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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 28

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
28 eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Bergen, Höhenzügen und Hochebenen, welche, da sie eine absolute Höhe von 5000' nicht übersteigen, zum Mittel- gcbirgsland gerechnet werden müssen. 2. Das deutsche Mittelgcbirgsland umfaßt einen Flächenraum von 5500 D.-M. und zerfällt in 3 Theile: 1) in das Plateau von Deutschland; 2) in das herchnische Bergspstem; 3) in das niederrheinische Schiesergebirge. A. Das Plateau von Deutschland ist eine wellenförmige, von drei Bergzügen durchzogene Hochebene. Diese drei Bergzüge zerfallen nach ihrer Lage in einen westlichen, mittleren und östlichen. Der westliche Bergzug des Plateaus von Deutschland beginnt am Mittel- lauf des Rheins, da,- wo er unterhalb Basel die westliche Richtung mit einer nach Norden gerichteten vertauscht, und zieht sich längs des rechten Rhein- ufers nach dem Neckar, Main, links der Fulda bis zur Werra und Diemel. Er zerfällt in 7 Glieder: 1) der Schwarzwald mit dem Feldberg 46oo (bis 49o N. B.); 2) das Neckargebirge zwischen dem Schwarz- und Odenwald; 3) der Odenwald mit dem Melibocus und Katzenbuckel 2180'; 4) der Spessart in der untern großen Kniebeugung des Mains; 5) der Vogelsberg zwischen Kinzig und Lahn unter ol1^0 N. B.; 6) das Rhöngebirg mit dem 2900' hohen Kreuzberg; 7) das hessische Hügelland mit dem Habichtswald und Meißner, 2350'. Der mittlere Bcrgzug beginnt schon in der Kniebeugung der Rhone, nachdem sie den Genfer See verlassen hat, wird vom Rhein später durch- brochen, und endet nördlich der Altmühl am Main. Dieser Bergzug ist der aus splitterigem Kalk bestehende, an Höhlen und Zerklüftungen überaus reiche Iura. Er zerfällt nach den Landschaften, welche er durchzieht, in drei Theile: 1) in den schweizerischen Iura zwischen Rhone und Rhein; 2) in den schwäbischen Iura zwischen Rhein und Altmühl; 3) in den fränkischen Iura zwischen Altmühl und Main. Am bedeutendsten tritt der schweizerische Jura hervor, welcher aus einer großen Menge paralleler Bergzüge, besteht, von denen einige die Höhe von 6000' erreichen. Der schwäbische Iura wird gewöhnlich mit dem Namen rauhe Alp belegt; sie ist nicht hoch und gestattet der Württembergischen Staatseisenbahn schon seit 1850 einen bequemen Uebergang. Die höchsten Punkte, der Schafberg, Plattenberg, der Hohenzollern und der Hohenstaufen, erheben sich von 2100 bis 3100'. Der fränkische Iura oder der fränkische Landrücken erhebt sich nur wenig über die umliegenden Hochebenen. Der östliche Bergzug des Plateaus von Deutschland begreift den Böhmer Wald mit seinen Fortsetzungen, dem mährisch-böhmischen Grenzgebirge und dem bairischen Walde zwischen dem Regen und der Donau, in sich. Seine höchste Spitze ist der große Arber (4500'). Durch diese drei Bergzüge wird das Plateau von Deutschland in drei Tcrassen zerlegt:

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 51

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
51 fluß des Schloßbrunnens von Donaueschingen verbindet. Sie ist nach der Wolga der größte Strom Europas, und ihr Lauf 2 */2 Mal länger als der des Rheins. Im Ganzen lassen sich drei Richtungen ihres Laufs feststellen; a) nach Osten bis Waizen in Ungarn; d) nach Süden bis Belgrad; e) abermals nach Osten bis zum Delta. Die wichtigsten Städte an ihren Ufern sind Ulm, Regensburg, Pasfau, Linz, Wien, Preßburg, Comorn, — Ofen, Pesth, Peterwardein, Semlin, Belgrad; — Orsova, Widdin, Rust- schuck, Silistria, Braila und Galacz. *) Das gesammte Stromge- biet der Donau nimmt einen Flächenraum von 15,000 Q.-M. ein. Die wichtigsten Zuflüsse der Donau sind: 1. die Wernitz; 2. die Altmühl, welche durch den Ludwigskanal mit dem Main in Verbindung steht; 3. die Raab vomfichtelgebirge; 4. der Regen vom baierischen Wald; 5. die March vom Glatzer Schneeberg; 6. die Waag von der hohen Tatra; 7. die Gran ebendaher (Krem- nitz); 8. die Th eis vom karpathi- | schen Waldgebirge, fließt an ! mehreren ungarischen Städten vorbei, wie Tokay und Sze- j gebin, und nimmt aus dem Großfürstenthum Siebenbür- j gen die Szamos, Körösch und Maros auf; 9. die Aluta entspringt am Ostrand des siebenbürgischen Plateaus, durchbricht im . Rothenthurmpaß beit Süd- | rand und mündet gegenüber von Rikopoli; 10. der Pruth kommt vom Nordabhang der Karpathen, bildet die Grenze zwischen Rußland und der Moldau (Türkei) und fällt unterhalb Galacz in die Donau. 1. die Iller entsteht auf den Vorarlberger Alpen und mün- det bei Ulm; 2. der Lech kommt ebendaher, fließt an Augsburg vorüber und mündet unterhalb Do- nauwörth ; 3. die Isar entspringt auf den baierischen Alpen, fließt an München und Landshut vor- über und mündet unterhalb Straubing; 4) der Inn entsteht aus dem Lago di Lugni auf dem Sep- timer, durchfließt die vier Engadiner-Seen, den Silser-, den obern und untern Silva- plana- und St. Moritzer See, tmb mündet bei Pasfau als ein breiteres und ansehnliche- res Wasser, als die Donau daselbst ist, in diese. Sein bedeutendster Zufluß ist die Salzach aus dem Pinzgau. 5. die Ens kommt von den norischen Alpen und mündet unterhalb Linz; 6. die Raab entsteht in den steierischen Alpen; 7. die Drau kommt vom Nord-- abhang der karnischen Alpen, und fließt in südöstlicher Rich- tung dem Tiefland und der Donau zu; *) Die Donau mündet in drei Hauptarmen, durch die Kilia-, Sulina- und die St. Georgs-Mündung. 4*

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 164

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
164 gebirge des siebenbürgischen Plateaus ist ohne Paß und ohne Flußdurckbruch? 27. Welche Gebirge schließen die obernngarische Tiefebene ein? 28. Welche die mittelrheinische? 29. Durch welche Gebirgsausläufer muß sich die Do- nau vor ihrem Eintritt in die unterungarische Tiefebene durchdrängen? 30. Welcher Theil der Karpathen hat keine Gletscker? 31. Welches Berg- land liegt südlich der österreichischen Tiefebene? 32. Auf welchem Ufer der Donau liegt das Marchfeld? 33. Welcher Theil der oberungarifchen Tief- ebene ist der fruchtbarste? 34. In welchen Ebenen liegen der Platten- und der Neusiedlersee? 35. Welcher See des niederrheinischen Schiefergebirges ist vulkanischen Ursprungs? 36. Nach welcher Richtung liegt das Fichtel- gebirge vom Odenwald, von den transilvanischen Alpen, vom Hundsrück und vom Harz? 37. Zwischen welchen Länge- und Breitegraden liegt das deutsche, französische und ungarische Mittelgebirgslande? 38. Welches stnd die berühm- testen Heilquellen im deutschen Mittelgebirgslande? 39. Wie heißen die be- rühmtesten Erzgruben und Salzwerke im ungarischen Mittelgebirge? 40. Wel- cher Strom scheidet das deutsche Mittelgebirge unter dem 32° £). L. von dem Alpenlande? 41. Wie heißt der höchste Punkt im deutschen Mittel- gebirge? 42. Welches war die höchste Spitze des Alpenlandes? 43. Welche Tiefebene dehnt sich aus nördlich vom deutschen Mittelgebirge, welche südlich vom Alpenlande? 44. Welche Tiefebene unter 25° £). 2. scheidet das deutsche und französische Mittelgebirgsland? Zur Wiederholung von 8 43 "und 44. 1. Welches ist das größte, wel- ches das kleinste Tiefland von Europa? 2. Welche Tiefländer liegen inner- halb, welche außerhalb des kontinentalen Dreiecks? 3. Wie theilten wir oben das europäische Hoch- und Tiefland der bequemeren Uebersicht wegen ab? 4. Welches ist die größte Tiefebene in Europa? 5. Welche andere Namen legt man der sarmatischen Tiefebene noch bei? 6. Welche Land- höhen durchziehen diese Ebene? 7. In welche Theile wird durch diese Land- höhen die sarmatische Tiefebene geschieden? 8. Welcher Theil der sarmati- schen Tiefebene berührt weder das schwarze noch das nördliche Eismeer? 9. Welche Landhöhe ist die höhere? 10. In welchem Theile der sarmati- schen Tiefebene währt die Dauer des längsten Tags fast zwei Monate? 11. Wo ist in der sarmatischen Tiefebene ein Wechsel von 4, wo einer von 2 Jahreszeiten? 12. Welche Form der Bodenbeschaffenheit ist auf der spanischen Halbinsel die vorherrschende? 13. Welches sind die bedeutendsten Tiefebenen daselbst, und an welchen Flüssen liegen sie? 14. Wie heißen die beiden umfangreichsten Hochebenen dieser Halbinsel? 15. Welches Grenzge- birge scheidet sie, und in welche Theile zerfällt dieses selbst? 16. In wel- chen Zug gehört der Mulhacen, der Maladetta und die Sierra Nevada? 17. Welcher Zug scheidet Frankreich von der iberischen Halbinsel? 18. Wie heißt die westliche Fortsetzung dieses Zugs? 19. Welcher Theil der pyre- näischen Halbinsel bringt Südfrüchte hervor? 20. Was ist von dem Klima der kastilischen Hochebene zu bemerken? 21. Gibt es in Spanien Berge mit ewigem Schnee? 22. Wie hoch steigt die Schneelinie hinauf in den Pyrenäen, wie hoch in der Sierra Nevada? Wozu dienen an einigen Orten die Cisternen? 24. Auf welcher Halbinsel Europa's findet sich ein thätiger Vulkan vor? 25. Wie heißt derselbe? 26. Gehört er zu dem

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 72

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
72 Nebenflüssen. Süddeutschland liegt größtentheils hoch über dem Meere, Ulm und Müucheu 1600'; Freiburg im Breisgau nur 800'. Schon oben wurden die Gebirge Deutschlands im Zusammenhange durchgenommen; wir wollen sie bier kurz wiederholen. Bei Basel in der Kniebeugung des Rheins beginnt der düstere Schwarzwald, dessen höchste Spitze, der Feldberg (4800'), nach dem Rhein und der Donau blickt. Zwischen Neckar und Main istader Odenwald, rechts vom Main der Taunus mit seinen freundlichen Bädern und weinbegrenzten Hügeln; au ihn schließen sich der rauhere, wildere und ärmere Westerwald mit sei- nen Hüttenwerken, das schöne Siebengebirge, ferner das Rothhaar- Gebirge und der H a a r st r a n g an — alle aus der rechten Seite des Rheins, während aus der linken der Hundsrück, die Eifel, die hohe Veen und die waldigen Ardennen sich zeigen. An der Duelle der Oder und Elbe erheben sich die Sudeten mit dem Riesengebirge, links der Elbe das sächsische Erzgebirge, dessen schönster Theil die sächsische Schweiz ist, und das Fichtelgebirge, das 4 Flüsse nach 3 Strömen entsendet, die Nab, den Main, die Saale und Eger. Im Westen folgt rechts vom Main der Franken- und Thüringer Wald mit seinen gesegneten Fluren, freundlichen Thälern, gewerbsamen Dörfern und Städten, der holzreiche Spessart, die arme Rhön, der rauhe Vogelsberg und im Norden der erzreiche H a r z. Der Teutoburger Wald links der Weser ist nicht hoch; er verläuft sich in das norddeutsche Tiefland. Frauken, Schwaben und Baiern zeigen die ausgedehntesten Hochebenen, au welche sich die schwäbische Alb, der fränkische Jura, sowie der Böhmer Wald anlehnen. Deutschland ist vongrößern und kleinern Flüssen wohlbewässert; das norddeutsche Tiefland und die süddeutsche Hochebene tragen fischreiche Seen. Selbst jetzt, wo Kunststraßen und Eisenbahnen das deutsche Land nach allen Richtungen hin durchschneiden, sind schiffbare Flüsse immer noch für den Verkehr sehr wichtig. Die Holzflößereien z. B. werden nie anders und na- türlicher betrieben werden, die Zufuhren von Holz, Steinkohlen, Back- und Bausteinen, Obst und Getreide k. nie billiger geschehen können, als mit Hülfe der Flußschifffahrt. Außer den 5 Strömen Deutschlands sind noch sehr viele Küsten- und Nebenflüsse für Dampfschiffe fahrbar, insbesondere die Maas, die Mosel, der Neckar, der Main, die Hunte, die Ems, der Inn re. Für Kähne, Flöße oder Holz benutzt man fast alle fließenden Gewässer. Von den deutschen Seen hat der B o d e n s e e die größte Bedeu- tung; bereits münden au ihm 3 deutsche und 2 schweizerische Eisenbahnen. Ueber 20 Dampfschiffe befahren ihn. Auch der Chiemsee in Baiern und sogar die Hamburger Alster werden von Dampfschiffen befahren. Große Wichtigkeit hat der Ludwigskanal zwischen Altmühl und Regnitz, weil er es den Schiffern möglich macht, ohne umzuladen ihre Fracht auf Pasten- den Booten von Holland nach dem schwarzen Meere zu führen. Andere Ka- nalverbindungen finden sich zwischen Elbe und Oder und Weichsel. (Ver- gleiche § 46 und 47.) Deutschland ist auch in klimatischer Hinsicht das Land der Mitte. Uiller einem gemäßigten Himmel, unbekannt mit der sengenden Glühhitze des Südens, wie mit der Erstarrung nordischer Länder, bietet es die größte Ab-

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 74

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
74 bcn alljährlich für die französische Kavallerie und reilende Artillerie in Hol- stein, Oldenburg, Hannover und Mecklenburg ausgekauft, während die deutsche Reiterei sich durch Ankäufe aus Polen, Rußland uitd Ungarn mit Pferden rekrutirt. Die Bienenzucht wird namentlich in der Lüneburger Haide stark betrieben; die westfälischen Schinken und Hommerschen Gänse sind beliebte und gesuchte Handelsartikel geworden. Sächsische und schlesische Wolle stellt man jetzt über die spanische. B. Die Deute. Von den 46 Millionen Menschen, welche Deutschland bewohnen, ge- hören fts dem germanischen Volksstamme an; diese reden im Norden die nieder- oder plattdeutsche, im Süden die oberdeutsche Sprache. Die letztere kommt dem Schrift- oder Hochdeutschen am Nächsten, welche gegen- tvärtig fast allen Deutschredenden geläufig ist. '/5 der gesammten Bevölkerung sind Slaven, welche in Pommern, Schlesien, Sachsen, Böhmen und Mäh- ren wohnen, verschiedene Namen führen und verschiedene slavische Mund- arten sprechen. Eine halbe Million Juden lebt in den einzelnen Bundesstaateit zerstreut. 23 Mill. Deutsche bekennen sich zur römisch-katholischen Kirche, diese bewohnen vorzugsweise den Süden, während die Protestanten mehr dem Norden angehören und auf 20 Millionen Seelen sich belaufen. Der deutsche Volkscharakter ist im Norden und Süden des Landes nicht ganz gleich. Tie Bewohner des Nordens sind stärker, größer und ruhiger; die des Südens feuriger, energischer und lebhafter. Im Allgemeinen zeichnet sich der Deutsche durch Ernst, Gründlichkeit, Beharrlichkeit und Ge- müthlichkeit vor andern Völkern aus. Deutscher Fleiß und deutsche Treue werden überall anerkannt. Der Teutscken Gelehrftmkeit, Scharfsinn und Ersindungsgeist haben die wichtigsten Entdeckungen herbeigeführt und dem Deutschen in allen Landen die gebührende Anerkennung verschafft. Daß die Deutschen in politischen und kirchlichen Dingen nie einig gewesen, ist eine traurige Wahrheit. Zu den wichtigsten Erfindungen, welche in Deutschland gemacht wurden, sind folgende zu zählen: das Lumpenpapier, das Schieß- pulver, die Buchdruckerkunst, die Erdkugeln oder Globen, die Taschenuhren, das Spinnrad, die Luftpumpe, die Lithographie re. Die größten Astronomen, welche zuerst die Bewegung der Erde gelehrt und bewiesen haben, sind Deutsche gewesen; die meisten Planeten sind von Deutschen entdeckt worden. Die deutsche Industrie ist in allen Zweigen Vortheilhaft bekannt. Schlesische, böhmische und westfälische Leinwand ist anerkannt die beste und solideste; baumwollene und wollene Tücher, Seidenmanufakturen, Eisen- und Stahlwaaren, Teppiche, Spiegel, chirurgische, mathematische und physikalische Iitstrumente wandern oft nach Paris und London, um dann als echt fran- zösische und englische Waaren zu einem recht hohen Preis verkauft und oft in Deutschland wieder eingeführt zu werden. Tie Klaviere und Flügel von Wien, Augsburg, Stuttgart, Prag rc., die Violinen und Blasinstrumente aus Tyrol, Böhmen und Sachsen, die Schwarzwälder Uhren, die Augsbur- ger, Hanauer und Pforzheimer Gold- und Silberarbeiten haben von je im In- und Auslande den verdienten Ruf zu behaupten getvußt. Die Gläser und Fernrohre, welcke gegenwärtig zu Berlin, München und Wien gefertigt werden, können mit Recht über Alles, was bisher auf diesem Gebiete ge-

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 80

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
80 8 59. Das Königreich Preußen. Preußen hat unter Kurfürst Friedrich I. 1415 einen kleinen Anfang genommen; denn Beim Tode dieses ersten seiner Regenten bestand es nur aus 535 Q.-M. Fast alle nachfolgenden Fürsten haben aber zur Ver- größerung des Landes beigetragen, bis es endlich jetzr auf 6395,465 Q.-M. gebracht worden ist. Q.-M. Einwohner. 1865 bestand Preußen aus: .... 1866 kamen hinzu: 5086,750 19,304,843 1) das Königreich Hannover . . 2) das Kurfürstenthum Hessen (nach Abzug kleiner, an Hessen-Darm- 698,722 1,923,492 stadt abgetretener Theile) . . 3) das Herzogthum Nassau, (nach Abzug kleiner, an Hessen-Darm- 172,849 737,283 stadt abgetretener Theile) . . 4) die freie Stadt Frankfurt (nach Abzug eines kleinen, an Hessen- 85,191 466,014 Darmstadt abgetretenen Theiles) 5) die Herzogthümer Schleswig-Hol- 1,588 89,837 stein 320,4 960,996 6) von Baiern 7) vom Großherzogthum Hessen- 10,05 32,976 Dannstadt 19,915 75,102 6395,465 23,590,543 Vor 1866 bestand Preußen zu seinem großen Nachtheile aus einem östlichen und einem westlichen Theile, die beide durch das Königreich Han- nover und durch Kurhessen ziemlich weit auseinander gerückt waren. Gegen- wärtig nimmt es den größten Theil des ganzen nördlichen Deutschlands ein, wird daher im Norden von der Ost- und Nordsee und Dänemark, im Süden von dem Großherzogthum Hessen, von Baiern, von den sächsischen Fürsten- thümern, von dem Königreich Sachsen und von Böhmen, im Osten von Polen und Rußland, im Westen von den Niederlanden, Belgien und Frank- reich begrenzt. Innerhalb dieses Gebietes liegen aber noch Mecklenburg, Oldenburg, Anhalt, Braunschweig, die Lippeschen Fürstenthümer, Waldeck und Hessen-Darmstadt. Den größeren Theil der Landes erfüllt die norddeutsche Tiefebene; im Südwesten ist dagegen das rheinische Schiefergebirge, im Süden das norddeutsche Bergland. Der Boden zeigt sonach mannigfache Bildung und wird dadurch zur Erzeugung der verschiedenartigsten Producte geeignet. Getreide aller Art wird in Ueberfluß gewonnen und daher nach anderen Ländern ausgeführt; ebenso Obst und in den Rheingegenden und im Nassaui- schen Wein. Der Bergbau liefert Eisen, Kupfer, Blei, Silber, Salz, Braun- und Steinkohlen, der Ostseestrand den Bernstein. Die Viehzucht nimmt in vielen Landestheilen eine hervorragende Stelle ein, liefert z. B. in Hannover vortreffliche Pferde. Die Industrie ist fast in allen Zweigen in hohem Grade entwickelt. Die schlesischen und westfälischen Leinwandfabriken und Webereien, welche

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 86

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
86 6. Die Provinz Schlesien (731 Q.-M. und 511,000 Einwohner.) gehört seit 1742 zu Preußen, und ist eine der bedeutendsten Provinzen durch seine Fruchtbarkeit, seinen Berg- und Hüttenbau und seine Fabrikthätigkeit. Besonders ergiebig ist das linke Oderrufer, welches ein großes, fast unun- terbrochenes Weizenfeld ist. Der südliche Theil ist Gebirgsland; im Riesen- gebirge sind an 3000 Bauden, eine Art Sennhütten mit Alpenwirthfchaft. Schlesiens Leinwand, Glas und Tuch sind schon lange berühmt; die schle- sische und sächsische Wolle wird jetzt der spanischen vorgezogen. Schlesien wird in die Regierungsbezirke Breslau, Oppeln und Liegnitz eingetheilt. a. Breslau, zu beiden Seiten der Oder, 165,000 E., Univ., Sitz eines Fürstbischofs; bedeutende Fabriken und Wollmärkte. Bricg an der Oder, 13,400 E. Schlachtorte sind Leuthen (1757) und Mollwitz (1741). Glatz an der Reiße, 12,000 E. Festung. Das Fürsten- thum Oels am rechten Oder-Ufer gehört der herzoglichen Familie von Braunschweig. b. Oppeln an der Oder 10,600 E. Die Oder wird schon bei Ratibor (13,500 E.) schiffbar. Festungen Kosel und Neiße (19,000 E.) In Oberschlesien ist bedeutender Bergbau, namentlich um Tarnowitz. Man zählt 184 Steinkohlen- und 58 Galmeigruben im Distrikt. Unweit Beuthen liegt die Königshütte, welche jährlich 8000 Centner Eisen und 15,000 Centner Zink liefert. e. Liegnitz an der Katzbach, 20,000 E. Zwei Stunden davon die Ka- detten-Schule Wahlstatt, wo 1241 die Tartaren siegten und 1813 „Fürst Blücher von der Wahlstatt" die Franzosen schlug. Glogau ist eine Festung an der Oder, hat 18,000 E. Griiuberg baut noch Wein, von welchem Friedrich der Gr. sagte: „Sehr gut! Wohl dem, der ihn nicht zu kosten braucht." Bedeutende Gewerbthätigkeit haben Sagan, Bunzlau, Hirsch-erg, Schmiede-erg, und besonders Görlitz, 32,000 E. 7. Die Provinz Westfalen (367 Q.-M, u. 1,700,000 Einwohner) gehört zu den Stromgebieten des Rheins, der Ems und der Weser, ist in ihrem nördlichen Theile Tiefland, und wird im Süden von den nordöstlichen Ausläufern und Höhenzügen des niederrheinischen Schieserge- birges erfüllt, namentlich vom Haarstrang und Rothlager-Gebirge, sowie im nordöstlichen Theil von Verästungen des Wesergebirgs. Die Bewohner ha- den in ihren Sitten eine merkwürdige Zähigkeit und Vorliebe zum Alten und Bestehenden. Die Landleute leben gern einzeln auf gesonderten Höfen; die Hauptorte der Gemeinden umfassen meist nur Kirche, Schule, Krä- mer und einige wenige Gehöfte. Gewöhnlich sind die Besitzungen mit lebenden Hecken umzäunt. Die Westfalen sind im Ganzen gutmüthig, derb, grade, arbeitsam und ausdauernd; ein eigenthümliches Schwarzbrot ist der bekannte Pumpernickel. Der Ruf ihrer trefflichen Viehzucht ist weit über die Grenzen des Landes gedrungen, und westfälische Schinken werden im

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 89

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
89 10. Frankfurt a. M. (fast 2 Q.-M. und 91,000 Einwohner) besteht aus der Stadt und dem Landgebiete. Frankfurt hat 78,500 E., treibt bedeutenden Handel, besitzt treffliche Institute für Wissenschaft und Kunst, so namentlich eine umfangreiche Bibliothek, Senkeubergs uaturhistori- sches Museum, einen zoologischen Garten, die Städellsche Bildergallerie, im Römer, wo sonst die Kaiserwahl berathen wurde, die Bildnisse der deutschen Kaiser und die goldene Bulle Kaiser Karls des Iv. Frankfurt ist Göthes Geburtsort; sein und Gutenbergs Denkmal stehen in der Stadtallee einan- der gegenüber. Frankfurt gegenüber liegt Sachscnhausen; auf der dorthin führenden Brücke steht das Standbild Karls des Großen. Die Umgebung der Stadt besteht aus vortrefflichen Parkanlagen. Eisenbahnen laufen nach 6 verschiedenen Richtungen. 11a. Die Provinz (Kurfürstenthum) Hessen (fast 173 Q.-M. und 737,500 Einw) liegt am Rhöngebirge und Vogelsberg; es endet indem hessischen Hügelland, dem westlichen Bergzug des Plateaus von Deutschland. Tie Gewässer gehö- ren zum Stromgebiet des Rheins und der Weser. Die Weser empfängt durch die Fulda die Eder mit der Schwalm, sowie die Diemel. Die Werra führt ihr keine bemerkenswerthen Zuflüsse zu. Von den Nebenflüssen des Rheins aus Kurhesseu sind der Main mit der Kinzig und Nidda, sowie die Lahn zu erwähnen. Der nördliche Theil ist kalt, unfruchtbar, kornarm, aber reich an Waldungen und Weiden; im Süden ist mildes Klima, ergiebiger Acker- und Weinbau, und besonders viel Gewerbthätigkeit in Hanau, welches neben Kassel die bedeutendste Fabrik- und Handelsstadt der Provinz ist. Sie wurde vorzugsweise von flüchtigen Wallonen (1597) gehoben; Hanaus Goldwaaren, Teppiche und Tabake sind gut und gesucht. — Die Hessen gelten als die Nach- folger der alten Katten, und haben sich den Ruhm der Treue, Tapferkeit und Genügsamkeit bewahrt. „Wo Hessen und Holländer verderben, kann Niemand Nahrung erwerben" ist ein altes Sprüchwort, und deutet auf den Fleiß und die Ausdauer des hessischen Volkes, welches den dürftigen Boden mancher Gegenden bebaut. Allein schon Tilly ließ den alten Vers nicht gelten: Im Lande zu Hessen Halls große Berge und nichts zu essen, Große Krüge und sauren Wein, Wer wollte gern im Lande zu Hessen sein! Mit dem Ausdrucke „blinde Hessen" wird die Unerschütterlichkeit und Ausdauer des Volkes in Leiden und Gefahren bezeichnet. Kurhessen zerfällt in 4 Provinzen: 1) Nieder Hessen : Kassel an der Fulda, 40,600 E., Hauptstadt ; Wilhelms- höhe, Schloß mit prächtigem Park, Fontaine, Wasserkünsten. (Der Herkules oder große Christoph). Rinteln an der Weser liegt in der Grafschaft Schaumburg. Karlshafen an der Weser bildet den End- punkt der hessischen Friedrich-Wilhelms-Nordbahn.

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 96

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
96 3. Die Provinz Oberhessen (fast 60 Q.-M. und 225,700 meist evangel. Einwohner) liegt nördlich vom Main und wird ganz von preußischem Gebiet (Kurhessen, Nassau) umschlossen. Sie gehört staatlich zum Großherzogthum Hessen. Siehe § 61. 4. Das Fürstenthum Waldeck (20^2 Q.-M. und 59,200 evangel. Einwohner) wird umschlossen von den preußischen Provinzen Westfalen, Kurhessen und dem Großherzogthum Hessen, und besitzt außerdem noch am Nordostrande die kleine Grafschaft Pyrmont, ist gebirgig, hat schöne Wälder, Eisen-, Kupfer-, Blei- und Salzwerke und neben gutem Ackerland treffliche Weiden. Die wichtigsten Städte sind Corbach, Arolsen und Pyrmont, ein schönes und besuches Bad. 5. Die Lippe'schen Fürstenthümer liegen am Teutoburger Wald und Wesergebirge. 1) Kippe-Detmold (20 */2 Q.-M. und 111,500 evangel. E.). Haupt- ort Detmold, 6200 E. Lemgo und Horn*). 2) Schaumbnrg-Kippe (8 Q.-M. und 31,700 evangel. Einw.) am Steinhuder Meer. Bückeburg, 4300 E. 6. Das Herzogthum Braunschweig (67 Q.-M. und 293,500 evangelische Einwohner) liegt in 5 Stücken getrennt am Harz, oder in dessen Nähe. Die Weser, Aller, Oker, sowie die Bode, ein linker Zufluß der sächsischen Saale, durchstießen das Land. Es hat gute Landwirthschaft, lebhaften Handel und Gewerbfleiß. Hauptstadt ist Braunschweig an der Oker, 45,500 E. Be- deutende Messen; „die Braunschweiger Mumme." Wolfcnbüttel an der Oker, 9400 E., (Lessing war dort Bibliothekar). Bei Blankenburg am Harz sind die häufig besuchten Tropfsteinhöhlen: die Baumanns- und Bicls- höhle. Bei Lutter am Barenberg siegte Tilly 1627 über den dänischen König. 7. Die Anhaltischen Herzogthümer, (48'/4 Q.-M. und 193,000 evangelische Einwohner) nämlich, Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen und Anhalt-Bernburg, sind seit 1863 unter dem Herzog von Anhalt-Dessau vereinigt. Sie sind ganz von der *) Beim Städtchen Horn befindet sich eine wunderbare Felsgruppe, „die Exter- steine." Die Felsen sind meist senkrecht gespalten und enthalten thcilweise natür- liche Kammern. Die höchste Felsenspitze ist 125' hoch. Ueberall bemerkt man Bogengewölbe mit Bildhauerarbeit, Zimmer, Treppen, Ställe re. Aus einem Re- lief, welches die Kreuzabnahme Christi darstellt, will man schließen, daß diese Ar- beit dem 10. Jahrhundert angehört. In der Nähe von Horn ist auch das Winfeld, wo Hermann, der Cheruskerfürst, die Römer unter Varus 9 n. Chr. vernichtete.

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 99

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
99 — Während in dem südlichen Theil die Allgäuer- und Tiroler Alpen das baierische Hochland erfüllen, welchem die ausgedehnte baierische Hochebene vor- gelagert ist mit ihren herrlichen, fischreichen Seen (z. B. dem Königs-, Tegern-, Starnberger- und Bodensee), erfüllt das deutsche Mittelgebirge, der fränkische und schwäbische Iura, der Böhmerwald, das Fichtelgebirge, der Frankenwald, der Spessart und die Rhön, sowie links vom Rhein die Aus- läufer der Vogesen, die Haardt und der Donnersberg das übrige Land. Nur ein kleiner Theil gehört zun: mittelrheinischen Tieflande. Das baierische Hügel- und Tiefland liefert namentlich in der Pfalz guten Wein und viel Tabak neben Getreide, Obst, Gemüse, Hanf und Hopfen. „Spalter Stadt- gut" ist eine sehr geschätzte Hopfenart; die Stadt Spalt*) zieht jährlich über 3000 Centner ä 60 bis 250 fl. Die Umgebung von Bamberg liefert Küchengewächse aller Art nach den Hauptstädten des Rheins und der Donau.. Die baierische Hochebene, welche Raum für eine doppelt so große Bevölkerung bietet, hat neben recht ergiebigem Ackerland auch ausgedehnte sumpfige oder- moorige, kahle Ebenen, Riede oder Moose genannt, z. B. das Donau-Ried zwischen Günzburg und Donauwörth, das Donau-Moos im Süden von Neuburg und Ingolstadt, das Erdinger-Moos zwischen München und Frei- sing an der Isar. Die ungeheuren Gerstenfelder der baierischen Hochebene und die Sorgfalt für den Hopfenbau zeigen an, daß Baiern vorzugsweise Bier liefert. Bäurisches Bier wird jetzt, echt oder unecht, in der ganzen Welt getrunken. Das Bier von München, Erlangen, Nürnberg, Würzburg, Kitzingen und Kulmbach hat im Auslande großen Ruf. Außer Wein, Bier, Tabak, Küchengewächsen, Obst und Hopfen führt Baiern noch Torf, Holz, gute lithographische Steine (sie werden bei Sohlenhofen unweit Eichstätt gebrochen), Nürnberger Spielwaaren und Lebkuchen, Spiegel und Glaswaaren, Salz von den Salinen Reichenhall, Berchtesgaden, Traunstein, Rosenheim, Kissingen und Dürkheim, welche jährlich 900,000 Centner liefern, aus. Der Pfälzer Tabak geht sogar nach Amerika. Gute Landstraßen, Eisen- bahnen, schiffbare Flüsse erleichtern den Verkehr im Innern. Die Bevölkerung von Baiern zerfällt in 4 Hauptstämme, in Baiern, Schwaben, Franken und Rheinpfälzer. Die Baiern oder Altbaiern sind meist stämmige und kräftige, aber kleine Leute, nur die Gebirgsbewohner sind groß. Sie sind im Allge- gemeinen weniger gebildet und Naturmenschen der kräftigsten Art, lieben Bier, Spiel, Tanz und Gesang. Die Franken sind gebildeter, heiterer und zutraulicher. Die Schwaben gleichen den Württembergern. Die Rheinbaiern sind laut und lebhaft, trinken mehr Wein als Bier, und tragen viel von französischer Beweglichkeit an sich. Die Baiern haben sich alle Zeit als tapfere und unerschrockene Soldaten bewährt. Baiern zerfällt in 8 Kreise: 1) Dtier-Kaiern: Hauptstadt ist München an der Isar, 167,000 E. Uni- versität, Kunstakademie. Sehenswerth sind die Glyptothek, die alte und neue Pinakothek, die vereinigten Sammlungen, die Säle mit Fresko- malereien aus dem Ribelungen-Liede im neuen Königsbau, reich ge- schmückte Kirchen, die Sternwarte re.; in der Umgebung Münchens die Ruhmeshalle mit Bildnissen berühmter Baiern und der kolossalen, 54' hohen Erzstatue der Bavaria. Berchtesgaden in der Nähe des Königssees, *) Sie liegt in Mittelsranken an der Rezat unweit Nürnberg. 7*
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