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1. Das Deutsche Reich - S. 209

1901 - Langensalza : Beyer
11. Sachsen und seine Randgebirge. 209 Mergelschichten zusammen, während es östlich der Mulde und Elbe be- sonders aus Sandschichten gebildet wird. Welchen Einfluß hat die verschiedene Bodenbeschaffen- heit auf die Bebau uug der sächsischen Ebene ausgeübt? Der westliche Teil der Ebene ist reicher angebaut als der östliche. Im westlichen Teile der sächsischen Ebene ist der Acker-, Gemüse- und Obstbau allgemein verbreitet; im östlichen Teile dagegen dienen weite Strecken dem Waldbau. Die sandigen Gegenden, die man als Heiden bezeichnet, sind besonders mit Kiefernwald bedeckt. (Dübener, Lochauer, Dresdner Heide.) Warum werden im Westen der Ebene die Hackfrüchte in so großen Mengen angebaut? Die Hackfrüchte (Kohl, Zuckerrüben, Eichorie, Gemüse u. s. w.) treiben tiefe Wurzeln und brauchen daher einen tiefgründigen Boden. Da im westlichen Teile zwischen Saale und Mulde der Boden sehr tiefgründig ist, so eignet er sich besonders zum Aubau der Hackfrüchte. Darum herrscht hier auch der Zuckerrüben-, Cichorien- und Gemüsebau vor. Welchen Einfluß hat die große Fruchtbarkeit auf die Erwerbsverhältnisse ausgeübt? Infolge der großen Fruchtbarkeit der Ebene wird mehr erbaut, als gebraucht wird. Es wird daher ein großer Teil der Bodeuerzeuguisfe versandt. Dadurch hat sich eiu lebhafter Handel entwickelt. Ein Teil der Erzeugnisse der Landwirtschaft wird jedoch auch au Ort und Stelle verarbeitet. Es sind infolgedessen zahlreiche Fabriken entstanden. Da bereitet man aus den saftigen Zuckerrüben den süßen Rüben- zucker, der dann nach den verschiedensten Gegenden versandt wird; aus den Wurzelu der Cichorie wird Kaffeezusatz hergestellt, der unter den maunig- fachsten Namen (z. B. Franckkaffee :c.) in den Handel gebracht wird; die großen Krautköpfe werden zerschnitten und zu Sauerkraut verarbeitet;, die verschiedenen Gemüse endlich werden getrocknet oder in Büchsen eingelegt und als „Konserven" in den Handel gebracht. Durch den ausgedehnten Getreidebau sind auch viele große Brauereien und Branntweinbrennereien entstanden. So hat sich überall infolge der großen Bodenfruchtbarkeit eine sehr rege Gewerbthätigkeit und ein lebhafter Handel entwickelt. Welchen Einfluß hat dies wieder auf die Siedelungs- Verhältnisse ausgeübt? Die Landschaft ist sehr dicht besiedelt, besonders der westliche Teil derselben. Hier liegen zwei wichtige Großstädte (Leipzig und Halle), viele Mittelstädte (Merseburg, Zeitz, Altenburg, Bernburg, Köthen, Würzen, Eilenburg, Deffau, Oschatz, Torgau, Wittenberg), zahlreiche kleine Landstädte und viele große und kleine Dörfer. Der östliche Teil der sächsischen Ebene ist weniger stark besiedelt, namentlich gilt dies von den Heide- und Moorgegenden. Wie kommt es wohl, daß Leipzig und Halle sich zu Groß- städten entwickelt haben? Beide Städte liegen im Mittelpunkte des fruchtbarsten Teiles der Ebene; beide liegen an den Kreuzungspunkteu wichtiger Handelsstraßen, die den Norden mit dem Süden, den Nordosten mit dem Südwesten, den Südosten mit dem Nordwesten verbinden; beide Städte sind infolgedessen wichtige Stützpunkte des Handels und des Ver- kehrs; in beiden hat sich eine blühende Industrie entwickelt. (Leipzig der Fritzsche, Handbuch f. d. erdkundlichen Unterricht. 14

2. Das Deutsche Reich - S. 236

1901 - Langensalza : Beyer
236 n. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Wie kommt es, daß die schlesische Mulde sich in verschiedene Abschnitte gliedert? Die schlesische Ebene wird von dem schleichen Landrücken durchzogen. Derselbe besteht aus drei gleichlaufenden Zügen. Der südliche Zug des schleichen Landrückens wird von der Oder in der Gegend südlich von Oppeln durchbrochen; erschließt dos oberschlesische Becken ab. Der zweite Hügelzug des Landrückens zieht in weiter Entfernung nord- westwärts, wendet sich dann südlich der Malapane westwärts und wird in der Gegend von Glogau ebenfalls von der Oder durchbrochen. Er erfüllt den nordwestlichen Teil der schleichen Ebene. In der Gegend von Grün- berg tritt der dritte Zug des Landrückens an die Oder heran. Diese drei Höhenzüge schließen die drei Oberbecken ab. Welchen Einfluß haben diese drei Züge des Landrückens auf die Laufrichtung der Oder ausgeübt? Die Oder ist gezwungen, die einzelnen Züge des Landrückens, die sich von Südost nach Nordwest hin- ziehen, zu durchbrechen. Dadurch muß sie ihren Lauf mehrfach ändern, und sie bildet infolgedessen mehrere treppenförmige Biegungen. Die erste und kleinste Treppe bildet sie unterhalb Kofel; die bedeutendsten sind unterhalb Breslau. Hier fließt die Oder mehrmals abwechselnd nach Westen und dann nach Norden. Wie kommt es nur. daß sich in der schlesifchen Kornkammer längs der Oder ein sumpfiges Waldgebiet ausbreitet? Hier sind die Ufer ganz flach: der Strom hat ein geringes Gefälle und schleicht träge dahin. Er teilt sich oft. Dadurch werden die Uferränder feucht. Dazu kommt, daß der Fluß bei Hochwasser die Ufer überflutet. (Vergl. die Ufer- landfchaften des Rheins im oberen Teile der Rheinebene!) Welche Nachteile bietet die sumpfige Beschaffenheit der Ufer für den Verkehr? Der Übergang über den Strom und damit der Ver- kehr zwischen den beiden Oderseiten war dadurch sehr erschwert und nur an einzelnen Stellen möglich. Und trotzdem finden sich am Oderstrom größere Ortschaften? Die Städte sind da entstanden, wo der Übergang über den Strom infolge höherer Ufer oder infolge der Teilung des Stromes (Breslau) leichter möglich war. Warum sind einzelne Oderstädte so groß geworden? Die Oder ist eine Hauptverkehrsstraße des Landes; denn es hat sich auf ihr eine leb- hafte Schiffahrt entwickelt. Bis Breslau hinauf ist der Strom für größere Fahrzeuge schiffbar. Er kann bis dahin mit den langen und schmalen Ober- kahnen, die mit mehreren Masten ausgerüstet sind, befahren werden. Kleinere Fahrzeuge können bei hohem Wasserstande sogar bis Ratibor hinauf gelangen. Auch große Holzflöße werdeu von Oberschlesien auf der Oder herabgeführt. Warum hat sich Breslau unter allen Oderstädten zur größten Handelsstadt des Landes entwickelt? Es liegt im Mittelpunkte der Landscbaft; die Großschiffahrt reicht bis über die Stadt hinaus; hier kreuzteu sich viele Handelsstraßen; gegenwärtig bildet es einen wichtigen Eisenbahn- knotenpuukt; die Umgegend ist sehr fruchtbar und gewerbthätig. Daher sind bedeutende Märkte (Vieh-, Getreide- und Wollmärkte) entstanden; es hat sich eine vielseitige Großindustrie entwickelt.

3. Das Deutsche Reich - S. 237

1901 - Langensalza : Beyer
12. Schlesien. 237 Wie kommt es, daß die Oder schon von Ratibor an schiffbar ist? Die Oder ist ein Tieslandsstrom, hat ein geringes Gefälle und empfängt bereits in ihrem Oberlaufe mehrere wasserreiche Nebenflüsse. Welche Nebenflüsse siud für die Entwickelung der Oder- fchiffahrt von besonderer Bedeutung? Die westlichen Nebenflüsse der Oder haben viel zur Hebung der Oderschiffahrt beigetragen. Vom schleichen Gebirgswall und aus dem Hügellande fließen der Oder mehr Nebenflüsse zu als vom schleichen Landrücken. Die westlichen Nebenflüsse sind meist auch größer und wasserreicher als die östlichen. Die bedeutendsten sind die Glatzer Neiße, die Ohle, die Weistritz, die Katzbach, der Bober mit dem Qneis, die Görlitzer Neiße, die Malapane, Weide und Bartsch. Woher rührt die verschiedene Fruchtbarkeit der Oderebene? Die Oderebeue war einst vom Meere überflutet, sie ist also ein freigelegter Meeresboden. Ihr Boden wird von Schwemmland bedeckt, das die Flüffe, die einst in das Meer mündeten, auf demselben absetzten. In späterer Zeit sind über dem Schwemmland der linken Oderseite noch Lößschichten (wie in der Rheinebene) abgelagert worden. Wie kommt es, daß die Städte der Oderebene meist klein sind? Die Oderebene ist ein weites Ackerbaugebiet wie das fränkische Stufen- land u. a. deutsche Gaue. In Ackerbaugebieten treffen wir aber meist kleine Ortschaften an, weil weite Strecken bebaut sind. Wie ist es zu erklären, daß im nördlichen Teile der Ebene noch Weinbau getrieben wird? Das Klima ist mild; die Lage ist geschützt; die Südabhänge der Hügel werden stark von den Sonnen- strahlen beschienen; der Boden enthält kalkige Bestandteile, welche die Sonnenwärme aufsaugen; durch sorgfältige Bearbeitung und gute Düngung sind die Erträgnisfe des Bodens erhöht worden. Warum weist das schlefische Hügelland so viele Volk- reiche Städte auf? Die Lage inmitten der Hügel- und Berggruppen ist eine geschützte; der Boden ist sehr fruchtbar; die Erwerbsverhältuiffe sind sehr günstig; denn es hat sich außer einer blühenden Landwirtschaft auch eine rege Gewerbthätigkeit entwickelt, und die verschiedenartigsten Industrie- zweige werden hier betrieben. Warum ist in den Städten der Oderebene und des Hügellandes eine so lebhafte Gewerbthätigkeit aufgeblüht? Die blühende Landwirtschaft bringt eine große Menge von Bodenerzeug- nissen hervor, welche gewerblichen Zwecken dienstbar gemacht werden können, Es sind deshalb eine große Anzahl von Fabriken entstanden. In diesen werden die saftigen Zuckerrüben zu Zucker verarbeitet, oder man stellt aus den Wurzeln der Cichorie Kaffeezusatz her; den Tabak verarbeitet man in vielen Zigarrenfabriken; aus der Leinpflanze gewinnt man den Flachs, der dann zu Garn gesponnen und zu Leinwand verwebt wird; die Tierfelle werden zu Leder verarbeitet, aus dem Handschuhe, Schuhwaren und andere Lederartikel hergestellt werden; aus der Wolle der Schafe dagegen werden die verschiedenartigsten Tnchwaren gefertigt; das Holz der Landschaft endlich

4. Das Deutsche Reich - S. 251

1901 - Langensalza : Beyer
12. Schlesien. 251 Einzelne von diesen sind in kurzer Zeit zu bedeutender Größe gelangt. Die wichtigsten dieser Industriestädte Schlesiens sind: Beuthen, Königshütte und Gleiwitz auf der oberschlesischen Platte; Ratibor, Oppeln, Brieg, Breslau. Lieguitz und Glogau in der schleichen Kornkammer, Neiße, Schweidnitz, Bunzlan und Görlitz im schleichen Hügellande; Glatz und Waldenburg im schleichen Gebirge; Sagan und Sorau in der schleichen Heide. (Lage der Orte und Angabe der bedeutendsten Industriezweige!) Mannigfaltige In- dustriezweige und zahlreiche große und kleine Fabrikorte kennzeichnen Schlesien als den östlichen Industriebezirk im mitteldeutschen Berglande. 2. Wie konnte sich in Schlesien eine so ausgedehnte In- dustrie entwickeln? a) Schlesien ist reich an Bodenschätzen und Bodenerzeug- nissen. Es besitzt ausgedehnte Lager von Eisen-, Blei- und Zinkerzen (Wo?), die reiche Ausbeute liefern. Außerdem finden sich reiche Lehm-, Thon- und Quarzsandlager. (Wo? Woher rührt dieser Reichtum au Boden- schätzen? Welche Industriezweige sind dadurch hervorgerufen worden?) Die ausgedehnten Waldungen der Gebirgs- und Heidegegenden liefern große Mengen von Holz. Auf diesen Holzreichtum grüudet sich das Auf- blühen der Holz-, Papier- und Streichholzindustrie, sowie der Pianosorte- fabrikation. In den fruchtbaren Gegenden des Hügellandes und der Ebene werden Getreide, Obst, Zuckerrüben, Tabak, Flachs u. s. w. erbaut, die Rohstoffe für die Industrie bilden. Die blühende Viehzucht dagegen liefert Leder, Wolle, Haare u. f. w. Der ergiebige Bergbau mit seinen reichen Bodenschätzen und die blühende Landwirtschaft mit ihren mannigfaltigen Erzeugnissen liefern wertvolle Rohstoffe und haben so das Aufblühen der schleichen Industrie bewirkt. 3. Wodurch wurde die Verwertung der einheimischen Roh- stoffe im Großbetrieb ermöglicht? a) Durch die reichen Kohlenlager Schlesiens. (Günstige Lage der- selben für die einzelnen Landesteile.) b) Durch die reiche Wasserkraft des Landes. (Das dichte Flußnetz. Worin begründet? Das starke Gefälle und der Wasserreichtum der Flüsse. Ursachen? Wie findet die Wasserkraft Verwendung?) Die reichen Kohlen- lager und die bedeutende Wasserkraft des Landes ermöglichen die fabrikmäßige Verarbeitung der verschiedenen Rohstoffe, die der Berg- mann und der Landmann durch mühevolle Arbeit dem Boden ab- gewinnen. 4. Was trug zur Förderung der schlefifchen Industrie bei? a) Die Wegfamkeit d es Landes. Worin zeigt sie sich? Worin ist sie begründet? Was hat sie zur Folge gehabt? Inwiefern erfuhr da- durch die Industrie einen bedeutenden Aufschwung? d) Der Fleiß der Bewohner. Woraus erklärt sich dieser? In- wiefern wurde dadurch die Industrie günstig beeinflußt? Die große ll?eg- samkeit des Landes, welche die Anlage eines dichten Verkehrsnetzes zur Folge hatte, sowie der Fleiß und die Ausdauer des schleichen Volkes haben viel zur Förderung und Ausbreitung der schleichen Industrie beigetragen.

5. Das Deutsche Reich - S. 307

1901 - Langensalza : Beyer
15. Das ostelbische Tiefland. 307 Der Teil der Ostseeküste, welcher das ostelbische Tiefland umsäumt, hat Nordostrichtung. Die Küste ist an den meisten Stellen stach; nur hier und da ist das Land höher und bildet Steilküsten. Das ist besonders der Fall im östlichen Teile z. B. in der Gegend von Köslin und Stolp und auf der Halbinsel Samland, wo Ausläufer des nördlichen Landrückens bis an die Küste herantreten. Gleich der Nordseeküste weist auch die Oseeküste eine reiche Gliederung auf. An drei Stellen greift das Meer tief in das Land ein und bildet große Buchten. Im Westen schneidet die Mecklenbnrger Bucht tief in das Land ein, deren innere Winkel von der Lübecker und Wismarer Bucht ge- bildet werden. Eine zweite große Bucht findet sich ungefähr in der Mitte der Ostseeküste. Es ist die pommersche Bucht. Von dieser Bucht wird durch die Inseln Usedom und Wollin das Oderhafs abgetrennt, in welches die Oder mündet. Die westliche Küste der pommerscheu Bucht ist reich ge- gliedert. Vielästig dringt hier das Meer tief in das Land ein und bildet schmale aber vielgliedrige Einschnitte, die man Bodden nennt. Die nach Nordosten gerichtete Küste der pommerschen Bucht weist feine Buchteubildung auf. Dagegen liegen hier dicht hinter der Küste kleine Seen. Die dritte große Bucht, welche die Ostsee gebildet hat, ist die Danziger oder preußische Bucht. Durch lange schmale Landzungen, welche man Nehrungen nennt, werden im Osten von der Tanziger Bucht das frische und das kurische Haff abgeschnitten. Auch im Westen wird ein Teil der Danziger Bucht vou der Ostsee abgetrennt und zwar durch die Halbinsel Hela. Dieser Meeresteil wird das Pntziger Wiek genannt. Im Innern dieser Buchten liegen wichtige Hafenplätze. An der trichter- förmigen Lübecker Bucht liegt die alte Hansastadt Lübeck, die einst das Haupt des Hansabundes war. Durch den Elbe-Travekanal ist Lübeck mit der Elbe verbunden. Im östlichen Teile der Lübecker Bucht liegt in einem geschützten Winkel die Stadt Wismar, die in ihrer Entwicklung zurück- geblieben ist. An der schlauchartigen Mündung der Warnow liegt Rostock, das mehr als 50 000 Einwohner zählt. Auch in der pommerschen Bucht finden wir mehrere wichtige Hafenplätze. Im Westen sind es Stralsund und Greifswald, welche sich zu bedeutenden Handelsplätzen entwickelt haben und von denen die erstere mehr als 30 000, die letztere mehr als 20 000 Einwohner zählt. An der langgestreckten Südostküste der pommerschen Bncht liegen mehrere kleine Hafenplätze, von denen Kolberg und Rügenwalde die be- deutendsten sind. Unter allen Hafenplätzen der pommerschen Bucht hat Stettin die größte Bedeutung erlangt. Zwar liegt es ein Stück von der Küste ent- fernt, aber trotzdem hat es den bedeutendsten Schiffsverkehr an der deutscheu Ostseeküste aufzuweisen. Hunderte von Schiffen aller Art beleben stets den Stettiner Hafeu. (Bild: Stettiner Hafen.) Gegen 4500 Schiffe laufen jähr- lich in diesem Hafen ein und ebensoviele laufen wieder aus. Dazu kommen noch eine große Zahl von Küsten- und Binnenfahrzeugen und Kähnen. Stettin ist aber nicht bloß eine lebhaste Handelsstadt; es hat sich auch zu einer be- deutenden Industriestadt entwickelt. An beiden Ufern der Oder liegen zahl- reiche Fabriken, in denen viele Tausende von Arbeitern beschäftigt werden. Infolgedessen ist Stettin auch stark gewachsen und zählt gegenwärtig mehr als 20*

6. Das Deutsche Reich - S. 308

1901 - Langensalza : Beyer
308 in. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Norddeutschlands. 200000 Einwohner. An der Danziger Bucht hat sich Danzig zu einem großen Handelsplatze entwickelt. Danzig gehört in die Reihe der deutschen Großstädte und zählt gegen 140 000 Einwohner. Danzig ist auch eine Festung ersten Ranges. Unweit des frischen Haffs liegt die Stadt Elbing, die ungefähr so groß als Rostock ist. An der Mündung des Pregels lie gt noch die Stadt Königsberg, die nahezu 200 000 Einwohner zählt. Königsberg ist ebenfalls eine Seefestung ersten Ranges. Vorhafen von Königsberg ist das be- festigte Pillau, das am Eingange des frischen Haffs gelegen ist. Am Eingange des kurischen Haffs liegt Memel, die nördlichste Stadt des deutschen Reiches. sachliche Vertiefung: Wie kommt es wohl, daß sich zwischen Deutschland. Rußland und Schweden die Ostsee befindet? Die Ostsee war vor vielen tausend Jahren noch festes Land. Das Land sank aber in die Tiefe: es bildete sich eine weite Grabenversenkung. (Wo wars ähnlich'?) Die Flüsse füllten diese Versenkung aus und so entstand ein weiter See. Die wilden Wogen der Nordsee durchbrachen später die Land- schölle, die im Westen den See abschloß, wodurch die Verbindung mit der Nordsee hergestellt wurde. Inwiefern ist die Ostsee ein Binnenmeer? Sie steht nur an einer Stelle mit dem offenen Weltmeere in Verbindung; es fehlt ihr der Wechsel der Gezeiten; sie gefriert oft zu. Wie kommt es nur, daß in der Ostsee Ebbe und Flut nicht wahrnehmbar sind? Die Ostsee steht nur im Westen mit der Nordsee in Verbindung. Aber an dieser Stelle liegen die dänischen Inseln. Diese lassen nur drei schmale Wasserstraßen frei. Die Flutwelle, welche aus der Nordsee kommt, wird an der Nordwestküste der dänischen Inseln gebrochen und verliert sich, ehe sie in die Ostsee kommt. Wie kommt es aber, daß die Ostsee trotzdem von Sturm- fluten heimgesucht wird? Das Wasser der Nordsee ist salzreicher und infolgedessen schwerer (Nachweis an einem einfachen Experiment!) als das Ostseewasser. Das schwere salzreiche Nordseewasser fließt uuteu in die Ost- see herein (Unterströmung), während das leichtere Ostseewasser in die Nordsee (Kattegat) fließt. (Oberströmung.) Wenn nun starke Nordwestwinde durch das Kattegat wehen, dann staut sich das zur Nordsee abfließende Ostsee- wasser im Suud und Belt; wenn nun aber die Nordwestwinde plötzlich nach Norden oder Osten umspringen, dann wird das stauende Wasser mit aller Gewalt gegen die deutschen Küsten gedrängt, und es entstehen die verheerenden Sturmfluten, die von den Bewohnern der deutschen Ostseeküste so gefürchtet sind. Die Wellen, die oft haushoch au die Küste schlagen, steigen rasch in die zahlreichen Buchten hinaus, überfluten die User und dringen bis in die Straßen der anliegenden Städte. Alles wird unter Wasser gesetzt, und von der Gewalt der Wassermassen werden ungeheure Verwüstungen angerichtet. (Ausmalen! Bilder!) Viele Menschen und Tiere sinden dabei oft in den Wellen ihren Tod. Welche Bedeutung hat die Ostsee für die Bewohner der Küsten orte? Die Ostsee ermöglicht die Verbindung mit den benachbarten Gegenden Rußlands und Schwedens und gestattet einen regen Warenaus- tausch. Sie vermittelt den Warenverkehr des dahinter liegenden Tieflandes

7. Das Deutsche Reich - S. 309

1901 - Langensalza : Beyer
15. Das oft elbische Tiefland. mit dem Weltmärkte. — Die Ostsee ist wie die Nordsee fischreich. In dem Ostseewasser leben Heringe, Sprotten, Flundern, Schellfische. Steinbutten, Dorsche, Anle und Lachse. Die Küstenbewohner fahren mit ihren Fischer- booten hinaus und fangen diese Fische in großen Mengen. — Das Wasser der Ostsee übt einen wohlthätigen Einfluß auf die Gesundheit aus; darum wird die Ostseeküste von vielen Fremden aufgesucht. Wodurch wird die Ostseeschiffahrt beeinträchtigt? Die Ostsee friert an der Küste oft zu; dadurch wird die Ausfahrt und die Landung der Schiffe sehr erschwert. Wie kommt es, daß die Ostsee oft zufriert? Das Wasser der Ostsee ist wenig salzhaltig. Während die Nordsee einen Salzgehalt von 3,5 % aufweist, beträgt dieser in der Ostsee nur 0.66 °/0. Worin ist der geringe Salzgehalt der Ostsee begründet? Die Ostsee ist ein Binnenmeer; die zahlreichen Flüsse, die von allen Seiten in die Ostsee münden, führen viel Süßwasser zu. Da dasselbe nur langsam in die Nordsee fließt und aus dieser verhältnismäßig wenig Salzwasser in die Ostsee eindringt, so muß der Salzgehalt viel niedriger sein als in der Nordsee. Welche Eigentümlichkeiten weist die deutsche Ostseeküste auf? Drei Buchten greifen tief in das Land ein. Die inneren Winkel dieser Buchten werden durch kleine Inseln oder schmale Landzungen von dem offnen Meere abgeschnitten und zu Haffs umgebildet. Hiuter der Küste liegen vielfach kleine Strandseen. Wie mögen wohl diese Haffs und Nehrungen entstand en sein? Die Meereswogen wühlen den Meeresgrund, der zum größten Teil aus Sand und Geröll besteht, auf und reißen dieselben mit sich fort. An den Küsten setzen die Wellen die Sand- und Geröllmassen ab und häufen sie an. An den Mündungen der großen Ströme aber werden die Wellen durch das entgegenströmende Wasser gezwungen, den Sand und das Geröll weiter draußen abzusetzen. Dadurch bilden sich in einiger Entfernung von der Mündung der Ströme und Flüsse Sandbänke. Da die Meereswogen ununterbrochen am Weiterbau dieser Sandbänke arbeiten, so werden diese nach und uach so hoch, daß sie aus dem Wasserspiegel hervorragen. Die schmalen Landzungen, welche Nehrungen genannt werden, sind also nichts anderes als von den Wellen aufgewühltes und abgesetztes Land. Durch diese Nehrungen sind die inneren Buchten der großen Meerbusen abgeschnitten und in Haffs verwandelt worden. Warum bezeichnet man diese abgeschnittenen Buchten als Haffs? Die Haffs sind vor den wütenden Stürmen geschützt, in denen die Schiffe hallen können und sichere Zuflucht finden, wie in einem Hafen. Wie der Hafen, so ist auch das Haff ein Halteort und eine Sicherheitsbucht sür die Schiffe. Wie aber können die Schiffe in die sicheren Haffs gelangen? Die Haffs sind nicht vollständig vom Meere abgeschlossen, sondern stehen noch mit diesem in Verbindung. Diese Ausgänge sind vom Wasser geschaffen worden. (Wie wohl?) Aus dem frischen und kurischen Haff führt nur eine schmale Wasserstraße in die offene See hinaus, während das Oderhaff durch

8. Das Deutsche Reich - S. 310

1901 - Langensalza : Beyer
310 in. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Norddeutschlands. drei Meeresstraßen mit dem Meere verbunden ist. Diese Ausgänge aus dem Haff sind durch Seefestungen geschützt. (Swinemünde, Pillau, Memel.) Wodurch unterscheiden sich die Strandseen von den Hasss? Die Strandseen sind ebenfalls abgeschnittene Meeresteile; aber sie sind kleiner als die Haffs und stehen nicht mehr mit dem offenen Meere in Verbindung. Sie liegen also hinter der Küste, die Haffs vor der Küste. Warum weist die deutsche Ostseeküste mehr große Hafenplätze auf als die Nordfeeküste? Die deutsche Ostseeküste ist bedeutend länger als die deutsche Nordseeküste (Vergleich!); sie ist teilweise Steilküste und reich an geschützten Buchten; es fließen der Ostsee mehr Küstenflüsse zu, die im Unterlaufe teilweise schiffbar sind; die Ostsee ist ruhiger als die Nordsee. Wie kommt es, daß Lübeck, Stettin, Danzig und Königsberg sich zu so bedeutender Größe entwickelt haben? Diese Städte liegen an der Mündung schiffbarer Flüsse, die zum Teil weit hinaufführen in das Hinterland. Sie bilden von Anfang an Stapelplätze für die Waren, die aus den dahinterliegenden Flußgebieten ausgeführt und die von der See her in dieselben eingeführt werden. Je mehr sich dieser Warenaustausch erweiterte, desto mehr wuchsen auch die Stapelplätze und entwickelten sich schließlich zu bedeutenden Seehandelsplätzen. Welche Industriezweige sind wohl durch den großen Schiff- fahrtsverkehr hervorgerufen worden? Eisengießerei und Maschinen- fabrikatiou. Schiffbau (Bild einer Schiffswerft vorzeigen), Dampfmühlen für Mehl, Öl und Bretter. Warum sind die Küstenstädte Hiuter- und Vorpommerns in ihrer Entwickelung zurückgeblieben? Die Schiffahrtsstraßen sind im Laufe der Zeit versandet; infolgedessen sind die Städte von dem Meere abgeschnitten. Die Küstenstädte Vorpommerns dagegen stehen mit dem Hinter- lande in keiner engen Verbindung, da es an schiffbaren Flüssen fehlt. Darum sind alle diese Städte von Stettin überflügelt worden. Zusammenfassung: Die Ostseebuchten und die Ostseehäfen. 3. Ist der deutschen Ostseeküste auch eine so lange Jnselreihe vorgelagert als der deutschen Nordseeküste21) 3. Die Ostseeinseln. Der deutschen Ostseeküste fehlt der Jnselkranz, der die deutsche Nordseeküste umsäumt. Der östliche Teil der deutschen Ost- seeküste ist inselarm und weist kein bedeutenderes Eiland auf; nur im West- liehen Teile sind einzelne Inseln der Küste vorgelagert. Die Bucht von Wismar wird durch die kleine Insel Pöl abgeschlossen, während dem Oder- Haff die Inseln Usedom und Wollin vorgelagert siud. Der Küste Vor- pommerns gegenüber liegt die Insel Rügen, die Perle der Ostsee. Rügen ist die größte deutsche Insel; ihr Flächengehalt beträgt nahezu 1000 qkm (Vergl.!) Die Küste Rügens ist sehr zerrissen; in zahlreichen Buchten dringt *) In der vorbereitenden Besprechung wird zunächst festzustellen sein: Was wissen wir über die Jnselreihe vor der deutschen Nordseeküste? (Namen, Beschaffenheit, Entstehung :c.)

9. Das Deutsche Reich - S. 315

1901 - Langensalza : Beyer
15. Das ostelbische Tiefland. 315 rücken. Tiefer bildet die Fortsetzung des westrussischen Landrückens und zieht sich von Osten nach Westen in einem Bogen durch das ganze ostelbische Tiefland. Als eine breite, massige Bodenplatte umrandet er die gesamte deutsche Ostseeküste. Die Breite dieser Bodenplatte ist verschieden und nimmt von Osten nach Westen hin ab. An verschiedenen Stellen sendet der Land- rücken einzelne Ausläufer nach Norden, die sich bis zur Ostseeküste erstrecken und die Steilküsten bilden. Auch die Höhe des Landrückens ist sehr ver- schieden. Im Westen steigt er in einzelnen Punkten über 300 m empor, während die höchsten Punkte im Westen kaum die Höhe vou 160 m erreichen. Der baltische Landrücken bildet keinen geschlossenen Höhenzug; er weist viel- mehr eine mannigfache Gliederung auf. Durch die Weichsel und Oder, welche den Landrücken in süd-nördlicher Richtung durchbrechen, wird derselbe iu drei kleinere Platten zerlegt. Östlich der Weichsel breitet sich die preußische Platte aus, zwischen Oder und Weichsel die pommersche und west- lich der Oder die mecklenburgische Platte. Jede dieser Platten wird wieder durch zahlreiche Flüsse in kleinere Platten und Höhenrücken zerlegt, so daß der baltische Landrücken mehr das Gepräge eines welligen Hügellandes hat. sachliche Vertiefung: Wie kommt es, daß das ostelbische Tiefland von zwei solchen Bodenplatten durchzogen wird? Das norddeutsche Tiefland bildet die Fortsetzung des weiten russischen Tief- landes. Dies ausgedehnte Tiefland im Osten unseres deutschen Vaterlandes wird von zwei langgezogenen Höhenrücken durchzogen. Diese hören in Ruß- laud uicht auf, sondern setzen sich auch diesseit der russischen Grenze fort und finden erst an der Nordsee ihr Ende. Die beiden Landrücken des norddeutschen Tieslandes bilden also die Endglieder des russischen Hügel- landes. Wie kommtes, daß dernördlichelandrücken drei größere Glieder aufweist? Der Landrücken wird an zwei Stellen von zwei großen Strömen durchbrochen, im östlichen Teile von der Weichsel, die aus Polen kommt, und sodann durch die Oder, welche zuvor die schleiche Mulde durchströmt hat. Welche auffallende Übereinstimmung zeigen diese Flüsse in ihrem Laufe? Beide Ströme, die Weichsel sowohl, als auch die Oder, haben vor dem Durchbruch durch den nördlichen Landrücken eine nordwestliche Richtung. Am Südfuße des Landrückens machen sie ein scharfes Knie und wenden sich plötzlich nach Nord-Nordosten. Was läßt das vermuten? Die Weichsel und Oder müssen früher in nordwestlicher Richtung das norddeutsche Tiefland durchströmt und müssen ihre Wasser zur Nordsee geführt haben. Später aber haben sie ihren Lauf geändert und haben sich einen Weg zur Ostsee gebahnt. Wodurch mag der Durchbruch durch den Landrücken her- beigeführt worden sein? Als die Oder und Weichsel ihr Wasser noch zur Nordsee sühnen, war die Ostsee noch nicht vorhanden. Erst später entstand diese durch eine Senkung der nördlichen Landscholle. Dadurch hob sich das Land südlich des Landrückens, so daß den beiden Strömen der Ausweg nach der Nordsee versperrt wurde. Durch diese Veränderungen des Bodens waren in dem Landrücken Risse und Lücken entstanden. Das

10. Das Deutsche Reich - S. 316

1901 - Langensalza : Beyer
316 Hi. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Norddeutschlands. Wasser der großen Ströme drang in diese Lücken ein, durchbrach nach und nach den Landrücken und bahnte sich so einen Weg zur Ostsee. Ausammenfassung: Der nördliche Landrücken und seine Glieder. 2. Weist das Hinterland der Ostseedünen auch solch öde und nn- fruchtbare Heide- und Moorstrecken aus als das Hinterland der Nordseemarschen? Die preußische Seenplatte und die preußische Niederung. Die preußische Seenplatte bildet den östlichen Teil des nördlichen Landrückens. Sie besteht aus vielen Berggruppen und Höhenrücken, welche durch mehrere Senken voneinander getrennt sind. Diese Senken sind ausgefüllt mit zahl- reichen kleinen und großen Seen. Der südliche und östliche Teil der preußischen Seenplatte besteht fast ausnahmslos aus Saudbodeu. Diese Sandstrecken sind mit ausgedehnten Forsten bedeckt. Es sind meist lichte, einsame Wälder, in denen die Kiefer überwiegt. „Kerzengerade steigen die Stämme empor und tragen nur oben eine kleine Krone, so daß der Blick weit in den Wald eindringt." Die größten Waldgebiete der preußischen Platte sind die Johannisburger und Romintner Heide. Aber auch fruchtbare und schöne Landschaften hat die preußische Seenplatte aufzuweisen. Durch Fruchtbarkeit und landschaftliche Schönheit ausgezeichnet sind besonders jene Senken, welche die Seenplatte durchqueren. Hier liegen zahlreiche Seen, deren größter der Spirdingsee ist. (118 qkm.) Diese Seen sind vielfach von kleinen Inseln durchsetzt, während Hügel und Wälder die Ufer umsäumen. Fruchtbar ist besonders der nordwestliche Abhang der Seenplatte. Da be- steht der Boden ans fettem Thon, und wogende Getreidefelder wechseln mit ausgedehnten Kartoffeläckern, Zuckerrübenfeldern und saftigen Wiesen ab. Im Westen und Norden ist der preußischen Seenplatte eine weite Niederung vorgelagert, welche sich von der unteren Weichsel bei Thorn bis über die Memel erstreckt. Der westliche Teil dieser Ebene wird von der Weichselniederung gebildet, welche sich zu beiden Seiten der unteren Weichsel ausbreitet. Das weite Niederungsgebiet, das dreimal so groß ist als unser Ostkreis (2000 qkm), besteht aus zwei größeren Abschnitten, aus der oberen Weichselniederung zwischen Thorn und Graudenz und aus der unteren Weichselmederung im Weichseldelta. Die untere Weichselniederung wird durch die beiden Arme der Weichsel in drei kleinere Ebenen gegliedert, die man Werder nennt. Im Westen der Weichsel zieht sich das Danziger Werder hin; zwischen Weichsel und Nogat breitet sich das Marienburger Werder aus, und östlich der Nogat liegt das Elbinger Werder. In den Werdern ist das Land eben wie ein Tisch und besteht aus dunklem, sehr fruchtbarem Schlammboden. Zahlreiche Wasserstraßen und Gräben, die meist von hohen Dämmen eingeschlossen sind, durchfurchen die weiten Ebenen. Hinter diesen hohen Dammbanten und an den Seiten der Landstraßen ziehen sich vielfach lange Reihen niedriger Weidenbäume hin. Diese Weiden- Pflanzungen an den Wasser- und Landstraßen vertreten in den Werdern die Stelle der Waldungen; zu ihnen gesellt sich dann und wann noch eine Rot- tanne oder eine Pappel, welche als Zierde in der Nähe der Wohnungen
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