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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Grundzüge der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 274

1902 - Leipzig : Poeschel
274 Afrika. in dem weidereichen Plateaulande des Nedschd vorzügliche Pferde, Kamele und Schafe. Das türkische Arabien enthält die heiligen Städte Mekka (60000 (£.), die Geburtsstadt Muhameds, mit der Kaaba, und Medina (20000 E.), mit dem Grabe des Propheten. Dieselben sind durch die großen Pilgerkarawanen lebhafte Handelsplätze, und die Feste sind zugleich eine Art Messe. — Dschidda, der Hasen Mekkas, ist Dampferstation; Hodeida und Mokka wichtige Kaffeemärkte. Im Sultanat Oman, dessen Bewohner lebhaften Seehandel nach Indien und Afrika treiben, ist Maskat Haupthandelsplatz; in der türkischen Landschaft El Hasa ist eselhofuf; im mittelarabischen Reiche Nedschd: E'riad (25 000 E.> und im Reiche Schammar: Han. Die englische Festung Aden (25 000 E.), auf nacktem Felsen, aber an sicherer Hafenbucht, ist wichtige Dampfer- und Kohlenstation und beherrscht mit der kleinen Felseninsel Per im den Eingang in das Rote Meer. Die durch ihre Perlmuschelbänke wichtigen Bahrein-Jnseln sind ebenfalls englisches Schutzgebiet. 7. Die gebirgige Insel Samos (468 qkm und 45 000 E.), die ein besonderes Fürstentum unter türkischem Schutze bildet, erzeugt Rosinen, Wein und Oliven. Ihr Haupthafen ist Iathy. 8. Cypern (9600 qkm und 222 000 E.) ist eine gebirgige, im Troodos bis gegen 2000 m aufsteigende, einst durch Acker-, Wein- und Südfruchtkultur und Kupferbergbau ergiebige, unter der Türken- Herrschaft aber stark verkommene Insel, die von den Engländern hauptsächlich aus Rücksicht auf ihre Handelsinteressen in Türkisch- Asien und Indien (Suezkanal! Indische Überlandwege!) besetzt worden ist. Die Bevölkerung ist zu 75 Prozent griechisch. Larnaka und Limassol sind Haupthäsen, Nikosia Hauptbinnen- markt. Afrika. A. Assgemeines. § 168. Dreimal so groß als Europa — gegen 30 Mill. qkm — enthält Afrika doch kaum die Hälfte von der europäischen Menschenzahl (175 Mill.), so daß also seine Volksdichtigkeit (5,8 pro qkm) ungefähr sechsmal geringer ist.

2. Asien - S. 37

1916 - Leipzig : List & von Bressensdorf
37 Arabien. _§ 23 lische Festung Aden O, das „Gibraltar des Ostens", als Kohlenstation und Stützpunkt für den Innenhandel äußerst wichtig (f. Abschn. Jndienreise § 49). Auch die in der Bab el Mandeb — d. i. „Tor der Totenklage" (Stürme!) — gelegene vulkanische Insel P er! m haben die Engländer befestigt. — Außer Jemen liegt an der Küste des Roten Meeres, und zwar an ihrer nördlichen Hälfte, die Randgebirgslandschaft Hedschzs (= Mittelland) mit den heiligen Städten Mekka ß (Geburtsort Mohammeds; Kaaba; jährlich 150 000 Pilger, f. unten) und Medina (seine Grabesstadt). Hedschas wird jetzt durchzogen von der wich- tigert Hedms-Bahn (§ 24), die bis Dschidda A, dem Hasen Mekkas, führen wird. Das Küstenland am Persischen Meerbusen (El Hasa) hat vorzügliche Dat- teln. Das Städtchen Kueit im gleichnamigen Staate war ursprünglich als Endpunkt der Bagdadbahn in Aussicht genommen (s. §29 Fußnote). Die der Küste vorgelagerten englischen Bahrein-Inseln sind durch ihre Perlenfischerei berühmt. Das Jmamat Oman (Hafen Maskat) mit einem bis 3020 m ansteigenden Hochgebirge ist dem Namen nach selbständig, in Wirklichkeit aber eine britische Schutzherrschaft. Vulkanismus. Arabien hat ausgedehnte alt- und jungvulkanische Gebiete. Juugvulka- nische Gesteine (Basalt, Trachyt) finden sich namentlich im Westen, in einer Kette, die vom Hauran ausgehend, parallel zum Jordantal verläuft, feruer bei Mekka und Medina und bei Aden. Alima und Pflanzenwelt. Darüber ist das Wichtigste schon oben bei der Landschafts- § fchildernng gesagt. Im Winter weht ein aus dem Innern Asiens kommender trockner Nordost (Nordostpassat). Die regenschwangeren Seewinde aber, die im Sommer nach dem erhitzten Innern streben,'geben ihre Niederschläge bereits an die Randgebirge ab, so daß das Innere zur Wüste werden mußte, wenn auch Oasen und Weideflächen hier einen größeren Raum einnehmen als in der Sahara. Das Innere hat Temperaturschwankungen zwischen —10° nachts und 4-40° mittags. — In den Küstengebieten erzielt man vielfach uuter Zuhilfenahme künstlicher Bewässerung bedeutende Erträge (s. oben Jemen). 5ied elungen. a) Tiirkisch-Arabien umfaßt die Ostküste (mit den Landschaften Hedschas und Jemen) und die Westküste. Ju Hedschas liegen die heiligen Städte Mekka und Medina (Abb. 1 n. 2, § 23). Mekka G, 90 km von der Küste (von dem Hafen Dschidda A), 440 m hoch, in einer öden Schlucht zwischen kahlen Bergen gelegen, ist als Geburtsort Mohammeds der religiöse Mittelpunkt der mohammedanischen Welt. Alljährlich strömen hier in den dafür frei- gegebenen drei Monaten an 150 000 Pilger zusammen, für die dann um die Stadt herum ein gewaltiges Zeltlager aufgeschlagen wird. Das Hauptziel der Pilger ist die „Heilige Moschee" (Mesdschid el Haräm), ein 200 m langer, 160 m breiter, viereckiger Hof, den drei- und vierfache Säulenreihen mit 19 Toren und 152 flachen Kuppeln umgeben. In der Mitte des Hofes steht die Kaaba (-Würfel), das größte Heiligtum der Mohammedauer. Es ist ein 12 m langer, 10 m breiter, 15 m hoher, mit schwarzem Tuch verhangener Bau. Nach der Über- lieferung wurde er bereits „von Adam angelegt, während der Sündflut in den Himmel ent- rückt, von Abraham und Js mael (dem Stammvater der Araber) aber unter Mitwirkung des Engels Gabriel wiederhergestellt. In der östlichen Ecke der Kaaba ist aus iy2 m Höhe der be- rühmte schwarze Stein eingemauert, der, mehrfach geborsten, gegenwärtig von einem Silber- ring zusammengehalten wird. Die mineralogische Natur dieses Steines (der meist als ein Meteorstein gilt) ist noch unbestimmt. Eine tellerförmige Aushöhlung in seiner Mitte ist viel- leicht zum Teil durch die Küsse der Gläubigen verursacht. — Die Ka^baverehrung ist ein altheidnischer Kultus, deu Mohammed, um seine Lehre zu nationalisieren, in sein Religions- system aufnahm, der aber von den Wahabiten (Reformpartei, f. § 24) mit Recht als Über- bleibsel ans der Heidenzeit verworfen wird" (Meyer). Die Wallfahrten sind für Mekka von der allergrößten Bedeutung; sie machen die Stadt für einige Monate zu einem der größten Märkte des Morgenlandes, und zwar ist der Handel in denhänden reicher Pilger, „die die Produkte fast aller mohammedanischen Länder untereinander austau- scheu". — Wiederholt wurden durch die Pilgerscharen aber auch Pest und Cholera verbreitet, und es ist mitunter vorgekommen, daß bis zu 40% starben. Obgleich den „Ungläubigen" das Betreten der Stadt verboten ist, gelang es schon seit dem 16. Jahrhundert wiederholt Euro- päern in der Verkleidung von Pilgern, hierher zu gelangen und bis in das Heiligtum vorzu- dringen. Medina D (#?), mit dem Grab Mohammeds, liegt 700 m hoch in einer Palmen- oase am Rande der Wüste. — Die Hauptstadt Jemen ist Sana G; die Haupthäfen sind Hodeida^ und Mocha, beide mit Kaffee-Ausfuhr.

3. Asien - S. 39

1916 - Leipzig : List & von Bressensdorf
39 Arabien. § 24 b) Selbständig. Über Oman s. oben. Der Hauptort Maskat führt große Mengen Datteln aus. Auch Hadramaut (--Land des Sonnenbrands, an der Südküste) ist ganz unter englischen Einfluß geraten. Von den selbständigen Staaten in der Mitte der Halbinsel ist Nedschd (s. oben) am bedeutendsten. ^ c) Über die englischen Besitzungen (Aden, die Insel Perim in der Sttaße Bab el Mandeb und die Bahrein - Inseln) s. oben. Auch der Scheich von Kueit (s. oben) hat stch „uuter englischen Schutz gestellt"! Ii. Das Volk. a) Geschichtliches. Arabien ist wohl als.ursitz der Semiten anzusehen. Den Norden § hatten von alters her die Jsmaeliten inned Den großen Weltreichen des Altertums gegenüber bewahrte das Land seine Selbständigkeit. Dagegen übte es, nachdem Mohammed die einzelnen Stämme zusammengeschweißt hatte, seinerseits einen gewaltigen Ein- sluß auf drei Erdteile aus: Die Araber unterwarfen ganz Vorderasien und Nordafrika und drangen über Spanien bis nach Gallien vor, wo Karl Martell ihnen mit Erfolg entgegentrat (Schlacht bei Tours, 732). Seine Blütezeit erreichte das Kalifenreich (Kalifen = Nachfolger Mohammeds) unter Iharuu al Raschid (aus dem Geschlecht der Abbassiden), der 786—809 in Bagdad residierte. Von der hohen Kultur, die damals im ganzen Bereich der Araberherrschaft bestand, zeugen die Reste großartiger Bewässerungsanlagen und herrlicher Bauten (vgl. die Alhambra in Spanien). Auch in Dichtung und Wissenschaft wurde Bedeuteudes geleistet, nament- lich auf dem Gebiet der Astronomie. Später zerfiel das Kalifat in viele kleine Einzel- Kalifate, die sich teilweise mit Erfolg der 1517 beginnenden osmanischen Eroberung widersetzten (z. B. der Jmam von Oman), und selbst in den Teilen der Halbinsel, die heute als tür- tisch gelten, ist die Herrschaft wenig gesichert. Sogar in Mekka muß der türkische Pascha neben sich einen selbständigen Scheris dulden, .und aus Jemen^kommen nur allzuhäufig Alarm- Nachrichten. Hier dringt übrigens der englische Besitz um Adeu immer weiter vor, der heute schon die Größe der Schweiz besitzt und sich ostwärts aus die ganze Südküste (Hadramaut) erstreckt (s. oben). b) Bewohnel^nd Kil^urverhhltnisse. Die Araber sind Semiten (also Kankasier). Sie haben brauue Hautfarbe, dunkle ?mgeh und schwarzes Haupt- und ^artbaar, sind mittelgroß, f zger, aber sehnig ur^ausdaueru?! 'Sowa^le Nomaden sind - if? die große Mehr- hl —, werden sie Beduinen (= „Wüstenbewohner") genannt. Beduinen wohnen außerdem in Syrien und Nordafrika. — (Die seßhaften Araber der Oasen und Städte nennt man im Gegensatz zu den Beduinen wohl Hädari.) Die Beduinen sind bekannt durch ihren Freiheits- stolz, ihre Liebe zum Roß, ihren kriegerischen Mut und ihre dichterische Phantasie, aber auch durch Habgier, Raublust und Grausamkeit. Durch die noch heute bestehende Blutrache werden oft ganze Familien ausgerottet. Noch heute haben sie die patriarchalischen Regieruugssormen der biblischen Zeit. An der Spitze des Stammes steht ein Fürst mit dem Titel Scheich, Emir, Sultan, Scherls oder Jmsm^. Ihre Wohnung ist meist das teppichgeschmückte Zelt, seltener die Palmblätterhütte. Die Kleidung besteht aus einem bis auf die Knöchel reichenden weißen, hemdartigen Gewand mit einem darüber gehängten farbigen Mantel. An einem ledernen Gürtel hängen Dolch, Pistole und andere Waffen. Um den Kopf wickelt man den malerischen, bäum- wollenen Turban. — Alle Araber sind Mohammedaner, und zwar Sunniten; nur an der West- küste sitzen Schiiten. Die Sunniten sind gewissermaßen die streng- und vollgläubige Konfession, denn sie lassen auch die Tradition (Regel, Sünna) der ersten 4 Nachfolger Mohammeds gelten, die Schiiten aber nur die Mohammeds und des 1. Nachfolgers. — Die Schiiten sitzen besonders in Persien und Indien, machen aber nur etwa V25 aller Mohammedaner aus. •— Um 1750 ent- stand in Mittelarabien (in Nedschd, § 22) eine Reformsekte, die Wahabiten, die die abgöttische Verehrung Mohammeds und die Heiligenverehrung verwarfen. Zu Ansang des 19. Jahr- hunderts brachten die Wahabiten ganz Arabien unter ihren Einfluß, wurden dann zwar durch ägyptische Heere wieder auf Mittelarabien zurückgedrängt, scheinen ihre Rolle aber noch nicht ausgespielt zu haben. Der Bvdenbau ist an die Oasen und einzelne Küstengebiete gebunden. Der Hauptnutz- bäum ist die Dattelpalme. Au^(Mokka-) Kaffee werden etwa 5 Tausend Tonnen gewonnen (s. Jemen, § 22) und besonders von Aden aus in den Handel gebracht. (Welterzeugung 1 Million Tonnen, davon Brasilien allein 700 Tausend Tonnen.) Der Hauptreichtum des Arabers sind das Dromedar und das berühmte arabische Pserd, das in seiner edelsten Gestalt Mittelarabien (Nedschd) angehört. — Von Industrie kann man kaum reden; wichtiger ist der Handel. Von 1 Ein Emir herrscht in der Regel über mehrere Scheichs. Ein Jmam ist zugleich geist- lich es Oberhaupt.

4. Die außereuropäischen Erdteile - S. 20

1917 - Leipzig : List & von Bressensdorf
20 Die Zahl der Bewohner Palästinas beträgt vielleicht ^Millionen (zur Zeit Salomos 4 Millionen?). Sie sind zu 80% Mohammedaner, und zwar Syrer und Araber. Türken sind nur in geringer Zahl vorhanden, ebenso Juden, Griechen und „Franken" (Westeuropäer). Das Deutschtum wird in erster Linie vertreten durch die 1300 württembergischen Templer (s. oben). Einpräge- und Wiederholungsaufgaben zu Syrien und Palästina. 1. Benenne die Eintragungen in Skizze 1, § 247! 2. Namenzusammenstellung s. später bei § 253 I. Arabien. § 250 I. Das Land. Diese größte aller Halbinseln ist über 5mal so groß wie Deutschland, hat aber nur etwa 5 Millionen Einw. — Umgrenzung nach der Karte! — a) Das innere Hochland, im Mittel etwa 1000 m hoch, ist eiue zweite Sahara. — b) Die Randgebirge (nach der Karte: wo sind keine?), steigen meist in Terrassen zur Küste hiuab, bekommen mehr Regen und haben vielfach fruchtbare Täler und Gehänge. Am bevorzugtesten durch Niederschläge (etwa 50—60 cm, Deutschland 65) ist die Landschaft Jemen, das „Glückliche Arabien" (Arabia felix), auf der Südspitze, in der das Randgebirge seiuen höchsten Punkt erreicht (3150 m). Hier findet sich ein geradezu üppiger Pflanzenwuchs. Prächtige Wälder bedecken die Gehänge, und auf den Terrassen wird bis hoch hinauf die Kultur des Kaffee- baumes betrieben, der hier (bei Mocha) und im südlichen Abessinien seine Heimat hat. Hier auf der Südecke liegt auch — in einem ausgebrauuteu Krater, in dem „Punschkessel des Teufels" — die englische Festung Aden O, das „Gibraltar des Ostens", als Kohlenstation und Stützpuukt für den Jndienhaudel äußerst wichtig. Auch die in der Bab el Mandeb — d. i. „Tor der Totenklage" (Stürme!) — gelegene vulkanische Insel Perim haben die Engländer befestigt. — Außer Jemen liegt an der Küste des Roten Meeres, und zwar an ihrer nördlichen Hälfte, hart neben der Stadt, die andere — Sarona genannt (250 Seelen) — 3 km weiter entfernt an der Bahn nach Jerusalem. In Samaria: Sichem (jetzt Nabnlns) A, ist vielleicht die zweitgrößte Stadt Palästinas, liegt in einem quellen- und gartenreichen Tal, zwischen Ebal und Garizim und treibt regen Handel mit dem Ostjordanland. — Von Samaria finden sich stattliche Trümmerreste bei dem Dorf Sebästje. In Galiläa (anmutige, fruchtbare Landschaft mit 10% Wald): — Bei einem ärmlichen, schmutzigen Dorf (Tabarije) liegen die Ruinen von Tiberias. Auch Knperiunim ist heute eine Trümmerstätte (bei dem Dorfe Tell Hnm). Nazareth, westlich vom vulkanischen Tabor, hat 10 Taus. Einwohner, davon 2/3 (arabische) Christen, 1/z Mohammedaner und ist eine be- triebsame Stadt (Verkündigungskirche). — Nördlich vom Vorgebirge Karmel liegt der Hafen Alka (Akko) mit verfallenen Befestigungen. (In den Kreuzzügen viel umkämpft, „Kirchhof der Christenheit"; von 1192—1291 Sitz des Johanniterordens; 1291 als letzte christliche Be- fitznng endgültig an die Türken gefallen; 1799 durch Napoleon vergeblich belagert.) Der Handel Akkas wird infolge Versandung überflügelt von dem Haifas O, das malerisch am Fuß des Karmels liegt. Hier ebenfalls eine blühende Templer-Kolonie (f. bei Jerusalem); Anschluß an die Hedschasbahn.

5. Die außereuropäischen Erdteile - S. 22

1917 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 251 Mesopotamien. 22 die Randgebirgslandschaft Hedschas (= Mittelland) mit den heiligen Städten Mekka ß (Geburtsort Mohammeds; Kaaba; jährlich 150 000 Pilger) und Medina (seine Grabesstadt). Das Hedschas wird jetzt durchzogen von der wichtigen Hedschas- Bahn, die bis Dschidda A, dem Hafen Mekkas, führen wird. — Das Küsten- land am Persischen Meerbusen (El Hasa) hat vorzügliche Datteln^). Dem Städtchen Kueit im gleichnamigen Staate winkt als mutmaßlichem Endpunkt der Bagdadbahn eine bedeutende Zukunft. Das Jmamat Oman (Hafen Maskat) mit einem bis 3020 in ansteigenden Hochgebirge ist dem Namen nach selbständig, in Wirklichkeit aber eine britische Schutzherrschaft. Ii. Das Volk. Mohammedanische Araber (Semiten). Unter den noch völlig un- abhängigen Bewohnern des Innern sind die in Zelten wohnenden, umherschweifenden, ränbe- rischen Beduinen bekannt, die unter eigenen Stammeshäuptern, den Scheits oder Schßchs, stehen. Berühmt sind die Pferde und Reitkamele der Araber. Zu Arabien muß auch die Halbinsel Sinai gerechnet werden (so groß wie Hannover mit Schleswig-Holstein; zwischen welchen Golfen?), die politisch aller- dings zu Ägypten gehört. Den Norden bildet eine Kalkstein-Wüste (et Tih); im Süden steigt das wilde und öde granitische Sinaigebirge bis zu 2600 m an. Welcher von den Gipfeln der Gesetzgebungsberg ist, steht nicht fest. Die Bewohner, im Altertum die Amalekiter, find heute Beduinen. Mesopotamien, § 251 d. h. Zwischen-Strom-Land., Sprich kurz über Euphrat und Tigris! Ihre Vereinigung heißt Schatt el Arab. — Ein regenarmes Steppengebiet. Im Norden sonnverbrannte, dürre Hochebene, im Süden Schwemmland-Tiefebene. Seit dem Verfall der staunenerregenden uralten Bewässerungsanlagen teils Wüste, teils (infolge der Überschwemmungen des Euphrat-Tigris) Sumpf. Nur weuig Kulturland an einigen noch vorhandenen Kanälen. Durch die (unter deutscher Leitung) im Bau befindliche Bagdadbahn (Endpunkt Basra) und die unter englischer und deutscher Führung in Angriff genommenen Bewäfferungs- arbeiten wird das äußerst fruchtbare Land sicher bald aufblühen. — Die Bewohner sind nomadisierende Araber; im Norden wohnen die räuberischen Kurden. (Städte und historische Stätten.) Bei weitem die größte Stadt ist heute Bagdad G, am Tigris, da, wo er sich dem Euphrat bis auf 18 km nähert, eine der heißesten Städte, berühmt durch seine Basare; zur Zeit des Kalifen Harun al Raschid vielleicht die erste Stadt der Erde (2 Millionen Einw.?). — Südlich davon am Euphrat die Ruinen von Babylon. — Am Schatt el Arab liegt inmitten eines großen Dattelpalmenhaines Basra O, das Handel und Industrie treibt. In Obermesopotamien ist Mosuld am Tigris die größte Stadt, dessen berühmte Musfeliuwebereien aber eingegangen sind. Am gegenüberliegenden östlichen User befinden sich die Ruinen von Ninive. — Am Südrand Armeniens liegt östlich vom Euphrat Urfa D, das Edefsa der Kreuzfahrer. Die Stadt soll mittels einer beiharran (südlich von Ursa) abzweigenden Linie an die Bagdadbahn angeschlossen werden. Harran ist das biblische Haran, in dem Abraham auf seiner Wanderung von Ur nach Kanaan Wohnung nahm. 1) Die der Küste vorgelagerten englischen Bahröin-Inseln sind durch ihre Perlen- fifcherei berühmt.

6. Die außereuropäischen Erdteile - S. 16

1917 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 248 16 Abb. 2, § 247. Damaskus (im Bordergrunde em Gräberfeld). (Aus einem Führer der Hamburg-Amerika-Linie.) dazwischen der Syrische Graben, ein Einbruch, der sich als Jordangraben (auch „Ghor" genannt) nach S. fortsetzt und bis an die Sinaihalbinsel und das Rote Meer reicht. Das Küstenvorland des Libanons ist das alte Phönizien (Tyrus und Sid on h erunt erg ekomm en!). (Städte Syriens.) Die wichtigste Stadt Syriens ist heute Damaskus W, das „Auge des Ostens", eingebettet in 3000 üppige, reich bewässerte Gärten; auf der einen Seite überragt von den Höhen des Antilibanons, auf der anderen an die in braunrotem Dunst verschwimmende Wüste anstoßend. (Früher Herstellung der Damaszenerklingen; heute Weberei, Teppiche.) Hedschäsbahn s. Abschnitt Arabien. Der Hasen für Damaskus ist Beirut G, wohin man in zehnstündiger Bahnfahrt gelangt. Nach dem im Norden Syriens geegenen Haleb (Aleppo) H führt eine 300 km lange, mit französischem Gelde erbaute Bahn. Nord- wärts wird die Stadt Anschluß bekommen an die Bagdadbahn, so daß dann eine geschlossene Bahnverbindung von ©kutan bis Mekka (Dschidda) bestehen wird. — Mit Haleb unter dem gleichen Breitenkreis liegt am untern Orontes das kleine Ants kije A, einst unter dem Namen Antiochia eine Stadt von vielleicht Million, aber wiederholt durch Erdbeben zerstört. Palästina. I. Das Land. 248 1. Die Ebene, das eigentliche „Kanaan", ist junges Schwemmland und besonders im nördlichen Teil sehr fruchtbar. Die Küste ist bis zum Karmcl geradlinig, flach, mit Dünen besetzt und ohne natürliche Häfen.

7. Geographie als erweiterte und vertiefte Heimatkunde - S. 52

1908 - Leipzig : Hahn
— 52 — solche Soldaten in den Weinbergen versteckt, aus denen sie von den Deutschen vertrieben wurden. Sollen sehr grausam gewesen sein. Die stammen also auch vom Nordrand Afrikas. Arabien. Stoffsammlung, aber nicht Stoffgestaltung. Reklame: Araber auf Zigarettenbildern (Araber hat mit Tabak eigentlich nichts zu tun), stolze Erscheinung, Beduine, braune Haut- färbe, blitzende Augen, wallender weißer Mantel (Burnus, so nannten wir in der Jugend unseren Winterüberzieher!), zu Pferd oder auf dem Kamel, also sein Land wohl Wüstengegend: Fortsetzung der Saharaplatte, Rotes Meer ist eine Bruchspalte, bekannt aus der biblischen Geschichte, Wüste Sinai mit Horeb. Bei Kaufmann Bochmann „echter arabischer Mokka" in Original- Verpackung, es gibt also wohl auch fruchtbare Teile, an Stellen der Küste. Arabien als Heimat des Kaffeestrauches, an Bedeutung für den Weltkaffeehandel weit zurückgegangen, wir trinken zumeist brasi- lianischen Kaffee. Aufkommen des Kaffeetrinkens bei uns! Bedeutung! Gummiarabicum ist Ausfluß einer Pflanze, Harz, Klebemittel. Denk an den Harzsluß der Kirschbäume! Araberhengst, also Zucht edler Pferde, Araber verwegene Reiter, Liebe zu ihren Tieren, „Der Araber und sein Pferd" im Lesebuche, Viehzucht in den Oasen, Reitkamele. Araber als Sklavenhändler in Deutschostafrika, Araber im Norden Afrikas und in den Enphrat- und Tigrisländern. Die Armseligkeit ihrer Heimat zwang sie zur Auswanderung, ihr Beruf als Nomaden und Räuber erleichterte, der Befehl ihres Religionsstifters bestärkte das. Paulus soll in Arabien gewesen sein, Mohammed, Islam, Halb- monb, Mekka, Medina, Wallfahrten, Cholera und Pest, nicht selten bis 40°/0 Tote. Araber waren im Mittelalter Vermittler des Handels mit Indien- Handelsweg? Basar ist ein arabisches Wort. Bedeutung? Unsere Ziffern (arabische Ziffern), die Märchen Tausend und eine Nacht durch die Araber aus Indien vermittelt. Ausbau der Märchen, sehr phan- tasiebegabt. Das Wort Arabesken weist hin auf die große Kunst- fertigkeit der Araber: prächtige Bauwerke, namentlich außerhalb Arabiens (Bagdad, Spanien), kunstvolle Teppiche. Türkei kürzlich Krieg mit ihnen, die Küstenländer türkisch, das Innere unabhängig, Englands wichtige Besitzung Aden.

8. Deutsche Schulgeographie - S. 160

1908 - Gotha : Perthes
160 fast ganz Mesopotamien. Mit der alten Kultur ist auch die Frucht- barkeit geschwunden; das Land ist jetzt verödet und kann erst wieder Bedeutung erlangen, wenn einmal die geplante Bagdadbahn (im Anschluß an die kleinasiatische) gebaut sein wird. (Vgl. D. Sch.-A. Il/19.) § 293. Syrien (vgl. D. Sch.-A. 18/19) hat nur im N. (Taurus) und W. (Meer) feste Grenzen, gegen Mesopotamien sowohl wie gegen Arabien findet ein ganz allmählicher Übergang statt. Die syrischen Kulturländer bilden eine Bodenanschwellung am Rande des Mittellän- dischen Meeres, das ihnen Feuchtigkeit zuführt. Eine ununterbrochene Talspalte (Orontestal, Jordantal, Wadi el Araba) trennt dieses Hochland in eine östliche und eine westliche Hälfte, die beiderseits nach innen steil, zum Meere und zur Wüste aber stufenförmig abfallen. Wir unterscheiden zwei Teile: Nordsyrien und Palästina. 1. In Nordsyrien erreicht das Küstenhochland seine höchste Erhebung im S., in den parallelen Gebirgszügen des 2- bis 3000m hohen Li- banon^) (libanon; ehemals mit einem berühmten Zedernwalde, von dem nur noch wenige Reste vorhanden sind) und des niedrigeren Anti- libanon, der im Hermon endigt. Die Hauptstadt Aleppo oder Haleb nimmt die wichtige Stelle in der Mitte zwischen der Orontes- mündung und der Annäherung des Euphrat ein (vgl. § 202). In einer herrlichen Oase liegt Damaskus^, eine der ältesten Städte der Erde. Den Küstenstrich längs des Libanon bewohnten einst die Phö- nicier, das größte See- und Handelsvolk des Altertums, das durch die nahe Kupferinsel Cypern auf das Meer gelockt worden ist. Die ehemals großen Emporien (Tyrus^), Sidon*), Tripolis) sind alle ver- fallen mit Ausnahme von Beirut (beirüt5), früher Beritus), als Hafenstadt von Damaskus, mit dem es durch eine Eisenbahn verbunden ist, ein Hauptstapelplatz des Levantehandels. 2. Palästina, „das gelobte Land", die ewig denkwürdige Heimat der jüdischen und christlichen Religion, wird jetzt größtenteils von Arabern, aber auch von Juden und Christen aller Konfessionen bewohnt. Es ist ein Plateau, in der Mitte von Ghor (gor) durchschnitten, im W. von einer hafenarmen Küstenebene (im Altertum das Land der Philisters) begleitet. % *) Semitisch, ----- weißes Gebirge (von seinem hellen Kallgestein). 2) Hebräisch, ----- Ort der Betriebsamkeit. 8) Phönicisch, = Fels. 4) Phönicisch, ----- Fischfang. °) Phönicisch, = Brunnen. ®) Philister ----- Auswanderer: aus dem Namen Philistäa hat sich Palästina gebildet, und diese Bezeichnung ist dann auf das ganze Land ausgedehnt worden.

9. Deutsche Schulgeographie - S. 161

1908 - Gotha : Perthes
161 Das Gh or ^), von dem am Hermon entspringenden Jordans durchflössen, ist eine tiefe und breite Erdspalte, deren Boden unter dem Spiegel des Mittelländischen Meeres liegt: so der See Genezareth (See von Tiberias^) oder Galiläisches Meer), —200 m, das Tote Meer, —400m4); das letztere ist ein gesättigter Salzsee und die tiefste sichtbare Depression (oder Landsenke) der Erdrinde. Da das Tal hierauf wieder ansteigt, so endigt der Jordan im Toten Meere. Jericho (jerichö) war einst die wichtigste Stadt in dieser jetzt menschenleeren Gegend. Das West-Jordanland, eine größtenteils wüste Hochfläche, die nur in ihren tief eingeschnittenen Tälern noch Spuren früherer Frucht- barkeit zeigt, zerfällt in drei Landschaften: a)Judäa, die südliche Land- schast, hat steinigen Boden und rauhes Klima, war aber trotzdem der wichtigste Teil des alten Judenreiches. Hier liegt Jerusalem5), ein heiliger Ort für die Bekenner aller drei Religionen, die nur einen Gott verehren, einst die glänzende Residenz der jüdischen Könige. Zwei Stunden davon liegt Bethlehems. Am philistäischen Küstensaume ist die Hafenstadt Jaffas (Joppe) jetzt durch eine Eisenbahn mit Jerusalem verbunden, d) In Samaria, der mittleren Landschaft, befindet sich Nablus (das alte Sichem), wo noch Nachkommen der alten Samaritaner leben, c) Galiläa8), die nördliche Landschaft, wird durch das Gebirge Karmel von Samaria geschieden; im Innern Nazareth. § 204. Arabien, die größte Halbinsel der Erde, fünfmal so groß wie Deutschland, teilt die Natur der Sahara, von der sie nur durch den schmalen Graben des Roten Meeres geschieden ist. (Vgl. D. Sch.-A. 32/33.) Steil erhebt sich daraus der Westrand, um sich allmählich nach O. hin zu senken (ebenso wie Syrien). Was hinter diesem westlichen Hochlande liegt, ist Wüste mit vielen Oasen, mit Dattelpalmen, Kamelen und edlen Pferden, die ebenso schlank, beweglich und ausdauernd sind wie die Beduinen (d. h. die Söhne der Wüste). Die Regenarmut kommt am klarsten dadurch zum Ausdrucke, daß Arabien trotz seiner Größe keinen einzigen das ganze Jahr hindurch Wasser führenden und überhaupt keinen größeren Fluß hat, der das Meer erreicht. i) Arabisch, = Ebene. s) Hebräisch, ---- Abfluß. s) Eine Stadt des Altertums, nach dem Kaiser Tiberins benannt. 4) Das Minuszeichen bedeutet Lage unter dem Meeresniveau. °) Hebräisch, --- Wohnung des Friedens. •) Hebräisch, ----- Brothaus. 7) Hebräisch, --- Schönheit. 8) Hebräisch, = Kreis (Kreis der Heiden). Supan, Deutsche Schulgeographie. jj

10. Deutsche Schulgeographie - S. 162

1908 - Gotha : Perthes
162 Die Araber sind Semiten (vgl. D. Sch.-A. 48) und halten sich selbst für Nachkommen Jsmaels, des verstoßenen Sohnes Abrahams. Gering an Zahl und in ihrer Wüstenheimat abgeschlossen, bewahrten sie treu die Sitten ihrer Väter, bis sie Plötzlich, durch den Islam (islam)') be- geistert, hervorbrachen, um im Sturme ein Weltreich zu gründen. Die arabische Sprache wurde die herrschende von Mesopotamien bis Marokko, einst auch auf Sizilien und in Südspanien. Zur Zeit ihrer höchsten Blüte haben die Araber in Kunst und Wissenschaft viel geleistet. Im Vaterlande verharren sie noch jetzt in ursprünglicher Einfachheit. Sie sind in zahlreiche Stämme zersplittert; an der Spitze eines jeden steht ein Schech (schech), an der Spitze mehrerer Stämme ein Emir (emir), der den Titel Im am (imam) sührt, weil er zugleich geistliches Oberhaupt ist. Die hohen Randländer haben mehr Regen und sind daher frucht- barer und seßhaft bewohnt. Die Landschaft Hedschas im W. steht unter türkischer Oberherrschaft und enthält die heiligen Städte der Mohammedaner: Mekka, den religiösen Mittelpunkt der ganzen mohammedanischen Welt, und Medina (med1na)2) mit dem Grabe Mohammeds. Mekka, der Geburts- ort Mohammeds, besitzt die Kaaba (ka-aba) mit dem schwarzen Steine, das uralte Nationalheiligtum der Araber, zu dem jeder Mohammedauer ein- mal im Leben zu wallfahrten verpflichtet ist; jedes Jahr kommen große Scharen hierher. Mekka wird in kurzer Zeit durch die Hedfchasbahn mit Damaskus—beirut verbunden sein. Im Sw., ganz innerhalb der heißen Zone, liegt Jemen (jemen)^), mit Recht das „glückliche Arabien" genannt. Es ist die wahre (obwohl nicht ursprüngliche) Heimat des Kaffee- baumes, welche die berühmte Mokkabohne (nach dem Ausfuhrhafen Mocha benannt) liefert, der Dattelpalme und Balsambäume, des Gummi arabi- cum und des Weihrauchs. Die Insel Per im inmitten der Straße Bab- el-Mandeb^) und Aden (edn) sind englische Besitzungen zum Schutze der Straße von Suez nach Indien, das letztere eine wichtige Kohlen- station für die Schiffe und der bedeutendste Handelshafen Arabiens. Das Randland Oman (oman) im So. beherrscht der Imam von Maskat. Die Bahrein-Jnseln im Persischen Golfe, bekannt durch ihre er- giebige Perlenfischerei, stehen unter englischer Oberhoheit. i) Der Islam (d. b. Ergebung in den Willen Gottes) oder die moham- medanische Religion, em Gemisch aus Juden- und Christentum, wurde im 7. Jahrhundert n. Chr. von Mohammed gegründet. Mit Feuer und Schwert verbreiteten ihn die Araber über Westasien und Nordafrika, wo er auch bis zum heutigen Tage noch herrscht. (Vgl. D. Sch.-A. 49.) Das Symbol der Moham- medaner ist der Halbmond, ihre Bibel der Koran (korän), dessen Lehre in dem Satze gipfelt: Es ist nur ein Gott (Allah), und Mohammed ist sein Prophet. Mohammedanische Tempel nennt man Moscheen (mosche-en). ») Arabisch, ----- Stadt. ») Arabisch, ----- die Rechte (das rechts oder im S. gelegene Land). 4) Arabisch) — Tor der Tränen (angeblich wegen der vielen Schiffbrüche).
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