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1. Lernbuch der Erdkunde - S. 138

1902 - Gotha : Perthes
138 3. Februar 1885 erhält Dr. Peters namens der Gesellschaft für deutsche Ko- lonisation (später: Deutsch-Ostafrika-Gesellschaft) einen Kaiserl. Schutzbrief für das von ihm erworbene Gebiet in Ostafrika. Weitere Ausdehnung dieses Gebietes (ein Küstenstreifen und die Inseln bleibt bei Sansibar). 4. März 1885 wird das Gebiet der „Neu-Guinea-Kompagnie" unter deutschen Schutz gestellt, ebenso der Nenbritannia-Archipel (Bis- marck-Archipel) und die Marshallinseln: 1886 kommen die nordwest- lichen Salomonsinseln hinzu. 5. 1890—97 werden die Grenzen der afrikanischen Gebiete durch Verträge mit England und Frankreich festgelegt. 6. März 1898 wird die Bucht Kiautschou von China durch Pachtvertrag auf 99 Jahre erworben. 7. Juni 1899 werden die Karolinen, Palauinseln und Marianen von Spanien erworben; in demselben Jahr erhält Deutschland die Samoainseln Savai und Upolu. 8 143. A. Afrikanische Besitzungen. I. Deutsch - Gstafrika. (K. 35. u. 37.) Lage? — Grenzen? Größe: Fast 1 Mill. qkm; — vergleiche sie mit derjenigen des Deutschen Reiches! Küstengliederung: Viele Koralleninselchen! — Nenne einige große Inseln! — welche gehört Deutschland? — Küste (Mrim a) vielfach ver- sumpft. Bodengestaltung: 1. Korallenkalkküste mit 10 m hohem Steilrand. 2. Vorlandzone, bis 125 m hoch; — nach Süden zum Rovuma hin wird sie breiter! 3. Das Innere, ein gewaltiges Hochplateau, 1000 m hoch, aus Urgestein (Granit, Gneis, Glimmerschiefer) und mit Basaltdurchbrüchen und durch Hitze und Regen zersetzten Massen: Laterit oder Ziegelstein (wegen der dnrch Eisen roten Farbe). 4. Randgebirge im Osten, das ostasrikanifche Schiefer- gebirge, vom Meer an der Nordostgrenze bis zum Njassasee. a) Nenne zwei Teile desselben im Nordosten! — landschaftlich sehr schön. b) Nenne einige Teile nach Südwesten zu! c) Das Randgebirge des Njassasees? 5. Isolierter Gebirgsstock im Norden? — erhebt sich aus der 800 m hohen Hochebene 6000 m hoch, höchster Berg Afrikas ^), erloschener i) Nach allerneusten Nachrichten soll der Ruwenzori noch höher sein.

2. Lernbuch der Erdkunde - S. 141

1902 - Gotha : Perthes
141 Münzeinheit . Rupie (spr. rupy = 1,50 Mk. Städtchen nur an der Küste! Hauptstadt, südlich von Sansibar? — (15 000 Einw., guter Hafen.) Hafen im Süden? — (Hat eine gute Zukunft, Ausfuhr von Kautschuk.) Stadt nahe der Kinganimündnng? — (18 000 Einw., kein Hafen, daher an Bedeutung abnehmend.) , Ort nördlich davon? Nördlichster Hafen in Usambara? — (Bester Hafen im Norden, Aus- gangspunkt der Eisenbahn, hier die Kasfeeplantagen.) Stadt südlich davon? Im Binnenland kleine Dörfchen und Stationen. Ort in Usagara? — (Fort, an der Karawanenstraße zum Tanganika.) Ort in Uniamwesi? — (Fort, wichtig für den Handel.) § 151. Ii. Deutsch - Südwestafrika. Lage? — Grenzen? Größe: 831000 qkm; vergleiche mit Deutschland! Küstenlinie 1500 km lang (Berlin—moskau). Küstengliederung? — Bucht in der Mitte? — mehr nach Süden? — Wenig gute Häfeu, einförmig, starke Brandung, Dünengürtel. Bodengestaltung: Von der Küste langsam ansteigendes, großes Hochland, Sockel aus Urgestein, 1000 m hoch, mit vielen schroffen, schmalen Bergketten und Tafelbergen. — Küstengebiet aus Dünen und weiterhin aus den Verwitterungstrümmern des Gebirges bestehend, daher eine sandig-steinige Ebene. — Im Innern auch vulkanische Durchbrüche und heiße Quellen. Bewässerung: Eine Reihe von Küstenflüffen mit tiefschlnchtigen Tälern, wodurch Tafelberge abgeschnitten werden; meist nur periodisch, erreichen nicht den Ozean, versickern vor den Dünen. Größter Fluß im Süden? — Nebenfluß vom? Einige Flüsse wässern nach Jnner-Asrika ab. Die Flüsse für den Verkehr wertlos (Stromschnellen, tiesschlnchtig, seicht, Snmpsnfer). Klima: In welchen Zonen liegt es? — Daher der Norden: heiß, tropisch, reichlich Regen, der Süden gemäßigt, trockener. Küste: trocken, dichter Nachtnebel, Winterregen; das Innere: Som- merregen, große Wärmeschwankungen bei Tag und Nacht (daher starke Verwitteruug). Im ganzen: gesund, sür Nordeuropäer durchaus zuträglich.

3. Lernbuch der Erdkunde - S. 143

1902 - Gotha : Perthes
143 die Mehrzahl der Einwohner ist zum Christentum bekehrt. — Verkehrs- spräche: Kap-Holländisch. Die Küste ist ohne Ortschaften. Im Innern nur Dörfer und Stationen (viele Missionsstationen). Hauptort: Windhoek, wo gelegen? — Sitz des Gouverneurs; Eisenbahn zur Küste (wohin?) ist im Bau begriffen. § 153. Iii. Kamerun* (Name vom portugiesischen Namen eines Seekrebses.) Lage? — Grenzen? Größe: Fast 500000 qkm; vergleiche mit dem Deutschen Reich! Küstengliederung: Schlauchförmige Flußbuchten (Ästuarien), zur Flutzeit mit Seewaffer gefüllt, besonders das Kamerun-Ästuar mit fünf Flußmündungen. — Insel? Bodcngestaltung: 1. Küste flaches Schwemmland (in der Mitte Laguuen = Strandseen), schwach ansteigende Tiefebene, int Süden 25 km, im Norden 75 km breit; aus Urgestein und von fruchtbarem Latent bedeckt. 2. Hinter der Küstenebene erhebt sich in zwei Stufeu das west- afrikanische Schiefergebirge, Kamm 800 m hoch, abgerundete Gipfel von 1400m Höhe (an den Harz erinnernd), Felsenmeere. — Ebenso ein Gebirge nach Nordwesten (zum Benue) hin. 3. Das Innere ist eine Hochfläche, 700—800 m hoch, aus Urgestein mit roter Verwitteruugsdecke (Laterit), mit tiefen Flußtälern. 4. Im nördlichen Gebiet (Adamaua) alpenähnliche Gebirge, 2000 bis 3000 m hoch, mit vulkanischen Durchbrücheu, die sich in einer Reihe bis zur Küste (und auf den Inseln) fortsetzen. Hier der höchste Gebirgsstock! Name? — wie hoch? — aus Basalt, mit zahlreichen Kratern. Die Lavaströme lassen eine noch in gefchicht- liche Zeit fallende vulkanische Tätigkeit erkennen. Bewässerung: Flüsse nicht schiffbar (weshalb nicht?). Der wichtigste Fluß, der Benue, auf englisches Gebiet übergehend (wohin fließend?). Ebenso im Norden der französische Schari (wohin fließend?), daher leider das Hinterland besonders von Engländern besorgt. Wie heißt der Hauptfluß? § 154. Klima: Küstengebiet feucht-heiß, für Europäer sehr ungesund, — im Binnenland und in den höheren Gebieten weniger heiß, die Tem- peraturschwaukungen nicht so stark wie in Ostafrika.
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