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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 87

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
87 Auslande noch mehr begehrt, als pommersche Gänse. Der Pferdestand ist bedeutend. Ansehnlich ist endlich die Fabrikthätigkeit in Flachsgarn, Lein- wand und Metallwaaren. Westfalen zerfällt in 3 Regierungsbezirke: Minden, Münster, Arnsberg. a. Minden liegt an der Weser, eine Stunde entfernt von dem Strompaß der Porta Westphalica, hat 17,600 E. und ist eine starke Festung. Bielefeld, 16,500 E., hat berühmte Leinwandfabriken. Paderborn an der Pader (12,000 E.), welche unter dem Dom hervorquillt. — Hier- her wird auch das Jade-Gebiet am Jadebusen gerechnet, das 1855 von Oldenburg erworben wurde. b. Münster an der Ems, 28,000 E., Univ., Dom und Rathhaus. In dem Letzteren ward 1648 der westfälische Friede unterzeichnet; am Lambertusthurm hängen noch die drei eisernen Käfige, worin Johann Bockhold, Heinrich Krechting und Knipperdolling vermoderten 1533. c. Arnsberg an der Ruhr hatte in seiner Nähe den Hauptstuhl des heil. Behmgerichts. Hamm liegt am Knotenpunkte vieler Straßen und Ei- senbahnen und ist wie Soest gewerbreich. Das Sauerland ist der Distrikt der Metallwaaren-Fabriken. Iserlohn ist die Hauptfabrikstadt, hat 15,000 E. Siegen hat Bergwerke, welche im westlichen Deutschland das beste Eisen liefern. 8. Die Rheinprovinz (487 Q.-M. und 3,347,000 Einwohner) ist ein reich gesegnetes Land, welches im Süden mit zu dem gebirgigsten Theile von Preußen gehört. Auf dem linken Rheinufer bilden der waldige Hunds- rück, die Hochfläche der hohen Been und die vulkanische Eifel die Erhebungen; nördlicher sind ebene und fruchtbare Landschaften. Ausgezeichnet schöne Thä- ler sind die des Rheins, der Mosel und der Rahe. Das Pflanzenleben, von mildem Klima begünstigt, entwickelt sich in seiner ganzen Pracht; die Gebirge sind reich an Mineralien. Die Bewohner sind lebhaft, rasch, den Neuerungen hold, heiter und gastfrei, lebensfroh und offen; ihr Charakter und ihr Wesen hat etwas von den Franzosen erhalten. Minder rührig sind die Bewohner der Eifel, sehr gewerbthätig und fromm die des Wupperthales. Hier sind 381 Mühlen und Hämmer. Die Metall- und Manufakturwaaren von Elberfeld, Barmen, Solingen, Remscheid, Burscheid, Lennep gehören zu den ersten Deutschlands. Der Weinbau am Rhein und an der Mosel ist ebenfalls bedeutend. Die Rheinprovinz zerfällt in 5 Regierungsbezirke: Düs- seldorf, Köln, Aachen, Koblenz und Trier. a. Düsseldorf, 44,500 E., am Rhein hat eine Maler-Akademie und be- deutende Fabriken. Wesel und Emmerich treiben Schifffahrt und Han- del. Crefeld, 54,000 E., ist der Mittelpunkt der Sammt- und Seidefabrikation. Duisburg, 14,500 E., am Rhein hat große In- dustrie. Ruhrort versendet Steinkohlen. Elberfeld an der Wupper, 62,000 E., und Barmen, 60,000 E., bilden zusammen die erste Ma- nufakturstadt Deutschlands; an sie schließen sich noch an Lennep, So- lingen, Remscheid, (18,500 E.), Meerscheid, Burscheid re.

2. Die politische Geographie - S. 49

1857 - Emmerich : Romen
49 Vi. Die freie Stadt Frankfurt (am Main) mit einem Gebiet von 1 Vs Q.-M. und 77000 E., von denen 65000 auf das Stadt- gebiet kommen. Unter der vorherrschend protestantischen Bevölkerung gibt es etwa 8o0o Katholiken und 9000 Juden. Handel ist Haupt- nahrungsquelle, die Staatssorm republikanisch. — Frankfurt am Main (mit dem gegenüber liegenden Sachs enhausen), Residenz der deutschen Bundesversammlung, früher Wahl- und Krönungsstadt der deutschen Kaiser, Goethe's Geburtsort. Eisenbahnsteru nach Mainz und Wiesbaden, nach Heidelberg, nach Offenbach und nach Hanau. §. 22. Das Großherzogthum Luxemburg. Die Furftenthümer Lippe-Detmold und Lippe-Schaumburg. I. Das Großherzogthum Luxemburg, zugleich ein Theil der Niederlande, mit einem Theile des Herzogthnmö Limburg, welches, gleichfalls zu jenem Königreich gehörig, in einem freilich losen Verbände zum deutscheu Buude steht, zusammen 85 Q.-M. mit 380000 meist kathol. E., bietet in der vom Ardennenwalde ge- bildeten Hochebene wenig Produkte. Viehzucht. — Luxemburg, 14000 E., starke Bundesfestung mit preuß. Garnison. Roermonde, an der Roer-Mdg. (Maas), Hauptort im Limburgischen (die Lim- burgischen Festungen Mae stricht und Venloo gehören nicht zum deutschen Bunde). Ii. Fürstenthum Lippe-Detmold, an der Südwestseite vom Teutoburger Wald durchzogen, mit dem Nordende die Weser berührend (von 52» N. durchzogen), 22 Q.-M. mit 108000 meist reformirteu E., die sieh von Ackerbau, Viehzucht und Leinweberei nähren. — Detmold, an der Werra, 5000 E. Residenz. Lemgo, 5000 E. Iii. Fürstenthnm Lippe-Schaumburg, gegen N. vom vorigen, auf der entgegengesetzten Weserseite, gegen N.o. gestreckt, am nördlichsten Zweige des Wesergebirges, 7 Q.-M. init 30000 E. Nahrungsquellen wie in 11. — Bückeburg, 4000 E. Nesid. Aufgaben. 1. Wie heißt das Gebirge auf der sächsisch-böhmischen Gränze westlich von der Elbe? wie östlich von derselben? Wie viel beträgt die mittlere Höhe beider Gebirge? — 2. Ueber welches Gebirge führt der direkte Weg von Greiz nach Coburg? über welches der dir. W. von Gotha nach Meiningen? — 3. Welche der bisher genannten deutschen Staaten werden vom Wesergebirge durchzo- gen? — 4. Welchem Staats gehört die Hauptmasse des Vogels- gebirges an? - 5. Wie heißen die beiden Hauptgebirgszüge des Herzogthums Nassau? — 6. Welches Gebirge füllt das Großher- zogthum Luxemburg? Wie viel beträgt die Gipfelhöhe dieses Gebir- ges? — 7. Welchem Flußgebiet gehört fast das ganze Königreich 'Sachsen an? Mit welchem Ende greift es ins Odergebiet hinein? Viehvff pvlit. Gkogr. Iii. Aufl. 4

3. Die politische Geographie - S. 50

1857 - Emmerich : Romen
50 Welcher Nebenfluß der Oder durchfließt es hier? Welche Nebeuflüffe der Elbe durchfließen das Königreich Sachsen? Welche Richtung haben diese Flüsse im Allgemeinen? — 8. Welche Staaten durch- zieht und berührt die Saale in ihrem Laufe von der Quelle bis zur Ilm-Mündung? — 9. Zu welchem Staate gehört die Werra in ihrem Oberläufe längs des Thüringerwaldes? — 10. Stellt von den in der top. Geographie genannten Flüssen diejenigen zusammen, welche Knrhessen durchströmen oder berühren! — 11. Welcher Fluß bildet die Nordgränze der Provinz Starkenburg? Welcher die Nord- gränze von Nheinhessen? Welcher die Westgränze desselben? — 13. Welche Flüsse bilden die Südgränze von Nassau? Welcher die Süd- hälfte der Westgränze? Welcher Fluß Ihm Nassau in eine Nord- und eine (größere) Südhälfte? — 13. Wie viel Uhr ist's an der Westgränze von Deutsch-Luxemburg, wenn's mitten im Königreich Sachsen (31" O.) Mittag ist? — 14. Bei welcher Stadt durch- kreuzen sich 5)0" N. 30" O.? bei welcher 51" N. 29" O.? Welche liegt unter den genannten Städten zunächst bei 51" N. 30" O.? welche bei 51" N. 31" O.? welche bei 52" N. 27" O.? — l5. Reicht Deutschland oder Italien weiter gegen W. ? — 16. Welche italienische Insel durchzieht der Meridian von Eisenach? Welche 3 italienische Städte liegen diesem Meridian am nächsten? — 17. Welcher Nebenfluß des Rheins mündet nahe dem Meridian des Westrandes von Sardinien? — 18. Welche italienische Städte lie- gen ganz nahe beim Meridian von Leipzig? — 19. Welche Stadt liegt südlicher, Kreuznach oder Mainz? Bingen oder Mainz? Kreuz- nach oder Darmstadt? Luxemburg oder Worms? Mainz oder Prag? Mainz oder Krakau? Mainz oder Orenburg? — 20. Wiederholt aus der phys. Geographie die geognostischen Notizen über das Erz- gebirge, den Franken- und Thüringerwald, das Gebirgsland an der Weser, den Taunus und Westerwald! §. 23. Das Königreich Preußen. Indem wir nunmehr zu den Staaten Nord-Deutschlands (der germanischen Tiefebene) übergehen, finden wir auch hier wieder in dem östlichsten Staate, dem Königreich Preußen, zugleich den größten von Nord-Deutschland. Der gesammte preußische Staat, 5100 Q.-M. mit 17'/» Mill. E., besteht aus zwei größer» Theilen, n) der (größer») Osthälfte (4215 Q.-M.), von der Ostsee, Rußland, Polen und deutschen Bundesstaaten begränzt, fast ganz eben, b) der Westhälfte (855 Q.-M.), von deutschen Bundesstaaten, Belgien, Frankreich und dem Königreich der Niederlande begränzt, im Saarthal bis ungefähr zu 49" N. südwärts, im Rheinthal bis beinahe 52" N. nordwärts, im Weserthal bis 52'/2" nordostwärts reichend, im ganzen S.o. von Theilen des Mittelgebirgsbogens erfüllt, und 0) aus den seit 1850 einverleibten Fürstenthümern Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen (21 O.-M.) in Süd-Deutschland, von würtemberg.

4. Kurzer Abriß der Geschichte und Verfassung des Großherzogtums Hessen - S. 10

1911 - Breslau : Hirt
10 I. Geschichte. § 4. .Hessen als Großherzogtmn. Großherzog Ludwig I. (1806—1830) erhielt durch Mediatisierung die Souveränität über die vormals reichsständischen Gebiete der Grafen Erbach-Erbach, Erbach-Fürstenau und Erbach-Schönberg, der Grafen Stolberg - Ortenberg und Stolberg - Gedern, der Grafen von Solms-Laubach, Solms-Wildenfels und Solms-Rödelheim, des Grafen von Schlitz, des Grafen Leiningen-Westerbnrg, der Fürsten von Solms-Brannsels und Solms-Lich, des Fürsten von Löwenstein-Wertheim, des Fürsten von Wittgenstein, des Landgrafen von Hessen-Homburg und des Freiherrn von Riedesel, außerdem die Souveränität über einige ritterschast-liche Gebiete, wie die der Herren von Wambolt und von Gemmingen. Dafür war Hessen gezwungen, an allen Feldzügen Napoleons teilzunehmen. Hessische Truppen fochten mit gegen Preußen und Österreich, unter der glühenden Sonne Spaniens und auf den Eisfeldern Rußlands. Besonders zeichnete sich der zweitjüngste Sohn des Großherzpgs, Prinz Emil von Hessen, ans, der sich schon während des Feldzugs 1809 im Hauptquartier Napoleons befand und während der Feldzüge 1812—1815 als General-Kommandeur die großherzoglichen Truppen befehligte. Die Tapferkeit der Hessen erntete allgemeine Anerkennung. In den Jahren 1792—1815 beteiligten sie sich an nicht weniger als 27 Hauptschlachten und 40 kleineren Treffen und Gefechten. Noch bei Leipzig hatte Prinz Emil mit seinen Hessen in todesverachtender Kühnheit den Rückzug Napoleons gedeckt. Er selbst mit etwa 45 Offizieren und 200 Unteroffizieren und Soldaten geriet in Gefangenschaft; nur wenigen gelang es zu entrinnen. Erst nach der Schlacht bei Hanau schloß sich der Großherzog durch den Vertrag von Dörnigheim den verbündeten Mächten an. Auch au den Kämpfen gegen Napoleon 1814 und 1815 nahmen die hessischen Truppen unter der Führung des Prinzen Emil teil. Durch den Wiener Kongreß erfuhr das Großherzogtum abermals Gebietsveränderungen und erhielt im wesentlichen seine heutige Gestalt. Es mußte an Preußen das Herzogtum Westfalen und die Souveränität über Wittgenstein abtreten, an Hessen-Kassel das Amt Dorheim, die Orte Großauheim, Großkrotzenburg, Oberrodenbach und Praunheim, an Bayern Alzenau, Miltenberg, Amorbach und Heubach. Hessen-Homburg wurde vom Großherzogtum getrennt und erhielt 1817 die Souveränität. Dafür erhielt der Großherzog die Proviuz Rheinhessen, bestehend aus dem größten Teile des seitherigen französischen Departements Donnersberg (Mont-Tonnerre) mit den Städten Mainz, Worms, Bingen und Alzey sowie die Landeshoheit über den größten Teil der gräflich Jsenburgischen, Solms-Rödelheimischen und Jugel-heimischen Besitzungen. Das ganze großherzoglich hessische Gebiet umfaßte etwa 150 Quadratmeilen mit 629 359 Einwohnern. Der Großherzog nahm nun den Titel „Großherzog von Hessen und bei Rhein" an. Ludwig I. war eifrig und mit Erfolg bemüht, die so verschiedenartigen Teile seines Landes zu einem einheitlichen Ganzen zu verschmelzen.

5. Die Weltgeschichte - S. 169

1835 - Mainz : Kupferberg
Napoleon-Äflifit. 169 Pforte, welche sich Aegypten wieder erobert; mit England zun.c.g. Amiens (es behält von seinen Eroberungen nur Trinidad rc.). 1802. Der französisch - russische Entschädigungsplan für das Reich wird durch eine Reichsdeputation endlich angenommen. 1803. Die bisherigen ein und fünfzig Reichsstädte werden auf sechs eingeschränkt ( Augsburg, Lübeck, Nürnberg, Frankfurt, Bre- men und Hamburg) und die geistlichen Länder vertheilt; nur der Churfürst von Mainz bleibt als Reichserzkanzler und Pri- mas von Deutschland rc. Frankreich zeigt sich in seiner Ueberlegenheit immer des- potischer. Verbot der Einfuhr aller englischen Erzeugnisse. Buonaparte Präsident der cisalpinischen Republik. Holland von französischen Truppen besetzt; die Schweiz entwaffnet, und nach der Kriegserklärung Englands auch Hannover ein- genommen. Buonaparte läßt den ihm verdächtigen Picliegru im Gefängniß ermorden, Moreau, den Republikaner, nach Amerika verweisen, den Herzog von Enghien zu Vincennes erschießen, und zum erblichen Kaiser als Napoleon 1.1804. erklärt ( von Pius Vii. gesalbt), verwandelt er die cisalpi- nische Republik in ein Königreich Italien und ernennt seinen Stiefsohn Engen Beauharnois zu seinem Vicekönig. 1805. Daher durch Pitt die Verbindung Englands mit Rußland, Oesterreich und Schweden gegen Frankreich. Prenssen neutral. c) Dritter Krieg des Kaisers gegen Frankreich (Napoleon) im Jahre 1805, bis zum Frieden zu Preßburg. Die Ocsterrer'cber werden unter Erzherzog Ferdinand und Mack in Baiern von den über das neutrale Ausbach heran kommenden Franzosen nach Ulm zurück gedrängt. Napoleon, mit Baiern, Würtemberg und Baden verbunden, erzwingt, nach den blutigen Gefechten bei Günzberg, Elchingen rc., die Uebergabe Ulm's, geht über den Inn , nimmt Wien (Linrat und Davon«* voraus), eilt über die Donau-Brücke den Russen nach bis Brünn, siegt in der Schlacht bei Austerlitz (Drei-Kaiser-Schlacht). Dec.

6. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 494

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
494 Zehnrer Irma um. ' §• r:'^ Frankreich als Kaiserthum. Nach Napoleons Gelangung auf den Kaiserthron verschwan- i»us ^n die Republiken Italiens, um in ein Kö nigreich vereint sei- vcn ei. nein Sceptcr anzugehören, welchen ec seinem Stiefsohne, Eugen 2ipni Beauharnois, der dentitel eines Vicekönigs von Italien erhielt, übertrug. Genua, bisher eine ligurische Republik, Parma und Piacenza gehörten zu diesem neuen Reiche. Lucca mit Piombino zu einem Fürstenthume erhoben, wurde ein Besitzthum der Schwester des Kaisers, Elisa, deren Gemahl Baccio cchi hieß. Eine dritte Coalition zwischen England, Oestreich, Rußland und Schweden lehnte sich gegen dieses gefährliche Vergrößerungssystem auf. Der Erzherzog Karl erhielt den Ober- befehl in Italien, der General Mack in Deutschland. Bei seinem Einrücken in Baiern wurde dem Churfürsten Maximilian die Wahl zwischen Bündniß mir Oesireich oder Entwaffnung gestellt; ec lehnte beides ab und verband sich mit Frankreich. Baden und Würtemberg thaten daffelbe. Schnellen Laufes kam Na- dcn 2. poleon aus feinem Lager bei Boulogne herbei, ließ die von Han- nover herdeigerufenen Corps unter Bernadotte und Marmont das preußische neutrale Fürstenthum Ansbach durchbrechen, schnitt c.g.dc. dadurch den General Mack bei Ulm von Oestreich ab und ver- mochte denselben sich in schimpflicher Eapitulation mit 25,000 t-" i7- Mann zu ergeben. Ohne erheblichen Widerstand besetzte Napo- Isi leon Wien und Preßburg, drang in Mahren ein, lieferte bei A u- sterli tz der östreichisch-preußischen Armee die sogenannte Drei- Kaisecschlacht, (Alexander, Franz 1!. und Napoleon waren bei Dcc. ihren Armeen) erfocht einen vollständigen Sieg und überschnell verlangte Franz Ii. einen Waffenstillstand, den Vorläufer eines baldigen Friedens; den Erzherzog Karl, welcher, nachdem er nicht ohne Erfolg gegen Maffena an der Etsch gefochten, mit der ita- lienischen Armee zur Befreiung Wiens heranzog, hatte er nicht er- warten wollen. Der Friede zu Preßburg, den26.Dec. machte diesem Kriege zwei Monate nach seinem Beginnen ein Ende. 1000 Oluadratmeilen mit einer Bevölkerung von 3 Millionen Ein- wohnern brachte Oestreich zum Opfer. Die venetian ijchen Besitzungen wurden mit dem Königreiche Italien vereinigt; Bai- ern erhielt Tyrol nebst einigen Distrikten in Schwaben, 400 Omadcatmeilen mit einer Bevölkerung von 1 Million; Baden wurde das Breisgau, Würtemberg Landschaften im Ichwabischen Kreise zugesprochen. Als Entschädigung erhielt Oestreich Salz- burg und Berchtoldsgaden, und da selbiges der vormalige Großherzog von Toscana inne hatte, so wies man diesem Würz- burg mit dem Churfürstentitel zu, 70 O.. M. statt 222 O.. M. Der bisherige Inhaber von Breisgau sollte unter Frankrem,«

7. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 496

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
496 Zehnter Zeitraum. B aiern, Wurtemberg, Baden, Berg, Darm- stadt, letztere drei als Großherzogthüm er; Nassau-Weil- burg und Usingen/als Herzogthümer; Hohenzollern, Salm, Pse nburg, Lich ten stein, Ah renberg und Lep- en. Franz Ii. legte seine Würde als deutscher Kaiser nieder den 6. Aug. So gebot Napoleon über Frankreich, Spanien, Italien, den Rheinbund, Holland, und lenkte mehr als 68 Millionen Menschen nach seinem Willen. Noch lagen seit der Schlacht von Austerlitz die Angelegenhei- ten zwischen Frankreich und Rußland ohne Bestimmung, welche der nach Paris abgeschickte ruffische Staatsrath Oubril friedlich auszugleichen im Begriff stand, den 20. Juli; doch die Errich- tung des Rheinbundes entfremdete den Kaiser Alexander aufs neue. Auch mit England fanden Unterhandlungen statt, bei wel- chen sich Napoleon zur Zurückgabe Hannovers an Großbritan- nien erbot. Diese Verhöhnung Preußens entflammte den kampf- lustigen Kriegerstand und entrüstete die Prinzen des königlichen Hauses; ringsum ward der König zur Ergreifung der Waffen be- stürmt, wozu sich der weise Monarch, die Wichtigkeit des Unter- nehmens richtig erwägend, zögernd nur entschloß. Die von ihm beabsichtigte Stiftung eines nordischen Bundes war unaus- geführt geblieben. Seine an Napoleon erlassene Foroerung der Räumung Deutschlands von allen französischen Truppen, den 1. Oct., galt diesem für eine Kriegserklärung, und sofort ließ er seine Colonnen gegen die Pässe des Thüringer Waldes vorrücken. Der Churfürst von Würzburg erklärte sich bei seiner Annäherung eben- falls für den Rheinbund, welchem er als Großherzog seines Landes beitrat den 25. Sept., der Churfürst von Hessen-Cas- sel hatte Neutralität erlangt. Der 72jährige Herzog Ferdinand von Braunschweig erhielt den Oberbefehl über die preußische Armee, zu welcher 22,000 Mann Sachsen stießen; eine russische Hülfs- armee wurde erwartet. Der Kampf begann unter unglücklichen Vorzeichen; ein unter dem General Tauenzien bls Hof vorgescho- benes Corps warf So ult zurück den 7. Oct., ein bei Saalfeld zur Vorhut der Hohenlohenschen Armee ausgestelltes preußisch - sächsisches Corps unter dem Prinzen Ludwig Ferdinand wurde zerstreut und der Prinz selbst getödtet den 10. Oct., Hohen- lohe nahm eine Stellung hinter Jena, die Hauptarmee hinter Auerstädt, beide wurden am 14. Oct. in einer Doppelschlacht bis zur gänzlichen Auflösung geschlagen und zerstreut. Der Her- zog von Braunschweig erhielt eine röotliche Schußwunde am Kopfe, an welcher ec zu Ottensen, unweit Altona, starb, den 10. Nov. 1806. Raschen Schrittes drang Napoleon vorwärts, mit beispiel- loser Geisteslähmung "ergaben sich die Festungscommandanten. Erfurt capitulirte den 16. Oct., Spandau den 23.; den 17. Oct. entließ Napoleon die gefangenen Sächsin mit der Erklärung, er

8. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 17

1882 - Breslau : Hirt
Europa, 17 Wolitislhes. Die angesehensten Staaten Europas sind die 6 Groß- mächten Deutschland, Österreich-Ungarn, Rußland, Großbritannien, Frank- reich und Italien. Außer diesen giebt es noch mehr als doppelt so viele Mittel- und Kleinstaaten. In der Mitte liegen: 1. Das deutscht ticich. Es besteht aus 25 selbständigen Staaten und sreien Städten und aus dem Reichsland Elsaß-Lothringen, welches 1871 von Frankreich abgetreten wurde. Alle zusammen bilden einen fest geeinten Bund unter der Regierung des deutschen Kaisers, der immer zugleich König von Preußen ist; denn der mächtigste Staat des deutschen Reichs ist a. Preußen. Wberlin*, 1^ Mill. Einw., an der Spree, einem Zu- sluß der Havel, welche in die Elbe geht, ist die Hauptstadt Preußens und des deutschen Reichs, zugleich die volkreichste, Handels- und industriereichste Stadt Deutschlands. Andere bedeutende Handels- und Industriestädte in Preußen sind: Am Pregel, der sich in die Ostsee ergießt: Wkönigsberg, 140 T. Einw. An der Weichsel: Wd an zig, 11v T. Einw. An der Oder: Wbreslau, 280 T. Einw., und Wstettin. An der Elbe: jjmagd ebiu'g. An der Leine (Zufluß der Aller, welche ein Nebenfluß der Weser ist) : Whannover, 120 T. Einw. Am Rhein: Wköln, 150 T. Einw. Am Main, Nebenfluß des Rheins: Wfrankfurt a./M., 140 T. Einw. d. Die deutschen Mittelstaaten sind: Das Königreich Bayern mit jjjmünchen*, 230 T. Einw., ander Isar (zur Donau). Das Königreich Württemberg mit Wstnttgart* 120 T. Einw., unweit des Neckars (Nebenfluß des Rheins). Das Großherzogtum Baden mit (^Karlsruhe* (rechts vom Rhein). Das Reichsland Elsaß-Lothringen mit Wstraßbnrg* 110 T. Einw., an der Jll (linker Nebenfluß des Rheins) und Omek* an der Mosel (Nebenfluß des Rheins). Das Königreich Sachsen mit (^Dresden* an der Elbe, 220t. Einw. und Wleipzig, 150 %. Einw. Das Großherzogtum Hessen mit Odarmstadt* (rechts vom Rhein). Das Großherzogtum Mecklenburg - Schwerin mit Oschwert'n*. c. Von den deutschen Kleinstaaten seien erwähnt: Das Herzogtum Braunschweig mit Obrannschweig*. Das Großherzogtum Oldenburg mit G Oldenburg*. Das Großherzogtum Sachsen mit •Weimar*. Die freien Städte Wbremen*, 110 T. Einw., an der Wefer, Wham- bnrg*, 300 T. Einw., an der Elbe, und Olübeck* (unfern der Ostsee). 2. Äas Königreich der Niederlande oder Holland mit Wamsterdam* 310 T.ew. (unfern derzuider^fender^-See, eines kleinen Meerbnfens der Nordsee). 3. Das Königreich Lelgien mit Wbrüssel*. 170 T. Einw. 4. Die Schwei), eine Republik, mit Oberu* an der Aar lnebenfluß des Rheins). Jae nicke, Lehrbuch der Geographie. 1. 2

9. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 50

1882 - Breslau : Hirt
50 Europa. 23. Das Königreich Vtiirttcmbcrg, zwischen Bayern und Baden, noch viel mit Wald bestanden. Neben dem Ackerbau blühen hier vor allem der Wein- bau und die Obstzucht; auch die Ausbeute an Salz ist beträchtlich. Die Mehrzahl der Bewohner (Schwaben) gehört der evangelischen Kirche an. An der Donau: Oulm, starke Festung an der bayerischen Grenze. Am Neckar: Gtübingen, Universität. — •Reutlingen und Oeß- lingen mit Webereien. — Wstnttgart", 120 T. Einw., in einer Thal- answeitnng, eine schöne, moderne Stadt mit vielen Buchdruckereien und Buchhandlungen. In der Nähe Okannstatt, Badeort. — Oheilbronn mit Eisenindustrie. 34. Das Großherzogtum Baden, zwischen Württemberg und dem Rhein. Im Schwarzwald nähren sich die Bewohner von Holzflößerei und kleinem Gewerbe, z. B. von der Uhrenfabrikation; in der Ebene wird Getreide und Tabak gebaut. Ter Süden ist vorwiegend katholisch, der Norden evangelisch. Am Bodensee Südufer): chkonstanz, alte Bischofsstadt. Im Breisgau: Ofreibnrg, Universität. In der Mitte des Landes: Obaden, der eleganteste und besuchteste Badeort Europas. Weiter nördlich: (-)Karlsruhe^, eine moderne, regelmäßig angelegte Stadt. Südöstlich davon: (Dpforzheim, die gewerblichste Stadt Badens (namentlich Gold- und Silberwaren). Am Neckar: Oheidelberg in herrlicher Lage, Universität. Am Rhein und Neckar: D Mann heim, bedeutender Flußhafen. 35. Das (Sroßbcrzogrum Hessen zerfällt in zwei, durch den Main ge- trennte Stücke. Auch hier viel Obst- und Weinbau, daneben Tabakknltnr. Am linken Rheinufer: Gworms, altberühmte Stadt, die schon in der deutschen Heldensage viel genannt wird. — C> Mainz, Festung ersten Ranges und lebhafte Handelsstadt. In der rechtsrheinischen Ebene: O Darm st ad t^, ganz modern. Am Main: Ooffenbach, Gewerbestadt. An der Lahn: O Gießen, Universität. 36. Das Reichsland Elsaß-Lothringen, ein ursprünglich deutsches Land, welches vor etwa 200 Jahren Frankreich an sich gerissen hatte, liegt auf dem linken Rheinufer und wurde durch den dentsch- französischen Krieg 1871 wieder erworben, sodaß jetzt der Rhein nirgends mehr die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich bildet. Im Elsaß und zwar an der Jll: (-) Mülhausen. — Okolmar, beide mit Webereien. — Wstraßburg*, 110 T. Einw., mit prachtvollem Dom, eine alte Römerstadt, wie so viele Städte am linken Rheinufer; Universität. In Lothringen, reich an Eisenschätzen aber weniger fruchtbar als Elsaß, an der Mosel: Qmetz*, Festung ersten Ranges; Stadt und Umgegend sprechen überwiegend französisch. Ii. Das Königreich der tttcderlandc (Holland). Der Erdboden der Nieder- lande liegt zur Hälfte unter dem Meeresspiegel und kann nur durch eine Menge vou Dämmen und Kanälen wasserfrei erhalten werden. Diefe Marsch- gebiete sind außerordentlich fruchtbar, gestatten den ergiebigsten Gartenbau und die votrefflichste Viehzucht (holländischer Käse). Dagegen enthalten die an Hannover grenzenden Teile meist Sand- und Moorboden. — Im Besitze

10. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 47

1882 - Breslau : Hirt
Deutschland und die deutschen Nachbarländer. 47 12. Die Rheinprovinz. ©Koblenz*. Wköln*. Wdüffeldorf*. ©Aachen*. (D Trier*. Kein Teil Deutschlands hat eine so ausgedehnte und berühmte Jndustne (Kohlen. Eisen, Baumwolle und Seide) wie die Rheinprovinz. Sie hat da- her auch die dichteste Bevölkerung in Preußen. Das herrliche Rheinthal von Köln bis Mainz mit berühmtem Weinbau wird alljährlich von Tausenden von Fremden besucht. Am Rhein von oben nach unteu: ©Koblenz, starke Festung; ihm gegen- über Gehrenbreitstein. — ©Bonn, Universität. — Wköln (aus colonia entstanden), 150 T. Einw., Festung ersten Ranges und wichtige Han- delsstadt. Der prachtvolle Dom, der 1881 vollendet wurde, ist das höchste Bauwerk der Erde. — Wd üffeldorf, große Fabrikstadt; Malerschule. ©Duisburg, Eisenhütten. — ©Wesel, Festung. Auf der rechten Rheinseite: ©Es'seit (Kruppsche Gußstahlfabrik), Welber- feld und Barmen zusammen fast 200 T. Einw., Osolingen, alles groß- artige Fabrikstädte. Auf der linken Rheinseite: Okrefeld, der Mittelpunkt der Seidenfabrika- tion. — ©München-Gladbach, Leinenwebereien. — ©Aachen (von aquae), ehemals die Residenz Karls des Großen und Krönungsstadt der deutschen Kaiser, jetzt bedeutende Fabrikstadt und Badeort (Schwefel). An der Mosel: ©Trier, eine nralte Stadt mit Resten aus der römische» Kaiserzeit.— Osaarbrücken, mit großartigen Kohlenwerken. An der Nahe (einem linken Nebenflüßchen des Rheins): Okreuznach, berühmter Badeort. Die hierher gehörige Enclave s. u. 13. Der Regierungsbezirk Hohenzollern mit der Stammburg des hohen- zollerschen Herrscherhauses liegt vom Staate getrennt inmitten von Württemberg und Baden. 3. Das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, halb so groß wie die Rheinprovinz, liegt zwischen Pommern und Holstein. Die Bewohner treiben Landwirtschaft und Schiffahrt. Unfern der Ostsee: ©Rostock, mit Universität und Handelshafen. — • Wismar, kleinerer Hafen. Am Schweriner See: ©Schwerin*, mit prachtvollem Schloß. 3. Das Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz besteht aus zwei Teilen : 1) der Hauptteil liegt östlich vom Schweriner Großherzogtum. 2) der klei- uere Teil westlich. Gneu-Strelitz*. 4. Die freie Hansestadt ©Lüdeck*, westlich vou Mecklenburg, war im Mittelalter das Haupt des Hansebundes, d. h. einer Vereinigung nor- discher Städte zum Schutze des Ost- und Nordseehandels; jetzt nimmt der Handel wieder einen bedeutenden Aufschwung. 5. Die freie Hansestadt Whamburg* (300 T. Einw., mit den Bor- orten \ Mill.) an der Elbe zwischen Holstein und Hannover ist die blühendste Seehandelsstadt Deutschlands, an Einwohnerzahl die zweitgrößte. Zu Ham- bürg gehört Gcuxhafeu an der Nordfee. 6. Die freie Hansestadt W Bremen* (110 T. Einw.) an der Wefer zwischen hannoverschem und oldenburgischem Gebiet, hat eine weit kleinere Einwohnerzahl als Hamburg, aber ebenfalls lebhaften Handel. — Hierher gehört Gbremerhaven unfern der Wesermündung.
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