et moderne. Paris 1719. 2 Bde. in Fol. Piganiol de la Force: Nouvelle description de la France. Paris 1753 ff. 3. Auflage. Robert de Yaugondy: Atlas universel. 1745—1757. Biisching: Erdbeschreibung, Bd. Iii. 1788. 8. Aufl. (55) Frankreich Nr. V, Frankreich von 1610—1790. — Nebenkarten: 1. Umgebung von Paris. — 2. Paris am Ende des Xv 111. Jahrhunderts. Von K. v. Spruner; Revision von Th. Menke. Mit dieser Nummer ist die Geschichte Frankreichs bis herab zum Ausbruche der Revolution geführt, mit welcher eine ganz neue politische Gestaltung des Landes begann. Sie umfasst die Regieruugszeit der letzten vier Ludwige, vom Xiii. bis zum Xvi., unstreitig, jene des ersten Kaiserreichs ausgenommen, die glänzendste Frank- reichs , in welcher, nach völliger Arrondierung und Be- festigung im Innern, seine Ausbreitung nach Osten hin begann, wo dem Königreiche ein Theil von Flandern, Lothringen, Eisass und Franohe-Comté, sämmt lieh auf Unkosten Deutschlands, erworben wurden. Im Süden ward Roussillon unter Ludwig Xiv., in Italien Corsioa unter Ludwig Xv. damit vereinigt. Das Haupt- augenmerk war bei diesem Blatte darauf gerichtet, eine genaue Darstellung der Gouvernements-Eintheilung zu geben und dabei alle kleineren landschaftlichen Benennungen auf- zuführen. Die Namen der ersteren sind mit Blockschrift, die letzteren gesperrt cursiv eingetragen, die Dluminierung nach den Gouvernements. Ferner wurden auch die einzelnen Gebiete der verschiedenen grossen Familien, unter denen jene des neueren Hauses Orléans, abstammend von Philipp, dem Bruder Ludwig’s Xiv., den ersten Platz ein- nimmt, mit möglichster Ausführlichkeit und Genauigkeit angegeben und abgegrenzt. (56) Frankreich Nr. Vi. Das Kaiserthum Frankreich in seiner weitesten Ausdehnung nnter Na- poleon I.9 1810. — Nebenkarte: Die Vendée. Mit Benutzung von K. Spruuer’s Karte. Von Th. Menke. Dièses Blatt umfasst in Bezug auf Ansetzung der Orts- namen die Periode der Geschichte Frankreichs von 1790 bis 1815. In Bezug auf Grenzen ist der Zeitraum von 1810 an dargestellt. Es schliesst sich somit an die Blätter No. Xviii der Section „Deutschland” und No. Viii der Section „Italien” an. Der Massstab ist der gleiche wie der der beiden Blätter „Merovinger” und „Karolinger” (No. 29. 30). (57) Frankreich Nr. Vii. 1. Frankreich von 1815 bis 1871. — 2. Paris und Umgegend. — 3. Der Kriegsschauplatz von der Schlacht bei Sedan, 1. September 1870 bis zum Frankfurter Frieden, 10. Mai 1871. — 4. Algerien seit 1830. — 3. Die Französischen Erwerbungen in Hinter- indien 1862 und 1867. — 6. Uebersicht der fran- zösischen Colonien in der Mitte des 10. Jahr- hunderts. Mereatovs-Projection. Von B. Hassenstein. Die Karte ist erst in Folge der Ereignisse von 1870 und 1871 dem ursprünglichen Entwurf des Atlas beigefügt worden und bezieht sich, wie die Ueberschriften zeigen, auch hauptsächlich auf die Periode, welche dem Sturz der Napo- leonischen Dynastie kurz vorausgeht. Der Massstab der Uebersichtskarte für die ganze Zeitepoche seit 1815 konnte, verglichen mit den Massstäben der bisherigen Hauptkarten dieser Section, sehr klein gewählt werden, denn sowohl während der Restaurationsperiode 1815—1830, und der Regentschaft des Hauses Orléans 1831 —1848, wie auch während der Republik von 1848 und dem Kaiserreich Bpielt sich die Geschichte Frankreichs fast ausschliesslich in der Hauptstadt des Landes ab; die historische Nomenklatur, wie sie sich aus der Lecture irgend eines Werkes über die neueste Geschichte von Frankreich — wir benutzten bei- spielsweise die von Rochau — ergiebt, beschränkt sich deshalb auf nur wenige kleinere Orte und Schlösser, ausser den Namen der Departements und ihrer Hauptstädte. Die neuen Erwerbungen, Nizza und Savoyen, sind durch halbes Kolorit und durch Angabe des Erwerbsdatums von 1860, von den älteren Departements unterschieden. Die Eisen- bahnen zerfallen ihrer Signatur nach in solche, die vor 1852, und solche, die seitdem bis zum Ausbrucli des deutsch- französischen Kriegs eröffnet waren. Der Plan von Paris und seiner Umgegend ist im Wesentlichen derselbe wie in C. Vogel’s vierblätteriger Karte von Frankreich (Stieleris Handatlas Nos. 34—37), jedoch mit bedeutender Ausdehnung nach allen Seiten — im Westen bis zum Schloss von Versailles, im Osten bis Noisy- le-Grand —, um den militärischen Operationen Rechnung zu tragen, welche während der denkwürdigen Cernierung durch die deutschen Trappen hier ihren Sohauplatz hatten. Bei der durch den kleinen Massstab nothwendig beschränk- ten Auswahl der Nomenklatur für die innere Stadt ist auf die während des Commune-Aufstaudes wichtig gewordenen Gebäude besonders Rücksicht genommen. Zur Verfolgung des Kampfes mit der Republik nach der Vernichtung der grossen französischen Armeen, zur Uebersioht des Operationsfeldes der Loire- und der Nord- Armee, sowie des Werder’schen Zugs bis Dijon, dient der grössere Carton. Er giebt alle nur irgendwie wichtig ge- wordenen Gefechtsplätze, Chausséen, Wälder &c. Die Bücher von W. Blume und Graf Wartensleben, sowie Fontane’s schönes Werk, sind dabei besonders berücksichtigt worden. Die drei übrigen Cartons sind ausschliesslich dem Co- lonialbesitz Frankreichs und seiner Gesohichte gewidmet, in- dem in möglichst übersichtlicher Weise den Orten in Algier die Eroberungsdaten seit 1830, den überseeischen Colonien die Erwerbsdaten seit dem 17. Jahrhundert beigesetzt wur- < den. Als Quellen dienten dabei Louis Piesse: Itinéraire historique et descriptif de l’Algérie; Vivien de St.-Martin: Année géographique; Behm’s Jahrbuch u. A. Verlag Von Justus Perthes In Gotha. ¿°
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