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1. Geschichte des Mittelalters - S. 66

1870 - Mainz : Kunze
66 Hoheit über die lombardischen Städte, doch unter Anerkennung ihrer fast republikanischen. Freiheit und Selbstregierung. — Fried- richs Nachgiebigkeit in Italien, um seine Stellung in Deutschland nicht zu gefährden. — Friedlicher se chster Zug des Kaisers nach 1186 Italien 1186: Vermählung seines Sohnes, des Königs Heinrich mit Constantia, der normannischen Erbin von Apulien und Sici- lien;— scheinbar eine dauernde Befestigung der kaiserlichen Macht in Italien. o. Unterwerfung Heinrichs des Löwen: Die über- mächtige fast königliche Stellung Heinrichs; seine Verdienste um die Germanisierung und Bekehrung des slavischen Ostdeutschlands und um die Hebung der norddeutschen Städte (Lübeck, Braunschweig); fort- währende Opposition des Fürsten gegen ihn. Achtserklürung gegen Heinrich nach viermaliger vergeblicher Vorladung. Vertheilung seiner Herzogthümer und Reichslehen zu Gelnhausen 1180: Bayern an Otto von Wittelsbach; das Herzogthum Westfalen an den Erzbischof von Köln; andre Gebiete an kleine geistliche und welt- liche Landesherren; ein Theil Sachsens an Bernhard von Aschers- leben (Askanien), den Sohn Albrechts des Bären. Heinrichs De- müthigung zu Erfurt; Erhaltung seiner Hausgüter d. h. eines großen Theiles von Niedersachsen in seinem Besitz; sein Exil in England seit 1182. — Der dritte Reichstag von Mainz ’1184, ein Abbild der Macht des Kaisers in Deutschland. ä. Dritter Kreuz zu g 1189—1192. Der Anlaß Je- rusalems Fall durch den Sieg Saladins, des Sultans von Aegypten und Beherrschers von Syrien, bei Tib erias (oder 1187 Hittin) 1187. Theilnehmer: Kaiser Friedrich, der den Land- weg wählte, und die Könige Philipp Ii August von Frank- reich, Richard Löwenherz von England (nach dem Tode seines Vaters Heinrich Ii). Strengere Ordnung und Manns- zucht als auf den früheren Ziigen. Vertrag Friedrichs mit dem griechischen Kaiser Isaak Angelus nach anfänglichen Miß- verständnissen. Eroberung Jconiums; Friedrichs Tod im Fluß Seleph (Kalykadnus) 1190. Sein Sohn Herzog Fried- rich von Schwaben wird sein Nachfolger in der Heerführung. Belagerung von Ptolemais (Akkon) durch das stark ge- schmolzene Heer in Gemeinschaft mit Veit von Lnsignan, dem Könige von Jerusalem, und Leopold von Oesterreich. ns« Gründung des Ordens der Deutsch ritt er 1190 durch Bürger aus Bremen und Lübeck mit einer den Johannitern

2. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 23

1874 - Mainz : Kunze
— 23 - landes, und mit der Tiesebene. Hier die äußere Linie des großen norddeutschen Schlachtenbezirks: Jena, Anerstädt, Roßbach, Merse- burgs) — Nach N. Uebergang zum Harze und zu dessen die goldene Aue umschließenden freundlichen Vorlanden: das westliche zieht sich von Nordhausen nach Göttingen und Hildesheim mit ausliegenden bewaldeten Höhen, ähnlich denen jenseits der Leine; das östliche, das Mansselder Knpserplateau, wo die Wiege des großen Bergmannssohnes, reicht bis zur Saale und dem Stammlande der Askanier. Dazwischen parallel mit dem Thüringer Walde der Ha^z**), ein langgestrecktes, metall- reiches Massengebirge, dessen kleinerer höherer Theil, nebst dem Brockengebirge Nadelwald (Oberharz), dem Wesergebiete zugehörig, der größere, niedrigere (Unterharz), meist noch Buchenwald, dem Elbgebiete zugehörig. (In jenem die reicheren Erzgänge, kein Getreidebau). Trotz der schroffen Erhebung leicht zugänglich durch tief einschneidende Mündungsthäler. Auf ihm thätiges Leben in den Wäldern ***), den Schachten, den ärmlichen Berg- städten (Klausthal) und an den Flußthälern mit ihren Mühlen, Poch- und Eisenhämmern. Rings um den Fuß niedrigere meist bewaldete Sand- und Kalksteinhöhen (vereinzelt im Tieflande bis gegen den Quellbezirk der Aller f), in deren weiten fruchtbaren Thalmuldeu, den Kornkammern des Harzes, schon seit den Stis- tnngen der Brnnonen rege Entwicklung in Klöstern (z. B. Gan-- *) Trotz der der Lage seines Landes entsprechenden politischen Unselbst- ständigkeit hat der Thüringer manche Eigentümlichkeit bewahrt, z. B. den sangvollen Gebirgsdialekt, den er den südlichen Soi benmarken mittheilte (während in den nördlichen das sächsische Niederdeutsch, das Platt der Tief- ebene sich ausdehnte), die damit zusammenhängende L>ebe zur Musik (Ver- anlassung auch zur Kultur der Singvögel) und die im Vergleich mit den sächsischen Nachbaren größere Lebhaftigkeit. **) Eine Burg aus sächsischer Vorzeit, umschlossen von hohen (Teufels-) Mauern. Vgl. Göthe's Walpurgisnacht und Harzreise im Winter. Noch heute treiben die Nebelriesen um den Blocksberg ihren Spuk. — Die ger- manische Mythologie nnter dem Einfluß der Nebel und des trüben Him- mels ohne plastische Gestaltung. — Die Berge Zufluchtsstätten und Quellen der Sage. — Die dem Treiben der Menschen entrückten lichten Höhen und schaurigen Haine Göttersitze und Opferstätten; das geheimnißvolle Innere der Erde Wohnung der Gnomen. ***) jetzt sehr gelichtet und überall von Straßen durchzogen; anders zur Zeit, als Heinrich Iv. von der Harzburg floh. f) Asse, Elm, Helmstädter Höhen; das dazwischen gelegene reiche Acker- land das Stammland der Billinger und Supplingenburger, deren Erben die Welsen von Este.
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