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1. Lesebuch für die Volks- und Bürgerschulen in Mecklenburg-Schwerin - S. 203

1867 - Rostock : Hirsch
203 ein Werk neunzehn Mal, so greift er es znm zwanzigsten Male wie- der an und hält zäh fest, bis es gelungen ist. Beide Eigenschaften, die Unruhe und die Zähigkeit, kann man am deutlichsten an den „Hinterwäldlern" sehen, jener seltsamen Art von Menschen, die der Kultur voraneilen und ihr durch die ausgedehnten Waldungen die Wege bereiten. Sie kaufen sich tief in der Wildniß des Urwaldes ein Stück Land, das ganz mit Holz besetzt ist, bauen sich ein Block- haus und fangen an, den Boden zu „klären" oder von Holz zu befreien. Kaum ist der Alaun damit so weit fertig, daß er sich ein wenig wohnlicher einrichten könnte, so hat er auch keine Ruhe mehr. Er verkauft das Land und eilt mit Weib und Kind weiter gen Westen, um an einem neuen Stück Wald von neuem seine Arbeit zu beginnen. Dörfer und Städte in unserm Sinn kennt man in Amerika nicht. Ein Stück Land von irgend einer Größe bildet eine „Ort- schaft" oder Township (spr. Taunschipp). In derselben liegen Höfe, einzelne Häuser nnb Häusergruppen zerstreut umher; denn jeder baut, wo und wie er will. Die ersten Bewohner einer neu ange- legten Ortschaft sind Landbebauer (Farmer), die eine Landstelle (Farm) bebauen. Der Farmer muß fast alle Arbeit mit seiner Familie allein thun; denn theils ist der Lohn der Dienstleute zu theuer, theils sind gar nicht einmal für Geld Leute zu haben, weil noch so unendlich viel unbenutzten Landes da ist, daß jeder, der einige hundert Dollars erspart hat, sich eine Farm pachten oder kaufen kann. Sobald neben den Farmern Handwerker, Kaufleute und andere sich ansiedeln, wird die Ortschaft zur „Stadt" erklärt. Hieraus begreift sich, daß zur „Stadt" nicht bloß die zusammen- hängende Masse der Häuser, sondern auch sämmtliche in der ehe- maligen „Ortschaft" liegende Farms und einzelne Gebäude gehören. Eine Anzahl Ortschaften bilden einen „Distrikt" , County (spr. Kaunti). Eine Anzahl von Distrikten endlich bilden einen „Staat", State (spr. Stäht). Wer also nach Amerika schreibt, muß seinen Brief so bezeichnen: N. N. in N. N. county X , state Y, Korth- America. In Amerika ist leicht etwas anzufangen; denn es herrscht un- bedingte Gewerbefreiheit, d. h. jeder darf treiben, wozu er Lust hat. Es kann einer im Winter Schullehrer, im Frühling Schorn- steinfeger, im Sommer Bärenführer sein; das fällt dort keinem Menschen auf; denn es ist eben Sitte, sich in allerlei Geschäften zu versuchen. Dabei lernt einer freilich nichts Gescheites; aber keiner kümmert sich darum; keiner verlangt eine Prüfung, keiner ein Meisterstück von ihm. Wer sich schlechte Stiefel machen lassen will, sagt der Amerikaner, der thue es, und wer sich durch einen Pfuscher von Arzt krank kuriren lassen will, der thue es auch.

2. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 71

1860 - Leipzig : Klinkhardt
71 boot auf dem Rheine. 1821 erste Eilpost. 1835 erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth mit Dampfwagen befahren. Die wei- tere Anwendung der Wasterdämpfe gab dem Maschinenwesen und dem Handel eine ganz neue Gestalt. Gasbeleuchung durch Lampadius. Vervollkommnung der Stenographie. Asiatische Cholera seit 1831. Vereinsmünzen. 1812 große Dürre und Brände (Hamburg 5-8. Mai). 1811 Entstehung des evangelischen Vereins der Gustav-Adolf- Stiftung. 1815 Bildung deutsch-katholischer Gemeinden. 1815 große Wasserfluthen. 1816 Erfindung der Schießbaumwolle, welche Erfin- dung indeß ohne Bedeutung zu bleiben scheint. Seit 1811 die Da- guerreotypie vervollkommt. — Elektromagnetische Telegraphen, die jetzt ' einen großen Theil der Erde umspannen. —Auswanderung vieler Deutschen nach den amerikanischen Freistaaten, namentlich seit Mexiko nach einem unglücklichen Kriege Californien, besten Goldschätze man bald nachher ent- deckte, abtreten mußte (1817), und neuerdings auch nach Australien, beson- ders seit Entdeckung (1851) der reichen Goldminen westlich von Sidney in dem Distrikte Bathurst und nördlich von Melbourne in der Kolonie Vik- toria. Deutschlands Fortschritte finden allgemeine Anerkennung; Bergbau- verständige und Offiziere werden ins Ausland berufen, deutsche Bücher in andere Länder verbreitet; Schuleinrichtungen in Frankreich und Amerika nachgeahmt. Der österreichisch-deutsche Handels-und Zollverein vom Jahre 1853 und der österreichisch-deutsche Münzvertrag vom 21. Januar 1857 werden nicht ohne Einfluß auf Deutschlands engere Vereinigung bleiben. Geographie. Allgemeines. Die Geographie, Erdbeschreibung, lehrt die Erde in dreifacher Hinsicht kennen, und zerfällt deshalb s) in die mathe- matische, welche von der Stellung der Erde zu den übrigen Welt- körpern handelt; b) in die physikalische, welche die Oberfläche des Erdkörpers, feste Landmasten, Gewäster, Lufterscheinungen, Produkte betrachtet, und c) in die politische, welche die Zustände der Staaten und die Verhältniste der vernünftigen Bewohner der Erde darstellt. a. Mathematische. (Astronomie, Himmelskunde). 1. Erscheinungen am Himmel. An dem Himmelsgewölbe über uns bewegen sich scheinbar Sonne, Mond und Sterne alltäglich in Kreislinien von Ost nach West, gehen auf, kulminiren und gehen unter. Der uns sichtbare Theil der Bahn eines Gestirns heißt sein Tagbogen. Je weiter ein Stern nach Süden zu aufgeht, desto kleiner ist sein Tagbogen, je weiter nach N., desto größer. Die nördlichsten Sterne gehen für uns nicht mehr auf und unter; ihre Bahnen sind vollkommene Kreise am Himmel. Den Mittelpunkt dieser Kreise (Polarstern) nennt man den Nordpol des Himmels. Eine gerade Linie (Himmelsachse) von diesem Punkte durch den Mittelpunkt der Erde gedacht führt zu dem Südpole des Himmels. Von beiden Polen in allen seinen Theilen gleichweit entfernt, läuft um die hohle

3. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 108

1860 - Leipzig : Klinkhardt
108 alle Merkmale des Begriffs Pflanze, sondern außer diesen auch noch andere zu (holziger Stamm rc.) 23. Urtheilskraft. Bei der Wahrnehmung eines Gegenstandes bemerken wir, ob sich an ihm gewisse Theile, Eigenschaften, Merkmale rc. finden oder nicht; eben so kann die Seele auch wahrnehmen, ob ein Begriff gewisse Merkmale, Vorstellungen, niedere Begriffe enthält, ob ein Begriff in einem hohem enthaltm sei oder nicht. Sie kann ur- theilen, Begriffe verbinden und trennen. 24. Dem Umfange nach können die Urtheile sein einzelne, wenn man von einem einzelnen Gegenstände etwas aussagt, sdieser Mensch ist geizig), besondere, wenn man von mehreren smanche Menschen sind stolz), allgemeine, wenn man von allen Gegen- ständen einer Art Etwas aussagt sa l l e Menschen sind sterblichst 25. Der Beschaffenheit nach können sie sein bejahende sder Walfisch ist ein Säugethierst wenn Begriffe verbunden, verneinende sder Walfisch ist kein Fischst wenn sie getrennt werden. 26. Dem Grade der Gewißheit nach kann in den Urtheilen Etwas als a) möglich sdas Feuer kann schaden), b) wirklich sdie Unmä'ßigkeit schadet), c) nothwendig sdas Irdische muß Vergehens ausgesagt werden. 27. Alle Urtheile werden durch Satze ausgedrückt. Theilt man sie nun nach den Sätzen ein, in welchen sie enthalten sind, so giebt es einfache und zusammengesetzte Urtheile. 28. Die Urtheilskraft ist vielseitig oder einseitig, je nach- dem sie auf einen größer« oder geringern Kreis von Dingen beschränkt ist. Armuth an Urtheilen rührt von Armuth an Begriffen her. Falsche Urtheile entstehen in der Regel aus undeutlichen, falschen Begriffen. Mutterwitz ist die Gabe, schnell und richtig zu urtheilen. 29. a) Witz, b) Scharfsinn und c) Tiefsinn sind Ver- mögen, auf eine überraschende Art schnell und leicht a) verborgene Aehnlichkeiten, b)Unähnlichkeiten, e) Ursachen und Gründe aufzufinden. Witzige Köpfe, Witzlinge, witzige Einfälle. Der Witz kann treffend, oder spielend; sinnreich, oder fade; blühend oder trocken rc. sein. 30. Schlußkraft. Die Seele kann auch aus zwei oder mehreren Urtheilen neue Urtheile bilden (die Richtigkeit eines andern Urtheils daraus erkennen), sie kann schließen. Die Urtheile, aus welchen ein anderes abgeleitet wird, heißen Vordersätze (Ober- und Untersatz), das abgeleitete Urtheil heißt der Schlußsatz. Mittelbare sjedes Metall ist schmelzbar; Eisen ist ein Metall, folglich ist Eisen schmelzbar) und unmittelbare sdie Schulen sind nützliche Anstalten, also muß man für die Schulen sorgen) Schlüsse. 31 Die Schlüsse sind entweder einfache, wenn das dritte Ur- theil blos aus zweien abgeleitet wird, oder zusammengesetzte, wenn sie in mehre einfache Schlüsse aufgelöst werden können. (Weil die Thiere fühlende Wesen sind, so darfst du sie nicht quälen; auch der Käfer ist ein Thier, mithin darfst du ihn nicht quälen.) Die Schlüsse können auch nach den verschiedenen Theilen der

4. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 187

1860 - Leipzig : Klinkhardt
187 a) Eigennamen (nomina propria), Namen einzelner bestimmter Personen oder Sachen: Napoleon, Moskau rc. d) Gemeinnamen, Namen von Gegenständen, die mehrere einzelne Gegenstände in sich begreifen: aa) Gattungsnamen (n. appellativa) sind die Namen von Gegen- ständen, bei welchen dem Einzelwesen die allgemeinen Merk- male der ganzen Gattung zukommen: Fluß, Stadt, Tisch rc; bb) Sammel- oder Mengenamen (n. collectiva), Menge von einzelnen Gegenständen, die zwar für sich bestehen und vom Ganzen unterschieden werden können, aber doch erst als Ganzes den Inhalt des Wortes bilden: Gewölk, Flotte rc; ce) Stoffnamen (n. materialia) bezeichnen die Masse, wobei das Einzelne nicht als unterschieden gedacht ist: Milch, Wasser rc. 2. Gedachter Gegenstände (n. abstracta) oder Begriffsnamen: Weisheit, Hoffnung rc.; a) Namen für Eigenschaften: Heiligkeit, Größe; b) Namen für Zustände: Seligkeit, Hoffnung; e) Namen für Handlungen: Ruf, Spielerei. An merk. Manche Hanptw. bezeichnen bald wirkliche oder konkrete, bald ge- dachte oder abstrakte Gegenstände: Der Dienstbote hat ein gutes Zeugniß auf- gewiesen; du sollst nicht falsch Zeugniß reden. — Hauptwörter, welche Gegen- stände als verkleinert bezeichnen, heißen Berkleinerungswörter (diminutiva.): Häuschen, Fähnlein rc. — Hanptw., welche Gegenstände ohne Zahl und Geschleckt bezeichnen, heißen unbestimmte Hauptwörter: Jemand, Nichts, man rc. C. Geschlecht (genus). Dreifaches: a) männliches (genus mas; culinum): der, ein; — b) weibliches (g. femininum): die, eine; — c) sachliches (g. neutrum): das, ein. — Doppeltes Geschlecht mit verschiedener Bedeutung: Der Band, das Band ; der Bund, das Bund; der und die See; Erbe, Kiefer, Kunde, Stift, Thor rc. D. Die Biegung, Umwandlung. Deklination: Veränderung eines Hauptwortes nach Zahl und Fall. t. Die Zahlbiegung (numerus): Ein-und Mehrzahl oder Ein- und Mehrheit (numerus Singularis, u. pluralis): Der Wagen, die Wagen; die Kuh, die Kühe; das Schaf, die Schafe. — Bezeichnung der Mehrzahl a) nur durch den Artikel: Der Lehrer, die Lehrer; der Balken, die Balken rc.; b) durch Umlaute: a in ä, o in ö, u in ü: z. B. der Acker, die Aecker; Ofen, Oefen; Mutter, Mütter rc.; c) durch Endsilben: e, er, en (n): Dieb, Diebe; Geist, Geister; Frau, Frauen; Löwe, Löwen; d) durch Umlaute und Endsilben: Band, Bänder; Sohn, Söhne; Volk, Stuhl rc. Ohnemehrzahl a) die Eigennamen; b) die Stoffnamen: Gold, Fleisch, (Biere, Weine rc bedeuten Arten); e) die Namen gedachter Gegenstände: Armuth, Weisheit rc. — Ohne E i n- zahl: Aeltern, Einkünfte, Leute rc. — Verschiedene Mehrzahl mit veränderter Bedeutung. Gesichte, Gesichter; Lichter, Lichte; Stifte, Stifter; Orte, Oerter; Thoren, Thore; Zolle, Zölle rc. 2. Die Fallbiegung, Biegfälle: Casus zeigen an, in wel- chem Verhältniffe das Hauptwort zu einem andern Worte steht. Es

5. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 189

1860 - Leipzig : Klinkhardt
189 holen. — 3) Biegung des bestimmten Artikels (s. das Hauptwort). Biegung des unbestimmten Artikels: 1. Fall: ein, eine, ein. 3. Fall: einem, einer, einem, I Mehrzabl 2. - eines, einer, eines. 4. - einen, eine, ein. l fehlt. Iii. Eigenschaftswort (adjectivum). 1. Begriff: Nähere Bestimmung des Hauptwortes durch Angabe einer Eigenschaft oder eines Merkmals; a) Eigenschaften: Das weiche Brod, die gelbe Farbe re.; b) Merkmale des Ortes und der Zeit: Die hiesige Behörde, der gestrige Tag (dasig, diesjährig, heutig rc.). Die Eigenschaftswörter können bezeichnen: Form (viereckig), Größe (hoch), Stoff (golden), Farbe (blau) [concreta]; nicht- sinnliche Eigen sch aften (fleißig) rc. sabstracta). 2. Stellung des Eigenschaftswortes zu m H au p tw o rte: a)Dem Hauptworte einverleibt (concrescirt): Die schlanke Pappel, oder b) von diesem abhängig und mit dem Hauptworte durch ein Verbindungswort (Copula) vereinigt: Die Luft ist blau rc. Anmerk. Bei zusammengesetzten Hauptwörtern (s. Wortbildnngslehre) be- zieht sich das Eigenschaftswort immer auf das Grundwort (letztes Glied) und 'nicht auf das Bestimmungswort: Der geschickte Strumpffabrikant, aber nicht der wollene Strumpf f a br ik a n t. 3. Geschlecht: dreifaches: Weißer Hut, weiße Leinwand, weißes Kleid. Der weiße Hut, die weiße Leinwand, das weiße Kleid. Das Geschlecht der Adjective ist von dem Geschlechte der Substan- tive abhängig und muß sich bei seiner Geschlechtswandlung (Motion) nach demselben richten. 1. Fall: Der gerechte Fürst, des gerechten Fürsten, dem gerechten Fürsten, den gerechten Fürsten. 4. Biegung: a) schwache mit, b) starke ohne Artikel. Einzahl, die reife Birne, der reifen Birne, der reifen Birne, die reife Birne. Mehrzahl, die reifen Birnen, Einzahl, reife Birne, reifer Birne, reifer Birne, reife Birne. Mehrzahl. 1. Fall: Gerechte Fürsten, 3. Fall: gerechten Fürsten, 2-_ - gerechter Fürsten, 4. - gerechte Fürsten. 5. Steigerung, Eomparation. a) Beg riss: Bezeichnung einer Eigenschaft in einem höheren Grade nach vorausgegangener Ver- gleichung; b) Formen. (Erste Stufe, Positiv, Grundform ohne Vergleichung: fleißig, hungrig); zweite Stufe, Comparativ, Ver- gleichungsform mit der Endsilbe er; dritte Stufe, Superlativ, Auszeichnungsform mit est (st) und beide sehr oft mit dem Umlaute: Groß, größer, der größte, am grö'ßesten. — Das große Kind, das größere Kind, das größte Kind. — Das Dorf ist groß, der Marktflecken 1. Fall: Die gerechten Fürsten, 1. Fall: Gerechter Fürst, 2. ..... 3. 4. gerechten(s) Fürsten, gerechtem Fürsten, gerechten Fürsten. das lange Band, des langen Bandes, dem langen Bande, das lange Band. die langen Bänder rc. langes Baud, langen(s) Bandes, langem Bande, langes Band L.

6. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 193

1860 - Leipzig : Klinkhardt
193 wort der Vergangenheit, sehr oft durch die Vorsilbe ge gebildet: spalten, gespaltenes Holz rc.; cc) Mittelwort der Zukunft, mit zu und nur immer von transitiven Verben gebildet, hat immer lei- dende Bedeutung: mähen, das zu mähende Gras rc. 6) Zustandssormen (Activum und k388ivum) sind die Beziehungen eines Gegenstandes zu einem andern, entweder a) thätig oder aktiv; Das Pferd frißt den Hafer, oder b) leidend oder passiv: Der Hafer wird (von dem Pferde) gefressen rc. Arten -er Abwandlung, Konjugation. I. Starke, wenn der Stimmlaut des Stammes in der Mitver- gangenbeir und meistentheils auch in dem Mitrelworte der Vergangen- heit in einen andern Stimmlaut übergeht (finden, ich fand, gefunden); meistentheils geschieht dies auch in der 2. und 3. Person der Einzahl in der Gegenwart der bestimmten Aussage und in der befehlenden Form: sprechen, du sprichst, er spricht, sprich! a) Ablautung dermitvergangenheit 1) in a: essen, ich aß; binden, ich band; brennen, denken, beginnen, befehlen, besinnen, bitten, lesen, ringen, treten, schwimmen, schelten, sinken, stehlen, treffen, verderben, sterben, winden, zwingen rc.; — 2) in 0t schieben, ich schob, scheeren, fechten, bewegen, riechen, bieten, schießen, saufen, sieden, schwören, schwellen, weben, verdrießen, fliegen, fliehen, kriechen, quellen, heben, genießen rc.; — 3 ff in U: tragen, ich trug; backen, dürfen, wissen, wachsen, graben, waschen, fahren, schaffen rc.; — 4) in i: leiden, ich litt; beißen, schleichen, gleiten, streichen, weichen, greifen, pfeifen, fangen, hangen, gehen rc.; — 5) in ie: laufen, ich lief; hauen, blasen, rathen, schlafen, lassen, schreiben, bleiben, speien, treiben, steigen, heißen, rufen, stoßen rc. b) Ablautung des zweiten Mittelworts: 33) Der Stimmlaut ist dem Stamme gleich: essen (ich aß,) gegessen; treten, fangen, schlafen, laufen, rufen, stoßen, heißen, fahren rc.; — bb) w ie die Mitvergangenheit: (beißen,) ich biß, gebissen; schleifen, verzeihen, schweigen, saufen, melken, reiten rc.; — cc) von beiden Formen abweichend: zwingend, ich zwang, gezwungen; finden, klingen, winden, schwimmen, spinnen, gewinnen, helfen, befehlen, schelten, erschrecken rc. Ii. Schwache, wenn der Stammlaut unverändert bleibt: loben, ich lobte, gelobt; plaudern, führen, legen, urtheilen, antworten, froh- locken, wandern, zahlen, merken rc. Die Mitvergangenheit endigt sich auf ete oder te und das Mittelwort der Vergangenheit auf et oder t. A n in e r f. Einige Zeitwörter nehmen die Kennzeichen beider Abwandlungs- formen an; sie heißen unregelmäßige: nennen, ich nannte, genannt; senden, rennen, brennen, kennen, winden — bringen, denken :c. Iii. Ausführung der Abwandlung. Zur Andeutung der ver- schiedenen Zeitformen ist die Hilfe anderer Zeitwörter nöthig: Hilfs- zeitwörter (verl)3 auxiliariaj: 13

7. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 197

1860 - Leipzig : Klinkhardt
197 zeit, nie, niemals rc. ; — c) Wiederholung: Schweigen gereut selten; wieder, abermals, einmal, zuweilen, mitunter, mehrmals, manchmal, oft, häufig, meistens, jährlich, täglich, stündlich rc. 6. Die Art und Weise (adv. modi), auf die Frage wie? Das Kind schreit jämmerlich, a) Beschaffenheit: Der Falsche denkt anders, als er spricht; wie, so, also, unversehens, plötzlich, allmälig, blindlings, rücklings, wissentlich, geflissentlich, gern, ungern, glücklicher- weise, zusammen rc.; — b) Grad: wie, so, sehr, gar, wohl, dermaßen, vorzüglich, besonders, höchst, ungemein, überaus, ungeheuer, zu, allzu, ganz, gänzlich, genug, ziemlich, kaum, blos, nur, theilweise, etwas, etwa, beinahe, fast rc. 0. Verneinung, Bejahung oder Unbestimmtheit (adv. asfirmandi und negandi): Verstand kommt nicht vor Jahren; nein, keineswegs, freilich, ja wirklich, gewiß, allerdings, wahrlich, fürwahr, wahrhaftig, schlechterdings, durchaus, sogar, vielmehr, überhaupt, viel- leicht, wohl, etwa, wahrscheinlich. A n m e r k. Ber den Eigenschaftswörtern bezeichnet das Umstandswort meistentheils einen höhern Grad der Eigenschaft: Der Arbeiter ist sehr fleißig rc., und bei den Umstandswörtern den Grad der Beschaffenheit: Das Kind ißt zu viel, das Kind ißt gar zu v.iel. 3. Als Umstand swörr er stehen auch viele Eigenschafts-, Mittel- und unbestimmte Zahlwörter: Der Wind weht heftig; gerade gehen, hoch fliegen; der Löwe brüllt wüthend; stehend schlafen; wenig arbeiten, viel essen. 4. Gesteigert werden: a) die Umstandswörter, welche von Eigen- schaftswörtern Herkommen: schön schreiben, schöner schreiben, am schönsten schreiben rc.;^ b) die unbestimmten Zahlwörter als Umstandswörter ge- braucht: viel (mehr, am meisten), wenig; c) die Umstandswörter bald (eher, am ehesten), gern (lieber, am liebsten), wohl, recht. vm. Verhältniß - (Vor) wort, Präposition. 1. Begrist: a) Angabe der Beziehung zweier Gegen- stände auf einander, die manchmal durch einen Biegungsfall des Hauptwortes ausgedrückt ist: Der Dankbare erinnert sich an seinen Wohlthäter < der Dankbare erinnert sich seines Wohlthäters) ; — b) Be- Zeichnung der Umstände des Ortes (der Vogel sitzt auf dem Baume; diesseit, jenseit, ober-, unter-, inner-, außerhalb, längs), — der Zeit (er trinkt vor dem Essen; seit, während >, — derweise (er arbeitet m i t Fleiß), — des G rundes (er handelt um des Gewinnes willen rc. wegen, kraft, vermöge, laut, zufolge, vermittelst, gemäß rc. 2. Die Verhältnißwörter, von welchen einhauptwort abhängt, verlangen (regieren) a) den zweiten Fall: anstatt, statt, außer-, inner-, ober-, unterhalb, diesseit, jenseit, entlang, längs, halben (halber), kraft, laut, mittels, vermittelst, trotz, um — willen, unfern, unweit, ungeachtet, vermöge, während, wegen, zufolge; — b) den dritten Fall: aus, außer, bei, binnen, entgegen, gegenüber, gemäß, mit, nach, nächst, nebst, sammt, seit, von, zu, zuwider; — e) den vierten Fall: durch, für, gegen (gen), ohne, sonder, um, wider ; —

8. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 199

1860 - Leipzig : Klinkhardt
199 5) des Abscheues: pfui! 6) des Zurufs: bst! heda! holla! 7) der Nachahmung: brr! piff! paff! puff! k. Uebersicht -er im dritten Abschnitte vorgekommenen Wortbiegungen. Manche Wörter können in ihrer Form verändert werden 1) durch Umlautung: binden, ich band, gebunden rc.; 2) durch Umend^ung uno Auflautung; klein, kleiner; alt, älter; Säge, Sägen; Sohn, Söhne. — Biegungsarten hat die deutsche Sprache vier: 1) Geschlechtsbiegung oder -Wandlung (Motion); sie findet statt bei dem Für-, Eigenschafts-, Zahl- und dem Geschlechtsworte; 2) Fallbiegung od. Fallwandlung (Deklination): Haupt-, Geschlechts-, Für-, Eigenschafts- und Zahlwort. 3) Steigerung oder Vergleichung (Komparation): Eigen- schaftswort; 4) Abwandlung oder U m l a u t u n g (Konjugation): Zeitwörter. Biegsam (flexibel) sind demnach: das Haupt-, Geschlechts-, Für-, Zahl-, Eigenschafts- und Zeitwort; unbiegsam (inflexibel) sind: das Verhältniß-, Umstands-, Bindewort und die Empsindungslaute, welche wegen ihrer Biegungslosigkeit Partikeln heißen. Vierter Abschnitt: Wortbildungslehre. Wortbildung ist der Vorgang in der Sprache, nach welchem man von einem Worte ein neues bidet, das zugleich eine selbstständige Bedeutung erhält. Man unterscheidet: Wurzelwörter (primitiv»), abgeleitete Wörter (derivativa) und zusammengesetzte Wörter (composita). I. Wurzelwörter sind einsilbig und gehören alle den Zeitwörtern an: l a u f-e n, sch la f-e n, sin g - en rc. Von ihnen sind die Stamm- wörter zu unterscheiden, welche aus den Wurzelwörtern entstanden sind, und zwar mit oder ohne Veränderung des Stimmlautes: Bund, Schlaf, Trank rc. Bildung derstammwörter durchablautung, und zwar U in U: fahren, die Fuhre; wachsen rc; e in a: brennen, der Brand; geben, fressen, denken rc.; ein i: helfen, die Hilfe; stechen rc.; einu: werfen, der Wurf; scheeren rc.; ei in i: greisen, der Griff; schneiden, reißen rc.; l in ll; trinken, der Trank; klingen, singen rc.: i in U: schwingen, der Schwung; binden rc.; ie in o : gießen; die Gosse; schlie- ßen rc.; ie in U: schießen, der Schuß; fließen, genießen, ziehen rc.; ie in ll: liegen, die Lage rc. Ii. Abgeleitete Wörter, gebildet mit Hilfe der Vor- und Nachsilben: 1. Hauptwörter durch die V o r s i l b e n be, ge, er, ur, un, ant, ent — und Nachsilben: e, in (inn), er, el, ling, lein, chen, sel, sal, ei, ung, niß, schaft, thun, heit, keit; — suchen, Besuch; Wolke Gewölk rc. An merk. Zur Bildung neuer Hauptwörter können dienen: Haupt- w ö r t er: Hof, Höfling; Drang, Drangsal rc.; Eigenschaftswörter: finster, Finsterniß rc.; Zeitwörter: zerstören, Zerstörung rc.

9. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 200

1860 - Leipzig : Klinkhardt
200 2. Eigenschaftswörter durch die Vorsilbenbe, ge — und Nachsilben bar, en, ern, hast, icht, ig, lich, isch, sam; recht, ge- recht; Furcht, furchtbar rc. A n m e r k. Zur Bildung neuer Eigenschaftswörter dienen Eigenschafts- wörter: froh, fröhlich; gut, gütig je., Zeitwörter: danken, dankbar; essen, eßbar jc. , Hauptwörter: Busch, bnschicht; König, königlich re. 3. Zahlwörter mit den Vorsilben zig, te, fte, lei, fach; — sechs, sechzig, sechste; viel, vielerlei rc. 4. Zeitwörter mit den V o rsi l b e n ge, be, er, ent, emp, ant, miß, ver, zer — und den Nachsilben eln, ern, igen, schen, zen, iren (irren); fallen, gefallen, befallen, entfallen, zerfallen; lachen, lächeln; Rauch, rauch e r n; sanft, besänft i g e n; ach, ächzen; halb, halbirenrc. 5. U m st a n d s w ö r t e r mit den N a ch si l b e n lich und lings; — schwer, schwerlich; blind, blindlings rc. Iii. Zusammengesetzte Wörter oder Vereinigung zweier Wörter und ihrer Begriffe zu einem neuen. Theile der Zusammensetzungen: Grund- und Bestimmungswort. Jenes wird durch dieses näher bestimmt und steht jedesmal zuletzt: Seeschiff, Jägerhund, hilfs- bedürftig, werter leuch ten rc. Den Hauptton hat meistentheils das Bestimmungswort: Seeschiff, Jäger Hund, hilfsbedürftig rc. Zusammengesetzt können werden: 1. Hauptwörter a) mit Hauptwörtern; 33) unverän- derte Zusammensetzung: Ofenbank rc.; üb) mit dem zweiten Falle: Iah reszeit rc.: ee)mit der Mehrzahl: H ö rn erschall rc. — b) mit Eigenschaftswörtern: Warmbier rc; e) mir Für- wörtern: Sel b st achtung rc.; d) mit Zahlwörtern: Viereck rc.; e) mit Zeitwörtern: Näh tisch rc.; f) mit Umstandswörtern: Fortschritt rc.; g) mit Verhäl rnißwörtern: Vorsicht rc.; (bei, an, gegen, hinter, unter, zu rc.). Anmerk. Durch Verwandlung des Bestimmungswortes in das Grundwort verändert sich auch die Bedeutung der Zusammensetzung: Fruchtbaum, Baumfrucht; Ziegeldach, Dachziegel rc. — Bei zusammengesetzten Hauptwörtern bestimmt das Grundwort a) das Geschlecht: D er Gras gar ten, die Thurm uhr, das Gartenhaus rc.; d) die Zahl: Di'e Haust hie re, das Hühnerei rc. e) den Kasus: (Der Geschmack) des Weizen b i er s; (gehorche) d e m Landes vater rc. — Grund - und Bestimmungswort können wiederum Zusammensetzungen sein: Kirschbaum-holz, Silber-bergwerk rc. 2. Eigenschaftswörter a) mit Hauptwörtern: rosen roth, bäum stark rc.; b) mit Eigenschaftswörtern: hell gelb, taub- stumm rc.; c) mit Zeitwörtern: tad eins werth rc. 3. Zeitwörter a) mit Hauptwörtern: l o b singen rc.; b) mit Eigenschaftswörtern: hoch achten rc.; c) mit U mstandswör- tern: fort fahren rc.; cl) mit Verhältnißwörtern: aufstehen, absterben rc. — Untrennba r und trennbar zusammmengesetzte Zeitwörter: durchreisen, durchreisen; durchfahren, durchfahren; umfahren, umfahren; wieder h o l e n, w i e d e r holen; unterhalten, unterhalten; übergehen, übergehen rc.: Deutschland durchreisen, durch Deutschland reisen rc. 4. Zahlwörter: achtzehn, fünfhundert, drittehalb rc.

10. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 204

1860 - Leipzig : Klinkhardt
204 oder Syntax, und die Verbindung der Sätze zu Gedankenreihen Satzfügung, Periodenbau. A. Der reine einfache Satz. Der Satz ist der Ausdruck eines Gedankens oder eines Urtheils, oder der Ausdruck der Verbindung eines Gegenstandes mit einer Aussage. I. Glieder des Satzes. 1. Der Gegenstand, von dem Etwas ausgesagt wird, heißt Satz- gegenstand oder Subjekt und steht immer im Nominativ auf die Frage wer? oder was? Das Subjekt kann sein a) ein Hauptwort: Die Sonne scheint; b) ein Eigenschafts-, Zahl-, Mittel-, Zeit- oder Umstandswort als Hauptwort gebraucht: Der Flei- ßige arbeitet; Viele sind berufen; der Verstockte wird verachtet; Irren ist menschlich; ein Ia ist ausreichend rc.; — c) ein Fürwort: Man muß arbeiten; ich denke nach rc., du, er, wir, ihr, sie rc.; — d) die reine Form oder die Nennform (Infinitiv) des Zeit- wortes: Zu fluchen ist verwerflich; zu lügen ist schändlich; zu verzeihen ist löblich rc. 2. Das Wort, welches von dem Satzgegenstande oder Subjekte Etwas aussagt, heißt Aussage, Aussagcwort, Prädikat. Die Aus- sage kann fein a) ein Zeitwo rt, wenn der Gegenstand Etwas thut oder leibet: Der Durstige trinkt; die Gans wird gerupft rc.; — b) ein Eigenschaftswort, wenn angegeben wird, wie ein Gegen- stand ist: Das Blut ist roch; — c) ein Hauptwort, wenn aus- gesagt wird, was ein Gegcgenstand ist: Die Elbe ist ein Strom rc. * 3. Die Verbindung des Satzgegenstandes mit der Aussage geschieht oft mit den Formen der Zeitwörter sein u. werden, welche in diesem Falle Satzband, Bindungswort, Kopula heißen: Das Pferd (Subjekt) ist (Kopula) ein Säugethier (Prädikat). Anmerk. 1. der Gegenstand und die Aussage sind die Hauptsatztheile oder Hauptglieder des Satzes. 2. Ein Satz kann in der Ein - und Mehrzahl stehen (s. Numerus der Hauptwörter), nur muß die Zahl der Aussage und des Satzbandes mit der Zahl des Satzgegenstandes übereinstimmen: Der Bach fließt; die Gans ist ein Vogel; das Haus ist massiv; — die Bäche fließen; die Gänse sind Vögel; die Häuser sind massiv. 3. Bildet eine Person des Zeitwortes den Satzgegenstand (ich arbeite, wir lesen rc.), so ist in diesem Falle daspersonenverhältniß des Satzgegen- standes besonders aufzufassen. Das Subjekt kann dann die sprechende, ange- sprochene oder besprochene Person sein (s. Abwandlung des Zeitwortes). 4. Da die Aussage auch Prädikat heißt, so wird seine Verbindung mit dem Subjekte das prädikative Satzverhältniß genannt. 5. Ist die Aussage ein Zeitwort, so kann dieselbe in den drei Haupt- zeiten: Gegenwart, Zukunft, Vergangenheit, ausgedrückt werden (Zeitverhältniß der Aussage): Ich rechne; du hast gerechnet; sie werden rechnen rc. (s. das Zeitwort). 6. Die Kopula ist oft mit dem Zeitworte vereinigt: Das Pferd zieht — das Pferd ist ziehend. 7. Sein und werden sind nicht immer Hilfszeitwörter, sondern haben auch inhaltsvolle Bedeutung. Sein bezeichnet nämlich auch ein Dasein: Gott ist, ich bin rc., und werden ein Entstehen: Es wird Abend rc.
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