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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Mittelalter und neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 207

1897 - München [u.a.] : Oldenbourg
Anhang. Aussprache und Betonung fremdlndischer Eigennamen. In nachfolgendem Verzeichnis sind diejenigen fremdsprachlichen Eigen-namen zusammengestellt, deren Aussprache eine wesentliche lautliche Abweichung gegenber der deutschen Leseweise enthlt. Nicht eingereiht sind: 1. solche Fremdnamen, deren Aussprache nur unwesentliche oder allgemein bekannte Verschiedenheiten von der deutschen Aussprache aufweist, wie Varus, Navarra, Orvieto, Cromwell; 2. solche Fremdnamen, die zwar in ihrer Sprache anders lauten, aber bei uns nach deutscher Art ausgesprochen zu werden Pflegen, wie Hugo Kapet, Stuart, Knox, Edinburg, Oxenstjerna, China; 3. alle diejenigen Fremdnamen, die nur hinsichtlich der Betonung in Frage kommen, wofr (laut Funote Seite 4 dieses Buches) folgende Grundstze gelten: a) die letzte Silbe ist betont, wenn sie das Zeichen der Lnge trgt, z. B. Panama, Salvador, Baner; b) die vorletzte Silbe ist betont, wenn das Wort kein Aussprache-zeichen trgt, z. B. Tenkterer, Castra Batava, Frontera, Granada, Baiboa, Hispaniola, Upsala; c) die drittletzte Silbe ist betont, wenn die vorletzte das Zeichen der Krze trgt, z. B. Ricimer, Albin, Almgro; doch wurde, weil berflssig, diese Bezeichnung unterlassen bei bekannten geographischen Namen (wie Portugal, Amerika, Mexiko), und bei gewissen Personennamen (wie Tacitus, Jromulus, G-ermanicus, Alarich, Theodorich, Valentin und dergl.). Alphabetisches Verzeichnis. (Das Zeichen ~ der n bedeutet den Nasallaut. Der betonte Aix, ks. Bologna, bolonja. Bolognesen, bolonjesen. Borgia, bordscha Bothwell, bouel. Botticelli, bottitschelli. Bouillon, bujon. Bourbon, burbon. Bourgogne, burgojn'. Brescia, breschia. Bretagne, brtajn'. Algier, aldschir. Amiens, amicft. Anjou, anschu. Avignon, awinjon. Avon, ehw'n. Bacon, behk'n. Bayard, bajar. Besangon, bsanon. Boleyn, bohlin. Vokal ist fett gedruckt.) Calais, calit. Camoens, camonsch. Cellini, tschellini. Cesare, tschesare. Chlons, schalon. Charlemagne, scharlmajn'. Chartreuse, schartrs'. Chile, tschile. Chretien, kretin.

2. Mittelalter und neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 82

1897 - München [u.a.] : Oldenbourg
g2 33. Das Kaisertum unter den Shnen Barbarossas. 33. Das Kaisertum unter den Shnen Barbarossas. Heinrich Vi. 1190-1197 und Philipp von Schwaben 1198-1208. Gegenkaiser Otto Iv. der Welfe 1198 1215. 1. Kaiser Heinrich Vi. (11901197), Barbarossas ltester Sohn, war schon fr die Dauer des Kreuzzuges seines Vaters zum kaiserlichen Stellvertreter eingesetzt worden. Durch seine Gemahlin Constantia waren ihm Ansprche auf Neapel und Sicilien zugefallen, doch gelangte er erst nach wiederholten Kmpfen in den Besitz dieser Lande und der normannischen Reichtmer. Zu Hause dauerte der Welfeukampf fort; auch Heinrich der Lwe war 1189 eigenmchtig aus der Verbannung zuruck-gekehrt. Zuflligerweise gewann jedoch der Kaiser gegen seine Welfischen Gegner eine vorteilhafte Handhabe durch die Gefangensetzung des ihnen verwandten englischen Knigs Richard Lwenherz. Aber die rcksichtslose Ausntzung dieses gnstigen Umstandes vermehrte die Mistimmung der Fürsten. So scheiterte auch Heinrichs Plan, die Kaiserwrde und ihre hochgestiegene Macht in seinem Hause erblich zu machen, an dem Wider-stnde der Groen (Reichstag zu Wrzburg 1196). Heinrich Vi. starb nach siebenjhriger Regierung noch m der Flle der Jugend zu Messina 1197 und wurde in Palermo begraben. Letzter-zeit hatte er sich mit den Vorbereitungen zu einem groen Kreuzzug beschftigt, der ihm den ganzen Orient unterwrfig machen sollte. 2. Die letzten Levensjahre Keinrichs des Lwen. Die Jahre seiner Ber-bannung hatte Heinrich der Lwe in der Normandie und m England verlebt der Heimat seiner Gemahlin Mathilde, die eine Schwester des englischen Knigs Richard Lwenherz war. Als Barbarossa in den Orient abgezogen war kehrte der Welse nach Deutschland zurck und erregte dem Reichsverweser gefhrliche Kampf. ch kam es zu einem Ausgleich, durch welchen Heinrichs lterem Sohne Hemnch Langen, zu der Hand der Staufin Agnes (vgl. S. 75) bte Belehnung mit der Pfalzgrafschaft am Rhein zugestanden wurde. Im Jahre 1195 starb b^/'a^ ^D"e zu Braunschweig. Im dortigen Dome liegt er (mit seiner Gemahlin Mathilde begraben. Seine Shne Heinrich. Otto und Wilhelm erbten ferne Yausguter. zugleich auch das alte bel des Welsenhauses, den Krieg gegen bte Staufen. 3. Kaiser Philipp von Schwaben (11981208) und Otto Iv. von Braunschweig (1198-1215) als Gegenkaiser Hemnch Vi hatte einen dreijhrigen Sohn Namens Friedrich hinterlassen, er eret 0 zum König gekrnt war. Doch whlten die oberdeutlchen Ghlbellmen Philipp, den jngsten der Shne Barbarossas, zum Kayer, wogegen die Welsen O t t o, den zweiten Sohn Heinrichs des Lwen, als Gegenkaiser aufstellten. Im Kampfe Arider Parteien behielt im ganzen Philipp die

3. Mittelalter und neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 86

1897 - München [u.a.] : Oldenbourg
g 34. Das Kaisertum unter den letzten Hohenstaufen. Schlesien bor. Sie siegten zwar bei Wahlstatt (in der Nhe von Liegnitz) 1241,. gingen aber dann wieder nach Ungarn und Rußland zurck. Letzteres Gebiet blieb ihnen 200 Jahre lang unterworfen. 7. Per sechste Kreuzzug 1248, vom franzsischen König Ludwig Ix. dem Heiligen infolge eines Gelbdes unternommen, richtete sich zunchst gegen gypten. Nach anfnglichen Erfolgen geriet der König in Gefangenschaft und konnte nur durch Herausgabe des eroberten Gebietes seine Freiheit wieder erlangen. 8 Kaiser Konrad Iv. 1250-1254. Nach Friedrichs Tode dauerte in Deutschland der Zwiespalt fort. Dem Staufen Konrad stand als schwcherer Gegner Wilhelm von Holland gegenber. Um sich das Knigreich Neapel zu erhalten, das der Papst eben als erledigtes Lehen erklrt hatte, zog Konrad, Gattin und Shnchen auf der Trausmtz zurcklassend, nach Italien ab. Dort starb er mitten in den ersten Erfolgen 1254, erst 26 Jahre alt. Auch sein Gegenknig Wilhelm fand schon 1256 in einem Kampfe gegen die Friesen den Tod, Die politischen Verhltnisse Deutschlands lagen in voller Verwirrung. 35. Das Interregnum 1254 -1273. 1. Das Zwischenreich" zur Zeit zweier auswrtiger Kaiser. Das Papsttum hatte bet die Staufen gesiegt. Nach Konrads Tode whlten die Reichsfrsten keinen Staufen mehr. Auch die bayerischen Herzge wagte es nicht, sr ihren Neffen und Mndel Konradm, den Sohn Kontabs Iv., einzutreten. Vielmehr fiel die Wahl des wahres 1257 da keinen deutschen Fürsten nach der gefhrlichen Kaiserkrone gelstete, auf zwei Auslnder, die sich die Stimmen mit Geld erkauften: aus Richard von Cornwollis, einen Bruder des (mit den Welsen verwandten) englischen Knigs, und auf König Alfons X, von Kastilien, einen Enkel des Kaisers Philipp, Die beiden Schemwahlen wurden durch diese Zwiespltigkeit noch wertloser. Sethe Kaiser blieben ohne Einflu auf das Reich: Sllfons se?.-niemals ein n. Fu auf deutschen Boden, Richard am nur -wige Male m d>- rheinischen Gegenden. Die Landeisrften regierten sr sich! >ede Gemeinsamkeit bc8 war ausgbst. Raubriii-rw-sen und Faus.recht, Kriege und Fehden aller Art erfllten das fhrerlose Deutsche Reich. Und neunzehn Jahre dauerte die kaiserlose, die schreckliche Zeit". 2. König ttk-r in Blimen, Aus der allgemeinen Wirrnis zog den grten Borteil der König Ottokar von Bhmen und Wahrem Dieser brachte nach dem Aussterben der Babenberger (1246) sterreich und Steiermark an sich und gewann dazu durch Erbschaft auch noch Krnten und Kram.

4. Mittelalter und neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 87

1897 - München [u.a.] : Oldenbourg
35. Das Interregnum (12561273). 87 So war Ottokar der lnderreichste Fürst Mitteleuropas geworden und herrschte vom Riesengebirge bis ans Adriatische Meer. Auch nordwrts erstreckte sich seine kriegerische Thngkeit, indem er dem Orden der Deutschherren Hilfteiche Hand zur Eroberung Preuens lieh (Grndung von Knigsberg 1255). Nur aus Bayern kehrte er wiederholt mit schweren Verlusten zurck (vgl. Abs. 4). 3. Untergang des tehten Kohenltaufen. Konradin, Sohn und Erbe Konrads Iv., bei des Vaters Tode ein Kind von zwei Jahren, hatte seine weitere Jugendzeit erst in Mnchen und Donauwrth, dann in Hohenschwangau und am Bodensee verlebt, während in Italien sein Oheim Mansred um die Rechte der Staufen kmpfte. Der Papst, mit den Ghibellinen ganz entzweit, hatte den Grafen Karl von Anjou, einen Bruder des Knigs Ludwig des Heiligen von Frankreich, nach Italien gerufen und ihm Neapel und teilten zu Lehen gegeben. Der tapfere Manfred wehrte sich vergeblich und fiel in einer Schlacht bei Benevent (1266). Kaum sechzehnjhrig, eilte Konradin, von den Ghibellinen" gerufen, zur Eroberung seiner Erblande mit einem Heere der die Alpen. Aber in der Schlacht bei Tagliaeozzo erlag er seinem Gegner Karl von Anjou und kam in Gefangenschaft. Am 29. Oktober 1268 wurde er mit seinem jugendlichen Freunde und Vetter Friedrich von Baden zu Neapel hingerichtet. So erlosch das Haus der Hohenstaufen. Z>ie Sicilianische Desper 1282. Auch Karl von Anjou verlor bald wieder die eine Hlfte seines sditalischen Reiches. Seine blutige Herrschaft veranlasste nmlich die Bevlkerung Siciliens zu einem allgemeinen Aufstand gegen ihren franzsischen Bedrnger, der sogenannten Sicilianischen Vesper: am Nach-mittag des Ostermontags 1282 wurde alle Franzosen, deren man auf der Insel habhaft werden konnte, ermordet. Die Krone von-teilten kam an Peter Iii. von Aragonien, den Schwiegersohn Manfreds. Neapel hingegen blieb beim Haufe Anjou bis 1442, in welchem Jahre auch dieses Reich an eine spanische Nebenlinie berging. 4. Wayerns erste Leitung 1255. Otto der Erlauchte war im Jahre 1253 in Anwesenheit des berhmten Predigers Berthold von Regensburg aus der Trausuih gestorben. Seine beiden Shne teilten 1255 das Erbeludwig, der ltere der Brder, erhielt die Pfalz und Oberbayern nebst einem Teil des Nordgaues und whlte neben Heidel-berg auch Mnchen zu seiner Residenz, wo er sich eine Burg (den "Alten Hof" in der Burgstrae) erbaut hatte; Heinrich (Xiii.), der jngere Bruder, erhielt Niederbayern nebst einem angrenzenden Teile des Nordgaues und residierte zu Landshnt-Trausuitz. Ludwig, hauptschlich wegen seines unerbittlichen Vorgehens gegen die Raubritter der Strenge beibenannt, verdiente sich diesen Namen noch mehr durch eine bereilte Unthat. Infolge eines unglcklichen Irrtums (Verwechslung

5. Mittelalter und neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 126

1897 - München [u.a.] : Oldenbourg
226 44. Ergnzungen aus der Geschichte der auerdeutschen Landes ^ ^ vereinigten. Unter den Kapetingern sind besonders nennenswert Ludwig Vii., der den zweiten Kreuzzug mitmachte, Philipp Ii. August, der Kreuzzugsgefhrte Barbarossas, und Ludwig Ix. der Heilige, der die zwei letzten Kreuzzge unternahm. Schon diese Könige hatten ihre Herrschaft durch die Eroberung englischer Lehen und die Verdrngung mchtiger Vasallen namhaft erweitert. Philipp Iv. der Schne (12851314) machte vorbergehend die Knigsgewalt fast unum-schrnkt: er ntigte auch die Ppste, in Avignon ihren Sitz zu nehmen (1309), und hob den Templerorden gewaltttig auf (1312). Sein Haus erlosch mit seinen drei Shnen, die rasch nacheinander die Knigskrone geerbt hatten, im Jahre 1328. 3. Pas Kaus ^ocois, ltere Linie 13281498. Die ersten sechs Könige aus diesem Hause (Philipp Vi, Johann der Gute, Karl V, Karl Vi und Karl Vii.) hatten einen mehr als hundertjhrigen Krieg mit England *u bestehen, welcher durch verwandtschaftliche Ansprche des englischen Knigs-Hauses auf den franzsischen Thron veranlat war. Als im Verlaufe des-selben Frankreich (zur Zeit der Regierung Karls Vii.) aufs hrteste bedrngt und schon grtenteils in der Gewalt der Englnder war, wurde die Jungfrau von (Mmtts (Johanna Darc aus Domremy in Lothringen) die Retterm ihres Landes. Sie stellte sich an die Spitze der entmutigten Franzosen, gewann 1429 Orleans wieder und fhrte den König siegreich zur Krnung nach Reims. Zwar fiel sie bald darauf den Feinden in die Hnde und wurde am 30. Mai 1431 zu Rouen als angebliche Ketzerin verbrannt. Aber den Englndern blieb doch von allem Gebiete, das sie in Frankreich besessen hatten, zuletzt nur mehr die Stadt Calais (bis 1558). Der folgende König Ludwig Xl (1461-1483) vernichtete durch Krieg und Hinterlist die Macht der Grovasallen (von Berry, Bourbon, Burgund, Bretagne und Anjou) und begrndete die knigliche Alleinherrschaft. So war Frankreich - im Gegensatze zu Deutschland - beim Eintritt m die Reue Zeit zu einem einheitlichen, krftigen Knigtum erstarkt. Ii. England. 1. Die Herrschaft der Angelsachsen bis lofig. Die von den eingewanderten Angeln und Sachsen in Britannien gestifteten Teilreiche - es waren ^r zuletz sieben wurden 827 zum Knigreich England vereinigt. Unter den angel,achst,chen Knigen ist der bedeutendste Alfred der Groe (871-911) der das^ Land gegen die Einflle der dnischen Normannen erfolgreich verteidigte und fr die allgemeine Bildung und Hebung seines Volkes in hervorragender Weise thatig war. Unter seinen schwachen Nachfolgern verfiel das Land der Ubermacht Kanuts des Groen, des Knigs von Dnemark und Norwegen {1016). Nur auf kurze Zeit erlangten nochmals angelschsische Könige die Herrschaft. Im Jahre 1066 landete der Herzog der franzsischen Normandie, Wilhelm der Eroberer mit seinem Kriegervolke in England, besiegte den jungen König Harald bei Hasting^ und nahm Besitz von dem eroberten Lande. 2. Enal unter normannisch - franzsischen )rrn.in,rrn 106 Bis 1485. Wilhelm der Eroberer und seine Shne bten der das unterworfene Land ein- druckende Herrschast aus. Sie wollten nnter anderem

6. Mittelalter und neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 128

1897 - München [u.a.] : Oldenbourg
12g 44. Ergnzungen aus bet Geschick- bet anfserbentichen Sdnbet. während des 15. Jahrhunderts den Staat wie Fürsten regierten und sich auch um Kunst und Wissenschaft hoch verdient machten. Ihre Nachkommen stiegen in der Folgezeit zu Grohcrzgen von Toskana auf; ihr Geschlecht stirbt 1737 aus. 3 z>r Urch-nftaat. Dieser Staat war 756 von Pippin durch Schenkung au den Papst begrndet und 774 von Karl dem Groen erweitert wordew Emen serueren Zuwachs erhielt er durch die Erwerbung von.benevent(1063) und durch die Erbschaft der Mathildischeu Guter (1115). Vou 1309 1376 residierten die Papste in Avignon, das 1348 durch Kaus erworben wurde. Q jener Zeit ging Rom an Wohlhabenheit und Bedeutung fichtzutuet Auch tobten dort heftige Parteikmpse zwischen den Orsmi (oder Gneisen) und den Colonna (oder Ghibellinen). Vorbergehend gelangte der Volks-shrer Cola Rienzi 1347 als Volkstribun" zur obersten Macht, aus der er aber schon im solgenden Jahre wieder verdrngt wurde. Seit 1378 litt der Kirchenstaat unter den Verwirrungen des Dopp-lpapstwms (bts zum Konztl upu Konstanz). Die Erwerbungen von Urbmo, Ravenna, Bologna, ncona und Ferrara gehren dem 16. Jahrhundert ein. 4 Anteritatie und Sicitien. Im 11. Jahrhundert haben sich abenteuernde Normannen (aus der Normandie) unter Tankred und Guiskard m dem damals noch byzantinischen Apulien festgesetzt und von da Unteritalien und Sinken^erobert So entstand in diesen Gegenden ein normannisches Knigreich, der welch die Ppste das Belehnungsrecht gewannen. Durch Heirat (zwischen Heinrich ub Coxntte von Sicilien) war das Knigreich an die Stau en gekommen d Ietr8e"m, starb auch noch tontabi,, ch et, ari von Anjon 1268 zu Neapel aus dem Blutgeruste (vgl. S. 8 ). $-11442 die Hetrfchast spanischer Fürsten aus dem Hanse tagomen. Iv. Spanien und Portugal. ftrrtfirr Seit 711 die Herren Spaniens, haben die S wr-rsisr Hndl und Gewetbe, auch Kunst und mwm ^ in Philosophie eine hohe Ausbildung erlangt. I ^^hunderts den anderen und Medizin haben es mnt.sche^eteht..^b-s Ift *, abendlndischen Vlkern znvorgethan, Jahrhundert), wie die Konigsdutg Alhambta z, tanab (aus den, 13. m :i ^ , einen Schlobau mit prchtigen Soten .Hofen b|fen, un^ ^ ^ ^ und die beneertagenhalle (vgl. 8.9. 13^ ^ d,ri,ltt*,n R-chb-t- ss - der maurischen Gebiete erleichtert.

7. Mittelalter und neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 157

1897 - München [u.a.] : Oldenbourg
. 54. Iii. Eingreifen der weltlichen Gewalt seit 1521. 157 Wesentlicher Vorschub geleistet. Solche entstanden seit dem Jahre 1525-nicht nur in Kursachsen (unter Johann dem Bestndigen, dem Bruder und Nachfolger Friedrichs des Weisen) und in Hessen (unter dem: Landgrafen Philipp), sondern auch in den brandenbnrgisch-frn--tischen Lndern (Ansbach und Bayreuth) und in den sddeutschen: Reichsstdten (Nrnberg, Augsburg, Ulm, Straburg u. a.). Auch in Ostpreuen, dem Gebiete des Deutschen Ordens, wurde-die neue Kirche eingefhrt, indem sich ihr der derzeitige Ordenshochmeister Albrecht von Brandenburg (aus der Nebenlinie Ansbach) mit der Mehrzahl der Ordensritter anschlo und das Ordensland in ein erbliches-weltliches Herzogtum umwandelte (unter Beibehaltung der bisherigen. Lehenshoheit des Knigs von Polen). Die auswrtigen, katholisch gebliebenen Ritter des Deutschen Ordens whlten einen neuen Hochmeister,, der seinen Sitz zu Mergentheim a. d. Tauber nahm (vgl. S. 92). Die (zuerst in Kursachsen eingefhrte) Konststorialverfassung stellte die Regierung der lutherischen Landeskirche" unter die jeweilige landesherrliche Gewalt^ dieser fielen nach Aufhebung der Bistmer und Klster auch deren Rechte und Besitztmer zu. Kirche und Schule wurden dabei, im Widerspruche zu den Vorschlgen^ Luthers und anderer Reformatoren, zu wenig bedacht, weshalb Prediger und-Lehrer in der Folgezeit oftmals ungnstig gestellt waren und in ein unvorteilhaftes Abhngigkeitsverhltnis zu den Gemeinden und Patronaten gerieten. 8. Karls Y. Kriege mit Krankreich 15211544. Inzwischen: fhrte Karl (als König von Spanien) um seine burgundische Erbschaft' wiederholte Kriege mit Franz I. von Frankreich, der nicht blo da& Herzogtum Burgund (die Bourgogne), sondern auch Mailand anficht gezogen hatte. Im ersten Kriege wurde Franz, nachdem bereits sein trefflicher Feldherr-Bayard, der Ritter ohne Furcht und Tadel", gefallen war, in der Schlacht bei Pavia 1525 hauptschlich durch Georg Frundsberg, den Fhrer Verdeutschen Landsknechte, besiegt und (durch Kaspar Winzerer aus Tlz, einen Ge-Nossen Frundsbergs) gefangen genommen. Daraufhin mute Franz im Fried er: von Madrid (1526) auf Mailand verzichten und geloben, Burgund wieder-herauszugeben. Aber kaum freigelassen, brach er sein Versprechen, worauf ein. zweiter Krieg begann. Im zweiten Kriege war auch der Papst mit Frankreich verbndet, wogegen, ein Verwandter des franzsischen Knigs, der Connetable (d. i. Reichsmarschall) Karl von Bourbon, einer der mchtigsten Vasallen Frankreichs, auf seilen deskaisers getreten war. Das kaiserliche Heer, von Frundsberg und Bourbon ge-fhrt, rckte jetzt auf Rom los, erstrmte und plnderte die Stadt (1527) und-ntigte dadurch den Papst, von dem franzsischen Bndnis zurckzutreten. Doch, haben Frundsberg und Bourbon bei diesem Unternehmen den Tod gefunden. Im Jahre 1530 wurde Karl V., freilich nur in Gegenwart seines spanischen. Hofstaates, zu Bologna von Clemens Vii. zum Kaiser gekrnt die-letzte Krnung eines Deutschen Kaisers durch den Papst.

8. Mittelalter und neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 168

1897 - München [u.a.] : Oldenbourg
168 57. Vi. Einstweiliger Friedensschlu 1555. Zugleich empfing die katholische Kirche gerade zu dieser Zeit eine gewichtige Untersttzung durch die Thtigkeit des neu gegrndeten Je-suitenordens. 4. Der Jesuitenorden wurde gestiftet von dem spanischen Edelmann Ignatius von Loyola. Als Offizier im Kriege gegen Frankreich verwundet, fhlte sich derselbe während seiner Genesung von einem frommen, fast schwrmerischen Glaubenseifer erfat und widmete sich nach seiner Wiederherstellung erst der Krankenpflege, dann dem Studium der Theologie. Noch während er in Paris als Studierender weilte, hatte er mit gleichgefinnten Genossen (darunter Franz Xaver) den Verein der Gesell-schast Jesu" zur Verbreitung der katholischen Religion gegrndet. Fr diese seine Schpfung erlangte er 1540 die ppstliche Besttigung und wichtige Borrechte. Zum Ordensgeneral ernannt, nahm er seinen Sitz in Rom. Der ausgesprochene Zweck, in die Dienste der Kirche streitbare Vorkmpfer zu stellen, fhrte dem neuen Orden mutige und gelehrte Mitglieder in groer Anzahl zu. Durch die Zeit-Verhltnisse sah sich die Ordensgesellschaft der Jesuiten" vorzglich aus die Be-kmpfung der Reformation hingewiesen; indes zogen viele von ihnen auch zur Heidenbekehrung nach Indien und China, nach Japan und Amerika aus. Uberall entfaltete der streng organisierte Orden, der eine langjhrige Vorbereitung auf das Priesteramt zur Bedingung fetzte, eine eifrige Thtigkeit nicht nur auf dem Gebiete der Mission und der Erziehung, sondern auch der Wissenschaft und der Kunst (Barock- oder Jesuitenstil). Alles zur greren Ehre Gottes" war der Wahlspruch des Ordens und S. J." (Societas Jesu) gleichsam sein Bannerzeichen. Schon nach kurzer Zeit durchdrang der Einflu des Ordens in den katholischen Lndern fast alle Kreise des kirchlichen und des staatlichen Lebens und wirkte vielfach auch auf die Politik der Frstenhfe ein. Das trug zu feinem spteren Sturze bei. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts erwuchs den Jesuiten eine heftige Gegnerschaft aus den Reihen der aufgeklrten" Schriftsteller und Staatsmanner; aus mehreren Lndern wurden sie ganz vertrieben. Zuletzt kam es zur Auf-Hebung des Ordens (durch Papst Clemens Xiv.) 1773. Nur in Preußen und Rußland blieben die dortigen Ordenszweige auf Verwenden Friedrichs des Groen und der Kaiserin Katharina bestehen. Nach der franzsischen Revolution wurde der Orden zwar durch den Papst Pius Vii. wieder hergestellt (1814); er wurde aber nicht mehr in allen Lndern zugelassen und aus anderen mit der Zeit abermals vertrieben. B. Die Deformation in den deutschen Nachbarlndern. 58. I. Spanien und der Niederlndische Freiheitskrieg. 1. Spaniens Macht unter Philipp Ii. (1556 1598). Philipp Ii. hatte von seinem Vater Karl I. (Kaiser Karl V.) das grte Reich der da-maligen Zeit geerbt. Zu Spanien gehrten Neapel nebst Sicilien und Sar-dinien, ferner die Franche-Comte und die Niederlande, ein Teil der Nordkste

9. Mittelalter und neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 171

1897 - München [u.a.] : Oldenbourg
58. I. Spanien und der Niederlndische Freiheitskrieg. 6. Spaniens Miedergang. Whrend das frei gewordene Holland mchtig emporstieg, trat Spanien in die Zeit seines allmhlichen Rckganges ein. Die despotische Regierung und die Manahmen der Inquisition, die stetigen Auswanderungen in die Kolonien und die erfolglosen auswrtigen Kriege schdigten den Wohlstand. Ein Seesieg der die Trken (bei Lepanto 1571) konnte wegen der niederlndischen Kriege nicht weiter ausgentzt werden. Die schwerste Einbue an Macht und Ansehen erlitt Spanien 1588, als die gegen Elisabeth von England gesandte Armada, die unberwindliche Flotte", an der niederlndischen Kste teils durch die Feinde, teils durch die Meeres-strme fast vllig vernichtet wurde. Unter den schwachen Knigen Philipp Iii. und Philipp Iv. geriet das Land in weiteren Verfall. Auch Portugal ging wieder verloren. Mit dem zeitlebens krnklichen Karl Il endete die Herrschast der Habsburger in Spanien (1700). 59. Ii. Frankreich und die Hugenottenkriege. 1. Jranz I. (15151547), der jngeren Linie des Hauses Valois angehrig, fhrte wiederholte Kriege gegen Kaiser Karl V. um Mailand und um Burgund (vgl. 54, 8). Im Innern bekmpfte er den Kalvinismus, bewhrte sich aber als Vater der Wissenschaften", als Gnner der Dichtung und der Kunst (Bau des Louvre). Ihm folgte sein Sohn Heinrich Ii. 2. Heinrich Ii. (15471559) bekriegte, mit Moriz von Sachsen ver-bndet, den Deutschen Kaiser Karl V. und gewann die Bistmer Metz, Toul und Berduu (vgl. S. 166, 8); auch Calais vereinigte er wieder mit Frankreich. Bei einem turnierhnlichen Ritterspiel (oder Karussel"), das er aus Anla der Vermhlung seiner Tochter Elisabeth mit Philipp Ii. von Spanien im Hofe des Louvre veranstaltet hatte, erlitt er eine schwere Verwundung des Auges, an welcher er nach zehn Tagen starb (1559). Keinrichs Ii. Kamilie. Heinrich Ii. war vermhlt mit Katharina von Medici; er hinterlie drei Shne, die ihm nacheinander auf dem Thron folgten >als Franz Ii., Karl Ix. und Heinrich Iii), auerdem zwei Tchter, von denen sich die ltere (Elisabeth) mit Philipp Ii. von Spanien, die jngere (Margarete) 1572 mit König Heinrich von Navarra vermhlte. Der lteste Sohn Franz Ii., Gemahl der Maria Stuart, starb schon nach dem ersten Jahre seiner Regierung (1560). Unter seinem minderjhrigen Bruder Karl Ix., fr welchen die rnke-schtige Mutter Katharina die Regentschaft fhrte, kamen die Huqenottenkrieae zum Ausbruch. 3. Die Kugenottenkriege 15621598. Obwohl von Staats wegen nicht geduldet, hatten die Kalvinisten in Frankreich zahlreiche Gemeinden gebildet. Bald standen sich auch in diesem Lande zwei Religionsparteien gegenber, zwischen denen es zuletzt zu einem (36 Jahre dauernden) Religious-kmpfe, den sogenannten Hugenottenkriegen, kam.

10. Mittelalter und neue Zeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 172

1897 - München [u.a.] : Oldenbourg
172 59. Il Frankreich und die Hugenottenkriege. a) Die ersten zehn Jahre der Hugenottenkriege, s)(n die Spitze der Hugenotten (nach ihren schweizerischen Glaubens-brdern, den Eidgenossen", so benannt) stellten sich die Bonrbonen, eine Nebenlinie des Knigshauses, welche von Robert, dem jngeren Sohne Ludwigs des Heiligen, abstammte und erst krzlich durch Heirat auf den kniglichen Thron von Navarra gekommen war. Die katholische Parter wurde von der herzoglichen Familie der (aus Lothringen stammenden) Gnisen geleitet. Nach mehrjhrigen Kmpfen, als auf beiden Seiten die vornehmsten Fhrer gefallen waren, schien es zu einer friedlichen Vershnung der stratenden Frstenhuser und Parteien zu kommen: der junge König Heinrich von Navarra wurde mit Margarete von Valois, der Schwester Karls Ix., ver-mhlt und trat zum katholischen Bekenntnis der; den Hugenotten aber wurde freie Religionsbung zugesichert. b) Die Barth olomusnacht 1572. Zum Hochzeitsfeste Heinrichs von Navarra waren auch die hugenottischen Fhrer nach Paris geladen worden. Bei solcher Freundschaft und Friedens-stimmnng frchtete die Knigin Katharina, den Einflu, den sie bisher auf ihren Sohn gebt hatte, an die Hugenotten zu verlieren. Auf chr und ihres Anhanges Betreiben wurden in der Bartholomusnacht ('24. August) 1572 die in Paris anwesenden Hugenotten, denen man einen Anschlag auf des Knigs Leben schuld gab, berfallen und ermordet, unter ihnen ihr Fhrer, der alte Graf Coligny. Auch in den Provinzen fielen Taufende von Huge-notten dem unvorhergesehenen Angriff zum Opfer. c) Fortsetzung und Ausgang der Hugenottenkriege. Infolge der Schrecknisse der Pariser Bluthochzeit" entbrannte der Brgerkrieg von neuem und dauerte nach Karls Ix. baldigem Tode auch unter seinem Bruder, dem König Heinrich Iii, mit gesteigerter Erbitterung fort. Zuletzt aber zerfiel Heinrich Iii., ein unfhiger und lasterhafter tfurst, mit der eigenen Partei und lie aus Eifersucht deren Fhrer (die Gutfeii) ermorden. Daraufhin von der katholischen Ligne" verjagt, flchtete er stch zu den Hugenotten, deren Fhrer wieder Heinrich von Navarra geworden war. Als er mit diesem vor Paris gezogen war, fand er im Lager den Tod durch den Dolch eines Mnches (Namens Clement), der sich zum Rcher der begangenen Untreue berufen whnte. So war das Haus Valois pltzlich ausgestorben (1589). Das Erbrecht auf den Thron fiel dem König Heinrich von Navarra, dem bisherigen Haupte der Hugenotten, zu. Dieser stellte, nachdem er den Krieg noch einige Zeit fortgefetzt hatte, den brgerlichen Frieden her, mdem er zum zweitenmal katholisch wurde, aber andererseits den Hugenotten antzer-halb Paris Religionsfreiheit und alle brgerlichen Rechte einrumte Edikt von Nantes 1598.
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