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1. Kleine Erdkunde - S. 70

1902 - Halle Leipzig : Anton
70 Die Balkan-Halbinsel. allein verwilderte Hunde die Straßenreinigung besorgen (900). Die Einfahrt aus dem Agäischen Meer in das Marmarameer wird gedeckt vom Kriegshafen Gallipoli und den s.w. davon gelegenen Dardanellen (befestigte Schlösser^. An einem westlich liegenden Golf Saloniki, das alte Theffalonich, der s. Endpunkt der Bahn nach Belgrad und daher die zweite Hafenstadt der Türkei. Binnenstädte sind: Adrianopel (?), die bedeutendste türkische Fabrikstadt (Rosenöl, Teppiche); Phi- lipp^opel, der Hauptort der von christlichen Bulgaren bewohnten Provinz Ost- rumelien, die unter der Verwaltung des Fürsten von Bulgarien steht. b. In Bulgarien, der n. Abdachung des Balkans bis zur Donau, ist die Hptst. Sofia, der Hafenort am schwarzen Meere Warna. c. In Serbien, dem waldreichen Flußgebiete der Mörawa, ist die Hptst. Belgrad (?), das einst durch „Prinz Eugen, den edlen Ritter", den Türken abge- rungen wurde (60). 6. Bosnien, benannt nach der Bosna (zur Save), wird von Österreich- Ungarn verwaltet. S e r a j e w o. e. Montenegro (d. i. schwarze Berge) ist ein schwer zugängliches Felsenland, daher eine natürliche Festung und von seinen 250 T. christlichen Bewohnern mann- hast gegen die Türken verteidigt; Hauptort ist Cetinje (3). 5. In Griechenland, zu welchem der s. Teil des Berglandes gehört, ist die Hptst. Athen, wo zahlreiche Ruinen von Tempeln an eine ruhmreiche Vergangen- heit erinnern (112). 173] 2. Die Halbinsel Utorea. Die felsige Land enge von Korinth verbindet das Festland mit der Halbinsel Morea (d. i. Maulbeer- baumblatt^). Diese ist im Innern gebirgiges Hochland, das in felsigen Küsten zum Meere abfällt. In die Küsten schneiden zahlreiche Meeres- buchten ein. Dies erleichterte früh den Verkehr zwischen den einzelnen Volksstämmen der Griechen und mit andern Ländern; infolgedessen er- Wetterte sich die geistige Bildung des Volkes, und so wurde Griechenland der Ausgangspunkt der europäischen Gesittung (Homer, Sokrates). - Die Landenge ist von einem Schiffskanale durchstochen; hier liegt Ko ri nt h, das Korinthen ausführt (kleine Rosinen, d. s. getrocknete Weinbeeren). 174] Klima und Pflanzendecke. Das Klima ist in den Thalmulden und Küstenebenen mild; im Hochlande dagegen herrschen strenge Winter. Die Nordabdachung des Balkäns ist ein Waldland; in den f. Küstenebenen baut man Wein und Südfrüchte, in wasserreichen Landstrichen auch Tabak und Reis. 175] Bevölkerung. Seit die Türken die Halbinsel eroberten (1453), sind sie das herrschende Volk (etwa 2 Mill.); sie sind mongolischer Ab- stammung und bekennen sich zur muhammedanischen Religion. Außerdem wird die Halbinsel von Bulgaren, Serben, Albanesen und Griechen bewohnt; diese sind meist griechisch-katholisch. 176] Landeskultur. Der Hauptsitz des Ackerbaus ist Bulgarien; in den s. Landstrichen ist trotz der Fruchtbarkeit des Bodens der Anbau vernachlässigt. In den Bergländern ist Viehzucht der Hauptnahrungs- zweig. Die Gewerbthätigkeit liegt noch sehr darnieder. 177] Von den um die Balkän-Halbinsel liegenden Inseln gehören zu Griechenland: a. Die Cycladen 2), ö. von Griechenland (nenne die größten!). d. Die Jonischen Inseln, w. von Griechenland (nenne die größten!). x) Nach der buchtigen Form. 2) Cycladen ^ die im Kreise liegenden Inseln; als Mittelinsel galt das kleine Delos, wegen seines berühmten Göttertempels.

2. Kleine Wirtschaftsgeographie - S. 85

1910 - Leipzig : Hirt
8. Die Mittelmeerländer. 85 des Weins und der Trauben. Der Wein gedeiht vortrefflich im nördlichen Peloponnes, in Atollen und auf den Ionischen Inseln. Auf den griechischen Inseln im Osten blüht die Schwammfischerei, die 1 Mill. Mark einträgt; ferner gedeihen auf ihnen Oliven, Feigen, Süd- früchte, Johannisbrot und Wein. Die größte Insel im Agäischen Meere ist das unter der türtischen Herrschaft verwilderte Kreta, dessen Verwal- tung jetzt unter dem Schutze von vier Großmächten in der Hand eines Sohnes des griechischen Königs als Eeneralkommissar ruht. Hauptort ist das am Nordufer gelegene Kandia. c) Von den Handels- und Verkehrsstraßen kommen hier nur die in Betracht, welche dem internationalen Verkehre dienen. In Lissabon beginnt der große Schienenweg, der durch Europa und Asien nach dem Stillen Ozean führt. Die Handelsflotte des einst so tüchtigen Portugals zählt heute zu den kleinsten Handelsflotten Europas. Mittelpunkt des spanischen Eisenbahnnetzes ist Madrid, von wo die internationale Linie über San Sebastian nach Frankreich führt. Barcelona ist Hauptsitz der spanischen Schiffahrtsgesellschaften, die regelmäßigen Verkehr mit Frankreich und Nordafrika unterhalten. Inniger ist der Verkehr Italiens mit Mitteleuropa. Neun Eisen- bahnlinien gehen über die Alpen und bringen Personen und Güter nach den italienischen Häfen Genua, Neapel, Brindisi und Venedig, die in regelmäßigem Schiffsverkehr mit Ostasien, Ostafrika und Ägypten stehen. Italiens Durchfuhr beträgt etwa 100 Mill. Mark. Die italienische Schiffahrt hat sich auch nach Nord- und Südamerika ausgedehnt. In Genua laufen die Mont-Eenis-, Simplon-, St.- Gotthard- und die Brennerbahn zusammen. Ganz Italien wird der Länge nach von Eisen- bahnen durchlaufen, die Neapel—palermo (Nord - Süd - Expreß) oder Brindisi (Agypten-Erpreß) zum Ziel haben. Auf der Balkanhalbinsel ist die serbische Hauptstadt Belgrad, am Zusammenfluß von Donau und Save, Ausgangspunkt des orientalischen Verkehrs. Die Orientbahn führt im Morawatal aufwärts bis Nisch, wo die Schienenwege sich trennen und entweder über Sofia und Adrianopel nach Konstantinopel oder über llsküb nach Saloniki führen. Ein anderer Teil des Verkehrs geht über Bukarest nach Konstanz« am Schwarzen Meere, wo regelmäßiger Schiffsverkehr mit der türkischen Hauptstadt besteht. Die Donau ist die Hauptverkehrsader für den öfter- reichisch-rumänischen Verkehr, der durch die Beseitigung der Hindernisse am „Eisernen Tore" neuen Aufschwung genommen hat. Konstantinopel, Smyrna, Piräus (Athen) stehen mit Italien und Trieft in Schiffsverkehr. Der Kanal von Korinth (feit 1893) hat hier viel zur Hebung beigetragen. Durch die Eröffnung der von deutschem Kapital erbauten Bagdadbahn wird Konstantinopel mit dem Persischen Meerbusen verbunden und dem Handel mit dem Orient ein neuer Aufschwung zuteil werden.

3. Kleine Schulgeographie - S. 41

1886 - Leipzig : Hirt
- 41 — Bukarest. 200. E. Residenz. Erste Handels- und Industriestadt. Jassy. Die Hälfte der Bewohner sind handeltreibende Juden. b. Königreich Serbien. Der Handel führt Landesprodukte (Schweine, Obst, Wolle und Holz) ans. Belgrad an der Donau. Residenz. Festung. c. Fürstentum Bulgarien. Sofia. Residenz. Warna. Hafen am Schwarzen Meere, ä. Fürstentum Montenegro. Cetinje. Residenz und Hauptstadt. e. Kaiserreich Türkei. Ackerbau und Viehzucht bilden die wichtigsten Nahrungsquellen, sind aber bei der Trägheit der Bewohner und den ungeordneten Staatsverhält- nissen überall vernachlässigt. Der Handel krankt an mangelnden Verkehrs- wegen. Zur Aussuhr gelangen Obst, Rosinen, Rosenöl, Seide. Konstantinopel an einer vorzüglichen Hafenbucht, 600. E. Residenz des Padischah (Sultan). Salonichi. Seehandel. Adrianopel an der Maritza. Industriestadt. Die Insel Kreta oder Kandia liefert Öl, Wein und Südfrüchte. f. Königreich Griechenland. Griechenland ist ein wasserarmes Gebirgsland mit einem sehr milden Klima. Der Ackerbau beschränkt sich meist auf Südfrucht-, Weiu- und Olivenkultur; daneben treibt man Viehzucht, besonders Schaf- und Seiden- raupenzucht und nicht unbedeutenden See Handel. Aussuhrprodukte: Rosinen (Korinthen), Öl, Feigen, Wein. Tabak, Häute, Schwämme, Seide. Athen. Residenz. Hafen von Athen: Piräus. Korinth, Sparta ohne große Bedeutung. Wichtig sind die früchtereichen griechischen Inseln: Euböa und die Kykladen, deren wichtigste Korfn ist. 11. Königreich Italien. Italien umfaßt in seinem Flächeninhalt mehr als die Hälfte von Deutsch- land und ist bei einer Volkszahl von zusammen 29 Mill. sehr dichtbevölkert. Italien zerfällt in die nördlich gelegene Poebene, in die eigentliche Halbinsel und in die Inselwelt. Die Poebene oder lombardische Ebene wird im N. und W. von den Alpen und im S. von den Apenninen umsäumt. Im O. reicht sie bis an das Adriatische Meer und weist hier am Küstensaume viele Sümpse auf (Lagunen). Der vorzügliche Anbau der Ebene, begünstigt durch eine außer- ordentliche Fruchtbarkeit, gestaltet dieselbe zum „größten Garten Europas". An den Südabhängen des Alpenlandes gedeihen Südfrüchte, und in der Ebene gewiunt man auf den ausgedehnten Feldern, die von weinumrankten Maulbeerbäumen umsäumt sind, 2 Ernten: Weizen und Mais. In den sumpfigen Lagunenstrichen erbaut man Reis. Die eigentliche Halbinsel, deren Westküste reich an guten Häfen ist, wird fast ganz von den Apenninen eingenommen, die in den Abruzzen
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