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1. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. XXXVIII

1904 - Gotha : Perthes
Xxxviii 5) Finanzen. In die Reichskasse flieen die indirekten Steuern (Verbrauchssteuern vom Branntwein, Bier, Tabak, Zucker, Salz und die Einfuhrzlle). Die wichtigsten Reichsbehrden sind: auswrtiges Amt, Reichs-amt des Innern, Marineamt, Reichspostamt, Reichsschatzamt. Durchfuhrung der Selbstverwaltung in Preußen. a) Zur Stdteordnung ist die Land gemeinde ordnung getreten. Dem Schulzen und den Schffen zur Seite steht die Gemeindevertretung. l>) Die Kreisordnung stellt neben den Landrat den Kreisausschu und neben beide den Kreistag. c) die Provinzialordnnng neben den Landesdirektor den Pro-vinzialausschu und neben beide den Provinziallandtag. Die Selbstverwaltung der evangelischen Kirche ist durch die Kirchengemeinde- und Synodalordnung geschaffen worden. Die Gemeinde verwaltet ihre Angelegenheiten durch den Gemeinde-kirchenrat und die Gemeindevertreter. Die Dizese wird durch die Kreissynode, die Provinz durch die Provinzialsynode, das Land durch die Generalsynode vertreten. Ii. Die soziale Bewegung. Gewaltige Entwicklung der Naturwissenschaften. (Alexander von Humboldt f 1859.) Technische Anwendung der Naturwissenschaften: Watt macht die Dampfmaschine fr das Gewerbe brauchbar (17641784). Fulton baut das erste Dampfschiff (1807), Stephenson erfindet die Lokomotive; 1826 luft der erste Dampfwagen in England, 1835 in Deutschland zwischen Frth und Nrnberg. Verbreitung der Telegraphie (um 1840), Vollendung der Photographie (um 1850). Der Phonograph Edifons (1878), das Telephon Graham Bells, die dynamoelektrischen Maschinen von Werner Siemens (1866). Vernderung des stdtischen Lebens durch das Fabrikwesen und das Grogewerbe. _ Das Maschinenwesen und die Teilung der Arbeit setzt die Arbeiter zu mechanischen Werkzeugen herab. Entstehung der Sozialdemokratie. 1878 Zwei Mordanschlge auf Kaiser Wilhelm. Der Staat nimmt Stellung zur sozialdemokratischen Bewegung. Schutzdesarbeitersdurcharbeiterversicherungsgesetze: die Krankenversicherung (1883), die Unfallversicherung (1884), die Jnvaliditts- und Altersversicherung (1889). Das Arbeiterschutzgesetz (1891): Ausschlieung der Kinder aus den Fabriken; Arbeiterinnen drfen nicht bei Nachtzeit beschftigt werden; Verbot oder Beschrnkung der Sonntagsarbeit. in. Die Erwerbung deutscher Kolonien. In Afrika werden in den 80er Jahren in deutschen Schutz genommen: im Westen das sogen, deutsche Sdwestafrika, das Kamerun-land und das Togoland, im Osten das sogen, deutsche Ost-

2. Vierzig Lektionen über die vereinigte Gesetzeskunde und Volkswirtschaftslehre - S. 111

1894 - Gotha : Behrend
Schiffahrt. Ili Austausch der Waren der benachbarten Länder sind, so hätte doch die Ausbreitung des Handels und Verkehrs über die ganze Erde nicht so schnelle Fortschritte machen können, wenn jene Er- findung nicht durch die des Dampfschiffes ergänzt würde. Über- haupt sind die Wafferwege (Flüsse, Kanäle, Seen, Meere) für den Verkehr von größter Bedeutung, da sie viel billiger sind als Landwege, warum? — Schon im Altertum finden wir die bedeutendsten Völker an Flüffen (Rhein, Donau rc.) und Meeren (Mittelmeerbecken — nach der Entdeckung Amerikas das Atlantische Becken). b) Geschichtliches. Segelschiffe — Dampfschiffe. Das erste Dampfschiff wurde 1802 von dem englischen Bergingenieur Symington auf dem Forth- und Clpdekanal in Gang gesetzt. Der Amerikaner Fulton benutzte den nicht ganz geglückten Ver- such Spmingtons und fuhr 1803 mit einem kleinen Dampf- schiffe auf der Seine umher, ohne jedoch zu seinem Ziele zu ge- langen. Napoleon I. wies ihn auf den Vorschlag seiner Berater ganz entschieden ab. Im Jahre 1807 glückte es ihm, die Brauchbarkeit der Dampfkraft zur Fortbewegung des Schiffes nachzuweisen; 1812 wurden die Dampfschiffe durch Bell in England eingeführt, und von da aus haben sie sich nach und nach über ganz Europa verbreitet. Weshalb ist der Transport auf Wasserwegen billiger als auf Landwegen? (1. Weniger Abnutzung, 2. weniger Bedienung; so wird beispielsweise ein Elbkahn, welcher mehrere tausend Centner Fracht führt, bequem von zwei Schiffsknechten bedient.) Welche Völker saßen am Mittelmeerbecken? — Woher rührt der Reichtum der Engländer, Holländer u. A. ? Wer wird als Er- finder der Dampfschiffe genannt? — Wem gebührt jedoch das Vorrecht? — Seit welcher Zeit hat man Dampfschiffe? c) Handelsmarine. (Kriegsmarine s. Lekt. 31.) Die Kauffahrteischiffe aller Bundesstaaten bilden eine einheitliche Handelsmarine. Geregelt werden diese Verhältniffe, insbesondere auch die Rechte und Pflichten der deutschen Seeleute, durch die Seemannsordnung.*) Innerhalb des Bundesgebietes sind *) Für Handels- und besonders Navigationsschulen eingehender zu behandeln.

3. Die Neuzeit - S. 187

1892 - Gotha : Perthes
In allen deutschen Kolonialgebieten bt jetzt das Reich die Hoheitsrechte aus und hat hier Reichskommissare, fr das Kamerungebiet und fr Ostafrika Gouverneure bestellt. 2. Die Grndung des Dreibundes. A. Aas Areikaiserndnis. Die groen kriegerischen Erfolge Preuens und Deutschlands (18661871) waren erleichtert worden durch die Spannung, die seit dem Krimkriege zwischen Rußland und sterreich herrschte, und durch die neutrale und wohlwollende Haltung des Kaisers Alexander Ii. gegen Preußen. Das freundschaftliche Verhltnis zu Rußland ward dann auch nach 1871 von Kaiser Wilhelm aufrichtig gepflegt, ja es gelang, der deutschen Regierung, nachdem sie sich selbst mit Osterreich x) vershnt hatte, sterreich auch mit Rußland wieder zu vereinigen, und im Sept. 1872 trafen die beiden Kaiser Alexander Ii. und Franz Joseph in Berlin mit Kaiser Wilhelm zusammen (das sog. Dreikaiserbndnis). Die Friedenspolitik, die sich das deutsche Reich zur Aufgabe gemacht hatte, schien durch die Vereinigung der 3 Ostmchte gesichert zu sein. Infolge des russisch-trkischen Krieges wurde freilich jener Bund bald genug wieder aufgehoben. B. |>te Lsung des deutsch-russischen Krenndschaftsverhttnisses. In den sechziger Jahren hatte sich in Rußland eine Partei gebildet, welche die Pflege des Altrussentums und die Vereinigung aller orthodoxen (griech.-kathol.) Slaven unter russischer Fhrung auf ihre Fahne schrieb. Dieser chauvinistische Geist wurde durch die stolze Erhebung Deutschlands aus seiner frheren Abhngigkeit vom Ausland (insbes. auch von Rußland) gereizt und forderte eine Genugtuung; er brachte von neuem die orientalische Frage in Gang; man wollte diesmal den Krieg nicht sowohl zur Befreiung der Christen als vielmehr der s lavischen Brder auf der Balkanhalbinsel führen. Kaiser Alexander gab dieser Bewegung nach. Zahlreiche Aufstnde, von den Panslavisten genhrt, entstanden auf der Balkanhalbinsel in den siebenziger Jahren; die Bedrckungen der Christen durch die Trken gaben den Bevlkerungen fort und fort Anla zur Erhebung; als die Vorstellungen der europischen Mchte, die auf Grund des Pariser Friedens (1856) die Verbesserung der Lage der Christen von der Pforte verlangten, nicht zum Ziele fhrten, begann Rußland 1877 selbstndig den Krieg; es berschritt den Pruth und drang in Rumnien ein; dies schlo sich den Russen an und erklrte seine volle Unabhngigkeit von der Trkei; darauf ward die Donau und der Balkan berschritten. Nach mancherlei Wechselfllen rckten die Russen Auf. 1878 in das Maritzathal ein und zogen der Adrianopel bis vor die Mauern von Konstantinopel. Der Friede 1) sterreich, das 1867 den Namen dersterreichisch-ungarischen Monarchie an-nahm, zerfllt seitdem in 2 Hlften, eine sterreichische (cisleithanische) und eine unga-rische (transleithanische); sie werden durch die Person drs Herrschers und gemein--same Reichsministerien fr Auswrtiges, fr Krieg und fr Finanzen zusammen--gehalten. Die Gesetzgebung fr diese gemeinsamen Angelegenheiten wirv von Dele-gationen der Volksvertretungen beider Reichshlsten abwechselnd in Wien und in Budapest [=pcscht] gebt. Die fterreich, (cisleith.) Volksvertretung heit Reichsrat; neben ihm bestehn in den einzelnen Landschaften besondere Vertretungen (die Landtage).

4. Die Neuzeit - S. XXV

1892 - Gotha : Perthes
Xxv 27. Okt. bergabe von Metz (mit fast 200000 Mann). Die I. Armee kmpft unter Man- teuffel gegen die franzsische Nordarmee und siegt bei Amiens, spter (19. Jan. 1871 unter (Soeben) bei St. Qnen- tin. Die Ii. Armee unter Friedrich Karl bricht nach der Loire auf; ihr wirb als r. Flgel ein Teil j der Pariser (Iii.) Armee unter dem Groherzog v. Mecklenburg znge-feilt. Die franz. Loirearmee wirb durch die Schlacht von Beanne la Rolanbe u. Loigny^ Poupry zurckgeworfen u. durch die Schlacht von Orleans zersprengt. Die franz. Regie-rung flchtet nach Bordeaux. 1871 der Westflgel der franzf. Loirearmee sammelt sich unter Chanzy und wird bei Lemctns 10. 11. 12. von Friedrich Karl besiegt; Jan. der O st f l g e l (sogen. Ostarmee) unter Bourbaki wendet sich nach der Sane zum Entsatz d. Festung Belfort; er wird von Werber 15. 16. 17. durch die Schlacht an b. Li-Jan. faine zurckgeschlagen u. durch die beutfche Sbarmee und. Mantenffel der die Schweife r Grenze gebrngt (1. Febr.). 28. Jan. bergabe der Paris erforts. Wafsenstillstanb. 1. Mrz Die Nationalversammlung in Borbeaux gesteht die Abtretung des Elsasses (ohnebel-fort) und D e u t f ch - L o th -ringens nebst Metz und eine Kriegsentschdigung von 5 Milliarden Frank zu. Einzug in Paris (1. Mrz). Unterzeichnung des Friedens infrankfurt a. M. (10. Mai). 18. Jan. König Wilhelm nimmt zu Ver-failles die deutsche Kaiser-wrde an. Umwandlung des norddeutschen Bundes in ein deutsches Reich, des Bundes-kanzlers in den Reichskanzler. 21. Mrz Zusammentreten des 1. dentfch. Reichstages. Gewaltige Entwicklung der Naturwissenschaft. Ans. des 19. Jahrh. ist Paris der vornehmste Sitz der Natursor- schung; hier weilt Alexander v. Hnmbolbt 1808 1827; dann siebelt er nach Berlin der, das in den 40 er Jahren der Mittelpunkt der Natnrforschung wirb. Humboldts Kosmos (1845 u. 47); Entbeckung des Satzes von der Erhaltung der Energie durch Helmholtz (1847). Darwins Werk der den Ursprung der Arten (1859). Technische Anwenbuug der Naturwissenschaften: Watt macht die Dampfmaschine fr die Industrie brauchbar (17641784); Fulton baut das 1. Dampf-schiff (1807), Stephenfon erfindet die Lokomotive; 1826 luft der erste Dampfwagen in Eng-laud zwischen Liverpool n. Man-chester, 1835 in Deutscht, zwisch. Frth u. Nrnberg. Verbreitung der Telegraph (um 1840), Nollendung der Photographie (um 1850). Vernderung des stdtischen Le-bens durch das Fabrikwesen nnddiegroindnstrie; ratio-neller Betrieb der Landwirtschaft infolge d. chemisch. Untersuchung des Bobens u. der Pflanze (Just. Liebig); Rbenzuckerindustrie. Ackerbaumaschinen. Der Phonograph Ebisons (1878), das Telephon Graham Bells; die dynamoelektrischen Maschinen v. Werner Siemens (1866). Heransbilbung des schroffen Gegensatzes zwischen Kapital und Arbeit; der Druck des Weltmarkts auf Arbeitgeber u. Arbeiter, die berproduktion, die Krise, die Bankerotte und die Brotlosigkeit. Das Maschinenwesen , die Teilung der Arbeit, das Herabsinken des Arbeiters zu einem mechanischen Werkzeug. In Frankreich bildet sich der Kommunismus aus; in Deutschland entsteht durch La-falle (1863) die Sozial-demokratie. Das eherne Lohngefetz Lafalles; der Satz v. Marx, da der Wert der Ware das Erzeugnis allein des Ar-beiters sei.

5. Die Neuzeit - S. XXVII

1892 - Gotha : Perthes
Xxvii dung, Anstellung, Entlassung der Geistlichen-, Errichtung eines kirchl. Gerichtshofes. Aufhebung fast aller Klster. Widerstand der Bischfe (Ver-Weigerung der Anzeigepflicht). Vergleich Preuens mit Leo Xiii., dem Nachfolger Pius' Ix. (t 1878). Aushebung des kirchl. Gerichtshofes; Wiederzulassung fast aller Orden bis auf den Jesuitenorden. 4. Die soziale Gesetzgebung. 1878 Zwei Mordanschlge auf Kaiser Wilhelm. Der Staat nimmt Stellung zur sozialdemokratischen Bewegung; Schutz des Arbeiters gegen die bermacht des Kapitals durch Arbeiterversicherungsge-setze: die Krankenversicherung (1883), die Unfallversicherung (1884), die Jnvaliditts- und Altersversicherung (1889). Das Arbeiterschutzgesetz (1891): Ausschlieung der Kinder aus den Fabriken; Arbeiterinnen drfen nicht bei Nachtzeit befchf-tigt werden; Verbot od. Befchrn--knng der Sonntagsarbeit; Ein-setznng von Gewerberten, Fabrik-Inspektoren u. Gewerbegerichten. Ii. uere Verhltnisse. 1. Erwerbung deutscher Kolonien. In Afrika werden in den 80 er Jahren in deutschen Schutz ge-nommen: im Westen das sogen, deutsche Sdwestafrika, das Kmeruuland u. das Togo- laud, im O. das sogen, deutsche Ostafrika. Kolonialgebiete sind ferner ge-worden: der O. der Insel Neu-Guinea, gen. Kaiser Wil-Helmsland mit dem benach-barten Bismarckarchipel u. in Polynesien die Marschall-?, Brown- u. Provideuce-ins eln. Die Hoheitsrechte bt das Reich durch Kommissare, in dem Kamerungebiet und in Ost-asrika durch Gouverneure. 2. Grndung des Dreibundes. 1872 Das Dreikaiserbndnis (Besuch Alexanders Ii. u. Franz Josephs in Berlin). Das deutsch-russische Freundschafts-Verhltnis lst sich infolge 1877-1878 des russisch-trk. Krieges. Der Friede zu Santo Stefano 1878 wird durch den Berliner Frieden beschrnkt. Rumnien u. Serbien werden unabhngige Frstent.; Bulgarien zahlt an die Trkei eine Abgabe, erhlt aber einen eigenen Herrscher. Bosnien u. Herzegowina kommen an sterr. Die drohende Haltung Rulands drngt zu dem Abschlu eines Schutz- und Trutzbud-nisse.s zwisch. Deutscht, u. 1879 sterreich; durch den Eintritt Jtaliens(1883) kommt der D r e i -b n n d zustande, der die Aufrecht-erhaltung des Friedens gegen Rußland. Frankreich zur Aufgabe hat. 1888 9. Mrz + Wilhelm I. 1888 15. Juni f Friedrich Iii. (I.) 1888- Wilhelm Ii.

6. Die Neuzeit - S. 185

1892 - Gotha : Perthes
185 drfen nicht bei Nachtzeit beschftigt werden. Gewerberte und Fabrikinspektoren haben der die Ausfhrung jener Schutzgesetze zu wachen, und Gewerbegerichte *) sollen die Streitigkeiten zwischen Arbeitern und Arbeit-gebern regeln. _ Dieser staatlichen Arbeiterschutzgesetzgebung tritt helfend zur Seite die prak-tische Liebesthtigkeit der Kirchs; denn materialistisch und atheistisch gesinnt, haben sich die Arbeiter von Gott und Christentum abgewandt und sehen mit Groll auf alle die, die ihrer Meinung nach durch den christlichen Staat in-standgesetzt sind, die Gensse dieser Erde zu erwerben. Aus dem Bewut-sein, da der sittlich-religisen Not der Arbeiter nur gesteuert werden knne durch die erbarmende Llebe, die dem Elend nachgeht und dadurch in den den und verwilderten Herzen wieder die Ahnung gttlicher Liebe wachruft, ist die sogen, innere Mission der evangelischen Kirche mit ihren Dia-konen- und Diakonissen an stalten hervorgegangen. Vorbildlich wurden 2 Grndungen, die des rauhen Hauses bei Hamburg durch H. Wichern (1833) und die der Diakonissenanstalt zu Kaiserswerth am Rhein durch Th. Fliedner (1836). In Herbergen, Rettungs-, Kranken- und Siechenhusern finden diese Diakonen und Diakonissen Verwendung; von der hchsten Bedeutung fr die soziale Bewegung ist deren freie Liebesthtigkeit in den Wohnungen der Armen, Kranken und Verlassenen (die sogen. Gemeinde-diakonie). Ii. Die ueren Verhltnisse. 1. Die Erwerbung deutscher Kolonien. Wollte Deutschland, das in der Zeit seiner Schwche und Zerrissen-heit ohne jede berseeische Machtentwickelung geblieben war, in den kolonialen Wettbewerb mit den Seemchten, namentlich England, eintreten, so konnte dies fast nur noch in Afrika geschehn, dessen westliche und stliche Ksten noch nicht vollstndig in Besitz genommen waren. Khne Forscher und Entdecker waren bemht, das noch unbekannte Innere (den dunklen Erdteil) zu er-. schlieen 2); neue Wege wurden dadurch dem Handel erffnet. An jenen Entdeckungsreisen waren die Deutschen in hervorragender Weise beteiligt; deutsche Grohndler, namentlich Bremer und Hamburger Kaufleute, unternahmen grere Handelsfahrten an den afrikanischen Ksten; da entschlo sich \ Fürst Bismarck, zu den afrikanischen Angelegenheiten Stellung zu nehmen; vor-| zugsweise durch sein Vorgehn ward auf einem internationalen Kon-gresse in Berlin (1884/85) die freie Schiffahrt auf dem Kongo und dem Niger festgestellt und zugleich das Recht der Afrikaner auf Frieden und 1) Der Vorsitzende darf weder Arbeiter noch Arbeitgeber sein, die Beisitzer bestehen zur | Hlfte aus Arbeitern und zur Hlfte aus Arbeitgebern. 2) Die beiden wichtigsten Fragen, die nach den Quellen des Nils und dem Laufe des Kongo wurden endlich beantwortet; das Rtsel der Nilquellen ward 1863 gelst, wo der r Englnder Speke [tyit] den Zusammenhang des Flusses mit dem Ukerewesee feststellte; den i Kongolauf verfolgte der Englnder Stanley [ftnli] 1876/77.
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