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1. Grundriß der deutschen Geschichte mit geographischen Uebersichten für die mittleren Klassen der Gymnasien und höhern Bürgerschulen - S. 172

1852 - Koblenz : Bädeker
172 Friedrich I Friedrich Wilhelm I. er den Titel eines Königs in Preußen an und setzte sich und seiner Gemahlin am 18. Januar 1701 zu Königsberg die Krone auf, nachdem er am Tage vorher den schwarzen Adlerorden — wahr- scheinlich im Gegensätze zum polnischen weißen — gestiftet. Eine Versammlung von gelehrten Männern in Berlin, die der König beru- fen hatte, um über die vom Reichstage beschlossene Einführung des verbesserten Kalenders zu berathen, gab Veranlassung zur Stiftung der Sorietät (später Aka- demie der Wissenschaften (1700) nach einem Gutachten von Leibnitz. Dritter Zeitraum. Preußen ein Königreich seit 1701. 1) Friedrich I., als König 1701 —1713, unterstützte den Kaiser und dessen Bundesgenossen im spanischen Erbfolgekriege mit Hülfs- truppen, welche unter dem Fürsten Leopold von Dessau an den Schlachten bei Höchstädt und Turin, so wie (unter Lottum) an den Schlachten bei Ramillies, Ondenarde und Malplaquet ruhmvollen Antheil nahmen. Er erhielt (als Sohn der altern Schwester Kö- nigs Wilhelm Iii. von England) aus der Oranischen Erbschaft: die Grafschaften Lingen und Meurs und die Fürstenthümer Neuen- burg und Valendis (Neufchätel und Valengin). — Sein Sohn 2) Friedrich Wilhelm I., 1713—1740, führte sofort die größte Einfachheit und Sparsamkeit in der Hofhaltung ein und ver- wandte die dadurch erzielten Ersparnisse zur Vermehrung (von 30,000 auf 80,000 M.) und Vervoükomnmung des Heeres; er begründete ein neues System der Finanz- und Justizverwaltung, sammelte einen bedeu- tenden Schatz und kannte keinen andern Aufwand als für sein, zum Theil gewaltsam aus allen Ländern Europas zusammengebrachtes Leibre- giment der Riesen. Die Bevölkerung stieg (auf 2'/t Mill. Einw.) durch Unterstützung fremder Ansiedler (die Salzburger), neue Städte wurden erbaut, alte, namentlich Berlin und Potsdam, erweitert und ver- schönert. Im Utrechter Frieden erhielt er Obergeldern; im nordi- schen Kriege schloß er sich den Feinden Schwedens an und gewann Stettin mit den wichtigen Odermündungen. Friedrich des Großen Jugend. Wie Friedrich Wilhelm I. einen außer- ordentlichen Gegensatz gegen seinen Vater bildete, so war der Contrast zwischen ihm und seinem Sohne Friedrich nicht minder grell: alle Bemühungen des Va- ters ihm Geschmack an dem Mechanismus der damaligen Kriegsübungen beizu- bringen waren vergeblich, und der Vater verzweifelte eben so sehr aus ihm einen tüchtigen Soldaten als einen frommen und sparsamen Regenten zu bilden. Des

2. Grundriß der deutschen Geschichte mit geographischen Uebersichten für die mittleren Klassen der Gymnasien und höhern Bürgerschulen - S. 189

1852 - Koblenz : Bädeker
189 1795 1795 1795- 99 1796 1796- 97 1797—1840 1799-1802 1799 1800 1801 1803 1804—14 1805 1806 1806-13 1806-35 1806 1807 1809-10 Dritte Theilun g Polens zwischen Rußland, Preu- ßen und Oesterreich. Separatfriede zu Basel mit Preußen. Die Directorialregierung in Frankreich. Erzherzog Karl kämpft glücklich gegen Jourdan und Moreau. Napoleon's Feldzüge in Italien. Siege bei Montenotte, Millesimo, Mondvvi, Lodi. Einnahme Mantua's, Friede zu Campo Formio. Cisalpinische Republik. Friedrich Wilhelm Iii., König von Preußen. Der Krieg der zweiten Coalition gegen Frank- reich. Sturz des Directoriums. Bonaparte erster Cvnsul. Unglücklicher Krieg der Franzosen in Deutschland, der Schweiz und Italien. Napoleon gewinnt durch deit Sieg bei Marengo Ober- italien wieder, Moreau veranlaßt durch den Sieg bei Ho- henlinden den Frieden zu Luneville zwischen Frankreich u. Oesterreich. Reichsdeputationshauptschluß. Napoleon erblicher Kaiser der Franzosen. Napoleon König von Italien, Eugen Beauharnais Vice- könig. Die dritte Coalition gegen Frankreich. Mack capitulirt in Ulm. Murat besetzt Wien. Die Dreikaiser- schlacht bei Austerlitz. Friede zu Preßburg. Baiern und Würtemberg werden Königreiche. Tirol an Baiern. Auflösung des deutschen Reiches. Der Rheinbund unter dem Protectorate Napoleons. Franz I, Kaiser von Oesterreich. Die vierte Coalition gegen Frankreich. Niederlage der Preußen bei Jena und Auerstädt. Decret der Continentalsperre. Unentschiedene Schlacht bei Ei lau. Anfang der Reformen in Preußen unter Steiu's Premier- Ministerium. Niederlage der Russen bei Friedlaud. Friede zu Tilsit mit Rußland und Preußen. Herzog- thum Warschau für Sachsen. Oesterreichs Krieg gegen Napoleon. Wien zum zweiten Male erobert. Napoleon's erste Niederlage bei As- pern und Eßling, Sieg bei Wagram. Friede zu Wien. Aufhebung der weltlichen Macht des Papstes. Aufstande der Tiroler; A. Hofer in Mantua erschossen.

3. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 235

1864 - Aschersleben : Carsted
diese Länder, (für welche Preußen als Ersatz Hannover erhielt) unter französischer Verwaltung und gab sie dann an Baiern. Das allgemeine Landrecht eingeführt. — Das Rcligionsedict des Ministers Wollner erregt Unzu- friedenheit u. Unfrieden (von Friedrich Wilhelm Iii. 'aufgehoben). 1 797—Fri e drich Wilhelm Iii., des Vorigen Sohn, voll f 1840 Gerechtigkeit u. echt christlicher Frömmigkeit, geprüft im Unglücke und bewahrt im Glücke. Die Geschichte Preußens während seiner Regie- rung f. § 134—144. 1817 Dreihundertuhrige Jubelfeier der Reformation; An- -J- fang der Vereinigung der refoimittcn u. lutherischen , Kirche. l ^40—Friedrich Wilhelm Iv., des Vorigen Sohn, ^ l8tjl strebt, voll glänzender geistigen Eigenschaften, seine Zeit zu beherrschen (vergl. § 144 u. 145). Die vom Frankfurter Parlamente 1349 angetragene deutsche Kaiserwürde schlägt er anb (S. 215). Preußen erhalt eine Constitution (zu welcher durch die Berufung des Vereinigten Landtages der preu- ßischen Stande, 1847, der Anfang gemacht war) durch !850—das preußische Staatsar undgesetz (s. § -f 31. 3mt. 145). 1850 Die Füistenthümer Hohenzollern-Hechingen u. Hohen- » zollern - Sigmaringen werden, nach Abdankung der Fürsten, mit Preußen vereinigt. 1853 erwirbt Preußen durch Kauf vom Großherzogthum Oldenburg einen Küstenstrich am Jahdebusen, zur. Anlegung eines Kriegshafena (Fortwährende Ver- Mehrung der preußischen Flotte) 18^7 Das Fürsteuthniu Nenenbnrg (Nenschatel) an die Schweiz . abgetreten (nach mehrmaligem Ausstand in demselben, zuerst ^ 1848, dann 1856). Igqi Wilhelm 1., Bruder Friedrich Wilhelm's Iv., f seit 1840 „Prinz von Preußen," seit 1858 (in Folge der Krankheit des Königs) „Regent."
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