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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 237

1911 - Breslau : Hirt
Der Dreiigjhrige Krieg. 237 Das protestantische Deutschland sah diesen Vorgngen unttig zu, die Union lste sich auf, der Kurfürst von Sachsen stand auf feiten des Kaisers, und nur die Niederlande, deren Krieg gegen Spanien von neuem ausgebrochen war, gewhrten dem unglcklichen Kurfrsten Zuflucht und Untersttzung. Fr feine Sache stellten der Graf Ernst Peter von Mansfeld, der jugendliche Christian von Braunschweig, der Ad-ministrator des Bistums Halberstadt, und der Markgraf Georg Fried-rich von Badeu-Durlach Heere ins Feld. Zuerst wurde Tilly im April 1622 von Mansfeld und dem Markgrafen bei Wiesloch besiegt; als diese sich aber trennten, gelang es Tilly, bei Wimpfen im Mai 1622 den Markgrafen zu schlagen. Tilly hatte sich durch die spanischen Truppen Cordovas verstrkt, berraschte den Feind, und es kam zu einem blutigen Kampf. Auf beiden Seiten riffen die Geschtze ganze Reihen nieder; gegen Abend flogen im markgrflichen Lager fnf Pulverwagen in die Luft und richteten entsetzliche Verheerung an. Die Schlacht war verloren, das Lager in den Hnden der Feinde; fast wre der Markgraf mit seinen beiden Shnen gefangen genommen worden. Sptere Sage erzhlt, der Brgermeister Deimling mit 400 Pforzheimern habe sich sr seinen Markgrafen geopfert; alle seien den Heldentod fr ihn gestorben. Der Markgraf floh nach der Hochburg, fhrte 1627 noch dem Dnenknige ein Heer zu, war aber erfolglos und zog sich nach Stra-brg zurck, wo er 1638 starb. Die Regentschaft hatte er schon 1622 zugunsten seines Sohnes Friedrich V. niedergelegt, in der vergeblichen Hoffnung, dadurch seine Markgrafschaft vor Verwstung zu schtzen. Tilly zog darauf nach dem Main, dem dritten Gegner entgegen, Christian von Braunschweig, den er im Juni 1622 bei Hchst und 1623 bei Stadtlohn in Westfalen schlug. Im Laufe zweier Jahre waren die pflzischen Lande vollstndig erobert, die Städte Frankenthal, Mannheim, Heidelberg trotz Gegenwehr von Tilly genommen. Unter Mord und Brand drang er in letzterem ein, das der Gouverneur van der Merven mehrere Wochen entschlossen verteidigt hatte. Einen unersetzlichen Verlust erlitt die altberhmte Universitt. Die welt-bekannte Bibliotheca Palatina wurde in 184 Kisten nach Rom geschleppt, und Maximilian war froh, mit diesem literarischen Raub, dem Rstzeug der protestantischen Wissenschaft", den Papst auf billige Weise entschdigen zu knnen. Die Ob er Pfalz (das Gebiet nrdlich von Regensburg) wurde mit-samt der pflzischen Kurwrde auf Maximilian von Bayern bertragen. Die Gebiete an der Bergstrae, die 1461 von dem Erzbischos von Mainz, Diether von Isenburg, an Friedrich I. von der Pfalz verpfndet worden waren, wurden nun von Kurmainz wieder in Besitz genommen und zur katholischen Lehre zurckgefhrt. 118. Der Niederschsisch-Dnische Krieg (1625 1629). Die Besorgnis vor einer katholischen Reaktion bestimmte die Mitglieder des niederschsischen Kreises, ein Heer zu ihrem Schutze anzuwerben. Gleichzeitig schlo Jakob I. von England mit den Niederlanden und dem

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 71

1911 - Breslau : Hirt
Karl der Groe. 71 legte die Bistmer Mnster, Osnabrck, Paderborn, Minden, Bremen und Verden an, um die Bekehrung durchzufhren (785). Da sich aber in den nchsten zwanzig Jahren, wenn auch allmhlich immer vereinzelter, Em-pruugeu wiederholten, griff Karl zu dem Mittel, die Sachsen aus ihrer Heimat wegzufhren und im Frankenlande anzusiedeln und die verlassenen Wohnsitze frnkischen Bewohnern anzuweisen. Darauf weisen Ortsnamen wie Sachsenhausen, Sachsenflur, Grosachsen, Hohensachsen und Ltzel-sachsen n. a. in Baden, in Hessen Eichelsachsen und Wildsachsen, im Elsa Sachsenwinkel (bei Neu-Breisach), in Wrttemberg Rentsachsen u. a., Sachsen-hausen bei Frankfurt a. M.; in Bayern Sachsenheim bei Lohr u. a. Mit der Erschpfung des Volkes hrten schlielich die Kriege auf (804). 3. Krieg gegen Tassilo von Bayern. Als dieser, der bereits Pippin und nachher Karl den Lehnseid geschworen hatte, wieder abfiel, wurde er 788 abgesetzt und Bayern in das Frnkische Reich einbezogen; die Herzogswrde wurde abgeschafft und die Einteilung in Grafschaften durchgefhrt. Alle Deutschen stlich vom Rhein waren nunmehr dem Frankenreich unterworfen. $ 85. Der Schutz der Grenzen. Gegen die Araber ist Karl 778 zu Felde gezogen; er berschritt die Pyrenen und eroberte den Nord-osten Spaniens. Bei der Rckkehr erlitt die Nachhut seines Heeres im Tale Roneesvalles spr. Roudsesvalljes) durch die Basken eine Niederlage, die der Sage von Roland und seinem Tode zugrunde liegt. Am Ende seiner Regierung stand der Nordosten der Halbinsel zwischen den Pyrenen und dem Ebro als Spanische Mark unter seiner Herrschaft. Vor allem furchtbar waren die Normannen (Nordmnner", Wi-kinger) oder Dnen, die Bewohner Skandinaviens, Jtlands und der Dnischen Inseln. Als Seeknige" machten ihre kriegs- und beutelustigen Könige auf ihren Meerdrachen" Plnderungszge zur See an allen Ksten des Abendlandes. Karl mute Burgen und Festungswerke an den Ksten zum Schutze gegen sie anlegen und richtete sdlich der Eider die Dnische Mark ein. Mit den slawischen Obotriten im heutigen Mecklenburg schlo Karl ein Bndnis, Tschechen, Sorben und Wilzen wurden bekmpft, die Sorbische Mark geschaffen. Das finnisch-mongolische Reitervolk der Awaren in der Donau- und Theiebene hat Karls Sohn Pippin besiegt, der ihren Knigsring, die von einem kreisrunden Erdwall umschlossene Hauptburg, strmte. Karl verleibte das Land als Awarische oder Pannonische Mark ein. Durch Zuzug bayrischer Ansiedler erhielt sie eine germanische Bevlkerung. 36. Aus der inneren Geschichte. Die wirtschaftlichen Verhlt-nisse des Frnkischen Reiches unter den Karolingern unterschieden sich nur wenig von denen der merowingischen Zeit. Der Stand der Freien

3. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 60

1911 - Breslau : Hirt
60 Aus der Geschichte des Mittelalters. Die Franken drngten 496 die Alamannen sdwrts: der Haqenaner Forst, die Selz, Murg, Oos, Rems wurden die Grenze. So schied sich in Baden das Oberland vom Unterland. Im Grenzgebiet haben sich die Unter-schiebe vllig verwischt. Sdlich der Kinzig sind die Alamannen, nrdlich von Bruchsal die Franken unvermischt; eine gleiche Verwischung der Grenze bestehr m Wrttemberg und westlich des Rheins. Nach Osten nimmt das schwbische Element zu, das in der badischen Seegegend und in der Sd-Hlfte Wrttembergs wie in Sdwestbayern herrscht. Alamannen und Schwaben waren von Anfang an dasselbe Volk: Der sprachliche Unterschied entwickelte sich erst vom 13.15. Jahrhundert; da traten an Stelle der altalamanmschen Vokale i und (gsi, wib, hs) bei den stlichen und nrd-lichen Alamannen, den heutigen Schwaben, die neuen Vokale ei und ou (gsai, weib, hous). In der Schweiz, Sdbaden und im Elsa sind die alten Vokale noch jetzt erhalten. In der Main- und Taubergegend sind Ostfranken mit Thurmgen gemischt. Der westliche Teil Lothringens lieqt auerhalb der deutschen Sprachgrenze. Damit ist die Zusammensetzung der sdwestdeutschen Bevlkerung gegeben. Alamannen und Franken sind magebend. Die spteren Zuwanderungen waren geringeren Umsangs. Dahin gehren die Zwangsniederlassungen der Mero-wmger- und Karolingerzeit, solche von Wenden, Sachsen u. a., dahin auch die Einwanderungen der reformierten Wallonen, Franzosen u. a. 1. Das Frankenreich unter den Meroroingern. 481751. 29. Chlodowech. (481 511.) Unmittelbar nachbem Obowakar den letzten westrmischen Kaiser abgesetzt hatte, geriet der letzte Teil Galliens, der noch in rmischer Verwaltung gestanben hatte, das Land nrdlich der Loire, unter die Herrschaft des Frankenknigs Chlobowech. Der Stamm der Franken teilte sich in die Oberfranken (auch fattifche ober hessische), die ursprnglich zwischen Westerwalb, Rhn und dem unteren Main sehaft, im 5. Jahrhunbert ins Moseltal eingebrungen und bort mit den Alamannen zusammengestoen waren, die ripuarischen am 9eberrheirt um Cln und die salischen, die sich von ihren Sitzen an den Rhein- und Maasmnbungen langsam nach Siibwesten bis der die Sambre ausgebreitet hatten. Ehre sei dem berhmten Volke der Franken, gegrnbet durch den Willen Gottes, tapfer im Krieg, treu im Bndnis, klug im Rat, khn, schnell und scharf", rhmt die lex salica, das lteste uns erhaltene beutsche Gesetzbuch. Aber unter den Germanen galten die Franken fr hartherzig und treulos. Sie tten ohne Mitleib." So war auch Chlobowech aus dem Hause der Merotoinger, der gewaltige Einiger aller Franken und Eroberer Galliens, ein Mann, der mit eiserner Willenskraft burchzusetzen wute, was er sich vorgenommen hatte. 481 wrbe er, fnfzehnjhrig, bei den Saliern König.

4. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 59

1911 - Breslau : Hirt
Das Frnkische Reich und die Rmische Kirche. _59 & 28 Die Bildung der sdwestdeutschen Bevlkerung. Ob die ltesten Bewohner Sdwestdeutschlands Finnen oder Ligurer waren, wie weit die Rater nach Westen vorgedrungen sind, ist fr die Gegenwart ohne Seku ung, beim ein nachhaltiger Einflu aus die Bildung der ipateren Bevlkerung kommt biel"enum"too^Stghrrtt6e?fltitteit die keltischen Vlkermassen Sdwestdeutsch-land, mit den Helvetiern die Bojer, die sich ihnen in Nonkum angem^ien hatten. Die Kelten sind tchtige Handwerker, haben knstlerisches Geschick, treiben Landwirtschaft und Bergbau, sind gewandt m Handel und Verkehr. 3um groen Teil mgen sie an der helvetischen Wanderung (aus Baden, Hessen? Wrttemberg) nach der Westschweiz und Sdfrankreich teilgenommen haben; viele aber werden vor den Germanen, he Arwvist ^renngte n die noch unbewohnten Gebirge gewichen sem und daselbst den Grundstock der spteren Bevlkerung gebildet haben. ^ Als Csar 58 v. Chr. nach Sdwestdeutschland kam, gehrte das Clja zum Gebiete der Sequaner, die vom Rhein bis zur Rhone wohnten; ihre Hauptstadt war Vesontio (Besancon); das Unter und die Pfalz hatte ihnen Ariovist schon entrissen. Da wohnten um Broeornagus (Brumat) die germanischen Triboker; von Weienburg an die Nemeter mit dem Vorort Noviomagus (Speyer); in Rheinhessen um Worms (Borbetomagus, he Vangionen'. rechtsrheinisch am untern Neckar he Neckarsueben (Nikres). Die Rheinebene bis zum Breisgau und das Hegau waren germanisches Land- im badischen Sden vom Rheinknie auswrts bis zur Aaremundung und abwrts bis Breisach saen dagegen Kelten, die Rauriker; von ihnen sudlich die Latoviker: unweit davon die Sulinger, an die der Name Tullingen erinnert. Waren die Helvetier aus Westbayern, Hessen, Baden und Wrttemberg weggezogen, so haben sich doch zahlreiche keltische Namen erhalten, z^B. Rhem, Main Neckar; Campodunum (Kempten), Tarodunum (Satten), Bngobanne (Tfingen), Lopodunum (Ladenburg). Die Lndernamen Elsa (Land der Elisassen, d.h. Fremden), Hessen (nach dem Volksstamm) stnd deutsch he Lndernamen Wrttemberg (zuerst 1092), Lothringen (seit 855), Baden 1 ei U12\ Psalz (Palatinatus ad Rhenurn, seit 1155) gehren der spateren Geschichte an. Fast ganz Sdwestdeutschland lag innerhalb des &mes, gehrte mithin zum Rmischen Reiche. Seit der Mitte des 3. Jahrhunderts wird es ala-mannisches Land. So schmelzen Kelten, Romanen und Alamannen zueiner oberrheinischen Bevlkerung beiderseits des Rheins zusammen. Aber die ansehnlichen Rmerstdte sind linksrheinisch. Frher und langer hat das Itnfe Rheinuser rmische Kultur genossen. Die sptere politische Trennung hat wenig Einflu aus die verschiedene Gestaltung der rechts- und linksrheinischen germanischen Bevlkerung aus-qeiibt; in Tracht, in Sprache und Sitte zeigt sich die nahe Verwandtschaft bis heute. Mit und nach der Vlkerwanderung haben he Deutschen he keltisch-romanischen Reste als Walchen oder Welsche bezeichnet; daher Namen to;e ^u^der^weststlichen Scheidung der oberrheinischen Bevlkerung kam eine zweite, nordsdliche, die fr alle Zeiten den Unterschied zwischen dem badischen Oberlnder und dem badischen Pflzer, dem Elfsser und dem linksrheinischen Pflzer festgelegt Hat.

5. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 170

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
4. Napoleon als Kaiser der Franzosen. s^Der dritte Koalltionskrieg (1805) -und der Rheinbund. Napoleon hatte das England Angehrige Hannover besetzt, die Weser und Elbe fr englische Schiffe gesperrt und die Einfuhr englischer Waren in Frankreich booten. Aus Veranlassung Euglaubs traten England, Rußland, Osterreich und Schweden zu einer neuen Verbinbnng (dritte Koalition) zusammen, um Frankreich aus seine alten Grenzen zurck-zufhren. ^ Napoleon verbndete sich mit den sddeutschen Staaten, entri dm sterreichern das von ihnen besetzte feste Ulm, zog in Wien ein und besiegte die Russen und sterreicher in der Dreikaiserschlacht von Austerlitz (1805), während die franzsisch-spanische Flotte von dem Admiral Nelson in der Seeschlacht beim Kap Trasalgar (sdstl. von Cadiz) vollstndig vernichtet wurde. Im Frieden zu Preburg verlor sterreich seine italienischen Besitzungen und mute Tirol an Bayern, die vordersterreichischen Lnder an Wrttemberg und Baden abtreten. Anerbem verpflichtete sich i>er (Kaiser ^ranz, Bayern und Wrttemberg als Knigreiche anzuerkennen. meinen Brnber Joseph machte Napoleon zum König von Neapel, nachbem er von Schnbrunn aus erklrt hatte: Der König von Neapel hat aufgehrt zu regieren," sein Bruder Ludwig erhielt die Batavische Republik als Knigreich Hollanb, sein Schwager Murat das neugeschaffene Groherzogtum Berg. Seine Marschlle belohnte Napoleon durch Kronlehen und Erhebung in den Frjtenstcmb. Zur vlligen Vernichtung Dentschlanbs schus Napoleon den Rhein-bunb. Sechzehn Fürsten des sbwestlichen Dentschlanbs sagten sich im Jahre 1806. von Kaiser und Reich los, erkannten Napoleon als Schutz-Herrn an und verpflichteten sich sogar, Frankreich im Kriege zu untersttzen. Hessen-Darmstabt und Baden wrben Groherzogtmer. Dem Kaiser erklrte Napoleon, da er ein Deutsches Reich nicht mehr kenne. Entrstet der eine solche Treulosigkeit der Rhei'nbunbsrften, legte bcr Kaiser Franz Ii. im Jahre 1806 die beutsche Kaiserkrone uieber. Das war das Ende des Heiligen rmischen Reiches beutscher Nation" nach einem tauseubjhrigen Bestaube. b) Fernere Kriege Napoleons. Krieg liegen Wreneu. iehe Seite 176.

6. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 26

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
ihm das Pallium x) und erteilte ihm die Vollmacht, so viele Bischfe zu weihen, als er fr ntig hielt. Unter den schon sehr zahlreichen Gemeinden fehlte noch ein inniger Zusammenhang und eine feste Ordnung in den kirchlichen Verhltnissen. Bonifazins reiste Hmklms' nach Rom, um den Rat des Papstes einzig holen. Zum Primasvon Deutschland ernannt, kehrte er dann durch Bayern, wo er die kirchliche Ordnung wieder herstellte und mehrere Bistmer (Salzburg, Mnchen-Freifing, Negensbvrg, Passau, Wrzburg, Eichstdt) grndete, zurck. Auch das brige Gebiet teilte er in genalt abgegrenzte Dizesen, die er nebst den alten Bistmern zu einem Erz-bistnme zusammenfate. Einen festen Wohnsitz hatte Bonifazins auch als Erzbischvs und Primas nicht; erst im hohen Alter whlte er auf Wuufch der Frauken Mainz zu seinem stndigen Aufenthaltsorte. 5. Seilt Tod. Mit unwiderstehlicher Gewalt zog es den bereits betagten Greis noch einmal zu den Friesen; das Werk, das er als Ing-ling begonnen hatte, wollte er am Abend seines Lebens zu Ende führen. Seinem Lieblingsschler Lullns bertrug er das Erzbistum und begleitet von 52 Gefhrten, fuhr der siebenzigjhrige Greis den Rhein hinunter zu den Friesen. Die Predigt des gottbegeisterten, greisen Bischofs hatte einen groen Erfolg; tglich strmten zahlreiche Neubekehrte herbei, um sich taufen zu lassen. Doch schon bald sollte der groe Apostel den Martertod erleiden. Als er am Morgen des Pfingstfestes im Jahre 754 eine Anzahl Christen erwartete, um ihnen die hl. Firmung zu spenden, strzte eine Schar heidnischer Friesen hervor. Bonifazins erhielt den Todesstreich und sank ent-seelt auf das Evaugeliumbnch, das er mit seinem Leibe deckte. Mit ihm fielen seine Gefhrten unter den Waffen der Heiden. Der Erzbischvs Lullus lie die Gebeine des geliebten Lehrers sammeln und unter groem Geprnge nack Fulda bringen, wo sie in einer Grust der Domkirche beigesetzt wurden. Die Kirche hat den glaubensmutigen Bischof unter die Heiligen versetzt. Bonifazins hat die begonnene C h r i st i a n i s i e r n n g d e r D e n t s ch e n zum Abschlu gebracht und als erster Erzbischof von Mainz die kirchliche Organisation im engen Anschlu an den rmischen Stuhl durchgefhrt. Sem gewaltiges Missionswerk hat dem Franken-reiche eine festere Grundlage gegeben; seine Bistums- und Kirchengrn- l) Das Pallium ist ein schmaler Streifen, der ringfrmig die Schultern umschliet und auf Brust und Rcken herabfllt.

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 172

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
172 26. An welche Länder grenzt das Großherzogthum Hessen? 27. Welche Städte desselben liegen links vom Rhein, welche nördlich vom Main? 28. Welches Gebiet muß man auf dem Wege von Ossenbach nach Gießen überschreiten? 29. An welchem Flusse liegt die Provinz Oberhessen? 30. Welche der drei hessischen Provinzen ist die kleinste, welche die größte? 31. Von welchen Ländern scheidet der Main das Großherzogthum Hessen? 32. Welcher Strom trennt Worms von Darmstadt? 33. Wo liegt das Fürstenthum Lichtenstein? Zur Wiederholung von § 62. 1. Welcher Theil der Alpen durchzieht vorzugsweise den österreichischen Kaiserstaat? 2. Wozu rechnet man die Algauer- und Ortler-Alpen? 3. Welche 3 Hauptketten kennst du von den Ostalpen? 4. Welche 5 Pässe in den Ostalpen haben wir kennen gelernt? 5. Welchem Theil des deutschen Mit- telgebirgslandes gehören einzelne Provinzen Oesterreichs an? 6. Welches Gebirgsland ist fast ausschließlich dem Kaiserstaat gehörig? 7. Was ist von dem ungarischen Mittelgebirgs- und Tiefland zu wiederholen? 8. Wel- ches ist die südlichste, welches die kleinste Tiefebene im österreichischen Staate? 9. Was ist von dem Stromgebiete der Donau mit Bezug auf Oesterreich zu wiederholen? 10. Welche österreichischen Flüsse nimmt die Elbe auf? 11. Welche Flüsse durchbrechen 3 Randgebirge des siebenbürgischen Plateaus? 12. Welche Zuflüsse der Donau entspringen im Königreich Galizien? 13. In welches Meer münden die meisten österreichischen Gewässer? 14. Wie groß ist der gesammte Kaiserstaat? 15. An welche Staaten grenzt er? 16. Welche 4 verschiedene Nationen und Staaten bilden den Kaiserstaat? 17. Welches sind die deutschen, polnischen, ungarischen und italienischen Erbstaaten? 18. Welche Provinzen liegen am adriatischen Meere? 19. Welches ist die südlichste Stelle des österreichischen Reiches? 20. Unter welchen Breitegra- den liegen Ragusa und Töplitz, unter welchen Längengraden Bregenz und Kronstadt? 21. Welche deutsche Provinz liegt zu beiden Seiten der Donau? 22. Welche Orte liegen in dieser Provinz? 23. Liegt Ischl oder Gastein näher bei Salzburg? 24. Liegt Linz oder Salzburg näher der baierischen Grenze? 25. Welche Stadt des Erzherzogthums ist Preßburg am nächsten? 26. Wie heißen die Badeorte in Böhmen? 27. Welcher liegt der sächsischen Grenze, welcher Prag am nächsten? 28. Wie liegt Prag von Eger, von Wien, von Salzburg, München, Würzburg und Dresden? 29. Liegt Brünn oder Olmütz näher bei Wien? 30. Welches sind die südlichsten, welches die nördlichsten Orte von Tyrol? 31. Welche Orte haben wir im König- reich Illyrien kennen gelernt? 32. Welches ist der wichtigste? 33. Unter welchen Breiten- und Längegraden liegen Triest und Töplitz? 34. Welche 5 Provinzen bilden die ungarischen Erbstaaten? 35. Wie und wo liegen die einzelnen? 36. Welches stnd die wichtigsten Orte jeder einzelnen Provinz? 37. Welche drei Völker bewohnen vorzugsweise Siebenbürgen? 38. Welches sind die nördlichsten Ortschaften Ungarns? 39. Welche ungarische Stadt liegt Wien, welche der galizischen Grenze am nächsten? 40. Liegen Bochnia und Wieliczka näher bei Lemberg oder bei Krakau? 41. Wo liegt Brody? 42. Wo Agram? 43. Wo Essek? 44. Wo Hermannstadt? 45. Wo Bregenz? 46. Wo Eger? 47. Wo Troppau und Iägerndorf? 48. Welche

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 73

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
73 Wechslung und reichste Mannigfaltigkeit und bringt Alles hervor, was die Be- wohner zu ihrer Erhaltung bedürfen. Freilich gibt es auch arme Landstriche, z. B. die Höhen des Westerwaldes, des Odenwaldes, der Rhön, der hohen Veen, die Moose auf der baierischen Hochebene, die Geest-Felder der nordischen Tiefebene und einzelne Strecken der Lüneburger Haide; allein im Ganzen verschwinden diese Einzelheiten gegen die fruchtbaren Gefilde Badens und Württembergs, Baierns und der Rheinpfalz, Mecklenburgs und der Wetterau, der Marchebene und dem Marschlande der norddeutschen Tiefebene. Schon oben (§ 41) haben wir die wichtigsten Naturerzeugnisse der verschiedenen deutschen Gauen kurz erwähnt. Wir wollen Genaueres hier nachtragen. Der Getreidebau ist ansehnlich genug, um dem Be- dürfniß zu genügen, vorausgesetzt, daß die einzelnen bessern Distrikte den rau- heren, unfruchtbaren aushelfen; bei mittelmäßigen Ernten aber muß aus Rußland und Amerika Getreide eingeführt werden. Die allgemein verbrei- teten Kartoffeln gedeihen seit einer Reihe von Jahren nicht mehr so gut wie früher, und haben in allen Viktualien höhere Preise hervorgerufen. Dagegen wachsen alle Küchengewächse, Hülsenfrüchte, Obstsor- ten, Weintrauben in Menge. Der Weinstock gedeiht bis zum 51? N. B. Ausgezeichnete Weine werden gezogen im badischen Oberlande (Mark- gräfler, Affenthaler), am Neckar, in der baierischen Rheinpfalz, im Rheingau, an der Mosel, am Main und an der fränkischen Saale. Tabak wird vorzugweise am Main und in der Pfalz gebaut und int In- und Auslande verbraucht. Flachs, Oel aus Hanf- und Flachssamen, Reps und Mohn, ferner Hopfen in Baiern („Spalter Stadtgut") und Böhmen gewinnt man zur Genüge. Obwohl es noch an vielen Orten große und reichhaltige Waldungen gibt, so verspürt man doch hier und dort Mangel an Brenn- holz. Ter Bergbau, 80 Salinen, die Dampfmaschinen, die Flöße, welche vorzugsweise nach Holland gehen, haben bei einer mehr oder minder vor- theilhaften Durchforstung der Wälder die letzteren arg gelichtet. Zum Glücke hat die weise Mutter aller Menschen, die Natur, in ihrem Schoße durch reichhaltige Torf-, Braun- und Steinkohlenlager diesem Mangel vorerst noch abgeholfen, und die Kreuz- und Querbahnen der Schienenwege befördern in Verbindung mit der Schifffahrt das neue Brennmaterial in holzarme Ge- genden. *) Ten Reichthum an Mineralien und Gesundbrunnen haben wir ebenfalls schon oben (§ 41) berührt; es bleibt uns demnach noch zu erwähnen übrig, wie es in den deutschen Ländern mit der Viehzucht be- stellt sei. Das Wild, woran die Wälder vormals zum Nachtheil der Landbewohner so überaus reich waren, ist, wie der Wald, sehr stark gelichtet. Dagegen hat sich die nützlichere Schaf-, Rindvieh-, Pferde-, Schweine- und Bienenzucht sehr vermehrt und verbessert. Viele Pferde wer- *) Torf findet sich vorzugsweise in den Mooren des norddeutschen Tieflandes, in den Mooren von Oberbaiern, auf der hohen Veen re.; Braunkohlen in Thü- ringen, Sachsen, Böhmen, Hessen; Steinkohlen an der Ruhr, an der Saar, in Schlesien, Sachsen und Böhmen. — Geestland nennt man das trockene, Marsch- land das wohlbewässerte, Moorland das sumpfige, torfreiche Land.

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 80

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
80 8 59. Das Königreich Preußen. Preußen hat unter Kurfürst Friedrich I. 1415 einen kleinen Anfang genommen; denn Beim Tode dieses ersten seiner Regenten bestand es nur aus 535 Q.-M. Fast alle nachfolgenden Fürsten haben aber zur Ver- größerung des Landes beigetragen, bis es endlich jetzr auf 6395,465 Q.-M. gebracht worden ist. Q.-M. Einwohner. 1865 bestand Preußen aus: .... 1866 kamen hinzu: 5086,750 19,304,843 1) das Königreich Hannover . . 2) das Kurfürstenthum Hessen (nach Abzug kleiner, an Hessen-Darm- 698,722 1,923,492 stadt abgetretener Theile) . . 3) das Herzogthum Nassau, (nach Abzug kleiner, an Hessen-Darm- 172,849 737,283 stadt abgetretener Theile) . . 4) die freie Stadt Frankfurt (nach Abzug eines kleinen, an Hessen- 85,191 466,014 Darmstadt abgetretenen Theiles) 5) die Herzogthümer Schleswig-Hol- 1,588 89,837 stein 320,4 960,996 6) von Baiern 7) vom Großherzogthum Hessen- 10,05 32,976 Dannstadt 19,915 75,102 6395,465 23,590,543 Vor 1866 bestand Preußen zu seinem großen Nachtheile aus einem östlichen und einem westlichen Theile, die beide durch das Königreich Han- nover und durch Kurhessen ziemlich weit auseinander gerückt waren. Gegen- wärtig nimmt es den größten Theil des ganzen nördlichen Deutschlands ein, wird daher im Norden von der Ost- und Nordsee und Dänemark, im Süden von dem Großherzogthum Hessen, von Baiern, von den sächsischen Fürsten- thümern, von dem Königreich Sachsen und von Böhmen, im Osten von Polen und Rußland, im Westen von den Niederlanden, Belgien und Frank- reich begrenzt. Innerhalb dieses Gebietes liegen aber noch Mecklenburg, Oldenburg, Anhalt, Braunschweig, die Lippeschen Fürstenthümer, Waldeck und Hessen-Darmstadt. Den größeren Theil der Landes erfüllt die norddeutsche Tiefebene; im Südwesten ist dagegen das rheinische Schiefergebirge, im Süden das norddeutsche Bergland. Der Boden zeigt sonach mannigfache Bildung und wird dadurch zur Erzeugung der verschiedenartigsten Producte geeignet. Getreide aller Art wird in Ueberfluß gewonnen und daher nach anderen Ländern ausgeführt; ebenso Obst und in den Rheingegenden und im Nassaui- schen Wein. Der Bergbau liefert Eisen, Kupfer, Blei, Silber, Salz, Braun- und Steinkohlen, der Ostseestrand den Bernstein. Die Viehzucht nimmt in vielen Landestheilen eine hervorragende Stelle ein, liefert z. B. in Hannover vortreffliche Pferde. Die Industrie ist fast in allen Zweigen in hohem Grade entwickelt. Die schlesischen und westfälischen Leinwandfabriken und Webereien, welche

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 89

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
89 10. Frankfurt a. M. (fast 2 Q.-M. und 91,000 Einwohner) besteht aus der Stadt und dem Landgebiete. Frankfurt hat 78,500 E., treibt bedeutenden Handel, besitzt treffliche Institute für Wissenschaft und Kunst, so namentlich eine umfangreiche Bibliothek, Senkeubergs uaturhistori- sches Museum, einen zoologischen Garten, die Städellsche Bildergallerie, im Römer, wo sonst die Kaiserwahl berathen wurde, die Bildnisse der deutschen Kaiser und die goldene Bulle Kaiser Karls des Iv. Frankfurt ist Göthes Geburtsort; sein und Gutenbergs Denkmal stehen in der Stadtallee einan- der gegenüber. Frankfurt gegenüber liegt Sachscnhausen; auf der dorthin führenden Brücke steht das Standbild Karls des Großen. Die Umgebung der Stadt besteht aus vortrefflichen Parkanlagen. Eisenbahnen laufen nach 6 verschiedenen Richtungen. 11a. Die Provinz (Kurfürstenthum) Hessen (fast 173 Q.-M. und 737,500 Einw) liegt am Rhöngebirge und Vogelsberg; es endet indem hessischen Hügelland, dem westlichen Bergzug des Plateaus von Deutschland. Tie Gewässer gehö- ren zum Stromgebiet des Rheins und der Weser. Die Weser empfängt durch die Fulda die Eder mit der Schwalm, sowie die Diemel. Die Werra führt ihr keine bemerkenswerthen Zuflüsse zu. Von den Nebenflüssen des Rheins aus Kurhesseu sind der Main mit der Kinzig und Nidda, sowie die Lahn zu erwähnen. Der nördliche Theil ist kalt, unfruchtbar, kornarm, aber reich an Waldungen und Weiden; im Süden ist mildes Klima, ergiebiger Acker- und Weinbau, und besonders viel Gewerbthätigkeit in Hanau, welches neben Kassel die bedeutendste Fabrik- und Handelsstadt der Provinz ist. Sie wurde vorzugsweise von flüchtigen Wallonen (1597) gehoben; Hanaus Goldwaaren, Teppiche und Tabake sind gut und gesucht. — Die Hessen gelten als die Nach- folger der alten Katten, und haben sich den Ruhm der Treue, Tapferkeit und Genügsamkeit bewahrt. „Wo Hessen und Holländer verderben, kann Niemand Nahrung erwerben" ist ein altes Sprüchwort, und deutet auf den Fleiß und die Ausdauer des hessischen Volkes, welches den dürftigen Boden mancher Gegenden bebaut. Allein schon Tilly ließ den alten Vers nicht gelten: Im Lande zu Hessen Halls große Berge und nichts zu essen, Große Krüge und sauren Wein, Wer wollte gern im Lande zu Hessen sein! Mit dem Ausdrucke „blinde Hessen" wird die Unerschütterlichkeit und Ausdauer des Volkes in Leiden und Gefahren bezeichnet. Kurhessen zerfällt in 4 Provinzen: 1) Nieder Hessen : Kassel an der Fulda, 40,600 E., Hauptstadt ; Wilhelms- höhe, Schloß mit prächtigem Park, Fontaine, Wasserkünsten. (Der Herkules oder große Christoph). Rinteln an der Weser liegt in der Grafschaft Schaumburg. Karlshafen an der Weser bildet den End- punkt der hessischen Friedrich-Wilhelms-Nordbahn.
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