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1. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 214

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
214 Sechster Zeitraum. einander gegenseitig verketzernd, ihre Wohnsitze zu Bagdad, Cai- r o und Eordova hatten. Minder mächtige Fürsten begnügten sich anfangs mit dem Titel: Atabek, d. i. Vater oder Lehrer, welchen sie aber spater mit dem der Sultane vertauschten. Gegen die Atabeks von Syrien und Irak hatten vornehmlich die Kreuzfahrer zu kämpfen. In der Mitte des 11. Jahrhunderts 1085 machte sich Togrulbeg, ein Häuptling der seldschukischen Türken, zum Emirat Omra von Bagdad und vernichtete dadurch die Herrschaft der Araber bis auf den letzten Schein; alle Muselmän- ner erkannten den Chalkfen von Bagdad für ihren geistlichen Oberherrn, seine weltliche Macht aber umfaßte wenig mehr als die Mauern seiner Residenz. Italien war durch Karl den Großen, nach der Zerstörung des lombardischen Reichs, eng mit dem großen Frankenreiche verbun- den worden, doch gelang ihm die gänzliche Eroberung der Halbinsel eben so wenig, als die Longobarden sie hatten bewerk- stelligen können. Denn Ravenna verblieb damals noch den grie- chischen Kaisern nebst Romagna, der Pentapolis, oder den fünf Städten Rimini, Pesaro, Fano, Sinigaglia und Ancona, so wie die Herzogthümec Amalsi, Gaeta und die Insel Sicilien, locker nur war das Band mit Rom, das ein Patricier im Namen des byzantinischen Kaisers regierte; das väterliche Ansehn seines Bischofs galt aber in weltlichen Angelegenheiten ebenfalls schon viel, und den Anfang seiner weltlichen Besitzungen machte die Schen- kung Pipins des Kleinen mit dem ehemaligen Exarchate und den Fünfstädten 756; Benevent, Neapel, Amalsi und Gaeta. jedoch r» erhielten sich ihre Unabhängigkeit. Bis zum Vertrage von Verdun gehörte das übrige Italien zur fränkischen Monarchie; nach dem- selben siel es an Ludwigs des Frommen ältesten Sohn, Lothar I., mit dem Titel eines Kaiserthums. Nach ihm ererbte es sein Sohn, Ludwig Ii.; als dieser starb, 875, ward Italien der Zankapfel in der carolingischen Familie, denn Karl der Kahle, König von «71 Frankreich, riß es an sich; nach ihm Karl der Dicke; nach seiner Absetzung aber trat völlige Gesetzlosigkeit in Italien ein. Zwei r>y7 Nebenbuhler erhoben sich gegen einander, Guido, der Herzog zoi von Spoleto, und Berengar, Herzog von Friauk. Ersterer er- langte'die Königskrone, die er aufseinen Sohn Lambert ver- erbte, welche diesem Deutschlands König, Arnulf, streitig machte, sos vermöge seiner Abstammung aus dem Geschlechts der Earolinger. böii Nach dem Absterben beider errang Berengar die Obergewalt, ward selbst zum Kaiser gekrönt, mußte wider Ludwig, König von Niederburgund, kämpfen, und mit Rudolf Ii., König von Ober- oii5 burgund, kriegen, wo ec durch Meuchelmord umkam. Rudolf Ii. vertauschte seine Ansprüche an Hugo, Grafen von Provence, wel- eher den unsichern Thron Italiens durch blutige Tyrannei zu be- festigen strebte. Der Markgraf von Jvrea, Berengar, stürzte

2. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 59

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
Italien. 59 Patavium (Padua) Verona, Mantua, Augusta Taurinorum (Tu- rin), die bedeutendsten Städte in ersterem; Liguria begrenzten die Flüsse Varus, jetzt Var, und Macra, jetzt Magra. Unter die größten Städte gehörten Genua, Nicäa (Nizza), Asta (Asti). Mit- cel-Italien zahlte sechs besondere Staaten, 1) Etru ria, Tuscia oder auch Tyrrhenia, 2) Latium, 3) Campania, sammtlich an der Westküste gelegen, 4) Um b ria, 5) Pi cenum, b) Samnium, an der Ostküste. In Etrurien floß der Arno (Arnus), die Tiber (Tibcris) begrenzte es südlich; Florentia (Flo- renz), Pisä (Pisa), Clusium (Chiusi), Veji u. a. gehörten zu den bekanntesten Städten. Latium, zwischen der Tiber und dem Liris, (Garigliano) durchströmt vom Anio (Teverone) und der Altia, wel- che in die Tiber fallt. Rom, Tibur, Tusculum, Alba Longa, Ostia, Gabii hatten geschichtliche Berühmtheit. Campania, nördlich vom Liris, südlich vom Silarus (Selo) bespült, mit den Städten , Capua, Neapolis, Herculanum, Pompeji, Stabiä, Nola. Um- bria; nördlich fließt der Rubico, südlich der Aesis (Gesano) und Nar (Nera); Ariminum (Rimini) alterthümlich merkwürdig, liegt an der Küste. Picenum, mit Ancona. Samnium mit Caudium, berühmt durch seine Engpässe, und Beneventum. Unter-Ita- lien, oder Groß - Griechenland endlich enthielt vier besondere Staaten, 3)Apulia, 2) Calabria, 3) Lucania, 4) Brut- tium. Im ersteren lag Venusia, der Geburtsort des Dich- ters Horaz; Brundusium und Tarentum, berühmte Städte in Calabria, Sybaris, Heraclea, Metapontum in Lucania, Pan- dosia, Rhegium, Croton, in Bcuttium, veranlassen mannigfaltige geschichtliche Erinnerungen. Sicilien von seinen drei Vorge- birgen, Pelorum, gegen Italien, Pachynum, gegen Grie- chenland, Li ly bäum, gegen Afrika, auch Trinaßria, die drei- spitzige genannt, nebst der Hauptstadt Syracusa, liegt Unteritalien zunächst; außerdem gehörten noch zu Italien Corsica; die damalige Hauptstadt hieß Alalia; Sardinia mit Calaris oder Caralis, jetzt Cagliari; Melite (Malta), so wie die übri- gen kleinern Inseln und Inselgruppen. Die Etrusker, wahrscheinlich ein Zweig der Pelasgcr, brachten die Anfänge höherer Bildung aus Griechenland nach Ita- lien. Wahrsagerei, Vogeldeutecei, Sternkunde, Religionsgebräuche, Staatsverfassungen, Musik, Baukunst, Malerei, Verskunst und die Kunst der mimischen Darstellungen, gingen von ihnen zu den italischen Völkern über. Zwölf Staaten, (Lukumonien) von einzel- nen Oberhäuptern, Lukumonen, beherrscht und zu einem ge- meinsamen Bunde vereinigt, enthielten die gesummte, zahlreiche Be- völkerung der Etrusker, die auch Tuskec oder Tyrsener genannt werden. Nächst diesen verdienen die Lateiner die meiste Beachtung, deren Urgeschichte aber aus mährchenhaften Dichtungen besteht. Aencas soll, nach der Zerstörung Troja's, in Latium mit einer ♦ v

3. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 169

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
169 Byzantinisches Reich. Consta ns H., der Sohn Constantins 1!I., war noch ein 642 — Jüngling, zeigte sich aber sogleich als einen Wütherich. Cin Bru- 668--- derrnord folterte sein Gewissen, trieb ihn einen andern Himmels- stich zu suchen, daher verließ er Constantinopel, ging nach Sicilien, ”’59 1 kämpfte wider die Longobarden in Italien, raubte alle Kunstwerke hinweg, um sie nach Constantinopel zu schicken, doch die damit be- ladenen Schiffe sielen den Arabern in die Hände; durch uner- schwingliche Auflagen drückte er Sicilien und Calabrien und ward endlich im Bade von einem seiner Diener erschlagen. Sein Sohn Conftanti n Iv. Pogonat, d. i. der Bärtige, überwand zu- 668 — erst einen Gegenkaiser, Mezizius, den man in Sicilien wider ihn 688-s aufstellte, und bestieg, auf Verlangen seines Heeres, da ja auch die 17 Dreieinigkeit die Welt regiere, mit seinen Brüdern Tiberius und Heraklius, den Thron. Um sich der lästigen Mitregenten zu entledigen, verstieß er sie, nachdem man ihnen die Nase verstüm- melt, in ein Kloster, verheimlichte aber zwölf Jahre lang ihre Ge- fangenschaft, indem alle kaiserliche Befehle noch immer mit ihres Namens Unterschrift erschienen. Die Araber überschwemmten Afri- ka, Sicilien und Kleinasi'en und stürmten sieben Jahre hinter einander gegen Constantinopel an, dessen Eroberung ihnen nur wegen des griechischen Feuers nicht gelang. Die Bulga^ ren aber faßten, über die Donau kommend, festen Fuß in Griechen- land, vom Ausflusse derselben und deren südlichem Ufer bis nach den Grenzen von Epirus sich ausbreitend. Die m0notheleti- schen Streitigkeiten, d. i. „die Frage, ob Christus einen oder zwei Willen gehabt habe," beschäftigten damals den Kaiser, so wie die Geistlichkeit auf das Ernstlichste. Sein 1 lssahriger Sohn Justinian Il, der ihm in der Regierung folgte, war und 685 - blieb ein elender Schwächling, dessen Prachtlicbe den< Volke zur 695-- Last und Pein wurde. So ließ er einen glanzenden Palast errich- 10 ten, wo die Wände mit Goldblechen, der Fußboden mit Mar- mor belegt waren. Thörichterweise verpflanzte er ein tapferes Ge- - birgsvolk, die Mar 0 niten, vom caspischen Meere nach Arme- nien. Sie waren aber eine schützende Vormauer gegen die Araber gewesen, welche darauf ungehindert vordrangcn und das Land weit umher überschwemmten. Des willenlosen Herrschers überdrüssig erhoben die Soldaten, nach dessen Vertreibung, einen ihrer Anführer, Leontius, auf den Thron, durch dessen schlaffe Mittelma- 605 - ßigkeit das Gemeinwesen nichts gewann. Carthago ging für im- 698--- mer verloren; ein zu Creta versammeltes Heer Miethstruppen er- 3 nannte seinen Führer Tiberius Iii. zum Kaiser, welcher seinen Vorgänger mit 098_ verstümmelter Nase ins Kloster verstieß. Doch Justinian Ii. 705^ schwang sich mit Hülfe der Bulgaren noch einmal auf den Thron 7 und ließ seiner tückischen Tigernatur einen ungezügelten Lauf. 705 Unbarmherzige Rache übte er an allen, die ihn wahrend seiner

4. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 58

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
58 Erster Zeitraum. Grunde spater bevölkert, als das übrige südliche Europa. Die Phönicier, welche das Mittelmeer früh durchschifften, und deffen Küstenländer durch Colonien und Pflanzstadte belebten, mieden die sandigen oder sumpfigen Gestade Italiens, hinter welchen sich die dicken Wälder der Apenninen zeigten, oder die schwarzen Rauch- wolken verheerender Vulkane, ihnen mithin, den wandernden, spe- culirenden Kaufleuten, als ein unwirthbares, dem Gewinne nichts bietendes Land erscheinen mußte; darum hat es in Italien keine phönicischen Ansiedelungen gegeben. Nach seiner natürlichen Be- schaffenheit selbst zerfallt es in drei Theile, Ober-, Mittel- und Unteritalien, denn die westlich von Genua, östlich nach Ancona hinlausenden Apenninen bilden Ob eritalien, und indem sie sich sodann wiederum von Osten nach Westen ziehen, trennen sie Mittelitalien von Unteritalien, ein Umstand, der aus die Bevölkerung dieser Halbinsel und auf die Gesittung ihrer Völ- ker von dem wesentlichsten Einflüsse seyn mußte. Einen allgemeinen, bestimmten Namen Italiens kennt die älteste Geschichte nicht. Die Griechen nannten es H es p e ri e n, das Abend- land; wohl auch, mit mythologischen Erinnerungen, Saturnia, wo unter Saturn das goldene Zeitalter geblüht; oder endlich, nach einzelnen, ihnen dunkel bekannten Völkern, Ausonia, Oe no- rria, Japygia; die Benennung Italien soll von dem Worte Itali, Rinder, entstanden seyn, woran die grasreichen Ebenen des Landes einen großen Ueberfluß gehabt. Ueber die Ureinwohner Italiens giebt es nur dunkle Sa- gen. Die Fabelzeit spricht von Lastrygonen, Cimmeriern, Giganten und Cyclopen. Nachstdem werden die Umbrer und Sikuler erwähnt; ihnen folgten zu verschiedenen Zeiten und in mehrern Zügen die Ligurer, Illyrier, Ausoner oder O p i s k e r, die Veneter, Etrusker; endlich die Pclasger, überhaupt Einwanderer aus Griechenland. Nach vielem Drangen, Treiben, mancherlei Wechsel der Wohnsitze, bietet Italien zuletzt ein buntes Gemisch von Völkern dar, welche aus dem, durch Ge- birge und Thaler durchschnittenen Boden, in besondern Gemein- wesen neben einander wohnen. Unteritalicn empfing seine Einwoh- ner vornehmlich aus Griechenland, hieß darum auch Groß- Griechenland, und die Tarentiner, Sybariten, Crotonienstr, Bruttier, Lukanier u. a. hatten daselbst kleine Republiken errichtet. Marser, Volsker, Pelignec, Sabiner, Lateiner, Samniter, Al- baner u. v. a. nahmen aus gleiche Weise Mittelitalien, Gallier, von keltischem Ursprünge, Oberitalien ein; aber keine gemeinsame Regierung noch irgend ein Bundesverein verknüpften sie anfangs zu einem Ganzen. Ober-Italien bestand aus zwei Hauptstaaten, aus Gal- lia cisalpina und Liguria. Der Po (Padus) und die Etsch (Alhesis) waren die vornehmsten Flüsse; Mediolanum (Malland),

5. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 164

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
164 Fünfter Zeitraum. 541 Erarich, ein Rugier, ward an seine Stelle erhoben. Doch el)- nur fünf Monden behauptete er selbige, denn 54, — . Totilas, des Zldibads Neffe, verdrängte ihn; er siel dann 5'^" durch Meuchelmord. Ein neuer Geist beseelte jetzt die Gothen 11 wieder, denn Totilas verstand ihnen Muth und Vertrauen einzu- flößen. Ganz Italien, bis auf Ravenna, Florenz und Rom, brachte er in zwei Jahren wieder in seine Gewalt, denn seit der Abwesen- heit Belisars wich das Glück von den griechischen Waffen. Der 544 Kaiser übertrug ihm den Oberbefehl aufs neue, ohne ihm jedoch die nöthige Unterstützung zu verleihen, daher vermochte er nur wenig gegen Totilas, wohl aber verödete er das unglückliche Land in dem verwüstenden Kriege ohne Entscheidung. Nach fünf rühmlo- se sin Jahren forderte und erhielt Lelisarius seine Entlastung und starb sechzehn Jahre nachher in einem geehrten und glücklichen Pri- vatstande (5h5). Sein Abgang eroffnete dem tapfern Totilas abermals ein freies Feld. Mir einer Flotte unterwarf er Sicilien, Sardinien und Corsica, bedrohte sogar die griechischen Küsten und bot dem Kaiser wiederholt, wiewohl vergebens, den Frieden an. Endlich übertrug er dem Narses den vernachlässigten Krieg. Mit einem frischen und zahlreichen Heere von Longobarden, Hunnen und Herulern landete dieser in Italien, entriß dem Totilas die errungenen Vortheile wieder, zwang ihn zu einer Hauptschlacht diesseits des Po, bei dem Dorfe Tagi nas, am Fuße der Apen- ninen, in welcher Totilas, nach einem helocnmürhigen Widerstande, 552 tödtiich verwundet ward und starb. Dessen Hut und blutigen Waffenrock schickte Narses als Siegeszeichen nach Constantinopel. Noch immer verzagten die Ostgothen nicht, wählten einen neuen König, Tejas, entschlossen den Kampf für Seyn oder Nichtseyn un- ter ihm fortzusetzen. Jenseits des Po sammelte er die zerstreuten Schaaren wieder und begann sodann ein kühnes Wagstück, indem er durch unbewachte Passe und an der Küste des Meeres bis gen Euma, in der Nähe des Vesuvs, hinabzog, um den bedeutenden Geldschatz zu holen, der Dort noch vern ahrt lag. Narses folgte im ihm und eine zweitägige, blutige Schlacht entschied das letzte März Schicksal der Gothen. Am ersten Tage schon siel Tejas; dennoch “,5j kämpften seine Krieger fort, und bedungen sich zuletzt freien Ab. zug, den ihnen Narses, ihre Tapferkeit ehrend, bewilligte. Ein kleines Häuflein kamen sie nach Pavia, stießen dort auf mehrere Landsleute, welche sie zu einem nochmaligen Eroberungsversuche beredeten. Von den Alemannen verstärkt fluteten sie bis nach Ca- labrien hinab. Doch sie trugen ihre Häupter zu einem gewissen Tode. Der Mangel nöthigte sie bald zum Rückzüge; bei Eapua erwartete sie Narses mit 18,000 Mann und metzelte sie bis auf einen schwachen Rest nieder, der sich noch einige Zeit in dem be- festigten Eon za vertheidigte und sich alsdann dem Sieger gleich-

6. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 233

1852 - Leipzig : Wigand
Chorégraphié und Topographie. 233 Begräbnissen der makedonischen Könige; hier wurde Philipp von Pau- samos getödtet ; T h e s s a i o n i c e, Cicero's Eril ; Olynth, von Phi- lipp zerstört; Potidäa auf dem Isthmus von Pa llene; Amphipolis, Colonie von Athen; P h i l i p p i, Schlacht 42. 2. Thracien, zu Philipp's Zeiten östlich vom Nestus und süd- lich vom Hämus bis an den Pontus, die Propontio lind das ägäische Meer gelegen. Gebirge: Hämus im Norden und Nhodope (Dés- poto) im Westen. Gewässer: Flüsse Hebros (Maritza) und Mêlas (Sulduth) ; Meerengen Hellesp ont, Propoulis und Bosporus. Städte: Abdera, Geburtsstadt des Demokritus, Protagoras, Anarar- chus, Hekatäus, allein trotzdem im Rufe der Einfältigkeit seiner Be- wohner; Skaptesyle mit Silberbergwerken; Tirida, durch die Mythe von Diomedes Pferdeställen bekannt, aber schon zu Plinius Zeit zerstört; Kardia, Geburtsort des Eumenes und Hieronymus; Aegos- potamos, berühmt durch die Niederlage der Atheuieilser im peloponne- sischen Kriege; Cölus, Grabmal der Hekuba; Byzantium, jetzt Constantinopel (Stambul); Sestus, Schiffbrücke descerres, Sage von Hero und Leander. 3. Mösien nördlich von Thracien an der untern Donau, jetzt Servien und Bulgarien, dehnte sich am Danubius oder Jster bis zum Pontus aus. Der Fluss Kiabros (Zibritz) schied cs in Moesia supe- rior und inferior und zwischen beiden entstand später Daeia Aureliani. Gebirge: S k a r d u s und Hämus. Flüsse: Danubius, M a r - gius (Morawa), Kiabros. Städte: Singidunum (Semlin); Aureus Mons, Weinpflanzungeu unter Probus angelegt; Pons Trajani, mit der berühmten Donaubrücke Trajan's; Na issus, Con- stantin d. Gr. Geburtsort; S copia, Sieg des Gegenkaiser Regil- lianus über Gallienus; Sardica oder Ulpia, später Triaditza (Sophia), Hauptstadt der Dacia Aureliani, Geburtsort des Kaiser Marimianus; Jstropolis, Verbannungsort des Ovid. 4. Jllyria hieß bei den Griechen alles Gebirgsland nordwestlich von Griechenland, bei den Römern das Küstenland östlich von Rhätien, Italien und dem Adria-Meere. Es wurde eingetheilt in Jllyris R o m a n a und Gräca. Gebirge: Albius Mons, Montes Bebii, Skardus, Keraunische Gebirge. Flüsse: Arsia (Arsa), Titos (Kerka), Naron (Narenta), Dreilon (Drino), Apsos (Chreösta grande oder Nominy). Städte : M e t u l i u m (Metling) ; F l a n o n a (Fianona) mit dem Sinus Flanaticus (Golfo di Carnaro); Tragu- rium (Trau), berühmt durch Marmor; Salona, durch Diocletian berühmt ; S c o d r a (Skutari), Haupt - und Residenzstadt des Königs Gentius; Dyrrhachium (Durazzo), Ucberfahrt nach Griechenland; Apollonia (Polina), mit der nach Thracien führenden Via Egna- tia und der Höhle Nymphäon am Flusse Aoos. Inseln: die Alisyr- tides (Cherso und Ossero); Keryktike (Veglia), die Liburnides,

7. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 235

1852 - Leipzig : Wigand
Chorographie und Topographie. 233 Tyrrhenia (Baumsand); sämmtlich nur für einzelne Gegenden. Die Griechen bezeichneten die ganze Halbinsel mit Hclperia, Westland, ein Name, den später die Römer auf Hispania anwendeten. Erst seit 266 v. Ehr. wird Jtalia der Gesammtuame der Halbinsel, jedoch nur bis an den nördlichen Appenniuus und bis an den Rubicon. llm's Jahr 49 aber wird Gallia Cisalpiua, und unter Auguslus Ligurien und das Gebiet der Venedi, Carni und Jstri dazu geschlagen. Westgreuze wurde nun das Flüsschen Varus und das Alare Insrnm, vel Tyrrhenum, auch Mare inkerum (unteres Meer), Nordgrenze die Alpen, Ostgrenze daö Flüsschen Arsia, das adriatische Meer (Mare superum, oberes Meer) und das jonische Meer bis zur Südspitze Bruttiums. Nach seiner natürlichen Lage zerfiel Italien in drei Regionen: 3) Gallia Cisalpina nebst Eiguria, von den Alpen bis zu den Flüsschen Rubicon im Osten und Macra im Westen; b) Italia propria, bis zu den Flüsschen Freuto tind Silarus; o) Graeeia Magna, der südlichste Theil. Gebirge: die Alpen, nämlich a) Alpes Marilimae; b) Cotliae, vom Berge Vesulus bis zum Mont Cenis; c) Grnjae, vom Mont Cenis bis zum Mons Jovis (St. Bernhard); c!) Penuinae, vom Mons Jovis bis zum Mons Adula (St. Gotthard); e) Rhaeticae, im heuti- gen Graubündten und Tyrol; k) Tridentinae, von der Athesis (Etsch) bis Belunuin; g) Garnieae, von Belunum bis zum Flusse Sontius; b) Julias, so benannt wegen der von Jul. Cäsar über sie gebauten Straße; i) k) und 1) Euganeae, Venetae und Pannonicae, die ihre Namen von Völkerschaften hatten. Die A p p e n n i n e n , Alontes Ap- pennini, welche die ganze Halbinsel, doch in größerer Nähe des adria- tischen Meeres, durchziehen und jenseits der Meerenge von Messina in Sicilien fortsetzen. Das Gebirge der Inseln Sardinien und Corsika bildet ein eigenes System. Flüsse. Padus (Po) entspringt auf dem Vesulus (M. Viso) und nimmt auf: Ticinus (Tessiuo), Hanntbal's erster Sieg (218), Ad- d u a (Adda), O l l i u s (Oglio), M i u c i u s , T r e b i a , Hanuibal's zweiter Sieg; der Athesis (Etsch); Rubicon (jetzt?); Melau- rus (Metauro), Hasdrubal's Niederlage, 207 ; Aufidus (Ofanto), Meduacus (Brenta), sämmtlich in das adriatische Meer; Arnus (Arno); Tiberis mit der Allia (Sieg der.gallier 389), dem Ali io (Teverone) und der Cremera (die 300 Fabier); Liris (Garigliauo); Vulturnus und Silarus (Sieg des Crassus 71). Seen: Eaeus Verbanus (Maggiore); E. Kenaous (Garda); E. Larius (Como); Trasimenus (Perugia); F ucin u s (Celano); Volsinieusis (Bolseno); Avernus. Boden, Klima, Produkte. Italien hat wenige und kleine Ebenen. Die größte, am Po, ist durch Milde des Klimas, Fruchtbar- keit des Bodens und Schönheit der Landschaften eine der herrlichsten

8. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 238

1852 - Leipzig : Wigand
238 Ii. Abschnitt. welche alle einem „aristokratisch-patriarchalischenregimenté" gehorchten. Sie hielten aus Reinheit des Volks und Geschlechts, schlossen ihre Ehen unter dem Schutze der Obrigkeit, und sicherten durch das Gelübde des heiligen Frühlings, wonach alles junge Vieh geopfen wurde und die in dem Jahre geborene Jugend nach 20 Jahren als Kolonisten auszogen, das Land vor Uebervölkerung. Als ein abgehärtetes, frei- heitsliebendes, kriegerisches Bauernvolk, das tu offenen Orten ein ein- faches, nüchternes Leben führte, „schlichteten sie ihre Streitigkeiten lieber durch das Schwert und die Lanze, als durch Minne und Recht", wess- halb ihre Besiegung den Römern nur nach langen und hartnäckigen Kämpfen möglich wurde. Zu ihnen gehören: a) die Sabiner, ein abgehärtetes, kriegerisches, gerechtes und sparsames Volk an der Tiber mit den Städten Cures, Reate, Amiternum, Jnteramna, Nomentum, Nursia, Trebula; b) die Samttiter, eine durch den sog. heiligen Frühling ausgesendete Colonie, äußerst tapfere und freiheitsliebende Hirten; e) Lu can er in Unter iialien ; d) teert ter, ein „ziemlich rasch von altväterlicher Mannheit abfallendes Volk", an der adriatischen Küste, mit den Städten Adria, Cupra, Truentum; e) Marser, kriegs- lustig, am Fuciner See; f) Destiner mit Pinna; g) Marruciner mit Teate; Ir) Frentaner zwischen Aternus und Frento; i) Peligner, mit Corstnium und Sulmo. 4) Die Osker wohnten meistens in Städten, Burgen und befestigten Dörfern. Sie zerfielen in Volsker mit Antium uitd Suessa Pometia; R u t u l e r um Ardea; A u so n e r bei Benevent; Aequer mit Präneste und Tibur; Hernikcr auf den Höhen des Algidus; Aurunker u. a. 5) Die Latiner bildeten südwärts der Tiber einen aus dreißig unabhängigen Gebieten bestehen- den Staatenbttnd unter dem Vortritt von Alba Longa. Sie waren ein kräftiges, streitbares Landvolk, bei welchem kein bevorrechteter Adel- oder Priesterstand aufkam, daher keine Cliente! ftattfand. Alle Latiner waren frei uitd jede Stadtgemeinde verwaltete durch ihren Senat ihre Angelegenheiten. Hauptorte: Tusculum, Aricia, Gabii, Lavinium, Präneste. Als gemeinsames Battd unter den verschiedenen Stämmen dienten die jährliche Tagsatzung, die gemeinschaftlichen Opfer zu Ehren des Jupiter Latiaris, Gegenseitigkeit der Ehen (Connubium), der Bür- gerrechte und des Eigenthumerwerbes. — Das südlichste Italien war von Völkern griechischen Ursprungs bewohnt, welche als Oenotrer, Sikeler, Choner, Morgeten, Peucetier den Theil der Halbinsel inne hatten, den später die Landschaften Campanien, Apulien, Calabrien, Lucanien und Bruttium bezeichnen. Gallia cisalpina oder togala nebst Liguria und dein Lande der Veneder, Carner und Histrier. Ersteres zerfällt in Gallia Irans - und cispadana. Städte in Gallia Transpadana: Augusta laurino- rum (Turin), Hauptort der Tauriner; Vercellä, Niederlage der Cim- bern in den tiainpis Raudiis 101; Ticinum (Pavia) ; Mediolanum

9. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 240

1852 - Leipzig : Wigand
240 Ii. Abschnitt. Amiternum, Sallust's Geburtsort; Phalacrine, Geburtsort Vespa- stan's; Reate, in reizender Gegend unweit des Wasserfalles des Veli- nus beiterni; Teate, Festung dermarruciner; Corfinium, wahrend des Bundesgenossenkrieges Jtalica genannt, weil sie zur Haupt - und Bundesstadt Italiens bestiiumt wa^; Sulmo, Geburtsort Ovid's, beide im Lande der Peligner; Marrubium, alte Hauptstadt der Mar- ser; die uralte und durch Ruinen merkwürdige Stadt Beneventum; Caudium, berühmt durch die türenlae eauclinae; das Flüsschen Allia, berühmt durch die unglückliche Schlacht, davon der dies alliensis, ein Schreckenstag, Unglückstag, den Namen hat; 5) in Latium: Rom; Ostia, erste Coloniestadt von Rom, von Tullns Hoftilius angelegt; Laurentum, der von Lorbeergebüschen umgebene Königssitz deö Latinus bei der Ankunft des Aeneas; Lavinium, der Sage nach von Aeneas gebaut, Mutterstadt von Alba Longa, am Fuße der Albaner Berge, welche sowohl bei den Latinern, wegen der hier abgehaltenen Feriao Latinae und wegen des latinischen Bundessitzes im heiligen Haine der Fereniina, als auch bei den Römern wegen des Jupitertempels in hohem Ansehen standen; Lanuvium, in einer romantischen Gegend und berühmt durch den Junotempel; Cynthianum und Aricia, beide mit herrlichen Dianatempeln; Tusculum, alt berühmte Stadt an dem mit unzähligen Villen, unter denen Cicero's Tusculanum eine der vor- züglichsten war, geschmückten Tusculaner Berge; unfern der Algidus Mons, berühlnt durch die herrlichen Waldungen und Tristen, die Bergfeste Algidum und den Dianentempel; Tibur, eine der ältesten und berühmtesten Städte, von den Römern wegen ihrer reizenden Lage viel besucht und mit zahlreichen Villen geschmückt, mit vielen Tempeln, jetzt Tivoli; Präneste (Palestrina), stark befestigt, mit einem berühm- ten Orakeltempel der Diana, wurde im Bürgerkriege von Sulla zerstört; Gabii, mit Steinbrüchen, angeblich von S. Targuinius durch List ein- genommen; Collatia, Vaterstadt des Targuinius Collatinus, Ge- mahl der Lucretia; Ardea, Hauptstadt der Rutuler; Antium, wichtige Seestadt, von den Römern ihrer Schiffe beraubt (kicwti-a); Terracina, Tempel des Jupiter, der Diana und der Hain der Feronia; Fundi, in deren Nähe der berühmte Cäcuberwein wuchs; Sinuessa, Stadt im weinreichen Falerner Gebiet; Formiä, mit Cicero's Formianum; Suefsa Pometia, in der Nähe der pomptinischen Sümpfe, die gleich den minturnischen schon im Alterthume Räubern und Banditen als Schlupfwinkel dienten, wurde von Targuinius Superbus erobert; Setia, reich an Wein; Fregellä; Arpinum, Geburtsort deö Ma- rius und Cicero; Sublaqueum (Subiaco), romantisch gelegen, mit dem Landgute des Dichters Horatius; Corioli; die Bergseste Cassi- num, jetzt Kloster Monte Casino; 6) in Campanien waren außer den später folgenden Städten merkwürdig das Massikergebirge durch Wein, ebenso das Falerner Gebiet; das Gaurusgebirge durch den

10. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 242

1852 - Leipzig : Wigand
242 Ii. Abschnitt. Hannibal vertheidigt hat; Croton, Schule des Pythagoras, Milo; Rhegium, in deren Nähe Italien mit Sicilien zusammen gehangen haben soll; 3) in Apulia, welches nach seinen Einwohnern in Apulia Daunia und Peucetia zerfiel: Luceria, mit berühmtem Minervatempel; Asculum Apulum, Niederlage der Römer durch Pyrrhus; Cannä, Niederlage der Römer, 216; Venusia, Geburtsort des Dichters Ho- ratiusg 4) in Calabria: Brundusium, gewöhnliche Ueberfahrt nach Griechenland (Dyrrhachium), hier starb Virgil; Tarentum, von den Partheniern aus Sparta gegründet, die blühendste Fabrik-und Han- delsstadt der Griechen in Italien mit 300,000 Einw., Archytas; Rudiä, Geburtsort des Dichters Ennius. Die Inseln. 1) Sicilien (Siuexia, Tqivaxqia) war einst die Kornkammer Roms. Zwischen dieser Insel und dem Festlande ist die schmale Meerenge von Messina, im Alterthume durch die Scylla und Charybdis (Incidit in Scyllam, qui vult evitare Charybdira) berüchtigt. Das Gebirge ist eine Fortsetzung der Appenninen und sendet von der Nord- küste aus einen Zweig nach Südost, wodurch die Insel ihre dreieckige Gestalt erhalten hat. Die drei Vorgebirge heißen: Pelorum, Pachi- num und Lilybäum. Der höchste Berg, Aetna, ist 10,000 F. hoch. Städte: Messana, früher Zankle, wo die Messenier, später die Ma- mertiner sich niederließen; Tauromenium, mit einem noch erhaltenen Theater für 30—40,000 Menschen; Catana, am Fuße des Aetna; Syracusä, aus 3 Städten bestehend, eine Colonie von Korinth, hatte in seiner Blüthezeit vielleicht 1 Million Einw.; Hiero, Gelon, Archimedes rc. ; Gela, Geburtsort der Brüder Gelon, Hiero und Thrasybulus; Agrigentum, mit noch erhaltenen Ruinen bei Girgenti, Geburtsort des Empedokles; Lilybäum, zur Zeit Cäsar's die zweite Hauptstadt der Insel; Drepanum, nach Virgil der Sterbeort des Änchises; der Berg Eryr mit einem berühmten Tempel der phönizischen Venus; Segesta, von Aeneas gegründet; Panormus (Palermo), von den Phöniziern gegründet, eine der größten Städte der Karthager; Himera, mit warmen Bädern, Gelon's Sieg, 480; Centuripä, Geburtsort des Arztes Celsus; Enna, Hauptsitz des Cerescultus, Raub der Proserpina, Ausbruch des Sklavenkrieges. — Der westliche Theil der Insel gehorchte den Karthagern. 2) Sardinien (Sccqdwv) war von wilden, in Felle gekleideten, treulosen und käuflichen Völker- schaften bewohnt, welche in Höhlen lebten und erst durch die Karthager, die die Insel eroberten, einige Cultur empfingen. Hauptort Caralis (Cagliari). 3) Korsika (Kvqvog) erhielt sich frei von karthagischer Herrschaft, bis es an die Römer fiel. 4) Die kleinen Inseln: Jlva {Al&axiu)' jetzt Elba, reich an Eisen; Ogygia, die Insel der Kalypso, dem Lacinischen Vorgebirge gegenüber; Planasia, in der Nähe von Jlva, Eril des Agrippa; Pontia, südlich vom Vorgebirge Circe, Eril des Nero Caligula und dessen Schwestern; Pandataria, Eril der
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