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1. Lesebuch für Ober-Klassen in katholischen Elementar-Schulen - S. 369

1854 - Münster : Aschendorff
369 Als hätt' er nur bisher ge- spickt. Verdoppelt er der Streiche Macht. Und drängt, und läßt nicht nach zu stürmen. Bis er den Gegner so betäubt. Daß dem, unfähig sich zu schir- men. Nichts als Ergebung übrig bleibt. Er senkt das Schwert, steht um sein Leben, Und will, nach des Vertrages Kraft, Sich nach des Kaisers Hofbegebcn, Gewärtig ritterlicher Haft. Da reicht, zur Milde schnell gewendet. Ihm Max die kaiserliche Hand, Und glorreich ist der Kampf geen- det. Den er für Deutschlands Wohl bestand. Jetzt schmettern jubelnd die Tvvm- peten. Und Alles preist des Herrschers That, Der, seines Volkes Ruhm zu retten. Als Kämpfer in die Schranken trat. 21. Die Kirchenspaltung im sechszehnten Jahrhundert. Unter der Negierung des Papstes Leo X. ward an der überaus merkwürdigen Peterskirche in Rom gebaut. Freudig gab er seine Einkünfte und sein großes Privatvermögen zur Förderung dieses Prachtbaues hüt. Beides indessen reichte nicht aus; der herrliche Tempel schien noch manches Jahr unvol- lendet bleiben zu müssen. Da schrieb Leo um 1517 einen Ablaß aus. Vorzüglich wollte er dadurch die Gläubigen in drangvoller Zeit zur Tugendübung ermuntern und ihnen neue Gelegenheit zur Vervollkommnung bieten, zugleich aber auch für die Mittel sorgen, bald dem Herrn ein Haus vollenden zu können, welches zu dessen Verherrlichung im Hauptorte der Christenheit einzig in seiner Art dastehen sollte. Die Kirche schreibt, wie bekannt, zur Gewinnung eines Ablasses bestimmte Verpflichtungen vor, als: den würdigen Empfang des heili- gen Buß-und Altar-Sakraments, Gebete, Werke der Ab- tödtung und der christlichen Barmherzigkeit. So war's von jeher, so besteht es noch. Deshalb bestimmte der Papst bei Ausschreibung dieses Ablasses, daß die daran sich Betheiligen- den, als ein Almosen, freiwillige Beiträge zur Vollerwung der Peterskirche geben möchten. An verschiedene Bischöfe der ganzen Christenheit erging die Aufforderung, den Ablaß zu verkündigen und die Gaben zu sammeln. In Deutschland traf 24

2. Neubearbeitetes Lehr- und Lesebuch gemeinnütziger Kenntnisse für katholische Elementar- und Sonntagsschulen - S. 40

1834 - Ehingen a.d.D. Leipzig : Herbig Feger
40 dem der Gesellschaft entscheiden und die Verbrechen Ut . strafen. Es ist nothwendig, daß c) eine vollziehende Macht da sey, damit die Aussprüche der Richter in Erfüllung kommen; sonst würden sie ohne Wirkung bleiben; 6) eine Kriegsmacht zur Vertheidigung des Landes, zur Erhaltung der äußern Sicherheit; e) ein Lehrstand, der Andere in nützlichen Dingen un- terrichtet; f) untergeordnete Obrigkeiten, niedere und höhere, damit eine die Fehler der andern verbessere. 2) Unterthanen sind verpflichtet, ihren Obrigkeiten Zu gehorsamen und sie zu ehren. Sie sind verpflichtet: a) den Gesetzen zu folgen, und wenn ihnen die Befolgung der Gesetze auch schwer scheint; denn dieß fordert das allgemeine Wohl der Menschen. Sie sind verpflichtet b) ihre Streitigkeit der richterlichen Gewalt zu überlassen, ihre Entscheidungen abzuwarten und sich mit dem End," urtheile derselben zu befriedigen. Sie sind verpflichtet c) den Aussprüchen der Obrigkeit nachzukommen, zur Vollziehung derselben mitzuwirken; sie dürfen die Be- strafung der Uebelthater nicht hindern, keinem Verbre- cher Unterschleif geben, und sollen vor Gericht wahr" Haftes Zeugniß ablegen. Sie sind verpflichtet 6) zur Bestreitung der nöthigen Staatsabgaben beizu- tragen. Sie sind verpflichtet e) den zur Vertheidigung des Vaterlands nothwendigen Kriegsdienst entweder persönlich zu versehen, oder die Unkosten davon zu bestreiten. Sie sind endlich verpflichtet f) in allen Stücken zum allgemeinen Wohl mitzuwirken, und das gemeinschaftliche Beste durch treue Erfüllung ihrer Standespflichten zu befördern. Alles dieses ist nothwendig, um die allgemeine Glück- seligkeit mir günstigem Erfolge zu befördern. Es ist also Pflicht, sich dem obrigkeitlichen Ansehen zu unterwerfen, und auch die Abgaben gerne zu entrichten, denn der obrigkeitliche Stand ist eine göttliche Anstalt. Sie ist Gottes Dienerin. Wer sich dagegen auflehnt, empört sich gegen Gottes Am
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