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1. Kleine Handelsgeographie - S. 120

1896 - Breslau : Hirt
120 Das Deutsche Reich. e. Mittelfranken. Nürnberg an der Pegnitz, 160. E. An der alten Hauptstraße ge- legen, die Italien mit Norddeutschland verbindet. Erste Industriestadt Bayerns und wichtige Handelsstadt. Weltmarkt für Hopfen. Spielwarenindustrie. „Nürnberger Tand geht durch das ganze Land." Maschinenbau. Germa- nisches Museum. Fürth au der Vereinigung der Regnitz und Pegnitz. Handels- und Industriestadt. Erlangen an der Regnitz. Universität. Bierbrauerei. A u s ba ch. Wollwarenfabrikation. Schwabach. Nadelfabriken. Solnhofen. Schieferbrüche. (Lithographische Schiefersteine.) f. Oberfranken. Bamberg an der Mündung der Regnitz in den Main. Wichtiger Handelsplatz für Niederbayern. Gartenbau. Bayreuth am Roten Main. Gewebe-Jndnstrie. Wagnertheater. Hof an der Saale. Industrie- und Handelsstadt. Kulmbach. Berühmte Bierbrauerei. g. Unterfranken. Würzburg am Main, 68. E. Weinhandel. (Berühmt ist der Stein- und Leistenwein.) Universität. Aschaffenburg am Main. Industrie. Schweinfurt am Main. Farbenfabriken. (Schweinfurter Grün.) Kissingen. Bad. h. Rheinpfalz. Kaiserslautern. Baumwollenspinnerei. Cigarrensabrikation. Ludwigshafen am Rhein. Handelsstadt. Pirmasens. Fabrikthätigkeit. Spei er am Rhein. Tabak- und Weinhandel. Zw ei brücken. Industrie. Neustadt a. d. Hardt, Dürkheim, Deidesheim, Wachenheim und Forst sind bekannte Weinbauorte. 2. Königreich Württemberg. 19500 qkm, über 2 Mill. Einw., auf 1 qkm 100 E. Württemberg ist fast durchgängig Gebirgs- und Hügelland. Die Donau und besonders der Neckar mit seinen Nebenflüssen bewässern das Land aus- reichend. Die Bevölkerung ist im Neckarthale am dichtesten. 2/3 derselben sind protestantisch, i/3 ist katholisch.

2. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 113

1915 - Breslau : Hirt
Xiij. Friedrich Wilhelm Iii. (1797—1840). 113 (>) Reichsdeputationshauptschluh zu Regensburg 1803 ausgeführt. Preußen erhielt viermal soviel, als es im $rieöen zu Bafel an Frankreich abgetreten hatte, nämlich: die Bistümer Paderborn und Hildesheim, die östliche Hälfte von Münster, (Erfurt und das Eichsfeld (vom Erzbistum Mainz), einige Reichsstädte und Abteien (Mühlhausen, Nordhausen und Goslar, Essen, tderöen, Elten, Herford und Quedlinburg), fluch die übrigen Staaten wurden auf Kosten des Reiches entschädigt (Österreich erhielt in Italien fast ebensoviel, als es in Deutschland verlor). Die größte Veränderung betraf die Kurfürstentümer: döln und Trier wurden aufgehoben- der Erzbischof von Mainz blieb der einzige geistliche Kurfürst. Die Kurfürstentümer Württemberg, Baden, Hessen-Kassel und Salzburg wurden neu errichtet. Wenn auch das Reich durch diese tiefeinschneidende Neuregelung geschwächt wurde, so hatte doch die Beseitigung so vieler Kleinstaaten das Gute, daß sich die Verwaltung einheitlicher gestalten ließ und der wirtschaftlichen Entwicklung bessere Edege gebahnt wurden. f) Dritte Koalition. Napoleon hatte eine starte Flotte gebaut, ein großes Heer am Kanal zusammengezogen und das mit England verbundene Kurfürstentum Hannover besetzen lassen. Deshalb verband sich England mit Rußland und Österreich zur dritten Koalition gegen Frankreich. Friedrich Wilhelm Iii. blieb wieder neutral, während die süddeutschen Staaten sich notgedrungen an Napoleon anschlossen. Dieser fiel in Süddeutschland ein, nahm Ulm, besetzte Wien und rückte nach Mähren vor, wo die verbündeten Österreicher und Russen standen, hier kam es bei Austerlitz am 2. Dezember 1805 zu der großen Dreikaiserschlacht, ehe Erzherzog Karl aus Italien, wo man den Hauptangriff vermutet hatte, herbeigeeilt war. Derüag vonflusterlitz befestigte das Übergewicht Frankreichs in Europa. 3ut selben Zeit zerstörte Nelson die französische $lotte völlig bei (Trafalgar, zwischen (laöiz und Gibraltar. Durch diese weltgeschichtlich bedeutende Schlacht wurde die Herrschaft Englands über das Meer begründet. 6m 26. Dezember 1805 wurde der Friede zu Preßburg geschlossen. Österreich erkannte Napoleon als König von Italien an, trat Denedig an Italien, Tirol an Bayern und andere Gebiete an Württemberg und Baden ab; letzteres wurde Großherzogtum, Bayern und Württemberg wurden Königreiche. g) Neue Monarchen. Der Rheinbund. Tags nach dem Preßburger Frieden erklärte Napoleon: „Die Bourbonen haben aufgehört in Neapel zu regieren", und gab dieses Königreich seinem Bruder Joseph (den letzten bourbonischen Prinzen aus der französischen Linie, den Herzog von Enghien, hatte er schon 1804 erschießen lasten). Napoleons Bruder Ludwig wurde König von Holland, Murat, sein Schwager, Großherzog von Berg, sein Stiefsohn Eugen Beauharnais Dizekönig von Italien; viele seiner Marschälle erhob er in den Fürstenstand und gab ihnen Kronlehen. So schaltete und waltete dieser in kurzer Zeit so mächtig gewordene Mann mit europäischen Staaten wie mit einer Handelsware: er setzte Fürsten ab und machte ihr Land zur Republik, um das Volk für „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ zu begeistern, machte die Republiken wieder zu Monarchien und gab sie seinen verwandten und Anhängern. Um so mehr verdient es als ein trauriges Zeichen jener für unser Vaterland so schmachvollen Zeit verurteilt zu werden, daß vier Kurfürsten und zwölf Fürsten aus Süd- und Westdeutschland sich zu dem sogenannten Rheinbünde unter dem Schutze Napoleons zusammen- Klar-palm, Geschichte. o
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