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1. Die Weltgeschichte - S. IX

1835 - Mainz : Kupferberg
I Ix Zu Seite 10. v. E.g. A e t h i o p e u. Der äthiopische Stamm dehnt sich frühe ut Afrika vom Fuße der Mondgebirge auf einzelnen Kriegszügen über das atlantische Gebirg bis zu der gaditanischcn Meerenge aus. Als Königssitz und Mittelpunkt äthiopischer Religion und Cultur, sowie als Hauptstapelplatz des nordafrikanischen Handels, wird der Staat Meroe genannt, im Königreiche Sennaar, vom Nil und Astaboras eingeschlossen. Die Könige waren abhängig von den Priestern, bis Erga men es zur Zeit desptolemäos Ii. -öö. den Priester-Despotismus stürzte. A e g y p t i e r. I. Dunkle Sagenzeit bis zu den Sefostriden bis 1500 v. Ch. G. Die frühesten Ansiedelungen geschehen im Nilthale in Ober- ägypten, von Aethiopien (Meroe) und Indien her. Es entstehen mehre kleine Staaten mit ihren Herrscher-Familien, zunächst in Theben, Elephantine, This, Memphis rc. Kasten- eintheilung bildet sich allmälig aus*). Priester und Krieger suchen abwechselnd die Herrschaft an sich zu reißen. Die be- kanntesten Könige sind: Menes, erster Priester-König in This, der den Bast des Phtha-Tempels in Memphis beginnt. Busiris, der Erbauer des hundertthorigen Thebens. Möris, sein See, an dessen Nil-Kanäle das Labyrinth rc. Hyksos, Nomadenaus Arabien, brechen in Unterägypten 1800. ein, und bemächtigen sich der Herrschaft. Abraham kommt zu dem Pharao von Memphis, später Joseph mit den Israeliten, ■— Gosen. Die Hyksos werden vertrieben. Darauf beherrschen die Könige 1700. von Theben das ganze Land. Kriegerkaste an den südlichen Gränzen. •0 Herodotos nennt sieben Kasten: Priester, Krieger, Rinderhirten, Schweinhirten, Kanflcute, Dolmetscher und Schiffer. Diodorvs nennt sechs: Priester, Könige, Krieger, Hirten, Ackerleute und Handwerker.

2. Vollständiges Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 66

1829 - Darmstadt : Heyer
66 Physische Geographie sind bemerkenswerth: das Kaspische Metr (mit salzigem Wasser) in Rußland, Persien und der Tartarei, der Uralsee in Rußland und der Tartarei, der Baikalsee in Rußland, der See Wan und das todte Meer (letzteres mit sehr bitterem, mit Salz, Asphalt und Schwefel vermischtem Wasser) in der Türkei, und der See Terkiri in Tibet. — Afrika, bis setzt noch wenig erforscht, wird in seiner größten Ausdehnung von Westen gegen Osten, von einem zusammenhängenden Hauptgebirgszug durchschnitten und erhalt dadurch ebenfalls eine nördliche und s ü d- liche Hauptabdachung. — Jener Gebirgszug, an dem Vorgebirge Sierra Leona beginnend, erstreckt sich unter dem Namen des Konggebirges, des Kumrigebirges (Mondgebirges), das den Haupt- stamm der Afrikanischen Gebirge bildet, und der H a be sch inische n Alpen bis zum Vorgebirge Gar- dafui. Von den Habeschinischen Alpen zieht ein Gebirgs- zug nördlich bis über die Landenge von Suez, und steht mit dem hohen Atlasgebirge an dem nordwestlichen Ende Afrika's in Verbindung. Ganz Südafrika, von der terrassenförmig aufsteigendcnsüdspitze des Vorgebir- ges der g u t e n H o f f n u n g bis zu dem Hauptgebirgs- zuge, bildet höchst wahrscheinlich ein zusammenhängendes Hochland, das sich zu beiden Seiten in terrassenförmigen Absätzen in die Meere senkt. Man kennt hier an der Ostküste einen Theil des Schneegebirges Lupata (Spina Mundi), das mit den Karrobergen im äußersten Süden zusammenhängt. Die Hauptflüsse auf der nördlichen Hauptabdachung sind: der Nil, der Senegal, der Gambia und der Niger (Joliba, Guin); auf der südlichen: der Zaire (Congo), der Zam b e se und der Or an g efluß. Von Landseen kennt man den T z a n a oder D e m b e a in Habesch, den Tsaab und Dibbi in Sudan, und den Marawi in den Landen der Gallas. —

3. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 40

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
40 Das Altertum. (Baukunst) und der Skulptur (Bildhauerei) kolossal (rieseu-mäßig) und nahmen oft viele tausend Menschen ans einmal in Anspruch. Die vorzüglichsten Baudenkmäler sind die Pyramiden, die Obelisken, die K atakomben oder Königsgräber, die K ö-nigspaläste und die Tempel. Anmerkungen. L Unter Ägypten begreifen wir das untere Nilland im Gegensatze zu N nb len oder Äthiopien, dem mittlern, und Abessinien, dem obern Nillande. Der Nil tritt bei Syene in Ägypten ein, wälzt sich eine Zeitlang über Felsen fort und fließt dann durch ein Thal, das etwa 3 Stunden breit und nichts anderes als das Nilbett ist. Der Nil hat nämlich ein doppeltes Sbett, das gewöhnliche und das außergewöhnliche, in das er im Monat Juni anstritt, um das Land auf beiden Uferseiten zu überschwemmen. Dieses außergewöhnliche Nilbett nun ist Ober- und ; 8i,P ten' unfc "eben diesem schmalen Streifen Landes riehen sich Wüsten und Felsen her. Unterägypten dagegen ist eine Ebene, welche erst durch den Schlamm, den der Nil am Meeresnfer zurückließ, gebildet wurde. Diesem Schlamme des Nils verdankt Ägypten seine Fruchtbarkeit, weshalb man iu deu ältesten Zeiten darauf bedacht war, das Jciltüaffcr durch Kanäle über das ganze Land zu leiten und regelmäßig zu verteilen. Während das Nilwasser weiß ist, wird dasselbe, sobald der Nil steigt, grün, dann rötlich, der Schlamm aber ist schwarz^ Bon der Farbe des Schlammes soll auch Ägypten den Namen Khemi, d. H. das schwarze Land, erhalten haben, wie die Einwohner ihr Land nannten. Wahrscheinlicher aber ist, daß Khemi das Land des Cham heißt, dessen Nachkommen hier einwanderten, wie auch die Heilige Schrift das Land Mezraim nennt. Mezraim aber war ein Sohn Chams. 2. Ägypten war zur Zeit seiner Unabhängigkeit ein sehr fruchtbares Land, das alle Nachbarländer mit Getreide versorgte und deshalb die „Kornkammer des Orients" genannt wurde. Zuckerrohr, Reis, Flachs und Baumwolle bedürfen beinahe gar keiner Pflege. Die Papyrus-stande ist ein Schilf ^ welches am Ufer des Nils wächst; ihre breiten Blätter werden geglättet und zusammengeheftet. So dienen sie als Schreibmaterial und werden als Zeug verarbeitet. Der Überfluß au Brotfrüchten begünstigt die Vermehrung der Bevölkerung. Ägypten ernährte zur Zeit seiner Blüte 27 Millionen Einwohner; als es zur Zeit der Römer schon heruntergekommen war, hatte es noch 7v2, jetzt dagegen nur 572 Millionen Einwohner. Das Land hat nämlich seine Fruchtbarkeit verloren, da der Schlamm in Oberägypten und Mittelägypten sich so anhäufte, daß der Nil nicht mehr austreten kann und die Kanäle versandet sind. In Unterägypten teilt sich der Nil in drei Äste und bildet ein Dreieck, das sogenannte Delta. Jene drei Äste teilten sich ehemals wieder in sieben Zweige, die in das Mittelländische Meer einmündeten. Bon diesen sieben Mündungen sind fünf ebenfalls versandet. Sv ist Ägypten heute mehr Wüste, als angebautes Land. Der Nil bewässert nicht mehr die Wüste, wohl aber hat die Wüste den Nil erreicht. Auf der rechten und linken Seite des Nils sind Kalk- und Sandsteingebirge, welche Ägypten im Westen von der Libyschen Wüste und im Osten vom Roten Meere trennen. Diese Gebirge lieferten die vortrefflichsten Bausteine. In Unterägypten gehen die Gebirgszüge auseinander,

4. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 32

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
32 Das Altertum. Auch in der Mathematik, der Astronomie und Zeitrechnung hatten die Chinesen Kenntnisse, ohne aber weitere Fortschritte zu machen. 2. Sehr ausgebildet ist bei den Chinesen die Sch reib eknnst, ja sie ist so verwickelt, daß die geistige Bildung dadurch nicht gefördert, sondern vielmehr gehindert wird. Die Sprache der Chinesen besteht namlrch aus 450 unveränderlichen Wurzelsilben, aus denen durch Zusammensetzung etwa 1200 Worte gebildet sind, die wieder beim Ans-sprecheu verschieden betont werden, so daß ein Wort oft 30—40 verschiedene Bedeutungen hat, je nachdem es ausgesprochen wird. Der Schriftzeichen sind es aber mehr denn 80 000. Es lernt nun jeder so viel er braucht, und nur wenige sind der Schrift vollständig kundig. Die geistige Bildung ist überhaupt nur eine sehr beschränkte, denn der Staat bestimmt die Art und deu Inhalt des Unterrichts, läßt die nötigen Bücher machen, unterwirft die Gelehrten einer Reihe von Prüfungen, von denen keine überschritten werden darf, und regelt so die Wißbegierde nach einer Menge unwandelbar bestehender Vorschriften. 3. Der Handel im Innern von China war immer beträchtlich und wird hauptsächlich durch die zahlreichen Flüsse, durch künstliche Kanäle und gnt gepflasterte Straßen vermittelt. Auch die Lastwagen zum Transport der Waaren sind eine Erstndnng der Chinesen, die nicht lange nach Christi Geburt fällt. Die hauptsächlichsten Handelsartikel sind Thee, Salz, Reis, Baumwolle, Seide, Leinwand, Wollegewebe, Zucker, Getreide, Bauholz, Rindvieh, Pferde, Tierfelle und Pelzwerk. Ganz besonders schwunghaft wird der Seidenhandel betrieben. Die chinesischen Bauern kleideten sich schon in Seide und schliefen in seidenen Betten, als die ersten Europäer ihr Land betraten. Da es in einem so großen Reiche Länder des heißen wie des kalten und des gemäßigten Klimas gibt, von denen jedes seine eigentümlichen Produkte (Erzeugnisse) hat, welche die Provinzen untereinander austauschen können, so ist der Binnenhandel sehr großartig. Dagegen war der Handel nach außen begreiflich unnötig, da alle Bedürfnisse aus dem eigenen Lande bezogen werden konnten, und deshalb auch verboten. 4. Die chinesische Mauer sollte dazu dienen, das Reich gegen die Bewohner des Hochlandes im Norden zu schützen. Sie ist über 1300 km lang, zieht über Gebirge, vou denen eines 1500 m hoch ist, und auf Stützmauern über Flüsse. An vielen Orten zwei- und dreifach, besteht sie aus einem durchschnittlich 11 m hohen Erdwall, der auf einem über 1 m hohen Unterbaue von Granit ruht und an den Seiten mit einer 1 m starken Mauer von Backsteinen bekleidet ist. Von 2 zu 2 m sind Schießscharten angebracht, und alle 200—300 Schritte ragen 13 m hohe Türme hervor. An einzelnen Punkten erreicht die Mauer eine Höhe von 26 m, an einem sogar von 38 m. Im Jahre 214 v. Chr. wurde sie begonnen , bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. daran gearbeitet, erhielt aber erst im 7. Jahrhundert ihre jetzige Ausdehnung. Gegen Korea hin hängt sie mit einem 800 km langen Pfahlwerk zusammen. 5. Die eingebornen Chinesen bekennen sich der großen Mehrzahl nach zur Religion des Fohi, der sich später mit dem Buddhaismus vermischte, wie er in Indien einheimisch ist. Dieses seinem Wesen nach der Urreligion nahestehende Bekenntnis kennt Einen Gott, hat einen eigenen Gottesdienst, Tempel, Opfer und Priester (Bonzen, d. i. Fromme). Es ist aber durch menschlichen Aberwitz und Eigennutz greulich entstellt. Deshalb standen zwei Männer auf, welche reinere Religionsbegriffe verbreiten wollten. Das waren La-o-tse und 50 Jahre nach ihm Kong-

5. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 46

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
280 0. Chr. 46 Das Altertum. Nur einige wenige Staaten, in denen Semiten unter die Cha-mifett eintraten ^verdienen Erwähnnng. Ein solcher von Semiten bewohnter ^taat unter äthiopischen Völkern ist der Staat Meroe, eine ägyptische Priesterkolonie. Obwohl in steter Verbindung mit dem Mntterlande, war Meroe doch abgeschlossen von den übrigen Völkern, und entwickelte deshalb seine Kultur in so auffallend ähnlicher Weise mit der Kultur der Ägypter, bajj man bis in die neueste Zeit glaubte, Ägypten sei von Meroe aus bevölkert worden. Die Abgeschiedenheit, in welcher dieses Land verblieb, ließ es die vortrefflichen Einrichtungen, welche die Einwanderer^ mit sich brachten, längere Zeit bewahren, und so war dieser ötcmt vielleicht der am besten regierte des Altertums. Er wurde von einem Könige beherrscht, der zwar nach den Gesetzen der Priester regieren mußte, aber nicht von ihnen, sondern vom Volke ans der Zahl derer gewählt wurde, welche als die Würdigsten bezeichnet wurden. Meroe war vorzüglich ein Handelsstaat, und die Zahl der Krieger mag erst gestiegen sein, als die ägyptische Kriegskaste auswanderte, vom Könige von Meroe aufgenommen wurde und Ländereien angewiesen erhielt. Von da an gebot der Köuig über 250 000 Mann Soldaten. Etwa 370 Jahre nach dieser Einwanderung aus Ägypten wurde die ^rie-sterherrschast vom König Ergameues vernichtet und der Staat in ein unumschränktes Königtum verwandelt. Seit dieser Zeit verlor Meroe seine Wichtigkeit: sein Handel hörte auf und es fehlen alle Nachrichten über das Schicksal dieses einst so blühenden Landes. Anmerkungen. 1. Unter Äthiopien verstanden die Alten ganz Afrika, soweit es südlich von Ägypten und der Libyschen Wüste liegt. Hier wohnten wilde Negerstämme, deren Namen nur aufgeführt zu werden brauchen, um deu Zustand der Roheit zu bezeichnen, in der sie lebten. Es waren die F i s ch e s s e r (Jchthyophägen), die S ch i l d k r ö t e n e s s e r (Cherolophägeu), die W n r z e l e s s e r (Rizophägeu), die S t r a n ß en e s s e r (Stnithophägen), die H en sch recken esse r (Akridophägen) und andere. Auch die Tro-giodytcn (Höhlenbewohner) waren Äthiopier. 2. Der Staat Meroe selbst lag im Mittelnillande und umfaßte einen Teil des heutigen Nubien und Sennaar. Dort bilden die beiden Flüsse Astäböras (Takazze) im Osten und Astäpus (Bahar-el-Abiud, weißer Nil) im Westen eine Insel, wohin die Alten das Goldland verlegten. Von der Hauptstadt Meroe findet man noch Ruinen und bei der Stadt Schendi finden sich noch 45 Pyramiden ganz nach ägyptischer Bauart geformt. Wie Ägypten, so sandte auch Meroe wieder Priesterkolonien aus, besonders in die afrikanischen Oasen, d. i. in die fruchtbaren und bewässerten Flecke der Wüsten, die gleichsam wie eine lachende Insel im Sandmeere liegen und den Karawanen Punkte zum Ausruhen

6. Abriss der neuesten Geschichte - S. 34

1875 - Mainz : Kunze
34 Montez die Universität schliesst; heftige Tumulte gegen das schamlose Weib, welches Febr. 1848 flüchtig wird. 4. Um dieselbe Zeit trat die ungemein wichtige schles- wig-holsteinische Frage, welche die ganze deutsche Zukunft in sich barg, in den Vordergrund des allgemeinen Interesses; an ihr richtete sich das deutsche Nationalgefühl wieder in die Höhe. Der Kern der Frage war dieser: die in Dänemark und den Herzogthümern regierende ältere oldenburgische Linie musste mit dem Kronprinzen Friedrich, der schon bei Jahren imd kinderlos war, aussterben; in Dänemark und Lauenburg folgt alsdann die weibliche Linie, in Holstein die jüngere olden- burgische, zunächst das augustenburgische Haus; wie aber in Schleswig? Die hervorragendewichtigkeitdiesesletzterenlandes für Deutschland wie für Dänemark zeigt die Karte. Holstein nun war immer deutsches Reichsland gewesen, Schleswig niemals (Eidora Romani terminus imperii); dagegen aber gehörten beide Herzogthümer, nach alten Pergamenten wie nach geographischer Lage, gleichen Verhältnissen und Sitten enge zusammen (up ewig ungedeelt) und Schleswig war zu zwei Dritteln der Be- völkerung deutsch. Bei der Wichtigkeit des Lande hattedr f s Kampf der dänischen und der deutschen Partei längst begon- nen ; zu offenem Ausbruch brachte ihn die Successionsfrage und der auf diese bezügliche offene Brief des Königs Christian Viii vom 5. Juli 1846, in welchem dieser die Zusicherung gab, dass der dänische Gesammtstaat erhalten bleiben werde. Dies fasst die deutsche Partei in den Herzogthümern als Herausforderung auf, und in ganz Deutschland entsteht eine immer lebhaftere Agitation für diese erste grosse praktische Frage nationaler auswärtiger Politik — eine Frage, welche zu lösen sich der Bundestag sofort und weiterhin als unfähig erwies. Sie war bestimmt, nur mit der gesammtdeuischen Frage zugleich gelöst zu werden. 2. Schweiz. Der immer gewaltsamere Charakter des Kampfes der das europäische Leben bewegenden Gegensätze zeigte sich nament- lich in der Schweiz, in dem Ringen der Radikalen und Ultra- montanen. An der Spitze der ultramontanen Kantone steht Luzern, dessen Regierung (T844) den Jesuitenorden zur Lei-

7. Europa - S. 143

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
D. Nordeuropa. I. Skandinavien. 143 größte und nördlichste unter den 4 großen Halbinseln von Europa, zugleich nächst der griechischen Halbinsel am reichsten gegliedert, etwa 14 000 Qm. groß, wenn man als Grenze nach dem Festlande von Europa hiu eiue c. 65 M. lauge Linie zwischen dem Nordende des Bottnischen Meerbusens und dem Varanger Fjord zieht, zunächst mit der ihr großenteils ähnlichen Finnischen Seenplatte zusammenhängend, von 55 Vs 0 (E. Falsterbo) bis c. 71 ^ (Nord- c a p) reichend (vom Parallel der Nordspitze Irlands bis über deu der Südspitze von Nowaja Semlja^ hinaus), zwischen denselben Meridianen wie die Italische und Griechische Halbinsel zusammeugeuommeu liegend, Schweden und Norwegen und ein Stückchen von Rußland umsasseud. Skandinavien seiner Gestalt nach Italien nicht unähnlich, doch gleich- sam umgelegt, mit 2 größeren Halbinseln im S., unter denen die südöstliche die besser gegliederte ist, 250 M. lang, durchschnittlich 50 M., au breitester Stelle 100 M. breit, vom Eismeer, Atlantischen Ocean, Nordsee, Skagerrak, Kattegat, Sund und Ostsee (Bottnischem Meerbusen) bespült, von Jütland 8 M. entfernt, von Seeland an der schmalen Stelle des Oeresnndes nur '/s M., von Rügen, das einst eine Halbinsel war, und vou Finnland in der Qnarken Straße je 10 M. 2). Gruppen von größeren Inseln nur im N. und Nw., namentlich die Lofoten, ursprünglich eine Halbinsel; eine sehr bequeme Jnselbrücke nach dem Festlande geben für Schweden die Dänischen Inseln ab; im So. liegt das aus Kalkgestein bestehende, durch den tiefen Kalmar Suu d vom Festlande abgetrennte Oel and (- Jnselland) und 8 M. weiter nach No. das ähnliche aber größere Gottland (- gutes Land). Unter 60° führen die Alands- inseln, nördlicher die Qnarken nach Finnland. Aber ganz Skandinavien außer dem südlichen Theile Schwedens vou eiuem bunten Gewirre kleiner Ei- Skane-Insel (Skäne-s-) das heutige Schonen) zu bedeuten scheint. Allerdings ist wohl in früherer vielleicht vormenschlicher Zeit ein Meeresarm durch die großeu südschwedischen Seen hindurchgegangen. In noch früherer Zeit scheint Skandinavien ganz mit dem Festlande Europa verbunden gewesen und erst durch den die seichte Ostsee schaffenden Durchbruch der Meeresfluthen losgerissen zu sein. 2) Hiernach kann man also eine westliche oceanische und eine östliche und südliche mediterrane Seite in Skandinavien unterscheiden. Jene weis't vorzugsweise auf Welt- schiffahrt hin, zumal die steilen Küsten ein Vordringen ins Innere erschweren und nur schmale Ufersäume freilassen, während nähere und fernere Inseln auf die See locken, diese weist namentlich auf die Ostsee als Schauplatz der Thaten und aus Beziehungen zu den übrigen Ostseeländern hin. Daher in Norwegen einst der Hauptsitz des kühusteu Seevolkes aller Zeiten, der Normannen, welche die eigentlichen Begründer der oceanischen Seefahrt wurden (§ 62 Anm, 4) und mit unvergleichlicher Seemannslust und Tapferkeit nach den verschiedensten Richtungen hin ausschwärmten und Raubzüge unternahmen, sich in Dänemark, England, Island, Grönland, Amerika (!) ferner in der Normandie und Unteritalien niederließen, den Russen als Waräger ein berühm- tes Fürstengeschlecht (die Ruriks» und damit die Anfänge kräftigeren Staatslebens gaben und in Constantinopel (Miklagaard*) als Leibwache den Thron stützten. Als aber höhere Gesittung der europäischen Völker die Raubzüge unmöglich machte, blieb hier nur ein in patriarchalischer Einfalt fortlebendes Geschlecht von Fischern und Bauern zurück, das in Abhängigkeit theils von Deutscheu, theils von Dänen gerieth. Dagegen Schweden zu vielen Kämpfen mit den anderen Anwohnern der Ostsee ge- drängt «Russen, Polen, Deutschen, vor Allem Dänen); es rang namentlich um das dominium maris Bahici, das nach dem 30jährigen Kriege im Wesentlichen erreicht wurde, bis Schweden der Coalition der anderen Ostseestaaten erlag. t) ä wie o zu sprechen.

8. Europa - S. 125

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
C. Westeuropa. Ii. Großbritannien. 125 Dabei wandern jährlich c. lk Mill. Menschen aus, die nur z. Th. durch Einwanderung ersetzt werden. Am stärksten die Auswanderung aus Irland, das sich in bedrückter Lage befindet. Dort hat die Bevölkerung seit 40 Jahren um fast 3 Mill. abgenommen. Der Abstammung nach die Mehrzahl Engländer, allmählich durch Vermischung von Kelten, Romanen, Angelsachsen, Dänen und Normannen entstanden. Reine Kelten jetzt kaum 3 Mill. stark: Kymren in Wales (= Welschland, da die Kelten durch die einwandernden Sachsen als Wilsche d. h. Fremde bezeichnet wurden), Gaelen oder Ersen in Hochschottland und Irland '). Auch sonst das keltische Blut im gebirgigen Westen Englands stark vertreten. Ihrer gesammten Bildung nach sind die Engländer Germanen, doch dem praktischen Leben energischer zugewandt als andere Germanen. Sie sind meist groß und schlank (die Landleute aber großenteils untersetzt gebaut wie die Niedersachsen); die meisten kräftig in Folge der derben Kost und starker Bewegung^). Sie besitzen meist klaren und richtigen Verstand, scharfe Beobachtungsgabe^), und weiches Gemüth, das sich iu der Liebe zur Natur und zum Landleben, der edlen Gestaltung des Familienlebens, der religiösen Gesinnung, die freilich oft nur auf Aeußeres gerichtet ist, vor Allem in sprudelndem Humor*) zu erkennen gibt; besonders achtnngswerth ihr C h a r a k t e r entwickelt: sie sind w i l l e il s st a r k, halten zäh an Errungenem fest und bewahren daher auch geschichtlich Ge- wordenes, Sitten und Einrichtungen, selbst in den Formen, treuer als andere Völker'); sie verbinden Freiheits- und Unabhängigkeitssinn mit strengstem Rechtssinn und Gehorsam gegen die Gesetze und achten daher oft auch die Rechte andrer Völker in hohem Grades; meist sind sie ernst und Zu § 241. i) Sie zerfallen nach diesen Ländern wieder in zwei Hauptzweige. 2) Lieblingsspeisen und -getränke: Beefsteak, Roastbeef, Hammelrippen, Plumpudding, Porter und Ale; im Seeleben spielt der Grog, bei Kelten und Iren der Whiskey (Brannt- wein) eine große Rolle. Wie diekost stehn auch die nationalen Spiele die mit viel Bewegung verbunden sind, in Zusammenhang mit dem Klima, so das Boxen, dem alten griechischen Faustkampf ähnlich — Boxer und Faustkämpfer ähnlich diätetisch vor- gebildet — neuerdings in Folge der Maßnahmen der Regierung mehr und mehr ver- schwindend, Rudern, namentlich Wettrudern, Wettrennen, Fuchsjagden und das anstrengende Crick et spiel. Merkwürdig die Lust am Wetten bei allen Kampfspielen (Hahnenkämpfe!». 3) Ihre Phantasie nur auf einzelnen Gebieten bedeutend. In den bildenden Künsten und der Musik zeigen sie wenig schöpferisches Genie, während sie dieselben doch sehr lieben. Ausgezeichnetes haben sie dagegen in der Architektur und fast allen Zweigen der Poesie geleistet. Mangel an Erfindungsgabe zeigt sich bei ihnen wie bei andern nordischen Völkern auch darin, daß so oft dieselben Namen wiederkehren. Aber die Schiffe, der Gegenstand lebhafter Sorge, erhalten oft recht schöne Namen. *) Dieser Humor, iu einer reichen Litteratur niedergelegt, wird durch die unfrei- willige Komik der vielen englischen Sonderlinge begünstigt. 5) Es haben sich daher hier manche mittelalterliche und überhaupt geschichtlich entstandene Formen erhalten, die sich oft in merkwürdiger Weise mit dem kräftigsten Freiheitsgefühl vertragen und erst in neuester Zeit mehr verschwinden. Hier daher einst in Walter T>cott ein Erzähler aufgetreten, der wie kaum ein anderer das Mittelalter mit romantischem Schimmer umhüllt hat. °) Die Engländer die ersten Colonisatoreu aller Zeiten, griechische Welt- Wanderlust mit römischer Staatskunst verbindend, in kluger Weise meist die Eigen- thümlichkeiten anderer Völker schonend, Freiheit und Selbständigkeit, ja fast überall

9. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 28

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
28 Erstes Buch. Die außereuropäischen Welttheile. des Gebirges, der Horeb; am Fuße beider Berge das berühmte Kathari- n enkloster.2) 2. Arabien. 50 000 Um. 5 Mill. E. § 79. Lagt. Arabien ein dnrch Syrien mit Asien verbundenes Hochland, nach Lage und Natnr einen Uebergang von Asien nach Afrika bil- dend („Klein Afrika"), im Centrum der alten Welt gelegen, in der Mitte vom Wendekreis durchschnitten, wegen Wüsten und klippenreicher gefährlicher Meere (§ 64 Anm. 1) schwer zugänglich.^) Gliederung. Gestalt ein wenig gegliedertes Viereck, das sich einem Trapez nähert, c. 300 M. lang, 150—250 M. breit. (Im S. des Per- fischen Golfs zwei kleinere Halbinseln). Grenzen auf drei Seiten Meeres- theile (!), im N. Syrien. Die Küste nicht hafenreich, am meisten noch im S. Das Hochland durchschnittlich c. 1200 m hoch, im S. höher, mit Bergen von 2400 m, im So. bis 3000 m Höhe. Das Innere überwiegend eine wasserarme Fläche mit Wadis, trockenen Flnßthälern, die sich beim Regen füllen;2) wo mehrere zusammentreffen entstehen größere Thalmulden. Im in- nersten Theil — Nedschd —- fruchtbare Thäler zwischen hohen Bergketten, rings von Wüsten umgeben. An den Rändern des Hochlands Randgebirge, ziemlich steil abfallend, namentlich im W. zu einer meilenbreiten dürren Küsten- ebene — Tehäma. In den terrassenförmigen Abfällen dieser Gebirge aus- gezeichnet fruchtbare Thäler, durch vorzügliche Bewässerungsanstalten einst, z. Th. noch jetzt ergiebiger gemacht, die schönsten aromatischen Pflanzen erzeugend. Klima mannigfaltig, im S. der heißen, im N. der gemäßigten Zone angehörig. Im S. regelmäßiger Sommerregen an den die Niederschläge herab- lockenden Randgebirgen. Dagegen im Küstenstrich Tehäma und im Innern, außer im gebirgigen Hochlande Nedschd, Dürres) Im Sommer oft glühende Hitze, Tage lang bis 45°, unter Einwirkung des Samum, (§ 133) am Bo- den bis 60°; Nächte kalt, in einzelnen Jahreszeiten bis zum Frost. Ein blendend schöner klarer Sternenhimmel hat die Araber srüh zum Sterndienst geleitet. Pflanzen- und Thierwelt von afrikanischem Gepräge (Fig. 41 Vii und Viii). Zahlreiche Dattelpalmen und Feigenbäume; der Kaffee, aus Afrika eingeführt, hat hier eine zweite Heimat gefunden und gedeiht nirgends schöner. Nahrung schon vielfach in Dhnrra bestehend. Charakteristische Pro- ducte auch Balsam, Gummi, Aloe, Myrrhen, Weihrauch, am schönsten im S. 2) Die Mauern dieses starken c. 1500 in hoch gelegenen Klosters, das alle Völker- stürme unversehrt überdauert hat, von Kaiser Justinian erbaut. Die Reisenden müssen in Körben aufgewunden werden, da die Pforte vermauert ist. Von hier hat einst der Gelehrte Tischendorf den Lockex sina'iticus, die älteste griechische Bibelhandschrift mit- gebracht. Zu § 79. !) Es bewahrt daher uralte Völkerznstände auf und hat wenig fremde Ansiedler herbeigelockt (auch die nahen Aegypter, ferner die Griechen und Römer wenig durch Arabien angezogen), dagegen wiederholt seine Bölkerschwärme ausgesandt (Hyksos nach Aegypten!) namentlich als Mohammedaner, um eine gewaltige Weltherrschast zu gründen und den Völkern vom westlichen und südlichen Afrika bis nach China und den Malaieninseln Religion, Sprache Sitte und Denkweise mitzutheilen. 2) So im N. der lange, sich bogenförmig zum Euphrat ziehende Wadi E' Rum em. ») Daher im Nw., die große Wüste Nefud, im So. die noch größere Wüste D ehna.

10. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 30

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
30 Erstes Buch. Die außereuropäischen Welttheile. gen Brunnen Semsem.^) Hieher wallfahrten jährlich Hunderttausende (von Sansibar, dem Niger und Marokko bis nach China und Hinterindien hin), da es Pflicht jedes Mohammedaners ist, mindestens einmal in der Kaaba ge- Wesen zu sein. Da ferner Pilgerkarawanen für heilig gelten, findet in Mekka die größte Messe der Erde statt. Hafen Dschidda (- reich; 40000 E.). Weiter nach N. Medtna (-Stadt; 18 000 E.), wo Mohämmed flüch- tend Aufnahme fand, mit dem Grabe des Propheten, nicht von allen Pilgern besucht.^) d. Im S. Jemen (- Land zur Rechten; Arabia felix), wo zu Sa- lomos Zeit die Königin von Saba wohnte, eine fruchtbare Terrassenlandschast. Hier einst ein Ursitz der befruchtenden, jetzt verfallenen Bewäsferungsanstalten nao. der Araber. Vorzüglicher Kasfeebau. Hauptplatz dafür einst Mochha (Mokka).") 2. Südküste. Hauptpunkt das 1839 von den Briten in Besitz genom- mene Aden" (30000 E.) „das Gibraltar des Orients", dem wirklichen ähnlich gelegen; die Stadt liegt im Krater eines erloschenen Vulkans; der Ha- sen so geräumig, daß er eine ganze Flotte aufnehmen kann. Auch die Um- gegend englisch, ferner einzelne andere Punkte im S. Arabiens, namentlich die Insel Per im an der Straße von Bäb el Mändeb.^) Der größere Theil der Südküste, Hadramüt (- Thal des Todes), we- nig bekannt, nicht sehr fruchtbar. 3. Die Ostküste. Im S. der im Ganzen wohlgeordnete Staat Oman, ein Sultanat, fruchtbare Terrassenlandschaft mit noch erhaltenen gn- ten Bewässerungsanstalten.^) Hauptort Maskat (40 000 E.) am Golf von Omün. Am persischen Golf östlich eine Küste mit Schlupfwinkeln für Piraten, in der Mitte die Bahrein Inseln, ausgezeichnet durch Perlen- sischerei, mit der hier zuweilen c. 5000 Böte beschäftigt sind, unter englischem Schutz stehend. Die Küstenlandschaft im Nw. des Persischen Golss unter türkischer Oberhoheit. 4. Im Innern a. Im N. ein größeres Wüstengebiet mit lockern, wenig geordneten Völkerstänimen, die nicht reine Mohammedaner sind. b. In der Mitte das Wachhabitenreich Nedschd, das im Innern tresf- liche Weideplätze und fruchtbare Oasen enthält, daher ziemlich stark bevölkert, zugleich durch Zucht der schönsten Nosse ausgezeichnet. Hauptort E' Riad (28 000 E.) e. Im S. wieder Sandwüste, im Ganzen unbewohnt, namentlich im O., nur im Winter, wenn bei kühlerem Wetter und reichlicherem Regen größere Gebiete sich begrünen, von den in der Nähe Wohnenden durchzogen. s) Ihm verdankt Mekka seine Gründung. Hagar und Jsmael sollen aus ihm getrunken haben. Jeder Mohammedaner nimmt von ihm einige Tropfen für die Todes- stunde mit. Hafen für Medina ist Jambo. — Unfern des Golfs von Akabah wieder Gold- und Silberminen und Ruinen einer großen Stadt gefunden. 11) Jetzt liegt es in Ruinen. Hauptplätze jetzt Sana (20 000 E.) und Hödel da (25,000 (£.). 12) Hierourch und zugleich durch Aden beherrschen die Engländer den Eingang des Rothen Meers völlig. Früher gehörten zu diesem Sultanat auch größere Theile der gegenüberliegenden persischen Küste und der Küste von Sansibar. Letztere durch Theilung selbständig ge- worden.
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