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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 95

1908 - Essen : Baedeker
— 95 — Erwähnt sei noch, daß die gesehenen Farmen eine Größe von 5000 bis 7000 ha haben. Der Eindruck, den ihre Inangriffnahme gemacht hat, ist der denkbar günstigste und geeignet, uns für die weitere Entwicklung unserer Kolonie mit den schönsten Hoffnungen zu erfüllen. Aus den Wmdhuker Nachrichten. 11. 6in Feldprediger in Südweifafrika. Unsere Märsche begannen wir meist in erster Frühe, um in den Heeßen Stunden rasten zu können. War der Feind in der Nähe, so marschierten wir des Nachts, um nicht durch die weithin sichtbare Staubsäule den An- marsch zu verraten. Sollte kein „Treck" mehr gemacht werden, der Tagesmarsch beendet sein, so wurde ein Biwakplatz ausgewählt, der gutes, reichliches Gras für die Pferde hatte und nicht in zu dichtem Busche lag. Manchmal mußte lange nach einem Platze gesucht werden, der Pferdeweide und Schußfeld zugleich darbot. Seine Sättel legt der Truppenteil kreisförmig zusammen. Ist der Biwaksplatz günstig an einer Wasserstelle gelegen, so können die Pferde zur Tränke geführt und die Wassersäcke gefüllt werden. War keine sichere Aussicht auf Wasser, so hat jeder seinen rechtzeitig versorgten Wassersack am Sattel mitzusühreu. Es geht möglichst still und schnell her in solchem Biwak. Die Lager- wache, die Wrdewache tritt an. Es wird abgekocht, falls der Feind, dem die Truppe ihren Anmarsch verbergen will, nicht in der Nähe ist. Das erste Sternbild steht schon eine Weile am Himmel. Es ist das südliche Kreuz mit den beiden benachbarten Sternen des Centauren. Ju mattem Glanz geht es ans, aber als erstes tritt es am Abendhimmel hervor. Nach wenigen Stunden flimmert und leuchtet der südliche Sternhimmel in ganzer Pracht. Auch das Kreuz hat dann sehr an Helligkeit gewonnen und strahlt als ein flammender Christengruß vom Himmel hernieder, als wenn's den deutschen Kriegern dort unten sagen wollte: Sieh, ich bin auch hier und geleite Euch bis in die fernste Wildnis, bis an die Enden der Erde. Nach Melanchthons Wort ist das Kreuz ja die kürzeste Predigt des Christentums — sicherlich auch, wenn es hier im fernen Kriegslande vom Abendhimmel her- niederschaut. Treten wir zum nächsten Feldgottesdienste wie in der Regel am Abend zusammen, wenn der Tag kühler geworden ist und dies Sternenbild als erstes und noch einziges über uns aufgeht, fo soll das südliche Kreuz uns die Fest- predigt halten. Wie vieles hat es einer Truppe in solcher Lage zu verkünden! Kann der Abteilung mehr Ruhe und können mehrere Ruhetage hinter- einander vergönnt werden, so kommt der Dienst des Feldpredigers zu seinem Rechte. Dann suchen wir unseres Gottes Nähe, und mancher, der ihn seit Jahren vergaß, wacht wieder auf. Oder wir sitzen am Lagerfeuer zusammen und halten Biwaksabende. Wort und Lied, Humor und Ernst wechseln. Offiziere, zumal alte Afrikaner, werden um ihre Mitwirkung gebeten. Sie

2. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 105

1908 - Essen : Baedeker
— 105 — der Reiter zu schneller Gangart antreibt und schwälende Glut über den Dünen lagert. Nicht nur in bezng auf ihre Wasserarmut, sondern auch aus das für den Reisenden geeignetste Beförderungsmittel gleicht tatsächlich die Kalahari einer Wüste. Wer flott und ungebunden ihre unbegrenzten Weiten durch- messen will, muß auf das Wüstenschiff, das Kamel zurückgreifen. Das Pferd bietet nur einen begrenzten und unzulänglichen Erfatz. Niemals wird sich sein Reiter von dem beklemmenden Gefühl der Gebundenheit freimachen können; niemals, wie auf Kamelesrücken, sich Herr der Natur fühlen! Wer die Wasserfrage in der Kalahari löst, vermöchte Millionen von Riuderu fettestes Weideland zu erschließen. In der Kapkolonie gilt ein nachahmenswerter Brauch. Auf den Kampf mit einer abwehrenden Natur wird eine Belohnung gesetzt. Wer auf uugewisseste Aussicht hin in bisher wasserloser Gegend Wasser erbohrt, erhält die mit einem Schlage geschaffene Farm zum Geschenk. Aus diese Weise sind im Kalahari-Grenzdistrikt Gor- donia weite Strecken toten Landes der Wirtschaft und der Kultur erschlossen worden. Auch wir sollten gegen die Kalahari den großzügigen Unternehmung^ geist des 20. Jahrhunderts und die fast unbeschränkten Machtmittel seiner technischen Errungenschaften ausnutzen. Es gilt, eine wirtschaftliche Festung zu erobern. In Revieren, wie dem Nosob, ist Wasser vorhanden; im Molopo bereits erbohrt, oder ohne außerordentliche Schwierigkeiten zu erschließen. Ihn wird die Strecke der Zukuuftsbahn durchschneiden, die berufen ist. Deutsch-Südwestafrika dem großen südafrikanischen Wirtschaftsgebiete an- zugliedern. Die Aufgabe der Erschließung der Kalahari ist aber erst gelöst, wenn auch inmitten der zusammenhängenden Dünenmassen der erste Bohrer ans Wasser trifft. Ob und bis zu welcher Tiefe der vermutete starke Salzgehalt vorherrschen wird, ruht vorläufig uoch im Ungewissen. Die dünnen Schichten des meist brackigen, zuweilen hochgradig salpeterhaltigen Sammelwassers der eingestreuten Vleys und Pfannen gestatten noch keinen Schluß auf die Ver« Hältnisse in der Tiese. Gleich einem aus der flachen Senke hervorquellenden Riesenauge zwingt solch ein Vley, auf das der glückliche Reifende stößt, die umliegende Natur in seinen belebenden Bann. Die mit seichtem Wasser bedeckte Pfanne er- scheint in glitzernder Starrheit wie eine gewaltige Spiegelscheibe, die eine freundliche Laune in den dunklen Grund der sie gebirgsartig umtürmenden Dünenwälle eingelassen hat. Wenn aber die grünen Matten und die roten Kämme in der leuchten- den Abendglut versinken, schwarze Schatten sie einhüllen, und der südliche Himmel seine strahlenden Lichter darüber anzündet, dann lösen sich die nn- bestimmbaren Eindrücke des erstrebenden Tages in einem einzigen wunderbar ergreifenden Schweigen aus. Das ist die echte Kalahari-Stimmnng! Aus der Zeitschrift: „Der Deutsche".

3. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 67

1908 - Essen : Baedeker
— 67 — Der 1. März 1899 brachte uns einen der anstrengendsten Märsche, die wir während der ganzen Expedition gemacht haben. Zunächst ging es von den Höhen hinab noch einmal in die Ebene, dann durch wogende Gras felder bis an den Fuß des Gebirges. Nachdem wir ungefähr 100 m ge- stiegen waren, überschritten wir einen wichtigen Kreuzweg, eine gewaltige Talwelle lag vor uns. Wieder stiegen wir eine Stunde. Die Sonne brannte, kein schattenspendender Baum war in der Nähe, vielfach trat das bloße Gestein zu Tage, so daß die Träger mit aller Vorsicht die Füße auf den Boden setzten. An einem Wasserlauf waren die ermatteten Leute kaum noch vorwärts zu bekommen. Mehrere kleine Siedlungen wurden sichtbar; die Bewohner entwichen scheu in die Felsen. Als wir auf der Sohle der zweiten Talwelle angelangt waren, fanden wir große Dnrha- und Maisfelder, die abgeerntet waren, nur große grüne Kürbisse warteten noch der Reife. Endlich ging es den letzten Berghang in die Höhe, eine weite Ebene breitete sich aus; spitze Dächer wurden sichtbar; es war Joko. Der Kommandeur ließ die Kompagnien aufrücken. In breiter Front ging es auf die Stadt los, die von Wall und Graben umgeben war. Wohl irrten noch einige Schafe in den Straßen umher, und rauchende Feuer, frischer Pferdemist und zahlreiche Hühner und Lebensmittel zeigten an, daß hier noch kürzlich Menschen waren, aber jetzt war die Stadt leer. Während allmählich die Träger kamen und erschöpft ihre Lasten niedersetzten, sah man die Soldaten trupp- weise zum Wasser ziehen oder die Häuser nach Vorräten durchsuchen. Joko ist ganz nach Fullah-Art gebaut, viele runde Hütten mit ver- schiedenen Eingängen, oft untereinander durch Mattenzäune verbunden, sind von einer hohen Strohwand umgeben und bilden ein geschlossenes Ganzes. Durch alle diese übermannshohen geflochtenen Wände werden breite Straßen und Plätze gebildet, so daß Joko einen viel geschlosseneren Eindruck macht, als die Wute-Siedeluugen, in denen die Häuser regellos nebeneinander liegen. Diese Fnllah-Dörfer mit ihren vielen kleinen Gelassen, Ecken und Winkeln sind sehr unübersichtlich, und es ist schwer, sich zwischen den Zäunen und Hängen zurechtzufinden. Da die Träger und Soldaten sehr erschöpft waren und der Komman- denr hier auch einen Angriffsplan aufstellen mußte, wurden vier Ruhetage gemacht. Schon an dem Bau der Stadt und den wenigen zurückgelassenen Haus- geraten konnte man erkennen, daß man in ein anderes Land gekommen war. Zwar besteht die Bevölkerung auch hier noch aus Wutes, aber diese sind dem Fnllah-Sultau von Tibati Untertan. Die Fnllahs sind ein Hirtenvolk, das sich in westöstlicher Richtung über den mittleren Sudan verbreitet hat. Nach- dem sie Herreu des Landes geworden, wurden sie zum großen Teile seßhaft. Sie unterscheiden sich von den Negern durch ihren schlanken, feinknochigen, sehnigen Körper. Oft sind sie ganz hell, oft tief schwarz gefärbt. Ihr Haar ist wellig und nicht in Büschel oder Gruppen gestellt. Die Fnllahs "sind Mohammedaner; ihre Kultur ist arabischer Art. Ädamaua, ihr Land, ist kein geographischer Begriff, sondern umfaßt das Emirat Jola, dessen Hauptstadt im englischen Nigerien unweit des Venne liegt, mit allen seinen Vasallen- staaten; zu diesen gehört Tibati. Die Fullahs, die sich vielfach mit Hanssas und auch mit Angehörigen der unterworfenen Negerstämme vermischt haben, hatten in Joko ihren südlichsten Posten. 5*

4. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 37

1908 - Essen : Baedeker
— 37 — macht von 60 Mann und dahinter Baumann mit den übrigen Kriegern folgten. Der Unteroffizierposten, der immer noch die Straße nach Aogbe deckte, bildete die Spitze. Unser schneidiger Unteroffizier Jssar mit 4 aus- gesuchten Leuten hatte diesen Auftrag erhalten. Drei Verbindungsleute hielten die Fühlung auf dem schmalen Buschpfade mit meiner Vorhut aufrecht, während fünf weitere Leute die Verbindung mir Oberleutnant von Döring hielten. Ich selbst ritt an der Spitze, um sofort bei einem Überfall die Vor- Hut zusammenzuziehen und mit einem kräftigen Feuer dem Feinde entgegen- treten zu können. In dem undurchdringlichen Busch und auf weitab liegen- den vereinsamten Pfaden war es unmöglich, den Marsch durch Seiteuplänkler zu decken. Bei dem dichten Busch ist ein Abweichen vom Wege oder ein Absenden von Seitenpatrouillen gar nicht denkbar. Dadurch gestaltet sich die afrikanische Kriegsführung wesentlich anders als die in Europa. Dort können die auf den großen Straßen marschierenden Truppen sich bei jedem Angriff entwickeln, während alle diese Maßnahmen und Vorteile in Afrika fortfallen und man gezwungen ist, sich auf engem Pfade fo gut wie möglich einzeln zu verteidigen. Eine kleine Schar beherzter Neger könnte in einer solchen Enge durch einen plötzlichen Überfall eine noch so gut bewaffnete Truppe vollkommen vernichten, denn der undurchdringliche Busch läßt kaum die Handhabung des Gewehres zu; außerdem kann man auf gewundenen Negerpfaden oft nur zehn Schritt weit sehen. Auf solchen Straßen ist dann die einzige Verteidigungsweise die, daß man rechts und links Salven in den Busch abgibt. Das nahe gelegene kleine Dorf Iogbe gehört schon zu Tafi; es wurden deshalb alle Vorbereitungen getroffen, um einem Angriffe begegnen zu können. Man hörte bereits das Summen menschlicher Stimmen, so daß ich vorzog, einen Augenblick Halt zu machen, um Oberleutnant von Döring zu benach- richtigen. Ich meldete, daß ich meine Vorhut zusammenziehen würde, um im Marsch-Marsch einen freien Platz im Dorfe zu gewinnen, auf dem sich die Gruppe entwickeln und Aufstellung nehmen könnte. Mit aufgepflanztem Seitengewehr ging es lautlos im Laufschritt vorwärts, bis wir glücklich in dem kleinen Dorfe einen freien Platz erreichten, auf dem ich sofort die Truppe aufmarschieren ließ. Währenddessen hatten sich die Bewohner mit großem Geschrei in die dahinterliegenden Straßen geflüchtet. Viele Leute waren mit Flinten bewaffnet, und ich war gerade im Begriff, anlegen und eine Salve abgeben zu lassen, als plötzlich ein Mann in einer alten Husaren-Attila hervor- sprang, seine Mütze in die Höhe schwenkte und mit lauter Stimme auf eng- lisch herüberschrie: „Gnade, Herr! Gnadei". Sogleich gab ich das Kommando: „Setzt ab!" und ließ den Mann zu mir kommen, um mit ihm zu reden. Es war ein alter Zimmermann, ehemaliger Missionsschüler und Arbeiter von der Station Misahöhe, der hier lebte und durch seinen weisen Rat im letzten Augenblicke seinen Heimatsort vor dem Kriegsunglücke bewahrt hatte. Ich sandte ihn zu Oberleutnant von Döring, um ihn als den Führer zu be- nachrichtigen und besetzte selbst schnell die Ausgänge des Ortes, um zu ver- hüten, daß sich die Nachricht von unserer Ankunft weiter verbreitete. Bald marschierte der Oberleutnant mit der Truppe in das kleine Dorf ein und ließ den Häuptling kommen, der demütig um Verzeihung bat. Nach einer kurzen Rast setzten wir unseren Marsch in einer weiten Baumsavanne fort; vor uns erstreckte sich von Südwesten nach Nordosten die große Kette der Gebirgszüge von Avatime. Das Gebirge bildet hier

5. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. uncounted

1908 - Essen : Baedeker
G. D. Baedeker, Verlagshandlung in Essen. Wandkarte des Weltverkehrs iniii des Cololnalbeßhes mit Angabe der gesamten deutschen, österreich-ungarischen und fremdländischen Postdampferlinien nebst deren Anlaufshäfen, der großen Überlaud- und sonstigen Haupteiseubahueu, der unterseeischen Kabel und Über - Landtelegrapheu, der wichtigsten Karawaueustraßeu, der deutschen und österreichisch-uugarischen Consulate usw. und 8 Nebenkarten: 1. Verkehrskarte des Deutschen Meeres und des Canals 1:3090090. 2. Verkehrskarte des Mittelländischen- und Schwarzen Meeres 1:6000000. 3. Verkehrskarte von Mittel-Amerika und West, indien 1:10000000. 4. Die Meereuge von Gibraltar 1:1000000 5. Das Kiautschou-Gebiet 1:1500000. 6. Der Panama-Kanal 1: 750000 7. Der projektierte Kanal von Nicaragua 2; 2250000. 8. Der Sues- Kanal und das Nil-Delta 1:850000. den Handelsflaggen aller Länder und einem Fahrplan der deutschen Post- dampferliuien. Äqnatorial-Maßstab: 1 :18000000. Grösze: 180 orcl hoch, 236 cm breit. Preis aufgezogen mit Stäben und Schutzvorrichtung Mk. 40.—. Die soeben erschienene Weltkarte ist die nvöf?te itnb iiitinkveirfiftc der existierenden Weltkarten, sowohl nach dem Maßstäbe wie nach der Reichhaltigkeit Sie ist in 21 Farben ausgeführt und bietet ein hodrft anschauliches, prächtiges Kartenbild. Die Orte mit Über 500000, mit Über 100 500000, mit Über 50—100000, mit Über 25 - 50000 und unter 25000 Einwohner, sind durch fünf verschiedene Ringgrößen kenntlich gemacht. Docks — Kohlen st ationen — Zollämter in den Bereinigten Staaten — Hafenorte mit über 1 Mill. Tonnen jährlicher Verfrachtung — Vertrags- Hafen in Japan, China und Korea haben besondere Kennzeichen erhalten. Die großen Überland- eisen bahnen (Weltverkehrsbahnen) im Betriebe sind in stärkeren roten Linien, die im Bau be- griffenen oder projektierten in punktierten stärkeren roten Linien gehalten. Andere Bahnen im Betriebe weisen schwächere rote Linien, im Bau oder projektiert begriffene schwächere durchbrochene rote Linien auf. Karawanenstraßen, Kanäle, unterseeische Kabel-und Überlandstele- graphen sind mit verschiedenen Zeichen versehen, auf welche eine Erklärung auf der Karte selbst ein- gehend hinweist. Die von Dampfschiffen befahrenen Fluß st recken haben blaue Wellenlinien erhalten. Die Postdampferlinien: deutsch, französisch, portugiesisch, bulgarisch, österreichisch-ungarisch belgisch, russisch, ägyptisch, niederländisch, italienisch, rumänisch, amerikanisch, britisch, spanisch, griechisch, japanisch, dänisch, schwedisch und schwedisch-norwegisch treten in ihren verschiedenartigen Ausführungen klar und deutlich hervor. Die Sitze der deutschen Consulatsbehörden sind rot, die der Österreich- ungarischen sckwarz unterstrichen. Die Meerestiefen 0-200 m, 200-2000 m, 2000-4000 m und über 4000 m sind durch 4 verschiedene blaue Farben ausgedrückt. Der Kolonialbesitz der Staaten, wie Deutsches Reich, Großbritannien, Frankreich, Nieder- lande, Italien, Spanien, Rußland, Türkei, Portugal, Dänemark, Japan, Bereinigte Staaten ist in gleichem Kolorit gehalten wie das des Mutterlandes. Maßstäbe für die wachsenden Breiten (Äquatorial- Maßstab. 1:18000000), sowie eine beschreibende Übersicht der Deutschen Postdampferlinien nach Nord-Amerika, Mittelamerika und Westindien, Süd-Amerika, West-Asrika, Ost-Afrika, Asien und Australien geben die Entfernung in Seemeilen sowie die Fahrzeit in Tagen an und vervoll- ständigen das Kartenbild. Trotz der Fülle des Gebotenen ist die Übersichtlichkeit in jeder Hinsicht vollkommen gewahrt. Die Ausführung ist vorzüglich und bildet zugleich einen prächtigen Wandschmuck. Sie ersetzt vollständig einen großen Handatlas. Allen 7iolonialsrennden, Dainpfer- und Verkehrs- bnreaus, Exportfirmen) Bankhäusern, Lehranstalten, Hotels usw. wird die Wandkarte treffliche Dienste leisten. Bei Aolonialvorträgen wird sie ein nicht zu unterschätzendes An- schauunqsmittel bieten.

6. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 13

1908 - Essen : Baedeker
— 13 — hält sich lange und kann ihrerseits Schatten für andere Kulturen gewähren, besonders für gewisse Lebensmittel. Der Kolabaum erschöpft den Boden nur in geringem Maße, aber die Bananen vorher und Hülsenfrüchte nachher fangen den Boden genügend aus, um von Zeit zu Zeit eine Düngung not- wendig erscheinen zu lassen. Wenn der Baum zu alt geworden ist, kann man sein Holz zu Bauten benutzen. Im wilden Zustande beginnt der Baum im 5. und 6. Jahre zu tragen, doch erreicht er seine volle Tragfähigkeit erst im 9. und 10. Jahre. Bei sorgfältiger Kultur trägt er schon früher und gibt schönere Früchte. Die- jenigen von Trinidad und Jamaika werden bedeutend größer als die Nüsse der wilden Kola. Man kann jährlich zweimal ernten. Unter günstigen Be- dingungen schützt man den jährlichen Ertrag auf 50 bis 60 kg trockener Nüsse auf den Baum, was 100 bis 150 kg frischer Nüsse entspricht. Die Aufbewahrung der Nüsse erfordert viele Sorgfalt. Die Kapseln werden, bevor sie von selbst herunterfallen, vom Baume gepflückt, wenn sie eine gelbbraune Farbe angenommen haben und sich zu öffnen anfangen. Es finden sich 5 bis 15 rote und weiße Samen in ihnen, jeder einzelne 5 bis 25 g schwer; sie sind von einem klebrigen, gelblichweißen Schleim umgeben, den man ent- fernen muß. Die weißen Samen sind beliebter als die roten; aber wenn sie trocken sind, nehmen sie alle dieselbe braune Farbe an. Die Neger Afrikas sind seit alten Zeiten große Verehrer der Kolanuß, die in ihrem täglichen Leben eine bedeutende Rolle spielt, und es gibt kaum afrikanische Gebiete, wo die kostbare Frucht nicht Gegenstand eines bedeutenden Handels ist. Dank ihnen können die Eingeborenen nach dem Genuß von Mengen, die 40 g täglich nicht übersteigen, sehr mühsame Wege unter der Tropensonne zurücklegen, ohne die geringste Ermüdung in den Gliedern zu spüren, obwohl sie gegen 40 kg Gewicht tragen. Die Kola gestattet ihnen auch, wenig Nahrung zu sich zu nehmen, und dient ihnen so zur Zeit der Hungersnot, ohne daß ihre Kräfte oder Widerstandsfähigkeit vermindert werden. In einem amtlichen Bericht an die englische Regierung vom Sep- tember 1890 bemerkt der Konsul von Bahia über die Wirkung dieser Nuß, daß dank der Anwendung der Kola eine Last, die von acht brasilianischen Negern nicht getragen werden konnte, leicht von vier afrikanischen Negern getragen wurde. Er erzählt von einem Zuckersack im Gewicht von 80 kg, der von einem jungen und kräftigen brasilianischen Neger als zu schwer zurückgewiesen, aber öank des Genusses der Kolanuß vier Meilen weit von einem alten afrikanischen Neger getragen wurde. Auch europäische Afrika- forscher, die die Kola nach der Methode der Neger anwandten, haben be- stätigt, daß die ihr zugeschriebenen Wirkungen nicht übertrieben sind. Nach ihrem Genüsse haben sie die größten Anstrengungen unter der heißen Sonne ertragen können. Gegen Leberkrankheiten und Diarrhöe wenden die Ein- geborenen Afrikas sie mit demselben Erfolge an wie als Mittel, bei großer Müdigkeit den Schlaf zu vertreiben. Durch diese seit undenklichen Zeiten bekannten Eigenschaften hat sich die Kola im bürgerlichen und religiösen Leben der Bewohner Zentralafrikas, besonders der Aschantiländer, eine bedeutsame Rolle gesichert. In vielen Gegenden Mittelasrikas kann kein wichtiges Geschäft abgeschlossen werden, bevor nicht einige Nüsse von beiden Seiten genossen worden sind. Ohne eine Zugabe von Kolanüssen hat selbst die kostbarste Hochzeitsgabe keinen

7. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 2

1908 - Essen : Baedeker
— 2 — Kamerun und Ostafrika ist heute schon nicht unbedeutend und bei einer sorg- samen Gewinnungsmethode und einer Verbesserung der Verkehrsverhältnisse noch in erheblichem Maße steigerungsfähig. Über die Aussichten der Tabak- und Kaffeegewinnung ist ein endgültiges Urteil noch nicht möglich. Da- gegen hat zweifellos der Kakaobau in Kamerun und Samoa einen guten Boden. Der Anban von Mais und Reis hat in Ostafrika während der letzten Jahre ansehnliche Fortschritte gemacht. Südwestafrika hat — abge- sehen von den Aussichten des Bergbaues — für die Viehzucht und nament- lich für die Gewinnung von Schafwolle eine Zukunft, die sich nach dem Beispiele des ähnlich beschaffenen britischen Südafrika beurteilen läßt. Der Punkt jedoch, in dem unsere Schutzgebiete gegenüber den mit ähn- licher Ertragsfähigkeit ausgestatteten Nachbarkolonien fast durchweg im Nach- teil sind, liegt in den natürlichen Vorbedingungen für den Verkehr. Es ist klar, daß eine Kolonisation in ohnedies schwierigen Gebieten zunächst dort beginnt, wo günstige Landungsverhältnisse zur Niederlassung einladen, und wo schiffbare Ströme einen leichten und billigen Verkehr mit dem Hinter- lande gestatten. Wir, als die zuletzt Gekommenen, fanden diese Orte eines leichten Zugangs bereits besetzt. Wir brauchen nur an Ostafrika mit seinem Mangel an schiffbaren Strömen zu denken, an Togo mit seinen ungünstigen Landungsverhältnissen, wo die Engländer mit der Mündung des Volta sich den natürlichen Zugang zum Hinterlande gesichert haben, an Kamerun, das mit seinen für die Schiffahrt unbrauchbaren Flüssen eine tote Ecke zwischen den schiffbaren Stromgebieten des Niger und Kongo bildet, an Südwest- afrika mit seiner nahezu unzugänglichen Küste, die zudem noch ein breiter Wüstengürtel vom Hinterlande trennt. Aber diese Ungunst der natürlichen Verhältnisse, so sehr sie auch die Entwicklung der Kolonien erschwert, ist kein Nachteil, der nicht gut zu machen wäre. Die heutige Technik gestattet uns, diesen Widerstand der Natur zu überwinden. Was unsern Schutzgebieten an natürlichen Verkehrserleichte- rungen versagt ist, das können und müssen wir ihnen durch leistungsfähige künstliche Verkehrsmittel, durch Landungsanlagen und Eisenbahnen ersetzen. Nach Prof. Dr. Karl Helfferich 1905. 2. Wirffchafflidies lieben In unseren Kolonien. Leider waren erst die Aufstünde drüben in unseren Schutzgebieten und die Aufdeckung von Mißständen in unserer Verwaltung daheim nötig, um die Aufmerksamkeit weiterer Kreise unseres Volkes wieder eindringlich auf unsere überseeischen Besitzungen zu lenken, und diese Mahnungen waren recht rauher Art. Der übergroßen Zahl derjenigen, denen es an Zeit, Gelegenheit und — sagen wir es offen — auch an Interesse fehlte, sich darüber zu be- lehren, was wir in unseren Kolonien bisher eigentlich wirtschaftlich erstrebt und erreicht haben, mochte es scheinen, als sei unsere Kolonialpolitik überhaupt vollständig niedergebrochen. Aber sind diese Hiobsposten wirklich alles, was wir von unseren Schutz- gebieten zu berichten hätten? Stehen neben den Schattenbildern nicht auch Hoffnungsspendende Lichtseiten?

8. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 14

1908 - Essen : Baedeker
— 14 — Wert. Auch jedes Heiratsgesuch wird mit einem Geschenk weißer Kolanüsse eingeleitet; erfolgt das Gegengeschenk in derselben Ware, so ist der Freier willkommen, rote Nüsse dagegen bedeuten eine abschlägige Antwort. Kein Zauber, kein Sühneopfer übt seine Wirksamkeit ohne Kola. Dem Verstorbenen geben die Angehörigen und Freunde beim Begräbnis ein paar Kolanüsse als Gabe der Liebe und Ausrüstung für die weite Jenseitsreise mit ins Grab. Schließen die Häuptlinge Frieden oder Bündnisse, so tauschen sie vor allem weißkeruige Kolanüsse aus; die rote Kolanuß gibt die schlimme Entscheidung (Tod oder Krieg), und wenn jemand dem Gast aus Mangel an weißen Nüssen rote anbieten muß, so fügt er entschuldigend hinzu: „Hätte ich weiße, so würdest du diese erhalten." Demgemäß hat die Kola in Afrika einen großen Wert; sie diente den Negern in Guinea beim Verkauf von Sklaven geradezu als Münze. Aus Wiese 1906.

9. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 23

1908 - Essen : Baedeker
— 23 — eine Kalabasse befestigt. Tritt nun die Flut ein, so werden diese kleinen Gefäße überflutet, kleine Fische und Krabben fangen sich in den Behältern und fallen dem Fischer zur Beute. Viele Möveu und zahllose Strandläufer bevölkern den Strand; auch trifft man des Nachts häufig die großen Seeschildkröten an; man muß sich in der Dunkelheit in acht nehmen, daß man nicht über sie fällt. Diese Schildkröten haben eine Länge von 1—1,5 m und eine Breite von 0,5 m. Häufig kommen sie bei mondhellen Nächten an Land und können hier er- legt werden. Ich bereitete meinen Schwarzen durch den Fang eines solchen Tieres große Freude. Wie die Raben stürzten sie sich darauf und lösten das Fleisch ab, um es bei der nächsten Station, dem Orte Bagida, zu rösten und in Ruhe zu verzehren. Schon von weitem sieht man zwar die großen Dächer der Faktoreien, aber unendlich lang und eintönig erscheint einem dieser Küstenmarsch. Nur die einzelnen Telegraphenstangen bilden einen Anhalt für den noch zurück- zulegenden Weg. Eine interessante Abwechselung bieten die kleinen Strand- Vögel oder auch die Scharen der Taschenkrebse, die bei dem Annähern der Karawane emsig wieder ins Wasser krabbeln. Große Schweinsfische schnellen aus dem Meere empor und jagen in Windeseile vorbei. Ab und zu taucht auch die Rücken- oder Schwanzflosse eines Haies aus den schäumenden Fluten. Möven und Seeschwalben schweben über den Wogen und netzen sich in den Fluten, während am Strande schwarz- und weißgefiederte Raben krächzen und hoch in der Luft Habichte kreisen, um nach Beute zu spähen. Tinten- fische sowie Muscheln lagern in allen Formen und Gestalten am Strande, und zur Rechten braust und schäumt die unermüdlich immer wiederkehrende Brandung. Des Nachts dagegen ist alles ruhig und still. Noch eine Rast, und in der Zeit von zwei Stunden ist der erste, langersehnte Küstenplatz Bagida erreicht. Aus Klose, H.: „Togo unter deutscher Flagge". 5. Fahrt auf dem Volfa. Da mir in Akroso genügend Zeit übrig blieb, mietete ich mir ein Boot, um den Einfluß des Asuokoko in den Volta festzustellen. Der Asuokoko ist durch- schuittlich ungefähr 40 bis 50 m breit und bei hoher Regenzeit, wie ich durch Lotungen ermittelte, durchschnittlich etwa 4 in tief. Als ich jedoch später in der Trockenzeit denselben Fluß überschritt, führte er nur ein seichtes Gewässer, das sich mühsam durch die Schnellen und Felsen hindurcharbeitete. In einem kleinen, aber schlanken Boote erreichte ich ungefähr zwanzig Mi- nuten westlich die Einmündung in den Volta. Die Strömung war sehr schwach und wurde durch den Wasserstand des Volta förmlich gestaut. Der Asuokoko, sowie der Volta waren hier von einem hohen Galeriewald umgeben. Hohe Fikusarten und von Lianen umwundene Mangroven bildeten den Tummelplatz der Affen. Hauptsächlich waren hier kleine Meerkatzen ver- treten, während ich an dem oberen Lauf vereinzelt auch kleiue Trupps von Seidenaffen bemerkte. Nashornvögel machten sich überall durch ihr Kreischen bemerkbar und flogen hoch über dem Wasserspiegel dahin. Drollig war es anzusehen, wie possierlich dreinschauende Affen unser Boot verfolgten und

10. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 38

1908 - Essen : Baedeker
- 38 — die Wasserscheide der kleinen Nebenflüsse des Danyiflnsses im Norden, während sich nach Süden zu von den Kämmen des Gebirges die kleinen Zuflüsse und Bäche des Todjie ergießen. Die Marschordnung wurde wie vorher inne- gehalten und im munteren Schritte bewegte sich die ganze Truppe nach dem nächsten Orte, Fnme, vorwärts. Da ich mich von'der Beschaffenheit des Geländes überzeugen wollte und damals noch ein schönes Reitpferd besaß, sprengte ich weit voraus, um gleichzeitig die Stellung des Feindes, der uns nach Angaben der Jogbeleute vor den Dörfern erwarten sollte, auszukund- schasten. Ich hatte schon, ohne etwas zu bemerken, eine ganze Strecke im Galopp zurückgelegt, als ich zu meinem Erstaunen hinter mir den braven Unteroffizier Jssa mit seinen Leuten gewahrte. Auf meine Frage, warum er so gerannt und nicht auf seinem Posten geblieben wäre, antwortete er mit seinem Negerenglisch: „Herr, wohin Du gehst, gehen wir auch, wir wollen Dich nicht allein lassen." Inzwischen war auch Oberleutnant von Döring an die Spitze gekommen und im Marsch-Marsch ging es nach Fnme, wo uns die Leute schon mit einer großen schwarz-weiß-roten Fahne entgegen- winkten und ebenfalls um Frieden baten. Auch hier wurde der Häuptling verwarnt und, nachdem die Fahne, welche die Leute sich noch in der letzten Stunde von der Mission geborgt hatten, unter Ehrenbezeugung und Trommel- Wirbel an einem großen Fahnenstock gehißt war, ging es weiter nach Biakpa und Whame, dem eigentlichen Herd des Aufstandes. Mit dem Eintritt in das Gebirge begannen erst die Schwierigkeiten des Marsches. Wir hatten einige Bäche zu überschreiten. Zwischen ihnen lagen die Kämme des Avatimegebirges. Auf einem schmalen, mit Geröll und Steinen bedeckten Pfade stiegen Wirbergan; häufig mußten große Blöcke überklettert werden, so daß wir von den Pferden steigen und zu Fuß unseren Marsch fortsetzen mußten. Besonders für unsere unbeschuhten Mannschaften war der Marsch auf den mit spitzen Steinen besäten Pfaden, über die Felsen und Klippen des Gebirges sehr beschwerlich. Die Sonne stand schon ziem- lich hoch, als wir mit Mühe endlich den Höhepunkt des Kammes erreicht hatten; aber die vorgelagerten Züge und einzelnen Ketten, sowie der Busch ließen keine weite Fernsicht zu. Aus: Klose, H,, „Togo unter deutscher Flagge". 13. Der deutfche Beamte in üogo. Je länger ich im Sokodebezirke weile, um so mehr staune ich darüber, was hier geleistet worden ist. Die kolonisatorische Arbeit in dem Bezirke, der bisher nur dem Namen nach deutscher Besitz war, ist vor kaum 7 Jahren in Angriff genommen worden. In dieser kurzen Zeit ist im großen wie bis ins kleinste Erstaunliches geschaffen worden. Sokode ist der größte Bezirk des Landes mit einer halben Million Ein- wohner, fast soviel wie das ganze übrige Togo zusammengenommen; seine Bevölkerung wollte sich in den ersten Jahren die deutsche Herrschaft keines- wegs gefallen lassen, bedeutete sie doch für viele der alten Häuptlinge, die hier im Norden mit ihren Reiterscharen eine wirkliche Macht darstellen und auf einer ungleich höheren Stufe stehen als die Dorfschulzen der Küstenorte,
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