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1. Unser Heimatland Elsaß-Lothringen - S. 5

1912 - Straßburg : Bull
5 Nur im südlichen Teile von Lothringen ist es oft schwer, zu unterscheiden, ob die Bewohner nach ihrer körperlichen Beschaffenheit mehr den Franzosen oder mehr den Bewohnern der benachbarten deutschen Länder zugezählt werden müssen (nach Schwalbe). So ist es also nicht die Sprache allein, die uns der deutschen Volksfamilie zuweist. Mit durchlebt, und das von ganzem Herzen, haben die Elsaß- Lothringer jedenfalls den größten Teil der deutschen Geschichte. Sie ist also auch elsaß-lothringische Geschichte. Nur ein paar Stichproben aus ihr sollen uns zeigen, wer und was unsere Vorfahren gewesen sind. Schon aus einer Zeit, in der es noch kein deutsches und kein französisches Reich gab, klingt uns das Lob von alamannischer und fränkischer Tapfer- keit und Treue entgegen. Nachdem die Römer unser Land hatten verlassen müssen, wollten Alamannen und Franken ihre Schwerter nicht ruhen lassen. Ihr tapferer Sinn sehnte sich nach Schlacht und Sieg, und da sie zu Hause nichts zu bekriegen hatten, traten sie ins römische Heer ein, von den Römern mit offenen Armen aufgenommen, und schlugen dort als „Römer" die Schlachten des Weltreiches, selbst gegen ihre germanischen Brüder. So finden wir gleich zu Anfang unserer Geschichte zwei hervorstechende Eigen- schaften der Elsaß-Lothringer: ihre Liebe zum Waffenhandwerk und ihre Treue gegen den selbstgewählten Herrn, zwei Eigenschaften, die sie in ihrer späteren Geschichte noch oft bewähren sollten. Beide Hauptteile unseres Landes haben im ersten Jahrtausend längere Zeit hindurch den Mittelpunkt eines Reiches gebildet. Lothringen war unter den Söhnen und Enkeln Chlodwigs wiederholt das Hauptstück eines Königreiches Austrasien; Metz mit seinen berühmten Klosterschulen die Hauptstadt dieses Königreiches. Die Waren ans Ost und Nord flössen in dieser Stadt zusammen, um nach Italien und Südfrankreich abgegeben zu werden. Als sich aus dem gewaltigen Frankenreiche, das das heutige Frank- reich und einen großen Teil des heutigen Deutschland zu einem Staate vereinigt hatte, ein französisches und ein deutsches Reich herausbildete, blieb unser Land für lange Zeit eines der Hauptländer des deutschen Reiches. Bis zum Jahre 900 etwa hat, neben Worms und Mainz, Straßburg die deutschen Könige am meisten gesehen. Der Südwesten des heutigen Deutsch- land war eben Kern und Herz des Reiches. In der Folgezeit finden wir dann die Namen Elsaß und Lothringen jedesmal genannt, wenn es sich um wichtige Ereignisse in der deutschen Geschichte handelte. Aus der Römerzeit her stand bei den Gebildeten Deutschlands, be-

2. Teil 5 = 7. - 9. Schulj - S. 435

1911 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
435 250. Die Bekehrung der Sachsen. 1. Kein deutscher Stamm hat dem Christentum solchen Widerstand ent- gegengesetzt wie die Sachsen. Wie leicht vollzog sich bei den übrigen Germanen der Übergang zum Christentum! Die Sachsen sind nur der Gewalt gewichen; erst nach dreißigjährigen blutigen Kämpfen ist es ge- lungen, sie der Kirche einzuverleiben. Karl der Große hat ihnen mir ehernen Zungen gepredigt, und auf blutgetränktem Boden ist hier die Kirche gegründet. Das kam daher, daß die Sachsen mit ihrem Glauben zugleich ihre Freiheit und Unabhängigkeit verteidigten. Der Hauptgrund lag aber darin, daß bei den Sachsen die väterliche Religion noch wirklich lebendig war. Der Kern des Sachsenvolkes war nicht gewandert, sondern hatte nur sein Gebiet nach Westen gegen den Rhein vorgeschoben. Die Sachsen beteten noch in denselben ehrwürdigen Hainen wie ihre Vorfahren seit Jahrhunderten. Gegen alle andern Völker abgeschlossen, hatten sie deutsche Sitte und Brauch noch ungebrochen bewahrt. Sie sind ein Bauernvolk, ohne Städte, auf ihren weitzerstreuten Höfen wohnend, von römischer Kultur unberührt. Die Gesetze sind streng, die Todesstrafe wird oft an- gewandt, auch Ehebruch wird mit dem Tode bestraft. Jeder Gau lebt für sich, die drei Stämme des Volkes bilden kein geschlossenes Ganzes. Die Stände, Adel, Gemeinsreie und Unfreie, sind scharf geschieden, eheliche Ver- bindungen zwischen ihnen waren bei Todesstrafe verboten. Könige kennt das Volk nicht. Das hat den Widerstand gegen die Franken gelähmt, denn fast nie ist es das ganze Volk, das in den Kampf tritt. 2. Her Krieg wird 772 begonnen, aber erst die Feldzüge von 775 und 776 werden mit der ganzen Heeresmacht unternommen, und 776 hören wir zum erstenmale, daß die besiegten Sachsen auch geloben, Christen werden zu wollen. Karl sieht jetzt das Reich als erobert an und trifft die ersten Anordnungen für die Mission in dem eroberten Lande. Aber einen ruhigen Fortgang hatte das Werk noch nicht. Es bedurfte neuer Feldzüge, und erst 782 wurde aus einer Reichsversammlung an den Quellen der Lippe eine durchgreifende Regelung vorgenommen. Das Gesetz ist mit Blut geschrieben, in schauerlicher Einförmigkeit kehrt die Drohung der Todesstrafe immer wieder. Wer in eine Kirche einbricht, wer eine Kirche anzündet, wer einen Bischof, Priester oder Diakonen tötet, wer dem König die Treue bricht, aber auch, wer die Taufe unterläßt, wer in den Fasten Fleisch ißt usw., der soll sterben. Das Gesetz ließ den Sachsen nur die Wahl zwischen Taufe und Tod, es zwang ihnen das Christentum mit Gewalt auf, und wir verstehen es, daß jetzt der Krieg aufloderte wie nie zuvor. Jetzt erhob sich die Masse des Volkes. Wittekind, der geflohen war, kehrte zurück und scharte das Volk um sich. Die christlichen Priester wurden getötet oder verjagt, die Kirchen verbrannt, ein fränkisches Heer «28*

3. Teil 5 = 7. - 9. Schulj - S. 429

1911 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Vi. Bilder Aus der Geschichte. 248. Das Bömerlager Saalfourg 1. Mächtiger Flammenschein rötete an verschiedenen Stellen den nächtlichen Himmel. Gellende Trompetensignale weckten die Schläfer aus der Ruhe, und bald strömten die Mannschaften des römischen Lagers an der Mainfurt von allen Seiten zusammen, um vor der Exerzierhalle Aufstellung zu nehmen. Noch ehe der Befehl zum Abmarsch gegeben wurde, erschienen reitende Boten und brachten die Nachricht von dem neuen Überfall. Die Kasten waren von den Taunushöhen heruntergestiegen und hatten die am Fuße des Gebirges gelegenen Ansiedelungen überfallen. Die Bewohner dieser Nieder- lassungen lagen, soweit sie nicht geflohen oder gefangen genommen waren, erschlagen auf der Landstraße oder unter den Trümmern ihrer Häuser, in die der Germane die Brandfackel geworfen hatte. Mas an Waffen und Kostbarkeiten zu erbeuten war, hatte er mit- genommen; das Vieh war in langen Zügen den dichten Wäldern, die den Taunus bedeckten, zugetrieben worden. Als die römischen Soldaten im Eilschritt die Stätten der Verwüstung erreicht hatten, war der Feind schon längst im Schutze der undurchdringlichen Forste; das Vieh wie die Gefangenen waren wohlbehütet in den großen Ringwällen untergebracht, die, auf Bergeshöhen errichtet, sicheren Schutz gegen unverhoffte Angriffe gewährten. Immer und immer wieder gelang es den Katten, die Ansiede- lungen in der Main ebene und am Gebirgshang zu überfallen und zu plündern. Die kleinen Grenzkastelle, durch die der Kaiser Domitian (81—96 n. Chr.) die Gegend zu sichern gedachte, boten nicht den genügenden Schutz. Darum mußte die Grenze weiter nach Norden vorgeschoben und über den Kamm des Gebirges gelegt werden. Jene festen Trutzburgen, wie sie die Ringwälle bildeten, mußten in römischem Besitz sein, und die Taunushöhe mußte so

4. Teil 4 = 5. - 6. Schulj - S. 408

1913 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
408 3. Allzufrüh und fern der Heimat mußten hier sie ihn begraben, während noch die Iugendlocken seine Schultern blond umgaben. Und am Ufer des Bufento reihten sie sich um die Wette; um die Strömung abzuleiten, gruben sie ein frisches Bette. 5. In der wogenleeren Höhlung wühlten sie empor die Erde, senkten tief hinein den Leichnam mit der Rüstung auf den, Pferde. 6. Deckten dann mit Erde wieder ihn und seine stolze Habe, daß die hohen Stromgewächse wüchsen aus dem Heldengrabe. 7. Abgelenkt zum zweitenmale, ward der Fluß herbeigezogen; mächtig in ihr altes Bette schäumten die Busentowogen. 8. Und es sang ein Ehor von Ulännern: „Schlaf in deinen Heldenehren l Keines Römers schnöde Habsucht soll dir je dein Grab versehren!" 9. Sangen's, und die Lobgesänge tönten fort im Gotenheere; wälze sie, Busentowelle, wälze sie von Uleer zu Uleere! August Graf v. Platen-Hallermünde. 252. Gotentreue. 1. Erschlagen lag mit seinem Heer der König der Goten, Theodemer. 2. Die Hunnen jauchzten auf blut’ger Wal, die Geier stießen herab zu Tal. 3. Der Mond schien hell, der Wind pfiff kalt, die Wölfe heulten im Föhrenwald. 4. Drei Männer ritten durchs Heidegefild, den Helm zerschroten, zerhackt den Schild. 5. Der erste über dem Sattel quer trug seines Königs zerbrochnen Speer. 6. Der zweite des Königs Kronhelm trug, den mittendurch ein Schlachtbeil schlug. 7. Der dritte barg mit treuem Arm ein verhüllt Geheimnis im Mantel warm. 8. So kamen sie an die Donau tief, und der erste hielt mit dem Roß und rief: 9. „Ein zerhauner Helm, ein zerspellter Speer, — vom Reiche der Goten blieb nichts mehr!“ 10. Und der zweite sprach: „In die Wellen dort versenkt den traurigen Gotenhort!

5. Teil 4 = 5. - 6. Schulj - S. 401

1913 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
401 4. Jene Marken unsrer Gauen sind dir nicht vergönnt zu schauen; stehst am Markstein deines Lebens; deine Siege sind vergebens! 5. Säumt der Deutsche gerne lange, nimmer beugt er sich dem Zwange; schlummernd mag er wohl sich strecken; schläft er, wird ein Gott ihn wecken." 6. Drusus, da sie so gesprochen, eilends ist er aufgebrochen; aus den Schauern deutscher Haine führt er schnell das Heer zum Rheine. 7. Vor den Angen sieht er's flirren, deutsche Waffen hört er klirren, sausen hört er die Geschosse, stürzt zu Boden mit dem Rosse. 8. Hat den Schenkel arg zerschlagen, starb den Tod nach dreißig Tagen. Also wird Gott alle fällen, die nach Deutschlands Freiheit stellen. Karl Simrock. 249. Armin und die Römersclilacht. 1. Unter der Regierung des ersten römischen Kaisers Augustus machten die Römer große Anstrengungen, Deutschland zu erobern. Mehrere Kriegszüge hatten sie schon unternommen, und die Gegenden zwischen der Weser und dem Rhein waren ihnen dem Anscheine nach gänzlich unterworfen. Varus, der gegen das Jahr 9 nach Christi Geburt in Deutschland den Oberbefehl führte, hielt schon auf römische Weise Gericht in den deutschen Gauen, und, was die Deutschen am meisten auf brachte, er ließ nach römischer Sitte die Beile mit den Rutenbündeln vor sich hertragen, die ein Zeichen seines Rechtes über Leben und Tod und körperliche Züchtigung sein sollten. Eine Züchtigung aber mit Schlägen wäre dem freien deutschen Manne die entsetzlichste Beschimpfung gewesen, und das Recht über sein Leben räumte er keinem Menschen, sondern allein der Gottheit ein. 2. Dennoch wurde der Unwille lange Zeit nicht laut, und Varus Kavv etz u. Koch, Deutsches Lesebuch für Mittelschulen. Iv. 26

6. Teil 4 = 5. - 6. Schulj - S. 402

1913 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
402 hielt die Herrschaft der Römer in Deutschland für gegründet. Aber so dachte Armin, ein edler deutscher Mann vom Volke der Cherusker, nicht. Das Joch eines fremden Volkes schien ihm so unerträglich, daß es unter jeder Bedingung abgeschüttelt werden müsse. Armin, auch Hermann genannt, war eines cheruskischen Fürsten Sohn, von fürstlicher Gesinnung und an Gestalt und Tapferkeit ein wahrer Held. Er war als Knabe nach Rom gekommen und hatte die Römer mit ihrer Staats- und Kriegskunst sowie mit allen ihren Fehlern genau kennen gelernt. Sein Haß gegen das verdorbene Volk, welches sich anmaßen wollte, freie Menschen zu Knechten zu machen, wurde unauslöschlich. Er kehrte zu seinem Volke zurück, begeisterte mit seiner Rede die übrigen deutschen Fürsten und Anführer und trat an die Spitze des cheruskischen Bundes, um den verhaßten Feinden den Untergang zu bereiten. Varus merkte in seinem selbstgefälligen Hochmute nichts. Um ihn von seinen guten Lagerplätzen weg in gefährliche Gegenden zu locken, mußte ein entferntes Volk einen Aufstand erregen. Varus brach gegen dasselbe auf. Die verbün- deten Fürsten entfernten sich, zogen ihre schon bereitgehaltenen Haufen zusammen, verabredeten den Angriff, und als die Römer mitten in den Wildnissen des Teutoburger Waldes waren — das war ein großer Wald in der Gegend nach der Weser zu, von Paderborn über Detmold nach Herford und Minden hin — da brachen die Deutschen von allen Seiten auf sie los. 3. Die Römer dachten an keinen Angriff; ohne Ordnung, mit vielem Gepäck, sogar mit einem Haufen von Frauen und Kindern zogen sie in dem rauhen Waldgebirge daher; der Sturmwind brauste in den hohen Gipfeln der Eichen, und der Boden war vom vielen Regen ganz durchweicht. Die meisten mochten sich wohl in ihrem Herzen weit weg aus diesen Wildnissen wünschen. Da kamen plötz- lich aus dem Dickicht des Waldes, von allen Höhen und aus allen Schluchten die Scharen der Deutschen, die solche Wege und solches Wetter gewohnt waren, hervor, und schleuderten ihre scharfen Wurf- speere gegen die erschrockenen Römer. Diese ordneten sich, so gut sie in den unwegsamen Gegenden konnten, nahmen das Gepäck und den Troß in die Mitte und verteidigten sich. Aber die Sehnen der Bogen waren vom Regen erschlafft, die übrigen Waffen auch größten- teils verdorben; auf dem schlüpfrigen Boden konnten sie in ihren schweren Harnischen keinen festen Fuß fassen und den Deutschen überhaupt wenig Schaden zufügen. Viele von ihnen sanken er- mattet und verwundet zu Boden. 4. Am Abend endlich gelang es ihnen, einen Platz zum Lager zu finden und sich zu verschanzen, so daß sie doch einige Stunden

7. Teil 4 = 5. - 6. Schulj - S. 404

1913 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
404 dieses Mal alle Besinnung, rannte mit dem Kopfe gegen die Wand und rief immer aus: „Varus, Yarus, gib mir meine Legionen wieder!“ Yams hatte ein ausgesuchtes Heer von mindestens vierzigtausend Mann gehabt, das nun wie vom Erdboden rein weggetilgt war. Einige Monate ließ der Kaiser aus Trauer Haare und Bart wachsen, gelobte seinem Jupiter große Feste und Opfer, wenn er diese Gefahr abwendete; und seine deutsche Leibwache — eine solche hielt er aus geworbenen Leuten ihrer Treue und Tapferkeit wegen — schickte er weit von Rom weg aus Furcht, sie möchte sich empören. Friedrich Kohlrausch. 250. Haus und Hof der alten Deutschen. 1. Unsere Vorfahren lebten in den alten Zeiten, von denen wir reden, nicht in zusammenhängenden Ortschaften. Städte gab es in Germanien gar nicht; denn die Teutschen haßten das Leben hinter Mauern. Sie wollten nicht von ihrem lieben grünen Wald geschieden sein und von der goldenen Freiheit des Landlebens. Ganz allein in die Waldeinsamkeit baute der Germane sein Blockhaus, und fühlte sich heimisch und behaglich dort. Als geeignete Stelle benutzte er wohl eine kleine Lichtung, die Umgebung eines heiligen Quells, das Tal eines munteren Baches oder die Nähe einer Flußfurt. Das Haus wurde mit einem großen Hofraum umgeben, der innerhalb seines festen Zaunes das ganze Heimwesen einer Familie barg. Und wenn auch aus einem einzelnen Gehöfte zuweilen mehrere hervorgingen und sich Dörfer bildeten, indem Söhne oder andere Verwandte neue Wohn- stätten in der Nähe der alten anlegten, so vermied man doch gänzlich enge Gassen oder anstoßende Häuser. Jeder baute nur für seinen Haushalt und benutzte die Vorteile des Geländes, niemand achtete auf einen gemeinsamen Plan. Rasenplätze und Baumanger trennten die Einzelhöfe voneinander. Kaum daß ein kreuz und quer laufender Land- weg, der sich gewöhnlich neben einem Bache hinschlängelte, eine Art naturwüchsiger Dorfstraße bildete. Die meisten Gehöfte lagen davon abseits, winkelige Sack- und Nebenpfade führten zu ihnen. 2. Als die Germanen noch ein Wandervolk waren, hatten ihre Häuser in einfachen Hütten bestanden, die man in wenigen Minuten auseinandernehmen und auf Wagen laden konnte. In der Zeit um Christi Geburt war man wenigstens im Westen, zwischen Elbe und Rhein, schon weiter fortgeschritten zu einem vollkommeneren Hausbau, der allerdings noch immer auf platter Erde, ohne Ausgrabung eines Grundes errichtet wurde. Auch dieses altdeutsche Haus wurde nicht gemauert, sondern gezimmert, denn den Gebrauch von Bausteinen
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